ProA Saison 2021/2022
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@Snash In Abhängigkeit der Lizenzierungsauflagen für 2022/23 gehe ich davon aus, dass bei sportlicher Berechtigung Rostock und Jena es schafften werden, diese auch zu erfüllen. Bei den ex-Erstligisten Trier und Tübingen kann man das zumindest nicht ausschließen. Ich habe keine Ahnung, wie hoch der Mindestetat für die BBL-Saison 2022/23 ist, aber könnte mir durchaus vorstellen, falls diese beiden Klubs das zusammenkriegen, sie die Chance auch wahrnehmen werden. Zumindest steht folgendes auf der Tigers-Homepage geschrieben:
Tigers-Tuebingen.de: Historie… Doch das nächste Kapitel ist bereits in Vorbereitung: Unter dem Namen Tigers Tübingen gehen die Raubkatzen in der Saison 2018/2019 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga an den Start und wollen möglichst schnell dorthin zurückkehren, wo sie sich selbst sehen: In die ersten Basketball Bundesliga!
Nürnberg Falcons haben jetzt eine Halle, ob sie den Mindestetat zusammenkratzen können, wird sich zeigen. Ralph Junge würde im Falle der sportlichen Berechtigung wohl mit ziemlicher Sicherheit ordentlich trommeln und Wirbel machen. Bremerhaven hat sich irgendwas einfallen lassen, um das Negativkapital zu senken. Ob es finanziell für die Nordlichter in einem Lizenzierungsverfahren reicht, wird man dann sehen.
Bei Phoenix Hagen gibt es gewisse Fragezeichen. Dort hat das Management gewechselt, außerdem bin ich mir nicht sicher, ob die Ische noch alle BBL-Auflagen erfüllt. Käme an sich zu früh für die Hagener, wobei ich nicht ausschließen kann, dass die nicht doch irgendwo etwas aus dem Boden stampfen, um einen Aufstieg wahrnehmen zu können.
PS Karlsruhe hat mittlerweile eine eigene ProA-taugliche Halle, die aber nicht BBL-tauglich ist. Die Europahalle Karlsruhe wird bis 2024 saniert. Mir ist nicht bekannt, ob sich die Lions für den Fall der Fälle mit einem Provisorium beschäftigt haben. Bei Leverkusen erwarte ich keine entscheidende Änderung gegenüber letzter Saison, genauso wenig bringen derzeit die Paderborn Baskets Geld und eine BBL-taugliche Halle zusammen.
Der Rest ist nicht mehr in Reichweite der Playoffs.
P.S.: Hab gerade mal in den Briefkasten geschaut. Die BiG widmet sich auch den ProA-Playoffs, wobei in erster Linie die Playoffchancen bewertet werden und nicht die Lizenzierungschancen. Das ansprechende Coverfoto scheint mir aber nicht ganz taufrisch, sondern schon einige Jahre alt zu sein.
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Für Tübingen:
Selbst wenn der Aufstieg sportlich erreicht werden würde, würde Tübingen dieses Saison nicht in die BBL können. Die Rahmenbedingungen mit Halle, Eigenkapital, Nachwuchsarbeit ist da, aber nicht der Mindestetat. Aufstieg war aber auch nicht das Ziel das für diese Saison ausgegeben war. -
@Henk
Seh das auch nur bei Rostock und Jena als wahrscheinlich an daß sie von den aktuellen ProA-Vereinen eine Lizenz beantragen wollen. Trier weiß ich nicht, daß es dieses Jahr Leverkusen versucht wird im Leverkusen-Thread von nahezu allen eher verneint (Sponsorfragen offen, man wär entwicklungsmäßig noch nicht so weit, man traut es dem aktuellen Team dieses Jahr nicht so recht zu das auch sportlich zu schaffen). So wie in Tübingen aktuell bestehende Verträge verlängert werden wirkt das auf mich auch nicht gerade so daß man da jetzt für die BBL plant. Bremerhaven und Nürnberg haben große Mühe überhaupt in die Playoffs zu kommen, von Kirchheim und Rasta gar nicht zu reden. Für Hagen, wie du sagst, kommt dieser Schritt wohl auch noch zu früh.
