Kader Baskets Bonn 2023/24
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Bin gespannt auf Augenzeugenberichte. Generell ist das aber kein Beinbruch, so früh in der Saison. Kommt auch drauf an wie viel ausprobiert wurde, gerade bezüglich des verletzten Starters auf der 5.
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@serge sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Damit hätte man dann aber das Problem, daß direkt am Anfang der Saison immer ein Import aussetzten muß. Ist es da nicht vielleicht besser viel zu rotieren auf den Positionen und vielleicht noch den Doppelten mit dazu zu nehmen?
Hängt natürlich auch von den Terminen der Dragons ab.
Das mit dem Aussetzen eines Spielers stimmt ja aber nicht. Ohne Kennedy hat man einen Ausländer weniger, also einen ausländischen Spot frei. Zieht man Bulic hoch, startet Rhöndorf ohne einen wichtigen Pfeiler in die Saison. Zieht man ihn nicht hoch, hat man einen Spieler weniger als geplant und Sengfelder und Pape müssen von ihrer eigentlichen Position abweichen.
Ich erinnere an das Modell mit Donatas Zavackas, der Gaffney vertreten hat. Viele hier wollten ihn damals halten, also kann eine Nachverpflichtung in Kurzzeitlösung auch Potential bieten, wenn sich der Spieler bewährt. Und wenn man Kennedy dann doch wieder vertraut, kann man den Spieler mit Vertragsende entlassen. Vorausgesetzt natürlich, dass ein geeigneter Spieler gefunden wird, der sich auf so eine Lösung einlässt.
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Vor 2 Jahren haben wir das Testspiel gegen Limburg noch mit 115:64 - und damit mit +51 - gewonnen.
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/ueberzeugender-sieg-gegen-limburg.html
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Vielleicht war ja jemand in Belgien dabei und kann einen Eindruck vom Spiel abgeben. Ansonsten ist eine knappe Niederlage in der Vorbereitung völlig egal, solange die Leistung und die geplanten Fortschritte im Training gemacht werden. Noch dazu wird man sich nahezu gar nicht auf den Gegner vorbereitet haben, da man erst vor kurzem erfahren hat, gegen wen man überhaupt spielt. Natürlich wäre ein dominanter Sieg mit +51 wie vor zwei Jahren schöner, aber Ende August mit einem komplett neuen Team sehe ich eine Crunchtime-Niederlage gegen ein belgisches Team nicht als Alarmsignal.
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@Planlos-0 wird man abwarten müssen, was die Baskets da kommunizieren. Auf dem Fuß des Gegners beim Dreier landen ist ja leider eine typische Verletzung von Shootern und kann (KANN!) sehr schlimm ausgehen, muss aber nicht. Ansonsten bin ich etwas überrascht, dass Flagg, Frey und Watson alle keine Scoring-Last übernehmen konnten. Wie gesagt: Niederlagen eines komplett neuen Teams in der Vorbereitung sind normal, aber man hat noch einiges Arbeit vor sich.
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Flagg 3 P., Watson 5 P., Frey 6 P. und Kirkwood 2 P. - na ich bin ja mal gespannt. Sollte Frey ebenfalls eine Verletzung längerer Dauer davongetragen haben, wird es sehr schnell eine unbequeme Situation. Was mich persönlich immer etwas stutzen lässt, wenn der Coach sagt, dass er sich darüber ärgert, dass sein Team die PS nicht aufs Feld gebracht hat, die es im Training eigentlich zeigt. Ungeachtet dessen ist es natürlich kaum aufzufangen, wenn vier Imports, von denen mindestens derer drei als Scoring-Option in Frage kommen, sehr überschaubar liefern. Am Ende vom Tag bleibt es die Vorbereitung, ja. Darüber hinaus ist es auch klar, dass man aufgrund der beiden erfolgreichen letzten Jahre noch kritischer auf das Geschehen blickt.
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@magentacenter Man muss den neuen Imports aber auch ein bisschen Zeit geben. Wie oft haben wir bei neuen Spielern zu schnell geurteilt und am Ende waren sie richtig stark und wichtig für die Mannschaft.
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Was uns die letzten beiden Jahre ausgezeichnet hat, war die Einstellung und der Teamzusammenhalt. iisalo hat es immer DNA genannt und diese konstant eingefordert.
Das ganze ohne wirkliche Superstars, bis auf TJ. Das entscheidende in meinen Augen war dieser unbedingte Wille IMMER alles auf dem Feld zu lassen.
