Frauen Team bei Olympia 2024
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https://www.sport1.de/news/olympia/2023/06/sabally-bei-qualiturnier-dabei-ich-will-zu-olympia
Satou beim Qualiturnier am Start!
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Jetzt muss man nur noch hoffen, dass sie und auch die anderen Spielerinnen, die zuletzt so überzeugt haben, zu diesem Zeitpunkt gesund sind und fit bleiben, dass ist leider keine Selbstverständlichkeit.
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@Schwarzwaldmarie und sie unf ihre Schwester auch bin gespannt ob unsere Collegespielerinnen spielen können
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Gute Nachrichten! Das steigert natürlich die Chancen nochmal, da zumindest die europäischen Mannschaften z.T. in Schlagweite rücken.
Die 4 Vertreter aus Asien/Ozeanien für die OQT stehen übrigens fest: Japan, China, Australien und Neuseeland.
Im Halbfinale um den Asien-Cup spielen morgen Japan gegen Neuseeland und China gegen Australien. -
@threeandone sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
Zu Satou habe ich hier eine Außenseiter Meinung. Wer nicht die steinige Vorbereitung und Vorqualifikationsturnier mitmacht, braucht nicht nach der Quali ankommen und sagen ,so jetzt spiele ich mit. Es geht auch ohne und müssen wir unbedingt mit irgendwelchen Sondersachen das Teambuilding gefährden und irgendjemand bauchpinseln? Hätte es eine Niederlage gegen Tschien gegeben wäre von Satou sicherlich keine Begeisterung für die Einsätze bei den nächsten Länderspielen gekommen. Ich finde sie hat sich gegen das Turnier und die Nationalmannschaft entschieden und dabei soll es bleiben. Wenn sie unbedingt gewollt hätte, hätte es sicherlich wine Lösung mit der WNBA bzw. dem Verein gegeben.
Bei allem Respekt, aber das ist doch billige Polemik. Eine EM-Endrunde ist keine Vorquali, sondern eine Endrunde, und die Damen sind auch nicht bereits für Olympia qualifiziert, sondern nur für die Qualifikation. Die Situation bei den Herren ist sicherlich abstrus, wo eine eigene WM-Quali gespielt wird, bei der sich dann mit Justus Hollatz gerade mal ein Quali-Nationalspieler ernsthaft Chancen auf eine Endrundenteilnahme machen darf. (Die Beteiligung des EL-Spielers Joe Voigtmann an einem Fenster ist als Ausnahme von der Regel zu betrachten.)
Eine EM-Endrundenteilnahme, zumal wenn sie recht erfolgreich abläuft wie jetzt, ist ein eigener sportlicher Höhepunkt und keine Vorquali. Wenn dann die EM-Endrunde zudem eine Voraussetzung für eine Olympiateilnahme ist, dann zeigt die Situation bei den Herren, dass dies als Vorteil bei den Damen zu nehmen ist, um abwegige Konstellationen zu vermeiden. Daraus dann aber ein Anrecht oder umgekehrt ein Ausschlusskriterium für die eigentliche Olympiaqualifikation zu basteln, ist IMHO abwegig. Man ist geneigt zu schreiben, dass hier wieder die übliche Missgunst durchschlägt, wie sie offenbar unter den DBBL-Vereinen weit verbreitet zu sein scheint.
Wahr ist, dass einige Nationalspielerinnen nach einer langen Europasaison sich lieber auf die EM-Endrunde konzentriert haben und eine anschließende Pause mitnehmen anstatt gesteigerten Wert auf eine WNBA-Teilnahme zu legen und durchzuspielen. Einzelne Vorposter haben aber zurecht angemerkt, dass völlig unklar war, welche Rolle diese Damen in der WNBA hätten spielen dürfen, wenn sie denn dabei gewesen wären. Für den DBB und die anderen Nationalspielerinnen war dies natürlich ein Glück und man kann ihnen nicht nur deshalb dankbar sein.