Sicher, wir haben ein Coronajahr das alles nur noch schwerer macht, doch wetten würde ich nicht darauf daß es in diesem Jahr 2 ProA-Aufsteiger gibt, allenfalls wenn es Rostock und Jena in das Finale schaffen. Da sie sich letztes Jahr nicht um eine Wildcard beworben haben kann man daran allerdings auch seine Zweifel haben. -
@Henk sagte in ProA Saison 2021/2022:
PS Karlsruhe hat mittlerweile eine eigene ProA-taugliche Halle, die aber nicht BBL-tauglich ist. Die Europahalle Karlsruhe wird bis 2024 saniert. Mir ist nicht bekannt, ob sich die Lions für den Fall der Fälle mit einem Provisorium beschäftigt haben.
So weit ich hier in Karlsruhe die Nachrichten verfolge, gibt es für die Lions keine BBL-Hallenoption bevor die Europahalle saniert ist. Und ob das wirklich bis 2024 geschafft wird, wage ich angesichts der aktuellen Engpässe in der Bauwirtschaft zu bezweifeln.
Die Option Messehalle (DM-Arena) ist für den PSK finanziell schlicht und einfach nicht machbar. Ein “Zelt” alias die blaue Hölle, also eine Leichtbauhalle ist an den wenigen möglichen Standorten in Karlsruhe aus verschiedenen Gründen nicht zulässig. -
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass nächstes Jahr die ProA auf 18 Mannschaften aufgestockt wird? Frage für einen Dragon Fan
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@Endgegner sagte in ProA Saison 2021/2022:
Wie wahrscheinlich ist es denn, dass nächstes Jahr die ProA auf 18 Mannschaften aufgestockt wird? Frage für einen Dragon Fan
Geht meines Wissens gegen Null. Zumindest habe ich abseits hier vorgetragener Gerüchte und Hoffnungen nichts handfestes zu solchen Überlegungen vernommen. Was natürlich nichts heißen muss.
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Dann sollen die doch die ganze playoffspiele verschieben um 1 woche, dann bleibt alles bei einem fairen rythmus und ostern kann auch in ruhe gefeiert werden!
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Es wird sicher die Frage aufkommen, warum das Spiel Rostock vs. Karlsruhe überhaupt nachgeholt werden sollte?! Die reguläre Hauptrunde wäre doch Samstag vorbei und in dem Sinne Pech für beide Team oder?! Es wäre ja schon ein Privileg, für Rostock und Leverkusen, wenn dadurch die ganzen Playoffs verschoben werden. Selbst wenn „nur“ die Teams verzögerte Playoffs spielen, die durch das Nachholspiel von Rostock vs. Leverkusen betroffen sind, ist es schon eine stark veränderte Situation. Ist es nicht sogar irgendwo festgelegt bis wann die Hauptrunde fertig gespielt sein muss?
In Kombination mit den noch vielen möglichen Playoffteilnehmern wird es einigen Teams sicher sauer aufstoßen.
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*Karlsruhe
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Wenn die Liga halt nicht lernt kommt so etwas heraus. Jedenfalls besser als in der vergangenen Saison, wo Spiele nicht ausgetragen wurden und die Gruppeneinteilung eine Farce vom grünen Tisch aus war. Die Mannschaften sollen ihre Spiele spielen, auf dem Parkett hat man eh keine Zeit zu überlegen was nun für mich vermeidlich besser ist. Zwei Spiele waren ja schon vorab hinter dem letzten Spieltag gelegt worden.
