FC Bayern Basketball Kader 2023/2024
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@dunk22 sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Warum keine Kritik am Trainer?
Weil ich den Trainer Laso schon für einen reflektierten Typen halte, trotz seiner Vita lernfähig und aufgeschlossen für Neues.
Es ändert sich ja laufend was bei Bayern, gerade auch bei Edward, der seine Schwächen in den Griff zu bekommen scheint.
Die Fähigkeiten von NWB scheint Laso inzwischen auch anzuerkennen. Bei Obst hoffe ich noch auf den “Aha-Effekt”.
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Ein Trainer so früh zu hinterfragen ergibt für mich wenig sehen.
Die Spielzeit von Obst ist in der El auch ähnlich wie letztes Jahr.
Er war aber auch 2x mit Verletzungen raus und ich glaube gerade schützen haben es unter einen neuen Trainer am Anfang schwerer. Da stehen oft andere Sachen auf dem Programm als plays für diese -
Ich verstehe deinen Punkt mit Obst und NWB, sehe dabei aber eher zusätzliche Optionen und Spielzeit für beide mit einem guten, größeren 2er.
Tauschen wir gedanklich Edwards mit Baldwin (der ist PG und SG). Dann hast du wieder einen Guard, der viel den Ball in der Hand braucht. Aber…
NWB könnte neben ihm auf der 1/2 spielen, den Ball bringen ohne selber zu kreieren und in der Crunchtime starke Defense liefern. Aktuell spielt er oft neben Francisco, Edwards oder Obst auf der 3. Dort sehe ich ihn nicht.
Obst ist in der Offense ein No-Brainer mit eigener Position. Durch sein ständiges Bewegen kommt Fluss in die Offense. Neben Francisco und Edwards wird er aber zur Schwachstelle in der Defense. Das kostet ihm Spielzeit.
Stichwort “Entwicklungspotential”…
Das sehe ich bei Bolmaro. Er bringt Defense und Übersicht. Ein guter 2er erleichtert seinen Job. Seine Schwäche ist der 3er. Er muss kein Shooter werden, aber man darf ihn nicht offen lassen. Diese Entwicklung traue ich ihm zu.
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Ich verstehe noch nicht so ganz worauf du am Ende hinaus willst. Die Mechanismen bleiben die gleichen, egal ob sie Buy-Out gekostet haben oder nicht.
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Wir hatten eine ähnliche Diskussion hier als es darum ging, wieso nur wenige Vereine junge Spieler im hohem, europäischen Profibereich nachhaltig fördern.
Im Fußball oder in der NBA sind junge Talente eine Investition. Man gibt ihnen langfristigen Verträge, legt hohe Ablösesummen schriftlich fest. So stellt man sicher, dass eine Förderung und positive Entwicklung dem Club etwas nützt - sportlich und monitär.
Im konkreten Fall von Bayern und Edwards ist das anders. Edwards ist kein Invest. Er kam umsonst, er geht umsonst. Unter gleichen Umständen werden andere Spieler auf dem Markt sein. Es gibt keinen monetären Grund auf eine plötzlichen Leistungssprung zu hoffen.
Bayern wird sich fragen: Sind Spieler auf dem Markt, die sich zum jetzigen Stand besser entwickelt haben, zum Team passen oder man im nächsten Jahr einen größeren Sprung zutraut? Ich denke die wird es geben. Und die Entscheidung wird aus den genannten Gründen einfacher sein…
Nimm zum Vergleich ein BBL-Team und eine Fußball-Bundesligamannschaft im mittleren/hinteren Tabellenbereich. Dann schau dir an, wie viele Spieler (anteilsmäßig) pro Saison wechseln. Bei beiden wird sich einiges tun - ich bin mir aber sicher, dass das BBL-Team deutlich mehr wechselt.
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Bayern hat aber Spieler mit längeren Verträgen (eben z.B.Obst und NWB - was IMHO völlig richtig ist). Weil diese aber nicht optimal ergänzt werden, spielen sie zu wenig bzw. nicht auf den optimalen Positionen.
Einerseits ein gewisses Überangebot bei shoot first PGs, dann aber Lücken auf groß (und evtl. kein optimaler dritter 2er / Combo Guard). Das ist wohl die Geschichte dieser Saison.
