Uni Baskets Münster 2023/24
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@Cameronia sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Damit hat auch etwas, das dem Trierer Kader fehlt Ich glaube eure Serie wird morgen nicht enden - auch wenn das nichts mit Graham zu tun haben wird. Seine Stats in Österreich sehen eigentlich gut aus (3er Quote ausgenommen), trotzdem wurde er gecuttet. Seltsam.
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Auf die Schnelle für eine ganz grobe Einordnung auf Basis von jeweils sieben Spielen und noch recht weniger Zahlen. Graham in der ÖBL Österreich, Carter in der ProA. Carter mit 21:54min/Spiel, Graham mit 23:55min. Beide sicher mit unterschiedlichen Aufgaben innerhalb des jeweiligen Teams, usw…
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Interessantes Skill-Set! Und interessant, dass Carter und Graham beide als SF gelistet sind. Gefühlt liegen da zwei Positionen dazwischen. Aber Graham scheint ja auch seinen eigenen Wurf kreieren zu können. Bin mal gespannt, welche Rolle er zwischen Nate, Wessi und Cosmo einnimmt.
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Die Uni Baskets Münster verpflichten einen neuen Spieler.
Die freie Lokalpresse in Münster einen Tag später: oder .
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.Beim Fußballclub SC Preußen Münster knickt ein Rasenhalm um.
Die freie Lokalpresse in Münster in Echtzeit:
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.Wie gerne würde ich für gut recherchierten, unabhängigen, aktuellen und investigativen Journalismus zahlen.
Ich frage mich, ob das ein Münsteraner Problem ist oder ob das inzwischen auch an anderen Standorten so üblich ist.
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@Cameronia kein “Münsteraner Problem”. Normales Problem von jeder Randsportart. Und Basketball ist in Deutschland eine Randsportart. Da ist man halt z.B. als Basketballbundesligist immer hinter dem Fußballviertligisten in der Presse, wenn überhaupt ein Artikel erscheint. Persönlich kann ich gut damit leben. Sonst würde ich ja gar nicht mitbekommen, was im Fußball läuft. Und die interessanten Basketballnews bekommt man halt aus anderen Quellen…
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Die Uni Baskets haben die Verpflichtung allerdings noch nicht öffentlich gemacht!
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@GladiatorsFan sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Die Uni Baskets haben die Verpflichtung allerdings noch nicht öffentlich gemacht!
Für mich ist ja genau DAS das “Problem”. MMn hat die Presse die Aufgabe zu recherchieren, und nicht auf eine Vereinsveröffentlichung zu warten. Der Spieler ist seit gestern auf der Team-Seite der Liga zu finden. Damit ist es “offiziell”.
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@Cameronia sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@GladiatorsFan sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Die Uni Baskets haben die Verpflichtung allerdings noch nicht öffentlich gemacht!
Für mich ist ja genau DAS das “Problem”. MMn hat die Presse die Aufgabe zu recherchieren, und nicht auf eine Vereinsveröffentlichung zu warten. Der Spieler ist seit gestern auf der Team-Seite der Liga zu finden. Damit ist es “offiziell”.
Ich bezweifl aber das er dann heute schon Spielberechtigt ist bzw. Schon heute viele Minuten bekommt, wenn er z.B. gestern in Münster ankam.
Oder Münster veröffentlicht die neu Verpflichtung kurz vor Spielbeginn um Trier zu verunsichern, so das die Gladiators sich schwer auf in einstellen können.
Evtl. Hat er ja auch schon die letzten Tage mit trainiert…Wer weiß wer weiß, wir sehen es ja heute Abend
Auf ein schönes Spiel -
Der Saisonrekord in Punkto Zuschauerzahlen wurden am gestrigen Spieltag mit 2.900 Besuchern erreicht. Einen herzlichen Glückwunsch an das Team dafür. Leider war am gestrigen Tag das Glück mal aufgebraucht und nach den 6 Siegen gilt es sich nun für das Team neu zu fokussieren. Ich hoffe, dass Götz die Fehler gut analysiert bekommt und dann am Sonntag in Dresden wieder zurück auf die Siegerstraße finden kann
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@GladiatorsFan sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@Cameronia sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@GladiatorsFan sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Die Uni Baskets haben die Verpflichtung allerdings noch nicht öffentlich gemacht!
Für mich ist ja genau DAS das “Problem”. MMn hat die Presse die Aufgabe zu recherchieren, und nicht auf eine Vereinsveröffentlichung zu warten. Der Spieler ist seit gestern auf der Team-Seite der Liga zu finden. Damit ist es “offiziell”.
Ich bezweifl aber das er dann heute schon Spielberechtigt ist bzw. Schon heute viele Minuten bekommt, wenn er z.B. gestern in Münster ankam.
Oder Münster veröffentlicht die neu Verpflichtung kurz vor Spielbeginn um Trier zu verunsichern, so das die Gladiators sich schwer auf in einstellen können.
