Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
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Interessant im Breunig-Interview war, als er die Frage bejahte, ob das jetzt seine schwierigste Zeit sei, und dabei sinngemäß feststellte: in Bonn war es schon schwierig (das Päch-Jahr), aber das was hier passiert ist noch mal was ganz anderes.
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Ich glaube aus dem Spiel gestern lassen sich zwei Dinge herauslesen:
- Oldenburg geht gerade komplett aus dem Leim, das tut schon weh das mitanzusehen.
- Die Baskets schaffen es, egal in welcher Konstellation sie auf’s Feld gehen, eine hohe Intensität über lange Phasen aufrecht zu erhalten. Das ist keineswegs selbstverständlich und eine ausgeprägte Stärke des Teams die nicht wirklich in den Zahlen auftaucht, etwas was ich in den letzten Jahren bei Hamburg, Crailsheim und Lubu immer bewundert habe.
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@Loosignho fandest Du wirklich, dass unsere Intensität hoch war? Oder ist das jetzt so eine Henne-Ei-Geschichte? Ich fand uns nämlich gestern über weite Strecken nicht wirklich intensiv, also, für unsere Verhältnisse. Für Oldenburg hat es gereicht, denn die haben mMn neben allen weiteren Baustellen auch ein konditionelles Problem in weiten Teilen ihres Kaders, keine Ahnung, ob das an Corona liegt oder ob bei denen einfach keiner weiß, wie man Vollgas-Basketball spielt und trainiert. Die haben einmal am anfang Gas geben können, um sich nicht gleich wieder komplett die Butter vom Brot nehmen zu können, und einmal am Anfang von Halbzeit 2, danach war der Tank aber leer, und wir konnten fast schon im Schongang das Ding nach Hause bringen.
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So eine Einschätzung ist natürlich immer irgendwie subjektiv. Aber Oldenburg kam schon mit dem Klaren Willen aus der Kabine, heute endlich den Bock umzustoßen. Wir hatten alle möglichen Entschuldigungen die man sich vorstellen kann um sich davon überwältigen zu lassen. Haben wir aber nicht gemacht. Aber Du hast Recht, nach unserem Lauf im dritten Viertel war der Drops dann gelutscht.
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Ich find halt wenn 2 wichtige Starter fehlen und Bowlin das man dann schwer das Spiel analysieren kann. Am Ende muss man so Spiele nur gewinnen finde ich und hoffen das die 3 bald wieder dazu stossen.
Oldenburg jetzt mit Freyer bin gespannt ob er die Wende bringt
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Glaube wir meinen das Gleiche, aber das Oldenburg-Spiel war mit den Voraussetzungen ohne Bowlin, Kratzer und Morgan kein must-win-Spiel. Und dafür hat das Team grandios gespielt, wie ich finde. Insgesamt war das nicht die 100%-Top-Leistung des Kaders, aber dafür trotzdem ein ordentliches Ergebnis gegen einen Gegner, der zumindest mal 20 Minuten mitgehalten hat.
Nur um das nochmal zu verdeutlichen: (ich finde solche Additionen von Stats immer sehr schwierig, aber es zeigt die Wichtigkeit von Morgan, Bowlin und Kratzer im Spiel). Die drei machen zusammen
- rund 30 Punkte pro Spiel
- nehmen mehr als 14 Dreier pro Spiel
- greifen rund 11 Rebounds pro Spiel
- verteilen rund 6 Assists pro Spiel.
Morgan und Bowlin nehmen am zweit- bzw. drittmeisten Würfe pro Spiel (11.6 und 8.7). Morgan spielt mit 30 Minuten mit PJC gemeinsam am meisten, Bowlin mit 24 Minuten ebenfalls mehr als die Hälfte und Kratzer ist der zweite echte Center im Kader.
