Frauen Team bei Olympia 2024
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Da die EM nun fertig gespielt ist, sich die Diskussion im Thread aber schon auf den Weg in Richtung Olympia gemacht hat, hier nun ein neuer mit dem auch passenden Titel Viel Spaß
[Beiträge unten wurden aus dem EM 2023 Thread hier mit rüber genommen]
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Gutes Turnier summa summarum: 4S-3N, dennoch 4S-1N mit Fiebich. In Februar werden wichtige Stützen wie Bessoir und Sontag fehlen, dafür könnten aber die Sabally Schwester endlich zusammen im DBB Trikot auflaufen. Der Modus ist irgendwie komisch: Frankreich und USA nehmen, obwohl sie bereits qualifiziert sind, am Turnier teil. Es werden vier Vierergruppen gespielt wo man nur eine Mannschaft die nicht FRA oder USA heißt hinter sich lassen muss. Klingt wirklich nicht unmöglich…
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Wenn es der DBB mit dem Damenbasketball tatsächlich ernst meint könnte man sich doch für die Austragung eines Quali-Turnier bewerben oder was würde dagegen sprechen ?
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@Redirkulous mir wichtiger als die Saballys (einfach weil mMn realistischer) ist, dass Thomaidis sich langfristig commited. Den Weg fortzusetzen und Kontinuität ins Team zu bekommen ist jetzt ziemlich wichtig. Wenn dann noch Satou und/oder Nyara dazukommen, umso besser.
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@ArvySabas11 vielleicht können sie sich auch freistellen lassen meine Satou hätte mal verspätet angefangen und bei dem Qualifikationsspiel in Weißenfels war Jessika Schiffer dabei meine das war auch während der Saison
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Für Satou war Olympia zumindest vor Tokio 2021 so interessant, dass sie am 3x3-Quali-Turnier in Graz teilgenommen hat. Leider (oder vielleicht im Hinblick auf die Quali für Paris zum Glück) hat es damals nicht für eine Olympia-Teilnahme gereicht. Ich würde es zumindest nicht ganz ausschließen, dass sie (und evtl auch Nyara) bei dem Quali-Turnier dabei ist.
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Es sollte ja nichts dagegen sprechen, daß beide auch beim Quali Turnier dabei sind. Alles andere wäre ein bittere Enttäuschung.
Gibt es auch Überlegungen beim DBB eventuell eine US Spielerin als PG zu naturalisieren oder gibt es vielleicht eine gute Spielerin in Amerika mit deutschen Wurzeln?
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@albakiller sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Es sollte ja nichts dagegen sprechen, daß beide auch beim Quali Turnier dabei sind. Alles andere wäre ein bittere Enttäuschung.
Gibt es auch Überlegungen beim DBB eventuell eine US Spielerin als PG zu naturalisieren oder gibt es vielleicht eine gute Spielerin in Amerika mit deutschen Wurzeln?
Eine schnelle Naturalisierung erfolgt nur mit Deutsche Würzeln. Das war immer das “Problem” auch bei den Männern… Wir können uns nicht eine Henderson wie die Serbinnen herauspicken…
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Auch wenn im letzten Spiel der Deutschen die geistig-emotionale Spannung etwas raus war, so haben mich die letzten Spiele trotzdem begeistert und ich finde, es war ein tolles Turnier der DBB-Damen. Sportlich ziemlich erfolgreich und medial einiges an Aufmerksamkeit erregt.
Ich hoffe, das ist der Beginn einer langfristigen Entwicklung im Frauen-Basketball. -
Zu Satou habe ich hier eine Außenseiter Meinung. Wer nicht die steinige Vorbereitung und Vorqualifikationsturnier mitmacht, braucht nicht nach der Quali ankommen und sagen ,so jetzt spiele ich mit. Es geht auch ohne und müssen wir unbedingt mit irgendwelchen Sondersachen das Teambuilding gefährden und irgendjemand bauchpinseln? Hätte es eine Niederlage gegen Tschien gegeben wäre von Satou sicherlich keine Begeisterung für die Einsätze bei den nächsten Länderspielen gekommen. Ich finde sie hat sich gegen das Turnier und die Nationalmannschaft entschieden und dabei soll es bleiben. Wenn sie unbedingt gewollt hätte, hätte es sicherlich wine Lösung mit der WNBA bzw. dem Verein gegeben.
