BBL Awards 2021/22
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Ich habe keinen entsprechenden Thread gefunden.
Heute hat die BBL ihre ersten Awards verteilt.
Kleiner Mann ganz groß passt wohl beim ersten.
TJ Shorts ist der beste offensive Spieler. Diese Wahl ist damit auf einen der Favoriten gefallen.
Vielleicht auch ein Wink wer MVP wird?Auf der anderen Seite ist Justin Simon zum besten Verteidiger gewählt worden.
Für mich immer der am schwersten einschätzbare Award.
Einziger Haken das Lubu “nur” die drittbeste Defense(wenn ich die Daten bei realgm richtig interpretiert habe. https://basketball.realgm.com/international/league/15/German-BBL/team-stats/2022/Averages/Opponent_Totals/tpfg_pct/desc) stellt.
Bei München oder Alba jemanden zu benennen ist bei den Kadertiefen kaum möglich.Zu kritisieren ist sicherlich der Zeitpunkt der Bekanntgabe. Es sind noch etliche Spiele zu machen und Platzierungen zu vergeben anhand derer man Leistungen durchaus messen kann.
Für mich der spannendste Award ist für den U22 Spieler? Verfolge hauptsächlich Alba, aber ich denke Delow dürfte hier Favorit sein, oder?
Coach of the year? Pastore(Playoffcontender geschaffen), Gonzalez(sehr starke erste Saison als HC), oder Ramirez(vermeintlicher Abstiegskandidat ist sicher im Mittelfeld gelandet).
MVP bleibe ich bei Shorts. Außer durch seine Verletzung zieht PJC von Bonn(wobei der auch gerade abwesend ist aus guten Grund) an ihm vorbei.
Wer sind eure Favoriten und hättet ihr andere gerne als besten offensiven Spieler bzw besten Verteidiger gesehen?
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@Elevatorplay sagte in BBL Awards 2021/22:
Für mich der spannendste Award ist für den U22 Spieler? Verfolge hauptsächlich Alba, aber ich denke Delow dürfte hier Favorit sein, oder?
Ich glaube nicht, das an Hollatz ein Weg vorbei führt.
Aber wirklich seltsam die Awards so weit vor dem Ende der Saison bekannt zu geben.
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Oh man Hollatz. Den habe ich echt vergessen. Wie peinlich
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@Elevatorplay Danke für den Thread. Gehe bei den Coaches mit dir mit. Würde noch Raoul Moors und Branislav Ignjatovic in den Ring werfen. Tuomas Iisalo und Sebastian Gleim nicht zu vergessen. Tippe mal, dass es am Ende Iisalo machen wird …
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Also erstmal macht die Liga keinen guten Auftritt was die Ehrung angeht. Erstens ein paar Spieltage vor Ende der Saison, sodass Manche Teams viel öfter gespielt haben als andere. Ist natürlich nicht die Welt, Aber es wäre einfach runder, wenn man es nach der Saison oder wenigstens zu nem Zeitpunkt vergibt und abstimmt, wenn alle Teams gleichviele Spiele haben.
Zweitens haut die Liga mal eben den Award für den besten Verteidiger lieblos am Donnerstagnachmittag in nem Social Media-Post raus. Die neuen Awards sehen finde ich top aus und der Look ist einheitlich. Da könnte man doch deutlich mehr draus machen als einfach nur nen Post, der den Preisträger bekannt gibt. Wirkt so, als fände man die Awards nicht so wichtig und wenn das der Fall ist, kann man es auch weglassen.
Shorts und Simon sind verdiente Preisträger, aber die Umstände finde ich nicht so glücklich von der BBL. -
Der von mir frecherweise unterschlagene Hollatz ist erneut bester U22 Spieler geworden.
Absolut verdient.Isalo ist bester Coach. Sicher auch sehr verdient.
Beides wieder vergleichsweise lieblos per Twitter. Nicht mit irgendwelchen Links zu eventuellen Artikeln.
Wurden eigentlich schon die Awards an die bisherigen Spieler übergeben?