Wahr ist auch, dass Leonie Fiebich sich diese Woche im BIG-Podcast sehr zurückhaltend zur Teilnahme von Nationalspielerinnen, die diesen Sommer verhindert waren, im kommenden Jahr geäußert hat. Hier wäre es aus Sicht des DBB und auch der Bundestrainerin sicherlich sinnvoll genau hinzuhören. Fakt ist aber, dass man noch nicht bei Olympia dabei ist. Überhaupt hat noch nie eine DBB-, geschweige denn eine DBV-Auswahl, der Damen an Olympischen Spielen teilgenommen. Wegen atmosphärischer Störungen sollte man aber den sportlichen Erfolg nicht gefährden und es ist IMHO erforderlich, dass die Verantwortlichen die Großwetterlage klären, falls diese nicht wolkenfrei ist und die Spielerinnen nicht von alleine zueinander finden. Der einzige Titelgewinn einer DBB-Jugendauswahl bei der U18-Juniorinnen-EM 2018 hat gezeigt, dass das sportliche Potenzial vorhanden ist, und die mediale Berichterstattung in diesem Sommer, welche Möglichkeiten für alle Beteiligten schlummern, falls weiterer sportlicher Erfolg sich einstellt. Es wäre schade, wenn Befindlichkeiten das eigentliche Ziel des sportlichen Erfolgs gefährden.
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Zur TEAM-Chemie - DBB-Podcast mit LEO (eher OHNE WNBA-ler … teils seit 4 Jahren nicht dabei) - POD über 1.12 h:
https://www.basketball-bund.de/leonie-fiebich-zu-gast-bei-baseline-zu-baseline/
75 % Quali-Chance wegen USA und France (a.K.) - Februar 2024 !!!
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@Coach84
Ich habe das jetzt auch angehört. Aktuell kann sich Leonie Fiebich nicht vorstellen, wie Satou (und wohl auch Nyara) in die Teamchemie passen. Sie sagt, dass es letzten Endes die Entscheidung des Verbands und des Trainer teams sein wird.Das ist alles unter dem aktuellen Eindruck des Teamspifits und Erfolgs gesagt. Es ist immer Aufgabe der TrainerInnen ein Team aus den aktuell verfügbaren Spielerinnen zu bilden. Und dann hoffentlich mit Satou und Nyara.
Nach dem, wie sie sich über das Trainerteam geäußert hat, scheint mir diese Baustelle die absolut wichtigste zu sein. Möglichst schnell weiter verpflichten! Das gesamte Trainerteam!
Wenn dann im nächsten Jahr die Quali geschafft ist und man bei Olympia mit den besten Spielerinnen auf dem Treppchen steht (ok-kleiner Traum), dann ist das Thema WNBA-Spielerinnen schnell abgehakt.
Im übrigen denke ich,
dass wir ohne Saballys nicht konkurrenzfähig sind.
dass sich Svenja und Sunny evtl für 3x3 qualifizieren und dann die Pesonaldecke dünn wird
dass Satou der Entwicklung des Damen Basketballs enorm helfen kann. Am besten Arm in Arm mit Leonie, Marie und all den anderen
dass wir unbedingt auf die point guard Position schauen sollten. Svenja hat klasse gespielt, sie ist eine absolute Leaderin. Aber eine reicht nicht. -
LEO hat es m.M. nun nochmals deutlicher (aber emotional geerdet) gesagt als im letzten POD bei der BIG und ja, klar ist es eine Entscheidung der Trainer/in (genau - unbedingt weiterverpflichten), die aber sicher auch ihr OHR am TEAM hat. Abseits der extremen Verletzungsanfälligeit der beiden Berliner-Schwestern fehlen mir hier z.B. die Glückwünsche ans TEAM:
Dafür viel Mode und ICH …
Denkt aber schon länger wohl etwas “größer” …
https://basketball.de/nba/satou-sabally-wnba-draft-dallas-wings-lebron-james-dirk-nowitzki-mehr-als-ein-athlet/ (22.04.2020)
https://www.instagram.com/nyarasabally/?hl=de (dito)
Sehe es persönlich eher wie Gordon Herbert bei den Männern - immer das BESTE TEAM (auch wegen der CHEMIE) !
Als Coach (1984 - 2014) habe ich mich auch immer über “GUTE Äpfel” gefreut … - MIND-Set !
Klar - 3x3 ist ein PUNKT (Doppelbelastung vs Spielplan BEI Olympia).
Gute GUARDS wachsen leider nicht so schnell … nach / kein Freund vom NATURALISIEREN (siehe einstige US-Boys wie bei den Männern) …
Warten WIR es ab - und genießen den MOMENT = PRO Damen !!!