Dass das Team trotzdem so souverän gewonnen hat, zeigt, dass man wirklich flexibler ist als ich dachte und die einzelnen Spieler noch Luft nach oben haben. Das macht finde ich macht Mut für die weitere Saison.
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Übrigens wurde heute das zweite Mal in dieser Saison ein Trainer nach einer Niederlage gegen die Baskets “gefeuert”:
Freyer (!) ersetzt Abaz bei Oldenburg - was ich für extrem sinnvoll halte.
Rauswurf Nr. 1 war Roijakkers bei Bamberg. Nachfolger Amiel ist jedoch noch weniger erfolgreich: Trotz guter Nachverpflichtungen rangiert Bamberg aktuell 3 Plätze tiefer, als zum Zeitpunkt der Trennung von Roijakkers. -
@bonnfan sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Glaube wir meinen das Gleiche, aber das Oldenburg-Spiel war mit den Voraussetzungen ohne Bowlin, Kratzer und Morgan kein must-win-Spiel. Und dafür hat das Team grandios gespielt, wie ich finde. Insgesamt war das nicht die 100%-Top-Leistung des Kaders, aber dafür trotzdem ein ordentliches Ergebnis gegen einen Gegner, der zumindest mal 20 Minuten mitgehalten hat.
Nur um das nochmal zu verdeutlichen: (ich finde solche Additionen von Stats immer sehr schwierig, aber es zeigt die Wichtigkeit von Morgan, Bowlin und Kratzer im Spiel). Die drei machen zusammen
- rund 30 Punkte pro Spiel
- nehmen mehr als 14 Dreier pro Spiel
- greifen rund 11 Rebounds pro Spiel
- verteilen rund 6 Assists pro Spiel.
Morgan und Bowlin nehmen am zweit- bzw. drittmeisten Würfe pro Spiel (11.6 und 8.7). Morgan spielt mit 30 Minuten mit PJC gemeinsam am meisten, Bowlin mit 24 Minuten ebenfalls mehr als die Hälfte und Kratzer ist der zweite echte Center im Kader.
Dass das Team trotzdem so souverän gewonnen hat, zeigt, dass man wirklich flexibler ist als ich dachte und die einzelnen Spieler noch Luft nach oben haben. Das macht finde ich macht Mut für die weitere Saison.
Ich wieder spreche ungern aber Oldenburg als Tabellen Letzter war ein Must Win. Selbst mit 3 Ausfällen… die Oldenburger sind so schlecht aufgestellt und haben 0 Mannschaftsgefüge laut Breunig das wir so ein Spiel einfach gewinnen müssen egal wie.
Der Rest sieht interessant aus und die 3 sind extrem wichtig für uns deshalb sehe ich keinen Grund das Oldenburg Spiel nur Ansatzweise zu bewerten oder zu vergleichen mit vorherigen Spielen weil es einfach von der Grundlage schon verfälscht ist ohne die 3.
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@tribun Da bin ich aber deutlich Schlimmeres aus dem Internet gewohnt…
@burner2014 und @BonnFan Ich finde, ihr habt beide Recht, in sofern, als dass es zwei Perspektiven auf den selben Sachverhalt sind. Ohne 3 Leistungsträger in Oldenburg anzutreten ist unter normalen Umständen eine Niederlage, ganz klar. Nur sind bei den Donnervögeln die Umstände halt alles andere als normal. Auf dem Papier ein toller Kader mit ein paar Fragezeichen, was das Zusammenspiel der Einzeltalente angeht, aber allemal mit dem Potenzial, an die Playoffs anzuklopfen. Aber eben nur auf dem Papier, auf dem Platz ist es ein unhomogener, lustlos auftretender Haufen von Egozockern, die sich für maximal 5 Minuten dazu aufraffen können, ihre eigenen Stats aufzupolieren. In sofern finde ich beide Bewertungen richtig: kein must-win, wenn Oldenburg seine unzweifelhaft vorhandenen PS mal auf die Straße bekommen würde, wenn sie so weiter gespielt hätten, wie die ersten 5 Minuten von Halbzeit 2. Aber sehr wohl ein must-win, selbst mit unseren Ausfällen, wenn man sieht, wie Oldenburg letzten Endes aufgetreten ist.