Der Kader ist so, wie er nun mal ist. Nachverpflichtungen wollte man wohl nicht. Man sollte jetzt die nationalen play offs und die nächste Saison angehen.
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@Parkinspector Natürlich ist Edwards ein Invest, wenn auch nicht im Sinne der Wertsteigerungen von “Ich habe einen Spieler für eine Million gekauft und verkaufe ihn für 25 Millionen”. Ich bezahle einen Spieler, der letzte Saison 6,3 Punkte im Schnitt gemacht hat, und hoffe, dass er eigentlich ein Spieler ist, der 12 oder 14 Punkte liefern kann. Wenn ich einen Spieler habe, der mir 12 PPG garantiert, wird der teurer sein. Da liegt das Investment: die Differenz zwischen dem, was ich zahle und dem, was ich an Gegenwert herausbekomme. Gleichzeitig liegt hier ja auch die Blackbox - wir wissen nicht, was Edwards bekommt und könnten das auch nur bedingt in den europäischen Gesamtzusammenhang einordnen.
Dazu kommen die Softfacts: Sehen Spieler, dass an einem Standort solche Dinge möglich sind - eine Entwicklung wie ein Wade Baldwin oder ein Andreas Obst -, dann wird dieser Standort attraktiver. Weil man dann zum Beispiel hört, hey, da gibt es Individualtrainer, die dich besser machen, und im Jahr oder zwei Jahre später bekommst du das Doppelte von dem, was du vorher bekommen hast. Oder spielst (wieder) in der NBA.
Und ja, das BBL-Team wechselt mehr Spieler aus als der Fußball-Bundesligist. Aber da sind wir bei Äpfeln und Birnen: Beim Basketball bist du viel positionsgebundener und jeder einzelne Spieler hat viel größeren Einfluss auf das Spiel als beim Fußball. Einen Rechtsverteidiger mit einem Innenverteidiger oder gar einem Rechtsaußen zu ersetzen? Möglich. Einen Center mit einem Point Guard zu ersetzen? Nicht so leicht.
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Du beschreibst die Antwort im Prinzip schon selber. Bei der Verpflichtung von Edwards, Baldwin und Co., die nicht wie gewünscht beim vorangegangen Verein performt haben, spekulierst du auf das vakante Potential.
Bayern ist in der jetzigen Saisonphase einen Schritt weiter. Die EL - und darum geht es primär - ist gelaufen. Man blickt also zurück: Ist der Plan aufgegangen? Hast sich das vakante Potential gezeigt?
Bayern hat bewiesen, dass sie Spieler weiter entwickeln können. Der Club hat vom Gehalt und der Perspektive ein Standing, um ab einer bestimmten Schublade nach der Saison wieder zuzugreifen.
Stell dir also selber die Frage: Glaubst du, dass es für Bayern interessantere Spieler geben wird, die potentiell besser passen, einen höheren Leistungssprung suggerieren und so das Gehalt-Invest rechtfertigen?
Ich sage ja - und du?
Im europäischen Basketball hast du den Vor- bzw. Nachteil, dass es die limitierenden Faktoren Ablösesumme und langfristige Verträge nicht in der Form wie z.B. beim Fußball gibt. Ein Spielerwechsel ist einfacher.
Lies dir nochmal deinen letzten Absatz durch. Du widersprichst dir selber?!
Basketball ist positionsgebundener, jeder Spieler hat einen viel größeren Einfluss. Einen Center mit einem Point Guard zu ersetzen ist nicht leicht. Und trotzdem wird es viel häufiger gemacht.
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Rickie ist Rick Pitino, die grüne Legenede von den Boston Celtics und Panatinaikos Athen.
Nicht jedes Team ist special, wenn doch, wäre es nicht special. ich finde es gut, dass man versucht davon abzukommen, dass special gleich Erfolg ist, zumindest so wie man Erfolg aktuell klassifizieren würde. 2021 waren die Playoffs ein Erfolg und deswegen auch das Team special, aber das haben wir jetzt hinter uns. Playoffs sind kein bahnbrechender Erfolg mehr, hat die Organisation schon erreicht. Final Four wäre Special und wenn man das erreicht hat, dann ist beim nächsten Mal der Titel special. Bayern soll und wird die Werte von Erfolg immer wieder neu definieren müssen. Die Latte für normal liegt jetzt höher.
