Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens
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Ich verstehe zwar nicht warum wir jetzt andere Foul Situationen mit rein vermischen aber dazu auch mal ein Kommentar
Generell gesehen finde ich auch das diese Ellenbogen ob jetzt von Bonnern oder Ulmer Spielern viel stärker bestraft gehören als ein Schubser. Das verstehe ich auch nicht… der von Shorts genau ins Gesicht von Jallow war schon hart an der Grenze. Aber wenn du da immer D pfeifst hast du in manchen Partien wenig Spieler auf dem Feld. Sagt mir eher das ich Schubser echt viel weniger hart bewerte als Ellenbogen oder Schläge mit der Faust bzw. Hand.
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@Jraaduss sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@Exilfranke daher wäre Verlinkungen doppelt freundlich.
https://www.magentasport.de/event/telekom-baskets-bonn-ratiopharm-ulm/9932229/381580
bei 1:39:29 gehts los
Danke! Ich bleibe bei meiner Meinung.
Das Halten von Caboclo harmloser und viel kürzer als in der Erinnerung und hier in den Erzählungen. Das ist auch kein Schlag auf die Rippen - das ist versuchtes Wegschieben als Kessens auf ihn zustürzt.
Wenn man im Replay ein U gibt/geben kann, wahrscheinlich zu vertreten.Der einzige, dem die Sicherungen durchbrennen, Kessens. Das ist kein Schieben oder Schubsen. Das ist ein Stoß, in einer für den Gegenspieler gefährlichen Situation. D für mich nicht zu diskutieren.
Klepeisz geht dazwischen, um seinen am Boden liegenden Mitspieler zu schützen. Schiebt/schubst dabei Gegenspieler mit beiden Händen zur Seite. Keine Gefahr für den Gegner. U für mich korrekt.
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Schaue gerade mal rein und dachte, vielleicht gibt es was Neues. Eins auf jeden Fall: Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich, teilweise gegensätzlich, die Szenen rund um das D wahrgenommen werden. Und je länger sich einzelne damit beschäftigen, desto interessanter die jeweiligen Interpretationen und die entsprechenden Schlüsse daraus. Da muss ich dann doch Anne Panther und ihr Team loben, wie sachlich, regelkonform und in angemessener Zeit sie entschieden haben. Übrigens nicht von ungefähr sind Augenzeugen in Prozessen nicht so zuverlässig und es ist immer wieder schön, eindeutige Beweise zu haben… Einen schönen Sonntag und, wen es interessiert, eine schöne 2.HZ Deutschland gegen Großbritannien.
Edit 15:00 Uhr: 62:61 Deutschland vs. Großbritannien -
Man kann den thread sicherlich beenden. Es ist alles gesagt, die Unterschiedlichkeiten der Wahrnehmung und Interpretation der bewegten Bilder sind auch deutlich geworden. Meines Erachtens stellt kein “Bonner” Tun oder Disqualifizierung für Kessens in Frage, allein das Strafmaß wird angezweifelt. Von den “Ulmer” Schreibern werden sowohl das Tun von Caboclo wie auch die Intervention von Klepeisz hingegen als nicht oder weniger strafbar interpretiert.
Eine Diskussion im Sinne des weiteren Nachdenkens über Argumente findet letztlich nicht statt. Das sollte Grund genug sein für den Schlussstrich. -
Ich hoffe, da kommt noch was von den Baskets. Und ich halte es im Nachgang, wenn man eine Verbesserung erreichen will, auch für unzueeichend, die Kessens-Entscheidung losgelöst von den gesamten Playoffs zu betrachten. Hint: Man kann auch so pfeifen, dass Provokationen und unnötige Härte unterbleiben Ja, das geht. Ehrlich! Hat die gesamte Saison über geklappt, hat im CL-Finale geklappt. In den Playoffs plötzlich nicht mehr. Komisch.
Die Story für die Playoffs war: Wie lange hält Bonn, wie lange.hält Shorts.durch? Wann brechen sie ein, verletzt sich einer, lässt sich provozieren?Wie oft kam von den Kommentatoren, dass jetzt aber die Baskets doch einbrechen? Es war dann leider Kessens, der übrigens schon mal während der Playoffs verletzt war. Auch dieser Kontext wird in der Diskussion ignoriert. On the other side: Man kann vielleicht auch 'nen Will Cherry einfangen, wenn man ihm rechtzeitig die Linie deutlich macht und mit ihm spricht. Habe ich in diesen Playoffs kaum gesehen. Ich habe mal gelernt, dass so etwas zu einer guten Schiedsrichterleidtung dazugehört und mehrere Disqualifikationen eher ein Armutszeugnis sind. Tja.
Die Liga wird sich mal wieder zwischen Spielkultur und Uvis-Style entscheiden müssen. Ich hatte 2007er-Vibes: Ich habe Fouls gesehen, bei denen mir in der Erinnerung noch schlecht wird. Waren die nicht im Fernsehen? Aber scheint ja irgendwie naturgegeben zu sein und von Schiedsrichtern nicht zu unterbinden. Nach diesen Playoffs sollten es sich die jungen Holstons, Shorts’ oder PJCs gut überlegen, in die BBL zu gehen. Ist nicht gesund.
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Schlaf nochmal drüber… hilft mir auch öfter seitdem ich die 29 überschritten habe
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@Jeep_Rich sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Schlaf nochmal drüber… hilft mir auch öfter seitdem ich die 29 überschritten habe
Er hat aber Recht mit der Sache das die BCL (international) bessere Schiedsrichterleistungen hatte als die gesamte BBL in den Playoffs. Das war schon extrem erfrischend anzusehen wo Schiris die Spiele unter Kontrolle hatten und sehr viel mit den Spielern kommuniziert haben. In der BBL ist es ja fast so wenn du nur was sagst hast direkt ein T (überspitzt ausgedrückt).
Ich erhoffe mir übrigens auch das die Baskets dazu noch etwas sagen und man mehr Hintergrundinformationen wie das ganze dann abgelaufen ist bekommen. Unser Präsident hat nicht umsonst das angedeutet das er was zu sagen hat.
Zum Foul und den verschiedenen Interpretationen ist wahrscheinlich alles gesagt, aber zum Ablauf dannach inkl. dem Strafmaß sollte die BBL hoffentlich auch sich besprechen und Änderungen vornehmen. Dabei meine ich nicht nur die Regeländerung sondern auch die Kommunikationsstrategie.
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und mal wieder bei SD - fast 12 Stunden nicht - es ist der Hammer
Den klaren Stoß von Caboblo im Bereich hinter der Bande erkenne ich nicht.