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@threeandone sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Zu Satou habe ich hier eine Außenseiter Meinung. Wer nicht die steinige Vorbereitung und Vorqualifikationsturnier mitmacht, braucht nicht nach der Quali ankommen und sagen ,so jetzt spiele ich mit…
Dem stimme ich zu.
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Sie will sich halt als angehender Free Agent für einen guten Vertrag empfehlen, da geht es quasi um ihre ganze Karriere, bei der EM nicht.
Dazu die zuvor lange Saison in der Türkei die mit dem Titel geendet hat.
Das kann ich schon verstehen, wenn man sieht was alles auf dem Spiel steht.
Als weibliche Athletin muss sie sicher auch doppelt auf Finanzen gucken und einen möglichen Max Deal mitnehmen, wenn dies möglich ist.
Entgegen der NBA gehts bei den Frauen halt nicht um irrwitzige Millionenbeträge, da muss man dann schon abwägen.Dass es zwischen dem DBB und den Dallas Wings eine Einigung gegeben hätte, sind ja auch erstmal reine Spekulationen.
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@threeandone
Ich denke, dass deine Meinung legitim ist. Andererseits ist die Belastung von Satou schon extrem hoch und sie hatte einen großen Druck. Mit der Nominierung in die All-star starting 5 hat sie sich aber jetzt eine top Position gesichert.
Wenn sie wirklich für D spielen will, kann sie das im nächsten Februar beweisen. Wenn nicht, dann nicht.
Vor dem Hintergrund der WM 2026 würde ich als Verantwortlicher aber immer versuchen, die besten Spielerinnen zu haben inkl eingebürgerte Guards. Erfolg alleine kann das ganze Ding nach vorne bringen. Befindlichkeiten helfen da nicht weiter -
@Redirkulous sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Gutes Turnier summa summarum: 4S-3N, dennoch 4S-1N mit Fiebich. In Februar werden wichtige Stützen wie Bessoir und Sontag fehlen, dafür könnten aber die Sabally Schwester endlich zusammen im DBB Trikot auflaufen.
Und wenn Leo Fiebich auch gegen Spanien ausgesetzt hätte, wäre man mit ihr ungeschlagen
Ist die Teilnahme der College-Spielerinnen wirklich ausgeschlossen? Wäre doch nur für vielleicht 14 Tage, für länger würden europäische Profiteams ihre Spielerinnen auch nicht abstellen. An Nyara kann man übrigens erst dann denken, wenn sie die kommende Saison in der Lage sein sollte, irgendwo in Europa zu spielen. Etwas mehr als nur ab und an 10 Minuten …
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Absolut keine Außenseitermeinung Threeandone, bin voll auf deiner Seite.
Emma Meessemann hätte sich in den vergangenen zehn Jahren sämtliche Arme und Beine abgehackt, um bei Spielen der Cats dabei zu sein und hat sogar dreimal auf Teile einer WNBA-Saison oder sogar auf Ganze verzichtet, um mit Belgien die komplette Vorbereitung auf WM; EM und Olympia zu machen.
Und auch die hat um neue Verträge gekämpft, nicht nur Frau Sabally. -
@Koloss-von-Moos-Fan Da musst du gar nicht über den Tellerrand schauen: Leo Fiebich hat auf die WNBA verzichtet, um bei der EM zu spielen. Solche Spielerinnen gibt es also auch in den eigenen Reihen.
Wenn Emi und Lina nicht dabei sein können, was hier angesprochen wurde, oder eine der anderen sich verletzt oder aus anderen Gründen nicht dabei sein kann, kann man auf Satou (und vielleicht auch Nyara) meiner Meinung nach nicht verzichten, wenn sie spielen will. Besseren Ersatz für die beiden wird man nicht finden. Sind Emi und Lina aber dabei, sieht die Sache anders aus. Dann wäre ich auch dabei, das bestehende Team zubelassen.