Sonst wären es wahrscheinlich auch nur normale Saisons geworden. Für mich war der Trainer der Unterschied und daran muß sich Moors jetzt messen lassen.
Kann hemmen oder motivieren. Ich hoffe er kann die Antworten finden. Nur Ausreden mag ich mach Iisalo nicht mehr so richtig.
Wir werden sehen, wie gut unser neuer Coach ist. Er hat die Mannschaft zusammengestellt, arbeitet jetzt mit ihr und muß auch charakterlich jetzt das beste aus den einzelnen Spielern rausholen.
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Puh, klar kann man mal so ein Spiel verlieren, aber ich merke, wie verwöhnt wir sind! “Winning is a habit” schwirrt mir im Kopf rum … Die Stats sind eher ernüchternd. Könnte zu Beginn ein bumby ride werden! Bei Kennedy habe ich irgendwie nicht das Gefühl, dass er für uns auflaufen wird, ist aber ein reines Bauchgefühl. Es bleibt spannend, aber derzeit interessiert mich eh eigentlich nur die WM.
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Ich würde mal die nächsten Spiele abwarten. Wenn hart trainiert wird, ist man auch einfach mal platt, dann fallen die Würfe nicht mehr. Paris hat doch auch gerade erst knapp verloren Gradmesser wird das öffentliche Testspiel im Dome am 15.9. und danach dann Singapur.
Wenn Frey pausieren müsste, das wäre Grund zur Sorge!
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@Schnatta sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Puh, klar kann man mal so ein Spiel verlieren, aber ich merke, wie verwöhnt wir sind! “Winning is a habit” schwirrt mir im Kopf rum … Die Stats sind eher ernüchternd. Könnte zu Beginn ein bumby ride werden! Bei Kennedy habe ich irgendwie nicht das Gefühl, dass er für uns auflaufen wird, ist aber ein reines Bauchgefühl. Es bleibt spannend, aber derzeit interessiert mich eh eigentlich nur die WM.
“Winning is a habit” - an diese Iisalo-Worte musste ich nach der Niederlage auch direkt denken. Da fangen direkt die schlechten Angewohnheiten an.
Ob man will oder nicht, ob es gerecht ist oder nicht, das Handeln des neuen Teams und des Trainers werden automatisch mit den beiden letzten Jahren verglichen. Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern und daran wird insbesondere Moors gemessen werden. Aber ich denke er weiß, worauf er sich da eingelassen hat. Und allein dafür hat er meinen Respekt, dass er das schwere Erbe angetreten hat.
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Vergleichen ist ja ok, irgendwie, aber die Erwartungen sollten andere sein. Dazu ist Iisalo ein besonderer Trainer, Moors wird seinen eigenen Weg gehen, hoffentlich erfolgreich. Ich würde jetzt aber nicht unbedingt zu einem Heimspiel gehen mit der Erwartung/Hoffnung, der Gegner wird aus der Halle geschossen
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@Mag-Magenta sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Schnatta sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Puh, klar kann man mal so ein Spiel verlieren, aber ich merke, wie verwöhnt wir sind! “Winning is a habit” schwirrt mir im Kopf rum … Die Stats sind eher ernüchternd. Könnte zu Beginn ein bumby ride werden! Bei Kennedy habe ich irgendwie nicht das Gefühl, dass er für uns auflaufen wird, ist aber ein reines Bauchgefühl. Es bleibt spannend, aber derzeit interessiert mich eh eigentlich nur die WM.
“Winning is a habit” - an diese Iisalo-Worte musste ich nach der Niederlage auch direkt denken. Da fangen direkt die schlechten Angewohnheiten an.
Ob man will oder nicht, ob es gerecht ist oder nicht, das Handeln des neuen Teams und des Trainers werden automatisch mit den beiden letzten Jahren verglichen. Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern und daran wird insbesondere Moors gemessen werden. Aber ich denke er weiß, worauf er sich da eingelassen hat. Und allein dafür hat er meinen Respekt, dass er das schwere Erbe angetreten hat.
Und genau das würde ich gerne nicht machen hab um ehrlich zu sein auch nicht einmal an Iisalo oder die alte Mannschaft gedacht… ich hoffe wir können alle langsam mit dem Kapitel abschließen. Diese Vergleiche das wir gegen Limburg mal mit x Punkten gewonnen haben (Wo Limburg auch wahrscheinlich eine komplett andere Mannschaft hatte) bringen ja auch nix
Mir hat aber um ehrlich zu sein die Deutsche Nationalmannschaft heute sehr viel Spaß gemacht dadurch hat mich Limburg nicht so interessiert… mehr das wir vielleicht Nachverpflichten müssen.