Beim Halten und Ziehen teile ich die Linie einiger hier nicht: Ich sehe da durchaus die Schuld auf beiden Seiten. Ich finde aber die Szene einfach zu lange und würde mir ein frühzeitigeres Eingreifen der Refs wünschen. Andererseits ist hier evtl. einfach auch das von vielen geforderte Fingerspitzengefühl am Werk. Nach dem Motto: Jungs bekommt Euch in den Griff, ansonsten muss ich U für beide pfeifen … -
ich finde es erfrischend, dass du als so erfahrener Basketballfan noch an diesen sportromantischen Gefühlen ausrichtest?
Die Regeln und ihre Interpretationen, egal wie doof wir sie finden, sind vor der Saison jeweils allen Beteiligten kommuniziert worden!
Es ist einfach erschreckend wie Offizielle, Trainer und Spieler sich darüber hinwegsetzen weil sie schlicht zu blöd sind oder es in ihrem Sinne hinterher umgebogen haben wollen.
Und nein, die Refs waren in der CL definitiv nicht durchgehend besser als die BBL-Refs!
In den Finals haben in JEDEM Spiel die einzelnen Spieler und Coaches mehr Fehler gemacht als die einzelnen Refs.
Ich würde mir da mal eine ehrliche Analyse wünschen.
Eventuell sollten die BBL-REF-Beobachter hierzu mal einfach veröffentlichen wie im Einzelnen auch die Refs für ihre Fehler strammstehen…Ich finde auch, dass man in der Halle hören sollte, was entschieden was warum entschieden wird.
Das nimmt enorm Druck weg und schult das Publikum.Keiner der Refs ist wirklich Profi außer 2en.
Aber selbst die sind doch Einzelkämpfer bei einem besseren ProA-Profi-Grundgehalt. -
@Jeep_Rich sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
ich finde es erfrischend, dass du als so erfahrener Basketballfan noch an diesen sportromantischen Gefühlen ausrichtest?
welche genau meinst Du?
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Wenn du das so pauschal sagst, hast du nicht viele, ich gehe mal nur von den Bonnern Spielen aus, gesehen. Ich hab einige Spiele gesehen, wo die Refs wirklich nicht gut waren und teilweise Spiele mit absoluten Fehlentscheidungen entschieden haben. (Bspw. Rytas gegen Manresa) Dass die Playoffs teilweise katastrophal gepfiffen wurden sehe ich ähnlich, aber die BCL hat mitnichten bessere Schiedsrichter als die BBL. Ich erinnere nur an die letzte EuroBasket, da pfeifen die Schiedsrichter, die auch BCL pfeifen.
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Ich finde es schon beeindruckend, daß es hier Diskutanten gibt, die weder die Regeln und ihre Interpretationen, noch die ligainternen Verhaltensregeln zur Gänze kennen, sich hier hinstellen und meinen die deutschen Refs aburteilen zu können. Vielleicht weil sie nur ein paar Spiele ihrer Mannschaft gesehen haben? Wer mehr CL Spiele gesehen hat kann eigentlich eher zur Meinung kommen, dass die dt. Refs in Summe die besseren sind. Noch schlimmer finde ich eigentlich nur, dass sich Vereinsoffizielle, die es eigentlich besser wissen hinstellen und sich für die Öffentlichkeit das Regelwerk zurechtbiegen.
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@Jraaduss sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Ich finde es schon beeindruckend, daß es hier Diskutanten gibt, die weder die Regeln und ihre Interpretationen, noch die ligainternen Verhaltensregeln zur Gänze kennen, sich hier hinstellen und meinen die deutschen Refs aburteilen zu können.
ach, es gibt auch 80 Mio Fußballbundestrainer (abzgl. der paar Menschen, die wirklich nur Basketball können), ungefähr genauso viele Virologen und Experten für Waffen sind auch sehr viele …
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@jsb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@Jraaduss sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Ich finde es schon beeindruckend, daß es hier Diskutanten gibt, die weder die Regeln und ihre Interpretationen, noch die ligainternen Verhaltensregeln zur Gänze kennen, sich hier hinstellen und meinen die deutschen Refs aburteilen zu können.
ach, es gibt auch 80 Mio Fußballbundestrainer (abzgl. der paar Menschen, die wirklich nur Basketball können), ungefähr genauso viele Virologen und Experten für Waffen sind auch sehr viele …
naja ich bin schon dankbar, daß das Fachniveau der großen Mehrheit hier deutlich über vielen Foren auf facebook Niveau liegt.
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@burner2014
Darum geht’s mir gar nicht. Ich habe meine Zweifel an den drei Spielen Sperre, aber ich bin kein Jurist. Und um es noch mal klar zu sagen: Ulm ist verdient Meister geworden. Ich hab ja nun schon genug Bonner Pleiten erlebt. Alles kein Ding.Es geht mir um wechselnde Linien, um Härte, die zugelassen wird oder auch nicht. Berechenbarkeit. Und zum Teil im Umfeld um dieses Verständnis, Basketball bräuchte diese Härte. Sorry, nö. Ich fand Grenzen überschritten. Ich hatte trotz 6:0 Bonner Siegen wenig Spaß an diesen Playoffs.
Und ich konnte Kessens verstehen. Das heißt nicht, dass ich Tätlichkeiten rechtfertige, no way. Doch: Jeder hat seine Grenzen und wir hatten auch ohne ihn diverse D’s, U’s, T’s. Provokationen und Härte kann man, in Grenzen natürlich, auch eindämmen. Und darum kann’s doch nicht gehen, dass man angesichts der Provokationen und Härten fast schon darauf wartet, dass einer ausrastet. Akzeptiere ich nicht und da fand ich auch manche TV-Kommentare grenzwertig.Ich hatte es auch vorher schon gesagt, dass vermutlich im VF kleinlich gepfiffen wird und dann im HF wieder gilt: anything goes. Herrje. Warum? Pastore hatte einen Weg gefunden, Shorts effektiv zu verteidigen. SOWAS ist geil! Sportarten verändern sich. Fußball heute ist auch anders als noch in den Neunzigern.
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@Langer_Eugen sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@burner2014
Darum geht’s mir gar nicht. Ich habe meine Zweifel an den drei Spielen Sperre, aber ich bin kein Jurist. Und um es noch mal klar zu sagen: Ulm ist verdient Meister geworden. Ich hab ja nun schon genug Bonner Pleiten erlebt. Alles kein Ding.Es geht mir um wechselnde Linien, um Härte, die zugelassen wird oder auch nicht. Berechenbarkeit. Und zum Teil im Umfeld um dieses Verständnis, Basketball bräuchte diese Härte. Sorry, nö. Ich fand Grenzen überschritten. Ich hatte trotz 6:0 Bonner Siegen wenig Spaß an diesen Playoffs.