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Die Liga bringt sich jetzt in eine ziemlich missliche Lage. Falls es innerhalb der Playoffs auch Coronafälle geben sollte, dann müsste, nach der Entscheidung mit Rostock jetzt, auch dort gewartet werden, was die Liga sicher nicht will. Man erinnere sich nur an die Farce in der letzten Saison, als das entscheidende Spiel einfach ausgefallen ist…
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Es ist nicht “die Liga” es ist diese Seuchenzeit die alles durcheinanderbrachte und -bringt.
Wann wo Coronafälle auftreten läßt sich da man es nicht wissen kann schlecht einplanen. Es ist sowieso unmöglich es jedem recht zu machen. Über Spieltage unter der Woche wird genauso gejammert wie über Nachholspiele nach dem offiziellen Saisonende, und wenn sie nicht nachgeholt werden erst recht. -
@Snash sagte in ProA Saison 2021/2022:
Es ist nicht “die Liga” es ist diese Seuchenzeit die alles durcheinanderbrachte und -bringt.
Wann wo Coronafälle auftreten läßt sich da man es nicht wissen kann schlecht einplanen. Es ist sowieso unmöglich es jedem recht zu machen. Über Spieltage unter der Woche wird genauso gejammert wie über Nachholspiele nach dem offiziellen Saisonende, und wenn sie nicht nachgeholt werden erst recht.Richtig, es ist die Seuchenzeit. Es ist aber auch die 3.Saison, wo man hätte lernen können und dem Rahmenterminplan den entsprechenden Puffer ermöglichen können. Offensichtlich bietet erst der Rahmenterminplan 2022/2023 diese Möglichkeit, auch weil man 4 Spieltage weniger hat. Ob man da unbedingt am 31.12./01.01. spielen muss sei mal dahingestellt.
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@puma77 Der professionelle Basketball funktioniert aber nach anderen Regeln als der Basketball im Nachwuchsbereich. Wenn ich eine spielfreie Zeit in den Osterferien als Puffer einplane, dann muss ich die Profis dort bezahlen. Ich habe zwar keine gesicherten Erkenntnisse, aber ich vermute, dass eher weniger Verträge bis 30. Juni laufen, sondern nur bis Saisonende bzw. sich bei Playoff-Quali verlängern. In der Vergangenheit haben verschiedene Spieler ein vorzeitiges Saisonende dazu genutzt, um anderswo Verträge für die Playoffs zu unterschreiben. Spieler können ggf. also noch bei Klubs für die rumänischen Playoffs oder für die puerto-ricanische Sommerliga unterschreiben.
Zuletzt hat Rasid Mahalbasic nach dem Erstrundenaus der Oldenburger letzte Saison noch in Frankreich bei Eurocupsieger AS Monaco unterschrieben, die wegen diverser Lockdowns in ihrem nationalen Spielplan weit hintendran waren. Mahalbasic hat nicht nur zwei nationale Playoffs gespielt, sondern wurde nach meiner Erinnerung sogar noch in mindestens einem Spiel der regulären Saison der französischen Meisterschaft eingesetzt.
Wenn man also das Saisonende nach hinten heraus verschiebt durch Pufferzeiten, wird man die Spieler für die fehlende Option auf weitere Verdienstmöglichkeiten bezahlen müssen. Die Zweitligisten rechnen aber tendenziell mit spitzem Bleistift und hatten ja zunächst auch auf verpflichtende Coronatests verzichten wollen.
Ich weiß gar nicht, wann man das HRO-KA-Spiel nachholen will und ob überhaupt irgendeine Paarung nach dem Nachholspiel VS-KA feststehen wird, da es gerade bei den Plätzen 4 bis 8 auf jedes Ergebnis ankommt. Von daher fände ich die Argumentation nachvollziehbar, das Spiel ausfallen zu lassen und nach Siegquotient etc. die Platzierungen zu bestimmen. Ich gebe aber zu, dass zumindest die Rostocker Playoffserie erst dann beginnen kann, wenn ausreichend Spieler freigetestet und keine Quarantäne mehr besteht. Insofern macht es dann nur einen Unterschied von ca. drei Tagen, ob man das Spiel der regulären Saison nachholt oder nicht.
