Wo wird Alba in Zukunft spielen? (ehemals: ALBA zurück in die MSH?)
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Ein langfristiges Argument für Alba in der MBA könnte sein, das diese Riesen-Welle von Konzerten und Veranstaltungen ja irgendwann wieder nachlassen müsste, wenn der Nachholbedarf aus dem Corona-Lockdown abgearbeitet ist.
Und dann entstehen vielleicht wieder Lücken im MBA-Veranstaltungskalender, die ein Ankermieter wie Alba gut füllen könnte.Wenn die Menge an Veranstaltungen aber auf diesem Niveau bleibt, dann spricht einiges dafür, das der Markt Berlin genug Bedarf für eine zweite 10k-Arena hat.
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@Frankfodder sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Haltet ihr es denn für komplett ausgeschlossen, dass man nach Auslaufen des Vertrages 2023, sich erneut mit Anschutz zusammensetzt und neu verhandelt ?!
Vielleicht ist das gar nicht so kompliziert wie hier diskutiert und einfach eine Frage des Geldes. Mit recht wenig Argumenten auf der eigenen Seite wird Alba dann ggf. gezwungen sein, die Kröte der hohen Miete zu schlucken. Das würde dann Auswirkungen auf alle Abteilungen haben, auch den Kader (wo, Zufall oder nicht, sehr viele Verträge nach der nächsten Saison auslaufen UND die EL-A-Lizenz kommen soll).
Das ist potentiell eine sehr ernste Situation für Alba!
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So hoch kann die Miete gar nicht werden, um die niedrigere Marge aus vermindertem Gastronomieumsätzen auszugleichen. Das rechnet sich an keiner Stelle, wenn ALBA gezwungen wäre, entweder an der spielerischen Klasse zu sparen oder die Kartenpreise signifikant erhöhen zu müssen….
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Auch wenn ich davon ausgehe, dass Produktionskosten für Musikveranstaltungen deutlich höher sind als die von regelmäßig stattfindenden Basketballspielen, sind doch die Ticketpreise für Musik so exorbitant hoch, dass diese nicht annähernd mit ALBA generiert werden könnten. Habe gerade mal geschaut: die Preise liegen zwischen 70 und 170 Euretten. Selbst halbiert kann das doch kein Mensch zahlen. Wenn also die MBA ausreichend mit Musik etc. gebucht wird, dann bleibt ALBA uninteressant.
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@ansusay sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Auch wenn ich davon ausgehe, dass Produktionskosten für Musikveranstaltungen deutlich höher sind als die von regelmäßig stattfindenden Basketballspielen, sind doch die Ticketpreise für Musik so exorbitant hoch, dass diese nicht annähernd mit ALBA generiert werden könnten. Habe gerade mal geschaut: die Preise liegen zwischen 70 und 170 Euretten. Selbst halbiert kann das doch kein Mensch zahlen. Wenn also die MBA ausreichend mit Musik etc. gebucht wird, dann bleibt ALBA uninteressant.
Wobei der jeweils auftretende Künstler vermutlich einen recht hohen Anteil an den Einnahmen haben will.
Ich glaube, ganz so einfach ist die Vergleichsrechnung zwischen “Ankermieter” und “einmaligem” Konzert nicht. -
@Exil-Berliner Grob 1/3 an den Künstler. Das Problem ist eher , dass die Alba-Fans zu wenig konsumieren im Vergleich zu den Konzertbesuchern oder den Eisbären-Fans. Also: Trinkt mehr Bier! Hat Obradovic damals auch schon eingefordert.
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Neben der Höhe des Umsatzes geht es wohl um die Termine an sich bzw. braucht die AEG Flexibilität bei der Vergabe von Konzertnachholterminen.
