Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024
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Ich hoffe auch, dass die aktuellen Spiele nicht zu sehr in den Köpfen bleiben und am Selbstvertrauen nagen. Viele Köpfe hingen gestern. Dass die Genauigkeit bei Pässen und Würfen unter der Überbelastung leidet ist klar. Ich hoffe, dass die Spieler das auch akzeptieren und sich nicht noch unnötig in ein anderes Loch graben.
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Ich weiß nicht, natürlich ist das eine bescheidene Situation wenn 5 Spieler fehlen. Aber ich denke doch so optimistisch, wenn man schon ein wenig Zeit hat(te), sich als Team da drauf einzustellen. Das habe ich gestern nicht so gesehen, sicherlich war der EInsatz da und uns fehlten die Großen, aber Rebounds sind Kopf- und Willenssache da fehlte mir doch einiges.
Ich hoffe wir kommen einigermaßen durch die nächste 2 Monate und sacken nicht zu tief in der Tabelle und können dann hoffentlich das Feld von hinten aufrollen. -
Auch wenn das hier ja nicht so viele hören möchten stelle ich mir aber trotzdem, und erst Recht nach dem gestrigen Spiel, die Frage ,ob das alles mit der,zugegeben,großen Verletztenliste zu erklären ist.
Sind die Verletzten der Grund, warum man kaum Teamplay sieht, das quasi nur ein Spieler in der Offense den Ball in der Hand hat. Oder es hat dann doch mit 3 Sekunden auf der Uhr ein anderer der dann irgendwie noch einen 3er drauf nagelt der dann nicht trifft.
Liegt es an den Verletzten,das man nicht unter den Korb kommt,das man keinen Zug zum Korb hat(9 zu 21 Freiwürfe gestern).
Liegt es an den Verletzten,das ein Hemschemeier in seiner ersten Phase gestern nicht in einziges Mal den Ball in die Hände bekommt?
Liegt es an den Verletzten das weiterhin planlos gehedged wird? Gestern wurde sogar noch nicht einmal gegen einen Gegenspieler gehedged sondern einfach in den freien Raum,im Umkreis von 2 Metern war kein Chemnitzer. Liegt es dann an den Verletzten das es danach jedesmal vogelwild aussieht wenn die Defense sich versucht zu formieren?Lange haben sie ja keine Zeit zum formieren da dann meistens der Ball im Korb ist.
Liegt es an den Verletzten das es wieder beim Gegner einen Spieler gibt der,zugegeben Klasse gespielt hat, aber auch wieder fast das doppelte scored,wie bisher in der Saison?Liegt es an den Verletzten, das das einfach so weiter geduldet wird ohne das man erkennen kann, das da etwas dran geändert werden möchte?
Liegt es an den Verletzten, das unsere Center weiterhin dämliche Fouls machen,beim so tollen Hedgen,abseits des Balles etc.?
Die erste Fünf gestern bestand u.a. aus dem besten Offensivspieler der letzten Saison,3 deutschen Nationalspielern + einem Athleten (für den dann auch ein U23 Nationalspieler gekommen ist). Mann kann dazu nicht unbedingt sagen, das das nix ist. Andere Vereine in der BBL wären froh wenn dies so wäre.
Es wird aber trotzdem so gespielt, natürlich kann man sagen es sind teilweise vielleicht nicht die bevorzugten Positionen, das Zeitmanagement ist schwierig,die Spieler sind vielleicht auch angeschlagen auf Grund des langen Spielen,aber trotzdem wird in dieser Art versucht Basketball zu" spielen" Es tut mir leid,aber das verstehe ich nicht. Es wird einfach nicht geändert, es wird einfach immer wieder das gleiche gemacht, das kann jede U12 scouten und sich darauf einstellen. Gleichzeitig wird aber auch nicht ansatzweise versucht die Stärken des Gegners wegzunehmen(Van Beek). Und dann wundert man sich das es ein,aus meiner Sicht,desolates Spiel gestern war.