Ist auf jeden Fall ein Worst-Case-Szenario, wenn noch am letzten Spieltag Spiele wegen Corona ausfallen, die über Playoff-Platzierungen und den Abstieg entscheiden. Da die Lehre aus der Vergangenheit war, dass mit Frühlingsbeginn die Inzidenzen zu sinken beginnen, fällt es mir aber schwer, die Ligaverantwortlichen und Klubvertreter an den Pranger zu stellen. Hier versagt natürlich IMHO in erster Linie der Gesetzgeber, wo die neue Regierung es geschafft hat, noch widersprüchlicher und irrlichtender zu agieren als die vorherige.
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@Snash sagte in ProA Saison 2021/2022:
Es ist nicht “die Liga” es ist diese Seuchenzeit die alles durcheinanderbrachte und -bringt.
Wann wo Coronafälle auftreten läßt sich da man es nicht wissen kann schlecht einplanen. Es ist sowieso unmöglich es jedem recht zu machen. Über Spieltage unter der Woche wird genauso gejammert wie über Nachholspiele nach dem offiziellen Saisonende, und wenn sie nicht nachgeholt werden erst recht.Es ist eben doch die Liga, denn es wurde mal wieder versäumt einheitliche Regeln für alle Teams und Szenarien aufzustellen.
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@Henk sagte in ProA Saison 2021/2022:
Von daher fände ich die Argumentation nachvollziehbar, das Spiel ausfallen zu lassen und nach Siegquotient etc. die Platzierungen zu bestimmen.
Laut Spielordnung §73.3:
Sollten in der Saison 2021/22 mehrere Teams wertungspunktgleich sein, aber unterschiedlich viele Spiele ausgetragen haben, ist der [direkte] Vergleich dennoch in derselben Weise untereinander anzuwenden.
Finde die Regelung aber etwas befremdlich weil sie für exakt diesen Fall einfach etwas schräg ist. Bei Rostock geht es um einen ganzen Playoffbaum, bei Karlsruhe potentiell um den PO-Einzug insgesamt. Wieso muss man denn jetzt noch eine Lösung für das Problem finden?
@Henk sagte in ProA Saison 2021/2022:
Da die Lehre aus der Vergangenheit war, dass mit Frühlingsbeginn die Inzidenzen zu sinken beginnen, fällt es mir aber schwer, die Ligaverantwortlichen und Klubvertreter an den Pranger zu stellen.
Die Lehre der Vergangenheit ist, dass nach einer Dezemberwelle nochmal eine Frühlinsgwelle kommt, die 2021 erst Ende April ihr Maximum hatte. Und das war noch mit Alpha, jetzt sind wir zwei Virusmutationen weiter. Jetzt sinken die Zahlen, aber auf ungleich höherem Niveau.
Es fällt mir sehr leicht, die Vereine und Ligaverantwortlichen an den Pranger zu stellen, weil sie einfach minimale Flexibilität beweisen. Natürlich wäre es teuer, Spieler zwei zusätzliche Wochen bezahlen zu müssen, weil man Puffer einplanen muss. Aber die jetzige Situation erzeugt doch Frust bei allen Beteiligten.
Gleichzeitig sage ich auch: selbst mit Puffer hätten sich Teams natürlich anstecken können. Aber wieso werden PO im Best-of-five und nicht best-of-three gespielt? Man lädt irgendwie nur ein, dass ein enger Zeitplan - den man sich selber gesteckt hat! - noch enger wird.
