Dallas Mavericks 2021/2022
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Vor allem weil er von House verteidigt wurde. Ist dann zu viel Fokussierung auf Doncic. Naja bitter und ein heftiger Swing
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@StillerMitleser-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
@Junes sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Ich frage mich warum man da einen Handoff spielt, da muss Brunson dann das Ding durchziehen.
Hätte er vermutlich auch gemacht, wenn Doncic nicht wieder zurück gewesen wäre. Aber da muss Brunson dann auch mal seine Cojones rausholen. Es war klar, dass sie Doncic nicht einfach machen lassen.
Was eine unnötige Niederlage.So isses. In den anderen Spielen hätte er durchgezogen. Diese NBA Fixierung auf Hero Ball in den letzten Sekunden ist so nervig
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Was für unfähige Refs, Utah einen Mitleidspfiff nach dem Nächsten, die wussten schon vorher, wenn sie zum Korb gehen: Wenn ich nicht treffe, schicken die mich halt an die Linie, und wenn ich treffe, dann habe ich die Chance auf nen And One …
Aber nichts desto Trotz, verbockt hat es der Depp, der da am Schluss gleich beide Würfe vergeben hat, hoffe der hat ne schlaflose Nacht, weil es in seinem Kopf rattert …
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@CoderboyPB sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Was für unfähige Refs, Utah einen Mitleidspfiff nach dem Nächsten, die wussten schon vorher, wenn sie zum Korb gehen: Wenn ich nicht treffe, schicken die mich halt an die Linie, und wenn ich treffe, dann habe ich die Chance auf nen And One …
Aber nichts desto Trotz, verbockt hat es der Depp, der da am Schluss gleich beide Würfe vergeben hat, hoffe der hat ne schlaflose Nacht, weil es in seinem Kopf rattert …
Was läuft denn bei dir falsch?
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@CoderboyPB sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Was für unfähige Refs, Utah einen Mitleidspfiff nach dem Nächsten, die wussten schon vorher, wenn sie zum Korb gehen: Wenn ich nicht treffe, schicken die mich halt an die Linie, und wenn ich treffe, dann habe ich die Chance auf nen And One …
Aber nichts desto Trotz, verbockt hat es der Depp, der da am Schluss gleich beide Würfe vergeben hat, hoffe der hat ne schlaflose Nacht, weil es in seinem Kopf rattert …
Bei Dir rattert es aber auch ganz schön, dass höre ich bis hier…
Es sind immer noch Menschen, die da auf dem Parkett stehen… -
102:77 Heimsieg. Somit steht die Serie bei 3-2.
Utah gelang gar nichts. 37,7% aus dem Feld und lediglich 10% (3-30) Dreier - insgesamt mit mehr Ballverlusten im Offensivspiel als Assists. Auch Dallas überragte offensiv nicht - lediglich Doncic (33 Punkte, 13 Rebounds, 5 Assists) und Brunson (24/5/4) zeigten die gewohnte Dominanz. Ansonsten Dallas ebenfalls “nur” mit 43,5% aus dem Feld und 27,9% Dreiern - jedoch mit einem “Sieg an den Brettern” mit 49:40 Rebounds und lediglich sieben offensiven “Boards” für die Gäste.
Speziell im vierten Viertel war bereits eine Menge Frust bei den Jazz dabei. Natürlich ist die Serie keinesfalls entschieden, jedoch war es gefühlt wie in Spiel 4 gegen die Lakers 2011. Als “Fan” hat man sich nur noch gewünscht, dass Kidd möglichst schnell alle Leistungsträger rausnimmt, weil Whiteside, Royce und Co. sich wirklich teils asozial verhalten haben.
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Was war das denn bitte für eine softe Ejection von Whiteside? Klar das Foul war etwas härter, aber wenn ich daran zurück denke wie oft im letzten Spiel Ellenbogen in den Gesichtern von Mavs-Spielern gelandet sind und es nicht einmal ein Foul gab, wirkt das ganze schon arg lächerlich.
