NBA Saison 2021/2022
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Es wird einfach Zeit für einen neuen Thread.
Chris Paul - Kawhi Leonard
Chris Paul (Phoenix Suns) und Kawhi Leonard (Los Angeles Lakers) haben beide ihre “Player Option” für die Saison 2021/2022 nicht gezogen (44 bzw. 36 Mio).Bei beiden Spielen wird KEIN Wechsel erwartet. Kawhi wird, trotz der Verletzung, wohl zum maximal möglichen unterschreiben, während CP3s neuer Vertrag in Richtung 90 Mio über 3 Jahre gehen soll.
Goran Dragic
Miami hat die Team-Option über knapp 20 Mio für Goran Dragic gezogen, damit ein Sign-and-Trade Deal mit den Toronto Raptors für Lowry rechnerisch über die Bühne gehen KÖNNTE. Die Kanadier haben sicherlich wenig Interesse an Dragic, weshalb dieser bei Teams in Gespräch ist, die bei der Lowry-Lotterie leer ausgehen.Ein mögliches Team dabei: die Dallas Mavericks. Es ist fast schon zu offensichtlich. Doncic, Kokoskov, slowenischer EM-Titel 2017 - zudem: Dallas wollte Dragic bereits 2019 und dieser ist zwar “älter”, jedoch sollte noch etwas Basketball im Tank sein.
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CP3 verlängert bei den Suns für 120 Mio über 4 Jahre. “Witzig”, dass der allgemeine Konsens zum Beginn seines jetzt ausgelaufenen Vertrags zu seinen Zeiten bei Houston war, dass bereits diese letzten Jahren “weh tun” werden. Damals war nicht daran zu denken, dass er “danach” nochmals für derartige Summen unterschreiben könnte.
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Meine heat schon sehr aktiv letzte Nacht, Kyle Lowry nun also der Dragic Ersatz, weiß noch nicht was ich davon halten soll, 30 Millionen für jemanden, der ähnlich alt ist, klingt erstmal viel.
Über PJ Tucker freue ich mich natürlich, so ein Spieler hat uns gefehlt.
Schade dass Precious Achiuwa uns hingegen verlässt, ein interessanter Spieler mit Potential, nun ein Raptor. -
@frankfodder und Butler verlängert oder?
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Butler und Duncan Robinson haben verlängert beide richtig.
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Haha drummond zu den 76ers. Witzig nachdem er und embiid öfter beef hatten
Lakers holen nach Howard jetzt aucj noch melo
Nets verlieren Jeff Green welcher zu Denver geht, aber holen mils und James Johnson.
Curry bekommt 215mio für 4 Jahre.
RudY Gay zu utah
Hood zu den BucksGute moves von vielen Teams
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Lakers holen auch noch Nunn, Monk und halten Horton-Tucker
- Melo + Howard
Wie sieht´s mit dem Cap aus?
- Melo + Howard
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Damit sollte der Kader der Lakers stehen. Was bedeutet, dass Schröder nicht mehr zu LA zurückkehren wird:
Westbrook / Nunn
Ellington / Monk / Horton-Tucker
James / Bazemore / Ariza
Davis / Anthony
Gasol / HowardMit diesem Kader sollte der Meistertitel Pflicht sein. Die “Big Three” um RW0, LBJ & AD werden ohne Frage die Hauptlast des Teams tragen. Die beiden Veteranen Gasol und Howard auf der 5 spielen das, was sie noch im Tank haben. Und der Rest teilt sich die restlichen Punkte für einen Sieg unter sich auf.
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Ich frage mich wer da groß verteidigen soll
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@mutugoal sagte in NBA Saison 2021/2022:
Damit sollte der Kader der Lakers stehen. Was bedeutet, dass Schröder nicht mehr zu LA zurückkehren wird:
Westbrook / Nunn
Ellington / Monk / Horton-Tucker
James / Bazemore / Ariza
Davis / Anthony
Gasol / HowardMit diesem Kader sollte der Meistertitel Pflicht sein. Die “Big Three” um RW0, LBJ & AD werden ohne Frage die Hauptlast des Teams tragen. Die beiden Veteranen Gasol und Howard auf der 5 spielen das, was sie noch im Tank haben. Und der Rest teilt sich die restlichen Punkte für einen Sieg unter sich auf.