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@welt00
In was für einem Elphenbeinturm sitzt du denn, dass du dich so von oben herab über andere hier äußerst?
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Danke für die Klarstellung. Ich glaube aber, dass die Mechanismen des Marktes etwas anders laufen. Edwards ist ein Invest und auch mit monetären Gründen. Man baut darauf, dass sich Spieler weiter entwickeln und mit einer erfolgreichen Weiterentwicklung sich der Markt für Bayern vergrößert. Vor 4 Jahren wäre ein Edwards niemals in München gelandet, nicht für das Gehalt. Aber dann kamen Trinchieri und Baldwin und beide haben eine Wand eingerissen. Bayern ist jetzt jemand international. Nach Baldwin kam Hilliard, vielleicht der größte Spieler-Transfer in der alleinigen Bayern-Geschichte. Jetzt ist Edwards da, der, warum auch immer, ein Riesen-Standing bei den GMs der Euroleague hat und sich für München entschieden hat, trotz verhältnismäßig geringem Gehalt und nicht den ganz großen Freiheiten. Mit jedem erfolgreichen Invest vergrößert sich der Markt für Bayern, neue Spieler werden verfügbar, weil die jetzt Bayern in Betracht ziehen und/oder auch etwas auf Gehalt verzichten.
@Parkinspector sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Bayern wird sich fragen: Sind Spieler auf dem Markt, die sich zum jetzigen Stand besser entwickelt haben, zum Team passen oder man im nächsten Jahr einen größeren Sprung zutraut? Ich denke die wird es geben. Und die Entscheidung wird aus den genannten Gründen einfacher sein…
Zustimmung hier, Ablehnung beim Teil danach. Einfach oder nicht, die Entscheidungen bleiben die gleichen und das sieht man daran, dass man einem Andi Obst auf dem bisherigen Peak der Karriere einen Edwards vor die Nase gesetzt hat. Eine Entscheidung, die ich anders getroffen hätte, aber aus Verantwortlichen-Sicht durchaus nachvollziehen kann, auch wenn sie (noch?) nicht ganz aufgegangen ist.
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@Parkinspector sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Sind Spieler auf dem Markt, die sich zum jetzigen Stand besser entwickelt haben, zum Team passen oder man im nächsten Jahr einen größeren Sprung zutraut?
Der oben erwähnte Chris Jones von Valencia gehört jedenfalls nicht dazu. Hat dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben.
Was aber eine interessante Information ist. Andere EL-Clubs, mit denen man aus Fan-Sicht eigentlich auf Augenhöhe sein können sollte, sind offenbar einen Schritt weiter als Bayern und können so eine Spieler langfristig verpflichten.
Um beim Fußballvergleich zu bleiben. Es gibt auch Stürmertalente, die ein, zwei Jahre bei Werder Bremen Station machen, um sich zu verbessern …
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@Parkinspector sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Du beschreibst die Antwort im Prinzip schon selber. Bei der Verpflichtung von Edwards, Baldwin und Co., die nicht wie gewünscht beim vorangegangen Verein performt haben, spekulierst du auf das vakante Potential.
Bayern ist in der jetzigen Saisonphase einen Schritt weiter. Die EL - und darum geht es primär - ist gelaufen. Man blickt also zurück: Ist der Plan aufgegangen? Hast sich das vakante Potential gezeigt?
Bayern hat bewiesen, dass sie Spieler weiter entwickeln können.
Echt? Sehe da andere deutsche Vereine weiter vorne.
Stell dir also selber die Frage: Glaubst du, dass es für Bayern interessantere Spieler geben wird, die potentiell besser passen, einen höheren Leistungssprung suggerieren und so das Gehalt-Invest rechtfertigen?
Ich sage ja - und du?
Natürlich gibt es die. Aber wollen die auch zu Bayern?
Du schreibst sehr viel aus Vereinssicht, weniger aus der anderen Perspektive die der Spieler und die betrifft es ja am Ende.