Und ich konnte Kessens verstehen. Das heißt nicht, dass ich Tätlichkeiten rechtfertige, no way. Doch: Jeder hat seine Grenzen und wir hatten auch ohne ihn diverse D’s, U’s, T’s. Provokationen und Härte kann man, in Grenzen natürlich, auch eindämmen. Und darum kann’s doch nicht gehen, dass man angesichts der Provokationen und Härten fast schon darauf wartet, dass einer ausrastet. Akzeptiere ich nicht und da fand ich auch manche TV-Kommentare grenzwertig.Ich hatte es auch vorher schon gesagt, dass vermutlich im VF kleinlich gepfiffen wird und dann im HF wieder gilt: anything goes. Herrje. Warum? Pastore hatte einen Weg gefunden, Shorts effektiv zu verteidigen. SOWAS ist geil! Sportarten verändern sich. Fußball heute ist auch anders als noch in den Neunzigern.
Ulm hat Shorts aber besser verteidigt als Chemnitz oder Shorts war verletzt - ganz schlecht drauf gegen Ulm finde ich.
Ich weiß nicht sehe nicht alles was anders als du auch die Playoffs haben mir viel Spaß gemacht. Das Drama drumherum hat mir eher bei SD den Spaß geraubt hätte die Webseite einfach nicht mehr aufmachen sollen ab der Lubu Serie. Was hier so abging war schon sehr viel Drama aber irgendwie macht das ja auch Spaß.
Die verschiedenen Schiri Linie fand ich auch nicht cool, aber irgendwie ist das ja immer so. Wird sich glaube ich nicht ändern. Und man muss sagen in den Finals waren die Schiris bis auf Spiel 1 ganz gut.
Wie gesagt ich glaube es gibt einige Leute die Kessens verstehen können besonders weil Caboclo da gut provoziert :D, ich ja inklusive. Dennoch fand ich jetzt nicht das die Playoffs irgendwie aus dem Ruder gelaufen sind.
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Anton Gavel merkt übrigens im heute erschienenen Podcast der BIG an, dass die Sperre von Kessens vielleicht zu viel war und klingt fast beschämt, besteht darauf, dass Ulm nichts dergleichen gefordert hätte (also die 3 Spiele Sperre) und dass die Sperre natürlich über die weiter verkürzte Bonner Rotation die Serie beeinflusst hätte.
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Was die Magenta-Crew in der heutigen Episode bei Abteilung Basketball zur Causa Kessens von sich gibt (ab 5:00) ist ein einziger Rant. Das Wort “Skandal” fällt mehrfach. Entspricht auch dem, wie jeder einzelne der neutralen Basketballjournalisten in den sozialen Medien (Dré Voigt und co) über die Szene urteilte.
Offensichtlich ist die geringe Zahl an Usern, die hier zwischen Caboclo und Kessens ein 50-50-Ziehen sehen, deutlich sichtbare Aktionen ignorieren und andere Meinungen kollektiv downvoten eben nur das: eine lautstarke Minderheit, die auf diesen spezifischen Thread beschränkt ist.
Edit: QED
Edit2: Don’t kill the messenger! Beschwerden bitte an abteilungbasketball at gmail dot com, alternativ koerner at fcbayern dot com und direkt an Anton Gavel; und sämtliche Sportjournalisten wären bei Maximalbetrieb in ihren Mentions sicher ekstatisch. Vor allem bei der Qualität eurer Argumente.
Edit3: @Exilfranke sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Es zeigt sich wieder einmal, dass man zum Podcast machen nicht viel können und wissen muss.
Ich überlege daher jetzt selbst einen zu machen.Wir können es kaum erwarten!
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@nobb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Was die Magenta-Crew in der heutigen Episode bei Abteilung Basketball zur Causa Kessens von sich gibt (ab 5:00) ist ein einziger Rant. Das Wort “Skandal” fällt mehrfach. Entspricht auch dem, wie jeder einzelne der neutralen Basketballjournalisten in den sozialen Medien (Dré Voigt und co) über die Szene urteilte.
Offensichtlich ist die geringe Zahl an Usern, die hier zwischen Caboclo und Kessens ein 50-50-Ziehen sehen, deutlich sichtbare Aktionen ignorieren und andere Meinungen kollektiv downvoten eben nur das: eine lautstarke Minderheit, die auf diesen spezifischen Thread beschränkt ist.
Wunderbarer Populismus. Sie ranten bezüglich des Strafmaß von Kessens und den peinlichen Fehlern der Liga. Ulrich sagt noch, dass das Flopping von Caboclo war. Mit keinem Wort wird kritisiert, dass Caboclo keine Strafe erhalten hat, Klepeisz ein U und kein D bekommen hat oder die Schiedsrichter die Situation falsch bewertet haben. Es ging einzige alleine um die 3 Spiele Sperre und das Nicht-Wissen um die Regeländerung.
Aber auch schön, dass anscheinend im Sommer 18 Teams eine Änderung beschlossen haben und ein Jahr später kaum einer mehr weiß, worüber sie abgestimmt haben.
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Dass die 3 Spiele zu hart sind und der Dokumentations- und Verfahrensablauf katastrophal war, bestreitet glaub auch hier niemand. Wahrscheinlich ist auch die BBL dieser Meinung, aber wegen der Regeländerungen und dem Mindeststrafmaß von 3 Spielen waren ihnen die Hände gebunden.
Und genau das ist das, was die Kollegen (A. Vogel) als skandalös bezeichnen.Hier ging es meiner Erinnerung nach um die übertriebene Darstellung in die andere Richtung.
Und nur zur Erinnerung: Ulm hat Spiel 1 gegen Bonn mit Kessens und Hawkins gewonnen und damit den wichtigen Schritt zur Meisterschaft gemacht. -
Jetzt haben wir dann bald Verhältnisse wie Amerika wo Fakten keinen Wert haben. Ich finde es schon beeindruckend, daß es bei den Telekomexperten Leute gibt, die weder die Regeln und ihre Interpretationen, noch die ligainternen Verhaltensregeln zur Gänze kennen, sich dann im Podcast populistisch was von Skandal gröhlen. Der Fan darf sich gerne herausnehmen nicht alle Details zu kennen, aber die selbsternanten Experten der Telekom sollten wissen was im Sommer 18 Teams als Änderung beschlossen haben und es ein Jahr später nicht bewußt zu unterdrücken.
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Es zeigt sich wieder einmal, dass man zum Podcast machen nicht viel können und wissen muss.
Ich überlege daher jetzt selbst einen zu machen. -
@nobb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Offensichtlich ist die geringe Zahl an Usern, die hier zwischen Caboclo und Kessens ein 50-50-Ziehen sehen, deutlich sichtbare Aktionen ignorieren und andere Meinungen kollektiv downvoten eben nur das: eine lautstarke Minderheit, die auf diesen spezifischen Thread beschränkt ist.
Ich traue mal @Junes und fälle hier ein anderes Urteil: Nachdem in den letzten Jahren in den Schulen ‘Lesekompetenz’ bei Schülern oftmals vermisst wird, können wir hier ganz offensichtlich konstatieren, dass bei weitem nicht jeder mit der Gabe des Zuhörens und Verstehens gesegnet ist. Eigentlich schade!