Für mich sind die Nets dennoch das bessere Team und Favorit Nummer 1, sollten sie denn endlich mal so zusammen spielen können, wie der Kader es hergibt.
Einfach weil sie schon bewiesen haben, dass sie trotz der Superstars ein Team sein können und das offensiv wie defensiv, jeder scheint seine Rolle zu kennen und zu akzeptieren.Bei den Lakers sehe ich durchaus Explosionsgefahr und das meine ich nicht in Form von absolviertem Heat Check.
Brodie und Melo sind beides nicht die einfachsten Charaktere, benötigen viel den Ball und verteidigen nur, weils eben sein muss.
Melo hat immerhin zuletzt bewiesen, dass er sich als Co bzw Co co Star unterordnen kann, bei Russ habe ich da keinerlei Hoffnung.
Den Lakers hat es letztes Jahr an Playmaking, Shooting und Defense gefehlt, nichts davon ist personell dazu gekommen, eher im Gegenteil.
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@frankfodder sagte in NBA Saison 2021/2022:
Melo hat immerhin zuletzt bewiesen, dass er sich als Co bzw Co co Star unterordnen kann, bei Russ habe ich da keinerlei Hoffnung.
Das glaube ich nicht. So Superstars wie Davis und James hatte er noch nicht vor sich. In Oklahoma Durant und Harden bzw in Houston, aber ich denke, dass er sich schon mehr unterordnet, wenn ein AD oder James da spielt.
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Habe ich das überlesen oder wurde das noch gar nicht erwähnt?
Die Chicago Bulls holten DeMar DeRozan von den San Antonio Spurs. Der Forward erhält einen Dreijahreskontrakt über 85 Millionen Dollar, Thaddeus Young und Al-Farouq Aminu wechseln im Gegenzug nach San Antonio. Außerdem holten die Bulls Lonzo Ball (New Orleans Pelicans) und Alex Caruso (L.A. Lakers).
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Kurzer Reminder beim letzten Streik 2016 der NBA, um was es bei den Clubs und Spieler ging:
Wie so oft im US-Sport geht es um Geld, Milliardäre gegen Millionäre, aber nicht nur. Es geht auch um den Kampf zwischen Groß und Klein, um verfehltes Management und die Überlebensangst vieler Teams. Ein Minus von 370 Millionen Dollar (2016) habe die Liga zuletzt gemacht, 17 der 30 Team machten Verluste, eröffnete bereits vor Monaten NBA-Chef, der die Klubbesitzer im Streit vertritt. Um dies zu ändern, will die Liga den Spieler an die Gehälter und dafür den Tarifvertrag ändern. „Das System ist kaputt und muss repariert werden“
Muss sagen, hat ja gut geklappt, mittelmäßige Spieler bekommen Millionen Verträge.
Superstars werden überhäuft, vermeintliche Superstars bekommen +100Millionen $ Verträge.
Wenn da mal der Schuss nicht nach hinten los geht. Jedem sein Multi-Millionen Vertrag, aber wie sich das rechnen soll? -
NBL MVP Jock Landale unterschreibt für zwei Jahre bei den San Antonio Spurs. Patty Mills und Aaron Baynes haben sich unter Pop in der Liga etabliert, ich bin mir sicher, dass Landale eine sehr gute Rolle in Texas und zukünftig in der Liga spielen wird.
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Guck dir die Wertsteigerung der Teams in den letzten Jahren an. Und bedenke, dass solche Verluste gerne mal zur “Optimierung” der Steuerlast eingerechnet werden. Um die Besitzer muss man sich keine Sorgen machen. Gar keine.
Edit: Dieser Beitrag bezieht sich natürlich auf @gironimo
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@andrejjan sagte in NBA Saison 2021/2022:
Es rechnet sich, trotz Pandemie, und wie. Die Perspektive ist sogar noch viel verheißungsvoller.
https://www.cnbc.com/2021/03/22/nba-is-next-up-for-a-big-rights-increase-and-75-billion-is-the-price.html s-for-second-place/?sh=191313c9645b
Wenn die Zahlen konservativ bewertet werden, ist die Verdoppelung des bisherigen Gehaltsniveaus in 6-7 Jahren wahrscheinlich, parallel zu den Umsätzen und Gewinnen der Eigner.