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@Redirkulous sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@Coach84 Stell dir vor man lässt das weibliche Äquivalent von Dirk Nowitzki zuhause wegen Team-Chemie Sorgen.
Ich weiss nicht, ob Dirk Nowitzki der passende Vergleich ist.
Bei dem wurde ja von allen Seiten gelobt, was für ein super Teamkamerad er ist.Vielleicht ist der bessere Vergleich eher Detlef Schrempf?
Der zu seiner Zeit einzige Deutsche in der NBA und damit (auf dem Papier) beste deutsche Spieler hatte wegen anderer Prioritäten wenig Interesse an der Nationalmannschaft.
Ich kann mir schon vorstellen, das jemand, bei dem die Nationalmannschaft nicht genauso wichtig ist wie beim Rest des Teams, für Unruhe sorgen kann.Ich spreche hier aber nur im theoretischen Konjunktiv, denn ich habe keinerlei Einblicke in die Gedanken der Spielerinnen und Entscheidunsträger beim DBB.
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@Exil-Berliner sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@Redirkulous sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@Coach84 Stell dir vor man lässt das weibliche Äquivalent von Dirk Nowitzki zuhause wegen Team-Chemie Sorgen.
Ich weiss nicht, ob Dirk Nowitzki der passende Vergleich ist.
Bei dem wurde ja von allen Seiten gelobt, was für ein super Teamkamerad er ist.Vielleicht ist der bessere Vergleich eher Detlef Schrempf?
Der zu seiner Zeit einzige Deutsche in der NBA und damit (auf dem Papier) beste deutsche Spieler hatte wegen anderer Prioritäten wenig Interesse an der Nationalmannschaft.
Ich kann mir schon vorstellen, das jemand, bei dem die Nationalmannschaft nicht genauso wichtig ist wie beim Rest des Teams, für Unruhe sorgen kann.Ich spreche hier aber nur im theoretischen Konjunktiv, denn ich habe keinerlei Einblicke in die Gedanken der Spielerinnen und Entscheidunsträger beim DBB.
Genau, weder du noch ich haben die nötige Einblicke sowas zu wissen. Dementsprechend schlug ich den Vergleich nur im sportlichen Sinne vor. Detlef war nie ein 20+10 Spieler inklusive ASG starter und MVP Kandidat in der (W)NBA. Satou bewegt sich dagegen genau in die Richtung.
Dirk ist das passende Beispiel.
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Es ist schon spät, trotzdem ein paar Gedanken zur Fluch oder Segen Problematik mit Sabally.
Weiter oben hiess es “Wir sind ohne die Saballys nicht konkurrenzfähig”. Davon gehe ich auch aus.
Ich denke, dass wir bei dieser EM gesehen haben, dass Belgien, Spanien, Frankreich und Serbien derzeit außer Reichweite sind, allenfalls Ungarn erscheint schlagbar (für unser Team aus Ljubljana). Trotz hochgelobter Teamchemie hätte jedes der vier knapp gewonnenen Spiele auch verloren gehen können (und diese 4 Teams sind alle nicht dabei)Weitere Beobachtungen von der EM: Belgien wäre ohne Meesseman nicht ganz vorne gelandet, Frankreich hätte es dagegen mit Johannes (und wer immer da noch fehlte) durchaus schaffen können. Wir haben keine konkurrenzfähigen Guards, die (noch) beste, auch weil wenigstens erfahrene fährt zweigleisig und dürfte die größere Olympiachance im 3x3 sehen (und haben): beides parallel wahrzunehmen dürfte kaum gehen.
Zum fehlenden Sabally-Interesse an der Kärrner-Arbeit des Qualifizierens: sie ist rund ums Jahr vertraglich gebunden und hat
a) allenfalls im Frühsommer etwas Spielraum zum Regenerieren und muss
b) auch erst den WNBA-Status einer Emma Meesseman erkämpfen, der eine Auszeit überhaupt ermöglichen würde.