Und darum ging es ja auch in der vorherigen Diskussion. Spieler sind immer noch Menschen und der finanzielle Mehrwert spielt nur für die einer Rolle die an ihnen verdienen wollen oder sie bezahlen. Und ich störe mich sehr daran sie nicht wie Menschen zu sehen und zu behandeln, selbst wenn sie bezahlt werden oder man an ihnen mitverdienen will. Dafür nehme ich auch gerne viele Dislikes in Kauf
Im europäischen Basketball hast du den Vor- bzw. Nachteil, dass es die limitierenden Faktoren Ablösesumme und langfristige Verträge nicht in der Form wie z.B. beim Fußball gibt. Ein Spielerwechsel ist einfacher.
Gut so.
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Ich sehe Francisco inzwischen durchaus kritisch, vor allem weil er defensiv nicht der Beste ist und der Effort manchmal nicht da ist, auch wenn er wohl seine Trainingsroutine inzwischen mit der Ankunft von Ibaka etwas verbesser hat und er wohl jetzt mehr macht. Aber weil es ja auch immer wieder den Verweis zu leichten Unstimmigkeiten zwischen Laso und Francisco und anderen Jungs gab, möchte ich hier mal auf Worte zu Laso verweisen, die Jaycee Carroll in einem Interview gab und ein etwas anderes Licht auf die Situationen wirft.
“Honestly, I was just another piece, but Pablo Laso’s style, that way of playing basketball, and his personality was exactly what Madrid needed at that time,” Carroll said.
"We were young and we could run like no one else in Europe, scoring 100 or so points per game. Chacho throwing alley-oops to the players from midfield, and Pablo Laso saying things, like, ‘Look, I know that Chacho is going to pass a ball into the stands, but I put up with it, I accept it because I know he’s going to make five incredible passes,’ " Carroll remembered.
“He also said, ‘I know that Jaycee Carroll is going to come out on the court and he is going to shoot a terrible, defended shot, but I put up with it, I accept it because I know that he is going to come out on that court and he is going to make three or four incredible shots. So I accept it.’” the former shooter recalled. “He gave us the freedom to fail, that freedom to make mistakes and not be afraid of consequences.”
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Nachdem im Nachbarthread über die Stimmung im Park gelästert wurde: Seit dem Sommer 2018 hat man genau 8 Spiele, sechs in der vergangenen Saison + Pokal 18/19 und 19/20, unter einer möglichen Vollauslastung im AudiDome national verloren. 8. 18/19, 19/20 und diese Saison ist man (bisher) komplett ohne Niederlage durch die Liga-Saison im Dome marschiert. Das nennt man Heimvorteil.
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@DunkingBook klar, und hat auch nichts mit den Kadern zu tun… Wobei: im Coronabubbleturnier und ohne Publikum hatte der FCBayern BB wirklich nichts zu melden-und das “zu Hause”. Geht wohl tatsächlich nur wegen und mit Heimpublikum. Sieht man ja auch deutlich in der EL… Nix für ungut. Passt scho
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@DunkingBook sag ich doch: Bayern hat mehr Heim- als Auswärtssiege. Auch in der EL!
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@DunkingBook dieses Geläster ist so traurig. Da verstehen einige halt den StandortbMünchen nicht
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@Junes sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Ich sehe Francisco inzwischen durchaus kritisch, vor allem weil er defensiv nicht der Beste ist […]
Du wolltest Winston, jetzt hast du Francisco. Mei, wo ist der große Unterschied?
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Vielleicht ist es jetzt Zeit, sich darüber zu freuen, dass die Bayern in der BBL ziemlich dominant wirken? Und durchaus spielfreudig, variabel, souverän? Und obendrein noch ziemlich schön spielen!?
Find ich super! Bonga ist wieder voll da! Giffey und Obst ebenfalls – die Weltmeister hauen sich richtig rein – und im Team ist der Platz dafür da.
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@bemha Bei Franciso kommt man einfach ins Schwärmen? Streetball-Credibility bei 300%, ein Spielkind sondersgleichen, mit And-One-Mixtape-Moves am laufenden band?
Sorry, aber “kleines dickes Winston” war vielleicht nicht weniger effektiv, aber es lange nicht so Spaß gemacht ihm dabei zuzusehen :-).
