Fraport Skyliners Saison 2021/2022
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Da wettet wahrscheinlich niemand gegen dich.
Schon mutig für den Abstiegskampf jemanden zu holen der die Liga nicht kennt.
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@Bonnifant sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Kurios, einen gänzlich BBL-unerfahrenen Trainer anzuheuern.
Ich wette um 1000 €, dass Dalmonte in der ProA nicht Skyliners-Trainer bleibt.
Aus meiner Sicht hätte man sich das Gehalt sparen können und den Job weiter von Perwas machen lassen.Vielleicht hat Persas einfach abgelehnt.
Oder GW wollte für seine EL-Spieler endlich einen EL-Coach … quasi -
Noch keine Infos der Skyliners dazu… Ob der Herr dann doch noch abgesagt hat?
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Wohl Bedenkzeit erbeten.
Freitag gegen Ulm macht‘s eben der Klaus noch mal. -
@knicksfan_24 sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Noch keine Infos der Skyliners dazu… Ob der Herr dann doch noch abgesagt hat?
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@alterschwede sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
@Bonnifant sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Kurios, einen gänzlich BBL-unerfahrenen Trainer anzuheuern.
Ich wette um 1000 €, dass Dalmonte in der ProA nicht Skyliners-Trainer bleibt.
Aus meiner Sicht hätte man sich das Gehalt sparen können und den Job weiter von Perwas machen lassen.Vielleicht hat Persas einfach abgelehnt.
Oder GW wollte für seine EL-Spieler endlich einen EL-Coach … quasi=> oh Mensch! Wie konnte ich das so offensichtliche nicht erkennen!
Für die kommenden Riesenhallen in Frankfurt (13.500 und/oder 23.000) benötigen die Skyliners ja auch einen EL-Trainer!
Siehe FR-Artikel: https://www.fr.de/frankfurt/neuer-alter-standort-fuer-eine-multifunktionsarena-in-frankfurt-91415519.htmlÜbrigens spielte Olympiacos Piräus 2019/20 auch EL - obwohl sie wegen Ligazoff eine Saison in der zweiten griechischen Liga spielten. Also ““fast”” so, wie bei den Skyliners.
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@alterschwede Klaus wird schon wissen warum er in Frankfurt kein Cheftrainer werden will. Und das schon seit rund 20 Jahren!
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Umpf… Ist der seit 20 Jahren Assi? Ehrgeiz hat der keinen, oder?
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oder er hat gute Gründe. Gefühlt seit dem Aufstieg der Skyliners (hüstel) ist er dort Co-Trainer.
OK, habe mich mal rasch schlau gemacht: seit 2008 ist Klaus P. dort mehr oder weniger immer Co Trainer und die Frankfurter sind seit 1999 (also seit ihrer Gründung) in der BBL.
“Zur Saison 2000/2001 übernahm Perwas das Amt des Co-Trainers bei den Telekom Baskets. Zur Saison 2002/2003 wechselte er – ebenfalls als Co-Trainer – zum Lokalrivalen SOBA Dragons Rhöndorf in die zweite Liga. Dort wurde er nach drei Jahren als Assistent von Berthold Bisselik 2005 dessen Nachfolger.[5] Dieses Engagement wurde nach einem Jahr beendet”. Quelle: Wikipedia -
@alansmithee muss glaub ich niemand von uns bewerten. Er macht einen sehr guten Job in einer Nische.
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Wie man sieht - Trainer kommen und gehen, der Co bleibt. Vielleicht fühlt er sich ja in Frankfurt heimisch und will dort einfach in einer (relativ) sicheren Position bleiben. Wriedt macht das ja in Gießen genauso - mit Freyer gekommen, und mittlerweile nach Scholz mit Strobl unter dem 3. Headcoach als Co tätig.
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Für mich gibt es bei den Skyliners einfach zuviel Mittelmaß. Und das auf allen (!) Ebenen.
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@alansmithee
Vielleicht hat er es einfach nicht nötig und möchte lediglich in der 2.Reihe seiner Leidenschaft nachgehen…er kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie…und wer tut sich sonst den Stress als BBL Headcoach an…viel Stress für vergleichsweise wenig Geld… -
Beim langjährgen “Assistant Coach” (AC) von Alba&Trier (rd. 10 Jahre) Päch kann man ja sehen, dass nicht jeder sehr gute AC ein guter HC ist.