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@Junes sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Was war das denn bitte für eine softe Ejection von Whiteside? Klar das Foul war etwas härter, aber wenn ich daran zurück denke wie oft im letzten Spiel Ellenbogen in den Gesichtern von Mavs-Spielern gelandet sind und es nicht einmal ein Foul gab, wirkt das ganze schon arg lächerlich.
Die “Ejection” war nicht aufgrund des Fouls. Whiteside hat für den gesamten Ablauf insgesamt zwei technische Fouls bekommen und dann ist es halt eine automatische “Ejection”.
Das erste technische Foul für seine Aktionen mit Finney-Smith (double-technical) und danach mit Bullock (ebenfalls double-technical). Für Bullock war es dann ebenfalls das zweite technische Foul - ergo: duschen gehen.
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wurde halt insgesamt auch von allen Spielern mehr darus gemacht als es war. Schon der kleine Extra Touch gegen Luka war ja kaum der Rede wert. Und die Rangelei zwischen DFS und Bullock jeweils mit Whiteside waren auch eher verbal als körperlich. Viel Aufregung um Nichts. Wie die genauen Regeln der NBA da aussehen weiß ich nicht, aber letztlich auch egal.
Spiel muss wohl heftig einseitig gewesen sein, was an den miesen Quoten der Jazz lag. Waren die Würfe so gut verteidigt oder einfach nur ein schwacher Tag?
Bin mir daher weder klar, was das für den Rest der Serie noch für die nächste Runde heißt. Wenn man sich so die Kommentare in den USA anschaut, gibt es zwar immer viele Luka-Fans, aber eigentlich tut man so als wäre das mit die schwächste Serie von allen und daher hätte der Sieger der Serie keine wirkliche Chance weit zu kommen.
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Ohne Luka in den ersten 3 Spielen, im 4. Spiel durch eine falsche Refs-Entscheidung um den Sieg betrogen, in Spiel 5 dann klar gewonnen … das spricht für mich eher für eine schwache Serie der Jazz. Gegen die Suns ist nahezu jeder im Westen Außenseiter, so das es tatsächlich eine Überraschung wär wenn Dallas “weit kommen würde”.
Sicher, Booker ist verletzt, hoffe aber natürlich wie bei Luka daß er spielen kann. -
Brunson liegt bislang nicht nur auf Platz 6 bei den PPG in den Playoffs, sondern hat auch den folgenden - zugegeben sehr unwichtigen - Rekord gebrochen:
Jalen Brunson has 119 points and only 2 turnovers over his last 4 games.
Brunson now has the most points over any four-game span with 2-or-fewer turnovers in postseason history, since turnovers were first recorded in 1977-78.
The previous record was 114 by Shawn Marion in 2006.
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Was man definitiv sagen kann: Brunson hat die Fähigkeit als “ballhandler” Ballverluste zu vermeiden. Hier hinkt sogar der Vergleich zu Marion, der 2006 in etwa an Nash hing, wie DFS und Co. an Luka - “the Matrix” war nie der Kreativspieler bzw. der Spieler, der im Passspiel (oder im Dribbling) irgendwelche Risiken eingehen musste.
Dennoch ist Brunson schlichtweg kein pass-first Aufbauspieler und seine Qualitäten liegen in erster Linie im eigenen Scoring. Er hat derartig wenig Ballverluste, weil er eben auch keine schwierigen Pässe spielt und niemals Würfe kreieren kann, wie es bspw. Luka macht. Ich verstehe daher auch nicht, wie Utah immer wieder gegen Brunson alleine defensiv so kollabieren konnte, das DFS, Maxi und Co. so viele offene Dreier bekamen. Ich würde das durchaus vergleichbar zu den damaligen Suns verteidigen: lass` Nash ruhig 50 Punkte machen, jedoch STAT, Bell, Marion, Barbosa und Co. gar nicht ins Spiel kommen. Mit Luka ist das nun natürlich eine andere Geschichte…
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Utah verteidigt das echt nicht gut und sie attackieren Brunson defensiv auch zu wenig. Luka kann man defensiv ja noch gut verstecken weil er mit den Körper auch 3er und 4er verteidigen kann.
