Phoenix Hagen 2022/2023
-
Auch wenn man im Moment noch nicht viel zur neuen Saison sagen kann ist es an der Zeit sich damit zu beschäftigen.
Bei Phoenix macht das demnächst Dominik Spohr an der Seite eines neuen Geschäftsführers.
Außer mit Coach Harris wurde noch mit niemanden aus der Mannschaft verlängert. Von den Spielern stehen Spohr und Giese als Abgänge fest, und Baumann möchte sich beruflich anders orientieren. Daubner wird hoffentlich kein Thema mehr sein und ob von den amerikanischen Spielern welche zurückkommen steht wie jedes Jahr in den Sternen, Tendenz eher unwahrscheinlich. Daher dürfte Keßen zur Zeit der einzige feste Kandidat sein und Phoenix braucht auf allen anderen Positionen ein völlig neues Gerüst. Ich bin gespannt. -
Ich bin auch sehr gespannt, aber nicht optimistisch. Eine positive Stimmung habe ich aber auch bei allen anderen schon lange nicht mehr wahrgenommen. Phoenix hat einfach zu viele Baustellen und offsichtlich auch nicht mehr viel Substanz. Ich rechne daher mit einer ganz schwierigen Saison, sportlich wie auch wirtschaftlich.
-
Ja, sehr schade, dass Paul Giese geht. Aber wer will es ihm verdenken? Für die BBL reicht es (noch) nicht. In Hagen kann man ihm nicht mehr Geld bieten. Da hat er jetzt schon deutlich unter Wert verdient. Zudem wirkte er in einigen Partien sehr genervt von dem, was seitens Phoenix auf dem Parkett passierte. Seinen Job hat er trotzdem erledigt. Jetzt also für mehr Geld und vielleicht zu einem Aufstiegsaspiranten. Das könnte AUCH ein Weg in die BBL sein. Hagen bot keine Perspektive mehr. Andere werden das ähnlich sehen.
-
Ich lese gerade in der WP, dass er nach Kirchheim geht. Damit dürfte sich das mit “Aufstiegsaspirant” und “auch ein Weg in die Bundesliga” wohl erledigt haben.
Etwas kryptisch seine Dankesworte zum Abschied, was die Formulierung angeht:
"Die Organisation Phoenix Hagen wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.“
-
@westballer er hat gelernt, wie man es auf keinen Fall weit bringen kann. Auch das sind besondere Erfahrungen für das weitere Leben. Nun geht er einen neuen Weg nach dem verlorenen Jahr in Hagen. Leider gibt es nach vier Jahren Entwicklung und Ausbildung junger Spieler nicht einen einzigen Nachweis darüber, daß dieser Anspruch auch nur im Ansatz erfüllt werden konnte. Als junger Spieler muss man gehen.
Das haben vor Paul Giese schon andere erkennen müssen. -
Erik Penteker wechselt auch.
https://new.sv70.de/h1-danke-erik/ -
Wobei es in der Meldung auch eine etwas unglückliche Formulierung betreffend Frau Wasielewski gibt.
Auf der gleichen Seite erfährt man übrigens auch, dass Jordan Iloanya zumindest bei Haspe 70 bleibt.
-
Oh man. Jetzt landete Phoenix auch noch vor Gericht. Spannend finde ich den Absatz
„Phoenix Hagen, vor allem der Trainer, wollte offensichtlich mit einem anderen Physiotherapeuten zusammenarbeiten, und man hat nicht mit offenen Karten gespielt, sondern mich angelogen“, schilderte Lopez gegenüber unserer Redaktion.“ -
Spannend fand ich in diesem Zusammenhang auch, dass Jörg Bähren Pressesprecher von Phoenix ist und damit Dominik Spohr als Marketingleiter zum Chef hat. lach
-
@westballer sagte in Phoenix Hagen 2022/2023:
Spannend fand ich in diesem Zusammenhang auch, dass Jörg Bähren Pressesprecher von Phoenix ist und damit Dominik Spohr als Marketingleiter zum Chef hat. lach
Und man muss sich auch überlegen, wo
Jörg Bähren angestellt ist!!!Öffentlichkeitsarbeit/PR – WAK Full-Service Agentur GmbH (waksports- sportmarketing & sponsoring)
Bin gespannt, wann Phoenix in WAK umbenannt wird.
