PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99
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Die flopping Kritik finde ich schon hanebüchen. Wie oft zb ein weidemann seinen Kopf durch die Gegend schwingt… da war es aus meiner Sicht eher ganz genau anders herum dass Chemnitz es stark darauf angelegt hat die Fouls zu ziehen. Aber das ist sicher auch Fan-subjektiv.
Aus Bonner Sicht sollte man sich aus dem Punkte Unterschied nicht blenden lassen. Ig fand (wieder) dass Chemnitz sich einige gute freie Dreier raus gespielt hat die einfach nicht gefallen sind. Gegen andere Gegner mit anderer Qualität sieht das wieder ganz anders aus.
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Grotesk, wenn du dich fast mehr über die Schiedsrichter ärgerst als über den Sieg freust. Die BBL muss ganz dringend was ändern! Oder ist dieses grausame, zerfahrene Gepöle der Basketball, den sie will? Da hab ich nicht mal als Hardcore-Fan Bock drauf.
Zum Glück haben die Bonner bis auf die paar Minuten im vierten Viertel die Nerven behalten! -
Ist eben ein riesiger Unterschied, wenn am Mittwoch zwei der besten deutschen Schiedsrichter das Spiel pfeifen, und die Liga heute 3 Leute aus dem unteren Regal schickt!!! ️
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@TheRealBommel sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Ist eben ein riesiger Unterschied, wenn am Mittwoch zwei der besten deutschen Schiedsrichter das Spiel pfeifen, und die Liga heute 3 Leute aus dem unteren Regal schickt!!! ️
Können wir nicht die Schiris aus der BCL holen? Die ausm Finale waren schon sehr sehr gut fand ich. Gerade wenn du dir das Micd up noch anguckst wie sie die Partie immer im Griff haben und mit viel lachen die Profis bei Laune halten.
Naja ab jetzt sind wir Bonner dann die Flopper vom Herrn (Achtung Ironie). Ich find das löblich, weil das zeigt das wir was von Berlin und München gelernt haben. Du musst dem Schiri eben auch zeigen wenn du geschupst wirst um die Pfiffe zu kriegen
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Mir hat die großzügigere Linie in der Champions League viel besser gefallen. In der BBL scheint eine sehr kleinliche Linie angesagt, die jeden Spielfluß kaputt macht, das war leider auch in Berlin zu beobachten.
Schade für den Sport und die Zuschauer! -
Mit etwas Abstand: Wahrscheinlich ist es dieselbe Grütze wie fast jedes Jahr in den Playoffs. Zu Anfang gilt eine absurd kleinliche Linie, was aber nach den ersten Spielen schon wieder nicht durchzuhalten ist. Im Halbfinale gibt es dann eine vernünftige Linie, wohingegen es in den Finals heißt: anyway.
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Morgen also Spiel 3 und die Spieler wären gut beraten, die Serie (bei allem Respekt vor Chemnitz) zu beenden. Im Halbfinale wartet Ludwigsburg, da wird man sehr viel Energie brauchen.
Chemnitz will natürlich den ersten historischen Play-Off Sieg vor den eigenen Fans und wird alles geben. Das macht es nicht einfacher, vielleicht wird es auch das schwerste Spiel der Serie.
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@Langer_Eugen die kleinliche Linie ist doch über großteile der regulären Saison genau so. Ich frag mich dann immer, wie der eine oder andere Ref dann EuroLeague pfeifen kann und dort den Schalter für sich so krass umlegen kann. Denn mit der Auslegung wie in einigen BBL Partien, würde bei einigen intensiven EL Partien die halben Kader kein 2.Viertel sehen.
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Heute kann für Bonn also schon das Halbfinale klargemacht werden. In Chemnitz sieht die Sache nochmal anders aus als in Bonn, da die Chemnitzer Fans ihr Team sicher lautstark unterstützen werden und die Siegchance alleine dadurch schon höher ist als in Bonn. Trotzdem glaube ich nicht so recht an eine Bonner Niederlage - aber ich erwarte ein knapperes Spiel als in den ersten beiden Auftritten.