Ich beantrage eine “love for the game” Klausel für Francisco, die ihm, egal wie sehr manche Aktionen in die Hose gehen, ein paar Mindestminuten garantiert
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@SchaumbergerWick
das sehe ich auch so.
In meinen Augen ist er halt kein richtige Point Guard.
Ich finde Obst, und Francisco und dafür kein Edwards
Dafür dann neben Francisco ein körperlicher kontrollierter 2er und dann sollte es besser passen
Bomaro mit Obst in der Line Up und Francisco mit einem Guard a la Wanamaker
Das sollte dann jeweils die schwächen des anderen (Scoríng, Shooting, defense) ausgleichen
Aber Edwards, Francisco, Obst ist meiner Meinung einer zuviel -
Nenn mich ruhig abgehoben, aber da gibt es nicht viel zu erzählen. OIdenburg fehlen drei Big Men und hat ein Defensiv-System, was reihenweise leichte Körbe oder Eckendreier abgibt. Wenn man dann auch zu oft und zu lange mit den Händen defensiv arbeitet, dann wird das in der Situation für Oldenburg schwer was mitzunehmen, Foulprobleme, fehlende Tiefe, Overhelping… Oldenburg hat gekämpft und wenn sie nochmal eine Arroganz-Phase von Bayern, wie im zweiten Viertel, bekommen hätten, dann wäre das auch nochmal eng geworden, aber die vielen Fouls aufgrund der fehlenden Physis und der frühe Rhythmus für alle Bayern-Spieler in Kombination mit den konstant guten Wurfgelegenheiten aus den Ecken, waren dann einfach der Overkill für Oldenburg.
Das Ergebnis war so am Ende ziemlich standesgemäß, nicht weil Bayern qualitativ so viel besser ist als Oldenburg, siehe Hinspiel, aber wenn man weiß wie Oldenburg spielt, dann kann es schnell deutlich werden, siehe Pokalspiel.
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…bis auf die Frage, wie man „qualität“ denn nun bemessen soll, wenn nicht in der Fähigkeit einen Gameplan zu erarbeiten und konsequent umzusetzen.
Die gefühlte Leichtigkeit, mit der die Bayern das gegen Oldenburg gemacht haben, ist in meinen Augen schon ein recht eindrucksvolles Zeugnis unterschiedlicher Qualitätsniveaus (die ja auch klar sind, etat, wettbewerb, personal… etc…)Ich hab mich über bongas und giffeys auftritte sehr gefreut. Nach zwischenzeitlichen leichten Formkrisen war das schon ziemlich gut. Wimberg hat auch ordentlich minuten gesehen - ich finde da macht er weiterhin viel richtig (er könnte mehr glück beim 3pt wurf haben…).
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@dzieci sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
das sehe ich auch so.
In meinen Augen ist er halt kein richtige Point Guard.
Ich finde Obst, und Francisco und dafür kein Edwards
Dafür dann neben Francisco ein körperlicher kontrollierter 2er und dann sollte es besser passenDas verstehe ich nicht. Wenn Francisco kein Point Guard ist (dieser Ansicht kann man gut sein), dann ist er ein Shooting Guard. Gibt es eigentlich auch die Bezeichnung Driving Guard?
Er zieht ja mehr, als dass er wirft.Aber dann braucht es doch einen neuen Point Guard anstelle von Edwards? Und keinen körperlichen, kontrollierten 2er? Sonst hätte man mindestens 3 Shooting Guards, die alle Spielzeit wollen und Weiler-Babb teilt sich mit Bolmaro die 1.
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Glaube in keinem anderen Standort ist die Zahl der Sponsoren Tickets so hoch wie in München, wo natürlich andere Gäste kommen als in der Fankurve.
Zudem hast du in München im Einzugsgebiet 10+; Profisport Teams (Fussball, Volley, Basketball, Eishockey…)
Die ‘ich will einer Gruppe zugehören’ Fans verteilen sich auf 10 Teams.
Bonn, Bamberg, Chemnitz hat jetzt nicht viel zu bieten wo sich Leute zum gröhlen treffen können
Wer Stimmung über ‘laut’ definiert darf das gerne tun, ich allerdings bin froh dass man nicht ‘Schieber’ und Co Rufe hört.