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@Schnatta Wie meinst du die Formulierung, dass Kennedy nicht für uns auflaufen wird? Er hat ja immerhin einen Zweijahresvertrag, also sehe ich auch durch eine Verletzung, die vielleicht auch 1-3 Monate braucht, für den anschließenden Zeitraum als Baskets-Spieler.
Ich würde generell nach dem Spiel gegen Limburg nicht über das Ziel hinausschießen. Dass Moors die fehlende Energie bemängelt, ist schon bemerkenswert, aber ich wiederhole nochmal, was für eine herausfordernde Situation dieser Saisonstart für alle Beteiligten ist. Ich denke, dass Kritik von Moors und auch den Spielern gegenüber sich selbst angebracht ist (ohne das Spiel gesehen zu haben), aber ich erinnere auch an die Kritik an Malcolm und Williams im letzten Jahr - eine Vorbereitung ist eben dafür da, auszuprobieren und zu verbessern.
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Ich schätze, daß die von Anfang an fast gepredigte und immer wieder angesprochene Identität, viele von uns auch infiziert hat.
Vielleicht reagiert man als Fan deshalb jetzt ein wenig panisch, wenn von fehlendem Einsatz gesprochen wird.
Das sind nun mal die Grundwerte der ersten Stunde unseres Clubs, die lange Zeit verschüttet waren und von Iisalo regelrecht reanimiert wurden.
Vielleicht haben deshalb auch einige gegenüber das alten Coaches schockiert reagiert, als alles so nüchtern abgelaufen ist am Ende.
Wenigstens unsere Identität möchten jetzt halt sehr viele erhalten wissen, wie ich vermute. Dann ist es dann vielleicht auch nicht so schlimm, wenn man verliert, aber wenigstens alles rein gehauen hat.
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Wie sollten jetzt auch nicht zu viel hereininterpretieren und rätseln. Für mich ist ohnehin erst das Testspiel gegen Istanbul relevant, weil kurz vor Saisonauftakt.
Und zu den Iisalosprüchen…Iisalo hat alle ja immer gerne bis ins kleinste Detail a seiner Philosophie teilhaben lassen und diese fast sektenartig propagiert (meine ich nicht so negativ wie es klingt).
Ich glaube, dass Moors in dieser Hinsicht ein anderer Trainertyp ist, und das ist ja auch in Ordnung. Deswegen muss man sich vielleicht an wenige und nicht so ausgefeilte Statements von ihm gewöhnen.
Deswegen muss das, was auf dem Spielfeld passiert nicht zwangsläufig schlechter sein.Und wenn es nicht so ein Highlight Jahr wird wie letztes Jahr, kann ich auch damit leben. Nur die Vergleiche mit was wäre denn, wenn Iisalo noch da wäre brauche ich nicht mehr.
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@ElHeat sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Und wenn es nicht so ein Highlight Jahr wird wie letztes Jahr, kann ich auch damit leben. Nur die Vergleiche mit was wäre denn, wenn Iisalo noch da wäre brauche ich nicht mehr.
100% Zustimmung.
Es wäre unrealistisch, bei einer komplett neu aufgestellten Mannschaft von einem “repeat” auszugehen.
Playoffs sind das Ziel, alles Weitere…wird man sehen.
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Eine sehr, sehr traurige Nachricht habe ich gerade durch Zufall gelesen. Dennis Kramer, Sohn von unserem langjährigen Manager und Baskets-Legende Arvid Kramer, ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
RIP Dennis. Viel Kraft, Stärke und Zuversicht für Arvid und seine Familie.
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Schon wieder ein Verkehrsunfall. Letztes Jahr Salami bei den Dragons und jetzt Dennis.
Das ist so traurig. Wünsche unserem Ex Manager und seiner Familie viel Kraft, auch wenn dies bestimmt viel zu wenig ist.
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Für die jüngeren SD-User: Arvid Kramer ist die größte Legende in Kreisen der Baskets-Family und hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Baskets heute einer der erfolgreichsten Clubs der BBL sind. Die frühen Jahren habe ich noch nicht miterlebt, deswegen bin ich vielleicht nicht der geeignetste, um diese Geschichte aufzuschreiben, aber ich finde, was wir Bonner ihm verdanken, sollte in diesen Tagen noch mal erwähnt werden.