-
OK, das ist jetzt kein wirkliches Geheimnis und wurde so auch bereits am 01.07.2021 auf der Phoenix Homepage bekannt gegeben.
Ich finde nur dieses Konstrukt aus Gesellschaftern, WAK, Aufsichtsrat und Strohmännern mit bekannten Namen und klingenden Titeln etwas intransparent und teilweise lächerlich. Da wird doch den Fans etwas vorgemacht.
Denn anscheinend ist es ja nicht so, dass WAK mit der strategischen Ausrichtung und der Kommunikation (das ist der gesamte Marketingbereich) “betraut” ist - sondern die führen den ganzen Laden.
Da wäre auch mal ein Zwischenstand zur Umsetzung des Konzepts “Perspektive 2025” ganz interessant.
Aber: der Profi-Bereich von Phoenix ist nun mal im privaten Besitz und die Gesellschafter können im Grunde damit machen, was sie wollen und sind auch der Öffentlichkeit keine Rechenschaft schuldig.
Die Zeiten von Jahreshauptversammlungen der Vereinsmitglieder (wo dann auch mal sehr kritische Fragen gestellt wurden) sind lange vorbei und kommen auch nicht wieder.
-
@westballer Jörg Bähren ist Pressesprecher weil man jemanden hauptamtlich mit dieser Aufgabe betreuen muss, um die Lizenzvorgaben zu erfüllen.
Pressesprecher bei Phoenix waren eigentlich immer nur Platzhalter. Veröffentlichten darf er sicher nur die durch WAK-Chefetage und Phoenix Aufsichtsrat genehmigten Phantasygeschichten.
Davon haben wir ja in letzter Zeit genug bekommen.
Bezüglich der Causa Lopez kann man festhalten, dass die vorliegenden Aussagen seitens Phoenix wieder nur der eigenen, verschobenen Aussendarstellung dienen. In dem heutigen Artikel der WP hat man leider vergessen zu erwähnen, dass die innige Freundschaft zwischen Herrn Harris und Herrn Müller-Preuss sicherlich nicht unwesentlich zur Demission von David Lopez beigetragen hat. Der “freiwillige” Rückzug der Mediziner war letztendlich die Folge des mehr als unfairen Umganges der Phoenix Verantwortlichen mit langjährigen engagierten Mitarbeitern.
Man kann nur hoffen, dass die Besetzung des Marketingleiters mit Dominik Spohr nicht nur ein Versuch ist mit einem bekannten Namen das Image aufzupolieren. Mit Bernd Kruel ist es ja schon einmal schiefgelaufen. -
So ist das wohl mit dem Herrn Bähren. Und natürlich gilt das generell für alle Pressesprecher, dass die nur verlautbaren, was sie sollen.
Ich finde diese NICHT-Kommunikation, die man auch als Message Control bezeichnen kann, einer Organisation, die doch tief in der Hagener Bevölkerung verwurzelt ist, absolut ärgerlich und unwürdig.
Da heißt es immer nur: “wir danken X und Y für die hervorragende Arbeit und den Einsatz” oder “wie haben beschlossen, dass wir neue Wege gehen wollen”. Leider ohne jeden Hinweis darauf, was das für Wege sein sollen. Oder warum man sich trotz unermüdlichen Einsatzes und hervorragender Arbeit von Mitarbeitern trennt.
Ich habe den Eindruck, dass man “alte Zöpfe abschneiden” wollte, ohne sich Gedanken über das weitere Wer und Wie zu machen. Personen, die jahrzehntelang für den Hagener Basketball tätig waren, wurden irgendwann irgendwem lästig, weil sie zwar keine offizielle Kompetenz, aber jede Menge Erfahrung und tiefe Einblicke in das Innenleben hatten. Und darüber hinaus eine etwas weniger gefilterten Kontakt zur Basis…
-
Bis jetzt führen die neuen Wege nur rückwärts. Zukünftig entfällt dann auch noch die Allzweckwaffe Coronaausrede.