Evtl. Hat er ja auch schon die letzten Tage mit trainiert…Ist doch total üblich, dass Spieler erst am Spieltag offiziell bekannt gegeben werden und dann direkt spielen. Andere Teams werden das über ihre Netzwerke auch eh wissen.
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@Cameronia sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
@Klaus sagte in Roemerstrom Gladiators Trier 2023/24:
Hochverdienter Sieg der Trierer heute. Die Spieler der Unibaskets wollten heute wohl mal testen wie ein Spiel läuft, wenn man ganz auf die Defence verzichtet. Leider kaum ein Spieler der Unibaskets in Normalform. Nicht auszudenken, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Nathan Scott nicht eine überragende 1. HZ gespielt hätte
Und wer bei einer solchen sich anbahnenden Klatsche von der sechsten bis zur 40. Minute keine Auszeit nimmt, der sollte mal sein Coaching hinterfragen.
HC Björn Harmsen bekommt ihr aber nicht zurück Der hat erst in der Hinrunde alle direkten Aufstiegskonkurrenten aus der Top4 mit seinem Team jeweils zweistellig in die Schranken weisen können.
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Der letzte Wille
Wenn man sich in seiner Heimstätte 117 Punkte einschenken lässt, dann braucht man über die Defensivleistung nicht weiter zu reden. Da nützen auch 95 eigene Punkte wenig. Die ersten drei Minuten stimmte für die Baskets alles. Sie kamen hervorragend ins Spiel, führten mit 12:2, bevor es defensiv ganz düster wurde. 64 Gegnerpunkte zur Halbzeit! Nur mal zum Vergleich: Frankfurt gestattete seinen Gegnern im Schnitt der letzten zehn Spiele 67 Punkte im gesamten Spiel!
Wenn dann noch erschwerend hinzukommt, dass ein bekanntermaßen starkes „Inside-Team“ bis zur Halbzeit mit einer Quote von 80,8% (21/26) seine Zweier trifft und, man glaubt es kaum, auch plötzlich 50% der Dreier fallen (Saisonschnitt bis dahin 27,7%), dann steht es zur Halbzeit halt 49:64. Die Unterlegenheit der Baskets in dieser Halbzeit wird durch die 6 zu 16 Defensiv-Rebounds deutlich unterstrichen.
Jetzt hatte man gehofft, dass zumindest der Kampf der Baskets in der zweiten Hälfte ein der großen Kulisse angemessenes Level erreicht, aber es änderte sich nichts. Wie in den Interviews von Götz Rohdewald, Nathan Scott und Jonas Weitzel sowie Experte Jan Rohdewald (im Stream) klar benannt, fehlte bis zum Schluss der Fokus, der Einsatz, die Energie, mit anderen Worten der letzte, vielleicht sogar der vorletzte Wille.
Da ist es nur ein schwacher Trost, dass man vermutlich auch mit einer Top-Leistung gegen dieses Trierer Team an diesem Abend kaum hätte gewinnen können. Die Leistungen von Graves, Guillozet, Yakhchali oder Krimmer wären nur schwer zu matchen gewesen. Maik Zirbes war etwas überraschend an diesem Abend nicht das spielentscheidende Problem für die Baskets. Ich hatte den Eindruck, dass besonders der pfeilschnelle Graves, aber auch Guillozet, sich manchmal selbst etwas wunderten, wie leicht sie ihre Drives zentral durch die Zone abschließen konnten. Hätte man den Trierern die Augen verbunden, hätte der Ball in vielen Set Plays auch so sein Ziel gefunden, so mein Eindruck.
Auf Münsteraner Seite war Nathan Scott (71% 2P / 63% 3P) der Leuchtturm in der Offense, zudem holte er acht Rebounds. Mal wieder der klar beste Spieler der Uni Baskets.
Neuling James Graham bekam in seinem ersten Spiel ansehnliche 15 Minuten Einsatzzeit und spielte irgendwie so, wie man es von einem US-Rookie erwarten konnte. Kaum hatten die Hände Kontakt mit dem Leder, startete der Autopilot die Software „Ego-Shooting“, verbunden mit dem Ziel selbst zu kreieren und den Ball im Korb unterzubringen. Wenn es Götz Rohdewald in den nächsten Wochen gelingt, Graham in das Teamplay der Baskets einzubinden, dann kann Graham eine echte Bereicherung werden. Er hat trotz seiner 100 kg eine richtig starke Athletik und ist offenbar in der Lage, viele Gegner auszutanzen, siehe Q4 bei 2:52 Min.
Am Ende des Abends blieb die Erkenntnis, dass man gegen ein absolutes Top-Team der Liga klar verloren hat. Trier ist für mich Aufstiegskandidat. Aus heutiger Sicht glaube ich, dass Frankfurt, Jena und eben Trier die Aufstiegsplätze unter sich ausmachen werden.
Zieht man einen Strich unter das Spiel, stellen sich mir folgende Fragen:
1.) Wie kann man verhindern, dass man in weiteren Spielen ohne den richtigen Fokus/die richtige Einstellung in das Spiel geht?