Bisher scheinen die Spiele, wenn man nur die Statistiken kennen würde, sehr eng und umkämpft:
- Wurfversuche: beide Teams hatten in beiden Spielen eine ähnliche Anzahl an Wurfversuchen. Dies ist normalerweise eine Stärke der Bonner. Chemnitz konnte ihre gute Arbeit durch mittelmäßige bis schlechte Trefferquoten aber nicht ausnutzen.
- Rebounds: Auch in Sachen Offensivrebounds kann Chemnitz mithalten bzw. nimmt den Bonnern eine Stärke. Im ersten Spiel hat Chemnitz selbst nur rund 28% der möglichen Offensivrebounds geholt, im zweiten bereits 31%. Bonn konnte im ersten 32% abgreifen, im zweiten nur noch 28%. Das ist eher untypisch und spricht für gelungene Anpassungen von Pastore.
- Turnover: Auch die TOs sind über beide Spiele gesehen nahezu identisch (15:15 im 1. Spiel, 13:15 im 2. Spiel)
Der maßgebliche Unterschied sind die Trefferquoten:
- Spiel:
- Bonn: 70% 2er, 42% 3er, 77% FT
- Chemnitz: 44% 2er, 19% 3er, 72% FT
- Spiel:
- Bonn: 63% 2er, 42% 3er, 73% FT
- Chemnitz: 61% 2er, 27% 3er, 71% FT
Wie man sieht, ist auch hier eine Steigerung von Chemnitz zu erkennen, aber bei Bonn werden die Quoten nicht wirklich schlechter. Trotz dieser statistischen Ähnlichkeit der Teams waren beide Spiele am Ende recht deutlich, weil die Qualität der Wurfchancen bei Bonn deutlich höher war als bei Chemnitz. Die Niners müssen häufig Würfe tief in der Shotclock nehmen, die mit einer Hand im Gesicht abgeschlossen werden, während Bonn meistens einen freien Wurf am Ende findet, sodass dieser eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, getroffen zu werden.
Die Tendenz spricht leicht für Chemnitz, da das 2. Spiel im Vergleich zum ersten besser war und man offensiv besser funktioniert hat. Dadurch kann ich mir vorstellen, dass Chemnitz heute Abend das Spiel eng gestalten kann oder sogar gewinnen kann, da Bonn nicht jeden Abend 40%+ von außen treffen wird. Allerdings kann ich mir nicht ganz vorstellen, wie Chemnitz defensiv zulegen möchte, sodass ich Bonn weiterhin als klaren Favoriten sehe.
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@BonnFan sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Heute kann für Bonn also schon das Halbfinale klargemacht werden. In Chemnitz sieht die Sache nochmal anders aus als in Bonn, da die Chemnitzer Fans ihr Team sicher lautstark unterstützen werden und die Siegchance alleine dadurch schon höher ist als in Bonn. Trotzdem glaube ich nicht so recht an eine Bonner Niederlage - aber ich erwarte ein knapperes Spiel als in den ersten beiden Auftritten.
Bisher scheinen die Spiele, wenn man nur die Statistiken kennen würde, sehr eng und umkämpft:
- Wurfversuche: beide Teams hatten in beiden Spielen eine ähnliche Anzahl an Wurfversuchen. Dies ist normalerweise eine Stärke der Bonner, die Chemnitz durch mittelmäßige bis schlechte Trefferquoten aber nicht ausnutzen konnte.
- Rebounds: Auch in Sachen Offensivrebounds kann Chemnitz mithalten bzw. nimmt den Bonnern eine Stärke. Im ersten Spiel hat Chemnitz selbst nur rund 28% der möglichen Offensivrebounds geholt, im zweiten bereits 31%. Bonn konnte im ersten 32% abgreifen, im zweiten nur noch 28%. Das ist eher untypisch und spricht für gelungene Anpassungen von Pastore.