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Halt mal, Frau Fiebich hat sicher nicht “auf die WNBA verzichtet”, sondern auf eine mögliche Teilnahme am Trainingscamp, um sich dort einen möglichen Platz im Kader zu erkämpfen.
Mit dem MVP aus Spanien und den dazu gehörigen Leistungen wäre da sicher etwas möglich gewesen, aber größer als 50 Prozent wäre die Chance tatsächlich in einem Roster zu landen sicher nicht gewesen.
Musst dir nur mal anschauen, wer nach der Vorbereitung gecuttet wurde, da waren schon einige Hochkaräter dabei. -
@Koloss-von-Moos-Fan Wer am Trainingscamp nicht teilnimmt, dessen Chancen auf die WNBA stehen bei 0%, oder? Leo hat EM/EM-Vorbereitung gespielt statt am Trainingscamp teilzunehmen, also…
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Ja, sie hat EM gespielt, aber sie hat nicht “auf die WNBA verzichtet” wie du geschrieben hast, weil sie da noch gar keinen Platz hatte.
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@Koloss-von-Moos-Fan sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Absolut keine Außenseitermeinung Threeandone, bin voll auf deiner Seite.
Emma Meessemann hätte sich in den vergangenen zehn Jahren sämtliche Arme und Beine abgehackt, um bei Spielen der Cats dabei zu sein und hat sogar dreimal auf Teile einer WNBA-Saison oder sogar auf Ganze verzichtet, um mit Belgien die komplette Vorbereitung auf WM; EM und Olympia zu machen.
Und auch die hat um neue Verträge gekämpft, nicht nur Frau Sabally.Keine Außenseitermeinung, aber immerhin Käse. Interessiert ihr euch echt für die Entwicklung des Deutsches Basketball???
Solche Dummheiten zirkulierten auch bzgl. Dennis Schröder nach der letzte Olympia-Quali. Komischerweise ist Satou auch halb-Gambierin wie Dennis Schröder…
Natürlich wer Erfolge feiern will, wußte besser, traf die richtige Entscheidungen und wurde gerechtfertigt. Jetzt sind auch alle stumm geworden nach der EM 2022…Und letztens: als Emma Meesseman sich zum ersten Mal eine Auszeit aus der WNBA genommen hat, sie hatte schon seine erste dicke Verlängerung unterschrieben:
https://www.bulletsforever.com/mystics/2016/3/8/11181560/emma-meesseman-four-year-contract-extension
Also Käse^2…
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Geht es hier nur um Frau Sabally oder um jeden deutschen Basketballer, ob Mann oder Frau. Versucht man es in einer allgemeinen Regel zu formulieren. Jeder Basketballer, der in seiner Karriere ein Turnier oder sogar ein Trainingscamp absagte ohne Vorlage eines wasserdichten ärztlichen Attestes, wird fortan nie mehr für die deutsche Auswahl eingeladen.
Wie viele der aktuellen deutsche NBA Spieler dürften dann noch eingeladen werden ? Dennis Schröder, Maxi Kleber, Daniel Theis ?
Hat Dirk Nowitzki wirklich an jedem Turnier der Nationalmannschaft teilgenommen, bzw.seine Abwesenheit medizinisch begründen können.In anderen Nationalverbänden wird eifrig naturalisiert, man kennt offensichtlich keine Grenzen, aber in Deutschland führt man solche Diskussionen. Offensichtlich hat man sich speziell im Frauenbasketball in den letzten Jahren bzw. in den letzten Jahrzehnten kommod in der Mittelmässigkeit eingerichtet
Wenn sich in der nächsten Zeit z. B. Frau Bessoir oder Frau Sontag entscheiden, für einen Vertrag in der Wnba auf einTurnier mit der DBB Auswahl zu verzichten, sind sie dann auch für immer aussen vor.
Für den grösstmöglichen Erfolg sollten immer die besten Spieler eingeladen werden, wenn sie gesund und dafür bereit sind. Wenn man ständig Spieler oder Spielerinnen ausschliesst, hat man recht schnell eine namhafte Truppe aus nicht mehr nominierbaren Spielern bzw Spielerinnen. Die Konkurrenz würde das sicherlich sehr begrüssen.
