Phoenix Hagen 2022/2023
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@G1
SenfgurkeSpaß beiseite:Aus Martin Schmidts Sicht tatsächlich eine nachvollziehbare Entscheidung. (Ob es aber zwei Jahre hätten sein müssen …?)
Von seinem Standpunkt aus hat CH das Saisonziel erreicht. Wie sähe es aus, wenn er, MS, CH nach der aktuellen Saison “entlassen” hätte (bzw. keinen neuen Vertrag anbietet), einen neuen Trainer engagiert, und dieser dann 23/24 NICHT die POs erreicht?
DANN stünde er, MS, sicher unter Beschuss und in der (berechtigten?) Kritik.
Von daher sind die Alternativen zu einer Verlängerung mit CH gar nicht soooo viele?
(auch angesichts der Kostensituation, des Spieleretats, der Halle (nix neues von Spruth und Stadt seit dem “Hilferuf” Spruths???)Auf der Grundlage der 22/23-Saison können/MÜSSEN obere PO-Ränge nun Pfllicht sein… DARAN wird sich CH messen lassen müssen und ich glaube nicht, dass man im April/Mai 2024 einen 7. oder 8. Hauptrundenplatz als Erfolg schönreden kann (aaaauuuußer, man käme in den POs über die erste Runde hinaus mal weiter… und zugegeben, DAS wäre immerhin eine weitere Steigerung ggü. 22/23).
Also viele Wenns & Abers, Könnte & Sollte, Do´s & Dont’s
Nicht in die Halle zu gehen, weil CH an der Seitenlinie steht, ist kindisch.
Lasst uns der Mannschaft in 23/24 einen guten/geilen/megamäßigen Support geben; lasst uns das Feuer, das definitiv heißer brennt als in den Jahren zuvor, weiter anfachen!
Geben wir auch Martin Schmidt (b.a.w.) die volle Unterstützung (auch wenn ein 2-Jahresvertrag hier zuviel des Guten war, lieber Martin!!!) Ansonsten machst Du einen (sehr) guten Job!!! Brems vielleicht die WAKeren ein wenig, damit sich´s nicht verselbstständigt und überdreht; die Wortwahl und der Ton sind oftmals “too much.” -
Naja, obere Playoff-Ränge sind nicht das offizielle Ziel zu sein nächstes Jahr, sondern nur die erneute Teilnahme an den Playoffs. Siehe Link oben.
Ich verstehe bzw kann es aus Sicht von M. Schmidt und Phoenix nachvollziehen, dass der Vertrag von CH verlängert wurde, da das offizielle Ziel nun einmal erreicht wurde. Das ist ein Fakt.
Dadurch das nun M. Schmidt direkt 2 Jahre auflegt, geht er ein sehr hohes persönliches Risiko ein. Gegen den Großteil der Fan-Base, gegen den Großteil der Sponsoren. Kann gut gehen, wenn man sich die chronische Erfolglosigkeit von CH in seiner Vita (Wins vs Losses <1) anschaut, kann das aber auch definitiv komplett in die Hose gehen. Er wollte offensichtlich die andauernde, aus seiner Sicht störende, Trainerdiskussion mit den 2 Jahren entschärfen und CH aus der Schusslinie nehmen. -
@mighty0n3
Weil Harris das Saisonziel Playoffs erst nach 4 Saisons erreicht hat und jetzt dafür belohnt wird. Mit diesem Kader wäre mindestens Platz 6 drin gewesen. Der klassische Harris-Basketball ist zudem auf wenig Zusammenspiel ausgelegt, d.h. viel 1v1 und Dreier-Geballer und nur wenig Plays innerhalb der Zone. Zudem schlechtes Reboundverhalten. Außerdem schlechtes Coaching in der Crunchtime durch schlecht/gar nicht genommene Auszeiten.So als Kurzfassung
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@Zebulon-0 Voraussichtlich ist erstmal nur die Ungewissheit. Verpassen wir nächste oder übernächste die POs, wird der Stuhl wackeln.
Wie geschrieben, bis jetzt kann ich die (vielleicht risikobehaftete) Entscheidungen von MS verstehen und respektiere diese.