Die Antwort hat m.E. wenig bis gar nichts mit Training, als vielmehr mit einer intensiven psychologischen Vorbereitung auf das Spiel zu tun. Hier sind von Seiten des Teams hinter dem Team also andere Skills gefragt.
2.) Wieso schützt der Coach seine Spieler nicht vor einem frühzeitigen fünften Foul? Der Verlust von Avi Toomer schon in der 32. Minute hätte in einem engen Game spielentscheidend sein können. Er bekam in Q4 bei 9:19 Min sein viertes Foul. Eine sofortige Auswechslung wäre IMHO zwingend gewesen.
3.) Die wichtigste aller Fragen ist für mich aber die nach den nicht genommenen Auszeiten. Münster hat in diesem Spiel eine einzige Auszeit nach dem ersten 9:0-Run der Trierer zum 12:13 in der fünften Minute genommen.
Welche Gründe kann es für einen Coach geben, bei dem sich anbahnenden Untergang des eigenen Teams in 35 Spielminuten keine einzige der vier noch zur Verfügung stehenden Auszeiten zu nehmen??
Eigentlich hätte diese Frage auf der Pressekonferenz gestellt werden müssen, aber Presse und Münster, das hatten wir ja schon.
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.Anbei noch der Spielverlauf und die Halbzeit-Stats:
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Und sonst?• 117 Punkte sind neuer Punkterekord für einen Gegner in Spielen gegen die Baskets. Wann und ob überhaupt ein Team schon mal 117 Punkte in der ProA erzielt hat, keine Ahnung. Seit Anfang der letzten Saison bis heute jedenfalls nicht.
• Mit 45 Wurfversuchen aus dem 2P-Bereich hat Münster seinen bisherigen ProA-Rekord vom Heimspiel gegen Kirchheim vom 08.10.22 eingestellt.
• Münster hatte in einem ProA-Spiel noch nie so viele Fehlwürfe aus dem Feld wie am Samstag (46).
• Das Defense-Rating von 139,5(!!) war in 152 ProA- und ProB-Spielen das zweitschlechteste ever. Nur im Heimspiel gegen Vechta in der letzten Saison war es mit 146,0 noch schlimmer.
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.Sonntag wird in Dresden gespielt. Das kann zwar etwas einfacher werden, aber Dresden hat gerade Koblenz mit 25 rasiert. Deshalb ist „höchschte Konzentration“ und letzter Wille gefragt.
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@Cameronia sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
sowie Experte Jan Rohdewald (im Stream)
@Cameronia sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Er hat trotz seiner 100 kg eine richtig starke Athletik und ist offenbar in der Lage, viele Gegner auszutanzen, siehe Q4 bei 2:52 Min.
Beides auch in der Zusammenfassung zusehen (ab 3.20)
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@Siegbier sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
@Cameronia Vielen Dank für die Info! Hoffe, das Bier schmeckt bei euch.
Ich trinke kein Bier. Von daher, no risk, no fun! Aber ich glaube, in Münster gibt es keine Liter-Becher…
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@Cameronia Wie immer eine tolle Analyse. Danke dafür. Verdiente Niederlage, keine Diskussion.
Was mir auch wirklich auf den Keks geht ist das Thema “Auszeiten”. Es kommt ja nicht zum ersten Mal vor, dass wir mit unseren Auszeiten sehr sparsam umgehen. Die Idee dahinter erschließt sich mir absolut nicht.
Natürlich ist eine Auszeit kein Wundermittel um ein Spiel zu drehen.
Aber sie bietet immer die Möglichkeit um- taktische Anpassungen vorzunehmen (Defence/Offence umstellen)
- den Lauf des Gegners zu stoppen
- den Focus neu zu setzen
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Wenn man diese Chance nicht nutzt und es nicht wenigstens versucht über diesen Weg Einfluss auf das Spiel zu nehmen - tja, dann ist das aus meiner Sicht ein schwerer Coaching-Fehler.
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Gerade drüber gestolpert… Jordan Jones spielt jetzt beim slowakischen Verein BKM Lučenec in der SBL. Sein erstes Spiel dort war am 11.11.2023.
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Leider das 2. enttäuschende Spiel der Unibaskets in Folge. Damit dürften alle wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet sein. In der Defense hat man heute den Dresdenern beim fröhlichen Dreierschießen zugeschaut (16 versenkte Dreier bei 57% Trefferquote). Offensiv waren die Würfe oftmals gut rausgespielt; die müssen dann aber auch mal reingehen: Avi Toomer 1 von 9 aus dem Feld, Jasper Günther 2 von 8, Hilmar Petursson 3 von 10, Olli Pahnke 0 von 2. Auf der anderen Seite Murphy mit 5 von 6 2ern, 2 von 3 3ern, 11 Assists, 6 Rebounds, 4 Steals und einer Effektivität von 31 (die Effektivität aller Guards der Unibaskets ZUSAMMEN lag bei 9). Dazu Teichmann mit 4 von 4 Dreiern, Schmikale 4 von 6, Graham 4 von 8…
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Man muss es leider sagen, Toomer nur mit einem Kracher-Spiel, ansonsten mit Quoten südlich von 25% Dreier plus wenig Gefahr durch Drives. Auch heute ohne echten Impact. Hilmar ebenfalls auf die Saison gesehen keine Gefahr von außen, dazu mit schwacher 2er-Quote… Er scheint gerade in einer echten Krise zu stecken. Jasper war nie der beste Dreierschütze, aber er bringt zumindest Unruhe in die gegnerische Defense.