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@snap sagte in NBA Saison 2021/2022:
@l1xi_ sagte in NBA Saison 2020/2021:
Theis 4 Jahre 36 Millionen zu den Rockets
Eine wirklich großartige Erfolgsbilanz für Theis, und er hat hart dafür gearbeitet.
hmm, so dolle finde ich den Vertrag nicht. Immerhin war er Starter bei den Celtics und auch größtenteils bei den Bulls. Wenn ich es jetzt mit Kelly Olynyk vergleiche, dann hat Theis 30% weniger im Jahr und spielt bei einem Team im Rebuild, das an sich die nächsten zwei, drei Jahre erst einmal verlieren will. Schon deshalb hätte er sich einen Schmerzensgeld-Aufpreis verdient. Bei einem Contender, siehe den Ansturm der Veterans bei den Lakers, fände ich es wahrscheinlich okay.
P.S.: Warum lässt sich OKC auf den Buyout bei Kemba Walker ein und versucht nicht, einen Gegenwert für Walker zu erzielen?
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Dinwiddie S&T ist durch, insgesamt 5 teams
To WASH
Kuzma
KCP
Harrell
Dinwiddie
A. Holiday
Rights to I. Todd (#31)To LAL
WestbookTo BKN
2024 2nd
2025 2nd (right to swap with GSW or WAS)
$11.5M Trade ExceptionTo IND
Rights to I. Jackson (#22)To SAS
C. Hutchison
2022 2nd (WAS) -
Ich weiß, ich bin altmodisch, ich bin zu romantisch, voreingenommen und mir fehlt der Sinn für die Realität.
ABER … ich kann mit solchen Teams wie den aktuellen Lakers oder Nets überhaupt nix anfangen.
Mangelnde Fähigkeit des Managements beim Draft, dazu fehlender Wille bzw. Geduld die jungen Spieler zu entwickeln werden durch Geld und Standort kompensiert. Es existiert in beiden Teams praktisch kein einziger nennenswerter Spieler mehr, den man selber im Draft geholt hat (Horten-Tucker ist im Grunde auch nur noch potenzielles Tradematerial) oder früh gefördert hat. Bei den Nets ist es genauso. Es werden Stars zusammengekauft, der Rest vom Team stellt sich aus opportunistischen Veteranen oder Rollenspieler selbst zusammen, die sich weit unter Wert verkaufen.
Ich mag das einfach nicht. Mir ist klar, es legal, es ist sogar bei vielen Teams üblich, aber wenn ich dieser extremen Form des “Teambuildings” sehe, kann ich gar nicht genug essen, wie ich k… möchte.
Und es geht mir beileibe nicht darum, dass man sich punktuell Verstärkung holt, dann Spieler getauscht werden, die in dem eigene System nicht funktionieren, dass man andere Prioritäten setzen möchte usw. Aber es sollten zum einen doch zumindest ein paar der eigenen Spieler übrig bleiben, oder zumindest ein paar, die länger als 2 Jahre dabei bleiben. Und zum zweiten sollten doch ein paar der anderen Taschengeldspieler wenigstens ein bisschen Ehre im Leib haben, sich diesen Teams auch noch sinnflutartig anzubiedern, um in den POs 4 Minuten Spielzeit zu bekommen, nur damit man nachher als “Champion” den dicken Max machen kann.Ich kann weder dem FO, den meisten der Spieler oder der Franchise im allgemeinen dafür Respekt entgegen bringen. Um so mehr freut es mich aktuelle für die Bucks, die sich mit einem Kern an Spielern, die schon lange zusammen gewonnen und verloren haben, endlich Meister geworden sind. Und ich hoffe inständig, das weder die Lakers, Clippers oder Nets in den nächsten Jahren damit Erfolg haben.
So, genug gewutbürgert. Beim nächsten mal ist die perverse Entwicklung der Gehälter für Bällewerfer dran
Dabei ist es eigentlich so ein schönes Spiel.
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Ja ist definitiv ein schwieriges Thema, wobei die Lakers natürlich auch teilweise so erfolgreich sind weil sie gut gedraftet haben. Sonst hätten sie wohl nicht AD bekommen und selbst bei Westbrook haben sie Kuzma der seinerzeit als Steal galt ertradet. Ich finde es zwar auch doof wenn man eine komplett neue Mannschaft plötzlich sieht. Aber um erfolgreich zu bleiben muss man manchmal diese Wege gehen. In anderen Sportarten bleiben die Spitzenteams praktisch für immer oben
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Bei allem Verständnis für die Abneigung gegen Superteams ist dein Post leider in den Grundannahmen recht falsch.
