WNBL 2023/2024 + Blick in die Zukunft (U16w/U14w DM)
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Der Herner TC und Citybasket Recklinghausen bauen ihre Kooperation weiter aus. Sie werden ab der nächsten Saison als " Metropolitain Girls Herne/Recklinghausen" antreten.
Quelle Instagram Account Herner TC
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Die Girolive Panthers aus Osnabrück haben eine Stelle für einen hauptamtlichen Trainer mit dem Schwerpunkt Nachwuchs ausgeschrieben.
Quelle Instagram Account Girolive Panthers
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Die Qualifikationsrunden finden am 10./11.06.2023 und/oder am 17./18.06.2023 statt.
Welche Mannschaften kommen für die Qualifikation in Frage, bzw. müssen ihr sportliches Teilnahmerecht verteidigen?
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Gibt es überhaupt schon einen Quali-Spielplan ? Ich würde mich freuen, wenn das Niveau der wnbl in der kommenden Saison mal wieder steigen würde. Die Entwicklung in den letzten Jahren war wirklich bedenklich !
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@fromzerotohero
Daher morgen erst der Meldeschluss für alle WNBL-Mannschaften ist, gibt es bisher noch keinen Spielplan. Leider finden sich auch keine Infos seitens des DBB, welche Mannschaften sich noch qualifizieren müssen.Inwieweit das Niveau angehoben wird ist fraglich. Durch die Erweiterung von Teams ist wie zu erwarten das Niveau der Mannschaften deutlich zurückgegangen. In Onsabrück teilen sich nun mit dem BBC und den Panthers zwei Teams einen Talentpool. Zwar werden jetzt die Talente nicht mehr von den Panthers abgeworben, allerdings würde eine Mannschaft aus Osnabrück wahrscheinlich stärker sein. Das gleiche Problem wie in Herne, Recklinghausen und Bochum vor einem Jahr. Dort spielten 3 Teams innerhalb von 15 km Luftlinie. Die Mannschaft aus Herne hatte dabei 2 Spielerinnen, die zusammen etwa 90% der Punkte gemacht haben. Der Rest der Spielerinnen füllte das Team nur auf, damit es spielen konnte.
Oder das andere Beispiel MTV München, die in ein Top 4 mit nur 8 von ihren 10 Spielerinnen gehen konnten. Hier ist der Kader definitiv zu klein gewesen um mit Helena Englisch den Titel zu holen. Man merkt seit der Erhöhung der Teams auf 28 teilen sich die wenigen Talente gerade in den Ballungszentren mit mehreren Teams auf und die Kader müssen aufgefüllt werden. Oder die Kader bleiben genauso klein und die Belastung und Verletzungsgefahr steigert sich gerade für die Topspielerinnen.
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@Maskottchen + @fromzerotohero
Morgen endet die Meldefrist, danach wird die Einteilung vorgenommen/Spielpläne erstellt.Alle nicht abgestiegenen WNBL-Teilnehmer der Saison 2022/23 müssen sich bis zum 19.05.2023 erneut melden. Sie erhalten ein Startrecht für die Saison 2023/24. Für Neubewerber und Absteiger aus der Saison 2022/23 gilt ebenfalls die Meldefrist 19.05.2023.
Für die Hauptrunde sind diesmal 24 Mannschaften teilnahmeberechtigt (also weniger als 22/23). Absteiger und Neue können/müssen ein Startrecht in der Quali erwerben.
Melden alle Nichtabsteiger aus 22/23 erneut, dann werden über die Quali 4 Startplätze vergeben, falls weniger rückmelden entsprechend mehr.Absteiger 22/23, also ggf auch potenzielle Quali-Teilnehmer 23/24, waren:
Weissenfels (MBA), Osnabrück (BBC), Oberhausen, Düsseldorf (PD Nord)
Mittelhessen, Speyer, Marburg, Bamberg (PD Süd)
Dazukommen evtl. neue Anmeldungen.Wahrscheinlich(?) wieder 3 Qualigruppen. Die 3 Gruppenersten bekommen einen Startplatz und der verbliebene wird unter den Gruppenzweiten nochmal ausgespielt. Hängt jedoch sicher von der Anzahl der Meldungen ab. Evtl. ja auch nur 2 Gruppen und die jeweils ersten beiden kommen rein.