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@Muensteraner34 sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Hilmar ebenfalls auf die Saison gesehen keine Gefahr von außen, dazu mit schwacher 2er-Quote… Er scheint gerade in einer echten Krise zu stecken.
Hilmar Pétursson trotz mehr Spielzeit in der Tat deutlich schwächer als in der vergangenen Saison.
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Das schlimme Spiel der Baskets am gestrigen Sonntag war tatsächlich das erste Spiel seit Aufstieg in die ProB in der Saison 2018/19 (153 Liga-Spiele), in welchem man alle vier Viertel verloren hat und gleichzeitig keine einzige Sekunde in Führung lag. Ein echtes “Rot-Spiel”. Alle vier Viertel hatte man bisher nur im Finalrückspiel um die ProB-Meisterschaft am 03.05.2019 in Leverkusen und beim Heimspiel gegen Hagen am 04.02. dieses Jahres verloren. Aber in beiden Spielen lag man wenigstens für kurze Zeit in Führung.
Und das nur eine Woche nachdem man mit 117 gegenerischen Punkten auch in dieser Kategorie einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt hatte.
Unglaublich auch, dass nur ein einziger Spieler für Münster an der Freiwurflinie stand: Adam Touray. Gabs so für Münster in der ProA/B auch noch nie.
Es gibt zu diesem Spiel noch mehr krasse Stats, aber ich lass es. Die Entwicklung geht gerade in die völlig falsche Richtung.
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Endlich war ich auch mal wieder in der Halle Berg Fidel und hab echt ein sehr unterhaltsames Spiel gesehen! Offensive von Münster lief recht flüssig und vor allem in der ersten Halbzeit auch mit relativ wenigen Turnovern. In der Defensive sehr griffig! Das konnte man sich scjon git angucken und hat echt Spaß gemacht. Der Gegner trifft glaube icj 46% Dreier - da kann ich schwer einschätzen, ob man die besser verteidigen kann oder einfach gut getroffen wurde- und dennoch war es am Ende eigentlich ein relativ souveräner Sieg. Petursson wahrscheinlich mit seinem besten Spiel dieses Jahr!
Allerdings habe ich aucj zwei große “Aber” aus der Halle mitgenommen: unser Neuzugang ist leider eine einzige Katastrophe! Sowohl offensiv als auch defensiv kann man sich das nur ganz schwierig mit angucken. Sobald er in der offensive den Ball in der Hand hat, wird von ihm aus jeder erdenklichen Situation abgeschlossen! Symptomatisch Szene in der ersten Halbzeit: der bringt den Ball nach vorne, postet ohne einen Pass halbherzig auf und verwirft einen ganz schwierigen Wurf. Dazu ganz schreckliche Defensive. Teilweise völlige Blackouts in der Defensive und sonst wirkt er fast lustlos und ihne Körpersprache in der Defensive. Da können wir nur hoffen dass Carter schnell und gut aus seiner Verletzung herauskommt.
Zweite Szene, die mir etwas Bauchschmerzen bereitet war nach dem Spiel die Körpersprache und Kommunikation zwischen Toomer und Nathan Scott. Da scheint irgendwas vorgefallen zu sein, was ich nicht mitbekommen habe. Aber Toomer hat trotz Sieg geguckt wie 20 Tage Regen wetter - was ja sogar der Realität entspricht- und 20 Punkte Niederlage! Ich hoffe da ist nichts großes zwischen den beiden und es klärt sich ganz schnell nach dem Spiel sonst kann ich noch die genommenen Auszeiten unseres coaches positiv hervor heben! -
Schöner Sieg heute für die Unibaskets, eine klare Steigerung gegenüber den letzten Spielen.
Graham sehe ich nicht so schlecht. Klar, er ist noch nicht voll in das Teamplay integriert. Und klar, er kreiert gern für sich selbst. Für mich ist das aber ein Skill, der der Mannschaft helfen kann und der in der letzten Saison manchmal gefehlt hat (wenn es über Andi Seiferth nicht wie gewünscht lief). Außerdem bringt er sicherlich die Athletik mit, die hier in der letzten Saison von einigen gefordert wurde.
Auch defensiv sehe ich ihn nicht soo schlecht. Da stehen immerhin 1 Block und 2 Steals auf dem Scoreboard.
Carlos Carter hat ja auch einige Spiele gebraucht, bis er voll da war. -
Herzlichen Glückwunsch an das Team zu dem Sieg.