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Ich hoffe nur, dass die Liga generell schon mal darüber nachgedacht hat, was passieren soll, wenn Coronafälle zum Ende der regulären Saison/ kurz vor den Playoffs/ während der Playoffs zu Spielausfällen führen und das große Nachdenken nicht erst jetzt beginnt, wo Rostock zu einem äußerst ungünstigen Coronafälle hat. Selbst wenn man eine Lösung für das jetzt ausgefallene Spiel hat und den Beginn der Playoffs nach hinten verschiebt, bedeutet das ja nicht, dass sich die “Corona-Problematik” damit erledigt hätte. Gibt ja noch mehr Mannschaften und Spiele, die es betreffen kann. Eigentlich sollten dafür die Pläne schon in der Schublade liegen. Wenn ich mir aber die letzten 2 Jahre Corona insgesamt so anschaue, fehlt mir dafür irgendwie der Glaube. Montag wissen wir hoffentlich alle mehr.
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@antimatzist sagte in ProA Saison 2021/2022:
…
@Henk sagte in ProA Saison 2021/2022:Da die Lehre aus der Vergangenheit war, dass mit Frühlingsbeginn die Inzidenzen zu sinken beginnen, fällt es mir aber schwer, die Ligaverantwortlichen und Klubvertreter an den Pranger zu stellen.
Die Lehre der Vergangenheit ist, dass nach einer Dezemberwelle nochmal eine Frühlinsgwelle kommt, die 2021 erst Ende April ihr Maximum hatte. Und das war noch mit Alpha, jetzt sind wir zwei Virusmutationen weiter. Jetzt sinken die Zahlen, aber auf ungleich höherem Niveau.
Es fällt mir sehr leicht, die Vereine und Ligaverantwortlichen an den Pranger zu stellen, weil sie einfach minimale Flexibilität beweisen. Natürlich wäre es teuer, Spieler zwei zusätzliche Wochen bezahlen zu müssen, weil man Puffer einplanen muss. Aber die jetzige Situation erzeugt doch Frust bei allen Beteiligten.
…Das war mir schon wieder entfallen, dass im April 2021 die Inzidenz durch die britische Mutation wieder anstieg. Insofern stimmt das. Die Flexibilität ist, dass man Spiele nach dem letzten Spieltag nachholen kann. Der Fall, dass die Quarantäne sich genau über den letzten Spieltag hinaus erstreckt, ist nicht ausreichend berücksichtigt. Da wird es selbst mit den von Dir vorgeschlagenen zwei Wochen Puffer knapp.
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen. Wir könnten jetzt auch eine tödlichere und ansteckendere Supermutation haben, die ggf. in (noch) strenge(re)n Lockdown wie 2020 führen würde. Man kann einfach auch nicht alle Szenarien mit einschließen. Manchmal wird ein Spiel nicht rechtzeitig angepfiffen, weil ein Rechner die Windows-Updates der letzten drei Jahre nachholen will. Das kann man sich nicht ausdenken. Wenn man alle Eventualitäten ausschließen will, hätte man die Saison gar nicht erst beginnen dürfen.
Frust ist nunmal immanent diese Saison. Jena hat zuletzt ein Mammutprogramm gehabt wegen Quarantäne im Februar und wirkte zuletzt nicht gerade fit und frisch, was ihre Aufstiegschancen beeinträchtigen dürfte. Die Auswirkungen der jetztigen Infektionswelle auf die zuletzt auch nicht gerade formstarken Seawolves werden wohl auch nicht gerade positiv (also im Hinblick auf sportlichen Erfolg) sein. Aber auch früher gab es Erkrankungen und multiples Verletzungspech. Die Klubs werden das händeln müssen, auch wenn es für Fans frustrierend sein mag. Aber Leidenschaft war auch ohne Corona in den Vorjahren immer ein Teil des Fan-Daseins und wird auch zukünftig - selbst ohne Infektionswellen - weiter dazugehören.
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Ich wundere mich einfach, dass man nicht alle Evantualitäten im Vorhinein schon bedacht hat - schwierig ist es tatsächlich immer.
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Sehe ich das richtig, dass jetzt die Situation da ist.
Gewinnt Karlsruhe seine letzten beiden Spiele noch, kommt es zu einem Vierervergleich, den Trier gewinnt, weil es 2mal gegen Karlsruhe gewonnen hat. Dann wäre Trier 4. und würde gegen Leverkusen (?) spielen. Sobald Karlsruhe ein Spiel verliert (Schwenningen und Rostock) ist Leverkusen 4,. Paderborn 5. und Trier 6.