„Mangelnde Fähigkeit des Managements beim Draft, dazu fehlender Wille bzw. Geduld die jungen Spieler zu entwickeln werden durch Geld und Standort kompensiert.“ – Das ist zumindest für die Lakers einfach nicht richtig. Die Lakers haben seit Jahren ein gutes Händchen und viele Spieler entwickeln sich zu guten NBA Spielern. Eine lose Aufzählung:
Josh Hart, Kyle Kuzma, D’Angelo Russell, Julies Randle, Brandon Ingram, Ivica Zubac, Jordan Clarkson, Talen Horton Tucker, Alex Caruso.
In Vergessenheit geraten auch gerne Mal: Marc Gasol, Patrick Beverley.Geduld war zu Genüge da. Auch in der ersten Lebron Saison. Dass irgendwann Schluss mit Jugend forscht ist und alle Chips für Anthony Davis in die Mitte gerückt wurden, liegt in der Natur der NBA – es ist ein (Show)-Business. Diese Off Season verfällt halt auch dieses Team, ob des schwindenden Lebron Fensters, in Hektik und krempelt alles um. Ob das von Erfolgt gekrönt ist, wird allseits stark bezweifelt.
Und nein, das Geld-Argument ist bei den Lakers auch eher falsch. Mit Geld wurde dort seit Jahren kein Spieler mehr geködert (die meisten kamen per Trade oder zum Minimum). Auch hinsichtlich Luxury Tax sind die Eigner geizig – bspw. hätte man Caruso mehr bieten können als die Bulls, doch wäre man tief in die Tax gerutscht und war schlichtweg zu knausrig für Caruso so drauf zu zahlen. Ganz im Gegenteil zu den Nets, Warriors und deren Luxury Tax Rechnung…
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Sehe das auch nicht so dramatisch. In den letzten Jahren gab es ja mehr Beispiele wie die Bucks, als Teams wie jetzt die Nets die den Titel geholt haben.
Wenn man die Lakers als Ausnahme ausklammert muss man ja eigentlich schon zu den Heat Jahren zurück gehen und selbst da hätte man Teams wie die Spurs oder Mavs, die damit mithalten konnten und ihre Ringe holten.So oft wie man diese neuen Superteams verflucht, so selten funktionieren sie am Ende auch.
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Ich kann das Geschriebene von Korbballfreund durchaus nachvollziehen. Man erinnere sich nur an 2015/2016 zurück. Da hatten die Topteams 2 Stars und danach wurde das Team so gut wie möglich ergänzt. Im Westen war das ganz gut zu erkennen.
Golden State (Curry & Thompson)
OKC (Durant & Westbrook)
San Antonio (Leonard & die drei Oldies Parker, Duncan, Ginobili)
Clippers (Paul & Griffen)
Houston (Harden & Ariza & Howard)Da hat es definitiv mehr Spaß gemacht NBA-Spiele anzusehen…
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Ich denke es wurde schon alles ganz gut beschrieben.
Ich frage mich nur, was man anders haben möchte? Das tolle an der NBA ist doch gerade, dass praktisch mit dem System des Drafts und des Caps praktisch jedes Team zumindest eine Chance hat mal Champion zu werden. Klar haben die big city clubs ihre Vorteile. Aber ich sehe auf der ganzen Welt nicht eine Liga wo es gerechter zu geht. In der Bundesliga Fußball dominiert der fc Bayern jahrelang, auch beim Basketball sind es Alba und die Bayern und damals jahrelang Bamberg. Auch in der euroleague reagiert praktisch nur das Geld. Finde dann die lakers oder Nets sind dann schon ein kleineres übel dagegen, zumal die Nets ja noch nichts gewinnen konnten, mal schauen.
Wie schon von jemandem geschrieben haben die Lakers einfach einen guten Job gemacht. Bis auf LeBron ist da niemand nennenswertes mehr als Free Agent hin gekommen.
Ich finde außerdem auch die Qualitätsdichte einfach momentan sehr stark, was zum Ergebnis viele Superstars in einem Team bringt. Es gibt ja praktisch momentan gefühlt 5 Teams mit 3 allstars/Superstars und 10 weitere mit 2.
wenn man schaut welche Superstars die letzten Jahre aufgehört haben und welche sich zu Superstars entwickelt haben zeigt das denke ich auch nochmal.
