FC Bayern Basketball Kader 2023/2024
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Wegen interessenkonflikten. Im Fußball ist das jedenfalls ein Thema (Volkswagen bei Wolfsburg und die Tochter Audi bei den Bayern …).
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@FitzRoyal sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Man sollte nicht jedes Gerücht für bare Münze nehmen. Körner hat im Abteilung-BB-Podcast vor ein paar Wochen gesagt, dass Alba an Osetkowski interessiert sei. Jetzt berichtet Luca D´Alessandro (by the way definitiv keine vertrauenswürdige Quelle) über das vermeintliche Bayern-Interesse. Dass sich die deutschen EL-Teams prinzipiell mit Spielern wie Osetkowski beschäftigen ist logisch (bzw. alles andere wäre unprofessionell). Ob da wirklich mehr dahinter steckt, würde ich abwarten.
Wie ich schon vermutet hatte war das Gerücht mehr heiße Luft und der Berater wollte den Preis für die Vertragsverlängerung in Málaga hochtreiben.
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Wobei Pascual fachlich exzellent ist. Nimmt sich mit Laso nichts. Und ein bisschen was gewonnen hat er auch.
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Wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch eher Pascual nehmen.
Der hat schon gezeigt, dass er auch mit einem Kader sehr guten und erfolgreichen Basketball spielen kann, der nicht komplett wie ein „Who is Who“ des europäischen Basketball aussieht.Pablo Laso hat ja bei Real immer aus dem Vollen schöpfen können.
Und bis die Bayern in der Liga mitspielen können, werden sicher noch 5, eher 10 Jahre vergehen. -
Durchaus, wobei auch Pascual bisher entweder namenhafte Kader und/oder viel Geld (20+ Mio Etats mit 10+ Mio an Netto Gehältern) hatte. PAO mit Mike James, Calathes, Gist, Bourousis, Singleton, Lojeski und Co. und Zenit mit Pangos, Will Thomas, Loyd, Baron, Kuzminskas, Mickey, Gudaitis und KC Rivers…
Ich würde ehrlich gesagt Laso bevorzugen, weil dieser es bei Real auch geschafft hat weniger talentierte Spieler in die (nationale) Rotation einzubauen. Was unfair ist, weil aus Yusta, Randocic und Co. auch solide ACB Spieler geworden sind und ich glaube, dass ihm der Spagat zwischen EL und BBL besser gelingen wird, gerade was das volle Ausschöpfen des Kaders betrifft. Sowohl bei PAO als auch besonders bei Zenit, hat Pascual ja sehr kurze Rotationen spielen lassen. Zumal Pascual trotz seiner spanischen Herkunft nicht den Basketball spielen lässt, den man jetzt von Aito oder anderen spanischen Coaches kennt.
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Auch aus Storytelling-Gründen wünsche ich dem FCBB lieber den Coach, der sich elf Jahre lang beim vielleicht professionellsten Club außerhalb der NBA gehalten hat als den, der zuletzt quasi bei einer Unterabteilung von Gazprom angestellt war und sich da auch von einem Angriffskrieg nicht hat beirren lassen.
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Offenbar hat Ataman bei Pana unterschrieben! Eurohoops meldet, dass St. Giannakopoulos die Verplflichtung über Social Media bereits bestätigt hat: https://www.eurohoops.net/en/euroleague/1493046/ergin-ataman-signs-with-panathinaikos-euroleague/
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Wie @Junes vermutet hatte verkündete Laso heute die Gründung seiner eigenen Academy.
Das spanische Portal Relevo hat sich gestern in einem längeren Artikel mit den verschiedenen Optionen für Laso beschäftigt und sieht Bayern in der Pole Position aktuell. Efes soll bei Laso weniger hoch im Kurs stehen, vor allem wegen der schlechten Teamchemie dort. Trinchieri wird dagegen u.a. mit Efes in Verbindung gebracht.
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Inzwischen sehe ich Laso nach München auch einfach als die wahrscheinlichste Option. Mir berichten das zu viele Medien, aus zu vielen Gegenden Europas, von sehr nah (Zeitungen aus Vitoria und Madrid) bis zu den üblichen Verdächtigen, aus dem Umfeld des Trainers und aus dem Umfeld des Vereins - also entweder schreiben da wirklich alle voneinander ab, oder es ist einfach nur sehr wahrscheinlich.
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@FitzRoyal sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
vor allem wegen der schlechten Teamchemie dort. Trinchieri wird dagegen u.a. mit Efes in Verbindung gebracht.
Dann schadet es ja dort nicht, wenn ein Trainer kommt, der auch nicht für gute Stimmung sorgt.