Schauen wir mal, was bis Mai 2024 so passiert. -
@mighty0n3 sagte in Phoenix Hagen 2022/2023:
Als Außenstehender: warum hat CH so ein schlechtes Standing?
Aufgrund der Tradition hat man in Hagen grundsätzlich relativ hohe Ansprüche, die Chris Harris nicht immer erfüllt hat. Genauer gesagt hat er in seinen ersten vier Saisons das Ziel Playoffs nicht erreicht. Wenn man sich die Saisons genauer ansieht, sieht man zwar, dass er in der ersten Saison erst nach knapp einem Drittel übernommen hat und darauf drei durch Corona geprägte Saisons folgten und die Playoffs meistens nur knapp verpasst wurden, aber Ziel nicht erreicht ist nunmal Ziel nicht erreicht. Und wenn man erstmal ein schlechtes Standing hat, wird man es schwer wieder los. In der vergangenen Saison habe ich Entscheidungen von Chris Harris gesehen, die ich unverständlich fand und welche, die mir ziemlich einleuchteten. Wenn man allerdings mit der These, Chris Harris sei ein schlechter Trainer, an die Sache herangeht, dann wird einem die selektive Wahrnehmung das Ganze bestätigen, weil man eben die schlechten Entscheidungen verstärkt wahrnimmt und die guten ignoriert. Und so festigt man dann sein Weltbild.
Man kann jetzt beispielsweise sagen, Chris Harris hat in seinen ersten vier Saisons keinmal das Saisonziel erreicht, oder man sagt, Chris Harris hat ab seiner ersten “normalen” und vollständigen Saison die Playoffs immer erreicht. Beides ist korrekt, aber die Wahrheit liegt im Endeffekt vermutlich irgendwo dazwischen.
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Es scheint, dass an dem Gerücht, dass Keßen nach Heidelberg wechselt etwas dran sein könnte. Er befindet sich zumindest aktuell in Heidelberg.
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Wir würden dann einen guten und wichtigen Spieler verlieren. Ich habe von dem Gerücht noch nichts gehört. Allerdings hat Keßens Vater hier schon lange nichts mehr gepostet, aus welchen Gründen auch immer.
Mal abwarten. Keßen hat sich im Laufe der Saison sehr gut entwickelt und war in den Play Offs überragend. Er ist aber natürlich nicht der klassische Brettcenter, der unter dem Korb dem Gegner Angst macht. Mit seiner relativen Beweglichkeit hat er das häufig ausgleichen können. Mit einem Angang würde er Platz im Etat für einen richtigen Brecher machen. Leider gibt es nicht genug Geld für 2 auch nur halbwegs brauchbare Fünfer. Und Uhlemann ist nicht mal eine Notlösung für diese Position, da er kein “Stretch Four”, sondern eine “Stretch Three” (Small Forward mit Option auf Maskottchen) ist.
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@westballer: Jeder hat seine Meinung, aber behalte doch bitte den Respekt bei deinen Äußerungen bei, das „Maskottchen“ ist komplett überflüssig
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@westballer Ich bin mir nach solchen Aussagen, wie “Er ist daher weder ein Center, noch ein Power Forward und schon mal gar nicht ein Stretch Four. Er ist ein auf seinen guten Dreier limitierter SF […]” ehrlicherweise nicht mal sicher, ob nicht vielleicht nochmal ein Blick ins Basketballlexikon gut täte. Kein Power Forward und schon gar nicht ein Stretch Four, aber kann Dreier? Welche Inkonsequenz steckt denn hinter dieser Aussage? Wenn die Miteinbeziehung des Publikums durch Spieler allerdings durch den Herren Westballer als schlechte Eigenschaft angesehen wird, dann ist Uhlemann vermutlich kein guter Spieler.
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Ich bin mir nicht sicher, ob ein Blick ins Lexikon hilf,t wenn man nicht versteht, was man liest. Dreier kann grundsätzlich jeder Spieler eines Teams werfen, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Uhlemann macht das überdurchschnittlich gut. Dafür fehlen ihm alle anderen Eigenschaften für jede Position innerhalb eines Teams. Angedacht war er für die Positionen 4 und 5, doch da fehlt ihm physisch, vor allem aber psychisch, jede Durchsetzungsfähigkeit, die für diese Positionen benötigt wird.