Wenn man beide Mannschaften gestern mal ohne Fanbrille angesehen hat,dann könnte man den Eindruck bekommen,das es 2 verschiedene Sportarten waren die gespielt wurden. Bei Chemnitz ist der Ball rotiert,bevor da jemand geworfen hat ist der Ball 10x durch die Reihen gegangen und dann war tatsächlich einer frei. Das sah schon richtig nach Basketball bzw.Teamsport aus.
Ich vermisse hier einfach wenigstens das Versuchen aus der,zugegeben momentan schwierigen Situation, zu lernen und seinen Stil irgendwie zu ändern. Bei uns gab es gestern die Frage,was denn überhaupt in der Woche trainiert wird(überspitzt), da ja eh immer nur einer den Ball hat, dribbelt ein Loch ins Parkett und wirft dann entweder planlos(wie gestern) einfach in die Zone und hofft das ein Großer den Ball dann fängt oder selbst auf den Korb wirft. Dafür braucht man kein Training.
Auch hab ich mich gestern gefragt wer auf die tolle Idee gekommen ist Bodenpässe in die Zone zu spielen, hat auch super geklappt.
Für mich ist es kein Problem Niederlagen anzuschauen, wenn der Gegner besser ist, dann ist das so. Aber ich möchte schon erkennen können das die Mannschaft wenigstens alles dafür macht so gut zu sein wie möglich,und da sind alle Mitglieder einer Mannschaft inkludiert. Und dies erkenne ich persönlich leider nicht.
Bezeichnend finde ich auch das es jetzt das 2.Heimspiel in der BBL ist, bei dem der Fanclub singt"wir wollen Euch kämpfen und siegen sehn". Evtl sollte der Fanclub dies auch in Englisch und Spanisch mal vortragen,dann kommt es vielleicht auch bei den richtigen Personen an.
Ansonsten frohe Weihnachten und einen guten Rutsch -
Kurze Meldung zum Spiel aus Chemnitz:
Ich stimme da zu großen Teilen meinem Vorredner zu. Sicherlich sind die Ausfälle kaum zu verkraften bei euch, nichtsdestotrotz war der grösste Unterschied gestern die Spielphilosophie und keine Personalsituation. Am Ende habt ihr gestern eine 8er Rotation gespielt und Chemnitz eine 8,5er Rotation (die eine Garbageminute von Gregori unterschlage ich mal, dazu war Richter nach 10 min raus). Chemnitz fehlte der Starting Backcourt.
Das erklärt aber nicht, dass bei euch quasi kein offensives Konzept gibt. Also außer Russell und Crandall ins 1-1 gegen Top Defender wie Uguak, Ongwae oder Lockhart zu schicken. Oldenburg hatte einen (!) Assist zur Halbzeit, da sollte auch mit dem vorhandenen Spielermaterial mehr möglich sein. Da erwarte ich von einem Coach wie Calles dann doch mehr.
Auch das hedgen wurde schon angesprochen. Ihr habt nun mit Vechta und Tübingen zwei Teams gespielt, die beide den Ball gut bewegen und den Hedge bzw die daraus oftmals entstehende Überzahlsituation gnadenlos bestraft hatten. Jetzt kommt mit Chemnitz eine Mannschaft, die neben Alba Berlin in den letzten Jahren die höchste Quote an assistierten Körben hatte und Calles ändert absolut gar nichts, auch nicht im Spielverlauf? Das ist mir völlig unverständlich. Da ist es mir viel zu einfach hier die Verletzten aufzuführen, das hat gestern das Spiel nicht entschieden. Das war das Duell Pastore gegen Calles.
Nichtsdestotrotz braucht ihr natürlich nicht vom Abstieg reden. Sobald da die Rotation wieder größer wird, werden auch die Ergebnisse kommen. Unter den ersten 6-8 Teams sehe ich euch im fitten Zustand trotzdem.