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@nobb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Anton Gavel merkt übrigens im heute erschienenen Podcast der BIG an, dass die Sperre von Kessens vielleicht zu viel war und klingt fast beschämt, besteht darauf, dass Ulm nichts dergleichen gefordert hätte (also die 3 Spiele Sperre) und dass die Sperre natürlich über die weiter verkürzte Bonner Rotation die Serie beeinflusst hätte.
Gabel ist eben ein echter Sportsmann, der Erfolge nicht durch „Umstände“ gewinnen will, sondern wegen der eigenen guten Leistung. Letzt ist er wegen beidem Meister geworden!!! ️
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Hier geschieht gerade das, was nobb exakt kritisiert hat.
Es wird sich so zurecht gelegt wie es einem passt.
Vogel sagt klar: “Ich finde das im Gesamtpaket ziemlich Skandalös”. (8:02)
Er geht dann spezifisch darauf ein warum die Regel geändert wurde, dass in den POs kein Einspruch eingelegt werden kann.
Davor ranted Basti Ulrich ab 7:21 über die Kessenssperre und den gesamten Ablauf. Vogel sagt im Hintergrund (7:26):“Das ist n Skandal.” - Keiner hält an irgend einer Stelle eine Gegenrede, es sind mehrere “ja” zu hören.An der Stelle gibt es auch wenig Interpretationsspielraum: “Text liegt vor.” (in dem Fall natürlich Audio).
Es wurde von nobb verlinkt.Ihr habt hier nur wenige Bonner die die Aktion von Kessens gut heißen oder sagen, dass ein D zu hart war. Aber mit dem drum herum ist das alles einfach Bullshit gewesen.
Was solls. Saison ist vorbei, Ulm ist Meister. Aber hier geben einige der “Renomierten Forenuser” ein ganz schwaches Bild ab.
Und jetzt downvoted drauf los wie ihr wollt - anstelle die Argumente zu widerlegen.
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@TheRealBommel sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@nobb sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Anton Gavel merkt übrigens im heute erschienenen Podcast der BIG an, dass die Sperre von Kessens vielleicht zu viel war und klingt fast beschämt, besteht darauf, dass Ulm nichts dergleichen gefordert hätte (also die 3 Spiele Sperre) und dass die Sperre natürlich über die weiter verkürzte Bonner Rotation die Serie beeinflusst hätte.
Gabel ist eben ein echter Sportsmann, der Erfolge nicht durch „Umstände“ gewinnen will, sondern wegen der eigenen guten Leistung. Letzt ist er wegen beidem Meister geworden!!! ️
Nix geht ohne Umstände: Lucic der verletzt ist, Erikson der das ganze Jahr fehlt, Kessens der gesperrt wird, Bryant der übergewichtig aus dem Urlaub kommt, Spieler der fehlt weil der Vater gestorben, die letzten Spiele vor den playoffs nur Gegner für die es um nix mehr geht, Verspätung weil Vollsperrung auf der Autobahn und und und.
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@Conrad sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
Hier geschieht gerade das, was nobb exakt kritisiert hat.
Es wird sich so zurecht gelegt wie es einem passt.
Vogel sagt klar: “Ich finde das im Gesamtpaket ziemlich Skandalös”. (8:02)
Er geht dann spezifisch darauf ein warum die Regel geändert wurde, dass in den POs kein Einspruch eingelegt werden kann.
Davor ranted Basti Ulrich ab 7:21 über die Kessenssperre und den gesamten Ablauf. Vogel sagt im Hintergrund (7:26):“Das ist n Skandal.” - Keiner hält an irgend einer Stelle eine Gegenrede, es sind mehrere “ja” zu hören.An der Stelle gibt es auch wenig Interpretationsspielraum: “Text liegt vor.” (in dem Fall natürlich Audio).
Es wurde von nobb verlinkt.Ihr habt hier nur wenige Bonner die die Aktion von Kessens gut heißen oder sagen, dass ein D zu hart war. Aber mit dem drum herum ist das alles einfach Bullshit gewesen.
Was solls. Saison ist vorbei, Ulm ist Meister. Aber hier geben einige der “Renomierten Forenuser” ein ganz schwaches Bild ab.
Und jetzt downvoted drauf los wie ihr wollt - anstelle die Argumente zu widerlegen.
2 Fragen
Wo sind denn Faktenbeiträge die gedownvoted wurden. Mir sind da nur Beiträge aufgefallen die wie ich das sehe wegen der Art und Weise und nicht wegen der Argumente gedownvoted wurden.
Wo bitte sind Deine Argumente zu denen Du aufforderst sie zu widerlegen? -
@Jraaduss Ok, dann noch mal ganz ausführlich:
Hier stehen vorwiegend 2 Positionen gegeneinander:
1.Das D für Tätlichkeit mit 3 Spielen Sperre, also kein minderschwerer Fall, ist berechtigt
und
2. Es ist nicht berechtigt.
Es gibt immer wieder Poster, die sagen, dass es eine Tätlichkeit und kein minderschwerer Fall dieser war: Alleine auf der letzten Seite du am 17.06. um 16:23 - 8 upvotes, darunter einige “renomierte User”, Exilfranke am 17.06. um 20:43 - 5 upvotes und natürlich jsb am 18.06 um 00:06, 20 upvotes.Die Gegenposition ist, dass es mindestens ein minderschwerer Fall war oder sogar nicht als Tätlichkeit gewertet werden sollte, das D alleine also reicht. Ich bin Verfechter von dem minderschweren Fall.
Conair10 hat für das Vertreten der Position am 18.06. um 03:07 10 downvotes erhalten, nobb mehrfach einige downvotes, Schlagt_Berlin am 14.06. um 20:05 bekommt 4 downvotes für Kritik am Beschluss, Verfahren und an der Verfehlung von Horstmann.Um zu erklären warum es ein minderschwerer Fall sein kann muss man argumentieren und das geht offensichtlich nur über den Punkt 3.2.4.3 des Strafenkatalogs “bisheriges sportliches Verhalten”. Die Formulierung ist sehr vage und lässt daher einigen Interpretationsspielraum für “Fingerspitzengefühl”. Es ist nicht mal klar gesagt, dass es um das bisherige sportliche Verhalten des betroffenen Spielers geht, man kann es, wenn man will, so interpretieren, dass es auch um das sportliche Verhalten der anderen beteiligten Spieler geht.
Dann gibt es die Argumente:
Caboclo zieht Kessens vom Feld und zerrt bei 0:03 des Twittervideos von Clemens Boisserée. Der Ruck durch den Körper von Kessens ist dabei erkennbar. Um 0:04 stößt Kessens Caboclo, das ist klar innerhalb des Zeitraums einer Affekthandlung.