- Turnover: Auch die TOs sind über beide Spiele gesehen nahezu identisch (15:15 im 1. Spiel, 13:15 im 2. Spiel)
Der maßgebliche Unterschied sind die Trefferquoten:
- Spiel:
- Bonn: 70% 2er, 42% 3er, 77% FT
- Chemnitz: 44% 2er, 19% 3er, 72% FT
- Spiel:
- Bonn: 63% 2er, 42% 3er, 73% FT
- Chemnitz: 61% 2er, 27% 3er, 71% FT
Wie man sieht, ist auch hier eine Steigerung von Chemnitz zu erkennen, aber bei Bonn werden die Quoten nicht wirklich schlechter. Trotz dieser statistischen Ähnlichkeit der Teams waren beide Spiele am Ende recht deutlich, weil die Qualität der Wurfchancen bei Bonn deutlich höher war als bei Chemnitz. Die Niners müssen häufig Würfe tief in der Shotclock nehmen, die mit einer Hand im Gesicht abgeschlossen werden, während Bonn meistens einen freien Wurf am Ende findet, sodass dieser eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, getroffen zu werden.
Die Tendenz spricht leicht für Chemnitz, da das 2. Spiel im Vergleich zum ersten besser war und man offensiv besser funktioniert hat. Dadurch kann ich mir vorstellen, dass Chemnitz heute Abend das Spiel eng gestalten kann oder sogar gewinnen kann, da Bonn nicht jeden Abend 40%+ von außen treffen wird. Allerdings kann ich mir nicht ganz vorstellen, wie Chemnitz defensiv zulegen möchte, sodass ich Bonn weiterhin als klaren Favoriten sehe.
Ja, Chemnitz musste häufiger mal spät in der Wurfuhr den Notwurf nehmen, hatte in beiden Spielen aber auch wirklich ausreichend offene Würfe. Die Hoffnung der Niners liegt da mit Sicherheit darin, dass in der eigenen Halle idR die Quoten etwas besser werden. Filipovity, Susinskas, Lockhart und Co müssen da einfach besser werfen, gezeigt haben sie es alle schon.
Ansonsten funktioniert der Chemnitzer Gameplan an sich ja, wie von dir oben aufgeführt. Startet Chemnitz mit einem guten Lauf ins Spiel und nimmt das Publikum mit, wird es eine enge Kiste. Spiel Bonn wieder von vorn weg, wird’s wohl vorbei sein. Falls Clark fehlt, wovon ich mal ausgehe, wird’s aber eh super schwer.
Die Linie der Refs wird heute auch entscheidend werden. Ich hab da btw keine kleinliche Linie gesehen sondern zwei richtig physische Teams. Wenn ich sehe wie Kratzer seine Picks immer mit zwei Händen am Mann stellt oder wie beide Teams beim Rebound ackern, da kann man kaum viel mehr Leine geben, sonst hat es wenig mit Basketball zu tun.
Falls heute ein Tamer Arik pfeift, wird’s ein langes Spiel. Gibt wohl keinen kleinlicheren Ref in der Liga.
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Am Ende ist eine hohe Wurfquote aus meiner Sicht die einzige Chance überhaupt in dieser Saison gegen Bonn zu gewinnen. Und zwar eine hohe Wurfquote gegen hammerharte Defense. Oder Du musst als Team selbst so gut verteidigen, dass Bonn schwierige Würfe nehmen muss.
Ohne Chemnitz zu nahe treten zu wollen, erwarte ich weder eine solch erforderliche knüppelharte Defense, die uns das Leben schwer macht noch erwarte ich, dass unsere Defense dermaßen nachlässt und einfachere Würfe zulässt. Nichtsdestotrotz kann natürlich auch Bonn mal einen schlechten Tag haben. Ich glaube nur nicht daran.
Und das Argument des Publikums ist spätestens seit Malaga für mich kein Punkt mehr. Dieses Team hat vor über 8.000 Malaga-Fans gewonnen und dann noch vor über 2.000 Hapoel-Fans den Titel geholt. Wenn man diese Kulisse miterlebt hat, kann man sich keine noch so laute Halle (nicht mal Belgrad) vorstellen, die es schafft, dass unser Team nervös wird. Zumindest nicht ein ganzes Spiel lang.
Ja, das ist mein neu gewonnenes Selbstbewusstsein mit dieser Mannschaft seit letztem Wochenende.
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Uns gewinnt schon seit Monaten die sehr gute Defense die Spiele. Hoffen wir mal auf Refs, die das Spiel bestmöglich laufen lassen. Dann sehe ich uns auf Basis des bestehenden Flußes in der Lage, auch das dritte Spiel zu holen.