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Ich sehe es anders. Vorweg, ich bin kein Fan mehr von Calles und hoffe auf eine neue Bewertung auf der Position im Sommer. Die Entwicklung stagniert mir da zu sehr. Da schließe ich mich den Vorrednern an. Aber:
Mit weniger Verletzten und somit weniger Minuten für alle, wären alle Spieler frischer. Hätte Oldenburg gestern die 3er Quote von Chemnitz gehabt ( die ja gut aber nicht überragend war) hätte Oldenburg schon mal 15 Punkte mehr. Ich denke mit einem frischeren Kopf wäre das möglich, zumal alleine Len einige freie 3er weit vor Ablauf der Zeit genauso weit daneben geworfen hat. Auch Kenny hatte einige gute Chancen (kein Vorwurf an die beiden). Mit frischerem Kopf wären vermutlich auch weniger Fouls begangen worden. Man ist dann einfach den Moment zu spät.
Ob es ein Sieg geworden wäre, ist eine andere Frage. Aber das Spiel wäre sehr viel offener gewesen. Aus meiner Sicht hätte es auch kippen können, wenn man bei -7 Ende des 3. Viertels nicht 2 3er bekommen hätte. Da sah man, dass nochmal Kräfte mobilisiert werden konnten.
Über die fehlende Flexibilität von Calles kann man sprechen, aber dass es mit 2-3 Verletzten weniger in den letzten Wochen genauso ausgegangen wäre, bezweifle ich stark. -
@Nic99 und zum Thema offense: Wenn schon die volle Kapelle in der offense nicht viele Systeme läuft und sehr häufig heroball gespielt werden “muss”, kannst Du bei der “Rumpfkapelle” erst recht keine neuen, zusätzlichen Offensesysteme erwarten… Also weiter kämpfen, keine neuen Verletzungen und die Siege, die sich anbieten (wie Oostende), mitnehmen. Mehr ist aktuell nicht drin - aber mehr darf man auch nicht erwarten.
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@SJ1705 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Wenn man beide Mannschaften gestern mal ohne Fanbrille angesehen hat,dann könnte man den Eindruck bekommen,das es 2 verschiedene Sportarten waren die gespielt wurden. Bei Chemnitz ist der Ball rotiert,bevor da jemand geworfen hat ist der Ball 10x durch die Reihen gegangen und dann war tatsächlich einer frei. Das sah schon richtig nach Basketball bzw.Teamsport aus.
Chemnitz war bei einem richtig toughen Spiel (auch von der Schirilinie her) tiefer besetzt und hat die Hustles gewonnen. Die Spielanlage von Chemnitz war genau das, was hier viele bei Oldenburg kritisieren: körperlich, defenseorientiert, ein überragender Point Guard, der aus allen Lagen trifft, und dahinter offensiv lange nichts, was man als schönen Basketball bezeichnet könnte.
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@tzzzz2 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
@SJ1705 sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Wenn man beide Mannschaften gestern mal ohne Fanbrille angesehen hat,dann könnte man den Eindruck bekommen,das es 2 verschiedene Sportarten waren die gespielt wurden. Bei Chemnitz ist der Ball rotiert,bevor da jemand geworfen hat ist der Ball 10x durch die Reihen gegangen und dann war tatsächlich einer frei. Das sah schon richtig nach Basketball bzw.Teamsport aus.
Chemnitz war bei einem richtig toughen Spiel (auch von der Schirilinie her) tiefer besetzt und hat die Hustles gewonnen. Die Spielanlage von Chemnitz war genau das, was hier viele bei Oldenburg kritisieren: körperlich, defenseorientiert, ein überragender Point Guard, der aus allen Lagen trifft, und dahinter offensiv lange nichts, was man als schönen Basketball bezeichnet könnte.