Der aktuellen BiG ist zu entnehmen, dass die MBA ca. 100 Termine, die weg Corona ausgefallen sind, vor sich herschiebt. Die müssen untergebracht werden (es sind ja auch Tourneen zu koordinieren), unabhängig von dem was Alba zahlt. Betrifft ja auch die Eisbären …
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@alterschwede Wenn es vor allem um die Nachholtermine geht, dann kann/könnte doch ALBA nach ein bis Jahren vorwiegend in der MSH doch wieder zurück. Oder?
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Wenn die Catering-Umsätze wirklich so ein großes Problem sind, dann wäre es doch angezeigt, etwa eine Befragung der Fans durchzuführen oder noch besser, eine Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen von ALBA, der Arena und der Kundschaft zu gründen um Verbesserungen zu erzielen. Wie schon einmal gesagt, denke ich nicht, dass der gemeine ALBA-Fan nicht zahlungswillig oder -kräftig ist. Es klafft nur eine gewaltige Lücke zwischen Anspruch und Angebot und seit einigen Jahren wird - sicherlich auch pandemie-bedingt - an den Verkaufsständen der Arena während der ALBA-Spiele nur noch Notbetrieb gefahren.
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Zur Catering-Debatte in der MBA: Ich war beim Pokal Final4. Das Catering empfand ich als ein absolutes Debakel. Der Gipfel war ein quasi roher Chickenburger. Nach diesem Erlebnis war es klar, dass am 2ten Tag die Verpflegung anderweitig organisiert wurde. Wenn man die Umsätze steigern will sollte man vielleicht bei der Qualität anfangen.
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Die Catering-Umsätze sind doch nur ein Teil des Ganzen: Wenn Billie Eilish kommt, sind 14.500 Tickets weg. Wenn Harry Styles kommt auch. Und das wird bei The Weeknd, den Böhsen Onkelz und den Backstreet Boys nicht anders sein. Bei ALBA ist nicht mal das erste Finale ausverkauft. Wir reden hier doch nicht davon, dass jeder Berlin-Fan ein Bier mehr trinken muss pro Spiel und plötzlich sagt AEG, man kann sich die Termine aussuchen. Ein ausverkauftes Konzert bringt einfach insgesamt mehr Umsatz, also in Ticketing und Catering, als 8000 Basketball-Fans gegen Bayreuth. AEG hat momentan keine guten Gründe dafür, Alba weiter unbedingt in der Halle zu halten. Und sie wissen, dass sie nach zwei, drei Jahren, wenn die Konzerte eventuell zurückgehen sollten, wahrscheinlich immer noch die beste Arena der Stadt haben und entsprechend weiter attraktiv für Alba wären.
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@Barack_Alabama Dann soll ALBA einfach Euroleauge mehrheitlich in der MBA spielen und die BBL in der MSH plus Playoffs in der MBA.
Unter der Woche wird es tendenziell weniger Konzerte geben. Für die BBL reicht die MSH komplett aus. Und für die Euroleague hat man immer noch die MBA, um die A-Lizenz zu bekommen.
Das wäre doch ein vernünftiger Deal.
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Der Kalender für Oktober gibt da doch schon einiges gut vor. Da dürfte die Euroleague gestartet sein, und momentan gibt es eigentlich vor dem 19./20. (Mi/Do) keinen Termin für ein EL-Heimspiel von Alba. Dazu am 25./26. (Di/Mi). Dazu BBL-Heimspiele am 8. und am 15., jeweils Samstags. Der Rest ist schon belegt. Also nicht viel Luft, auch unter der Woche nicht.
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Wenn Alba nur 8500 Zuschauer bringt, ein Konzert jedoch 14500 Kunden, dann wird Anschutz sich kaum nach den Wünschen der 8500 strecken.
Ganz abgesehen davon, wer zu einem Konzert geht, der betritt dann einmal die MBA und dann womöglich das ganze Jahr nicht mehr, dem ist die Qualität nahezu egal.
Im Gegensatz dazu “weiß” der Albazuschauer, was ihn dort erwartet im Spieltag 1 wie Spieltag 45 und entsagt nach schlechter Leistung auf ewig jeder Hallengastronomie. Es gibt eben keine zweite Chance für einen guten Eindruck.