Allerdings hat die “familienfreundliche Startzeit” um 14:30 mit 2.100 Zuschauern etwas schwächer besucht als vergleichbare Spiele. Insbesondere im Block D blieben 200 Studententickets ungenutzt. Waren diese nun alle auf dem Weihnachtsmarkt oder konzentrierte sich alles auf die Nachbarn aus dem Preußenstadion?Morgen soll ein Talk noch über das Spiel von heute mit Spielern stattfinden. Allerdings ist zwar der Termin um 16:00 ebenfalls “familienfreundlich”, dennoch für meinen Zeitplan eine Stunde zu früh. Auch hier wäre es im Sinne der Fanbindung und größeren Zielgruppe eventuell besser gewesen später anzufangen. Ich hoffe dennoch auf eine große Teilnahme.
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@Maskottchen sagte in Uni Baskets Münster 2023/24:
Auch hier wäre es im Sinne der Fanbindung und größeren Zielgruppe eventuell besser gewesen später anzufangen.
Nach dem Talk gibt es noch ein lockeres get together ab 18 Uhr, für alle die vorher nicht können evtl Interessant. Ich finde die Aktion sehr gut!
Montag, 11.12. Beyond Basketball/ “P41 | REACH meets Uni Baskets”
Lernt die Uni Baskets Münster auch abseits des Spielfelds kennen. Am 11.12.23 um 16 Uhr habt ihr die Möglichkeit die 2. Liga Basketballer aus Münster im Pop-up-Store des REACH – EUREGIO Start-up Center im P41 zu treffen.
Ablauf: 16:00 Vorstellung auf der Bühne inkl. Fragerunde, 18:00 Lockeres Get-together.
Quelle: Reach -
Wie viel Event ist in Münster gewünscht?
Schaut man sich die Livestreams in fremden Hallen an, sieht man nicht selten Cheerleadergruppen oder Tanzgruppen als Lückenfüller in Pausen und Auszeiten. Einige Vereine haben auch etwa Maskottchen, die ebenfalls das Publikum belustigen und gerade bei Kindern beliebt sind.Was wird in Münster geboten?
- Das blinde Kuh sucht Liba- Cola Spiel ist in der Pause des ersten Viertels zu nennen. Meiner Meinung macht es immer wieder Spaß sich das Spiel anzuschauen, außer Gästefans ärgern die teilnehmende Person durch falsche Signale (meiner Meinung bisher auch nur in einem geringen Maß).
- Marco Lenz auf dem Wischer- Roller sorgt immer wieder für gute Stimmung
- Halfcourt- Shot von unserem Bierpartner für 100l. Hier sehe ich noch Verbesserungsbedarf. Es kommt hier nicht selten durch das Ziehen der Lose zu mehrfachen Ziehungen und einem Heri in Zeitnot. Findet sich dann endlich einer, dann geht der Ball zwar in die Richtung des Korbes, aber leider darf man für solche Gelegenheiten nicht etwa Oli Pahnke werfen lassen. Auch im Publikum machte sich gerne Mal Unmut bemerkbar: “Das war es schon” oder “Da gewinnt doch nie jemand etwas” hört man nicht selten. In anderen Hallen lässt man hier den Gewinner der Ziehung z.T. drei Mal in der Halbzeit werfen. Oder man könnte die Gewinner vom Perimeter für 10l Bier werfen lassen.
- Hallen- DJ mit ansprechender Musik. Ich muss zugeben, dass ich ein großer Fan von der Musik bin, die beim Spiel läuft. Der DJ versteht es eigentlich immer die richtigen Lieder an der richtigen Stelle zu spielen und verzichtet etwa auf Rubriken, die in Bochum etwa rauf und runter gespielt werden. Nicht selten sieht man in knappen Spielen dadurch viele schöne Bilder aus dem Publikum.
Zusammenfassend wird einem in Münster weniger Show geboten, aber durch die dezent eingesetzten Mittel ein ansprechendes Gesamtpaket geschnürt, bei denen etwa das Publikum nicht passiv Tänzerinnen zuschaut sondern aktiv aufgefordert wird wie bei der Liba- Aktion mitzumachen.
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Ein offensiver Sieg
Damit hatte ich nicht gerechnet. Wenn ein Team ein Spiel mangels Engagements in den Sand setzt, ist die Wahrscheinlichkeit für gewöhnlich groß, dass im nächsten Spiel die berühmte „Reaktion“ erfolgt. Ist das wider Erwarten nicht der Fall, darf man sich Sorgen machen, denn dann stimmt etwas nicht. Nach der wenig inspirierenden Defense-Leistung gegen Trier, die mit desaströsen 117 Gegentreffern alle Rekorde brach, war ich mir sicher, dass Dresden dafür zahlen muss. Vielleicht hatte Dresden die gleiche Befürchtung und wandelte diese in eine Extra-Portion Motivation um, die zu einem Dreierfestival führte, dem sich Münster mangels erneut blutleerer Defense nicht erwehren konnte.