Finde die Unterstützung von der Bank der Bayern schon sehr verbesserungsbedürftig…
Geht das nur mir so? Ich bin ein Mensch der vielleicht zum Pessimismus neigt, daher gerne mal eure Einschätzung -
Wobei man das Final Four abwarten muss. Pascual wird im Sommer auf den EL-Markt kommen, neben Barcelona ist auch Monaco interessiert. Obradovic sitzt trotz einer erfolgreichen Zeit nicht sehr fest im Sattel, vielleicht auch wegen Mike James. Sollte Saras die Euroleague gewinnen, dürfte das Pendel vielleicht doch in Richtung Vertragsverlängerung pendeln. Und dann könnte in Monaco Laso auch ein Thema werden. Mit Atamans Wechsel nach Athen hat das “Reise nach Jerusalem-Spiel” begonnen. Und wenn man ehrlich ist, dann sind Bayern und Sasa Obradovic diejenigen mit den schlechtesten Karten im Spiel, sofern nicht noch was überraschendes passiert.
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Dieses Szenario würde aber voraussetzen, dass Laso noch nicht unterschrieben hat und noch auf dem Markt wäre. Ich glaube aber, dass es schon durch ist. Einen Trainer, der frei ist, würde ich als GM versuchen frühzeitig unter Vertrag zu nehmen, denn er hat ja jetzt Zeit, sich Gedanken um die Mannschaft für die kommende Saison zu machen. Warum sollte man den erst Anfang Juni unter Dach und Fach bringen, wenn er sechs Wochen weniger Zeit hat?
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@Junes sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Und wenn man ehrlich ist, dann sind Bayern und Sasa Obradovic diejenigen mit den schlechtesten Karten im Spiel, sofern nicht noch was überraschendes passiert.
Für die Nennung des FCBB und dieses Trainers in einem Atemzug bzw. Satz erhältst du hiermit ein Technisches Foul. Den fälligen Freiwurf wird Trinchieri vor dem nächsten Spiel im Audi Dome werfen.
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Das ital. Basket Magazin schreibt, das Laso kurz vor Vertragsunterzeichnung mit Bayern stehen würde. Grund dafür sei das klare EL Commitment sich dort als ein führender Sportverein zu etablieren: Google Übersetzung: https://basketmagazine-net.translate.goog/bayern-monaco-vicino-laccordo-con-pablo-laso/?_x_tr_sl=it&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
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@courtvision59 Die beziehen sich aber nur auf den oben verlinkten Artikel von Relevo.
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@Junes
Bayern ist eine der größten Sportmarken weltweit. Dazu noch Dauerrivale im Fußball der Königlichen aus Madrid. Wenn es finanziell einen Nachschlag für’s Budget gibt, die neue Halle da ist und Laso in München sein Projekt bauen kann, denke ich ist das für ihn sehr interessant. Denke dass Bayern sehr gute Karten hat.Das einzige was imho nicht passt ist Baiesi als Spodrtdirektor
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Stimmt, da hast Du recht
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@When_we_were_kings Warum passt Baiesi da nicht?
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Frage ich mich auch. Zumal fast alle, in meinen Augen, interessante Jungs Baiesis Picks waren. Williams, Huestis, Sisko, Bray, Babb, Hilliard, Thomas, Gillespie, Wimberg, Bonga. (Demgegenüber stehen Dangubic und Hunter)
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@Barack_Alabama
Der Sportdirektor muss, basierend auf den jeweiligen strukturellen und finanziellen Umständen, die Frage beantworten “Wer wollen wir basketballerisch sein? Wofür stehen wir? Welche Basketball Brand sind wir?”.Daraus folgt ein Gesamtkonzept, nach dem man sich dann bei der Trainerauswahl, Recruiting der Spieler und Spielerentwicklung orientiert. Der Sportdirektor ist also für mich eine Schlüsselposition.
Imho hat Baiesi es in den letzten Jahren nicht geschafft diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Damit meine ich auch die Zeit vor AT. Und das ist, so wie ich das aus der Ferne auch wahrnehme, auch einer Hauptgründe warum der FCBB so performt hat wie er performt hat. Es wird viel über Trainer geredet. Ich denke man muss auch auf die Ebene darüber schauen.
Ja, er hat teilweise spektakuläre Verpflichtungen verantwortet, aber bei allen überragenden Anlagen eines Williams z.B. stellt sich trotzdem immer die Frage inwieweit so ein Spieler eben auch in ein Gesamtkonzept passt. Was bei Williams noch passte, passte dann bei Monroe schon wieder nicht mehr so. Daher wirken diese Transfers auch auf mich opportunistisch. Man macht sie eben, weil es irgendwie gerade geht aber stärkt dadurch nicht unbedingt das Gesamtkonzept und verwässert dadurch die Schlagkraft des Teams. Vllt wären andere, weniger spektakuläre aber dafür passgenauere Spieler besser gewesen.