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@bonnifant sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Übrigens wurde heute das zweite Mal in dieser Saison ein Trainer nach einer Niederlage gegen die Baskets “gefeuert”:
Freyer (!) ersetzt Abaz bei Oldenburg - was ich für extrem sinnvoll halte.
Rauswurf Nr. 1 war Roijakkers bei Bamberg. Nachfolger Amiel ist jedoch noch weniger erfolgreich: Trotz guter Nachverpflichtungen rangiert Bamberg aktuell 3 Plätze tiefer, als zum Zeitpunkt der Trennung von Roijakkers.Ergänzen möchte ich: Roijakkers wurde bei 5-4 gegangen und steht in Italien beim initialen Letzen 3-0 und hat damit die Anzahl bis zum Zeitpunkt seiner Übernahme bereits verdoppelt. Der neue Bamberger Coach hat eine negative Bilanz. Hat mit Bonn nichts zu tun aber wenn man Roijakkers und Bamberg hier schon erwähnt dann doch einmal tuti completti! :):):):)
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@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Sorry, aber so ein Text ist so echt schwer zu lesen.
Sofern man sich überhaupt die Mühe macht ob den ersten Satz hinaus zu lesen.Geiler Typ bist du.
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@vegeta79 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@tribun Da bin ich aber deutlich Schlimmeres aus dem Internet gewohnt…
@burner2014 und @BonnFan Ich finde, ihr habt beide Recht, in sofern, als dass es zwei Perspektiven auf den selben Sachverhalt sind. Ohne 3 Leistungsträger in Oldenburg anzutreten ist unter normalen Umständen eine Niederlage, ganz klar. Nur sind bei den Donnervögeln die Umstände halt alles andere als normal. Auf dem Papier ein toller Kader mit ein paar Fragezeichen, was das Zusammenspiel der Einzeltalente angeht, aber allemal mit dem Potenzial, an die Playoffs anzuklopfen. Aber eben nur auf dem Papier, auf dem Platz ist es ein unhomogener, lustlos auftretender Haufen von Egozockern, die sich für maximal 5 Minuten dazu aufraffen können, ihre eigenen Stats aufzupolieren. In sofern finde ich beide Bewertungen richtig: kein must-win, wenn Oldenburg seine unzweifelhaft vorhandenen PS mal auf die Straße bekommen würde, wenn sie so weiter gespielt hätten, wie die ersten 5 Minuten von Halbzeit 2. Aber sehr wohl ein must-win, selbst mit unseren Ausfällen, wenn man sieht, wie Oldenburg letzten Endes aufgetreten ist.
Oldenburg hat mich fast daran erinnert wie wir die letzten 2 Saisons aufgetreten sind. Ich drück die Daumen das Freyer da etwas herumreißen kann. Hoffen wir mal das unsere Jungs bis zum Alba Berlin Spiel wieder fit werden.
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@9alive sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@bonnifant sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Übrigens wurde heute das zweite Mal in dieser Saison ein Trainer nach einer Niederlage gegen die Baskets “gefeuert”:
Freyer (!) ersetzt Abaz bei Oldenburg - was ich für extrem sinnvoll halte.