Insgesamt bin ich vom Coaching von Utah schon sehr enttäuscht, Kidd gewinnt das Duell deutlich -
@Flobery2-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Utah verteidigt das echt nicht gut und sie attackieren Brunson defensiv auch zu wenig. Luka kann man defensiv ja noch gut verstecken weil er mit den Körper auch 3er und 4er verteidigen kann.
Insgesamt bin ich vom Coaching von Utah schon sehr enttäuscht, Kidd gewinnt das Duell deutlichDas Problem für Utah ist einfach: mit wem sollen die Jazz denn attackieren? Mike Conley Jr. ist schlichtweg nicht mehr der Spieler, der er noch in seiner letzten Saison in Memphis war.
Utah startet mit Conley, Mitchell, Bogdanovic, Royce und Gobert? Somit können in erster Linie nur Mitchell und Bogdanovic ihren eigenen Wurf kreieren, während Conley Jr. das Spiel organisiert und Royce und Gobert eben die Würfe nehmen, die die Defensive ihnen gibt. Problem: mit DFS und Bullock hat Dallas zwei starke Verteidiger am Perimeter und Doncic kann speziell im Post auch mit Bogdanovic mithalten. Selbst mit einem Duell Conley gegen Brunson hätte ich defensiv wenig Probleme.
Bitte nicht falsch verstehen: ich war vor dem Beginn der Serie skeptisch und bin es auch immer noch. Der “klare” Sieg in Spiel 5 bedeutet in Spiel 6 leider gar nichts. Ich sehe die Chancen weiterhin 50/50.
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Yes Dallas aber jede Menge Glück.
Erst conley mit dem schrittfehler und der 3er war komplett offen von bogdanovic -
Fuck, yes.
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Mein Herzschlag pendelt sich gerade erst wieder im dreistelligen Bereich ein. Was für ein Spiel.
Nachdem wir bereits Spiel 4 hätten gewinnen müssen, war ich umso mehr am zittern, als Brunson 4 Sekunden vor dem Ende an die Linie ging. Als er dann direkt den ersten verwarf, ahnte ich schlimmes. Beim letzten “play” ist mir das einfach zu wenig defensive Kommunikation. Bei der Restspielzeit kann es nicht sein, dass Bullock derartig am Block hängen bleibt und Dinwiddie dann erst viel zu spät (und viel zu agressiv) in den “close out” kommt. Bogdanovic hätte nach seinem Fake ja fast noch Zeit gehabt zum Korb (1-gegen-0) zu penetrieren.
Alles egal. Hauptsache eine Runde weiter - auch wenn Phoenix (mit Booker; 32min letzte Nacht) wohl eine Nummer zu hoch ist. Dallas in Spiel 6 auch immer am stärksten, wenn Doncic auf dem Platz war - auch wenn speziell Dinwiddie heute offensiv ein sehr gutes Spiel hatte. Elementar war die Umstellung im dritten Viertel, als man prinzipiell mit einer 3-Guard-Lineup spielte und Doncic defensiv teilweise als Center auflief - was sehr gut klappte.
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Sehr geil, dass die Mavs die Serie gewonnen haben! Allerdings war das auch fast schon Pflicht so schwach wie die Jazz sich mal wieder in den Playoffs präsentiert haben. Utah ist einfach kein Top-Team und wird es in dieser Konstellation auch nicht mehr werden. Der nächste Schritt in der Doncic-Ära ist damit gemacht - erstaunlich, dass es 11 Jahre gedauert hat bis Dallas mal wieder die erste Runde übersteht.
Gegen Phoenix kann Dallas jetzt befreit aufspielen, da liegt der Druck ganz klar bei den Suns. Mal schauen, was sich Kidd gegen CP3 einfallen lässt - was für eine unfassbare Performance vom Altmeister heute Nacht (auch wenn er sich den Rekord für die beste Assist-Turnover-Ratio in einer Playoff-Serie leider zerstört hat mit seinen 3 TOs, dafür hat noch niemand vor ihm in einem Playoff-Spiel 14 Würfe ohne jeglichen Fehlwurf getroffen).