Ich glaube die Meinung die fett gedruckt ist hast du exklusiv
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Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen (Karl Valentin). - Ich frage mich dennoch, wie groß der Unterschied mit voll besetzter, gesunder Kapelle wirklich wäre. Die PGs haben zu keinem Zeitpunkt der Saison massives Interesse an Teamplay erkennen lassen. Es scheint so, dass Russell Modell steht für Manning und Crandall, nur das letztere weniger Abschlüsse und mehr TO kreieren, aber im Grunde genau das gleiche machen. Keiner, wirklich keiner, hebt sich ab mit einer mehr team-orientierten Spielidee. Das war bei Chemnitz schön anzuschauen. Nach einer Auszeit blieb der Ball auf einmal nur noch Bruchteile von Sekunden in der Hand eines Spielers. Die Botschaft war klar. Das führte zu einer überforderten Defense unsererseits und leichten Punkten für die Chemnitzer. Das war echt beeindruckend und trotz des hohen Scores von van Beck hatte man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, einem Helden bei der Arbeit zuzuschauen, wie das bei uns leider der Fall ist wenn der PG 10 Sekunden verharrt und sich den Ball immer wieder zurück passen lässt. Wie soll da eine Team-Chemie zustande kommen, wenn die Hierarchie 6200 Zuschauern so deutlich eingehämmert wird. Klar, wenn keiner zum Korb zieht, wäre der Unmut groß, aber so eindimensional, wie schon so oft und treffend beschrieben, wird man in dieser Saison keinen Blumentopf ernten können. Und attraktiv ist das auch nicht anzuschauen. Ich ertappe mich, dass ich anfange, den Gegnern sehr gerne zuzuschauen. Asche auf mein Haupt…
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@Dunkey-0 Sehe ich leider sehr ähnlich. Sicherlich wäre das Spiel bei voller Besetzung, allein schon aufgrund der höheren individuellen Qualität, anders verlaufen. Die festgestellten Probleme, vor allem die extrem eindimensionale Offensive, gab es aber doch schon vor den Verletzungen.
Die extreme Fokussierung auf Russell beginnt ja schon beim Einwurf. Kann mich an eine Szene erinnern, in der Chemnitz den Weg zu Russell zugemacht hat und Schoormann den Ball bekam. Er hätte m.E. ohne weiteres den Ball selbst über die Mittellinie bringen können, wartete aber einige Sekunden, bis er Russell anspielen konnte, der immer noch eng verteidigt wurde. Am Ende resultierte daraus ein Ballverlust.
Bei vielen Spielern habe ich auch den Eindruck, dass sie, wenn sie den Ball an der Dreierlinie in der Hand haben und ein Verteidiger vor ihnen steht, erstmal verzweifelt warten, bis Russell oder Crandall vorbeikommen und sie den Ball wieder loswerden können.
Und auch mit den momentan verfügbaren Spielern sollte doch etwas mehr möglich sein als das. Wenn man dann verliert, weil der Gegner eben stärker ist, dann ist das ok. -
@OlKo ich möchte auch damit nicht den Einsatz oder Kampf in Frage stellen, nur finde ich es schon erwähnens.- bzw. bemerkenswert das quasi die treuesten der Treuen schon sowas anstimmen., Ich finde alleine das sagt einiges über das Spiel momentan aus, und das wollte ich damit sagen!
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um vielleicht nochmals darauf einzugehen, da es vielleicht zu Missverständnissen kommt. Ich möchte grundsätzlich nicht die Spieler kritisieren, die machen das was sie können bzw. evtl. auch sollen oder müssen. Wie jemand richtig aus meiner Sicht geschrieben hat, kann man mit dieser “Rumpftruppe” nicht verlangen das die Sterne vom Himmel gespielt werden, erst recht nicht wenn dies mit voller Kapelle auch nicht gemacht wird. Im Gegenteil, die Spielanlage wurde ja auch schon bei fast vollständiger Mannschaft von vielen “hinterfragt”. Möglicherweise wäre es ein anderes Ergebnis mit 1-3 zusätzlichen nicht verletzten Spielern gewesen, aber nicht weil die Spielanlage eine andere wäre sondern die individuelle Stärke dieser Spiele evtl. das Spiel besser gestaltet hat.
Auch im letzten Jahr war es nicht anders, es hat sich da nichts großartig geändert, nur die Spieler sind im Augenblick weniger geworden.