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Mein Coach of this year ist Filipovski. Würzburg wirkte auf mich wie eine Truppe reiner Basketball-Arbeiter ohne echten Anführer und echter Abstiegskandidat. So das Ruder mitten in der Saison herumzureißen und diverse Playoff-Teams auch auswärts zu bezwingen, empfinde ich als sensationell. Das überstrahlt auch die starke Arbeit von Ramirez, der mit etwas weniger Verletzungspech mit den Braunschweigern vielleicht sogar die Playoff-Plätze hätte angreifen können, oder Ignjatovic.
Ansonsten ist Iisalo sicherlich ein verdienter Coach of the season, der ein Team, dass seit drei Jahren ohne Playoffs war, zur momentanen Tabellenführung und besten Siegquote(?) ihrer BBL-Geschichte geführt hat.
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Coach of the Year finde ich diese Saison ein sehr breites und hochklassiges Feld von Kandidaten.
Da gab es einige, die über den Erwartungen abgeliefert haben. Isalo macht aus Bonn ein Top-Team, Pastore macht einen super Job in Chemnitz, Freyer schafft einen kompletten Umbruch und Kulturwechsel in Oldenburg, Gleim schafft es in Crailsheim ein erfolgreiches Konzept noch weiterzuentwickeln, Gonzales füllt die sehr großen Fußstapfen von Aito aus und ist vielleicht sogar erfolgreicher, die Trainer, die @Henk genannt hat,… Ich finde es wirklich beindruckend, wie hoch die Qualität in der BBL da mittlerweile ist. -
Fehlt noch der MVP. @Buttermaker tatsächlich. Ist völlig an mir vorbeigegangen. Naja passt ja zu meiner letzten Frage
Sagt mal fehlen euch Awards?
Würdet ihr welche streichen wollen?
Oder was könnte man am Prozedere/Art der Veröffentlichung ändern um mehr Aufmerksamkeit zu generieren?
Scheint ja selbst unter uns Fans ziemlich unterzugehen… -
Ich dachte PJC aus Bonn ist MVP. Und alle Awards sind vergeben.
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Unfassbar, wie lieblos die BBL diese Awards vergibt. Für jeden Quatsch kann man einen groß aufgezogenen Livestream anbieten, aber mal eine Awardshow zu machen, wie es sie z.B. im Eishockey (und da sogar in der zweiten Liga!) gibt? Stattdessen gibt es einen Artikel, der von der Aufmachung her auf der Website zwischen Vorberichten für Bayreuth gegen Frankfurt oder Weißenfels gegen Braunschweig untergeht. Und, auch wenns Off-Topic ist: Wieso erfährt man nicht mehr, wer die Lizenz nur mit Auflagen erhalten hat? Passt alles ins Gesamtbild einer Liga, die sich in Sachen Kommunikation in den letzten Jahren eher nach hinten entwickelt…
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Ja richtig, da geht deutlich mehr. Mindestens eine Ehrung vor Ort beim letzten Heimspiel des betreffenden Vereins. Dazu könnte man für jeden Preisträger ein Video mit den besten Szenen der Saison herausgeben.
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Ich finde den Ansatz der NBA erst die Finalisten auf einen Award bekannt zu geben und so künstlich Spannung zu erzeugen auch sehr nett.
First Team und second Team kann man diskutieren. Gibt’s das noch?
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Ganz interessant. In der ACB wurde gestern Daznan Musa von Breogan, dem Club von Rasid Mahalbasic und Trae Bell-Haynes, zum MVP gewählt. Der spanische Aufsteiger, der von der Agentur BeoBasket weitestgehend kontrolliert wird, ist nur 11. geworden. Das ist ja schon ein Bruch mit den Geflogenheiten im Basketball. Finde das aber auch ganz schön einen Spieler für eine herausragende Saison zu belohnen, auch wenn er nicht in den Playoffs und/oder bei einem finanzstarken Team spielt. Denn TJ Shorts oder Kamar Baldwin hatten sicherlich auch ihren Case für den MVP, aber keine realistische Chance.
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@Junes Noch dazu wurde Musa unanimously gewählt, das heißt er hat die maximal mögliche Anzahl an Punkte bei der MVP-Wahl erhalten. Im First Team der ACB ist mit Laprovíttola auch nur ein Spieler der EL-Teams und aus den Top-4 der Abschlusstabelle vertreten. Neben dem Argentinier noch 2x Tenerife (5.), 1x Manresa (7.) und 1x Breogan (11.).