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CP3 sieht auch körperlich derzeit so gut aus wie selten. Wenn er sich keine dumme Verletzung zuzieht, wird er abgesehen von 1-2 Spielen solche Playoff-Serien dominieren. Und die Suns im allgemeinen gewinnen die Spiele so oft im 4.Viertel. So clutch ist wohl kein anderes Team.
Schwer zu sagen, was die Mavs bringen können. Wenn Crowder bei den Mavs noch spielen würde statt bei den Suns, wären die Mavs für mich leicht favorisiert, aber ist halt leider nicht so. Booker und CP3 sind zwar die Superstars, aber Crowder macht für mich irgendwie den Unterschied.
Ich tippe mal auf 4:1 für die Suns, aber da bei den Suns gefühlt immer irgendeiner der Top3-4 Spieler verletzt ausfällt, und da die Mavs defensiv so stark zugelegt haben, ist das sicher auch kein Selbstläufer für die Suns. Mal sehen, ob die Mavs von den ersten zwei Spielen eines klauen können. Dann wird es vielleicht enger als gedacht. Wenn das über 7 Spiele geht, will man natürlich auch gewinnen, aber wäre keine Schande für die Mavs, wenn sie dann ausscheiden.
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Ich bin gespannt wie man Brunson defensiv verstecken will. Gegen Utah ging es noch weil conley grottig spielte aber ich sehe bei den Suns keinen Spieler der Brunson nicht attackieren würde
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@Flobery2-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Ich bin gespannt wie man Brunson defensiv verstecken will. Gegen Utah ging es noch weil conley grottig spielte aber ich sehe bei den Suns keinen Spieler der Brunson nicht attackieren würde
Er sollte Paul verteidigen. Alle anderen können und werden ihn physisch attackieren, wo er keine Chancen haben wird. Paul kann das nicht mehr, sondern löst das über seinen IQ und die Erfahrung. Brunson ist vielleicht kein Lockdown-Defender, aber ein sehr intelligenter Spieler. Das sollte leichter für ihn sein als wenn er Booker verteidigt oder Bridges, der ihn vor allem in den Post mitnehmen wird.
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Brunson muss man schlichtweg nicht “verstecken”. Hinsichtlich seines defensiven Basketball-IQs ist er “stark” und hatte prinzipiell einfach nur Probleme aufgrund seiner Körpermaße - nicht anderes. Im Kern ist er aber immer noch ein durchschnittlicher Defensivspieler - nicht mehr, nicht weniger.
Er könnte sogar direkt gegen Crowder verteidigen. Natürlich ist dieser Größer und Schwerer, jedoch ist er schlichtweg kein Spieler aus dem low-post. Er ist ein spot-up Shooter, welcher daneben noch 2-3 Würfe aus der Transition nimmt oder (selten) nach der Penetration. Brunson kann das ohne weiteres verteidigen und wenn Crowder, wider erwarten, dann doch aufpostet, kann man defensiv noch immer umstellen.
Von der Bank kommen dann noch Payne, Shamet und Co. Wie gesagt: Phoenix ist Favorit. Aber nicht wegen Brunsons Verteidigung.
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Dallas einfach ohne reelle Chance gegen die Suns. Ayton kann machen was er will - Powell ist hierbei keine legitime defensive Option. Kleber ist wohl das einzig mögliche Matchup der Mavericks, welches irgendwann auf eine 0-Rechnung hinausläuft: man kalkuliert Aytons relativ einfache Punkte (derzeitig 25 bei 12/19) ein, nutzt jedoch ebenso aus, dass dieser nicht immer bei Maxi an der Dreierlinie stehen/ verteidigen kann. Klebers heutige Performance ist da fast schon der “best case” - 19 Punkte bei 5/8 Dreiern.
Leider gibt es keine wirklichen Scorer neben Luka und Maxi. Selbst bei Doncic muss man sagen, dass er zwar bei 38 Punkten steht, jedoch auch mit 27 Würfen - das würde Phoenix oftmals einfach unterschreiben, solange man Brunson und Co. nicht in das Spiel kommen lässt.