Den Kontakt zur Basis hat man schon längst verlorenen. Identifikation mit der Basketballgeschichte der Stadt findet in der Worthülse “Leuchtturm” ihren Höhepunkt.
Warten wir ab, ob der Leuchtturm nach dem laufenden Lizenzierungsverfahren neue Leuchtmittel erhält oder selbst den Lennestrand nicht mehr erhellen kann. -
@westballer sagte in Phoenix Hagen 2022/2023:
Ich finde nur dieses Konstrukt aus Gesellschaftern, WAK, Aufsichtsrat und Strohmännern mit bekannten Namen und klingenden Titeln etwas intransparent und teilweise lächerlich. Da wird doch den Fans etwas vorgemacht.
Denn anscheinend ist es ja nicht so, dass WAK mit der strategischen Ausrichtung und der Kommunikation (das ist der gesamte Marketingbereich) “betraut” ist - sondern die führen den ganzen Laden.
Zumal einer der Gesellschafter von Phoenix gleichzeitig Geschäftsführer der WAK und WAK Sports ist. Man kann sich die Aufträge quasi selbst beschaffen
Bzgl Giese bin ich schon verwundert, dass er sich für ein sportlich gesehen ähnliches Team entscheidet. Klarer Playoff-Kandidat ist Kirchheim wie Hagen auch nicht, ein gutes Stück weiter von der Heimat entfernt… Schade, hätte ihn gerne weiter in Hagen gesehen!
-
Es wäre wirklich interessant, mehr über die beteiligten Personen und Gesellschaften und deren Motivationen zu erfahren. Das ist doch alles sehr unübersichtlich.
Eigentlich ein gutes Thema für die Lokalzeitung. Eigentlich.
-
@Eylper Wollte ich auch gerade reinposten.
Also wenn wir nächste Saison die PlayOffs nicht schaffen werden wir bestimmt hören dass die Liga echt hart ist. Konnte man im Interview ja schon raushören
Finde den neuen GF aber sehr bodenständig und auch seine Ideen gefallen mir bis dato ganz gut. -
Welche Erkenntnisse gewinnen wir aus der 24-minütigen Plauderei zweier Phoenix-Angestellter?
A) Sportlich
Die Liga ist unglaublich stark
Das Ziel sind die Play-Offs
11 Teams haben Chancen auf einen der 8 PO-Plätze
Paul Giese ist nicht mehr dabeiB) Umfeld
Für die Fans wird ein Fan-Forum eingerichtet, wo “auch mal eine Kritik geübt werden darf”
Dort will man transparent sein, “soweit es möglich ist”
Sponsoren “finden und binden”, auch durch die Einrichtung eines Sponsorennetzwerkes zur Kommunikation untereinander
Das Gemeinschaftsgefühl soll gestärkt werdenC) Organisation
Dominik Spohr wird nicht “Marketingleiter” sondern “Vertriebs- und Marketingmanager”. Auf diese Aufgabe sei er durch seine Banklehre und das einmal begonnene Wirtschaftsstudium “theoretisch” vorbereitet.
-
Der Neue macht einen freundlichen, engagierten und strukturierten Eindruck.
-
Sehe ich auch so, zumindest ein guter erster Eindruck von M. Schmidt. Hat eine sehr ausgeglichene Art an sich, dazu kein Traumtänzer wie Röspel. Gefällt mir.
-
Deutliches Upgrade zu Herrn Seidel. Jetzt bitte unbedingt noch den Aufsichtsrat erneuern.
-
Herr Schmidt macht erstmal einen sympathischen Eindruck und scheint gewillt zu sein sich, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, mit der Hagener Basketball DNA zu befassen und deren Wiederbelebung voranzutreiben.