Hier kann man also aus dem Kontext sagen: Kessens wurde proviziert, er hebt den freien Arm um auf sich aufmerksam zu machen und schaut zum Schiedsrichter und erst nach dem Zerren (nicht bereits nach dem Ziehen) schubst er Caboclo, wurde also klar provoziert. Das rechtfertigt nicht sein Handeln, stellt aber einen minderschweren Fall da, erst Recht da er zuerst versuchte das Fehlverhalten Caboclos durch die Schiedsrichter lösen zu lassen.Man kann aber auch argumentieren, dass es gar nicht als Tätlichkeit interpretiert werden muss. Denn alle Punkte der Begründung von Kessens Tätlichkeit finden auch bei Klepeizs Geltung: “Die Handlung des Spielers Kessens fand zu einem Zeitpunkt statt, als das Spiel bereits durch den Foulpfiff eines Schiedsrichters unterbrochen war. Des Weiteren stand die Handlung des Spielers Kessens nicht in Zusammenhang mit einer Spielsituation, in der er beispielsweise versuchte, den Ball zu spielen.” (Quelle:BBL) entsprechend hätte hier als Grund für die mildere Interpretation eben wieder jenes Fingerspitzengefühl nach oben genanntem Absatz des Strafenkatalogs angelegt werden können, selbst wenn es sich erstmal um einen anscheinenden (evtl. sogar scheinbaren) Fehler der Schiedsrichter handeln sollte, die Klepeizs Vergehen nicht geahndet haben, obwohl eine “physical altercation” zu jedem Zeitpunkt reviewed werden kann.
Es gibt also mindestens diese beiden Positionen die eine Tätlichkeit im minderschweren Fall oder sogar gar keine Tätlichkeit als Bewertung zulassen.
Nun ist es aber so, dass diese Positionen hier gerne downvoted werden, während Positionen die die Interpretation “Tätlichkeit, kein minderschwerer Fall” vertreten, geupvoted werden und das immer von den selben Personen.
Zu meinem konkreten Post dem du fehlende Argumente unterstellst:
“Hier geschieht gerade das, was nobb exakt kritisiert hat.
Es wird sich so zurecht gelegt wie es einem passt.”
—Hinweis darauf, dass nobb kritisiert, dass einseitig interpretiert wird und Experten, die an anderer Stelle als solche angesehen und zitiert werden, hier “überhört” werden von den beschuldigten Usern (und ich meine nicht Körner!).“Vogel sagt klar: “Ich finde das im Gesamtpaket ziemlich Skandalös”. (8:02)”
—Replik an @Junes der sagt:
“Sie ranten bezüglich des Strafmaß von Kessens und den peinlichen Fehlern der Liga”, das mag man noch wohlwollend ihm als seine (Junes) Interpretation überlassen, allerdings spricht er erstmal vom Gesamtpaket - das ist also grundsätzlich alles.“Er geht dann spezifisch darauf ein warum die Regel geändert wurde, dass in den POs kein Einspruch eingelegt werden kann.”
—Verdeutlichung, dass es ihm nicht nur um die Regularien und etwaige Formfehler geht, diese nennt er schließlich nochmals gesondert.“Davor ranted Basti Ulrich ab 7:21 über die Kessenssperre und den gesamten Ablauf. Vogel sagt im Hintergrund (7:26):“Das ist n Skandal.” - Keiner hält an irgend einer Stelle eine Gegenrede, es sind mehrere “ja” zu hören.”
—ebenfalls ein Argument dafür, dass es eben um die Gesamtbewertung der Situation geht, zumindest von Caboclo und nicht nur um Sperre und Form. Es gibt Zustimmung der anderen Podcaster. Das entkräftet Junes Beitrag weitestgehend.“Ihr habt hier nur wenige Bonner die die Aktion von Kessens gut heißen oder sagen, dass ein D zu hart war. Aber mit dem drum herum ist das alles einfach Bullshit gewesen.”
—Hinweis darauf, dass es nicht darum geht, dass Kessens kein D hätte bekommen sollen und das nicht der Standpunkt der meisten Bonner ist, sondern die oben genannten Gründe dafür sprechen, dass die Strafe zu hart war und es darum den meisten Bonnern geht, die hier dann dennoch downgevoted werden.Ich hoffe, dass das als Klarstellung ausreicht.
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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@Conrad sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@Jraaduss Ok, dann noch mal ganz ausführlich:
Hier stehen vorwiegend 2 Positionen gegeneinander:
1.Das D für Tätlichkeit mit 3 Spielen Sperre, also kein minderschwerer Fall, ist berechtigt
und
2. Es ist nicht berechtigt.
Es gibt immer wieder Poster, die sagen, dass es eine Tätlichkeit und kein minderschwerer Fall dieser war: Alleine auf der letzten Seite du am 17.06. um 16:23 - 8 upvotes, darunter einige “renomierte User”, Exilfranke am 17.06. um 20:43 - 5 upvotes und natürlich jsb am 18.06 um 00:06, 20 upvotes.Die Gegenposition ist, dass es mindestens ein minderschwerer Fall war oder sogar nicht als Tätlichkeit gewertet werden sollte, das D alleine also reicht. Ich bin Verfechter von dem minderschweren Fall.
Conair10 hat für das Vertreten der Position am 18.06. um 03:07 10 downvotes erhalten, nobb mehrfach einige downvotes, Schlagt_Berlin am 14.06. um 20:05 bekommt 4 downvotes für Kritik am Beschluss, Verfahren und an der Verfehlung von Horstmann.Um zu erklären warum es ein minderschwerer Fall sein kann muss man argumentieren und das geht offensichtlich nur über den Punkt 3.2.4.3 des Strafenkatalogs “bisheriges sportliches Verhalten”. Die Formulierung ist sehr vage und lässt daher einigen Interpretationsspielraum für “Fingerspitzengefühl”. Es ist nicht mal klar gesagt, dass es um das bisherige sportliche Verhalten des betroffenen Spielers geht, man kann es, wenn man will, so interpretieren, dass es auch um das sportliche Verhalten der anderen beteiligten Spieler geht.
Dann gibt es die Argumente:
Caboclo zieht Kessens vom Feld und zerrt bei 0:03 des Twittervideos von Clemens Boisserée. Der Ruck durch den Körper von Kessens ist dabei erkennbar. Um 0:04 stößt Kessens Caboclo, das ist klar innerhalb des Zeitraums einer Affekthandlung.