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@Schwarzwaldmarie
Sehe ich auch so.
Zudem kommt hinzu, dass man nur gesunde Spielerinnen nominieren kann. Das ist ja bei den Saballygeschwistern, Fiebich und anderen auch immer ein Thema. -
Eine Meta-Frage zwischendurch zum Thema Personenbezeichnung: Warum wird hier oft von “Frau soundso” gesprochen, während sowas wie z.B. “Herr Hartenstein” oder “Herr Lô” zugleich und auch im Parallelthread nicht benutzt wird?
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@2phunkey4u sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Eine Meta-Frage zwischendurch zum Thema Personenbezeichnung: Warum wird hier oft von “Frau soundso” gesprochen, während sowas wie z.B. “Herr Hartenstein” oder “Herr Lô” zugleich und auch im Parallelthread nicht benutzt wird?
Wahrscheinlich weil hier meistens alte Männer aktiv sind…
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Und wenn ich auf die mageren Ergebnisse bei den U20 Damen schaue mit 50 Punkten pro Spiel, 74 Gegenpunkten ist von der Seite ja auch kein Wunder zu erwarten.
Ich jedenfalls würde mich freuen, die besten Spielerinnen zu sehen und am Ende über Turniererfolge den Damen Basketball in Deutschland zu pushen. -
Ich denke, man sollte beim Frauen-Basketball immer noch stärker als beim Männer-Basketball die finanzielle Situation der Spielerin berücksichtigen. Es gibt wirklich nicht viel Geld zu verdienen (jedenfalls im Vergleich zum Männer-Basketball). Satou Saballys Gehalt dieses Jahr in der WNBA sind 86.000 Dollar. Das wird sicher ihre Haupteinnahme dieses Jahr sein. Dass sie darauf nicht so einfach verzichten kann, sollte uns allen klar sein.
Das eigentliche Problem ist, dass FIBA und WNBA keinen abgestimmten Kalender haben und nicht die daraus folgenden notwendigen Reaktionen der Spielerinnen. -
@Arne1000 sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Satou Saballys Gehalt dieses Jahr in der WNBA sind 86.000 Dollar. Das wird sicher ihre Haupteinnahme dieses Jahr sein. Dass sie darauf nicht so einfach verzichten kann, sollte uns allen klar sein.
Die Equal Pay Gap ist im Profibasketball sicher besonders groß, trotzdem bezweifle ich, dass für Sabally das genannte WNBA-Salär die Haupteinnahmequelle ist. Der Job bei Fener bringt ihr sicher mehr ein, das Engagement dort nimmt auch den größeren Teil des Jahres ein.
Sie hat wohl Aussichten, in Zukunft einen Vertrag zu besseren Bedingungen zu bekommen. Allerdings erreichen auch Spitzenverdienerinnen in der WNBA bestenfalls Saläre im einstelligen Prozentbereich dessen, was sie als Männer in der NBA bekämen. Die Frauenliga WNBA ist eben nur ein NBA-Pausenfüller im Sommer.
Im Gegensatz dazu spielt sie in Istanbul beim Team mit dem höchsten Budget in der Euroleague (jedenfalls solange hier keine russischen Teams mitmachen). An das, was eine begrenzte Zahl von Spitzenspielerinnen hier verdienen (könnenI, kommen auch WNBA-Topgehälter bis auf Weiteres nicht heran.