Vielleicht ist aber auch Olympia das einzige, was sie verlocken könnte (wenn dann dazu eine allgemeine WNBA-Pause käme), eher noch als eine WM in ihrer “Heimatstadt” Berlin.Und natürlich müssen Sabally wie auch Fiebich und Gülich im Februar fit sein. Eine wochenlange Vorbereitung wird es dann auch nicht geben, jedenfalls nicht für Europa-Profis.
Fazit vielleicht: wenn Fiebich & Co. meinen, lieber mit Degbeon als mit Sabally spielen zu wollen (die 12 besten Freundinnen, die sich immer schon committed haben), dann ist das zwar legitim aber nicht professionell. Und das vermisst sie doch am deutschen B-Ball, das Professionelle. Was eine Lisa Thomaidis dazu sagen würde, sei dahingestellt - wissen wir doch nichtmal, ob diese Personalie (noch) relevant ist. Für “Kugelblitz” Weiss dürfte das nicht in Frage kommen …
Die beste männliche Entsprechung zum “Einhorn” Sabally ist natürlich weder Schrempf noch Nowitzki, sondern Dennis Schröder. Ohne den hätte es für das Männerteam allenfalls gegen Ungarn zu einem Sieg bei der Heim-EM gereicht.
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@Redirkulous wenn Satou auch nur annähernd die charakterlichen Eigenschaften von Dirk mitbringen würde, sollte sie genau wie er damals einen Freifahrscein bekommen.
Ich kann sie nicht gut genug beurteilen, kenne sie und ihre Familie nur oberflächlich bzw. aus zweiter Hand. Ihre Einstellungen zu den Dingen dieser Welt finde ich super, über ihren Modefimmel kann ich wie bei Schröder hinwegsehen.
Sportlich sollte sie außerhalb jeglicher Diskussion sein.
Die Teamchemie ist natürlich ein wichtiges Argument. Ich habe keinen Einblick woher die Skepsis von
Leo Fiebich kommt und ob sie für sich oder für mehrere Spielerinnen spricht. Ich will nicht so weit gehen zu spekulieren…Aber wenn zwei Spielerinnen so sehr nicht miteinander können, dass es die Teamchemie vergiftet, dann würde ich die bessere von beiden nominieren. -
@holmi sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@Redirkulous wenn Satou auch nur annähernd die charakterlichen Eigenschaften von Dirk mitbringen würde, sollte sie genau wie er damals einen Freifahrscein bekommen.
Ich kann sie nicht gut genug beurteilen, kenne sie und ihre Familie nur oberflächlich bzw. aus zweiter Hand. Ihre Einstellungen zu den Dingen dieser Welt finde ich super, über ihren Modefimmel kann ich wie bei Schröder hinwegsehen.
Sportlich sollte sie außerhalb jeglicher Diskussion sein.
Die Teamchemie ist natürlich ein wichtiges Argument. Ich habe keinen Einblick woher die Skepsis von
Leo Fiebich kommt und ob sie für sich oder für mehrere Spielerinnen spricht. Ich will nicht so weit gehen zu spekulieren…Aber wenn zwei Spielerinnen so sehr nicht miteinander können, dass es die Teamchemie vergiftet, dann würde ich die bessere von beiden nominieren.Dirk war das einzige Alpha-Tier in der Mannschaft. Von daher war natürlich einfacher die Mannschaftsphilosophie zu gestalten, und es gab auch keine Chance Neid/toxische Beziehungen zu entwickeln, weil die andere Spieler so weit weg von seinem Niveau immer waren.
Satou hat ihren Respekt gezollt. Ich zitiere:
<<Bei Sabally hinterließen die starken Auftritte in Ljubljana/Slowenien viel Eindruck. “Wir sind so erfahren. Wir haben Marie Gülich, Svenja (Brunckhorst, d.Red.), Leonie Fiebich. Große Namen”, sagte Sabally: “Ich wusste, dass sie erfolgreich sein würden, auch ohne mich. Ich habe nie am Erfolg gezweifelt.”>>
Wenn Leo Fiebich oder wer auch immer erfolgreich werden will, sie muss sich hinterfragen bei solchen Aussagen wie beim oben verlinkten Podcast… Vielleicht ist das Problem nicht mal Satou, sondern Nyara. Leo und sie sind zusammen u18 Europameister geworden. Nyara war aber klar die MVP. Alles reine Spekulation, wie deine…
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Ist Nyara denn wirklich fit und belastbar? Wird sie 23/24 in Europa spielen? Wieviele Einsätze hat sie diesen Sommer konkret in der WNBA?