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@Maskottchen sagte in WNBL 2023/2024:
Zwar werden jetzt die Talente nicht mehr von den Panthers abgeworben, allerdings würde eine Mannschaft aus Osnabrück wahrscheinlich stärker sein.
Es sind zwar einige Spielerinnen vom BBC zu den Panthers gegangen. Ich kann dir aber versichern, dass keine abgeworben wurden. Sie sind freiwillig gegangen. Aus Gründen, die hier nicht weiter detailliert werden können.
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@baskat_neu
Abwerben ist vielleicht das falsche Wort. Allerdings sind die Perspektiven vor 2-3 Jahren beim OSC mit 1. Liga, 2. Liga und aussichtsreicher WNBL besser gewesen. Bleibt zu sehen, wie lange der BBC das nun durchhalten wird, wenn man bedenkt, dass ein gewisser Osnabrücker TB nach 2 Jahren bemerkt hat, dass eine Kooperation mit dem OSC unausweichlich ist. -
So, nun sind die Qualigruppen eingeteilt:
https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=102&liga_id=36614
https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=102&liga_id=36615
https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=102&liga_id=36616Wie sind eure Einschätzungen zu den Mannschaften?
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@Schrittfehler-2
Die Ligen laufen unter u17. Habe ich da etwas verpasst? Es war doch bislang u18? -
@baskat_neu wahrscheinlich, weil momentan noch “alte” Saison, daher U17
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@Schrittfehler-2
Ich denke, es ist schwierig überhaupt etwas zu den Teams zu sagen. Vermutlich sind Kooperationsteams stärker einzuschätzen, da sie Talente bündeln können. -
Wirklich interessant wer sich qualifizieren will und wer nicht. Dabei wieder 3 Teams aus dem Frankfurter Raum mit Südhessen (Weiterstadt?), Regio 55 (Mainz) und Greenhill (Grünberg/Marburg). Ich hätte ja mit Bad Homburg gerechnet, die bei der U16 Deutschen Meisterschaft mit dabei waren. Nehme an das Team wird entweder bei Südhessen oder in Grünberg auflaufen.
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Die Qualigruppe B spielt in Bad Homburg. Also denke ich, die sind bei den Südhessen Juniors dabei.
Welche Vereine bündeln ihre Talente beim Regio55 Team? -
wie schätzt ihr die einzelnen Quali-Gruppen ein (Favorit etc…) ??
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Der Heimvorteil sollte in Gruppe A für Düsseldorf/Osterath sprechen. Das Match gegen Grünberg/Marburg wird über den Gruppensieg entscheiden. Mainz kann ich nicht einordnen, sehe aber beim Blick über die Kaderlisten keine Auffälligkeiten.
In Gruppe B sind die Südhessen Juniors in Bad Homburg am Drücker. Bamberg hat sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden. Was die SG Mangfall/Inn angeht, weiß die meinungsstarke Wasserburg Fraktion hier im Forum bestimmt besser bescheid
MBA und B.A.S.S. werden sich um den Gruppensieg in C streiten. Ob Alstertal-Langenhorn aus dem Hamburger Norden alle HH -Talente in einem neuen Team vereint hat, wird sich zeigen müssen.
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@Wachstumsfuge Die Wasserburger Fraktion kann hier kaum etwas dazu sagen, da das Team überwiegend aus Spielerinnen anderer Vereine besteht. Leider gab es dieses Jahr auch keine Informationen in der Presse, so dass man sich auch hier in der Region kein Bild machen kann, wer in diesem Team spielt und wie die Chancen stehen. Generell würde ich sagen, dass eine WNBL-Teilnahme eine Riesen-Überraschung wäre. Ich lasse mich aber gerne überraschen
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@Wachstumsfuge wo kann man sich denn die Kaderlisten anschauen?
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DBB und Landesverbände, einfach mal deren Seiten nach Kaderinfos durchstöbern
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@Schrittfehler-2
Regio55 ist ein Projekt vom SC Lerchenberg.
Zumindest der ASC Theresianum Mainz ist daran nicht beteiligt. Die Talente vom ASC spielen bei RMB. -
@hawkk_05er
vielen Dank für die Info -
Wie viele Plätze sind auszuspielen?
Ich bin bisher von 4 ausgegangen.