Rauswurf Nr. 1 war Roijakkers bei Bamberg. Nachfolger Amiel ist jedoch noch weniger erfolgreich: Trotz guter Nachverpflichtungen rangiert Bamberg aktuell 3 Plätze tiefer, als zum Zeitpunkt der Trennung von Roijakkers.Ergänzen möchte ich: Roijakkers wurde bei 5-4 gegangen und steht in Italien beim initialen Letzen 3-0 und hat damit die Anzahl bis zum Zeitpunkt seiner Übernahme bereits verdoppelt. Der neue Bamberger Coach hat eine negative Bilanz. Hat mit Bonn nichts zu tun aber wenn man Roijakkers und Bamberg hier schon erwähnt dann doch einmal tuti completti! :):):):)
Auch wenn es hier off-topic ist, sollte die Aussage trotzdem richtig gestellt werden: Bamberg spielt unter Amiel um Welten besseren Basketball als vorher unter Roijakkers. Der Israeli hat die Mannschaft in einem desolaten Zustand übernommen und hat daher erstmal ein paar Wochen gebraucht, um das Team wieder auf Kurs zu bringen. Seitdem spielt Bamberg ziemlich attraktiven Basketball und die Bilanz unter Amiel ist irreführend & wenig aussagekräftig.
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Wie das aussieht ist erstmal total egal weil ich ausschließlich Fakten beschrieben habe! 5-4 versus 2-6 (oder so)!
Abgesehen davon war das Bamberger Team vorher desolat noch ist es jetzt deutlich besser. Die Ausfälle aktuell und die Nchverpflcihtungen werden einen Vergleich aber eh erschweren. -
@burner2014 da die Kriterien für einen Pflichtsieg nicht definiert sind, kann man ein Spiel gegen den Tabellenletzten, der in der letzten Zeit schwache Leistungen gezeigt hat, durchaus auch als Pflichtsieg sehen. Da ist es egal, wie der Kader der Oldenburger auf dem Papier aussieht.
Aber ich bleibe dabei: die Leistung des Teams, einen Gegner in fremder Halle mit 24 Punkten zu besiegen und dabei auf drei wichtige Spieler zu verzichten, war extrem gut. Wir reden hier über Morgan (der zweitwichtigste Mann nach PJC in der Offense), Bowlin (der zweite Point Guard) und Kratzer (der zweite Center). Das Team hat mit nur einem Point Guard gespielt - Tadda war der Backup und er ist nun wirklich kein PG und Spielorganisierer. Dazu war man gegen Odiase und Breunig (deren Qualität sei mal dahingestellt, aber allein die Größe und Masse ist enorm) mehrere Spielminuten “nur” mit Gorham und Kulvietis, der gerade von zwei Monaten Verletzung zurückkam, auf dem Feld. Diese Voraussetzungen erlauben für mich eigentlich kein “must-win”.
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@bonnfan sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@burner2014 da die Kriterien für einen Pflichtsieg nicht definiert sind, kann man ein Spiel gegen den Tabellenletzten, der in der letzten Zeit schwache Leistungen gezeigt hat, durchaus auch als Pflichtsieg sehen. Da ist es egal, wie der Kader der Oldenburger auf dem Papier aussieht.
Aber ich bleibe dabei: die Leistung des Teams, einen Gegner in fremder Halle mit 24 Punkten zu besiegen und dabei auf drei wichtige Spieler zu verzichten, war extrem gut. Wir reden hier über Morgan (der zweitwichtigste Mann nach PJC in der Offense), Bowlin (der zweite Point Guard) und Kratzer (der zweite Center). Das Team hat mit nur einem Point Guard gespielt - Tadda war der Backup und er ist nun wirklich kein PG und Spielorganisierer. Dazu war man gegen Odiase und Breunig (deren Qualität sei mal dahingestellt, aber allein die Größe und Masse ist enorm) mehrere Spielminuten “nur” mit Gorham und Kulvietis, der gerade von zwei Monaten Verletzung zurückkam, auf dem Feld. Diese Voraussetzungen erlauben für mich eigentlich kein “must-win”.