Seine BBL-Bilanz bei zwei Vereinen ist unterirdische 35 Niederlagen und nur 7 Siege. Und aus guten bis mittelmässigen Spieler formte er jeweils lausig spielende Teams. Als AC ist offenbar sehr gut, denn Alba holte ihn nach den beiden Rauswürfen als AC zurück. -
58:61 gegen Ulm.
Starke Defenseleistung der Skyliners. Das reicht aber nicht, wenn man nur 58 Punkte zu Hause macht.
Bei Ulm hat man schon etwas Müdigkeit gesehen. Und das hat Frankfurt verpasst auszunutzen. Und 58 Punkte werden gegen kein Team der Liga reichen. Und jetzt folgen 3 Auswärtsspiele (Heidelberg, Bamberg, Göttingen) - eigentlich MÜSSEN da zwei Siege her! Nur? Gegen wen?
Nein, die Pro A wird immer realistischer. -
Nachverpflichtung Ponitka nur 1/6, 2 ass, 3 TO.
In der Defence gut, aber offensiv kaum BBL-Niveau bislang (6/20 = 30%).Es bleibt dabei: Außer den sehr guten Cherry & McLean (heute auch mal Robertson) haben die meisten Spieler offensiv kein BBL-Niveau.
Erneut wieder nur 58 Punkte zu Hause. Die Heimspiele zuvor: Nur 61 Punkte gegen Würzburg, 65 Punkte gegen Göttingen und sogar nur 56 Punkte gegen Alba.
Mit solch miserabler Offensivleistung kann man nur absteigen. -
@Eiffeltower sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
58:61 gegen Ulm.
Und jetzt folgen 3 Auswärtsspiele (Heidelberg, Bamberg, Göttingen) - eigentlich MÜSSEN da zwei Siege her! Nur? Gegen wen?
Nein, die Pro A wird immer realistischer.Ich habe mir das Restprogramm angeguckt und hätte Ffm 4 Siege zugetraut. Bzw. tue es noch.
Ulm war nicht dabei, Heidelberg und Bamberg schon …Es kann also sehr schnell noch realistischer werden.
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Offensiv war Frankfurt heute miserabel - Ulm aber genauso. Das Spiel war schlicht auf beiden Seiten defensiv so intensiv und destruktiv, dass beide Offensiven nicht durchkamen. Nur knapp über 25 Punkten auf beiden Seiten zur Pause.
Der Einsatzwille war heute auf großer Basis vorhanden und gegen Ende sprang in der Halle der Funke durchaus über, weil es fast gereicht hätte. Das war eine der besten Leistungen in diesem Jahr, selbst wenns spielerisch im Grunde “Basketball zum Abgewöhnen” war.
Mit dieser Leistung kann man andere Teams, die defensiv nicht so dagegenhalten können wir Ulm, vielleicht doch auch schlagen - zur Not eben auch mit 58:57 -
Wenn’s nicht läuft, dann läuft es nicht. Da spielt man in der Defense ein sehr starkes Spiel, muss die Punkte dennoch abgeben und dann gewinnen auch noch Giessen und Würzburg. Somit Tabellenletzter und 3 Siege hinter Platz 16.
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So, das wars dann endgültig.
Ein Spiel das so schlecht was, dass es eigentlich keinen Sieger verdient hatte.
Viele viele Fehler und teilweise Slapstick auf dem Court. Die Refs haben sich in der zweiten Halbzeit dem Niveau angepasst.Heidelberg viel fokussierter, in den entscheidenden Situationen mit Clutch Dreiern (11 Dreier zu 3 bei FFM) und vielen Scores aus zweiten Chancen nach Offensivrebounds, die richtig weh taten.
Skyliners offensiv noch konfuser als eh schon. Körpersprache wirkte auch nicht so, als wollte man das Ding noch rumreissen. Wie sagt man so schön… Man spielt so, wie man sich aufwärmt.