Die Rethorik im Interview deutet aber noch deutlich auf ein vorgegebenes Frage- und Antwortspiel. Viele der Ideen hat es schon gegeben, konkretisiert hat er erstmal nichts.
All diese Ansätze und Denkanstöße findet man in der einschlägigen Literatur der Sozialwissenschaft und Psychologie der Jahrgangsstufen 11-13.
Hoffentlich darf er im Schatten der bisherigen handelnden Personen ein eigenes Profil entwickeln und zusammen mit Dominik Spohr den Phoenix wieder aus der Asche holen.
Zumindest der erste Eindruck lässt hoffen. -
@Josef-Matula das würde der Entwicklung des neuen GF und auch der von Dominik Spohr sicher sehr gut tun. Man sollte aber präzisieren: der AR Vorsitzende ist der Kopf des Fisches. Radio Hagen, Phoenix e.V., Phoenix Hagen GmbH, Aufsichtsrat Theater Hagen, vielleicht ist es auch mal ein Amt zuviel.
-
Trotz beachtlicher Länge lässt die Plauderei noch nicht all zu viele Rückschlüsse zu. Aber doch einige:
Der neue Geschäftsführer macht einen sympathischen Eindruck. Damit ist für viele hier bereits ein wichtiges Kriterium erfüllt.
Er kennt sich in der Hagener Basketballgeschichte aus, weiß daher, dass Hagen Gründungsmitglied der Bundesliga war, dass der DBB seinen Sitz in Hagen hat und dass es auch vor Phoenix bereits Bundesliga-Basketball in Hagen gab. Das ist schon mal gut. Dass er die Meisterschaft und die beiden Pokalsiege nicht erwähnt hat, gibt aber einen kleinen Abzug. Damit möchte ich den sarkastischen Teil aber auch beenden.
Es soll wieder ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl entstehen. Das ist eine gute Idee, denn man hat erkannt, dass ohne ausreichend Zuschauer dann doch etliche 10.000de oder mehr Euros fehlen, dass es ohne ausreichend Zuschauer wieder schwer wird, Sponsoren zu begeistern, was wiederum Einfluss auf den Etat und die Mannschaftszusammenstellung hat, die wiederum mit den sportlichen Leistungen zusammenhängt, die wiederum die Zuschauerzahlen usw. usw. Es ist ein Teufelskreis.
Daher will man auch die Fans stärker einbinden. Es soll sogar die Möglichkeit zur Kritik geben. Natürlich im Rahmen.
Das ist jetzt allerdings kein Geniestreich, sondern wird in der ein oder anderen Form in vielen Sportarten bereits seit Jahrzehnten so praktiziert. Schwierig wird es allerdings, wenn sich die Fans sowie die Basketballinteressierten (ein Unterschied, der gerade hier gelegentlich recht deutlich wird) bei manchen Entscheidungen und deren Begründungen regelrecht vera.scht vorkommen, wie zuletzt bei der Vertragsverlängerung mit Harris. Da gibt es eine Intransparenz, die alle Bemühungen um das Gemeinschaftsgefühl zunichte machen kann und bisher gibt es keinerlei Anzeichen für Veränderungen in der Kommunikation. Sie wurde zwar angekündigt, aber bereits im gleichen Atemzug mit der Einschränkung “soweit das möglich ist” versehen.Sorgen macht man sich aber eh mehr um die Sponsoren, bei denen man teilweise wenig Bindung zu Phoenix sieht. Das muss alarmieren, denn wenig Bindung bedeutet auch, dass man diese Unterstützer ständig wieder neu überzeugen muss, was wiederum für viel Arbeit und finanzielle Unwägbarkeiten steht. Daher möchte man ihnen als Zusatznutzen die Möglichkeit zum Game-unabhängigen Socializing und Vernetzen geben. Genaueres ist noch in Planung, aber ich darf wohl sagen, dass bereits gemeinsame Grillabende so einen Zweck erfüllen können. Hört sich platt an, aber die Hauptsache ist, dass die Unterstützer sich wohl, gewertschätzt und ernstgenommen fühlen.