Ja ist diskutabel ich verstehe beide Sichtweisen
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der “lockere” 24 Punkte Sieg täuscht auch ein wenig. Bis ca. Minute 25 war das Spiel völlig offen. Oldenburg ist immer wieder auf +/- 0 rangekommen, hatte mehrfach die Chance auf die Führung, aber freie 3er nicht getroffen. Da hätte das Momentum durchaus in des Gegners Hand fallen können. Als dieses dann in Richtung Bonn kippte ist Oldenburg völlig auseinander gefallen. Allerdings waren diese ersten 5 Minuten des dritten Viertels für Bonn durchaus kritisch.
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Zustimmung:
Oldenburg kam kurz vor Halbzeitpause (bis rd 19:30) von 30:38 bis auf 40:40 kurz nach der Halbzeitpause ran.
Siehe Punkteverlauf des Spiels: https://www.easycredit-bbl.de/spiele/a1815bdc-1339-4a02-9449-8fa601cb9e6c#play-by-playOldenburgs Pressey hat PJC auch in HZ 1 sehr gut unter Druck gesetzt. Er defensiv (u.a. 5 Steals!) extrem gut, aber offensiv mit wieder nur 3pts erneut unterirdisch für einen BBL-PG. Die offensive Ungefährlichkeit der PGs von Oldenburg ist ohnehin eine ihrer extrem großen Schwachpunkte.
Aber die Baskets haben sich diese Saison dann in solchen “Lauf der Gegnermannschaft”-Situationen fast immer wieder berappelt, besser verteidigt und zudem wichtige Treffer erzielt.
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Das wiederum seh ich jetzt anders, dem subjektiven Empfinden nach. Ja, auf dem Scoreboard war es bis kurz nach dem Seitenwechsel ein enges Spiel. Aber, wie gesagt, subjektiv, hat Oldenburg nicht stark verteidigt. Wir haben auch nicht, zumindest offensiv, dann ne Schippe drauf gepackt, um das Spiel letzten Endes gemütlich nach Hause zu bringen. Wir waren einfach, in HZ 1, offensiv ziemlich indispuniert. Hat sicher viel damit zu tun, dass die Lineups so noch nicht oft zusammen gespielt haben, trotzdem waren das vor Allem unsere Fehler und unsere Unkonzentriertheiten, die Oldenburg im Spiel gehalten haben. Wir haben dann auch nicht einfach härter und mit mehr Intensität gespielt ab Mitte Q3, wir haben nur endlich unseren Kopf aus dem Allerwertesten gezogen und uns auf das beschränkt, was wir kennen und können.
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Einigen wir uns darauf, dass wir gegen Alba mal wieder sehen wo wir wirklich stehen?
Natürlich nur wenn wir nicht zu viele Ausfälle haben.
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Ich fand uns für das Rumpfteam eigentlich ganz in Ordnung und hatte nicht das Gefühl, daß das Spiel kippen könnte.
Wir haben endlich auch mal wieder gezeigt, daß wir nen Gang höher schalten können. Das haben wir gefühlt in den letzten Jahren immer nur von anderen zu spüren bekommen.
Darüber hinaus sind wir auf der 4 mit Gorham und Saulius mitterweile auch aus den Distanz zu respektieren. Hier bekommen wir von der 4 jetzt endlich wieder das Spacing für PJC.
Auch die Defense finde ich mit Saulius und Tadda jetzt wieder besser. Wird interessant wer aussetzen muß´wenn alle wieder fit sind. Von unserem Talent Hounnou auf der Aufbaupostition gab es auch schon lange kein Verletzungsupdate mehr. Sorry, habe gerade im Rhöndorf Fred gesehen, daß er schon wieder 18 Minuten gegangen ist.
Hattte da eigentlich gehofft, daß er immer wieder mal ein paar Minuten bekommt dieses Jahr und sich für die Rotation nächstes Jahr bewähren kann. Ist aber leider schon fast die ganze Saison verletzt.
Hasbargen sieht trotz kleinster Rotation auch fast wieder keine Minuten. Schade eigentlich, aber wenn es für den Trainer nicht reicht, ist es halt so.