Kickernoten:
Gut dabei
Ponitka - nicht der Spieler den das Team braucht, aber wahrscheinlich der Beste, der zu bekommen war. Profi, Körperspannung, Körpersprache, der wollte und hat alles gegeben was er hatte. Die 1/4 FT haben in der Phase als man dran war sehr weh getan. 5 Fouls in 17 Minuten.Bemüht
Moore: Effektiv, wenn er den Ball mal bekommen hat kam was Gutes dabei herausHaarms: Kämpft, ackert, einen Midrange getroffen, leider in der zweiten Halbzeit kaum mit Spielzeit
Schoormann: Gestartet, kam dann kaum wieder. Hätte es wohl auch nicht schlechter als Wank gemacht. Schade das sein Wurf nicht mehr da ist.
Das war heute leider nichts
Cherry: Bezeichnend - in beiden Halbzeiten startet er mit einem haarsträubenden Turnover Pass. Von Lowery komplett abgemeldet. Wurf fällt nicht, hat das Team nicht organisiert und ins Laufen bekommen.McLean: Washed - ob Covid oder allgemeiner Fitnesszustand. Spielt zu viele Minuten.
Tez: Ein Schatten seiner selbst. Wirkt nicht fit, ohne Selbstvertrauen. Ist vom Anführer zum Mitläufer in den Abgrund geworden.
Wank: Was ist das denn bitte gewesen? Stolperte 23 Minuten übers Feld. Grauenhaftes Ballhandling.
Ohne Wertung
Brennecke - Kaum Einsatzzeit
Hecker - Nicht eingesetzt
Badio - Als überzähliger Ausländer nicht eingesetzt -
Schrecklich.
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So gut wie die basketballerische Infrastruktur ist (Trainingszentrum, Jugend,…) so schlecht ist die Qualität der ersten Mannschaft, dem Aushängeschild. Das war die letzten Jahre schon nichts, da müssen wir ehrlich sein.
Irgendwann muss man mal verstehen das man nicht, nur um Geld zu sparen, auf jubge deutsche Spieler setzen kann.
Es muss auch in Qualität auf den deutschen Positionen investiert werden.
Aber jetzt ist es eh zu spät.
Der Aufstieg ist kein Selbstläufer, das wissen wir alle.
Frage die ich mir stelle…
Bleibt die ProB oder wird das einfach zu kostspielig? -
@cannae6 sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Die „verdiente“ Quittung für GW &Co…jetzt kann er in der Pro A, so wie in den Anfangsjahren, wieder Gratis Tickets verteilen, damit die Halle wenigstens einigermaßen besucht wird…traurig…
Ich glaube, fürs BCM wird es auch ohne Freitickets reichen.
Die Pro B Frage stelle ich mir auch. Was passiert damit?
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@CoachMercy und auch die Infrastruktur war vor 15 Jahren revolutionär, ist aber auch in die Jahre gekommen.
Die Qualität im Trainerstab des Jugendprogramms ist auch Lichtjahre von dem entfernt, was es einmal war.
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Wie realistisch ist die Möglichkeit einer Wild Card, ich beschäftige mich nicht all zu sehr mit der ProA muss ich gestehen.
Dort sind Roßtock und Jena, so wie eventuell noch Tübingen oben auf und Anwärter auf den Aufstieg.Jena wird sicher hoch gehen wollen, wie sieht es mit den anderen beiden Teams aus ?
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@Frankfodder sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Wie realistisch ist die Möglichkeit einer Wild Card, ich beschäftige mich nicht all zu sehr mit der ProA muss ich gestehen.
Dort sind Roßtock und Jena, so wie eventuell noch Tübingen oben auf und Anwärter auf den Aufstieg.Jena wird sicher hoch gehen wollen, wie sieht es mit den anderen beiden Teams aus ?
Hoffentlich wird es keine Wild Card geben. Bin kein Fan davon. Wer die Saison über so schlecht performt, soll auch die Konsequenzen tragen. Eine Wild Card würde nur die Unfähigkeiten überdecken.
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Naja, Rostock wollte ja die letzten beiden Jahre schon hoch, von daher würde ich einfach mal vermuten das Rostock und Jena beide in die BBL wollen.