Jedoch schreibt die MBA von 5 Plätzen:
“Zuvor gilt es jedoch, sich bei maximal zwei Qualifikationsturnieren (11. und 18. Juni) eines der fünf letzten Tickets für die kommende WNBL-Saison zu sichern.”
https://www.schoenen-dunk.de/post/2556250Weiß jemand etwas dazu zu sagen?
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@Wachstumsfuge
In Gruppe A wird sich Düsseldorf/ Meerbusch klar durchsetzten. Die beiden Spielmacherinnen gehören nicht zu dem älteren Jahrgang und konnten bereits WNBL-Erfahrung sammeln. Der Heimvorteil und die Pause zwischen den beiden Spielen sind ein klarer Vorteil zu den beiden Teams, die back-to- back spielen müssen. Nur lässt sich das leider bei diesem Spielmodus nicht anders lösen… -
Stimme zu, Laura Knaup und Arisa Pfleger sollten das Ding für die Rhein Bascats wuppen
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@Schrittfehler-2 hm, das klingt doch sehr nach einem weiteren Rückzug, oder?
Bzw., eben nicht Meldung eines qualifizierten Teams. Aber es gibt ja leider vom DBB außer drei Quali-Ligen auf TeamSL keinerlei Informationen, was auch eher schwach ist…Qualifizierte Teams (20):
Jahn München, Ulm, OSC, Köln, ALBA, Ruhr (Hagen), Wolfenbüttel, Recklinghausen, Wedel, BonnRhöndorf, TusLi, Neuss, Heidelberg, Ludwigsburg, Chemnitz, Würzburg, MTV München, Nürnberg, Stuttgart, Rhein-MainWürde 4 Quali-Plätze machen.
Evtl ohne Ulm? Die hatten keine U16w in der Regio BaWü.Quali spielen neun Teams. Spannend ist auch wer es nicht erneut versucht:
BBC Osnabrück, Speyer, Grünberg/Marburg (ein gemeinsames, statt zwei einzelne Teams), Oberhausen.
Neu dafür in der Quali: Lerchenberg(rechne ich mit sehr geringen Chancen), Südhessen (vorher in Koop. mit Grünberg), SG Inn-Mangfall (im neuen Anlauf), BASS (mit in letzter Zeit sehr guter weiblicher Jugend), SCALA (die ich beim Pfingstturnier in Zehlendorf gesehen hab und die mir gut gefallen haben)Speyer damit als Traditionsstandort mit Abstieg der Damen und WNBL Ende ein bisschen ein gefallener Dino, auch wenn das absehbar war…
Übrigens ganz gut, dases nur mehr 24 PLätze gibt, sonst würden sich 8/9 qualifizieren, glaube nicht, dass dieses Niveau in den Teams vorhanden ist.
Meine Tipps bei 4 Teams wären: Rhein Bascats, Südhessen, BASS, Marburg/Grünberg
Team 5 wäre: SCALA -
Aus der Liste der teilnehmenden Teams ist Hagen/Bochum zu streichen.
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@believe-it-or-not
Hast du da auch ne Quelle für? Oder ist es wie mit der Verlängerung der Trainerin des VfL Bochums… -
@Strumlaeuten Ob SCALA mit den anderen beiden Teams in der C-Quali-Gruppe mithalten kann, ist schwer einzuschätzen. Beim Zehlendorfer Pfingstturnier war ich nicht, aber von den Spielergebnissen her scheint SCALA gerade einen Tick besser zu spielen als z.B. die wu18 von Itzehoe oder die von Zehlendorf. In der klitzekleinen Hamburger wu18-Leistungsgruppe kam Alstertal-Langenhorn auf den 3. Platz - von insgesamt drei Teilnehmern (mit Itzehoe & Ahrensburg). Wedel hatte sich dort zurückgezogen (evtl. mit WNBL & Regionalliga ausgelastet?).
Jetzt mag SCALA für die Qualifikation eingesammelt zu haben, was sich finden ließ - selbst aus Rostock kommen wohl zwei Spielerinnen dazu: WNBL-Nachsichtung bei SCALA: Rostockerinnen sichern sich Plätze.
Der Auftritt beim BGZ-Pfingstturnier soll der Vorbereitung des Teams gedient haben. Aber deutlich abgehoben war’s wohl noch nicht, WNBL-Teams waren laut Spielplan m.E. keine bei dem Turnier in der wu18 dabei.