Was kann der Grund dafür sein, dass ein Team keine Reaktion zeigt und zweimal hintereinander nicht die Energie auf den Court bringt, um eine Siegchance zu haben? Da ich mir diese Frage nicht schlüssig beantworten konnte, war ich vor dem gestrigen Spiel gegen Bremerhaven eher pessimistisch. Aber irgendetwas muss seit Dresden Positives passiert sein. Hat Rohdewald hinter den Kulissen den Harmsen gegeben? Eher unwahrscheinlich. Hat man jedem einzelnen Spieler ins Gewissen geredet? Gab es einen Stuhlkreis unter Leitung eines erfahrenen Sportpsychologen? Man weiß es nicht.
Fakt ist, dass ab Minute drei ein „anderes“ Team auf dem Parkett stand, mit einem klaren Fokus, mit hohem Engagement, großem Selbstvertrauen und spürbarer Konzentration, zumindest in der ersten Hälfte. Endlich die erwartete Reaktion auf die vermaledeiten Spiele gegen Trier und Dresden!
Was man sieht, ist erfrischender und effektiver Offensiv-Basketball. Immer wieder sichere Anspiele zu Adam Touray, der diese hochprozentig verwertet. Dazu ein richtig gut aufgelegter Hilmar Pétursson, und auch Neuzugang Graham gefällt mir bis auf die Ego-Aktion beim 29:22 gut. 31:24 nach Q1 für Münster, da bin ich doch positiv überrascht. Besonders hervorzuheben: kein einziger Turnover der Baskets in diesem ersten Viertel. Null Turnover in Q1 waren für Münster in dieser Saison immer ein gutes Omen. Dies gelang auch gegen Jena und Paderborn, beide Spiele wurden gewonnen.
Die ersten kleinen Defense-Schlampigkeiten zeigen sich, als man beim Stand von 35:26 in Q2 sowohl Hendrik Drescher als auch Matt Frierson unbedrängt von der Dreierlinie treffen lässt. Drescher trifft im Schnitt mit 37%, und Frierson war in der letzten Saison das Maß aller Dreierdinge in der ProA (125/245, 51%). Sie hätten es also wissen können. Schon steht es 35:32, und die Freude ist groß: Rohdewald ruft punktgenau zur Auszeit .
Was dann folgt, ist die Basis zur Vorentscheidung des Spiels. Mit einem 14:0-Lauf stellt Münster auf 49:32, und man staunt auf den Rängen nicht schlecht.Die drei Highlights dieser Phase sind für mich das (zweite) von Adam Touray gezogene Offensivfoul, der Block samt anschließendem Dreier von Avi Toomer, welcher das Publikum adventsgerecht frohlocken lässt, und der wiederum von Avi Toomer exzellent eingeleitete Fastbreak, den Touray souverän abschließt. In Sachen Offensivfouls scheint Adam Touray Einzelunterricht bei Oli Pahnke gehabt zu haben. Aufgabenbeschreibung: “How to bounce off your opponent like a bouncy ball.” Mit 57:40 und der Gewissheit, offensiv die beste Halbzeit der Saison gespielt zu haben, geht es in die Pause: Offense-Rating bis dahin 140,0!!!
Mit Beginn von Q3 erwarte ich ein bedingungsloses Aufbäumen von Bremerhaven, das passiert aber nicht. Stattdessen bleiben die Münsteraner konzentriert, bauen den deutlichen Vorsprung sogar bis auf +20 aus (u.a. 65:45; 24. Minute) und zwingen Steven Key zur Auszeit. Diese wirkt, und Bremerhaven verkürzt in vier Spielminuten mit einem 8:0-Lauf auf 65:53.
Eine „lustige“ Szene dann 1:22 min vor dem Ende von Q3: Hilmar Péturssons Nationalmannschaftskollege Hilmar Henningsson mit einem perfekten, wenn auch ungewollten Pass zu seinem Namensvetter, der sich direkt mit einem Dreier zum 72:58 (29. Min) bedankt. Spektakulär auch, wie James Graham einen Layup-Versuch von Giles per Block ans Brett nagelt, wenig später gefolgt von einem ebenso spektakulären Buzzer-Beater Dreier von Avi Toomer aus neun Metern, den er zwar trifft, der aber erst knapp nach Ablauf der Uhr die Hand verlässt.Graham dann auch gleich mit dem ersten Highlight in Q4. Sein erfolgreicher Drive gegen Adrian Breitlauch ist einfach unwiderstehlich. Dazu noch ein Foul samt getroffenem Freiwurf. Wenn Graham mit seinen 100Kg und seiner Athletik mit Macht zum Korb zieht, entsteht vor ihm einen Druckwelle und hinter ihm ein Vakuum.