Ansonsten kann Covid die Skyliners retten. Ob sich andere Teams aus der ProA in Zeiten schwindender Sponsoren und weniger Einnahmen das “Abenteuer” BBL trauen, weiss man natürlich nicht.
Da kann ein Jahr BBL auch schnell finanziell existenzbedrohend werden.
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@Eiffeltower sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
@Frankfodder sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Wie realistisch ist die Möglichkeit einer Wild Card, ich beschäftige mich nicht all zu sehr mit der ProA muss ich gestehen.
Dort sind Roßtock und Jena, so wie eventuell noch Tübingen oben auf und Anwärter auf den Aufstieg.Jena wird sicher hoch gehen wollen, wie sieht es mit den anderen beiden Teams aus ?
Hoffentlich wird es keine Wild Card geben. Bin kein Fan davon. Wer die Saison über so schlecht performt, soll auch die Konsequenzen tragen. Eine Wild Card würde nur die Unfähigkeiten überdecken.
Da hast du natürlich recht, nur sehe ich durchaus die Gefahr, dass wir beim Abstieg nie wieder hoch kommen, zumindest nicht in absehbarer Zeit.
Dafür gibt es zu viele Beispiele von alt gedienten großen Clubs die nach ihrem Abstieg nicht mal im Ansatz am Wiederaufstieg gekratzt haben und sich (zwar im oberen Drittel) fest gesetzt haben.
Leverkusen, Hagen, Trier, Bremerhaven seien da wohl zu nennen.Die Thematik hatten wir ja schon mal angehaucht bezüglich Skyliners und ProA Dasein.
Mir fehlt da die Phantasie. -
@Frankfodder sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Wie realistisch ist die Möglichkeit einer Wild Card, ich beschäftige mich nicht all zu sehr mit der ProA muss ich gestehen.
Dort sind Roßtock und Jena, so wie eventuell noch Tübingen oben auf und Anwärter auf den Aufstieg.Jena wird sicher hoch gehen wollen, wie sieht es mit den anderen beiden Teams aus ?
Ich weiß nicht, was Roßtock tun wird, aber Rostock will nur dann aufsteigen, wenn es sportlich gelingt, jedenfals wird es so von der Vereinsspitze immer wieder so propagiert. Sobald man nicht in das Finale der Playoffs kommt, werden wahrscheinlich keine Anstrengungen unternommen, z.B. über eine Wildcard diesen Schritt zu gehen.
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Selbst wenn der sportliche Aufstieg gelingt, müssen die Bedingungen für die Zuteilung der Lizenz erfüllt werden. Dass dies nicht der Fall war, hatten wir in den letzten Jahren ja bereits mehrfach.
Daran sieht man halt auch, dass das Leistungsniveau unterhalb der BBL leider ziemlich schnell abreisst - sportlich wie wirtschaftlich.
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@ehirsch sagte in Fraport Skyliners Saison 2021/2022:
Selbst wenn der sportliche Aufstieg gelingt, müssen die Bedingungen für die Zuteilung der Lizenz erfüllt werden. Dass dies nicht der Fall war, hatten wir in den letzten Jahren ja bereits mehrfach.
Daran sieht man halt auch, dass das Leistungsniveau unterhalb der BBL leider ziemlich schnell abreisst - sportlich wie wirtschaftlich.
Du bist eingeladen, ein Spiel in Rostock zu besuchen und Dir vor Ort ein Bild zu machen. Du könntest Dich auch vorab etwas informieren. Rostock gehört mit über 1000 Teilnehmerausweisen bereits das zweite Jahr nacheinander zu den drei größten Vereinen in Deutschland - trotz Corona. Es wird seit Jahren daran gearbeitet, die Bedingungen kontinuierlich zu verbessern. Die aktuelle Halle, die Stadthalle in Rostock, lässt 4500 Zuschauer bei Basketballspielen zu. Eine weitere Halle für etwas weniger Zuschauer ist in Planung. Es gibt eine Trainingshalle, einen großen Stab an Hauptamtlichen, NBBL-Mannschaft (dieses Jahr nicht konkurrenzfähig) und JBBL-Mannschaft (gerade in den Playoffs gegen Bayreuth mit 1:0 vorne). Erste Erahrungen im Bundesligasport wurden vor kanpp 15 Jahren mit den Damen in der 2. DBBL gesammelt, unter anderem mit einer Spielerin namens Anne Panther. Die Rostock Seawolves sind kein Dorfverein mehr. Seit Jahren, ob in ProB oder in der ProA wurden die Auflagen fast immer ohne Nachforderungen erfüllt. Der Sponsorenpool ist groß, auch wenn es keinen namhaften überregionalen Hauptsponsor gibt - noch nicht, daran wird gerade gearbeitet.