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Hast du bezüglich “Sponsoren Tickets” konkrete Zahlen, die das bestätigen? In Berlin sind Tickets für Volleyball, Handball, Eishockey und Basketball Teil von Firmenkooperationen über deren interne Newsletter. Die Mercedes-Benz-Arena hat ein geschlossenes Eingangssystem zu deren Logen-Bereich. Ich kann mir gut vorstellen, dass München mit der neuen Halle diesbezüglich nachziehen (und ggf. auch an Alba vorbeiziehen) wird, aktuell ist das gefühlt nicht der Fall (wobei ich keine Zahlen habe!).
Schaut man sich “normale” EL-Spiele in Athen, ehem. Moskau, Istanbul, Spanien usw. an, dann hat München bei Halle und Stimmung ein viel besseres Standing, als man auf SD denken sollte. Die Halle in Piräus ist z.B. für Hockey geplant. Dort benötigt man in den Kurven Ferngläser und die Hardcore-Fans wurden seitlich separiert. Panas Olympiahalle wurde 2004 modernisiert, wirkt aber 100 Jahre älter als die RSH. Efes ist als Nicht-Fußballclub sehr “harmonisch” und in Berlin wird von der “persönlicheren” MSH geschwärmt.
Bayern wird als dominanter Fußballclub gerne unterstellt, ein Event-Publikum zu haben. Das ist 1tens in vergleichbaren Vereinen nicht anders und 2tens vergisst man, dass eben gerade diese Teams in nationalen Auswärtsspielen stets das Spitzenspiel sind, was anders herum nicht der Fall ist. Wer ein größeres Budget selbst finanzieren will, also ohne Club-Eigner und Mäzen, benötigt genau diese Zuschauer. Das ist nichts Negatives (so wie du ja auch schreibst), sondern eher ein Prädikat. Meine Erfahrung.
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@Parkinspector sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Hast du bezüglich “Sponsoren Tickets” konkrekte Zahlen.
Ich denke auch das die Sponsoren Tickets relativ hoch sind.
Du musst dir nur die Einteilung im SAP Garden anschauen, da ist eine Seite nur
Hospitality vorbehalten.
Im Vergleich zu anderen Vereinen kann ich natürlich nichts sagen. -
ich weiss was du meinst
Meiner Meinung nach bzw. nach meinem Gefühl ist viel Scoring bei Francisco über den 3er.
Er macht zwar viel hesitation etc. aber sein Spiel steht und fällt mit dem 3er.
Zudem braucht er den Ball in den Händen um effektiv zu sein, und kommt nicht um die Blöcke wie Obst oder Edwards.
Deswegen dann ein 2er der den Ball werfen kann und verteidigen. So etwas wie Bonga in kleiner und athletischer vielleicht -
Im Pokal-Thread wurde von Eventfans von auswärts als Zielgruppe geschrieben…
Ja, ich gebe zu, ich gehöre ein bißchen dazu!
Solange ich guten Basketball sehen kann.
Wir überlegen mindestens 4 Karten zu buchen für BBL und Euroleague und diese auf dem 2.Markt zu vermarkten, wenn keiner von uns kann.
2xHH, 1xBerlin, 1xPaderborn, 2xMünster, 1xLeipzig, 2xMünchen… -
@stefano41 leider veröffentlichen die Clubs keine Offiziellen Zahlen, aber laut Einteilung sind es im BMW Park knapp 18%.
Bei anderen Hallen kenne ich keine die 10% oder mehr hat.
Entscheidend ist ja aus Vereinssicht die Verkauften nicht die Besetzten Zahlen.
Ich bin immer wieder überrascht dass es die Business People hingekommen die Tickets gut im Netzwerk zu streuen denn sie sind durchwegs gut besetzt.
Und wenn halt jeder 6 Besucher ein halbes Viertel nicht sieht weil er noch am Kaiserschmarrn und Käsekrainer kämpft, plus der Begleitung von Arbeitstag erzählt, geht das schon zulasten der Lautstärke.
Sollte ich eine Halle komplett falsch in Erinnerung haben dann ist das keine Absicht.
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@allmoon Lol, die Realität wird ihn schon zurück auf den Boden der Tatsachen bringen. Zudem in München sagt man sich halt nicht gerne die Wahrheit, da kann der ein oder andere fälschlichereise schon mal abheben.