Münster kann in den kommenden Minuten die Konzentration in der Defense leider nicht auf dem bisherigen Level halten, ermöglicht Bremerhaven immer wieder gute Chancen, die diese jedoch nicht konsequent nutzen. Trotzdem kommen die Eisbären bis 52 Sekunden vor Schluss noch bis auf sieben Punkte ran, und das Spiel wird gänzlich unerwartet noch einmal spannend. Auszeit Münster. Der bis dahin etwas unglücklich spielende Cosmo Grühn (null aus fünf Dreiern) macht dann mit einem Treffer aus der Halbdistanz zum 89:80 und anschließendem Block gegen Cook den Deckel drauf. Wenn man Cosmo braucht, dann ist er verlässlich da.
Die Baskets gewinnen das Spiel mit 89:82, nach 20-Punkte-Führung im dritten Viertel. Dabei darf man nicht vergessen, dass mit Jarelle Reischel (Knie) der Top-Scorer der Eisbären fehlte, der bisher 15,9 PpS beisteuerte. Aber ob sie mit ihm gestern gewonnen hätten?
Einziger Wermutstropfen sind die auf dem Papier im Vergleich zur zwischenzeitlichen 20 Punkte-Führung mageren sieben Punkte Differenz im Endergebnis, die bei einem denkbaren Direktvergleich noch wichtig werden könnten.
Zieht man einen Strich unters Spiel bleibt viel Positives. Tolle offensive Performance, besonders in der ersten Halbzeit. Ein richtig starker Hilmar Pétursson, ein weiterhin auf höchstem Niveau spielender Adam Touray, Nathan Scott ebenfalls „wie immer“ eine große Stütze, mit klasse Aktionen an beiden Enden des Courts. Dazu ein agiler Avi Toomer und ein immer besser in Form kommender Jonas Weitzel. James Graham habe ich mir im Stream noch einmal im Detail angeschaut. Das war mMn nach schon ziemlich gut, viele überzeugende Szenen. Klar, manchmal gibt es noch einen Bug in der Teamplay-Software, aber nach so kurzer Integrationszeit fand ich das recht ansehnlich.
Und mal im Ernst, wer bitte hätte vor der Saison darauf gewettet, dass Münster nach dem elften Spieltag auf Rang sieben der Tabelle steht, punktgleich mit dem Fünften? Ich jedenfalls nicht.
Wenn die Baskets in dieser Verfassung am nächsten Samstag gegen Flowers, Miller & Co. zu Werke gehen, kann es durchaus zu einem weiteren ungeplanten Sieg kommen, wobei Kirchheim noch einmal eine andere Nummer sein dürfte als Bremerhaven.
.Und sonst?
Statistisch fiel Folgendes auf…
1.) Es war die beste Offensivleistung der Saison. Ein OffRTG von 121,7 ist ein sehr guter Wert.
2.) Die Defensive (DefRTG 112,1) war zwar klar verbessert im Vergleich zu den Spielen gegen Trier und Dresden, hatte aber noch nicht das Niveau der sechs vorangegangenen Siegspiele.
3.) Mit 28 Treffern aus dem Zweipunktbereich stellen die Baskets ihren bisherigen ProA-Rekord (damals im Heimspiel gegen Dresden am 29. April) ein.
4.) Neun Steals gab es in einem ProA-Spiel für die Baskets auch noch nie. Rekord!
5.) Last not least noch ein Tipp für alle zukünftigen Gegner der Münsteraner: ihr braucht zu Spielbeginn grundsätzlich nur Nathan Scott an der Dreierlinie verteidigen. Er hat bei den Baskets die „Lizenz des ersten Dreiers“ und hat diese auch in den letzten vier Spielen konsequent genutzt.
.Anbei noch der Spielverlauf und die Viertel-Stats:
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Zuletzt noch eine kleine Spielerei für Freaks, falls vorhanden .
Die schwarzen Punkte in der folgenden Grafik markieren pro Stat-Kategorie den saisonübergreifenden Rang des Bremerhaven-Spiels für die Baskets.Lesebeispiele: die 3P-Quote erreicht Rang 26 aller 45 ProA-Spiele. Steals und 2P-M liegen jeweils auf Rang 1, das OffRTG liegt auf Rang 7.
Je stärker der Punkt im grünen Bereich liegt, desto größer (bei positiven Stats), kleiner (bei negativen Stats (TO, DefRTG, gegn. Pkte etc.) oder schneller (bei der Pace) ist der jeweilige Wert. Bei den Punktanteilen an den Gesamtpunkten (die drei Werte ganz rechts) habe ich einfach frei definiert, dass größere Anteile “besser” sind, was natürlich nur der Darstellung geschuldet ist und inhaltlich nicht unbedingt Sinn ergeben muss (ähnlich wie bei der Pace).
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Die Meinung zu Graham scheint ja hier deutlich positiver zu sein, als icj ihn so wahrgenommen habe. Auch im recap zum Spiel auf Youtube wurde er positiv hervorgehoben! Dann hoffe ich, dass ich ihn deutlich zu negativ gesehen habe und lasse mich natürlich sehr gerne eines besseren belehren! Denn dass er super athletische Voraussetzungen mitbringt und auch erst seit kurzem im Training mit der Mannschaft ist, steht ja außer Frage!