1982 kam Arvid nach Stationen in Siena und Lyon in die Basketball-Bundesliga und spielte ein Jahr lang für Bayer Leverkusen. 1985 kehrte er, weil er mit einer deutschen Frau verheiratet war, nach Deutschland zurück, spielte erst für Opladen und wechselte dann zum Godesberger TV, aus dem später die Baskets hervorgingen. Ich habe ihn nicht spielen sehen, aber wie ich hörte, war er so ein bisschen der Ensminger der frühen Jahre; die gegnerischen Fans waren ihm nicht gerade in Liebe zugetan. Was als Kompliment aufzufassen ist.
Als Spieler führte er Bonn in die erste Liga, in seinem letzten aktiven Jahr zogen die Baskets ins Playoff-Finale ein. Danach war er ausschließlich als Sportmanager tätig. Ganz 'raus aus dem Spiel war er nie, allerdings warf er keine Bälle mehr, sondern trat Stühle. Es gab ausgeglicheneres Personal an der Seitenlinie als Arvid Kramer zu seinen besten Zeiten. Als Manager hat er gemeinsam mit Wiedlich die Baskets groß gemacht: direkt Vizemeister, eine Institution in der BBL, Umzug in die Hardtberghalle und und und. Ohne die beiden gäb’s in der Form keine Baskets. Er hat den Sport professionalisiert, gleichzeitig war er es aber, der nach Spielende eigenhändig die Merch-Artikel in seinen Van räumte. Nicht nur durch seine physische Größe und als Manager, auch charakterlich ein herausragender Mensch. Als er aufhörte, war das ein Schock, und lange blieb trotz aller Erfolge eine gewisse Lücke.
Damals wurde geschrieben, er ginge auch in die USA zurück, um sich um die Karriere seiner Söhne zu kümmern. Dennis, der jüngere von beiden, wurde 1992 in Köln geboren, flitzte als kleiner Steppke schon übers Parkett der Hardtberghalle und spielte bei den Mini-Baskets mit. Unfassbar, dass er so früh gegangen ist, und ich denke, jeder von uns, der in dieser Zeit mit den Baskets mitgefiebert hat, würden Arvid Kramer und seiner Familie gerne etwas von dem zurückgeben, was wir alle ihnen an Freude und Leidenschaft verdanken. Aber Worte werden nie dem Schmerz gerecht. Leider.
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Sehr schön zusammengefasst. Ich erinnere mich bei Arvid als Spieler auch und vor allem an eine Szene, ich hoffe, ich sage nichts Falsches, aber es ging in meiner Erinnerung darum, dass Fortuna Bonn für die Fusion mit dem GTV die Klasse halten musste. Arvid lief für das entscheidende Spiel für die Fortuna auf und traf (u.a.) einen Buzzerbeater zur Halbzeit. Von der Mittellinie. Im Sitzen.
Legendär auch seine Interviews im Europapokal auf Radio Bonn/Rhein-Sieg, wenn man kurz vor Schluss mit 18 Punkten oder so hinten lag und er absolut unerschütterlich sowas sagte wie “Wir dürfen jetzt nur hinten keine Punkte mehr zulassen und müssen vorne die Dreier treffen.”
Oh Mann, alles lange her. -
Nochmal ein Nachtrag zum Wechsel von Hawk nach Rußland. Frankreich hat den Spielern kommuniziert, daß wer nach Rußland wechselt, wird bei der WM für die Nationalmannschaft nicht berücksichtigt.
Die Kommentatoren haben das gerade beim Spiel der Franzosen als Entscheidung für Werte und gegen den schnöden Mammon gewertet.
Batum wollte das wohl für den betroffenen Kollegen im Vorfeld nicht verstehen und sagte, ihn interessiert die Politik nicht und es müßten schließlich die besten Spieler mitfahren.
Beim Fußballer könnte man vermuten, er habe zuviel Kopfball gespielt. Was sagt man beim Basketballer. Er war halt noch nie die hellste Kerze auf der Torte?
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@Planlos-0 Woher stammt die Info?