EDIT: am Ende wurde es knapper als gedacht. Hinsichtlich Doncic muss ich mich etwas revidieren. Er stand zu einem Zeitpunkt bei 10/25 aus dem Feld und da war mein Gedanke “Ok, das wird Phoenix immer so hinnehmen”. Nun hat er das Spiel mit 45 Punkten, 12 Rebounds und 8 Assists beendet (bei 50% aus dem Feld) - das ist schon stark.
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Suns das ganze Spiel klar überlegen und alles im Griff gehabt. Selbst wenn Dallas mal ein 7/8-0 run hstte, hatte man die das Gefühl fass die Suns hier verlieren können.
Das war schon ziemlich beeindruckend wie die Suns jederzeit anziehen konnten.
Das Ergebnis ist knapper als das Spiel
Mal gucken wie Kidd jetzt reagiert -
Hatte auch zu keinem Zeitpunkt im Spiel das Gefühl, dass Dallas das Ding irgendwie gewinnen kann. Im Gegenteil - das war ein richtig starkes Statement der Suns. Defensiv sowieso noch mal eine Spur besser und auch offensiv mit Ayton variabler. Diese Insideoption hat Dallas einfach nicht. Warum die Suns Ayton nicht verlängert haben bleibt auch deren Geheimnis…
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@Baskets-Fan-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Hatte auch zu keinem Zeitpunkt im Spiel das Gefühl, dass Dallas das Ding irgendwie gewinnen kann. Im Gegenteil - das war ein richtig starkes Statement der Suns. Defensiv sowieso noch mal eine Spur besser und auch offensiv mit Ayton variabler. Diese Insideoption hat Dallas einfach nicht. Warum die Suns Ayton nicht verlängert haben bleibt auch deren Geheimnis…
Ich finde es nachvollziehbar.
Die Frage für die Suns war ja lediglich: “Zahlen wir Ayton einen Maximalvertrag - Ja oder Nein?”. Dies bedeutet dann eben 25% (oder 30% bei All-NBA-Team) vom Salary Cap 2022/2023 - eine immense Investition (ca. 207 Mio USD in der Spitze).
Wichtig dabei: ein 5-Jahresvertrag für Ayton MUSS hierbei über die Maximalsumme laufen - Phoenix hatte bei dieser Vertragszeit keine Möglichkeit etwas nach unten zu verhandeln. Bei einem 4-Jahresvertrag wäre das Maximum dann nur noch knappe 133 Mio USD gewesen - ein relevanter Unterschied.
Per heute bekommen lediglich vier Center einen Maximalvertrag: KAT, Gobert, Jokic und Embiid (AD als PF). Andere Center, Capela als solides Beispiel, verdienen deutlich weniger (knapp über 20 Mio p.a.) und haben vielleicht doch mehr Einfluss als Ayton. Capela ist der bessere Rebounder und Shot-Blocker. Offensiv ist Ayton komplett auf das Kreieren von Würfen anderer Spieler angewiesen (über 80% seiner Treffer in den letzten Playoffs waren “assisted”) und defensiv hat er nicht den Einfluss eines Capela oder Turner.
Von daher: wenn ich Ayton isoliert betrachte, kann ich die Entscheidung der Suns nachvollziehen. Wenn man dann allerdings die Payroll für 2022/23 betrachtet, hat Phoenix eigentlich kaum andere Möglichkeiten - Booker 34 Mio, CP3 28 Mio, Crowder 10 Mio, Saric 9 Mio, Payne 6 Mio, Bridges 20 Mio, Craig 5 Mio, Johnson 6 Mio, Shamet 10 Mio, Holiday 6 Mio - der Kader, ohne Ayton, liegt somit bereits über dem Salary Cap.
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Also ayton ist wohl mal locker 1-2 Klassen über Capela. Blocks sind nicht alles, ayton ist für mich der bessere und clevere Verteidiger, dazu deutlich agiler.
Offensiv ist er für mich einer der besten Center im Pick and Roll. Das passt perfekt mot booker und cp3.