Wir brauchen einfach ne Pause von ein paar Tagen
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@minibasket sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Am Ende ist eine hohe Wurfquote aus meiner Sicht die einzige Chance überhaupt in dieser Saison gegen Bonn zu gewinnen. Und zwar eine hohe Wurfquote bei hammerharter Defense.
Ich glaube die Formulierung müsste heißen “Hohe Wurfquote GEGEN hammerharte Defense”.
Ich habe bisher in der Serie nur wenige wirklich “freie” Würfe für Chemnitz gesehen. Ja, es gelingt immer mal wieder halbwegs gute Würfe zu erspielen, aber die Dinger die am Ende die Quote anheben, nämlich Transition Punkte, freie Korbleger/Dunks, Dreier wo kein Closeout mehr kommt etc, die gibt es gegen Bonn diese Saison praktisch überhaupt nicht.
Gegen die meisten BBL Teams hast du davon immer 10 bis 20 Punkte dabei, die dann die Quoten insgesamt nach oben ziehen.
Die Steigerung von Chemnitz im zweiten Spiel (Insbesondere bei den Rebounds) hat viel mit gesteigerter Intensität zu tun (Das war wirklich gut) aber eben auch damit, dass alle Bonner Bigs Foultrouble hatten und entweder sehr vorsichtig sein mussten, oder auf der Bank saßen. Das war schon ein Produkt der Ref-Linie, die es beiden Teams schwer gemacht hat zu identifizieren wie weit man gehen darf.
Was sich aber gezeigt hat ist, dass Chemnitz viel ausprobiert hat (Offensiv und defensiv) und Bonn bisher immer eine Antwort gefunden hat.
Bonn hingegen hat Veränderungen vorgenommen mit denen sich Chemnitz teils schwergetan hat. So war es beispielsweise die ganze Saison ein Mittel der Bonner Offensive mit Malcolm, Ward und Hawkins die gegnerischen Guards aufzuposten. Daraus entstanden oft entweder Abschlüssen in Korbnähe durch den “Aufposter” oder durch Baseline Cuts von der gegenüberliegenden Seite, oder aber freie Distanzwürfe wenn die Defensive zu sehr kollabiert ist.
Im letzten Spiel kam auf einmal mehrfach ein Center runter um gegen den aufgeposteten Spieler einen Block nach “oben” zu stellen. Der “Aufposter” nutzt dann den Block und Zwei Spieler von Chemnitz (Der aufgepostete Spieler und der Verteidiger des Blockstellers) stehen dann extrem eng beisammen beim Blocksteller und wissen nicht so recht wie sie ein P&R dieser Art verteidigen sollen, während Bonn eine 4 gegen 3 Situation erzeugt hat die dann auf unterschiedlichste Weise ausgespielt werden kann. Und wenn Bonn offensiv dieses Jahr etwas gut macht, dann ist es solche Vorteile gnadenlos zu vergrößern und auszunutzen.
Viel wichtiger als die “Heimische Halle” wird die Frage sein, ob es Chemnitz gelingt Lösungen gegen die Bonner Defensive zu finden die diese aus dem Rhythmus bringt. Das ist dieses Jahr noch nicht oft gelungen, aber denkbar ist es natürlich immer -
@Loosignho sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Ich glaube die Formulierung müsste heißen “Hohe Wurfquote GEGEN hammerharte Defense”
Da hast Du natürlich recht Schon geändert
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gleich gehts los, wenn die Bonner nicht klar gewinnen, stimmt irgendwas nicht egal im fremder Halle. Bonn muss jetzt zeigen dass sie Titelkandidat sind und das sind sie für mich hoch drei
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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Keine Überraschungen bei der Aufstellung. Leider noch kein Tadda und erwartungsgemäß kein Morgan im Kader …
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@jan53 Ich bin da von der Meinung bei @emotion ‘s Post. Ich finde, da war keine Absicht zu erkennen, Shorts’ Kronjuwelen anzugreifen. Wenn man sich mit 80-100 Kilo Muskeln oder mehr in nen Sprung wirft - da spielt halt schon ein bißchen Physik mit, die man auch, Profi wie man ist, nicht vermeiden kann.