Auch wenn das alles absolut nicht neu (und damit bereits unzählige Male positiv erprobt) ist, ist es dennoch natürlich nicht falsch. Ich sehe darin nur keinen Gamechanger für eine positive Entwicklung. Denn es muss vor allem GELD her und zwar auf Dauer VIEL GELD, sonst kann man alle Ambitionen vergessen und muss sich nicht Jahr für Jahr quälen.
Entweder geschieht dass durch eine geschickte (oder glückliche) Formung einer eher preisgünstigen Mannschaft, die die Zuschauer begeistert und so zum Pull-Faktor für Umfeld und potenzielle (Groß-)Sponsoren wird - oder dadurch, dass man SOFORT viel Geld auftreibt, um mit einem wettbewerbsfähigen Etat den gleichen Effekt zu erzielen. Darüber hinaus wollen wir nicht vergessen, dass es natürlich auch eine Rolle spielt, wie die Mannschaft trainiert, eingestellt und geführt wird und dass ein paar Verletzungen alle gute Pläne schnell über den Haufen werfen können.
Da man in der Wirtschaft nicht auf Glück setzen sollte, ist die zweite Option die Vernünftige. Deshalb wird Dominik Spohr als Sympathieträger und Identifikationsfigur vor allem das heimische Umfeld beackern und als Türöffner eine wichtige Funktion haben und mit Martin Schmidt wurde nicht ohne Grund ein Mann geholt, der seine beruflichen Erfahrungen ganz überwiegend im Vertrieb gemacht hat. Es geht schlicht um GELD. Richtig ist, dass man dafür auch an vielen kleinen Schrauben drehen muss, aber für den größeren Wurf braucht man SOFORT einen finanzkräftigen Sponsor.
-
Marco Hollersbacher wechselt in die ProA. Ich bezweifle es, aber evtl. Kommt er ja wieder zurück.
https://en-baskets.de/marco-hollersbacher-wechselt-in-die-proa/ -
Hier ist ein passender Artikel aus dem letzten Mai:
-
Laut WP wechselt er zu den Römerstrom Gladiators Trier
https://www.wp.de/sport/lokalsport/ennepetal/hollersbacher-verlaesst-schwelm-und-wechselt-in-die-proa-id235522049.html?utm_medium=Social&utm_campaign=WPHagen&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0Ac0aCPW6QgV6q-kZFnEd_KxCgI3lOifqtIVkHBouksXSssWxVYrB9v08#Echobox=1654251738 -
Ja, etwas überraschend bei dieser Vorgeschichte.
-
@westballer nein, nur sehr vernünftig. Marco ist nach seiner langen Verletzungspause und einer guten letzten Saison endlich wieder in der Lage seinen Traum vom guten Profibasketballer doch noch umzusetzen. Er ist schlau genug, die momentanen Zustände bei Phoenix Hagen als dafür nicht zielführend anzusehen. Da ist die Perspektive in Trier doch weitaus freundlicher.
-
Ja richtig. Vielleicht hatte er ja die Gelegenheit, mit jemandem zu sprechen, der sowohl die Trierer, als auch die Hagener Verhältnisse kennt.
Wenn es also schon nicht gelingt, jemanden zu Phoenix zu holen, der aus Hagen kommt, bereits für Phoenix gespielt halt, eigentlich nur zur Wiedererlangung seines Leistungsvermögens in der ProB “geparkt” wurde (auch wenn es letztlich seine eigene Entscheidung war) und zu dem ständig ein enger Kontakt gehalten wurde - dann werden wir sicher noch ein paar andere Überraschungen erleben.
-
In einem Interview mit der WP sagt Marco dass er mal was neues sehen möchte und auf eigenen Beinen stehen will und er deswegen bei Trier sein Glück versuchen möchte.
https://www.wp.de/sport/lokalsport/ennepetal/darum-wechselt-marco-hollersbacher-nicht-zu-phoenix-hagen-id235526005.html -
Das wäre auf jeden Fall ein guter und nachvollziehbarer Grund. Dass er gegenüber der Zeitung einen völlig anderen nennt, war aber andererseits auch nicht zu erwarten.