Hier kann man also aus dem Kontext sagen: Kessens wurde proviziert, er hebt den freien Arm um auf sich aufmerksam zu machen und schaut zum Schiedsrichter und erst nach dem Zerren (nicht bereits nach dem Ziehen) schubst er Caboclo, wurde also klar provoziert. Das rechtfertigt nicht sein Handeln, stellt aber einen minderschweren Fall da, erst Recht da er zuerst versuchte das Fehlverhalten Caboclos durch die Schiedsrichter lösen zu lassen.Man kann aber auch argumentieren, dass es gar nicht als Tätlichkeit interpretiert werden muss. Denn alle Punkte der Begründung von Kessens Tätlichkeit finden auch bei Klepeizs Geltung: “Die Handlung des Spielers Kessens fand zu einem Zeitpunkt statt, als das Spiel bereits durch den Foulpfiff eines Schiedsrichters unterbrochen war. Des Weiteren stand die Handlung des Spielers Kessens nicht in Zusammenhang mit einer Spielsituation, in der er beispielsweise versuchte, den Ball zu spielen.” (Quelle:BBL) entsprechend hätte hier als Grund für die mildere Interpretation eben wieder jenes Fingerspitzengefühl nach oben genanntem Absatz des Strafenkatalogs angelegt werden können, selbst wenn es sich erstmal um einen anscheinenden (evtl. sogar scheinbaren) Fehler der Schiedsrichter handeln sollte, die Klepeizs Vergehen nicht geahndet haben, obwohl eine “physical altercation” zu jedem Zeitpunkt reviewed werden kann.
Es gibt also mindestens diese beiden Positionen die eine Tätlichkeit im minderschweren Fall oder sogar gar keine Tätlichkeit als Bewertung zulassen.
Nun ist es aber so, dass diese Positionen hier gerne downvoted werden, während Positionen die die Interpretation “Tätlichkeit, kein minderschwerer Fall” vertreten, geupvoted werden und das immer von den selben Personen.
Zu meinem konkreten Post dem du fehlende Argumente unterstellst:
“Hier geschieht gerade das, was nobb exakt kritisiert hat.
Es wird sich so zurecht gelegt wie es einem passt.”
—Hinweis darauf, dass nobb kritisiert, dass einseitig interpretiert wird und Experten, die an anderer Stelle als solche angesehen und zitiert werden, hier “überhört” werden von den beschuldigten Usern (und ich meine nicht Körner!).“Vogel sagt klar: “Ich finde das im Gesamtpaket ziemlich Skandalös”. (8:02)”
—Replik an Junes der sagt:
“Sie ranten bezüglich des Strafmaß von Kessens und den peinlichen Fehlern der Liga”, das mag man noch wohlwollend ihm als seine ( @Junes ) Interpretation überlassen, allerdings spricht er erstmal vom Gesamtpaket - das ist also grundsätzlich alles.“Er geht dann spezifisch darauf ein warum die Regel geändert wurde, dass in den POs kein Einspruch eingelegt werden kann.”
—Verdeutlichung, dass es ihm nicht nur um die Regularien und etwaige Formfehler geht, diese nennt er schließlich nochmals gesondert.“Davor ranted Basti Ulrich ab 7:21 über die Kessenssperre und den gesamten Ablauf. Vogel sagt im Hintergrund (7:26):“Das ist n Skandal.” - Keiner hält an irgend einer Stelle eine Gegenrede, es sind mehrere “ja” zu hören.”
—ebenfalls ein Argument dafür, dass es eben um die Gesamtbewertung der Situation geht, zumindest von Caboclo und nicht nur um Sperre und Form. Es gibt Zustimmung der andere Podcaster. Das entkräftet Junes Beitrag weitestgehend.“Ihr habt hier nur wenige Bonner die die Aktion von Kessens gut heißen oder sagen, dass ein D zu hart war. Aber mit dem drum herum ist das alles einfach Bullshit gewesen.”
—Hinweis darauf, dass es nicht darum geht, dass Kessens kein D hätte bekommen sollen und das nicht der Standpunkt der meisten Bonner ist, sondern die oben genannten Gründe dafür sprechen, dass die Strafe zu hart war und es darum den meisten Bonnern geht, die hier dann dennoch downgevoted werden.Ich hoffe, dass das als Klarstellung ausreicht.
Ich kann deine Darstellung komplett nachvollziehen, allerdings muss auch gesagt werden, dass das Regelwerk keinen minderschweren Fall hergeben hat. Dies hat der Spielleiter im Rahmen des Interviews mit der Bild klargestellt. Die Argumentation dabei ist, dass ein Vergehen abseits des Feldes zwangsläufig den minderschweren Fall ausschließt, welcher im Falle eines Affekts aus dem laufenden Spiele heraus angewendet werden kann. Daran kann man rumdiskutieren wie man möchte, aber das aktuelle Regelwerk gab nun mal kein anderes Strafmaß her.
Jetzt können wir gerne über das Regelwerk diskutieren, was meiner Meinung nicht gut ist, da man sich als Liga die Chance nimmt viel differenzierter mit dem Strafmaß umzugehen. Die drei Spiele Sperre für Kessens war zu hart, da sind wir uns eigentlich alle einig. Im Rahmen des gesetzten Regelwerks aber richtig. Genauso argumentieren auch die meisten Schreiber hier, die genau das nochmals hervorheben, während die Gegenseite regelmäßig versucht hat, die Schuld einer einzelnen Person in die Schuhe zu schieben oder an der ein oder anderen Stelle grenzwertig ausfallend geworden ist (Daher auch an einigen Stellen die Downvotes) Für sachliche Beiträge in denen nur Argumente dargelegt wurden, gab es in der Regel eigentlich keine Downvotes. Falls dich die Hintergründe der Votes interessieren, kannst du gerne die jeweiligen Voter per privat Nachricht kontaktieren.
Ich bitte darum, die Diskussion um die Up- und Downvotes an der Stelle hier zu beenden, weil diese nichts mit dem Thema zu tun hat und zum anderen eine Diskussion egal mit welchem Thema nicht voranbringt.
Bonn ist leider im Finale dem unvorteilhaften Regelwerk der BBL zum Opfer gefallen und das können wir leider nicht mehr ändern. Das sie dadurch im Zuge der Serie geschwächt wurden, ist mehr als unglücklich.
Nun zu den beiden Strafen bzw. nicht Strafen gegen Klepeisz und Caboclo.
Ein U gegen Caboclo kann man diskutieren, weil er Kessens unnötig lange festhält und ihn dadurch provoziert. Für mich ist das ein kann Pfiff, den man durchaus hätte geben können, aber eben auch nicht muss. Die Serie hätte dieses U aber nicht verändert, weil es eben keine Sperre nach sich zieht.
Beim Schubser von Klepeisz bin ich der Meinung, dass das U ausreichend gewesen ist. Sein Ziel ist es nicht den Gegenspieler unsportlich wegzuschubsen oder sich für eine vorangegangen Situation zu rächen, sondern viel mehr sich Platz zu schaffen, um an den am Boden liegenden Caboclo heranzukommen. Es sind zwar beides Schubser, allerdings ist zum einen das Motiv dahinter ein ganz anderes (was für die Entscheidung ob U oder D erstmal keine Rolle spielt), sondern auch die Intensität eine andere. Wie auch bei normalen Fouls im Spiel macht sich hier der Größen- und Gewichtsunterschied deutlich bemerkbar.