Ich sehe da wenig Anzeichen, außer bei Ingo . Und der sollte sich auf seinen Job konzentrieren und Thomaidis klarmachen.
Satou hat im übrigen auch nur von, über und für sich gesprochen. Aller Familienpriorität zum Trotz.
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Bei Svenja Brunckhorst könnte ich mir vorstellen, dass sie, wenn es keine Überschneidungen gibt -wovon ich eigentlich ausgehe-, in der Quali auf jeden Fall dabei ist. Sollten sich dann sensationell tatsächlich 5x5- UND 3x3-Natio für Olympia qualifizieren muss sie sich entscheiden. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dann die Entscheidung für 3x3 fallen würde - ist aber reine Spekulation. Aber ich bin mir sicher, dass sie das auch frühzeitig kommuniziert, so dass alle Beteiligten wissen, woran sie sind.
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@alterschwede sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
Ist Nyara denn wirklich fit und belastbar? Wird sie 23/24 in Europa spielen? Wieviele Einsätze hat sie diesen Sommer konkret in der WNBA?
“Lass mich das für dich googeln”
https://www.espn.com/wnba/player/_/id/4398768/nyara-sabally
Nix ausserirdisches, immerhin in der Rotation bei einer absoluten Monster-Mannschaft, und sehr vergleichbar mit den WNBA stats von unserer DBB Kapitän Marie GülichIch sehe da wenig Anzeichen, außer bei Ingo . Und der sollte sich auf seinen Job konzentrieren und Thomaidis klarmachen.
Satou hat im übrigen auch nur von, über und für sich gesprochen. Aller Familienpriorität zum Trotz.
Schwer zu glauben dass die beide nicht zusammen auflaufen werden, wenn fit.
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Zwecks Überlegung, ob Svenja und Sunny beides spielen könnten.
5vs.5 Vorrunde ist vom 27.7 bis 11.8 nach jetzigen Stand ist die Vorrunde in Lille und danach geht es in Paris weiter.
3x3 ist vom 30.7 bis 5.8. in Paris
Die Distanz zwischen beiden Orten ist ca. 230km -
@Redirkulous sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
@alterschwede sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
Ist Nyara denn wirklich fit und belastbar? Wird sie 23/24 in Europa spielen? Wieviele Einsätze hat sie diesen Sommer konkret in der WNBA?
“Lass mich das für dich googeln”
[…]
Schwer zu glauben dass die beide nicht zusammen auflaufen werden, wenn fit.Lieben Dank für deine Bemühungen. Du wirst ja aber sicher auch erkannt haben, dass meine „Fragen“ in erster Linie rhetorischen Charakter hatten, zumal das von dir Ergoogelte nur teilweise Antwort gibt.
10 sommerliche Minuten von der Bank mit Stats die jedenfalls nicht nach mehr schreien, kein professionelles Engagement in Europa, bisher kein Länderspiel (nicht gekonnt, nicht gewollt und/oder nicht gewollt worden?) … sind für mich kein Leistungs- und schon gar kein Belastbarkeitsnachweis. Da drängt sich mir nicht gerade eine Vergleichbarkeit mit Marie Gülich auf (zumal es um 23/24 geht und nicht darum, was vor Jahren mal gewesen ist).
Warum ist das „schwer zu glauben“? Weil Satou sicher (zumindest „hinter der Kulissen“) ihre Schwester ins Team drücken würde? Naja, bei Ingo Weiß würden da sicher alle Türen offen stehen …
„wenn fit“ endest du lapidar, und damit (bzw. dem Zweifel daran) hatte ich ja angefangen. Diese Frage müsste von kompetenter Seite (die ja wohl noch gesucht wird) positiv beantwortet werden, ehe einem bisher überraschend erfolgreichem Team eine unstrittige Überfliegerin samt kleiner Schwester hinzugefügt wird, noch dazu auf einer Position die eh gut besetzt ist.
Schwer zu glauben fände ich, dass es so käme. Noch viel schwerer aber, dass wir so Erfolg hätten. Eher könnte das zarte Pflänzchen der Hoffnung auf die WM 2026 frühzeitig schwere Wachstumsschäden erleiden.
