Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
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Klar ist das nicht einfach. Aber W.W. versprüht leider in allen seinen Interviews hauptsächlich Bedenken. Dabei hat er auch echte Visionen und war in der Lage, diese erfolgreich umzusetzen.
Erstligabasketball in Bonn, und das erfolgreich. Viele Jahre lang. Ein in Deutschland einmaliges Projekt mit der vereinseigenen Halle. DAS ist einfach WOW, um einen aktuell bekannten Slogan einer Randsportart aufzunehmen.
Trotzdem in Interviews -egal wann und wo- nur von Schwierigkeiten reden. Diese anzusprechen ist ja völlig ok, so arbeitet er immer schon.
Es fehlt ein deutlicher positiver Optimismus, nach dem Motto, es wird hart, aber wir sind guter Dinge und wir schaffen das!
Die Leser / Hörer eines solchen Interviews haben aber meist am Ende nur das verstanden, was oben @ BonFan geschrieben hat:
“Nach dem Interview hat man das Gefühl, dass der Verein kurz vor dem Ende steht und dass die Lichter in der nächsten Saison ausgehen.” -
Man muss die Interviews natürlich von den tatsächlichen Entwicklungen trennen. Wiedlich gibt sich in Interviews realistisch und macht den Mahner, sodass keine unnötigen Träume entstehen, die nicht verwirklicht werden können. Hinter den Kulissen wird er die Baskets definitiv anders verkaufen und auf das Potenzial des Standorts sowie den derzeitigen Trend hinweisen.
Ich habe lieber einen Wiedlich, bei dem man immer einen “Optimismus-Bonus” oben drauf rechnen muss als beispielsweise einen Thomas Stoll aus Ulm, der gerne mal übers Ziel hinausschießt. Denn so oder so: die Situation ist bizarr und vor dem Sommer wird es keine endgültigen Nachrichten geben. -
Die Welt kennt ja nicht nur zwei Farben….
Ich glaube, dass Wiedlich und co zu denen in der Liga gehört, der mit den geringsten Zuschauern geplant hat. Was in solchen Situationen durchaus positiv ist.
Dennoch möchte ich als Fan irgendwie auch auf eine leidenschaftliche Reise genommen werden. Im „hier und jetzt“ ist das Sportliche der Taktgeber, positiv wie negativ. Im Morgen sind die weniger sportlichen (operativen) Bereiche in der Pflicht.
Und da haben, aus meiner Sicht, die Baskets noch Luft nach oben. -
Wenn ich mich richtig erinnere beginnt der Reporter das Interview mit den Worten, dass er viel erfahren hat was er nicht schreiben darf, da manche Sachen noch vertraulich sind. Ich finde das relativiert alles etwas. Aber soll WW hier sagen wer neuer Sponsor wird? Oder dass die Gespräche fortgeschritten sind? Damit nimmt er sich potenzielle Sponsoren. Also ist das Interview meiner Meinung recht clever gesetzt auch wenn es wenig aussagt.
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Wenn aber gefühlt der Eindruck entsteht, wie hier berichtet, “nach der Saison gehen die Lichter aus”, dann kann das für einen potentiellen Sponsor nicht motivierend sein.
Ich kritisiere ja auch nicht die immer gedämpftrealistische Sichtweise von Herrn Wiedlich, mit fehlen nur die positiven mutmachenden Sequenzen. Ohne euphorisch zu werden oder wilde Versprechungen zu machen. -
Nur um das nochmal klarzustellen: ich glaube nicht, dass hier “die Lichter ausgehen”. Nur für neutrale Beobachter, die Wiedlich nicht kennen, kann das nach dem Interview so aussehen.
Ich glaube nicht, dass das Sponsoren abschreckt, da ernsthaft interessierte Sponsoren nicht zuerst die BIG lesen und sich dann Gedanken darüber machen, welches Mindset Wiedlich hat.