Es muss also das letzte Spiel von Karlsruhe, welches ja noch nicht terminiert ist abgewartet werden.
Oder sieht ihr es anders? -
@Wasserturm-0 ja, wirklich besch… Situation, weil ja noch niemand wissen kann, wann sich Rostock freitesten kann. Und erst nach diesem Spiel kann die PO-Runde eigentlich erst gestartet werden.
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@wolli sagte in ProA Saison 2021/2022:
Sehe ich das richtig, dass jetzt die Situation da ist.
Gewinnt Karlsruhe seine letzten beiden Spiele noch, kommt es zu einem Vierervergleich, den Trier gewinnt, weil es 2mal gegen Karlsruhe gewonnen hat. Dann wäre Trier 4. und würde gegen Leverkusen (?) spielen. Sobald Karlsruhe ein Spiel verliert (Schwenningen und Rostock) ist Leverkusen 4,. Paderborn 5. und Trier 6.
Es muss also das letzte Spiel von Karlsruhe, welches ja noch nicht terminiert ist abgewartet werden.
Oder sieht ihr es anders?Vollkommen richtig. Dadurch steht noch keine einzige PO-Partie fest. Damit kann ich mir beim besten Willen nicht, dass die PO um Ostern beginnen. In der Liga-Zentrale beißt man wohl gerade in die Tischkante…
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@Hexenkessel das ist ja wirklich so. Rostock muss gegen Karlsruhe gewinnen um Meister zu werden, denn Tübingen hat den Direktvergleich gegen Rostock.
Der einzige fest stehende Platz ist bisher Jena auf 3, da kann sich nichts mehr ändern.
Leverkusen, Paderborn und Trier müssen auf Karlsruhe warten.
Aber auch Bremerhaven und Nürnberg müssen warten, denn gewinnt Karlsruhe nur 1 Spiel kommt es auf 7-9 zu einem Direktvergleich, bei dem ich den Ausgang noch nicht ausgerechnet habe. Damit wöre also auch Jena derzeitnicht einsetzbar, obwohl sicher 3., denn der Gegner ist abhängig von Karlsruhe. Oh Mann, kompliziert ;-( -
@12345 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Außer Karlsruhe verliert gegen Schwenningen am Montag, dann würde sich in der Tabellenmitte nicht ändern und die Serien Jena-Trier und Leverkusen-Paderborn könnten Donnerstag anfangen.
Ob die Teams das mitmachen? Montagabend erst den Gegner wissen, um Donnerstag zu spielen? Schließlich müssen noch Reisen gebucht werden und bei manchen Hallen wie in Leverkusen gibt es auch noch andere Veranstaltungen außer Basketball.
Frage mich sowieso, warum man nach de Regular Season direkt und ohne Pause durch die POs durchfliegen will laut Rahmenterminplan. Corona spielt immer noch eine Rolle und es spricht doch eigentlich nichts dagegen, den Spielern Ostern freizugeben, um sich mit ein paar Tagen Abstand auf die POs vorzubereiten.
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@Hexenkessel sehr richtig. Es spricht doch überhaupt nichts dagegen, die PO1 statt am 14.4. erst am 20.4. zu starten. Bis dahin müsste doch alles gespielt sein. Die 4 Teams, die dann ausscheiden, wären trotzdem im April noch fertig, wenn man die Mai-Gehälter sparen möchte. Und die anderen 4 müssen sowieso im Mai noch ran.
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Gewinnt Karlsruhe am Montag in Schwenningen sind sie definitiv 7., Können sich dann aber im Spiel gegen Rostock noch aussuchen ob sie gegen Tübingen (Niederlage) oder Rostock (Sieg) spielen wollen in den Playoffs.