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Ich habe nichts dagegen wenn sich Spielerinnen auf WNBA und EuroLeague konzentrieren und so sich etwas finanzielle Sicherheit erarbeiten. Ich mag es nur nicht wenn man die " normalen" Länderspiele und Qualiturniere meidet aber dann zur Olympia oder Weltmeisterschaft sich wieder bereit erklärt der Nationalmannschaft zu helfen. Und danach wieder verschwindet aus dem Kader. Sich also nur die " Rosinen rauspickt" ,denn schließlich muss dann eine andere Spielerin die das alles mitgemacht hat und die nötige Qualifikation mit erspielt/erkämpft hat den Platz räumen. Das gehört auch mit in die Überlegungen zum Thema Nachwuchs aufbauen, Standort sichern…
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@threeandone sagte in EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023):
Ich habe nichts dagegen wenn sich Spielerinnen auf WNBA und EuroLeague konzentrieren und so sich etwas finanzielle Sicherheit erarbeiten. Ich mag es nur nicht wenn man die " normalen" Länderspiele und Qualiturniere meidet aber dann zur Olympia oder Weltmeisterschaft sich wieder bereit erklärt der Nationalmannschaft zu helfen. Und danach wieder verschwindet aus dem Kader. Sich also nur die " Rosinen rauspickt" ,denn schließlich muss dann eine andere Spielerin die das alles mitgemacht hat und die nötige Qualifikation mit erspielt/erkämpft hat den Platz räumen. Das gehört auch mit in die Überlegungen zum Thema Nachwuchs aufbauen, Standort sichern…
Das ist aber ziemlich engstirnig bzw. kleingeistig.
Als Spielerin musst du aus finanzieller und Karriere strategischer Sicht abwägen welche Turniere du mitnehmen kannst und welche nicht,
alles andere wäre aus Spielerin Sicht dämlich (Verletzung im Qualispiel gegen die Faröer Inseln)
Genau so dämlich wäre es aus Sicht des DBB aufgrund verletzter Eitelkeiten auf solche Top Spielerin ein für alle mal zu verzichten, gerade wenn sie sich schon zuvor oft genug zum DBB und zu Deutschland bekannt haben.Anders verhält es sich zum Beispiel bei Isaiah Hartenstein, der seit Jahren mehrfach nun bereits gepasst hat ohne sportlichen Grund.
Da sollte man dann irgendwann ein Schlussstrich ziehen und sich nicht auf der Nase rum tanzen lassen als Verband. -
@alterschwede Kannst du etwas mehr zu den üblichen Gehältern im europäischen Damen-Basketball erzählen, z.b. auch was Guelich und Fiebig in Spanien verdienen?
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Gibt es schon Infos zu diesem Qualiturnier? Wer könnten unsere Gegner sein, wie sind unsere Chancen? Spielen dann alle Top Spielerinnen? Ist das Turnier zeitgleich mit dem 3x3 Qualiturni für Olympia?
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@albakiller
November 2023: FIBA Olympia-Vorqualifikationsturniere der Damen 2024
FIBA Olympia-Qualifikationsturniere der Damen (FOVQTD)Insgesamt werden 22 Teams an den FOVQTD teilnehmen. Es wird zwei Turniere mit je vier Teams in Asien und Nord- und Südamerika und eines mit sechs Teams in Afrika geben. Die beiden besten Mannschaften jedes Turniers qualifizieren sich für die FOQTD.
Die teilnehmenden Mannschaften werden gemäß den Kontinentalen FIBA-Turnieren der Damen 2023 ausgewählt, wobei sich die bestplatzierten Mannschaften qualifizieren, wie im Folgenden beschrieben.
Sechs Teams aus Afrika
Acht Teams aus Nord- und Südamerika
Acht Teams aus Asien (einschließlich Ozeanien)
Beachten Sie, dass der Gewinner der Weltmeisterschaft der Damen, wenn er nicht aus Europa kommt, an diesen FOVQTD teilnehmen wird.Februar 2024: FIBA Olympia-Qualifikationsturniere der Damen 2024
FIBA Olympia-Qualifikationsturniere der Damen (FOQTD)
Insgesamt qualifizieren sich 16 Mannschaften aus allen Kontinenten/Gebieten für die FOQTD. Es wird vier Turniere mit jeweils vier Mannschaften geben. Im Prinzip sollte jeder Kontinent/jede geografische Region eines der Qualifikationsturniere ausrichten.
Die drei bestplatzierten Mannschaften eines jeden Turniers qualifizieren sich für die Olympischen Spiele.