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@Redirkulous sagte in Olympia 2024 (Qualifikation):
…
Genau, weder du noch ich haben die nötige Einblicke sowas zu wissen. Dementsprechend schlug ich den Vergleich nur im sportlichen Sinne vor. Detlef war nie ein 20+10 Spieler inklusive ASG starter und MVP Kandidat in der (W)NBA. Satou bewegt sich dagegen genau in die Richtung.…
ist hier eigentlich off-topic: Da hat aber jemand genau nachgerechnet. Schrempf, der für den DBB bei zwei Olympischen Spielen spielte und maßgeblich daran beteiligt war, dass die DBB-Auswahl sich erstmals nicht nur als Gastgeber, sondern auch sportlich für das Olympiaturnier qualifizieren konnte, hatte in der NBA-Saison 92/93, bevor er zu den Sonics getradet wurde, für die Pacers 19,1 PpS und 9,5 RpS aufgelegt. Zudem erzielte er 6 ApS und war damit in der Saison nach dem Dream Team der einzige Spieler, der in allen drei Kategorien unter den Top25 in der NBA zu finden war.
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eine konsequente Entscheidung - sehr gut!
https://www.basketball-bund.de/lisa-thomaidis-bleibt-damen-bundestrainerin/
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Interessant der Schulterschluss des DBB mit Springer, der die mediale Sichtbarkeit der deutschen Korblegerinnen wohl steigern dürfte. Vgl. nur https://sportbild.bild.de/sportmix/basketball/sport-mix/bei-bild-bundestrainerin-lisa-thomaidis-unterschreibt-vertrag-bis-2026-84976244.sport.html
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Da im Fussball weder bei den Männern noch bei den Frauen bei den Nationalteams irgendein Blumentopf zu gewinnen ist, müssen sich auch ansonsten sehr fussballaffine Medien allmählich nach Alternativen umschauen und da hat der Basketball derzeit keine schlechte Karten. Es wird Zeit, die Monokultur Fussball im Sportjournalismus weiter aufzubrechen. Es lebe die Diversität.
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Springer handelt da ganz im eigenen Interesse, ohne das der DBB etwas dazu tun muss. Sie wollen möglichst viele Dyn-Abos verkaufen, also müssen sie u.a. Basketball in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Da gerade Sommerpause -sprich Off-Season- ist, ist da jede Meldung, die irgendwie mit Basketball zu tun hat, recht. Interessant daran ist, dass auch über Themen berichtet wird, bei denen die Streaming-Rechte bei Magenta oder Sporttotal sind. Aber scheinbar gilt bei Springer im Moment - egal was, Hauptsache Basketball… Mal sehen, ob die Vereine die gesteigerte mediale Präsenz auch spüren werden.
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Da im Sommer 3x3 Basketball gespielt wird, gibt’s keine “richtige” Sommerpause.
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Und zum viel diskutierten Thema: Satou Sabally:
“Sie will im kommenden Februar mithelfen, damit Deutschlands Basketballerinnen erstmals den Sprung zu Olympia schaffen. “Das war auch die ganze Zeit der Plan”, sagte Sabally, die die EM in diesem Jahr im Juni verpasst hat. Auch ohne Sabally löste das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis das Ticket für das Quali-Turnier.”
und wenn dann auch noch Nyara Sabally dabei ist, haben wir mit dazu noch Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder und Marie Gülich fünf EuroLeagueWomen-Spielerinnen im Kader
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Naja, ist ja eigtl nur dpa und auch da nichts, was Sabally nicht schon anläßlich der EM vor Monaten gesagt hat.
Ich frage mich, was es für die deutschen Olympia-Ambitionen bedeutet, wenn Sabally 23/24 gar nicht in der EL spielt (und statt dessen ein Management-Praktikum bei den Mavs macht). Wenn sie also ohne Spielpraxis wäre.
Ist für mich eine weitere Frage, die dazukommt zu denen nach Thomaidis-Verbleib (über das November-Fenster hinaus), nach der Team-Chemie ohne und mit Satou und danach, ob ein „Einhorn“ das Team überhaupt besser macht oder eher nicht. Die Qualigruppen werden ja wohl auch erst im Dezember gelost.