Auch die Lakers haben mit ihren 3 Superstars jetzt noch nichts gewonnen. Und vor 2 Jahren mit 2 Superstars die Championship geholt -
@gas sagte in NBA Saison 2021/2022:
Bei allem Verständnis für die Abneigung gegen Superteams ist dein Post leider in den Grundannahmen recht falsch.
„Mangelnde Fähigkeit des Managements beim Draft, dazu fehlender Wille bzw. Geduld die jungen Spieler zu entwickeln werden durch Geld und Standort kompensiert.“ – Das ist zumindest für die Lakers einfach nicht richtig. Die Lakers haben seit Jahren ein gutes Händchen und viele Spieler entwickeln sich zu guten NBA Spielern. Eine lose Aufzählung:
Josh Hart, Kyle Kuzma, D’Angelo Russell, Julies Randle, Brandon Ingram, Ivica Zubac, Jordan Clarkson, Talen Horton Tucker, Alex Caruso.
In Vergessenheit geraten auch gerne Mal: Marc Gasol, Patrick Beverley.Geduld war zu Genüge da. Auch in der ersten Lebron Saison. Dass irgendwann Schluss mit Jugend forscht ist und alle Chips für Anthony Davis in die Mitte gerückt wurden, liegt in der Natur der NBA – es ist ein (Show)-Business. Diese Off Season verfällt halt auch dieses Team, ob des schwindenden Lebron Fensters, in Hektik und krempelt alles um. Ob das von Erfolgt gekrönt ist, wird allseits stark bezweifelt.
Und nein, das Geld-Argument ist bei den Lakers auch eher falsch. Mit Geld wurde dort seit Jahren kein Spieler mehr geködert (die meisten kamen per Trade oder zum Minimum). Auch hinsichtlich Luxury Tax sind die Eigner geizig – bspw. hätte man Caruso mehr bieten können als die Bulls, doch wäre man tief in die Tax gerutscht und war schlichtweg zu knausrig für Caruso so drauf zu zahlen. Ganz im Gegenteil zu den Nets, Warriors und deren Luxury Tax Rechnung…
Ist es denn wirklich eine Fähigkeit des Managements beim Draft, wenn Spieler mit Potential gedraftet werden, die man dann aber fast ausnahmslos nicht entwickeln kann?
Deine Liste an Spielern ist schon richtig, jedoch zeigt sie im Kern Namen von Akteuren, die erst “sehr gut” wurden, als sie von den Lakers getradet wurden. Ingram, Russell, Randle - alles sehr, sehr hohe Picks, die dann solide Stats (hohes Volumen in einer schlechten Mannschaft) brachten, jedoch bei anderen Franchises relativ schnell zu All-Stars wurden.
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Ja es ist definitiv eine Fähigkeit des Managements. Wovon du sprichst ist eher Sache eines Coaches.
Man kann das Management sogar nochmal loben, da nicht einer der genannten Spieler, auch nur annähernd an einer Meisterschaft schnuppert. Die Lakers dagegen haben durch das gute Draften mit teilweise auch wirklichen Steals ihre Managementfähigkeit bewiesen, indem sie daraus (trades) ein Championship Team geformt haben.Ein Gegenbeispiel sind zum Beispiel jetzt die OKC Thunder, es wurde wirklich tolle Arbeit geleistet massig viele Picks zu sammeln. Mit so vielen picks musst du eigentlich bei wenigstens einigermaßen guten Management (dabei beziehe ich mich auf das picken im draft) in einigen Jahren um Meisterschaften spielen. Man wird gespannt sein. Allerdings sehe ich diesen draft schonmal aus Sicht von OKC als absoluten fail an, lasse mich aber gerne überraschen
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Die nets hatten doch auch super Arbeit gemacht.
Im Gegensatz zu den Lakers hatte man nichtmal höhere Picks durchs frühere Management.
Den nets wurde eine grausame Zukunft von jedem bescheinigt und dann kam man relativ schnell wieder in die Playoffs mot Spielern die woanders aussortiert wurden und späten picks.
Dazu blieb man immer flexibel und konnte so eben 2 gute Free agents holen, wobei Durant ja sogar S&T war.