Die an den FOQTD teilnehmenden Mannschaften werden wie folgt aufgeteilt:
Zwei Teams aus Afrika (qualifiziert über das FOQTD in Afrika)
Vier Teams aus Nord- und Südamerika (qualifiziert über das FOQTD in Nord- und Südamerika)
Vier Teams aus Asien (qualifizierte Teams aus Asien und Ozeanien, die sich über das FWOPQT in Asien qualifiziert haben)
Sechs Teams aus Europa (Frankreich + die fünf bestplatzierten Teams der letzten FIBA EuroBasket der Damen)Hoffe hilft dir weiter
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@Arne1000 sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@alterschwede Kannst du etwas mehr zu den üblichen Gehältern im europäischen Damen-Basketball erzählen, z.b. auch was Guelich und Fiebig in Spanien verdienen?
Leider wenig Konkretes, mehr Gefühltes …
Es wird ja immer über die mangelnde Sichtbarkeit des von Frauen gespielten Basketballs in Deutschland geklagt Umso mehr gilt das für konkret gezahlte Gehälter hierzulande, über die man sicher auch daher ungern spricht, weil sie so gering sind. “Echte” deutsche Profis in der DBBL (also solche, die wirklich nur trainieren und spielen müssen) dürfte es nur wenige geben. So eine wäre wohl etwa Alex Wilke, die ich in Keltern (geschätztes Budget so ab 500 T€) auf irgendwo zwischen 35 und 50 T€ taxieren würde. Einerseits schwer vorstellbar, dass Keltern das seinen Spielerinnen zahlen kann, andererseits: ich würde es nicht für weniger machen … wie da das Gehaltsgefüge innerhalb des Teams aussieht, kann man erst recht nur spekulieren. Wike hat ein Lehramtsstudium abgeschlossen und wird in dem Beruf (nach einem Referendariat) dann mal bei >70 T€ (Vollzeit) anfangen … soviel als Vergleichsgröße.
Aber die Frage war ja nach Europa. Im Zusammenhang mit dem Pokalsieg von Zaragoza war zu lesen, dass dort das Jahresbudget bei 2,5 Millionen liegt, also grob Keltern mal 5. Den Unterschied machen natürlich vor allem die Personalkosten aus - in einem sicherlich deutlich umfangreicheren Apparat. Trotzdem ist das Budget geringer als das Minimum, das Teilnehmer an unserer BBL nachweisen müssen. Fiebig zählt nach eigener Aussage zu einem Kern von 6 oder 7 Leistungsträgerinnen des Teams, für die ich mir im Schnitt mindestens das Gehalt vorstelle, das du Satou in der WNBA zugeschrieben hast, sagen wir um die 100 T€ und damit mindestens das Doppelte von dem was ich für Wilke schätze - eher das Dreifache. Gülich liegt da (noch) sicher drüber (WNBA-Erfahrung, EL, Center, Teameigentümer mit quasi unbegrenzten Ressourcen). Wie weit? Keine Ahnung, 150 T€ vielleicht? 250 maximalstens.
Fener (mit Satou) hat ja kürzlich endlich die EL gewonnen, nachdem sie zwischen 2013 und 2022 4x im Finale standen (und verloren haben). 6x ging der Titel in diesem Zeitraum nach Russland, wo Top-Gehälter bis zu 1,5 Millionen gezahlt werden (Griner) oder besser wurden. Das Gehalt für Spielerinnen wie Satou Sabally liegt in Istanbul natürlich deutlich niedriger und ich denke in Abwesenheit der russischen Teams dürfte Fener “schon” für 500 T€ Zugriff auf Namen wie Meesseman oder Sabally haben. (In der Türkei gibt es ja auch im Männerbasketball die Tendenz, einen großen Teil der Personalkosten auf die “Starter” zu konzentrieren).
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@albakiller Einzig der Zeitpunkt steht fest: Im Februar werden die Quali-Turniere gespielt. Die Vorqualifikationsturniere im November betreffen nur Länder aus Asien, Nord-/Südamerika und Afrika.