Alba kann nur Eindruck mit voller Hütte schinden, das war und ist eine schwere Aufgabe.
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@ansusay sagte in ALBA zurück in die MSH?:
@alterschwede Wenn es vor allem um die Nachholtermine geht, dann kann/könnte doch ALBA nach ein bis Jahren vorwiegend in der MSH doch wieder zurück. Oder?
Sobald es wieder mehr Luft im Konzertkalender gibt, wird sich die Interessenlage von AEG auch wieder drehen, die Halle leerstehen wollen sie sicher nicht sehen. Aber ob und wann es so kommt?
Man weiß es nicht, ebenso wenig wie es im Herbst/Winter mit Corona weitergeht - gerade auch bei Konzerten. Alba hat auch bei halber zugelassener Kapazität (und weniger) gespielt, da wird es aber keine Indoor-Großkonzertveranstaltungen geben. So eine Tournee ist schnell abgesagt … gerade deshalb muss AEG jetzt abarbeiten was geht. Da könnte Alba als Lückenfüller aus umbautechnischen Gründen sogar bessere Karten haben als die Eisbären, die wohl auch mehr Dauerkarten hatten/hätten, als es Plätze im Sportforum gibt?
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Wenn man das Catering steigern möchte wären Doppelspieltage mit den Damen vielleicht auch nicht schlecht.
Klar kämen, blieben längst nicht alle für die Damen, aber doch etliche. Die Verweildauer dieser wäre natürlich erheblich länger. Das würde vermutlich zu gesteigerten Konsum führen. Kann mir aber vorstellen,dass das schwierig ist. Muss ja dann mit beiden Ligen abgestimmt werden. Würde aber imo auch den Frauenbasketball grnerell aufwerten.
Als einigermaßen Außenstehender auf Grund 450 km Entfernung von meinem Wohnort und meinen Erfahrungen aus daher nicht soo wahnsinnig vielen Alba Spielen, hätte ich nichts gegen eine Duallösung. Das Groß in der MSH, Topspiele in der MBA. Ich finde die Stimmung in der (ziemlich) vollen MSH doch besser als in einer meist halb bis 2/3 vollen MBA. -
Da im letzten Beitrag am 09.07.2022 auch das Frauen-Team von ALBA angesprochen wurde: Die Erstliga-Frauen werden ihre Heimspiele in der Sporthalle Charlottenburg sprich Sömmeringhalle austragen. Hier zur ganzen Meldung:
ALBA Berlin kehrt zurück in die Sömmeringhalle: Neustart für die Erstligafrauen
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Der tolle Saisonstart der Albatrosse ließ mich die letzten Tage des Öfteren auch über die ja noch immer ungeklärte Spielstättensituation ab der kommenden Saison nachdenken. Ich möchte keinesfalls das “High” trüben, auf dem wir uns ja gerade bewegen, aber gestern dachte ich im 4. Viertel dann doch, wie sehr ich es in der MBA vermissen würde.
Mein letzter Kenntnisstand ist, zusammengefasst, folgender:- Vertrag mit Anschütz läuft zum Saisonende 22/23 aus, vornehmlich wirtschaftliche Kenndaten (zu geringe Hallenauslastung Alba, zu wenig Konsum in der Arena durch die Fans, enormer Nachholdruck für Konzerte und andere Events infolge der Pandemie) sind für die AEG ausschlaggebend, mit Alba nicht zu verlängern
- Ausweichmöglichkeiten bestehen mit der - durch den Senat betriebenen, also landeseigenen - Max-Schmeling-Halle
- Suche für eine neue feste Heimspielstätte läuft, unterstützt von Politik
- Neubau utopisch (zu langer Zeithorizont, Flächenverfügbarkeit, politische Willensbildung vllt nicht so stark ausgeprägt wie beim Primus Fußball).