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Hounnou trainiert bereits wieder und hatte für Rhöndorf die ersten Spieleinsätze. Nach einer so langen Verletzungszeit braucht das noch ein wenig, aber nach meinem Gefühl geht es bergauf und er kommt langsam wieder in Schwung.
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Wer “aussetzen” muß, ist in Zeiten der extrem ansteckenden Omikron-Coronavariante eine seltene Frage.
Aktuell sind doch in fast allen Teams 1 bis 5 Spieler infiziert und&oder Quarantäne und müssen aussetzen.
Ich glaube daher nicht, dass sich die “wer setzt aus”-Frage wirklich stellen wird. -
Wobei momentan unser einziger Corona-Fall mit Leon ein Deutscher ist, die beiden anderen Ausfälle hatten ja nichts mit diesem Virus zu tun. In sofern stellt sich, wenn Bowlin und Morgan wieder fit sind zum nächsten Spiel, eben schon die Frage, welcher der 7 Ausländer aussetzt, Kulvietis wird es aber wohl nicht werden, so lange Leon fehlt.
Aber ich verstehe schon, was Du sagen willst, die Chance, dass grundsätzlich jemand aus gesundheitlichen Gründen aussetzen muss, ist derzeit halt sehr hoch, und wenn es dann einen Ausländer trifft, stellt sich die Frage, wer aussetzen muss, wirklich nicht.
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@vegeta79 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Wobei momentan unser einziger Corona-Fall mit Leon ein Deutscher ist, die beiden anderen Ausfälle hatten ja nichts mit diesem Virus zu tun. In sofern stellt sich, wenn Bowlin und Morgan wieder fit sind zum nächsten Spiel, eben schon die Frage, welcher der 7 Ausländer aussetzt, Kulvietis wird es aber wohl nicht werden, so lange Leon fehlt.
Aber ich verstehe schon, was Du sagen willst, die Chance, dass grundsätzlich jemand aus gesundheitlichen Gründen aussetzen muss, ist derzeit halt sehr hoch, und wenn es dann einen Ausländer trifft, stellt sich die Frage, wer aussetzen muss, wirklich nicht.
Aber sind so kleine Verletzungen nicht an der Tagesordnung. Dazu auch mal ein Corona Fall?
Ich mein wir hatten richtig viel Glück überlegt mal wie lange wir ohne Corona Fall geblieben sind bis Tadda es dann erwischt hat.
Ich glaub wir werden super selten einen vollen Kader haben mit allen 100% fit. Und wenn es nur mal ne kleine Blessur ist dann setzt die Person vielleicht aus wenn ersetzbar.
Die Baskets scheinen aber auch ein gutes Hygiene Konzept zu fahren. Bei der ansteckenden Variante sind bis jetzt nie viele Spieler gleichzeitig ausgefallen.
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Mal wieder ein bisschen was anderes. Ich hab’ vor einiger Zeit geschrieben, dass es auffällig ist wie schlecht wir im defensiven Rebound sind, vor allem weil wir ganz offensichtlich gute Rebounder im Team haben, denn auf der anderen Siete des Feldes sind wir nachweislich extrem gut im Rebound. Mir war auch aufgefallen, dass die beiden letzten Isalo Teams in Crailsheim ebenfalls immer schlecht im defensiven-, und sehr gut im offensiven Rebound waren.
Bezüglich des offensiven Rebounds hatte ja da auch schon jemand das “tagging” als Teil der Begründung identifiziert, dass nicht nur dafür sorgt, dass das offensive Brett stark attakiert wird, sondern auch gleichermaßen der erste Schritt zu einer guten transition Defense ist.