Es ging mir vielmehr darum, dass das Interview durch die unklaren Aussagen (die zu diesem Zeitpunkt absolut verständlich sind - was soll Wiedlich groß sagen?) eher zu meiner Verwirrung und Unsicherheit zur nächsten Saison beigetragen hat. -
Was ist mit Morgan? Ok, fällt auch aus. Ohne drei wird das sehr schwer.
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Kratzer positiv.
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Puh, wir führen und Oldenburg offensiv wirklich schwach aber die foulsituation macht mir fürs Ende sorgen. Die Baskets sollten tunlichst dafür sorgen, dass sie mit hohen Vorsprung ins letzte Viertel gehen, das wird sonst noch eng in der crunch time mit den fouls…
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Das ist wirklich Blindheit gegen Armut, wobei bei uns die Entschuldigung mit 3 Ausfällen und einem Rückkehrer, der seit 2 Monaten kein Spiel gemacht hat (Kulvietis) durchaus zählt.
Die Schiedsrichter haben eigentlich keine Ausrede, pfeifen trotzdem einen Schrott zusammen, das tut mir in den Augen weh…
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Kein schönes Spiel bisher, aber das war auch nicht zu erwarten. Drei wichtige Spieler fehlen und einer ist nach mehrwöchiger Pause gerade erst wieder da.
Trotzdem läuft es über kurze Strecken, aber Oldenburg kämpft. Mit etwas konzentrierterer Offensivleistung könnte es für einen Sieg reichen.
Wie oft gab es den Pass von PJC zu Kulvietis zum offenen Dreier? Glaube 4 oder 5 mal - da wissen wir, was in den letzten Wochen gefehlt hat. -
Was habe ich heute gesehen?
Ein desaströses Oldenburg mit lauter Indianern ohne echten Häuptling und Telekom Baskets Bonn, die nur so hoch springen wollten, wie nötig, die aber jederzeit am Gashebel drehen konnten und Oldenburg wie gewünscht dominieren konnten.
Das sieht nicht gut aus, im Norden… -
Die zweite Halbzeit war richtig stark! Souverän und unaufgeregt zu Ende gespielt gegen einen wilden und ungeordneten Gegner. Hawkins hat sich nochmal reingehängt und war am Ende auch ein Unterschiedsspieler. Gorham wie immer bockstark, PJC ist ebenfalls hervorzuheben und Kessens wieder mit dem Highlightplay!
Auch gegen ein schlechtes Oldenburg war das ohne Kratzer, Morgan und Bowlin und ohne Joonas Iisalo eine richtig gute Leistung!
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@bonnfan sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
rvorzuheben und Kessens wieder mit dem Highlightplay!
Auch gegen ein schlechtes Oldenburg war das ohne Kratzer, Morgan und Bowlin und ohne Joonas Iisalo eine richtig gute Leistung!
Was hast Du denn für ein Spiel gesehen?? IIsalo war wohl dabei…
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Aber sein Bruder nicht
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Oldenburg steigt so echt ab oder? Tut mir etwas Leid irgendwie. Aber gut vielleicht hätten sie Tadda nicht so vor die Tür stellen sollen?
War doch ein solides Spiel von uns, aber ich freu mich wenn die Ausfälle wieder dabei sind.
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Wollen wir hoffen, dass wir wenigstens Morgan, Bowlin und Joonas bald wieder bekommen und sie Corona-negativ bleiben, mit Leon ist das schon ärgerlich genug.
Und machen wir uns nichts vor: Gegen fast jedes andere BBL-Team wäre es heute unschön geworden, wir haben die komplette erste Halbzeit gebraucht, um uns vor allem offensiv zu finden. Verständlich bei den kurzfristigen Ausfällen, keine Frage, aber gegen einen bbl-tauglichen Gegner hätte das ins Auge gehen können.
Und Oldenburg? Wie wir die letzten beiden Jahre, Ansammlung zum Teil toller Einzelspieler, aber kein Team. Und dazu auch noch ohne Spielidee, ohne Identität, ohne Führung, ein Sack voll Egos, aber keine Hierarchie.