Wenn heute schon jemand weiß, wer im Februar bei der Olympia-Quali für Deutschland spielt, hätte ich bitte gerne von demjenigen die Lottozahlen für nächsten Samstag. Bis dahin wird noch so viel passieren, dass das heute noch niemand sagen kann. Die Herren-WM ist im August/September - da weiß man ja auch noch nix, wer da spielen wird…
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Auf die Frage zu ihrer Zukunft hat Lisa Thomaidis folgendes gesagt: “Ich denke eigentlich die ganze Zeit darüber nach, weil diese Mannschaft eine sehr besondere Gruppe ist. Ich habe mir gesagt, dass ich bis nach der EM warte und dann anfangen möchte, mich mehr damit auseinanderzusetzen. Aber sie sind eine wundervolle Gruppe von Frauen. Ich hoffe, dass ich ihnen auch weiterhin helfen kann, das spielt in meinem Denken über die Zukunft definitiv eine große Rolle.”
Quelle: https://www.basketball-bund.de/das-hatten-wir-nicht-auf-dem-schirm/Das klingt doch schon mal recht positiv. Ich hoffe sehr, dass sie ihren Vertrag verlängert und mit Deutschland auch das November-Fenster (Quali für EM??) und die Olympia-Quali, im besten Fall auch Olympia, bestreitet.
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Sprich es gibt wie damals bei der Olympiaquali bei den Männern eine gemischte Gruppen ala 1 team aus Asien, eins aus Afrika und eins aus Amerika als Gegner?
Wir werden da sicher mit der besten Line Up spielen (ggf ohne die College Spielerinnen). Keine Ahnung wie man da im Frauen Basketball verfährt.
Das Qualiturnier bei 3x3 ist kurz vor olympia oder?
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Nach der so positiven Europameisterschaft – Lisa Thomaidis hat in ihrem Interview sehr schön ausgedrückt, was das eigentlich für ein enormer Erfolg ist für dieses Team – stelle ich mir natürlich auch die Frage, wie die Chancen für die deutsche Mannschaft stehen, sich im Februar 2024 tatsächlich für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren.
Mal schauen…6 Teams aus Europa: Frankreich als Gastgeber, Belgien, Spanien, Ungarn, Serbien und Deutschland. Stand heute würde ich alle diese Teams stärker als das deutsche sehen. Vielleicht mit einer kleinen Außenseiterchance gegen Ungarn und eventuell Serbien, wobei letztere sicher mehr können als man in Ljubljana sehen konnte. Beide haben auch Potential mit der Zeit bis Februar besser zu werden.
4 Teams aus Asien: praktischerweise um sich ein Bild zu machen, laufen da gerade die Asien-Ozeanien Meisterschaften in Sydney (https://www.fiba.basketball/womensasiacup/2023). China ist in der Form und Besetzung der letzten Weltmeisterschaft 2022 besser als alle europäischen Mannschaften und in der Welt im Moment Nummer 2. Sie hatten heute aber ihre liebe Mühe und Not in OT gegen Südkorea. Centerin Xu Han spielt übrigens zurzeit für das Nationalteam und nicht in der WNBA für die NY Liberty. Japan ist vielleicht nicht mehr ganz so stark wie bei den Spielen 2021 in Tokio, aber imo immer noch deutlich zu stark für das deutsche Team. Sie haben heute Australien mit +25 geschlagen, bei einer für sie typischen Dreierquote von 17/33… Australien halte ich auch für deutlich stärker als das deutsche Team. Die Opals sind aber im Neuaufbau und die Mannschaft, die am Asien-Cup teilnimmt sagt mir in weiten Teilen nicht so viel. Ezi Magbegor spielt z.B. in der WNBA statt Nationalteam, Bec Allen, Alanna Smith sind auch nicht dabei. Die vierte Mannschaft wird entweder Südkorea oder Neuseeland. Das erste direkte Duell hat Neuseeland knapp gewonnen, und dürfte wohl daher eher auf Platz 4 kommen als Südkorea . Von den asiatischen Mannschaften ist die koreanische vielleicht die, die den asiatischen Stil noch am ehesten in Reinkultur spielt, einschließlich beidhändige Dreier . Die „Tall Ferns“ aus Neuseeland sind auch im Neuaufbau mit 5 Spielerinnen der Jahrgänge 2000 und jünger. Beide halte ich für schlagbar für die deutsche Mannschaft.