Ein D finde ich hier definitiv übertrieben. -
Mal an die Chemnitz Fans hier. Heisst euer Spieler Filipovic und wird Filipovity geschrieben, oder spricht der Kommentator den immer falsch aus?
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Selten so eine unnatürliche Bewegung beim Wurf gesehen. Das war nicht nur einfach Bein nach vorne werfen beim Wurf, um den Kontakt zu suchen und Foul zu ziehen. Er wusste, dass Shorts vor ihm Stand und hätte einfach gerade hochspringen können.
Bei der wieder sehr kleinlichen Linie der Refs braucht man da sich nicht wundern. -
@MFL-BN persönlich bin ich auch der Meinung dass ein U ausgereicht hätte. Ich glaube allerdings dass es die Regel hergibt das D zu geben. Ich werde das Gefühl nicht los dass die Refs in den PO‘s geradezu darauf lauern die ganze Klaviatur des Regelwerks anzuwenden. Schön finde ich es nicht. Ich will ja geilen Basketball sehen und keine sich geil findenden Schiesrichter
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@Rai Hmmmm… Hab mir das jetzt noch einige Male angesehen (8:13 Rest)…
Schwierig.
Im ersten Augenblick sieht es nicht beabsichtigt aus… Beim zweiten oder dritten Ansehen…
Sagen wir es mal so - ich bin froh, es nicht entscheiden zu müssen. -
Sperre wird es nicht geben. Ein U hätte die gleiche Konsequenz bedeutet, da der Kollege bereits ein U hatte. Also ist nichts wettbewerbsverzerrendes geschehen.
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@JungausScheel sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Mal an die Chemnitz Fans hier. Heisst euer Spieler Filipovic und wird Filipovity geschrieben, oder spricht der Kommentator den immer falsch aus?
Das würde ich auch gerne wissen. Filipovic ist doch Trainer?
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Chemnitz hat 83 Punkte gemacht. Man schaue mal zurück, wann das zuletzt einer Mannschaft gelungen ist. Super starke deutsche Spieler in Chemnitz, wow. Starke Saison. Kopf hoch, ihr habt ein starkes Team!
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@JungausScheel sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Mal an die Chemnitz Fans hier. Heisst euer Spieler Filipovic und wird Filipovity geschrieben, oder spricht der Kommentator den immer falsch aus?
Der erste Teil deines Satzes und die Aussprache ist korrekt, es gab eine Reporter-Nachfrage früh in der Saison.
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Respekt an Chemnitz: Das war eine intensive Serie. Bonn fast fünf Minuten ohne Feldkorb – das muss man erst mal schaffen. Kommt nächste Saison gut wieder!
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@MFL-BN sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Niemals war das ein D gegen Uguak…
Höchstens ein U.
Und das sage ich mit Bonner Fanbrille…Uguak hatte im ersten Viertel schon sein erstes U gegen Shorts bekommen, als er ihn bei einem Drive nur noch von hinten am Trikot festhalten konnte.
Der “kick in the nuts” im zweiten Viertel hätte daher also auch als normales, dann zweites U zu seiner Disqualifikation geführt. Denn, dass das kein natürliches Basketball Play von ihm war, dürfte niemand mit Sachverstand ernsthaft bezweifeln.Kann mir aber durchaus vorstellen, dass “physical altercations” unter der Gürtellinie laut Regelwerk auch direkt mit D geahndet werden können bzw. müssen. Zumindest sah die Geste von Matip im Gespräch mit Pastore so aus.
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@daeff sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
@MFL-BN sagte in PO VF: Telekom Baskets Bonn vs. Chemnitz 99:
Niemals war das ein D gegen Uguak…
Höchstens ein U.
Und das sage ich mit Bonner Fanbrille…Uguak hatte im ersten Viertel schon sein erstes U gegen Shorts bekommen, als er ihn bei einem Drive nur noch von hinten am Trikot festhalten konnte.