Defensiv haben wir weiterhin im Dunklen getappt. Nachdem Isalo selber im letzten Interview angesprochen hat, dass er der Meinung ist, dass sich das defensive Rebounding zuletzt verbessert hat, habe ich mir mal die Zahlen angeschaut. Dabei bin ich ziemlich grob vorgegangen und habe jeweils die vergebenen Würfe des Gegners mit den defensiven Rebounds unseres Teams verglichen (Mir ist klar, dass da noch Rebounds nach Freiwürfen abgezogen werden müssten, aber das verschiebt die Werte zwar, aber ungefähr gleich für alle Spiele)
Was den Grund (oder die Gründe) für unsere defensiven Rebounding Probleme angeht bin ich noch nicht weiter gekommen, bin aber auf ein zwei interessante Aspekte gestoßen:- Die beiden letzten Spiele waren nach dieser Betrachtung sehr deutlich die besten Defensiv-Rebounding Spiele der kompletten Saison. (88% und 91% der vergebenen Würfe des Gegners wurden eingesammelt über den Rest der Saison lagen wir im Mittelwert bei ~70%)
- Im Schnitt verwerfen unsere Gegner 32 Würfe pro Spiel mit recht wenig Varanz, es gibt drei verrückte Ausnahmen: Bayern hat ganze 14 Fehlversuche im kompletten Spiel gehabt, Ulm 19, und Hamburg auf der anderen Seite 44!
Das die Spiele gegen München, Ulm und Hamburg ungewöhnlich waren hatte ich erwartet, wie ungewöhnlich ist dann bei Ansicht dieser Zahlen nochmal deutlich geworden. Ich wüsste gerne ob das Coaching Team beim Rebounding etwas umgestellt hat, oder ob die letzten beiden Spiele nur durch Zufall in diesem Aspekt so viel besser waren als die Spiele davor. Wir werden es sicherlich in den nächsten Wochen beobachten können. Wenn es uns gelingen sollte diesen Aspekt des Spiels nachhaltig zu verbessern, ohne dafür etwas anderes aufzugeben wäre das ein gewaltiger Schritt nach vorne.
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Die Verteilung 2P/3P hast Du bei den gegnerischen Würfen wahrscheinlich nicht mit drin, nehm ich an? Zumindest für Ulm würde das nämlich mMn die wenigen Fehlwürfe erklären, die haben nämlich im Spiel gegen uns, wie auch den Rest der Saison, ein ebenso ausgeprägtes Übergewicht bei Abschlüssen aus der Nah- und Mittelditanz wie wir bei Abschlüssen von außen. Macht ja auch Sinn, wenn ich da einen Felicio stehen habe. Bei den Abschlüssen ist die Quote halt sehr hoch, ergo: wenige Fehlwürfe. Und die Bayern haben gegen uns halt irgendwie dann alles getroffen, ne 3er-Quote von an die 66%, völlig bekloppt.
Ob der Trend mit dem verbesserten Def-Rebounding anhält oder nicht, dafür sollten wir, befürchte ich, erstmal die kommenden Spiele abwarten, denn Oldenburg und in Teilen eben auch Bamberg zuvor sind da leider momentan kein Gradmesser.
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Eine Erklärung für Bonns Platz 1 bei den Offensivrebounds in der BBL ist das Spielsystem extrem vieler Dreier:
Denn: “Weite Würfe, weiter Rebound”. Und da das Verteidigungsteam seine Spieler i.d.R. deutlich näher in Ringnähe hat, landen bei 3er-Versuchen eben mehr Rebounds beim Angreiferteam.Die drei BBL-Teams mit dem meisten Dreierversuchen je Spiel sind HH, Bonn und Ludwigsburg.
Die meisten Offensivrebounds holen in der BBL dann auch Bonn und Ludwigsburg (HH Platz 8).