Und Rostock könnte durch ne Absichtliche Niederlage Bremerhaven in der ersten Runde aus dem Weg gehen und hätte stattdessen Karlsruhe.
Klar das die Spieler nicht absichtlich verlieren werden, doof ist die jetzt entstandene Situation trotzdem ( auch wenn da mMn keine der Beteiligten Mannschaften oder die Liga was für kann…) -
@12345 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Gewinnt Karlsruhe am Montag in Schwenningen sind sie definitiv 7., Können sich dann aber im Spiel gegen Rostock noch aussuchen ob sie gegen Tübingen (Niederlage) oder Rostock (Sieg) spielen wollen in den Playoffs.
Und Rostock könnte durch ne Absichtliche Niederlage Bremerhaven in der ersten Runde aus dem Weg gehen und hätte stattdessen Karlsruhe.
Klar das die Spieler nicht absichtlich verlieren werden, doof ist die jetzt entstandene Situation trotzdem ( auch wenn da mMn keine der Beteiligten Mannschaften oder die Liga was für kann…)Das stimmt nicht ganz. Gewinnt KA am Montag sind sie zwar 7. aber nur weil sie ein Spiel weniger haben. Verlieren sie dann in Rostock kommts zum Dreiervergleich mit Bremerhaven und Nürnberg. Dann ist BHV 7. und KA 8.
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Das sind die 4 möglichen Szenarien für die Playoffs
- Karlsruhe gewinnt in Schwenningen und Rostock
Tübingen-Bremerhaven
Rostock-Karlsruhe
Jena-Paderborn
Trier-Leverkusen- Karlsruhe gewinnt in Schwenningen und verliert in Rostock
Rostock-Karlsruhe
Tübingen-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-Paderborn- Karlsruhe verliert in Schwenningen und gewinnt in Rostock
Tübingen-Karlsruhe
Rostock-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-Paderborn- Karlsruhe verliert beide Spiele:
Rostock-Nürnberg
Tübingen-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-Paderborn -
@Hexenkessel sagte in ProA Saison 2021/2022:
@12345 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Außer Karlsruhe verliert gegen Schwenningen am Montag, dann würde sich in der Tabellenmitte nicht ändern und die Serien Jena-Trier und Leverkusen-Paderborn könnten Donnerstag anfangen.
Ob die Teams das mitmachen? Montagabend erst den Gegner wissen, um Donnerstag zu spielen? Schließlich müssen noch Reisen gebucht werden und bei manchen Hallen wie in Leverkusen gibt es auch noch andere Veranstaltungen außer Basketball.
Frage mich sowieso, warum man nach de Regular Season direkt und ohne Pause durch die POs durchfliegen will laut Rahmenterminplan. Corona spielt immer noch eine Rolle und es spricht doch eigentlich nichts dagegen, den Spielern Ostern freizugeben, um sich mit ein paar Tagen Abstand auf die POs vorzubereiten.
Im ursprünglichen Rahmenterminplan war Ostern auch frei, weil dort eigentlich das AST liegt, dieser wurde aber geändert und die POs eine Woche nach vorn gezogen.
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Das ist eine sehr gute Frage. Wenn ich die Spielordnung richtig interpretiere wird dann der direkte Vergleich unter den positiven Wertungspunkten gezogen. Würde bedeuten das bei Nichtaustragung dieses Spiels Tübingen auf die 1 rutscht und Rostock auf die 2. Verliert Karlsruhe in Schwenningen wären sie dann auch nicht in den Playoff.
Ausfall Rostock-Karlsruhe, Karlsruhe verliert in Schwenningen
Tübingen-Nürnberg
Rostock-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-PaderbornAusfall Rostock-Karlsruhe, Karlsruhe gewinnt in Schwenningen (angepasst am 10.04. 11:20 Uhr wegen Korrektur Dreiervergleich)
Tübingen-Karlsruhe
Rostock-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-PaderbornIch hoffe mal man findet da eine richtige und vor allem sportliche Lösung. Rostock wäre durch die späte Coronaerkrankung plötzlich im anderen Playoffbaum, Karlsruhe bei Niederlage raus aus den Playoffs.