Und das es hier keine Anpassung bzw. Änderung gibt, jedenfalls keine offensichtliche, möchte ich kritisieren. Und ich bin mir da sicher das es in diesem Fall NICHT an den verletzten oder noch vorhandenen Spielern liegt, das so gespielt wird wie gespielt wird. Auch finde ich es wird einfach zu wenig Selbstkritik, jedenfalls öffentlich, gezeigt. In jedem Statement wird, zu Recht weil Fakt, hervorgehoben das es viele Verletzte gibt. Gleichzeitig wird oft gesagt man hat “zu schlecht” gespielt. Dann wird gesagt man war evtl. nicht bereit genug, nicht energisch genug… Es wird aber in keinster Weise das Spielsystem bzw. Spielanlage,jedenfalls nicht öffentlich,angezweifelt. Das würde ja evtl. als Kritik am Trainer zu werten sein, und das ist offenbar nicht erwünscht. Wenn dies intern evtl. doch gemacht werden sollte, sieht man dann aber nicht, das etwas geändert wird.(oder es wird reagiert wie der Fall Foster zeigt) Ob dies dann erfolgreicher ist bleibt ja abzuwarten, aber sehr vereinzelt hat man ja auch gestern gesehen, das schnelleres Spielen erfolgreich sein kann. Und ich glaube tatsächlich das auch die vorhandenen Spieler dies könnten, nur muss dann vielleicht auch ein Russell dies akzeptieren, und sich dann seinen 4 Floater der nicht klappt, oder sein 3.Anspiel blind in die Zone sparen und nicht 20 Sekunden mit dem Ball rumlaufen sondern eher die Kugel abspielen. Aber vermutlich macht er nur das, was vorgegeben wird. -
@Nic99 bemerkenswert treffend den Ist Zustand beschrieben.
Ich habe das Gefühl wir reden nur noch über extreme Positionen. Entweder der Trainer ist gut und die Verletzten das Problem oder Trainer nicht gut wie erhofft egal wie Verletztenstand.
Das Forum tendiert zu letzterer Option. Nur Candace und tzz halten noch wacker die Stellung als Fürsprecher des Systems.
Ich erwische mich leider dabei auch eine gewisse Enttäuschung über Calles Coaching Stil zu empfinden. Mir fehlt der Esprit auch Dinge auszuprobieren. Was mich am meisten Stört ist das Hedgen. Es ist einfach in den meisten Fällen ohne positiven und nur mit negativem Effekt. Und das galt bereits vor den Verletzungen.
Ich glaube die eindimensional wirkende Offense hat viele Ursachen. Eine grundsätzliche Präferenz des Systems zu Abschlüssen des PG, wenn das PnR nicjt funktioniert ist aber augenfällig. Gerade nach Auszeiten lässt sich nicht erkennen, dass besonders erfolgreiche Systeme ausgewählt werden können. Das Playbook scheint aber auch nicht besonders dick zu sein. Quo vadis?
Wenn schon der gegnerische Coach sich dazu angesprochen fühlt, die Qualität von Calles klarzustellen scheint wirklich etwas im argen zu sein, von dem keiner ahnt. Calles gilt ja unter Fachleuten als einer der Trainer für die Zukunft. Was also begründet die fehlende Weiterentwicklung des Konzepts? Zu viele Fragezeichen -
@Nicki sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
@Nic99 dafür hat Chemnitz aber auch sehr wenig Assists
Was wenig überraschend ist, wenn beide nominellen Ballhandler ausfallen. Van Beck ist auch kein wirklicher PG, trotzdem ist man im Ligavergleich Top 5 in assistierten Punkten. Und nicht aus jeder guten Ballbewegung entsteht ja auch zwingend ein Assist.
Aber das wird dann zu off-Topic. Um das nochmal abzuschließen: ich will Calles gar nicht (zu) schlecht reden. Aber ich hätte mir halt mehr erwartet. Trotzdem sollte man fairerweise die Situation neu bewerten wenn euer Team halbwegs vollständig ist.