4 Teams aus Nord- und Südamerika: USA – Kommentar überflüssig, wäre aber mal eine Erfahrung. Kanada ist meiner Meinung nach auch zu stark für die deutsche Mannschaft. Kia Nurse sollte weiterhin dabei sein, Kayla Alexander ist in Europa bekannt, Bridget Carleton finde ich z.B. sehr stark, auch wenn die Mannschaft in einem Generationswechsel ist. Nach der sehr souveränen und starken Qualifikation im Februar 2020 in Oostende mit Coach Lisa Thomaidis, hat die Covid-bedingte Verlegung der Olympischen Spiele die kanadische Mannschaft um eine Medaillenchance gebracht. 2021 sind sie dann etwas unglücklich in der Gruppenphase gescheitert. Dahinter stehen dann mit einigem Leistungsabstand Puerto Rico und Brasilien, wobei Brasilien weit von der Klasse der 1990er und 2000er Jahre entfernt ist. Beide würde ich für schlagbar halten. Inwieweit eine andere Nation, z.B. Kuba oder Argentinien, den beiden einen Platz streitig machen kann, ist für mich schwer zu sagen. Bei der U19-WM im Juli ist Argentinien neben Brasilien dabei.
2 Teams aus Afrika: Das dürften Nigeria und Mali sein, die Profispielerinnen vor allem aus der spanischen und französischen Liga in ihren Reihen haben. Mosambik und Angola, vielleicht Senegal haben auch unlängst eine gute Rolle gespielt, aber ich sehe die beiden Erstgenannten schon stärker. Beide sollten schlagbar sein, sind allerdings ganz sicher nicht schwächer als Neuseeland/Südkorea oder Puerto Rico/Brasilien, sogar eher stärker einzuschätzen
Fazit: die deutsche Mannschaft wäre also gut beraten mit einer afrikanischen Mannschaft, einer der lateinamerikanischen Teams oder Südkorea/Neuseeland in eine Gruppe geloste zu werden.
Der Haken dabei: bei den OQT 2020 waren sowohl beiden afrikanische Mannschaften, als auch die beiden lateinamerikanischen Mannschaften jeweils in einer Gruppe, um Teilnehmer von möglichst allen Kontinenten bei den Spielen dabei zu haben. Das ergab dann eine Gruppe mit Frankreich, Australien, Brasilien und Puerto Rico und eine andere mit den USA, Serbien, Nigeria und Mosambik.
Die dritte Gruppe bestand aus Belgien, Kanada, Japan (als Gastgeber) und Schweden. Schweden, damals ähnlich gesetzt wie die deutsche Mannschaft heute, war in der Gruppe absolut chancenlos. In der vierten Gruppe waren dann China, Spanien, Großbritannien und Südkorea zu finden, wobei die Britinnen damals eine große Chance gegen Südkorea regelrecht vergeigt haben.
Ich will jetzt hier nicht die Euphoriebremse sein, aber wenn die FIBA die Gruppen wieder ähnlich zusammenstellt, ist das Zielfenster für das DBB-Team nicht so arg groß. Es nehmen eben wirklich nur die besten 12 Teams der Welt teil und mit USA, Kanada, Australien, China und Japan kommen da nochmal Mannschaften hinzu die jedes europäische Team schlagen bzw. schlagen können.
2020 haben alles 4 Turniere wegen der heraufziehenden Covid-Pandemie in Europa stattgefunden. Ich denke, dass diese Mal mindestens ein Turnier in Übersee stattfindet.
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Gerade reingekommen:
https://open.spotify.com/episode/5AXWQoKUJr1GlON7VnHiUe (ab 34.57 Min. - Leo Fiebich)
https://www.basketball-bund.de/das-hatten-wir-nicht-auf-dem-schirm/ (mit Video 6.31 Min.)
Bundestrainerin Lisa Thomaidis - so hoffentlich auch in ZUKUNFT !