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Schön dass ich falsch lag mit “Hilmar ist in einer Krise”. Starkes Spiel. Habe auch Toomer besser gesehen als die Stats vermuten lassen. Graham finde ich auch eher positiv, er kann den Abschluss auch erzwingen, wenn es mal gar nicht läuft.
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Hallo nach Münster! Sperrt die Fahrradklingeln ein, die Gießener kommen! Gibt es in Hallennähe einen empfehlenswerten Weihnachtsmarkt? Wie ist die öffentliche Anbindung vom sagenumwobenen Berg Fidel? Was könnt ihr uns sonst noch empfehlen?
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@Abschaum_der_Liga
Alle Weihnachtsmärkte sind relativ nah beisammen und man kann eigentlich alle einmal abklappern Auf dieser Seite findest du weiter unten eine Karte: https://www.stadt-muenster.de/weihnachten/startseite
Ich persönlich finde den Markt an der Überwasserkirche am besten. Dort gibt’s Stuentenrabatt, weshalb dort besonder viele Studis unterwegs sind.Die Halle Berg Fidel ist mit dem Bus gut zu erreichen. Es fahren fast alle Busse über den Ludgeri-Kreisel und von dort kann man z.B. einfach in die Bus Linie 1 oder 9 umsteigen und beim “P+R Preussenstadion” aussteigen.
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@ribbon
Die Linie 5 fährt quasi vor die Haustür der Halle. Falls ihr an der Überwasserkirche oder beim Kiepenkerl- Weihnachtsmarkt seid, könnt ihr die auch nutzen. Allerdings gestaltet sich die Rückreise von der Halle schwierig, da der Bus nach dem Spielende nur alle 30 min fährt. Falls jetzt mehr als 100 Zuschauer den Bus nehmen wollen, wird es zumindest sehr kuschelig.Falls ihr nach dem Spiel gerne noch eine Ausgehmöglichkeit sucht, kann ich euch die Jüdefelder gerade am einem Mittwoch empfehlen. Aber bitte nicht in der Dille das Rohr…
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Kurze Einschätzung zum heutigen Spiel in Kirchheim:
PG Michael Flowers wird mutmaßlich zum zentralen Problem für die Baskets werden. Mit 21 PpS (u.a. 40,2% vom Perimeter (33 von 82)) ist er der bisher beste Scorer der gesamten Liga! Dazu 5,1 RpS bei 1,85 m Körpergröße. Am besten schnallt sich Oli Pahnke auf seinem Rücken fest.
US-Shooting Guard Michael Miller (1,93 m) glänzt mit 14,7 PpS (38,5% 3P-Q) und 6,8 RpS. Unterm Korb räumt US-Center Nicholas Ryan Muszynski (11,6 PpS und 6,0 RpS) ab. Dazu hat er mit 15,5 die zweithöchste durchschnittliche Effizienz bei Kirchheim und ist der viertstärkste Blocker der ProA (1,4 BpS). Außerdem gibt es noch Demetrius Ward (8,6 PpS), letztes Jahr noch bei den Artland Dragons. Er verteilt seine 108 kg auf 188 cm (BMI 30,6) und ist besonders von der Dreierlinie gefährlich (40%, 20/50).
Wo lagen die Stärken der Kirchheimer in den bisherigen elf Spielen?
Besonders bei den Dreiern heizten die Kirchheimer ihren Gegnern ein und sie trafen deutlich mehr Freiwürfe. Die Spielstärke dokumentieren auch die 16,5% mehr Assists. Nur drei Teams der Liga spielten bislang noch mehr Assists als Kirchheim (HAG/DD/BOC).
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.Im Gegnervergleich lagen bei Münster die Vorteile bisher hauptsächlich in der Defensive. Mit 73,0% weist Münster hinter Frankfurt die zweithöchste defensive Reboundquote der Liga auf. Auch am offensiven Brett holten die Münsteraner mehr Rebounds als ihre bisherigen Gegner.
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.Und wie sieht es aus, wenn man Münster direkt mit Kirchheim auf Basis der bisher gespielten Spiele vergleicht?
Dreierüberlegenheit für Münster, deutlich mehr Assists für Kirchheim, Vorteile für Kirchheim beim Offensiv-Rebounding, Münster mit mehr Steals, dafür deutlich mehr Turnovern. Offensiv liegen die Vorteile bei Kirchheim, defensiv leichte Vorteile für Münster.
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.Fazit für mich: Der Schlüssel für einen Erfolg heute Abend dürfte, wie so oft, in der Verteidigung liegen. Kriegt man Flowers und Miller halbwegs kontrolliert, könnte ein Sieg machbar sein.
Anbei noch die Stats-Einordnung von Münster und Kirchheim im Liga-Vergleich:
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.Hochball ist heute um 19:00 Uhr. Den Livestream aus Kirchheim findet man hier.