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@Dunkey-0 ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es an den PGs liegt, dass sie, wie Du sagst, zu keinem Zeitpunkt Interesse an teamplay zeigen… Da unsere Mannschaft das Problem schon letzte Saison hatte und es sich auch in dieser Saison noch bevor sich Chapman verletzte, erneut zeigte und weiter zeigt, bin ich doch eher der Meinung, dass die Mannschaft kaum offense und oder Systeme trainiert hat. Obwohl ich auch zu den Anhängern guter defense gehöre, erschließt sich mir das Hedgen immer weniger. Oostende hätte übrigens “locker” gewinnen können, bzw. ein engeren Spielverlauf gestalten können, wenn sie die ersten Hedges so genutzt hätten, wie das mittlerweile alle Mannschaften aus der BBL hervorragend beherrschen. Sie haben halt den blank stehenden, bzw. im Missmatch stehenden Bigman nicht direkt angespielt… zum Glück…
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Meine Gedanken zur Lage gibt es im Blog. Diese Woche nehme ich mir wieder ein Interview mit einem (gesunden) Spieler vor …
https://torbenrosenbohm.de/2023/12/04/trainingsgast-abdel-nader-sechs-abwesende-und-ein-abgewandertes-talent/ -
Meine Gedanken nochmal zu Abdel Nader: Warum ist er gerade in Oldenburg? In den Staaten gibt es teilweise Colleges, die bessere Trainingsbedingungen bieten. Und wenn Europa, warum dann ausgerechnet Oldenburg? Abdel Nader war in der NBA ein Rollenspieler, mehr auch nicht. Nader hat keine Europaerfahrung und kommt aus einer sehr langen Verletzung. Das wird sich kein Euroleague-klub antun. Und ob er was für Oldenburg wäre? Ich würde pauschal sagen: Nein. Noch ein Kandidat mit einer langen Verletzungshistorie und außerdem neigen Ex-NBA Spieler zur Ansicht, dass sie in Good-old-Europe eh alles in Grund und Boden dominieren. Außerdem ist Nader mit 196 cm eher ein SF. Brauchen tun wir eher einen PF/C. Daher erschließt sich mir wirklich nicht, warum Nader gerade in Oldenburg ist. Es sei denn, er hat hier irgendwie Familie in Deutschland, was wir nicht wissen…
Ein Tanner Leissner hätte in meinen Augen helfen können, ja. Oder ein Spieler mit Europaerfahrung, der vielleicht jetzt gerade aus Israel weg will. Irgendwie so. Aber Abdel Nader? Sehe ich irgendwie so gar nicht. -
Nader wird ja auch kein Teil dieser Mannschaft werden. Daher braucht man sich den Kopf dahingehend auch gar nicht zerbrechen. Und ob er jetzt einen Schwippschwager in dritter Generation hier hat oder mit Klaric befreundet ist, wen juckts?
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Anhand der Posts von Manning und Foster lässt es sich vermuten das Foster Oldenburg verlassen hat.
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@BratVogel Nader kriegt keinen NBA-Deal mehr, geht folgerichtig nach Europa, um sich zu zeigen und zu akklimatisieren. Wenn die Baskets ihn for free aufnehmen, ist das ein Pluspunktaus seiner Sicht. Dass er vermutlich auch im Mannschaftstraining mitwirken darf, ist ein weiterer. Außerdem sind die Trainingsbedingungen jetzt auch nicht sooo schlecht in Oldenburg.
Auf der anderen Seite stehen die Baskets vor dem Problem, wie sie hochwertiges Mannschaftstraining gestalten können. Sie können (und werden) den Trainingskader mit NBBL/Regio-Spielern auffüllen, aber dann hast du halt überall Mismatches. Wie soll da ein Rollenspieler üben, wann er wie helfen muss oder wann er offensiv werfen kann. Da hilft ein halbwegs erfahrener Sparringspartner ungemein.
Also in Summe ein Win-Win, mit der Option auf mehr. -
Wer war das eigentlich der neben abdel nader gesessen hat.? Der war sogar noch größer als nader . Ist er evtl auch ein Spieler der mit trainiert ?
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@Basketsfansince1999 Gasper Kocevar. Könnte von der Größe her auf der 4 aushelfen und steht bei den Baskets bereits unter Vertrag.