Zum Thema PG ist ja hier ausreichend geschrieben worden. Nur wenn ich einen Trainer wie AT habe, der defensivorientiert ist und eine Switching Defense spielen lässt, kann ich nicht ernsthaft Winston verpflichten, dessen Defensivschwäche wohl vorher bekannt war.
Insofern denke ich, dass wenn man den Schritt mit Laso gehen sollte, die Position des Sportdirektors mindestens genauso wichtig ist. Es sei denn man will sich komplett von Laso abhängig machen. So wie ich das mittlerweile mitbekommen habe, muss man bei den Spaniern vor allem auch konzeptionell stark sein. Und da sehe ich bei Baiesi imho eine Schwäche.
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Was machst du aber, wenn du Spieler kriegen kannst, die nicht zu 100% kurzfristig zum Trainer passen, aber mittel-/langfristig ins Konzept passen? Das ist ja aktuell auch die Krux seit letztem Sommer und wird uns die nächsten Jahre (hoffentlich) begleiten. Der Deutsche Markt ist noch relativ klein, anders als in Spanien bspw., vergleichbar mit der Türkei. Spieler mit EL-Potential sind knapp, dadurch aber sehr begehrt bei Alba und Bayern. Haben Obst und Wimberg zum Zeitpunkt ihres Wechsels nach München zu Trinchieri gepasst, jetzt von ihrem Können und vom Skill-Set her ? Ich würde ziemlich klar Nein sagen. Beide haben aber ein Skill-Set, was sie mittelfristig aber zu Kernspielern, vielleicht sogar Identifikationsfiguren/Gesichtern, des Vereins werden lassen könnten. Verzichtet man dann auf die Verpflichtungen? Gerade vor dem Hintergrund, dass sie eventuell dann von Alba geholt werden und dann für 2-3 Jahre, vielleicht sogar mehr vom Markt sind? Baiesi hat in all den Jahren den Kontakt zu Obst gehalten und war die treibende Kraft hinter der Verpflichtung. Natürlich hat Baiesi eine entscheidende Verantwortung bei der Kaderplanung, aber am Ende entscheidet der Coach über die Entwicklung der Spieler. Und Trinchieri hat bisher nur wenig seiner Ankündigungen wahr machen können, Stichwort Pace, Stichwort Spielkultur. Dass die Zeit von Trinchieri offensichtlich im Sommer zu Ende geht ist für mich auch ein Zeichen, dass er die Anforderungen von Pesic, Baiesi und Hainer nicht erfüllen konnte. Und ich bin der Meinung, dass Baiesi seinen Job deutlich besser gemacht hat als Trinchieri oder auch Radonjic 19/20.
Natürlich gamblet Baiesi auch häufiger mal, Flaccadori, Huestis, Bray, Monroe, Obiesie, Winston sind nicht aufgegangen. Williams, Babb, Obst, Baldwin, Hunter schon. Bei dem Budget auch unvermeidlich. War Winstons Verpflichtung ein Fehler? Retrospektiv ja. Andererseits war der Upside bei Winston sehr groß, das Risiko es wert. Trinchieri wollte '21 unbedingt Walden holen, Bayern hat 60.000 Dollar Buyout für ihn bezahlt und Trinchieri wollte sich nicht von ihm trennen '22. Man musste also einen Guard suchen mit entsprechendem Upside, aber auch einer begrenzten Rolle, denn ganz die Zügel konnte man ihm nicht übergeben. Sisko war zu Saisonbeginn ja auch noch da und die Rolle noch klarer definiert. Klingt komisch, weil ich von Tag 1 kein Fan von der Verpflichtung war, aber auch nur weil ich der Meinung war, dass Winston und Walden zusammen nicht passen als Duo.
Insgesamt fand ich viele Verpflichtungen, die Baiesi eingefädelt hat, von Cunningham bis Cheatham überwiegend gut. Zumal Baiesi auch unter anderen Umständen begonnen hat als heute. 2017 waren die Ziele anders, der Markt kleiner, dementsprechend anders war die Kaderplanung. Sieht man ja auch bei Alba. Aito hat mit Spielern begonnen, die von Nanterre, aus der G-League oder von Rytas gekommen sind. Inzwischen kommen auch Spieler von A-Lizenzlern nach Berlin. Bayern versucht einen Kern an Spielern aufzubauen für die nächsten 2-3 Jahre, die Verlängerungen von Obst, Babb, Lucic haben aber auch viel gekostet. Für das Budget katastrophal, für die konzeptionelle Ausrichtung elementar, weil man Spieler halten kann, die sportlich essenziell für Euroleague und BBL sind und gleichzeitig auch ein Zeichen innerhalb der EL setzt.