Klar war es dann auch Glück aber wenn LeBron kein Bock auf la hat, kommt ein AD auch nicht und im Gegensatz zu den nets war das alte la teaM nichtmal annähernd an den Playoffs und das mit besseren picks. Spielen aber auch im deutlich schweren Westen.Das viele der Lakersspielet gut wurden, nachdem sie aus la weg waren ist sicherlich kein Zufall
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@bereal sagte in NBA Saison 2021/2022:
Ja es ist definitiv eine Fähigkeit des Managements. Wovon du sprichst ist eher Sache eines Coaches.
Man kann das Management sogar nochmal loben, da nicht einer der genannten Spieler, auch nur annähernd an einer Meisterschaft schnuppert. Die Lakers dagegen haben durch das gute Draften mit teilweise auch wirklichen Steals ihre Managementfähigkeit bewiesen, indem sie daraus (trades) ein Championship Team geformt haben.Ein Gegenbeispiel sind zum Beispiel jetzt die OKC Thunder, es wurde wirklich tolle Arbeit geleistet massig viele Picks zu sammeln. Mit so vielen picks musst du eigentlich bei wenigstens einigermaßen guten Management (dabei beziehe ich mich auf das picken im draft) in einigen Jahren um Meisterschaften spielen. Man wird gespannt sein. Allerdings sehe ich diesen draft schonmal aus Sicht von OKC als absoluten fail an, lasse mich aber gerne überraschen
Als Gegenbeispiel nennst du OKC? In welchem Zeitrahmen? OKC hat mit Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden drei MVPs der letzten Jahre gedraftet. Welche Franchise hat dies vorher geschafft?
Nach den genannten Drafts hatte OKC prinzipiell kaum noch einen hohen Top Pick bis vor 1-2 Jahren - lediglich Steven Adams (als Beispiel) wurde an 12 gepickt.
Den Draft 2021 bereits jetzt als “fail” zu sehen halte ich für mich deutlich (!) zu früh.
Wie du aber bereits richtig sagst: in 4-5 Jahren lässt sich die Arbeit der Franchise vielleicht besser beurteilen.
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@flobery2-0 sagte in NBA Saison 2021/2022:
Klar war es dann auch Glück aber wenn LeBron kein Bock auf la hat, kommt ein AD auch nicht und im Gegensatz zu den nets war das alte la teaM nichtmal annähernd an den Playoffs und das mit besseren picks. Spielen aber auch im deutlich schweren Westen.
Das musst du nochmal erklären wie du dazu kommst zu sagen, dass vor einigen Jahren der Westen deutlich schwächer war als der Osten? Da bist du glaube ich exclusive der einzige der das denkt bzw. dachte
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Ich glaube, er meinte “schwereren Westen”, nicht “schwächeren Westen”.
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@stylesdavis sagte in NBA Saison 2021/2022:
@bereal sagte in NBA Saison 2021/2022:
Ja es ist definitiv eine Fähigkeit des Managements. Wovon du sprichst ist eher Sache eines Coaches.
Man kann das Management sogar nochmal loben, da nicht einer der genannten Spieler, auch nur annähernd an einer Meisterschaft schnuppert. Die Lakers dagegen haben durch das gute Draften mit teilweise auch wirklichen Steals ihre Managementfähigkeit bewiesen, indem sie daraus (trades) ein Championship Team geformt haben.Ein Gegenbeispiel sind zum Beispiel jetzt die OKC Thunder, es wurde wirklich tolle Arbeit geleistet massig viele Picks zu sammeln. Mit so vielen picks musst du eigentlich bei wenigstens einigermaßen guten Management (dabei beziehe ich mich auf das picken im draft) in einigen Jahren um Meisterschaften spielen. Man wird gespannt sein. Allerdings sehe ich diesen draft schonmal aus Sicht von OKC als absoluten fail an, lasse mich aber gerne überraschen
Als Gegenbeispiel nennst du OKC? In welchem Zeitrahmen? OKC hat mit Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden drei MVPs der letzten Jahre gedraftet. Welche Franchise hat dies vorher geschafft?
Nach den genannten Drafts hatte OKC prinzipiell kaum noch einen hohen Top Pick bis vor 1-2 Jahren - lediglich Steven Adams (als Beispiel) wurde an 12 gepickt.
Den Draft 2021 bereits jetzt als “fail” zu sehen halte ich für mich deutlich (!) zu früh.
Wie du aber bereits richtig sagst: in 4-5 Jahren lässt sich die Arbeit der Franchise vielleicht besser beurteilen.