Seine Emotionalität ist ja ok, wirkt für mich aber bei 1-gegen-0-Korbleger nach vorher verpassten 100%-igen Chancen manchmal etwas peinlich. Dieses Mitnehmen des Publikums als wichtigen Bestandteil seiner Spielerpersönlichkeit hervorzuheben, kling eher danach, als wenn man sonst nicht viel mehr anbieten kann. Siehe auch Daubner: “Er ist genau der Spieler, den wir gesucht haben. Er kennt die Hallen und die Abläufe” (Chris Harris 2021).
Fanbrille ist ja ok, man sollte aber noch durchschauen können.
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Das ist halt DEINE Meinung. Wenn man ständig betont, wie schön er Stimmung macht, er aber anderseits aber keine besondere sportliche Leistung bringt, ist das für mich zumindest naheliegend, den Bezug zum Maskottchen herzustellen.
Tim Uhlemann als MENSCH, obwohl ich ihn nicht persönlich kenne, hat natürlich meinen vollen Respekt. Beim Basketball schauts dann halt anders aus.
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@Eylper formulieren wir es doch so: Uhlemann ist ein limitierter Basketballer mit einem guten Skill; Sein Dreier ist für einen Spieler seiner Größe und Unbeweglichkeit recht konstant und brauchbar. Ein radiuseingeschränkter Small Forward im Körper eines Centers, aber ein finanzierbarer Klassensprecher mit Entertainmentpotenzial. Letztendlich ein zufriedener Busfahrer der nichts kaputt macht.
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Sehr schön formuliert, bis auf die letzten 4 Wörter. Meiner Meinung nach macht er doch etwas kaputt, nämlich die Kalkulation des Mannschaftsetats. Ich kann mir vorstellen, dass er in seiner ersten Saison für Hagen bezahlt wurde, wie ein kräftiger Big Man mit über 30 Erstligaspielen auf dem Buckel, der auf der 4 regelmäßig als Starter aufläuft. Da hat ihm Omuvwie gerade zum Ende der Saison hin doch deutlich den Rang abgelaufen und Uhlemann konnte seine durchschnittlichen 12:18 Erstligaminuten in der Klasse darunter gerade einmal auf 18:20 steigern. Das liegt daran, dass er außer freien Korblegern und Dreiern nur wenig gebracht hat und von dem, was individuell NICHT zählbar ist und daher auch keinen Eingang in die offiziellen Stats findet, noch viel weniger: Gegner ausblocken, Transition Defense (“You’re jogging!”) und Defense im Allgemeinen. Da hatte man sicher mehr erwartet. Ich glaube auch nicht, dass er in seiner zweiten Saison für Phoenix weniger verdienen wird.
So gesehen macht er doch etwas kaputt, weil er einen größeren Teil des Etats blockiert, als er tatsächlich wert ist.
An der Athletik kann man zumindest arbeiten und vieles was ihm fehlt, ist Einstellungssache. Also grundsätzlich auch änderbar. Ich hoffe, dass der liebe Tim das hier liest und dass es ihn so richtig wütend macht, so dass wir in der nächsten Saison ALLE mit seiner Leistung zufrieden sein können und nicht nur die Klatschpappen.
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@westballer er ist ein Harris-Jünger, insofern kann er sich nicht mehr steigern.
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Also eines ist mal klar, Omuvwie hat ihm sicher nicht deutlich den Rang abgelaufen! Das soll wohl ein Witz sein. Wie schon mal geschrieben, von beiden eine eher enttäuschende Saison und eine wahrscheinliche Baustelle für nächste Saison.
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Im Heidelberger Thread hat jemand das Kommen von Keßen verkündet. Zwar ohne Quellenangabe und es hat auch niemand sonst bestätigt, aber mit Kritik an seiner Rollenausübung (“angeblicher Center, der lieber auf der 3 spielt”). Scheint also nicht gerade Wunschdenken zu sein. Soll vielleicht nur Unruhe stiften.