Die Anzeichen, dass wirklich Pablo Laso nach München kommt verdichten sich. Die Verantwortlichen müssen ihn dann ja irgendwie überzeugt haben, dass Bayern vieles von dem hat, was Laso gerne hätte. Die neue Halle allein und die Marke FCB dürften da nicht ausgereicht haben, zumal das effektive Budget ja nun auch noch nach einer Steigerung nächste Saison im Mittelfeld der Euroleague zu finden ist. Dazu haben 11 Spieler noch Vertrag für kommende Saison, der Spielraum für Veränderungen ist nicht groß, selbst wenn man mehrere Verträge auflöst, was das Budget wieder einschränken würde. Selbst wenn man im Sommer ein komplett neues Konzept verfolgt, die Basis dafür hat ja Baiesi mitentscheidend gelegt. Ganz so schlecht kann die bisherige konzeptionelle Arbeit also nicht gewesen sein.
Unabhängig davon. Was hälst du von meiner These aus dem letzten Sommer, dass der aktuelle Kader “zweigeteilt” ist, was ich ja schon vorhin angedeutet habe. Die Trinchieri-Spieler Rubit, Jaramaz, Walden, Harris, Giffey, Hunter und die Baiesi-Spieler Obst, Winston, Babb, Bonga, Wimberg, Gillespie und Cheatham.
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@Junes
Um auf die Frage im ersten Satz zu antworten. Wenn dich dein Coach davon abhält deine mittelfristigen Ziele zu erreichen, dann hast du den falschen Trainer.Was du im letzten Absatz andeutest ist eigentlich eine Katastrophe für den Verein, nämlich dass nicht alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen bzw. dass die Kompetenzen nicht klar verteilt sind. Dass es AT Spieler gibt und Baiesi Spieler auf der anderen Seite.
Sollte das der Fall sein, fragt man sich wer da die Entscheidungen trifft. Natürlich muss der Coach gefragt werden, aber am Ende muss eine Spieler-Verpflichtung der Sport Direktor verantworten.
Es scheint also um Fragen der Hierarchie zwischen Sportdirektor und Coach zu gehen. Interessant vor dem Hintergrund der Geschichte der beiden. Es wäre dann aber auch an Pesic diese Hierarchie herzustellen.
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Wenn ich richtig informiert bin, endet auch Baiesis Vertrag im Sommer.
Über ihn gibt es keine Gerüchte. Finde ich gut, denn ihn muss Bayern IMHO auf alle Fälle halten.
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@Junes sagte in FC Bayern Basketball Kader 2023/2024:
Unabhängig davon. Was hälst du von meiner These aus dem letzten Sommer, dass der aktuelle Kader “zweigeteilt” ist, was ich ja schon vorhin angedeutet habe. Die Trinchieri-Spieler Rubit, Jaramaz, Walden, Harris, Giffey, Hunter und die Baiesi-Spieler Obst, Winston, Babb, Bonga, Wimberg, Gillespie und Cheatham.
Ehrlich gesagt? Gar nichts! Wie stellst du dir das praktisch vor? Dass die Verantwortlichen wie kleine Kinder am Tisch sitzen und jeweils für die Spieler, die sie aufgetan haben streiten? Nur um Recht gehabt zu haben?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass man alle Namen auf den Tisch legt, gemeinsam über deren Skillsets und Entwicklungsmöglichkeiten (Schwerpunkt Baeisi) und Rolle (Schwerpunkt Coach) debattiert und ebenfalls gemeinsam eine Strategie für die Sukzessive Verpflichtung von Volumen- bis Ergänzungsspielern aufstellt? Und die nach jeder Zu- oder Absage neu evaluiert?
Ich wäre extrem überrascht, wenn sich in dem Kader irgendein Spieler finden würde, mit dessen Verpflichtung nur ein einziger verantwortlicher nicht einverstanden gewesen wäre (im Rahmen der Möglichkeiten und Realitäten natürlich).
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Zu den Meetings im Sommer kommt jeder mit seiner eigenen* Liste an Spieler, die ihm vorschweben. Natürlich werden alle Namen diskutiert und dann eine Liste erstellt. Und natürlich wird sich am Ende auf einen Kader geeinigt, aber es ist doch utopisch zu glauben, dass da alles harmonisch abläuft und da nicht auch mal der eine oder andere auf die Zähne beißt, weil er denkt, dass ein anderer Spieler besser geeignet wäre. Da werden auch Verantwortliche hartnäckig überzeugt werden müssen.