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Steht SZ drüber, ist aber nur dpa und gibt nur Satous Äußerung von nach der EM wieder (ist also inhaltlich gar nicht neu oder auch nur aktuell).
Neuer ist jedenfalls, dass Satou vermutlich nicht 23/24 in der EL spielen wird, auch weil 2024 für ihre (WNBA-) Karriere enorm wichtig werden könnte. Braucht es bei ihrer Klasse keine Spielpraxis?
Offen ist weiter, wie das Team zur Aussicht steht, die Quali mit der Lichtgestalt Sabally zu spielen (spielen zu dürfen oder zu müssen: außer den eher skeptischen Einlassungen von Leo Fiebich habe ich dazu noch nichts Konkretes aus Spielerinnenkreisen gehört/gelesen, vor allem keine Begeisterung) und ob es mit ihr so oder so überhaupt ein besseres Team wäre.
Größter Befürworter ist wahrscheinlich Ingo Weiss. Ob Thomaidis weiter macht (scheint noch auf Verbandszusagen zu warten), ist ja aber auch noch nicht raus und wäre vom DBB erstmal zu klären.
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@Westpole Satou ist amtierende Euroleague Champion. Von daher sind es sechs EL Spielerinnen. Emily Bessoir und Lina Sontag haben auch das Niveau und werden sicher in Zukunft dort spielen, mMn. Sie werden aber wahrscheinlich in Februar uns fehlen (wegen NCAA Verpflichtungen). Deshalb umso wichtiger die Saballys dabei zu haben. ; )
Bei Olympia (ohne Jynxen zu wollen) könnte man dann aber mit der folgenden bockstarken Rotation auftreten:
Brunckhorst/Wilke
Fiebich/Sontag
Satou S./Bessoir
Geiselsöder/Greinacher
Gülich/Nyara S.Sehr große Line-ups, aber variabel einsetzbar, sowohl im scoring als auch der Verteidigung. Ich glaube das wäre die beste Deutsche Damen-NM der Geschichte, egal wer die Positionen 11 und 12 im Kader besetzen würde.
Einzig die PG Position macht mir Sorgen, zum Bspl. wenn es gegen physisch starken Mannschaften wie USA oder die Französinnen geht, die gerne beim Einwurf schon pressen. Und genau dann werden Satous Ballhanding und Playmaker Qualitäten wieder sehr wichtig sein! -
@alterschwede sagte in Frauen EM 2025 - Gruppenphase in Hamburg:
(…) Ob Thomaidis weiter macht (scheint noch auf Verbandszusagen zu warten), ist ja aber auch noch nicht raus und wäre vom DBB erstmal zu klären.
Da hast du wohl diese Meldung verpasst: Am 08.08.2023 hat der DBB die Vertragsverlängerung mit Lisa Thomaidis bis 2026 verkündet.
Lisa Thomaidis bleibt Damen-Bundestrainerin -
@Terrier In der Tat, das habe ich nicht gesehen, sorry und danke für den Hinweis.
Hatte nur anderslautende Äußerungen von ihr gelesen, die offenbar veraltet und überholt sind. Na, umso besser.
Vielleicht habe ich ja auch Meldungen übersehen, wonach das Team (und besonders Führungsspielerinnen wie Leo Fiebich) es gar nicht erwarten können, mit Satou zusammen bei der Quali anzutreten …
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@alterschwede Fairerweise muss man aber sagen, dass für Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher die 3x3-Saison gerade zu Ende geht und sie dann im Februar ebenfalls ohne Spielpraxis antreten. Ich bin mir aber sicher, dass alle 3 sich im Herbst/Winter in irgendeiner Form fit halten werden, um im Februar und vor allem dann zum Start in die kommende WNBA- bzw 3x3-Saison die bestmögliche Leistung abrufen zu können. Hat ja bei Greinacher und Brunckhorst auch im vergangenen Jahr gut geklappt.
Vielleicht ist es sogar ein Vorteil, wenn Satou nicht ohne Pause nach einer WNBA-Saison und mitten in der Euroleague-/türkischen Liga-Saison aufläuft, sondern fit und voll motiviert… -
Hat bei den Männern ja mit Theis funktioniert.