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Foster postet nun Instastories aus Belgrad. Hoffe er ist da nicht nur zum Urlaub machen sondern hat dort irgendwo einen neuen Club gefunden damit er bei uns von der Payroll ist.
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Naders Verletzungshistorie ist aber tatsächlich beängstigend, siehe
https://www.foxsports.com/nba/abdel-nader-player-injuriesEr hatte immer wieder Probleme mit seinem Knie. Seit November 2021 pausiert er. Das sind 2 Jahre ohne Wettkampfpraxis!
Vlt. kommt er für einen Kurzzeitdeal bis Februar in Frage. Ich denke schon, dass man finanziell zusammenkommen könnte, wenn Foster von der Gehaltsliste ist. Nader wird so oder so erst einmal nicht bei einem großen europäischen Team landen. Dafür muss er erst beweisen, dass er noch spielen kann und verletzungsfrei bleibt. Dafür böte sich ein Kurzzeitenangegement durchaus an, für das er finanziell sicher Abstriche machen würde, um überhaupt wieder einen Fuß auf den Court zu bekommen.
Wir werden es sehen. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass die Baskets ihn ganz ohne Hintergedanken zum Training einladen
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Ich würde Nader eher dazu raten über Alternativen zum Profisport nachzudenken. Gesundheit geht nunmal vor. Vielleicht ist sein Körper einfach nicht mehr dafür gemacht.
Zwei Jahre im Basketball ohne Wettkampf ist ja im schnelllebigen Profisport mit Karriereherbst ab 33 Jahren eine halbe Ewigkeit. -
@Boomschakalaka sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2023/2024:
Ich würde Nader eher dazu raten über Alternativen zum Profisport nachzudenken. Gesundheit geht nunmal vor. Vielleicht ist sein Körper einfach nicht mehr dafür gemacht.
Zwei Jahre im Basketball ohne Wettkampf ist ja im schnelllebigen Profisport mit Karriereherbst ab 33 Jahren eine halbe Ewigkeit.Nader ist doch im September erst 30 Jahre alt geworden.
2-3 richtig gute Jahre könnte er noch haben.Ich persönlich komme zum Ergebnis, dass Nader nicht der richtige in der derzeitigen Situation ist.
Wir brauchen jemanden, der SOFORT helfen kann. Keinen Ex-Langzeit-NBA-Verletzten mit zwei Jahren Pause. -
https://ewe-baskets.de/news/aufhebung-vertrag-kyle-foster.html
Alles Gute an Herrn Foster.
Haben wir irgendwie ein rotes Telefon zu FMP? 2 Spieler bekommen, 1 abgegeben -
Alles Gute Kyle! Irgendwie/irgendwas hat nicht gepaßt, so ist das manchmal im Leben. Schade, aber für alle Seiten wahrscheinlich am Besten.
Bezüglich Nader: An sich hat die Sache ihren Reiz, er wäre sicherlich froh, wenn er mal wieder spielen könnte und für einen kurzfristigen Einsatz haben wir im Moment Platz. ABER ich siehe auch das wir einen Spieler für 4 und auch aushilfsweise auf 5 brauchen…
Daher denke ich nicht das er wirklich bei uns zum Einsatz kommt. Evtl. (was ich hoffe) hat man den Markt bereits sondiert und einen 4er im Blick. -
Hoffen wir es
Womit ich leben könnte wäre es wenn wir einen 4/5 holen UND ihn bis alle Ausländer wieder fit sind halten.
Wenn er nach 2 Jahren zu teuer ist kann man ihm auch nicht helfen
Wenn wir bis Januar / Februar nur mit einen 4er spielen wird es übel
Die Jungs die zurückkommen klatschen sich eh mit den andren ab und sollten auch nicht gleich überlastet werden
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Da hat Klaric wohl seine Serbien Comnections aktiviert um den Foster unterzubringen…
Wie wäre es für uns mit nem Spieler vom Balkan auf 4?! -
@Your44Joice ganz ehrlich - dieses " eindimensional scouting" hilft uns nicht wirklich finde ich - es ist immer das gleiche, die 2 bis 3 top performer aus Belgrad wechseln zu uns…