Aber SCALA hat bestimmt eine Chance gegen die MBA/Halle. Die hat zwar auch individuell teils gute Spielerinnen und WNBL-Erfahrung, aber oft stolpern sie am Coaching. Und von der Tagesform der einzelnen Teams hängt es natürlich auch ab.
Die Verkürzung der WNBL von 28 auf 24 Teams sehe ich mittelfristig eher als kontraproduktiv für die Entwicklung des weiblichen Basketballs an. Sinnvoller zur Qualitäts- und Motivationssteigerung wäre eine Unterteilung in Hauptrunde A & B gewesen, wie es auch bei der NBBL praktiziert wird.
Mit der Verkleinerung gehen noch mehr Entwicklungsmöglichkeiten oberhalb der wu16 (und unterhalb der Erwachsenen-Regionalligen) verloren, in den meisten Landesverbänden passiert da nicht viel oder gleich gar nichts. Für jedes verbleibende WNBL-Team sind es nur noch 10 statt 12 Hauptrundenspielen. Insgesamt sind es nur noch 120 statt 168 HR-Spiele. Also 19.200 konkrete Spielerfahrungsminuten auf hohem Niveau weniger für Nachwuchsspielerinnen – fast 30 Prozent weniger als in der letzten Saison.
Möglich, dass die Verkleinerung auch demotivierend gewirkt hat, falls nicht noch allgemeiner Trainer- und Spielerinnenmangel hinzu kommt. Vor einem Jahr sind bei vier Absteigern noch 12 Teams in der Qualifikation angetreten. In diesem Jahr treten nur 9 an, obwohl 8 abgestiegen sind. Fehlt das Interesse oder ist es eher Resignation?
Und das, was SCALA da mit den 2 Rostockerinnen praktiziert: Wie lange wird das gutgehen? Es sind ca. 350 km Strecke zum Freitags-Training und zurück. Die Spiele finden meist sonntags statt - also nochmals Fahrerei, egal, ob heim oder auswärts.
Wenn die Spieloptionen auf hohem Niveau immer dünner gesät sind, werden sich wohl noch mehr Spielerinnen dafür entscheiden (müssen), mit dem Basketball kürzer zu treten, als sich neben Schule oder Ausbildung solche Dreifach-Dauerreiseaktivitäten anzutun.
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@Zoni sagte in WNBL 2023/2024:
Also 19.200 konkrete Spielerfahrungsminuten auf hohem Niveau weniger für Nachwuchsspielerinnen – fast 30 Prozent weniger als in der letzten Saison.
Nur leider sind das keine Minuten auf hohem Niveau. Denn die WNBL hat nur seltene Phasen ein hohes Niveau. Denn es ist eine Ausbildungsliga. Das sollte im Fokus stehen. Und da nahezu alle Spielerinnen gleichzeitig Senioren spielen (oder noch u16), haben sie insgesamt mehr als genug Minuten.
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@Smoove5 Wenn es eine Ausbildungsliga ist: Wie wird dann die Ausbildung besser, wenn man sie 4 ganzen Teams pro Saison überhaupt nicht mehr gewährt und bei den restlichen 24 Teams die Spielerfahrungszeit in der Hauptrunde deutlich einkürzt?
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Dann sollten die Teams auch mal anfangen auszubilden.
Und nicht nur auf Ergebnis coachen.
Das Leistungsgefälle ist jetzt schon sehr groß. Die Spitze wird nicht dadurch besser, dass man es mit mehr Mannschaften auffüllt.Und nochmal:
Kaum eine Spielerin in der WNBL spielt ausschließlich in der WNBL.
Die jüngeren spielen noch u16 oder in der zweiten u18 des Vereins. Dazu im Seniorenbereich der Kooperationsvereine etc.
Ich denke nicht, dass das insgesamt für die einzelne Spielerin zu wenige Spiele sind.
Und solange das Level so schlecht ist, dass das Landesliga Damen Level oder Oberliga Damen Level vergleichbar ist, muss man nicht über Ausbildungsminuten auf Spitzenniveau jammern -
@Maskottchen sagte in WNBL 2023/2024:
Hast du da auch ne Quelle für?
Believe it or not - wie Du magst.