Bitte um Korrektur, wenn ich da was falsch zusammengefasst/verstanden habe!
Und auch um Ergänzungen, sollte es Neuentwicklungen gegeben haben, die an mir vorbeigingen.So, wie es momentan sportlich läuft und auch die Entwicklung der Zuschauenden-Zahlen: vllt zeigt sich die AEG ja im weiteren Saisonverlauf doch noch verhandlungsbereit, den Vertrag - von mir aus auch kürzer als die jetzt geltenden 15 Jahre - zu verlängern? Für die Planungssicherheit von Alba und den weiteren Verbleib in der EL (Wildcard vs A-Lizenz) wäre das sicher auch nicht ganz unwichtig.
Wie seht ihr die Situation?
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Ist auch mein Stand.
Kommenden Sonntag der erste Doppel-Spieltag in der MSH zusammen mit den Damen.
Mein Eindruck der letzten Jahre ist, dass Alba nicht unbedingt in der MBA spielen muss, um die A-Lizenz zu erhalten oder mittelfristig weiterhin Euroleague zu spielen. Als Euroleague kann man es sich eigentlich nicht leisten, den Standort Berlin aufzugeben.
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Ich hoffe weiterhin auf eine Lösung mit MSH als Heimhalle mit gelegentlichen Ausflügen in die MBA für Topspiele. Hätte auch seinen Reiz mit dem Alba-Campus direkt am Jahnsportpark. So ähnlich hatte es Baldi vor der Saison auch skizziert.
Ich frage mich nur, ob dann einer der anderen Vereine in der MSH weichen muss. Wäre natürlich ein bisschen unfreundlich denen gegenüber.
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Ich würde der MBA inzwischen keine Träne mehr nachweinen, kann mir aber nicht vorstellen, dass Alba in der MSH unterkommt. Die anderen Vereine werden ihre Position dort (zurecht) nicht aufgeben und ein weiterer Verein mit mind. 30 Heimspielen dürfte dort zeitlich nicht mehr unterzubringen sein. Zudem soll die Halle ja auch wirtschaftlich funktionieren - nur mit Sport dürfte das nicht zu schaffen sein, man braucht auch dort Konzerte.
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Aus meiner Sicht wäre es ein klarer Rückschritt, wenn Alba zukünftig nicht mehr (oder nur selten) in der MBA spielen würde.
Aber wenn es so kommt, ist es eben so. Ich bin aber optimistisch, dass Alba auch in den nächsten Jahren in der MBA spielen wird. Einfach nur so ein Bauchgefühl.
Und die AEG will sich im Zweifel doch auch gerne mit dem EL-Champion schmücken -
Ich finde die MSH nicht schön und zum Abgewöhnen. Enge Sitze, die Verpflegung in und um der Halle, Parkmöglichkeiten. Nee die ist nicht zeitgemäß.
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Also bis auf die Parkmöglichkeiten würde ich Dir zustimmen. Ehrlicherweise erscheint mir nicht zeitgemäß zu erwarten, dass man überall parken kann. Ich vermute, da werden viele umdenken müssen.
Allerdings finde ich das gerühmte ÖPNV-Konzept für Olympia 2000 mit der MSH auch nur sehr mittel umgesetzt. Ich finde, die Anbindung dort passt auch nicht so recht (Schönhauser Allee zu weit, um es als angeschlossen zu bezeichnen, Eberswalder Str. in geht so Entfernung, aber irgendwie dann auch nicht so, Bernauer Str. auch nicht recht dicht) -
@jsb sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Also bis auf die Parkmöglichkeiten würde ich Dir zustimmen. Ehrlicherweise erscheint mir nicht zeitgemäß zu erwarten, dass man überall parken kann. Ich vermute, da werden viele umdenken müssen.