Dazu trifft er auch den midrange Wurf und hat allgemein ein gutes Handgelenk. Er finished auch mal leichte hooks am Korb. Das alles kann capela nicht, ayton ist der perfekte Center für die Suns -
@Flobery2-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Also ayton ist wohl mal locker 1-2 Klassen über Capela. Blocks sind nicht alles, ayton ist für mich der bessere und clevere Verteidiger, dazu deutlich agiler.
Offensiv ist er für mich einer der besten Center im Pick and Roll. Das passt perfekt mot booker und cp3.
Dazu trifft er auch den midrange Wurf und hat allgemein ein gutes Handgelenk. Er finished auch mal leichte hooks am Korb. Das alles kann capela nicht, ayton ist der perfekte Center für die SunsDas beste “defensive Rating” aller Centerspieler hatte in der Saison 2021/2022 Rudy Gobert - verständlich. Clint Capela ist hierbei auf Rang 7, direkt hinter dem neuen (Rookie-) Defensivgott Evan Mobley (Quelle: Statmuse).
Gehen wir noch ein Jahr zurück. 2020/2021 war weder Ayton noch Capela in einem All-Defensive-Team der NBA. Als Center war Gobert in den letzten Jahren quasi “gesetzt”, während Embiid in der Saison den Spot im “Defensive 2nd Team” eingenommen hatte.
Schauen wir uns die Spieler (alle Positionen) mit den meisten “Votes” danach an, kommen wir erst zu Mikal Bridges (39 Punkte) und dann direkt zu Clint Capela (36 Punkte).
Ich finde es gut, dass du betonst, das ein Defensivspieler nicht nur anhand von Blocks und Rebounds (und Steals) gemessen werden sollte, sondern diverse Faktoren einbezogen werden müssen - ich habe dies in der Vergangenheit selbst oft geschrieben. Porzingis würde ich hier als solides Beispiel betrachten: ein starker “Shot Blocker”, jedoch mit Schwierigkeiten in der Team-Defense und hoffnungslos überfordert am Perimeter.
Capela war 2020/2021 mit 14.3 Rebounds (Rang 1) und 2.0 Blocks (Rang 4) ein statistisches “Monster” und wurde von den Experten als einer der Top-Defensivspieler gesehen. Die Saison 2021/2022 war eine andere für ihn. Er sieht aufgrund der kleineren Rotationen weniger Spielzeit und bekommt weniger Würfe (-3). Dennoch ist und bleibt er eine zentrale Figur für die Hawks in der Verteidigung.
Ich sehe, ohne wenn und aber, Capela (per heute) als den besseren Defensivspieler an. Ayton ist dagegen natürlich variabler in der Offensive, auch wenn er kein Kreativspieler ist, welcher ohne weiteres aus dem 1-gegen-1 punkten kann. ABER: mein Beitrag bezog sich einzig und allein auf die Frage: ist Ayton einen Maximalvertrag wert? “Besser” als Capela zu sein (wenn man es so sieht) reicht hierbei schlicht nicht, da er nahezu das doppelte verdienen würde.
Vielleicht kommen wir gerade auch etwas vom Thread ab, jedoch würde es mich durchaus interessieren, inwiefern Dallas eine Chance auf Ayton hat.
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Also Ayton ist für mich auf jeden Fall ein Top5 Center in der NBA. Defensiv macht er seine Sache mehr als ordentlich und offensiv wird er immer besser und entwickelt sich. Da hat er seinem Repertoire schon neue Waffen hinzugefügt. Als Nummer drei in der Offensive musste er bisher auch nicht mehr Verantwortung tragen. Bei einem Gurkenteam könnte er sich auch mehr ausleben und würde viel mehr Würfe bekommen. So macht er eben das, was er machen soll und das extrem gut. Für mich war er jetzt gegen Dallas DER Unterschiedsspieler, während ein Gobert/Capela kaum noch spielbar sind in den Playoffs.
Am Ende ist es auch egal wie gut Ayton jetzt wirklich ist. Entscheidend ist welche Alternativen die Suns haben und da ist die Antwort schnell gefunden - nämlich gar keine. Jetzt hat man seine junge Nummer 3 schon irgendwo vergrault und wird ihm am Ende trotzdem das Geld bezahlen müssen.