Der “kick in the nuts” im zweiten Viertel hätte daher also auch als normales, dann zweites U zu seiner Disqualifikation geführt. Denn, dass das kein natürliches Basketball Play von ihm war, dürfte niemand mit Sachverstand ernsthaft bezweifeln.Kann mir aber durchaus vorstellen, dass “physical altercations” unter der Gürtellinie laut Regelwerk auch direkt mit D geahndet werden können bzw. müssen. Zumindest sah die Geste von Matip im Gespräch mit Pastore so aus.
Genau da liegt m. E. der Hase im Pfeffer. Ein U könnte man dort m. E. sicherlich geben und hätte man auch korrekterweise gemacht, sofern ein Foulpfiff ertönt wäre. Problem ist halt, dass kein Foulpfiff erfolgt ist und demnach auch kein Upgrade auf ein U möglich war. Daher gehe ich davon aus, dass man entweder sagt, dass war kein D und demnach aufgrund der Tatsachenentscheidung kein Foul oder halt ein disqualifizierendes Foul. Da sehe ich halt das Problem, dass die Refs halt kein U geben konnten und sich dann sagten, dass er beim 2. U halt auch raus wäre, dann geben wir halt direkt das D, da kein U möglich. Aber da bin ich auch nicht regelfest genug. Für ein D reicht das Foul m. E. nicht aus. Aus der Halle und den kleinen Bildschirm sah es so aus, dass Uguak den Korb im Blick hat und demnach höchstens billigend in Kauf genommen hat, dass er sein Gegenspieler trifft. Würde mich aber grundsätzlich mal interessieren, ob ich damit auch richtig liege, dass man ein U nur geben kann, wenn tatsächlich zuvor ein Pfiff erfolgte (Tatsachenentscheidung). Ggf. könnte hier ein Regelkundiger Licht ins Dunkel bringen.
Denkt man an den unabsichtlichen Ellenbogenschlag von Shorts an Clark, der darauf hin wohl mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste, finde ich das halt hart, dass man die eine Szene ansieht und die andere nicht (dort gab es auch keinen Foulpfiff). Shorts hatte heute im 4. Viertel ca. Bei 7 Minuten Restspielzeit auch so einen „angeblich“ unnatürlichen Wurf, bei den das Bein nach vorne ging. Da stand halt nur kein Gegenspieler. Wer auch ein paar Spiele von Chemnitz gesehen hat, der weiß auch, dass bei Uguak manche Wurfbewegungen komisch aussehen (insbesondere in Bedrängnis). Da erwarte ich, dass die Schiedsrichter so etwas wissen, wenn die sich auf ein Spiel vorbereiten.
Bedenkt man nun, dass diese Szene m. E. 7 Punkte Differenz nach sich gezogen hat, war das halt ein absoluter Gamechanger (2 Punkte Uguaks Wurf + 2 FW + anschließender 3, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht). Am Ende ist das sicherlich ein Pfiff, den man so interpretieren kann. Wenn man bedenkt, wie lange die sich das angeguckt haben, waren die sich ebenfalls nicht sicher…
Am Ende muss man natürlich auch sagen, dass man halt gegen Bonn quasi ohne funktionierende Importspots nur schwer eine Sensation schaffen kann. Am Ende hat sich Bonn das Weiterkommen verdient, wobei ein zusätzliches Heimspiel der Chemnitzer ebenfalls nicht unverdient gewesen wäre. Da haben aber am Ende zu viele Faktoren nicht gepasst.
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Die wie ich finde tougheste Serie im Viertelfinale ist zu Ende gegangen und der Ausgang ist auch verdient zu Gunsten von Bonn ausgefallen.
Chemnitz hat heute sicherlich einen starken Fight geliefert und Bonn hatte teils erheblich Mühe dagegenzuhalten. Insbesondere am Schluss hatten Sie das Spiel eigentlich im Griff und haben sich dann nochmal den Schneid abkaufen lassen. Die Linie der Schiedsrichter fand ich am Anfang komplett katastrophal, da nahezu jeder Kontakt gepfiffen wurde. In der zweiten Hälfte war es dann besser. Das Foul von Uguak war ein Foul. Sein Fuß hat da einfach nichts zu suchen. Wir reden hier ja auch nicht davon, dass er sein Bein beim landen nach vorne gestellt hat. Im Gegenteil hat er beim rückwärtigen Abspringen sein anderes Bein wie beim Hochsprung “hochgeworfen”. Wie schon mehrfach geschrieben wurde: Dem Umstand geschuldet, dass er schon ein U bekommen hatte, hätte das zweite U ohnehin die Disqualifizierung bedeutet. Im Ergebnis eine sehr konsequente Entscheidung, aber vom Ergebnis der Entscheidung auch egal, da er sowieso “raus” gewesen wäre.