Allerdings finde ich das gerühmte ÖPNV-Konzept für Olympia 2000 mit der MSH auch nur sehr mittel umgesetzt. Ich finde, die Anbindung dort passt auch nicht so recht (Schönhauser Allee zu weit, um es als angeschlossen zu bezeichnen, Eberswalder Str. in geht so Entfernung, aber irgendwie dann auch nicht so, Bernauer Str. auch nicht recht dicht)Das zeitgemäße ist nicht auf das Parken bezogen, eher auf enge Sitze und Toiletten usw.
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So kann es einen gehen @jsb
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@Flintstones
Ich mag die MSH und finde die Verpflegung in der MBA unterirdisch. Obwohl man sich beklagt, dass wir zu wenig konsumieren, steht man ewig und Getränke schmecken nach kurzer Zeit durch den übertönenden Geschmack der Plastikbecher, die auch alles andere als zeitgemäß ind, grauenhaft. Bei der MSH ist es deutlich einfacher gute Stimmung zu erzeugen. Man ist näher dran und sitzt enger (was stimmungsmäßig kein Nachteil ist). Die Verpflegung um die Halle ist bei der MBA eine Retortenstadt, die für meinen Geschmack wenig mit Berlin zu tun hat, dafür sehr teuer ist. Um die MSH gibt es einen gewachsenen Kiez mit sehr abwechslungsreicher Gastronomie zu jedem Preis. In Sachen ÖPNV sehe ich auch keinen Vorteil der MBA, Warschauer Straße und Ostbahnhof sind auch nicht näher an der Halle, als Eberswalder, Bernauer und Schönhauser Allee.
Ob aber Füchse, Volleys und Alba zusammen terminlich passen, stelle ich mir sehr schwer vor. -
Ich denke, es wird einen Mix geben: EL in der MBA und BBL in der MSH. Ansonsten ist es echt schwierig. Velodrom? Vielleicht eine der Messehallen? Ließe sich alles nicht von heute auf morgen bewerkstelligen. Das kann für ALBA durchaus existenzbedrohend sein.
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Ich glaube das es nur punktuell in die MSH gehen wird. Ich denke das man eine gute Lösung finden wird mit der alle leben können.
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@onkel_ho sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Ich denke, es wird einen Mix geben: EL in der MBA und BBL in der MSH.
Ja, das halte ich auch für die wahrscheinlichste Lösung. Dennoch muss man aus meiner Sicht bei allen Varianten, die die MSH enthalten, die Volleys mitdenken. Ich halte es für schwer vorstellbar, dass drei Teams in einer Halle unterkommen können, also muss man da für den kleinsten Mieter eine Ausweichheimat finden, die einigermaßen attraktiv ist.
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@paulhermann sagte in ALBA zurück in die MSH?:
@onkel_ho sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Ich denke, es wird einen Mix geben: EL in der MBA und BBL in der MSH.
Ja, das halte ich auch für die wahrscheinlichste Lösung. Dennoch muss man aus meiner Sicht bei allen Varianten, die die MSH enthalten, die Volleys mitdenken. Ich halte es für schwer vorstellbar, dass drei Teams in einer Halle unterkommen können, also muss man da für den kleinsten Mieter eine Ausweichheimat finden, die einigermaßen attraktiv ist.
Die Volleys hatten 2019 mit 5208 Zuschauern den höchsten Zuschauerschnitt in Europa. Aktuellere Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber mit so einem Schnitt wären alle anderen potentiell verfügbare Hallen zu klein.
Und ich fände es auch irgendwie unschön, wenn Alba einen anderen Dauermieter aus der MSH vertreiben würde. -
@Luftpumpenhasser sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Aber wenn es so kommt, ist es eben so. Ich bin aber optimistisch, dass Alba auch in den nächsten Jahren in der MBA spielen wird. Einfach nur so ein Bauchgefühl.
Kann ich mir gut vorstellen, auch weil z.B. Konzerte (vor allem Tourneen) zwar umsatzstärker sind als Albaspiele aber auch anfälliger bei möglicherweise doch wiederkehrenden Corona-Beschränkungen. Planungssicherheit geht natürlich anders.