Das in den PO keine Berufung möglich ist, klingt erst mal dämlich, macht aber durchaus Sinn. Ein wirkliches Berufungsverfahren ist im Rahmen der Taktung einfach nicht möglich. Da die Vereine das einstimmig entschieden haben, braucht man das bezogen auf den Fall Kessens nicht diskutieren. Die Regel an sich kann aber gerne unabhängig davon diskutiert werden. Ggf. macht es Sinn einen neuen Thread aufzumachen in dem wir das Regelwerk rund um das Thema Tätlichkeiten diskutieren. Das würde uns ermöglichen sachlicher zu diskutieren, weil das Thema nicht mehr “War die Sperre gegen Kessens richtig oder falsch” (was automatisch Emotionen bei den Fans hervorruft) sondern nur noch “Ist Regelwerk sinnvoll oder nicht sinnvoll” ist.
Letztendlich kann man im Zuge der Sperre für Kessens von einem Skandal sprechen. Der Skandal ist aber eigentlich das Regelwerk der BBL, welches kein anderes Ergebnis als die drei Spiele Sperre gegen Kessens zugelassen hat.
-
@Knupp sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@Conrad sagte in Disqualifizierendes Foul gegen Michael Kessens:
@Jraaduss Ok, dann noch mal ganz ausführlich:
Hier stehen vorwiegend 2 Positionen gegeneinander:
1.Das D für Tätlichkeit mit 3 Spielen Sperre, also kein minderschwerer Fall, ist berechtigt
und
2. Es ist nicht berechtigt.
Es gibt immer wieder Poster, die sagen, dass es eine Tätlichkeit und kein minderschwerer Fall dieser war: Alleine auf der letzten Seite du am 17.06. um 16:23 - 8 upvotes, darunter einige “renomierte User”, Exilfranke am 17.06. um 20:43 - 5 upvotes und natürlich jsb am 18.06 um 00:06, 20 upvotes.Die Gegenposition ist, dass es mindestens ein minderschwerer Fall war oder sogar nicht als Tätlichkeit gewertet werden sollte, das D alleine also reicht. Ich bin Verfechter von dem minderschweren Fall.
Conair10 hat für das Vertreten der Position am 18.06. um 03:07 10 downvotes erhalten, nobb mehrfach einige downvotes, Schlagt_Berlin am 14.06. um 20:05 bekommt 4 downvotes für Kritik am Beschluss, Verfahren und an der Verfehlung von Horstmann.Um zu erklären warum es ein minderschwerer Fall sein kann muss man argumentieren und das geht offensichtlich nur über den Punkt 3.2.4.3 des Strafenkatalogs “bisheriges sportliches Verhalten”. Die Formulierung ist sehr vage und lässt daher einigen Interpretationsspielraum für “Fingerspitzengefühl”. Es ist nicht mal klar gesagt, dass es um das bisherige sportliche Verhalten des betroffenen Spielers geht, man kann es, wenn man will, so interpretieren, dass es auch um das sportliche Verhalten der anderen beteiligten Spieler geht.
Dann gibt es die Argumente:
Caboclo zieht Kessens vom Feld und zerrt bei 0:03 des Twittervideos von Clemens Boisserée. Der Ruck durch den Körper von Kessens ist dabei erkennbar. Um 0:04 stößt Kessens Caboclo, das ist klar innerhalb des Zeitraums einer Affekthandlung.
Hier kann man also aus dem Kontext sagen: Kessens wurde proviziert, er hebt den freien Arm um auf sich aufmerksam zu machen und schaut zum Schiedsrichter und erst nach dem Zerren (nicht bereits nach dem Ziehen) schubst er Caboclo, wurde also klar provoziert. Das rechtfertigt nicht sein Handeln, stellt aber einen minderschweren Fall da, erst Recht da er zuerst versuchte das Fehlverhalten Caboclos durch die Schiedsrichter lösen zu lassen.Man kann aber auch argumentieren, dass es gar nicht als Tätlichkeit interpretiert werden muss. Denn alle Punkte der Begründung von Kessens Tätlichkeit finden auch bei Klepeizs Geltung: “Die Handlung des Spielers Kessens fand zu einem Zeitpunkt statt, als das Spiel bereits durch den Foulpfiff eines Schiedsrichters unterbrochen war. Des Weiteren stand die Handlung des Spielers Kessens nicht in Zusammenhang mit einer Spielsituation, in der er beispielsweise versuchte, den Ball zu spielen.” (Quelle:BBL) entsprechend hätte hier als Grund für die mildere Interpretation eben wieder jenes Fingerspitzengefühl nach oben genanntem Absatz des Strafenkatalogs angelegt werden können, selbst wenn es sich erstmal um einen anscheinenden (evtl. sogar scheinbaren) Fehler der Schiedsrichter handeln sollte, die Klepeizs Vergehen nicht geahndet haben, obwohl eine “physical altercation” zu jedem Zeitpunkt reviewed werden kann.
Es gibt also mindestens diese beiden Positionen die eine Tätlichkeit im minderschweren Fall oder sogar gar keine Tätlichkeit als Bewertung zulassen.
Nun ist es aber so, dass diese Positionen hier gerne downvoted werden, während Positionen die die Interpretation “Tätlichkeit, kein minderschwerer Fall” vertreten, geupvoted werden und das immer von den selben Personen.
Zu meinem konkreten Post dem du fehlende Argumente unterstellst:
“Hier geschieht gerade das, was nobb exakt kritisiert hat.
Es wird sich so zurecht gelegt wie es einem passt.”
—Hinweis darauf, dass nobb kritisiert, dass einseitig interpretiert wird und Experten, die an anderer Stelle als solche angesehen und zitiert werden, hier “überhört” werden von den beschuldigten Usern (und ich meine nicht Körner!).“Vogel sagt klar: “Ich finde das im Gesamtpaket ziemlich Skandalös”. (8:02)”
—Replik an Junes der sagt:
“Sie ranten bezüglich des Strafmaß von Kessens und den peinlichen Fehlern der Liga”, das mag man noch wohlwollend ihm als seine ( @Junes ) Interpretation überlassen, allerdings spricht er erstmal vom Gesamtpaket - das ist also grundsätzlich alles.“Er geht dann spezifisch darauf ein warum die Regel geändert wurde, dass in den POs kein Einspruch eingelegt werden kann.”
—Verdeutlichung, dass es ihm nicht nur um die Regularien und etwaige Formfehler geht, diese nennt er schließlich nochmals gesondert.“Davor ranted Basti Ulrich ab 7:21 über die Kessenssperre und den gesamten Ablauf. Vogel sagt im Hintergrund (7:26):“Das ist n Skandal.” - Keiner hält an irgend einer Stelle eine Gegenrede, es sind mehrere “ja” zu hören.”