Chemnitz lebte sehr von Weidemann, Richter rund Yebo. Wenn man bedenkt, dass dies eine deutsche Rotation ist, ist das schon echt gut. Bei Weidemann und Yebo habe ich immer so den Eindruck, als würden sie gerne auch mal überdrehen und sehr emotional sein. Heute haben beide das sehr gut kanalisiert und die 3er waren echt nervig. Richter wirkt mir da schon weiter und abgeklärter - auch ein ganzes Stück kontrollierter und ruhiger. Er erinnert mich sehr an Sengfelder. Super Spieler und Leader, der einfach alles kann und viel Hustle mitbringt, ohne dabei zu überdrehen. Beneidenswert einen solchen Spieler im Kader zu haben. Die Imports von Chemnitz fand ich dafür heute ziemlich schwach.
Bonn hat ein sehr ausgeglichenes Spiel geboten, ohne vollständig zu überzeugen. Shorts war sicherlich der Anführer und das Metronom, wurde aber von Ward und Herrera gut unterstützt. Dann kommen drei Spieler mit 8 Punkten, zwei Spieler mit 7 Punkten und dann Williams mit 3 Punkten. Insgesamt also sehr ausgeglichen, wobei Malcolm fast das beste Allaround-Game geboten hat (7 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists, 1 Steal bei 29 Minuten).
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@GWB
Das hatten wir doch schon im Spiel 2, dass Uguak ein U nach Instant review bekam, nachdem zuvor ein Foul an Herrera gepfiffen wurde und Iisalo eine Coaches Challenge verlangte. Das gepfiffene Foul gegen Herrara blieb dabei bestehen, es konnte nicht zurückgenommen werden. Allerdings war es möglich, Uguak im Nachhinein ein U aufgrund des Videobeweises zu geben.“Uguak den Korb im Blick hat und demnach höchstens billigend in Kauf genommen hat, dass er sein Gegenspieler trifft.”
Mit dieser Aussage ziehst Du Dir leider selbst den Zahn. "Billigend in Kauf nehmen " bedeutet vorsätzliches Handeln, da dir die möglichen Folgen bewußt sind. Das geht weit über Fahrlässigkeit hinaus, wo ein Fehler aus Versehen passiert.“Denkt man an den unabsichtlichen Ellenbogenschlag von Shorts an Clark, der darauf hin wohl mit einer leichten Gehirnerschütterung ins Krankenhaus musste…”
Eben, unabsichtliches Handeln = Fahrlässigkeit (wenn überhaupt, denn dazu müsste sich Shorts in dieser Szene auch noch falsch verhalten haben). Das ist der qualitative Unterschied. -
Wenn man im Wurf leicht nach vorne oder seitlich Richtung Gegenspieler springt und dabei den Gegner mit dem Ellenbogen am Kopf erwischt, nimmt man den Kontakt ebenfalls billigend in Kauf, unabhängig davon, ob es sich um Absicht handelt. Absicht war es m. E. weder bei Uguak, noch bei Shorts. Was für Uguak gilt, gilt dann auch für Shorts, sofern es keinen MVP-Bonus gibt. Aber ggf. wurde dort einfach nicht genügend gemeckert, sodass dort kein Review erfolgte. Neben der vorhandenen Qualität ist mir dieses ständige Reklamiere der Bonner Spieler leider echt negativ in Erinnerung geblieben. Da gibt es gefühlt keinen Pfiff bzw. No-call, der unkommentiert blieb. M. E. muss da in der neuen Saison unabhängig der Mannschaften ein Riegel vorgeschoben werden, da diese Unsitte gefühlt immer häufiger vorkommt.