Schaut man sich die Kader an, die Trinchieri gecoacht und er zusammengestellt hat, nicht nur Bamberg 17/18 (Rubit, Harris) und Partizan 19/20 (Walden, Jaramaz), sondern auch Cantu und Kazan, dann sieht man, dass Trinchieri erfahrene Spieler bevorzugt, die Teams sind verhältnismäßig alt. Perspektivisch ist das aber eher suboptimal. Und da muss Baiesi auch konzeptionell denken und arbeiten. Mit Hunter, Rubit, Harris, auch Giffey wirst du altersbedingt nichts aufbauen können, auch wenn sie wichtig sind. Und das hat nichts damit zu tun, dass das primär Imports sind. Lucic, Djedovic oder auch Taylor sind mit Anfang/Mitte 20 nach München gekommen, die braucht man auch und da ist man meiner Meinung nach auf einem guten Weg. Babb, Obst, Sisko, Wimberg, Bonga, auch Gillespie sind jung und vom Skill-Set so interessant, dass sie die Zukunft von Bayern sein können/sollten. Verzichtet man dann auf sie weil sie nicht zu 100% zum aktuellen Trainer passen? Bei aller Kritik an Trinchieri hat er das große Ziel seiner Ära geschafft, er hat Bayern als erfolgreiche Marke in der EL etabliert. Jetzt geht’s um die perspektivische Arbeit als A-Lizenzler, einen Kern aufzubauen für die nächsten 4-5 Jahre, trainerunabhängig wie Valencia das seit Jahren erfolgreich macht. Und sein wir mal ehrlich, hat irgendjemand daran geglaubt, dass Trinchieri 5-7 Jahre bei Bayern arbeiten wird?
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Guter Beitrag, @Junes. Die Hinweise auf Bamberg 17/18 und Partizan 19/20 haben war für sich.
Aber warum dann gleich der Drei-Jahresvertrag für Giffey (den AT auch schon in Bamberg sehen wollte)? War Giffey ein gemeinsames Projekt aller, und/oder sind die drei Jahre gehaltstechnisch hingebogen?
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Wie viele bessere deutsche Spieler als Giffey kommen denn in nächster Zeit auf den Markt und sind finanzierbar?
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Gute Frage. Vermutlich kommen da mehrere Faktoren zum Tragen. Zum Zeitpunkt der Verpflichtung war der Thomas-Spot ja auch noch offen, es fehlte auf den Forward-Position effektiv an Spielern neben Rubit, Bonga und Lucic. George wurde das anscheinend nicht zugetraut, Zipser&Wimberg fehlten das Vertrauen. Andererseits stellt Giffey auch eine Art Versicherung dar für den Fall, dass Bonga im Sommer wieder geht. Und vom Spielertyp ist Giffey genau der Spieler, den man immer gebrauchen kann. Und auch der Typ, den jedes große Team eigentlich hat: Kurbanov bei CSKA, Datome bei Milano, Rudy bei Real, Papanikolaou bei Piräus, Claver bei Valencia, Abass bei Bologna.
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@Junes ich verstehe trotzdem nicht, worauf du den zusammenhang von spielern und deren fürsprechern bei der Rekrutierung hernimmst? Natürlich braucht es eine Mischung aus jung und alt - und natürlich braucht man erfahrene Leute, die wissen um was es geht.
Weder würde Baeisi ein team aus lauter rookies aufbauen, noch würde AT eine reine Rentnertruppe zusammenstellen. Die Mischung machts und ich halte es für höchstwahrscheinlich, dass das alle Verantwortlichen gleichermaßen sehen.Das ausgerechnet die zwei personen, die beim FCB für die kaderzusammenstellung und planung hauptverantwortlich sind, so unterschiedliche Positionen vertreten, wie du es suggerierst, halte ich für dramatisch unwahrscheinlich.
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Diese Trainerdiskussion… der Nagelsmann wird doch noch teuer bezahlt, zumindest als Co-Trainer unter Laso, das wär doch was
(Nicht ernst gemeint!)
Und als deutschen Spieler, der spielen kann und nicht nur Bankdrücker und Busfahrer wird… wie wäre es mit Pape aus Göttingen!? Ein Top Typ. Für die BG ein herber Verlust, für Bayern ein Gewinn
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@bg74zuffi Und was kann Pape besser, was Wimberg, Zipser und Harris nicht können?