Ich hab ja nicht gesagt, dass das Management bis jetzt schlechte Arbeit gemacht hat. Wobei damals Harden nicht zu halten sicherlich ein Fehler war. Gedrafted haben sie allerdings wie du sagst damals super.
Ich meinte allerdings auch einfach nur, dass OKC das Gegenbeispiel ist, weil sie einfach mit den ganzen picks versuchen was aufzubauen bzw. Müssen weil sie eben kein attraktives Free Agent Target sind. Ich bin einfach von den beiden picks der Thunder total überrascht und auch nicht überzeugt. Ob es nun wirklich ein fail wird, steht natürlich noch offen, da hast du recht. Ich hätte aber mit den ganzen picks auch versucht etwas hoch zu traden um dem ersten oder 2. pick zu bekommen. Haben sie ja auch vielleicht versucht, man weiß es nicht -
@superpretzel sagte in NBA Saison 2021/2022:
Ich glaube, er meinte “schwereren Westen”, nicht “schwächeren Westen”.
Ja stimmt, macht auch vom Kontext mehr Sinn. Sorry
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Die Celtics verlängern Marcus Smart für 4 Jahre und 77$ Millionen. Finde das einigermaßen überraschend. Einerseits galt er bei vielen als einer der offensichtlichsten Kandidaten für einen Trade diesen Sommer. Andererseits hat man damit jetzt quasi das gleiche Team wie die letzten paar Saisons (im Vergleich zum letzten Jahr Kemba und Evan Fournier weg, dafür Schröder und Horford da). Klar kann man darauf hoffen, dass sich Pritchard und Nesmith weiterentwickeln, aber ob das so dieses Jahr für dramatisch mehr reichen wird als die letzten paar Saisons? Ich bin (leider) etwas skeptisch…
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Die Celtics können überraschen, da bin ich mir sogar sicher. Tatum war bis zu seiner Infektion leistungsmäßig an den besten 10 Spielern der Liga dran, auch in den letzten Wochen, wieder einigermaßen erholt, hat man gesehen, dass er kurz davor ist, zur absoluten Elite zu gehören. Die Mischung aus Scoring und Defense ist da, es fehlt nur noch etwas die Kreation für die Mitspieler, wird die nächsten Jahre regelmäßig MVP votes holen. Jaylen Brown hatte Spiele, in denen er in Trance spielte, sollte auch besser sein nach seiner Hand-OP. Der Schlüssel wird die Entwicklung von Pritchard und Williams sein, beide könnten absolute Leistungsträger werden, Pritchard wird durch sein Spacing wahrscheinlich auch Schröders Minuten eindämmen. Der Deal für Smart ist okay-neutral, kann auch jederzeit in Trades eingebaut werden.
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Keine Ahnung ob es hier passt aber die „malice at the Palace“ Doku auf Netflix ist richtig geil.
Viele Aussagen von Zuschauern, Spielern, Polizisten, Schiedsrichter etc. die dabei waren und auch wie sich das alles aufgebaut hatte
Die strafverteilung war dann finde ich schon sehr einseitig
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@andrejjan sagte in NBA Saison 2021/2022:
Die Celtics können überraschen, da bin ich mir sogar sicher. …
Ja, das sehe ich alles ganz genau so. Williams hatte ich in der Auflistung bezüglich “auf weitere Entwicklung hoffen/setzen” noch vergessen, aber ist sicherlich wichtiger als Nesmith. Allein, mir fehlt noch der Glaube, dass es so für die Finals o.ä. reichen könnte. Ich habe auch gerade nicht ganz auf dem Schirm ob die Smart Verlängerung es eventuell schwieriger macht nächsten Sommer Bradley Beal ernsthaft zu verfolgen. Mit dem Jahresvertrag für Schröder war man da ja bisher eigentlich ganz gut für aufgestellt (sollte Beal Washington überhaupt verlassen)…
@flobery2-0 sagte in NBA Saison 2021/2022:
Keine Ahnung ob es hier passt aber die „malice at the Palace“ Doku auf Netflix ist richtig geil.
Dem stimme ich auch 100%ig zu und kann dazu noch ein sehr interessantes Interview mit Jermaine O’Neal in einem der letzten Ryen Russillo Podcasts empfehlen (Start ungefähr bei 18:50 Minuten). Gibt sogar nochmal ein paar Hintergrundgeschichten, die auch in der Doku so nicht direkt auftauchen.