Und analog zu Bonns schlechter Defensivrebound-Platzierung (nur 13) nimmt auch Ludwigsburg nur Platz 15 in der BBL beim Defensivrebound ein. -
jep, da ist etwas dran, die Kombination von vielen Dreipunktwürfen und dem “tagging” scheint offensiv der Grund für das gute Rebounding zu sein (Tagging bedeutet im Wesentlichen, dass alle 5 Offensivspieler beim Wurfversuch Kontakt zu ihren Gegenspielern suchen und sie in Richtung Korb schieben, mit dem Ergebnis dass lange Rebounds gegriffen werden können und gleichzeitig die Zuordnung für die Transition schon unmittelbar vorhanden ist) . Dazu kommt, dass wir mit Gorham und Kratzer zwei ausgesprochen gute Offensivrebounder im Kader haben.
Defensiv ist es wie schon mal geschrieben echt komplizierter. Wir verteidigen sehr weit “draussen” mit großem Druck auf die jeweiligen Ballhandler. Das macht für die Spieler die unmittelbar am Ball verteidigen (also der Gegenspieler des Ballhandlers, und ggf der Verteidiger des Blockstellers (der meistens ja auch noch kurz hedged) den Weg zum Rebound weit. Gleichzeitig ist der “Raum” der durch die Verteidiger die nicht unmittelbar am Ball verteidigen ziemlich groß und das ausboxen dadurch schwieriger. Wir doppeln auch extrem konsequent im Lowpost, was wiederum das Ausboxen etwas schwieriger macht wenn der Ball dann schnell bewegt wird. Vermutlich ist es eine Kombination verschiedener Faktoren die da eine Rolle spielen.
Fals es sich also bestätigt dass es nun besser wird (abwarten) wird es um so spannender sein herauszufinden warum das der Fall ist. -
Wenn ich es richtig gerade verstanden habe, dann sind wieder bis zu 3.000 Zuschauer in Hallen bei 2G+ zugelassen.
Die Zuschauer-Regelungen in den Stadien und Hallen der deutschen Profiligen sollen wie vom Sport gefordert künftig bundesweit einheitlich gelten.“Berlin (SID) - Die Zuschauer-Regelungen in den Stadien und Hallen der deutschen Profiligen sollen wie vom Sport gefordert künftig bundesweit einheitlich gelten. Die Regierungen der Bundesländer haben sich darauf geeinigt, dass die Kapazität im Freien zu maximal 50 Prozent ausgelastet werden darf - allerdings gedeckelt bei 10.000 Besuchern. In Hallen sind maximal 30 Prozent zulässig, bei höchstens 4000 Zuschauern. Das erfuhr der SID aus Regierungskreisen.”
Für Bonn hieße das 30 % von 6.000 gleich 1.800 Zuschauer.
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@homunkulus
So haben es die Baskets getwittert. -
Offtopic: Oldenburg kam auch zum richtigen Zeitpunkt
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@burner2014 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Offtopic: Oldenburg kam auch zum richtigen Zeitpunkt
Bonn ist nicht Heidelberg, die heute aber auch echt schlecht waren!!!
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@therealbommel sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@burner2014 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Offtopic: Oldenburg kam auch zum richtigen Zeitpunkt
Bonn ist nicht Heidelberg, die heute aber auch echt schlecht waren!!!
Ja aber trotzdem wäre unser Spiel auch vielleicht anders verlaufen. Hätte usw.
Ich bleib dabei kam zum richtigen Zeitpunkt. Immer schwer gegen ein Team zu spielen das gerade einen neuen Trainer bekommen hat.
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Man muss positiv denken. Ich wünsche Ingo in Oldenburg alles Gute und und viel Erfolg, damit gegen die EWE Baskets noch möglichst viele unserer Konkurrenten um die Playoff-Plätze Punkte verlieren. Wir haben zwei Siege im Sack.
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So ist es @Langer_Eugen: ab sofort darf Oldenburg gerne viele Siege holen, am besten direkt gegen Ulm damit weitermachen. Bin mal gespannt, ob es eine “Eintagsfliege” war oder der Vogel tatsächlich überraschend mit neuer Spielidee dauerhaft aus der Asche gestiegen ist.