Ich denke, dass die Karten gut stehen, die Bedingungen zu erfüllen, fehlt nur noch das Sportliche. -
Bei den desaströsen sportlichen Leistungen, die Frankfurt diese Saison zeigt, sollte man lieber nicht in Hessen auf eine Wild Card schielen. Die Messe für die Skyliners ist gelesen und es wird keinen Verbleib in der BBL geben.
Das ist zwar hart, aber seit spätestens gestern Abend und bei dem Restspielplan Realität.
Neuausrichtung in der ProA kann auch gewinnbringend sein. Vor allem kann man mit Erfolgen wieder mehr Fans und bei einem Aufstieg mehr Sponsoren locken. -
Ich glaube, ehirsch hat nicht explizit Rostock gemeint, sondern Andere/Allgemein. Sehr prägnant habe ich da Nürnberg im Hinterkopf.
Aber Danke für die Einblicke in die örtliche Szene.
@ all
Ich persönlich mache mir wenig Hoffnung auf eine WC. Dass in der Pro A genügend Aufstiegswillige sind, habe ich aus anderen Fäden schon entnommen. Bei ehemaligen Bundesligisten weiß man ja, welche Hallen, ob man in der Lage war, eine ausreichende, auch personelle Infrastruktur zu stellen.Ja, den sportlichen Aufstieg halte ich, eben wegen v.g. Beispiele, für schwerer als den Klassenerhalt. Ich mag nicht ausschließen, dass ein sportlich qualifizierter Bundesligist, nach dem C*-Jahr mit vermutlich geringer als kalkulierten Besuchereinnahmen, geringer zu erwartenden Sponsoreinnahmen… ähnlich wie szt. Artland verzichtet.
Aber ob das zahlungskräftige (zu melkende) Umfeld in Frankfurt im diesjährigen Ergebnis wirklich nur einen Betriebsunfall sieht (wie ich es in Oldenburg gesehen hätte), wage ich zu bezweifeln.
So wie ich auch im Gießener Faden argumentiert habe (und von den Dortigen vielfach heftigst gescholten wurde): warum soll dann jemand 750’ zusätzlich herschenken, wenn er vorher schon keine 100’ lockermachen wollte, um statt McLean und Cherry gesunde Spieler/mit Spielpraxis dieser Potentiale zu holen oder als last chance eine dominantere Adresse als Ponitka zu verpflichten?
Da müsste GW schon Alles abgeben und sich ggf. auf die alleinige Rolle als Gesellschafter und Gastgeber und Grüßaugust der jährlichen Gesellschafterversammlung (wird oftmals auch pro Forma schriftlich gemacht) zurückziehen, jemand Starkes als Macher in den Vordergrund treten und die Frustrierten in staff etc. mitziehen. So eine Lichtgestalt sehe ich höchstens in Pascal Roller, Gordon Herbert als Sportdirektor oder Kamil Novak. Aber daran glaube ich nicht.
Folglich kalkuliere ich persönlich mit Nordwestzentrum als Austragungsort nächstes Jahr. Vielleicht können ein paar Junge mit Spielpraxis (Wiederaufbau Vrcic, Richi) oder Aufstieg aus dem Pro B-Kader gelockt werden.
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Zum einen das was du sagst, migru; hinzu käm noch, selbst wenn man die Wildcard bekommt und nächstes Jahr am Saisonende die gleiche Misere hat dann steht man noch entblöster da als jetzt. Die 750.000€ für die Wildcard kann man schließlich nicht in bessere Spieler und Strukturen investieren.
Na ja, in der ProA verliert man auch viel. Bremerhaven hatte beim letzten Heimspiel gerade mal 340 Zuschauer. Sponsoren werden einem da nicht gerade die Tür einrennen.