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Dann habe ich wohl getäuscht. Für mich sah es so aus, als ob Omuvwie gegen Ende der Regular Season und in den 3 Spielen danach gegen Vechta gestartet wäre.
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@PhoenixFan30 bis jetzt Vertrag Bank voraussichtlich als Starter, Kraushaar als Back Up und Uhlemann als Rotationsspieler 8 - 10…
Da sind noch viele Baustellen. -
Sehe ich auch so, das Budget für Uhlemann wäre in eine neue Kraft besser investiert. Denke er gehörte in der Saison schon zu den Top 4,5 Verdienern, ruft aber nicht die entsprechende Leistung ab.
Hin und wieder mal einen Dreier einschenken reicht nicht. Die Defense muss verbessert werden.Wenns doof läuft und Castlin, Keßen und dann auch noch Mann die 3 offensivstärksten + (energizer Bank der schon weg ist) gehen sollten, gibt es einen Neustart 2.0.
Wenn man Glück hat bleibt Murphy, da er nach seiner Verletzung nicht der ist, der er vor der Verletzung war. Aber immer noch eine Top Wahl für die Guard Position und mit Kraushaar ein gutes Duo.
Denke Keßen wird weg sein, beim Saisonabschluss klang seine Rede auch irgendwie nach Abschied und er will sich in der ersten Liga beweisen.
Castlin meiner Meinung nach auch sicher weg.
Nur bei Mann könnte man sich einig werden auf eine Verlängerung + der neue Kapitän. -
@westballer sagte in Phoenix Hagen 2022/2023:
Im Heidelberger Thread hat jemand das Kommen von Keßen verkündet. Zwar ohne Quellenangabe und es hat auch niemand sonst bestätigt, aber mit Kritik an seiner Rollenausübung (“angeblicher Center, der lieber auf der 3 spielt”). Scheint also nicht gerade Wunschdenken zu sein. Soll vielleicht nur Unruhe stiften.
Wird immer besser hier. Derjenige User („Kenner2“) der das gepostet hat, ist ein Hagener…
Dazu, wie du schon sagst, natürlich ohne Quelle.
Sein inkompetenter Kommentar „angeblicher Center, der lieber auf der 3 spielt“ spricht dazu nicht gerade für Basketballsachverstand. Aber da ist er hier in diesem Forum in sehr guter Gesellschaft.
Von Heidelberger Seite (Verein, Fans) kam dazu noch nichts.
Verdient hätte Keßen sich das auf jeden Fall, mehr als ein Rollenspieler würde er in Heidelberg aber nicht sein, da fehlt ihm die Athletik. Für Phoenix hingegen wäre das ein herber Schlag, sowohl sportlich als deutscher Spot und Leitungsträger und dazu als Hagener Jung und Aushängeschild von Phoenix wird man ihn nicht ersetzen können. -
Sehe ich in weiten Teilen ganz genau so und natürlich kann man sich vorstellen, dass die Bundesliga einen enormen Reiz ausübt. Sollte es so kommen, wünsche ich ihm nur, dass es ihm nicht so wie Aminu ergeht.
Was den emotionalen Rest angeht, Hagener Jung, Unersetzbarkeit und deutscher Spot, möchte ich aber auf Dominik Spohr verweisen. Das wäre wohl doch nicht das Problem.
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@PhoenixFan30 vielleicht wäre es ein richtiger Schritt nochmal in die BBL zu gehen. Als Rollenspieler und BackUp hätte er sicher die Möglichkeit sich nochmal zu etablieren, nachdem er seine BBL Tauglichkeit bei vorherigen Stationen nicht hat nachweisen können. Klar ist aber auch, dass er in seinem Alter so ein Angebot, sollte es wirklich vorliegen, annehmen müsste. Da könnte man ihm keinen Vorwurf machen.
Für Phoenix wäre es natürlich ein schwer zu kompensierender Abgang, zumal die deutschen Spots auf seiner Position auf dem Spielermarkt nur unzureichend besetzt sind.
Letztendlich würde ein Wechsel aber wieder einmal deutlich machen wie der Profisport funktioniert. -
@cleanpool es gibt einen neuen Beitrag https://www.schoenen-dunk.de/topic/129352/phoenix-hagen-2023-2024
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