Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22
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Es ist in der tat noch recht früh um pessimistisch über die kommende Saison anhand von Spielernamen oder Typen zu spekulieren/denken.
Und je nachdem wie wir uns aufstellen wollen geht es weniger um Namen sondern um Vertrauen in Entwicklungen.
Dh. dieses Gefühl bleibt vermutlich über viele, viele Wochen/Monate bestehen.Ich bin nicht pessimistisch, jedoch skeptisch ob jetzt gerade schon die richtigen Entscheidungen getroffen werden.
Ich habe Hobbs geliebt, doch die Liebe ist inzwischen Erloschen.
Und das Team von Oldenburg hätte ich mit Blick auf Verteidigung/Kampf/Altersschnitt nicht in Bonn haben wollen, auch wenn der Spielstil allgemeingültig sehr attraktiv war. -
Bei Hobbs war mal zu lesen, dass der unbedingt in Deutschland bleiben möchte und ihn Angebote aus dem Ausland nicht interessieren. Ich sehe bei ihm nicht, dass der noch viel aus den nächsten Jahren herausholen kann und da können die Baskets sicherlich zu den besseren Interessenten gehören. Ob Hamburg oder Ludwigsburg Interesse haben, weiß ich natürlich nicht.
Dass die Positionierung der Baskets momentan überhaupt nicht stimmt, ist richtig. Gerade deshalb erwarte ich, dass eine oder andere Ausrufezeichen. Mit einem “weiter so” wird es in der Tat sonst schwierig.
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Leider haben die Baskets es in den letzten Jahren verpasst, sich als sehr ambitioniertes Team der BBL zu präsentieren. Die Folge wird sein, dass sich gerade, wenn es um die Transfers bbl-intern geht, die Baskets sehr weit hinten anstellen müssen.
Insofern glaube ich nicht an besonders attraktive Wechsel aus der BBL nach Bonn, sondern eher an Lösungen bzw. Verpflichtungen mit Risiko aus anderen, teils weniger attraktiven Ligen. -
Ich denke man muss unterscheiden zwischen (1) Sicht der BBL-Funktionäre, (2) Sicht der Spieler, (3) Sicht der Fans.
Zu 1:
Die Baskets sind weiterhin ein attraktiver Standort. Der Etat rutscht im Liga-vergleich ab, aber bleibt recht stabil. Auch gelingt dies durch häufig konservatives wirtschaften. Für die meisten Funktionäre aus Basketball-Deutschland und auch -Europa sind die Baskets weiterhin ein toller Standort.Zu 2:
Spieler wissen, dass sie in Deutschland zuverlässig bezahlt werden, ein gutes Umfeld vorfinden und versichert sind. Zudem sind die Baskets lange genug dabei, dass sie in Europa eine marke sind und dementsprechend interessant für viele Spieler sind. Auch hier haben die Baskets nicht allzu viel durch die schlechten leistungen der letzten beiden Jahre verloren - ein Babb hat Nullkommanull mit einem Ben Simons zu tun.Zu 3:
Bei den Fans ist der größte Image-Verlust der Baskets vorhanden. Hier trauen glaube ich nur wenig Fans den Baskets viel zu im nächsten jahr. Kurzfristig ist das nicht schlimm, aber langfristig Schadet es dem Verein extrem.Also die Lage ist weniger dramatisch als man manchmal denkt. Aber erneut muss ich sagen, dass ich den Baskets einfach überhaupt nicht mehr zutraue, die Punkte 1 und 2 zuverlässig zu erfüllen. Das ist natürlich sehr subjektiv.
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mhh… noch immer dürfte das Geld regieren und davon hat Bonn m.M.n mehr, als der Tabellenplatz besagt.
Hamburg hat sich doch auch ziemlich dufte aufgestellt, nachdem sie beinahe abgestiegen sind.
Ulm war letztes Jahr für ihre Ansprüche nicht gerade proppe und hat dennoch dieses Jahr gut funktioniert.Ob es jetzt zwingend Spieler aus der Liga die wegen kurzsichtiger Wahrnehmung der Baskets nicht kommen wollen, die sind die wir genau jetzt brauchen, bezweifle ich.
Dann gehe ich lieber eine Nummer tiefer im Kaliber und hole die, die Bonn als Chance sehen und brennen.Aber ich gebe dir recht, langsam muss Bonn mal wieder zeigen was im Standort steckt.
Dafür braucht es erstmal zwei Relevante Entscheidungen / Bekanntmachungen, so zeitnah wie möglich:- Wer fängt die Aufgaben des Managers auf (es ist absolut keine Option, dass dies erstmal nur MW macht - ich denke da sind die meisten hier sich einig)?
- Wer ist der Trainer?
Und wenn jetzt bspw. Baiesi und Iisalo kommen, dann sieht die Welt doch schon ganz anders aus, als wenn es Krunic und Mccray (Co-Trainer aus Lubu) sind.
Es wird weder das eine Duo, noch das andere. Aber das Zeigt doch, dass auch wie weit weg wir gerade von einer objektiven Beurteilung der kommenden Saison sind.