-
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
-
Mark Dorris hat in letzter Zeit öfters öffentlich betont, dass er eine Saison in Hagen spielen möchte.
Sagen wir so:
Wäre natürlich klasse, ihn mal wieder in der Ische zu sehen. Ob er noch was bringt ist die andere Frage… -
@feuervogel2-0 da wären dann noch Adam Hess, Adam Constantine, Larry Gordon, Davin White, Zygimantas Jonusas, John Turek, Michael Jordan, David Bell, Bernd Kruel, Abe Lodwick, Rolandas Aljevas oder David Bell, um nur einige zu nennen die den Spielern, die sich Phoenix leisten kann, auch zehn Jahre nach ihrem Leistungszenit noch den Ball durch die Nase ziehen.
Was ist eigentlich mit der Vertragsverlängerung von Marcel Kessen? Das wäre doch ein Signal.
Aber auch der spielt nur für Geld und nicht für Hagen. -
Während sich bei der Konkurrenz in der ProA schon auf den deutschen Positionen einiges getan hat. Stichwort Hollersbacher, Figge, Kahl, Knauf, Hujic etc. ist bei Phoenix wieder nur ein stillschweigender Prozess. Sicherlich versuchen die Verantwortlichen im Hintergrund gute deutsche Spieler zu akquirieren, aber wer will schon zu Phoenix für ein paar Taler. Vermutlich wird man dann wieder mit Daubner und Moreaux verlängern. Nicht weil man so überzeugt von den beiden ist, sondern weil es an finanzierbaren alternativen scheitert. Außer der neue Herr Schmidt zaubert viele neue Sponsoren an Land und kann dadurch etablierte Namen nach Hagen lotsen. Ich befürchte das kann noch 2 Jahre dauern, bis Herr Schmidt sich hier ein Netzwerk aufgebaut hat welches auch finanziell Früchte für bekanntere Spielerverpflichtungen führt. Jedoch muss durch Spohrs Karriereende doch ein großes Gehaltsgefüge für einen Top Pro A Spieler zur Verfügung stehen. Traurig, aber Kessen wird sicherlich wo anders unterkommen, ob BBL oder finanzstärkeres ProA Team. Aber bei Phoenix zu bleiben macht für ihn verständlicherweise keinen Sinn, wenn er im besten Basketballalter noch etwas reißen will.
-
@baller19 hoffentlich ist es so, dass man versucht die deutschen Spots zu besetzen und das Stillschweigen nicht mit fehlender Liquidität zu erklären ist. Bis heute ist noch kein einziger Spielerspot besetzt. Dem Werben der momentan agierenden Vermarktungsagentur stehen die möglichen Sponsoren anscheinend sehr skeptisch gegenüber. Da haben der Handball und andere Organisationen schon wesentlich effektivere Arbeit geleistet. Wie auf dem Spielermarkt, kann man auch auf diesem Gebiet nur noch sehr begrenzt Mittel akquirieren. Folgen der absolut emotionslos oder gar nicht erfolgten Sponsorenbetreuung der letzten Jahre, eines komplett falschen Selbstverständnisses und einer damit verbundenen eklatant überzogenen Ego-Pflege der WAcKeren Handlungsreisenden in Verbindung mit dem an die Altersgrenze stossenden AR-Vorsitzenden.
Soweit bekannt, gibt die Satzung das Amtsende mit 70 Jahren vor. Somit wird dieser Problemfall auch bald der Vergangenheit angehören.
Für Herrn Schmidt hoffe ich, dass man ihm bei seiner Verpflichtung ehrlich und offen die Situation dargelegt hat. Dasselbe gilt auch für Dominik Spohr.
Die finanziellen Mittel im Spieleretat, die durch die Demission von Dominik frei geworden wären, würden durch einen vermutlich geringeren Spieleretat als in den Vorjahren schon wieder aufgebraucht.
Es bleibt spannend!!!