Kommt für mich in der öffentlichen Wahrnehmung nur rüber wie früher „Dirk und die Zwerge“ mit Satou als Retterin der Basketball-Nation. Aber wenn Thomaidis das moderieren kann …
Bei Brunckhorst und Greinacher könnte es unabhängig von Satou natürlich das 3x3-Problem geben …
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@alterschwede Ich würde das ganze eher mit Leon Draisaitls Situation mit dem DEB vergleichen. Er würde gerne spielen, fehlt aber auch seit Ewigkeiten wegen NHL-Verpflichtungen… Ist die Mannschaft ohne ihn Konkurrenzfähig? Sicher, solange andere Länder auch nicht alle ihre beste Spieler an Bord haben. Es wäre aber dumm zu sagen er wäre keine Bereicherung für die NM wenn verfügbar. Es ist einfach Schade dass man MVP-Level Spieler hat, aber man ist nicht uneingeschränkt begeistert von der Idee die im NM-Dress zu sehen…
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@alterschwede Ein Problem wird das nur, wenn sich 3x3 und 5x5 für Olympia qualifizieren - dann müssen die beiden sich entscheiden. Für die Quali-Spiele spielt es keine Rolle, da die 3x3-Quali, wenn ich mich richtig erinnere, erst später (Juni?) ist.
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Das wäre schade, in der Tat.
Schade wäre es aber auch, wenn man ein Team hat, das gerade aufgrund seines Teamgeists (der berühmten “Chemie”) mehr erreichen kann, als durch die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Spielerinnen zu erwarten wäre. Und eben auch mehr, als durch Hinzufügen weiterer individueller Qualität zu gewinnen ist, wenn dadurch der Teamgeist leiden könnte.
Vielleicht sind diese Bedenken ja unbegründet und unter kundiger Leitung von Frau Thomaides kann erfolgreich zusammenwachsen, was idealerweise zusammen gehört.
Dafür mag es ein gutes Zeichen sein, dass Herbert und Thomaides Landsleute sind.
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@alterschwede Die Rhetorik des Teamgeists wirkt nur bei entsprechender Qualität.
Auch bei den Männern waren Mo Wagner und Bonga letztes Jahr verletzt nicht dabei und wir hätten dieses Jahr niemals ohne die beiden die WM gewonnen. Hat es jemanden letztendlich wirklich gestört dass beide “Helden” WoBo und Sengfelder daran gelitten haben?Bei aller Liebe für Team-Chemie, Spanien hat die Mädels aus der Halle geworfen, gegen Serbien war es -16 (obwohl ohne Fiebich). In der Quali (quasi mit dem gleichen Kader der EM) gab es zweimal -30 gegen Belgien. Bei Olympia kommen auch ganz andere Kaliber wie die Amerikanerinnen oder Australien. Wir reden hier über WNBA all-star Starter und MVP Kandidatin statt Ama Degbeon. Was ist los?
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Umso lächerlicher: Emi Bessoir und Lina Sontag wurden auch mit 0 Länderspielen ver dem Turnier ins Team geworfen, obwohl andere die Qualifikation geschafft hatten. Klare Fehlentscheidung?
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@Wasbro sagte in Frauen Team bei Olympia 2024 (Qualifikation):
@alterschwede Ein Problem wird das nur, wenn sich 3x3 und 5x5 für Olympia qualifizieren - dann müssen die beiden sich entscheiden. Für die Quali-Spiele spielt es keine Rolle, da die 3x3-Quali, wenn ich mich richtig erinnere, erst später (Juni?) ist.
Zu den ersten drei Qualifizierten gehören Bruckhorst und Kolleginnen nicht, wenn ich die Liste richtig interpretiere (sie sind wohl nur 5. der World Series geworden).Weitere 5 Plätze werden im April/Mai vergeben (ich meine, Svenja so in einem Podcast verstanden zu haben).
Sind die beiden im “doppelten Erfolgsfall” aber überhaupt frei in ihrer Entscheidung? Ich denke nein und vermute darüber hinaus, eine Entscheidung fiele für 3x3:
- aus Neigung,
- aus Verpflichtung gegenüber dem bisherigen Arbeitgeber Bundeswehr,
- im Hinblick auf die Chancen im olympischen Wettbewerb und
- letztlich auch weil die Folgen einer Absage für das verbleibende Team im 3x3 schwerwiegender wären als im 5x5.