Ah, entschuldige - jetzt sehe ich es auch auf der Homepage. Wurde bei mir nicht auf der Startseite angezeigt: https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/ike-udanoh-verstaerkt-die-telekom-baskets.html
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Sehr guter Spieler. Ein Arbeiter und Rollenspieler. Hat mir gegen die Baskets mit seinem Einsatz und der Athletik gefallen. Spricht aber auch dafür, dass Kennedy länger ausfällt, was nicht gut ist. Mit 34 in einem guten Alter für Center, wobei er das mit seinen 2,03 Metern auch nicht im klassischen Sinne ist. Fun-Fact am Rande: Iisalo hat ihn auch mal gecoacht in Finnland und beide stehen immer noch in Kontakt. In der Hinsicht “Passt er charakterlich ins Team” mache ich mir daher keine Sorgen.
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Ja, dann mal herzlich willkommen, Ike Udanoh! Damit nun doch ein Ex-Iisalo-Spieler im Kader. Athletisch ist er eine Ansage für die BBL und ich erinnere mich, dass viele (mich eingeschlossen) gegen Strasbourg vor genau dieser Athletik Respekt hatten, da die in der BBL nicht so häufig vorkommt. Defensiv dürften wir damit vielleicht sogar besser sein als vor seiner Verpflichtung, offensiv muss er erst noch eingebunden werden. Mir gefällt es aber sehr, dass man einen äußerst erfahrenen Spieler geholt hat und auch mit einer solchen Nachverpflichtung reagiert hat!
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Gut reagiert , 3 Monate auch genau richtig. Wenn er richtig einschlägt bleibt er halt und wenn er nicht super einschlägt kann man in 3 Monaten wieder getrennte Wege gehen. Ist für uns ein Win-Win find ich
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Finde ich auch gut. Und vielleicht haben die Baskets die Gelegenheit beim Schopf gepackt, eine riskante Verpflichtung zumindest mal zu covern. Wird aber nicht der ursprünglichen Spielphilosophie von Moors entsprechen, der wollte ja einen Spielertypen wie Kennedy.
Na ja, vielleicht bleibt er über die drei Monate hinaus, und wir haben eine größere Bandbreite, wenn Kennedy dann noch einschlägt…
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Schade, dass Griesel in der Champions League nicht als Homegrown gilt, sonst hätten wir für die Champions League einen 14 Mann breiten Kader mit 7 Ausländer. Aber auch so, wenn Udanoh in den 3 Monaten abliefert, kann er durchaus auch die ganze Saison bleiben. Hätten dann zwar noch einen tieferen Kader als ohnehin schon, aber Bayern und Berlin schaffen das ja auch irgendwie. Für einen deepen Champions League Run wird es wichtig sein.
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Sehe leider die Verpflichtung von Udanoh deutlich kritischer als meine Vorredner. Udanoh hat mich gegen Bonn im Viertelfinale letzte Saison überhaupt nicht überzeugt.
Klar, es ist schwierig, einen ambitionierten Center für 3 Monate zu finden. Da kommt schnell der Verdacht auf, dass ein 34 jähriger, der für einen Center ausgesprochen klein ist, noch mal ein bisschen Kasse machen will.
Ich will Udanoh nichts unterstellen, bin eher skeptisch, lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. -
@bonnino Ich glaube, dass es eine große Herausforderung war, Ende August einen neuen Center zu finden, der gut ins Team passt und 20+ Minuten pro Spiel in BBL und BCL geben kann. Da wird man nicht mehr die größte Auswahl gehabt haben - insbesondere, wenn man erstmal nur einen Vertrag für 3 Monate angeboten hat und nicht jemanden für eine ganze Saison sucht. Und aufgrund dieser Umstände finde ich Udanoh gut: Er bringt eine Dimension ins Big Men-Spiel, die bislang nicht gegeben war (enorme Athletik), kann defensiv ein Anker werden und als erfahrener Spieler einem jungen Team helfen. Wenn er charakterlich passt, kann das sehr gut passen.
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Ich glaube es war eher schwer einen Center zu finden der kurz mal 3 Monate nach Bonn kommt da kannste dir nicht viel aussuchen…
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Übrigens glaube ich, dass Kennedy und Udanoh gar nicht so unterschiedliche Spielertypen sind. Natürlich gibt es offensichtliche Unterschiede (Athletik, offensiver Output), aber beide können den Ball dribbeln, beide sind undersized-Center, beide können sich gut bewegen und sind keine reinen Brett-Center à la Leon Kratzer. Klar ist, dass man manche Pläne jetzt umstellen muss, aber es gibt schon Ähnlichkeiten bei beiden Spielern, sodass Udanoh schon zu Moors passen sollte und man ihn auch ohne fundamentale Änderungen ins Spiel integrieren sollte.