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@Luftpumpenhasser sagte in ALBA zurück in die MSH?:
@paulhermann sagte in ALBA zurück in die MSH?:
@onkel_ho sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Ich denke, es wird einen Mix geben: EL in der MBA und BBL in der MSH.
Ja, das halte ich auch für die wahrscheinlichste Lösung. Dennoch muss man aus meiner Sicht bei allen Varianten, die die MSH enthalten, die Volleys mitdenken. Ich halte es für schwer vorstellbar, dass drei Teams in einer Halle unterkommen können, also muss man da für den kleinsten Mieter eine Ausweichheimat finden, die einigermaßen attraktiv ist.
Die Volleys hatten 2019 mit 5208 Zuschauern den höchsten Zuschauerschnitt in Europa. Aktuellere Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber mit so einem Schnitt wären alle anderen potentiell verfügbare Hallen zu klein.
Und ich fände es auch irgendwie unschön, wenn Alba einen anderen Dauermieter aus der MSH vertreiben würde.Na dann vielleicht internationale Doubleheader zusammen mit den Volleys in der MBA? Nehmen wir die gut 9000 Zuschauer von gestern, passt das ziemlich genau und die Halle wird endlich regelmäßig voll. Man muss manchmal eben kreativ sein. Nun weiß ich nur nicht, wie es um den Verzehr von Volleyballfans bestellt ist, aber die Umbauphase zwischen den beiden Spielen gibt ja eigentlich ausreichend Gelegenheit zum Konsum.
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Konzerte scheinen auch nicht mehr so der Bringer zu sein, vielleicht nimmt Anschütz doch noch den Spatzen in der Hand.
https://www.zeit.de/kultur/musik/2022-10/konzertbranche-krise-musik-corona -
@gio sagte in ALBA zurück in die MSH?:
Ich mag die MSH und finde die Verpflegung in der MBA unterirdisch. Obwohl man sich beklagt, dass wir zu wenig konsumieren, steht man ewig und Getränke schmecken nach kurzer Zeit durch den übertönenden Geschmack der Plastikbecher, die auch alles andere als zeitgemäß ind, grauenhaft.
Die Becher sind, wie mir der sympathische und leider seit Corona nicht mehr ausschenkende Barkeeper des Heimspiel erzählt hat, aus Maisstärke.
Ansonsten stimm ich dir in deinem Lob der MSH zu, nur mit der Einschränkung, dass man dort auch ewig für Getränke ansteht. Aber immerhin sieht man was, wenn die Halbzeit mal wieder nicht gereicht hat.
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der unterschied: in der max-schmeling-halle ist nicht von vornherein jeder zweite stand zu. … und die pommes sind nicht kalt und labberig. das catering in der mercedes-benz-arena ist inzwischen eine zumutung! da hat man lieber hunger und isst im anschluss was anständiges irgendwo im kreuzberg oder friedrichshain.
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So gut ist die Quote in der MBA gerade nicht. Ich würde eher so auf ein gutes Drittel geöffnete Stände tippen.
Ich habe dann am Mittwoch auch auf Konsum trotz Appetit verzichtet.
Da ist von den Caterern schon viel Selffulfilling Prophecy dabei … -
gefühlt teile ich deine beobachtung, dass sogar nur jeder dritte stand geöffnet war. ich wollte nur nicht übertreiben und um genauer nachzuzählen, war ich einfach zu frustriert und tatsächlich hungrig. aber die menschenmassen vor den ständen und die erwartung dessen, was man – abgesehen von den laugenbrezeln – an essbarem bestellen könnte, hat mich schlechtgelaunt zum (nach all den jahren übrigens auch recht unbequem gewordenen) sitzplatz schleichen lassen. ALBA hat entschädigt! soll heißen: der ort ist egal. hauptsache gewonnen und ein schönes spiel gesehen!