Unabhängig davon könnte Karlsruhe mit zwei möglichen Siegen noch auf das Duell 3/6 und 4/5 Einfluss nehmen, da dann Trier auf die 4, Leverkusen auf die 5 und Paderborn auf die 6 rutschen würde.So nicht ganz unerheblich wäre auch das sich zwei hier wirtschaftlich potentiell gehandelte Aufsteiger in einem möglichen Halbfinale gegenüberstehen könnten, natürlich vorausgesetzt sie gewinnen ihre Viertelfinale. Wenn es sportlich Eintritt alles ok, sollte es am Grünen Tisch entschieden werden hat das wie schon voriges Jahr einen gewissen Beigeschmack.
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@puma77 sagte in ProA Saison 2021/2022:
Das ist eine sehr gute Frage. Wenn ich die Spielordnung richtig interpretiere wird dann der direkte Vergleich unter den positiven Wertungspunkten gezogen. Würde bedeuten das bei Nichtaustragung dieses Spiels Tübingen auf die 1 rutscht und Rostock auf die 2. Verliert Karlsruhe in Schwenningen wären sie dann auch nicht in den Playoff.
Ausfall Rostock-Karlsruhe, Karlsruhe verliert in Schwenningen
Tübingen-Nürnberg
Rostock-Bremerhaven
Jena-Trier
Leverkusen-PaderbornAusfall Rostock-Karlsruhe, Karlsruhe gewinnt in Schwenningen
Tübingen-Bremerhaven
Rostock-Karlsruhe
Jena-Trier
Leverkusen-PaderbornIch hoffe mal man findet da eine richtige und vor allem sportliche Lösung. Rostock wäre durch die späte Coronaerkrankung plötzlich im anderen Playoffbaum, Karlsruhe bei Niederlage raus aus den Playoffs.
Unabhängig davon könnte Karlsruhe mit zwei möglichen Siegen noch auf das Duell 3/6 und 4/5 Einfluss nehmen, da dann Trier auf die 4, Leverkusen auf die 5 und Paderborn auf die 6 rutschen würde.So nicht ganz unerheblich wäre auch das sich zwei hier wirtschaftlich potentiell gehandelte Aufsteiger in einem möglichen Halbfinale gegenüberstehen könnten, natürlich vorausgesetzt sie gewinnen ihre Viertelfinale. Wenn es sportlich Eintritt alles ok, sollte es am Grünen Tisch entschieden werden hat das wie schon voriges Jahr einen gewissen Beigeschmack.
ich muss nochmal einhaken. Angenommen Ka gewinnt in Schwenningen und das Rostock Spiel wird nicht gespielt, dann hätten BHV, KA und NBG 18 Siege. Würde es dann nicht nach dieser Regelung trotzdem einen Dreiervergleich geben in dem BHV auf 7 und KA auf 8 landen auch wenn KA nur 31 Spiele hat?
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ich muss nochmal einhaken. Angenommen Ka gewinnt in Schwenningen und das Rostock Spiel wird nicht gespielt, dann hätten BHV, KA und NBG 18 Siege. Würde es dann nicht nach dieser Regelung trotzdem einen Dreiervergleich geben in dem BHV auf 7 und KA auf 8 landen auch wenn KA nur 31 Spiele hat?
Stimmt, da macht die Technik einen Streich, weil ja in den Zwischentabellen immer die Mannschaft besser platziert ist, die weniger Spiele hat. Im Dreiervergleich unter dem Passus der Spielordnung mit Mannschaften mit weniger spielen hätten alle Mannschaften 4 Punkte, aber Bremerhaven hat die bessere Korbdifferenz gegenüber Karlsruhe und Nürnberg.
Wäre ja dann nochmal suboptimal wenn dann für Rostock - Bremerhaven der Gegner ist.
Im Ursprungspost angepasst.