—ebenfalls ein Argument dafür, dass es eben um die Gesamtbewertung der Situation geht, zumindest von Caboclo und nicht nur um Sperre und Form. Es gibt Zustimmung der andere Podcaster. Das entkräftet Junes Beitrag weitestgehend.“Ihr habt hier nur wenige Bonner die die Aktion von Kessens gut heißen oder sagen, dass ein D zu hart war. Aber mit dem drum herum ist das alles einfach Bullshit gewesen.”
—Hinweis darauf, dass es nicht darum geht, dass Kessens kein D hätte bekommen sollen und das nicht der Standpunkt der meisten Bonner ist, sondern die oben genannten Gründe dafür sprechen, dass die Strafe zu hart war und es darum den meisten Bonnern geht, die hier dann dennoch downgevoted werden.Ich hoffe, dass das als Klarstellung ausreicht.
Ich kann deine Darstellung komplett nachvollziehen, allerdings muss auch gesagt werden, dass das Regelwerk keinen minderschweren Fall hergeben hat. Dies hat der Spielleiter im Rahmen des Interviews mit der Bild klargestellt. Die Argumentation dabei ist, dass ein Vergehen abseits des Feldes zwangsläufig den minderschweren Fall ausschließt, welcher im Falle eines Affekts aus dem laufenden Spiele heraus angewendet werden kann. Daran kann man rumdiskutieren wie man möchte, aber das aktuelle Regelwerk gab nun mal kein anderes Strafmaß her.
Jetzt können wir gerne über das Regelwerk diskutieren, was meiner Meinung nicht gut ist, da man sich als Liga die Chance nimmt viel differenzierter mit dem Strafmaß umzugehen. Die drei Spiele Sperre für Kessens war zu hart, da sind wir uns eigentlich alle einig. Im Rahmen des gesetzten Regelwerks aber richtig. Genauso argumentieren auch die meisten Schreiber hier, die genau das nochmals hervorheben, während die Gegenseite regelmäßig versucht hat, die Schuld einer einzelnen Person in die Schuhe zu schieben oder an der ein oder anderen Stelle grenzwertig ausfallend geworden ist (Daher auch an einigen Stellen die Downvotes) Für sachliche Beiträge in denen nur Argumente dargelegt wurden, gab es in der Regel eigentlich keine Downvotes. Falls dich die Hintergründe der Votes interessieren, kannst du gerne die jeweiligen Voter per privat Nachricht kontaktieren.
Ich bitte darum, die Diskussion um die Up- und Downvotes an der Stelle hier zu beenden, weil diese nichts mit dem Thema zu tun hat und zum anderen eine Diskussion egal mit welchem Thema nicht voranbringt.
Bonn ist leider im Finale dem unvorteilhaften Regelwerk der BBL zum Opfer gefallen und das können wir leider nicht mehr ändern. Das sie dadurch im Zuge der Serie geschwächt wurden, ist mehr als unglücklich.
Nun zu den beiden Strafen bzw. nicht Strafen gegen Klepeisz und Caboclo.
Ein U gegen Caboclo kann man diskutieren, weil er Kessens unnötig lange festhält und ihn dadurch provoziert. Für mich ist das ein kann Pfiff, den man durchaus hätte geben können, aber eben auch nicht muss. Die Serie hätte dieses U aber nicht verändert, weil es eben keine Sperre nach sich zieht.
Beim Schubser von Klepeisz bin ich der Meinung, dass das U ausreichend gewesen ist. Sein Ziel ist es nicht den Gegenspieler unsportlich wegzuschubsen oder sich für eine vorangegangen Situation zu rächen, sondern viel mehr sich Platz zu schaffen, um an den am Boden liegenden Caboclo heranzukommen. Es sind zwar beides Schubser, allerdings ist zum einen das Motiv dahinter ein ganz anderes (was für die Entscheidung ob U oder D erstmal keine Rolle spielt), sondern auch die Intensität eine andere. Wie auch bei normalen Fouls im Spiel macht sich hier der Größen- und Gewichtsunterschied deutlich bemerkbar.
Das in den PO keine Berufung möglich ist, klingt erst mal dämlich, macht aber durchaus Sinn. Ein wirkliches Berufungsverfahren ist im Rahmen der Taktung einfach nicht möglich. Da die Vereine das einstimmig entschieden haben, braucht man das bezogen auf den Fall Kessens nicht diskutieren. Die Regel an sich kann aber gerne unabhängig davon diskutiert werden. Ggf. macht es Sinn einen neuen Thread aufzumachen in dem wir das Regelwerk rund um das Thema Tätlichkeiten diskutieren. Das würde uns ermöglichen sachlicher zu diskutieren, weil das Thema nicht mehr “War die Sperre gegen Kessens richtig oder falsch” (was automatisch Emotionen bei den Fans hervorruft) sondern nur noch “Ist Regelwerk sinnvoll oder nicht sinnvoll” ist.
Letztendlich kann man im Zuge der Sperre für Kessens von einem Skandal sprechen. Der Skandal ist aber eigentlich das Regelwerk der BBL, welches kein anderes Ergebnis als die drei Spiele Sperre gegen Kessens zugelassen hat.
Herzlichen Dank für Deine objektive und “emotionslose” Zusammenfassung des Geschehenen! Das zeigt, Du bist nicht nur Moderator, sondern auch noch einer, der sein Handwerk beherrscht. Schön, dass es Euch Moderatoren bei SD gibt!
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@Knupp Das habe ich gelesen, allerdings belegt er das leider an keiner Stelle mit einer dazugehörigen Regel. Weder im Regelwerk, noch in der Spielordnung oder dem Strafenkatalog steht unter welchen Umständen es sich um einen minderschweren Fall handelt. Lediglich im Strafenkatalog steht unter 3.2.4 was als Kriterien für die Bemessung der Strafe zu berücksichtigen ist:
- Das Maß des Regelverstoßes,
- die Art der Ausführung und die verschuldeten Wirkungen,
- bisherirges Sportliches Verhalten und
- die wirtscahftlichen Verhältnisse
(BBL-Strafenkatalog Saison 2022/23, Seite 6).
Ich würde mich wirklich sehr dafür interessieren woran Horstmann seine Interpretation fest macht.
Darüber hinaus: Horstmann hat ja in seiner Begründung ausgeführt, warum er zu dem Urteil im Falle Kessens gekommen ist. Hier nochmal das Zitat, das scheinbar untergegangen ist:
"Die Handlung des Spielers Kessens fand zu einem Zeitpunkt statt, als das Spiel bereits durch den Foulpfiff eines Schiedsrichters unterbrochen war. Des Weiteren stand die Handlung des Spielers Kessens nicht in Zusammenhang mit einer Spielsituation, in der er beispielsweise versuchte, den Ball zu spielen.”
Wenn das nun das hinreichende Kriterium für eine Tätlichkeit ist, dann erfüllt Klepeizs Aktion eben all diese Punkte.
Aber nochmals: In den offiziellen Regularien finde ich seine Interpretation mit keinem Wort wieder, daher würde mich ja interessieren wie er dazu kommt.