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“Ein Gobert/ Capela sind kaum noch spielbar in den Playoffs” ist fast schon signaturwürdig.
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Naja Utah will sich nicht ohne Grund von gobert trennen und capela steht in der crunchtime oft nicht auf dem Feld.
Für mich ist ayton besser als die beiden.
Er hat aufjedenfall ein Max verdient -
@Flobery2-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Naja Utah will sich nicht ohne Grund von gobert trennen und capela steht in der crunchtime oft nicht auf dem Feld.
Für mich ist ayton besser als die beiden.
Er hat aufjedenfall ein Max verdientWas ist denn der Grund warum sich Utah (vielleicht) von Gobert trennen will? Fehlende Leistung?
Sorry, aber einen solchen Satz einfach derartig stehen zu lassen kann ich nicht nachvollziehen. Im Kern sollte doch klar sein: Das Duo Mitchell/ Gobert hat keine Zukunft bei den Jazz. Diese Privatfehde zwischen den Beiden zieht sich ja bereits über Monate/ Jahre. Vor knapp einen Monat ging dann noch eine Statistik online: Mitchell passt durchschnittlich (keine Assists, lediglich PÄSSE) den Ball weniger als zwei mal pro Spiel in Richtung Gobert. Zwei Pässe. ZWEI. Hier muss man es auch in den richtigen Kontext setzen, dass Utah über die Saison gesehen eine starke Offensive hatte (hohe pace) und Mitchell eine hohe Usage Rate (33%) hatte und Mitchell und Gobert regelmäßig ins P&R gehen. Warum also “nur” zwei Pässe?
WENN sich Utah von Gobert trennt hat dies GAR NICHTS mit fehlender Leistung zu tun, sondern Utah muss sich schlichtweg von einem der beiden trennen. Beide haben noch Verträge über mehrere Jahre. Während Gobert ein zentrales Thema für “Borderline-Contender” werden könnte, ist Mitchell eher der Perimeter-Spieler, der Teams aus dem Mittelfeld (Knicks als Beispiel) zur nächsten Stufe verhelfen kann. Mitchell ist 25 Jahre alt, während Gobert in wenigen Wochen 30 wird.
Aufgrund der Entwicklung der Liga würden wohl viele GMs eher dazu tendieren Mitchell zu behalten. Aus Sicht der Mavericks würde konträr dazu Gobert mehr Sinn machen, da dieser schlichtweg besser zu Luka passt, als ein weiterer “Ballhog”.
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Natürlich ist das mit mitchel eine Sache aber er wurde auch schon öfter vom Feld gespielt und kann offensiv einfach nichts außer Rebounden und dunks. Er kann smallball line ups nicht so bestrafen dass er gut Spielbar ist. Defensiv bist du dann mot ihm sehr berechenbar. Du gibst eben viele 3er ab bei der dropdefense und beim Switchen ist er nicht der beste
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Gobert passt mal exakt 0,000000% zu Luka, weil er die Zone komplett blockieren würde. Wenn es Center gibt, die offensiv wirklich überhaupt nichts können, dann Gobert und Capela. Gobert hatte gegen die Mavs teilweise Brunson als Gegenspieler und ist aus der Zone gegangen anstatt sich aufzuposten. Wie soll Luka da noch zum Korb ziehen und sobald Gobert 2 Meter außerhalb der Zone steht ist er wertlos.
Ich hätte mein “in den Playoffs nicht spielbar” zumindest in Hinsicht auf Gobert mit dem Zusatz “in der Defense” versehen sollen. Das haben die Mavs doch gerade erst in Runde 1 mehr als ausreichend gezeigt. Drive and Kick, Drive and Kick, Drive and Kick…die Mavs Big Man standen immer völlig blank für den 3er und sobald Gobert raus ging konnte Luka am Korb scoren. Da fehlt Gobert dann mit seiner Größe die Agilität (wo Ayton z.B. auch um Welten besser ist).
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Auch wenn ich Gobert spätestens seid seinem “Ich-fass-alles-an-denn-covid-ist-doch-Wurst” nicht wirklich leiden kann, würde ich die Schuld eher hauptsächlich bei den Guards der Jazz suchen, die konnten niemanden vor sich halten, so dass Gobert jedes mal rotieren musste…
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@Baskets-Fan-0 sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Gobert passt mal exakt 0,000000% zu Luka, weil er die Zone komplett blockieren würde. Wenn es Center gibt, die offensiv wirklich überhaupt nichts können, dann Gobert und Capela. Gobert hatte gegen die Mavs teilweise Brunson als Gegenspieler und ist aus der Zone gegangen anstatt sich aufzuposten. Wie soll Luka da noch zum Korb ziehen und sobald Gobert 2 Meter außerhalb der Zone steht ist er wertlos.
Ich hätte mein “in den Playoffs nicht spielbar” zumindest in Hinsicht auf Gobert mit dem Zusatz “in der Defense” versehen sollen. Das haben die Mavs doch gerade erst in Runde 1 mehr als ausreichend gezeigt. Drive and Kick, Drive and Kick, Drive and Kick…die Mavs Big Man standen immer völlig blank für den 3er und sobald Gobert raus ging konnte Luka am Korb scoren. Da fehlt Gobert dann mit seiner Größe die Agilität (wo Ayton z.B. auch um Welten besser ist).
Wie ein “Duo” zusammenpasst sollte sich immer anhand beider Enden eines Basketballfeldes bemessen. Wie du daher auf 0.00% kommst, finde ich spannend.
Gobert wäre IDEAL für Luka am defensiven Ende. Dallas hat mit Bullock und DFS zwei starke Verteidiger am Flügel und mit Brunson und Luka Spieler, welche defensiv in erster Linie “klug” agieren, jedoch Probleme gegen agilere Spieler (Luka) haben oder aufgrund ihrer Körpergröße (Brunson). Addiert man hier Gobert ergänzt man eben diese gute Defensive durch eine Absicherung, die es bisher nicht gab - Powell und Kleber konnten dies nie ausfüllen.
Am offensiven Ende bin ich ebenfalls anderer Meinung. Du kannst, selbst mit Luka, nicht einfach immer 4-out neben ihm spielen. Es ist komplett legitim wenn ein (!) Spieler (Gobert) korbnah spielt und Luka dann das “aushelfen” per Lob bestrafen kann - hierdurch hat Powell nahezu offensiv alles abgeliefert (drittbeste FG-Quote der Liga). Bitte bedenke: es gibt durchaus noch Mannschaften, die halbwegs mit “Länge” auf der 4 (!) und 5 spielen (Bucks, Cavaliers). EIN Spieler verdichtet nicht die Zone. Situativ macht natürlich ein Kleber (als “Shooter”) Sinn, wenn man bspw. das defensive Missmatch gegen Ayton offensiv ausnutzen will. ABER: du gibst quasi komplett den offensiven Rebound ab und jedes “durchstecken” in Brettnähe.
Wenn du wirklich Goberts “fit” bei 0.00% siehst, würde ich gerne wissen welcher Spieler besser passt. Mitchell? Ganz sicherlich nicht (vorausgesetzt Brunson bleibt).
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Einzig schöne Nachricht von letzter Nacht ist, dass Maxi sich nichts getan hat, nach schwerem Sturz bei schönem vorrausgegangenem Alley Oop !
Ansonsten bin ich gespannt, wie sich Doncics Playoff Karriere weiter entwickelt, aktuell ist er der beste Playoff Scorer der NBA Geschichte, was den Punkteschnitt angeht (bei logischerweise verhältnismäßig wenig Spielen), jedoch gefallen mir die Mavs mit ihm zuletzt nicht wirklich.
Er hat den Ball extrem viel in den Händen und die anderen trauen sich irgendwie sehr wenig zu, das sah ohne ihn gegen die Jazz schon ein bischen anders aus.
Fairerweise muss man natürlich anmerken, dass die Mavs offensiv auch echt limitiert sind und es für mehr wohl einen weiteren Star an Lukas Seite braucht, der entlastet und kreeieren kann.Könnte ein Sweep werden, jetzt wo DBook zurück ist und scheinbar bereits in alter Top Form zu sein scheint.