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Während die Liste deutscher Spieler immer kleiner wird (Stanic zu Würzburg) vergrößert sich die Liste an Funktionären und Trainern. Neben Wintermantel und Bauermann ist nun Frank Menz “auf dem Markt”. Er verlässt Jena und freut sich “auf eine neue Herausforderung” (Quelle: Jena Homepage). Ist KEIN Gerücht, nur eine Anmerkung, dass potenzielle Wichterich-Nachfolger oder Voigt-Nachfolger auf dem Markt sind.
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@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@logo sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Was macht eigentlich Emir Mutapcic nächste Saison?
Man macht keine Scherze mehr über fremde Co-Trainer in Bonn. Auch nicht über die der letzten Saison
Tatsächlich war das kein Scherz von mir…
Mutapcic hat, im Gegensatz zu anderen Menschen, schon Headcoach Erfahrung, hat mit Alba schon was gewonnen und möchte vielleicht eine neue Herausforderung.
Ist Bosnier und hat modernen Basketball trainieren lassen.
Wäre insgesamt ein ordentliches Upgrade.Why not…?
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Fabian Bleck bleibt in Crailsheim. Glückwunsch an Crailsheim! @Loosignho kann wieder einen sehr fähigen deutschen Spieler von der Liste streichen.
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@logo sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@logo sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Was macht eigentlich Emir Mutapcic nächste Saison?
Man macht keine Scherze mehr über fremde Co-Trainer in Bonn. Auch nicht über die der letzten Saison
Tatsächlich war das kein Scherz von mir…
Mutapcic hat, im Gegensatz zu anderen Menschen, schon Headcoach Erfahrung, hat mit Alba schon was gewonnen und möchte vielleicht eine neue Herausforderung.
Ist Bosnier und hat modernen Basketball trainieren lassen.
Wäre insgesamt ein ordentliches Upgrade.Why not…?
Ist seit 8 Jahren im Grunde aus dem Business des HC raus,
er hätte reichlich mehr Erfahrung als Igor Jovovic (was hat uns eigentlich geritten den zu holen) aber ist mir zu lange ohne diese Herausforderung. Da hoffe ich doch einen Trainer der mehr „in shape“ ist.Menz könnte ein passender Kandidat sein.
Wenig Glamour, aber den brauch nur ich.@BonnFan Und das für 3 Jahre
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Welche realistischen Kandidaten stehen denn zur Zeit als Sportmanager für uns zur Verfügung?
Glaubt ihr es könnte auch ein ehemaliger Trainer aus der jüngsten Vergangenheit werden?
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Nun ja, es hängt wohl im Kern davon ab, was denn die Aufgaben und vor allem die Verantwortungsbereiche des Managers sein sollen. Wenn die Verantwortung für die Kaderplanung praktisch ausschließlich beim Trainer liegen soll (siehe z.B. LuBu), dann braucht es ja sicherlich ein anderes Profil, als wenn der Manager dafür den Hut aufhat. Das hängt wiederrum davon ab, wie viel vertrauen Du als Verein in Deinen Trainer hast. Insofern ist die ganze Diskussion hier vermutlich deutlich verfrüht.
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@Dunkerking
Es gibt einige Kandidaten, die ich als realistisch bezeichnen würde.- Robert Wintermantel. Erfahren in BBL und ProA. Verlässt Tübingen für “eine neue Herausforderung”.
- Frank Menz. Ebenfalls erfahren in BBL und ProA. Verlässt wiederum Jena für “eine neue Herausforderung”.
- Dirk Bauermann. Erfahren wie nur wenige in Basketball-Deutschland. Wohl wieder einmal Wunschkandidat der Telekom.
- Will Voigt. Wenn man auf Voigt baut, könnte ich mir auch eine Doppellösung als Coach und Manager vorstellen. Definitiv realistisch.
- Yassin Idbihi. Kennt den Verein, wäre eine grandiose Schnittstelle zwischen Rhöndorf und Bonn. Allerdings unerfahren.
- Silvano Poropat. Erfahren in BBL. Verlässt den MBC für “eine neue Herausforderung”.
- Dazu kommen zahlreiche unbekannte Kandidaten, die vielleicht manchen Kennern der Managerszene in Deutschland etwas sagen, aber dem gemeinen Fan eher unbekannt sind. Auch internationale Lösungen sind in Deutschland im Kommen (Baiesi, Ojeda) - wenn auch auf einem anderen finanziellen Niveau.
Das wären jetzt die Kandidaten, die mir auf die Schnelle einfallen und die allesamt aus Fan-Sicht realistisch erscheinen. Es kann sowohl ein reiner Manager-Typ werden (Wintermantel), eine Trainer-Lösung (Poropat), eine Manager-Trainer-Lösung (Voigt) oder ein Rookie auf diesem Niveau (Idbihi). Es kann auch gut sein, dass es noch mehr als einen Monat dauert, bis wir einen Neuen haben. Allerdings sollte man dann wenigstens den Coach in näherer Zukunft haben.
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@bonnfan sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
@Dunkerking
Es gibt einige Kandidaten, die ich als realistisch bezeichnen würde.- Robert Wintermantel. Erfahren in BBL und ProA. Verlässt Tübingen für “eine neue Herausforderung”.
- Frank Menz. Ebenfalls erfahren in BBL und ProA. Verlässt wiederum Jena für “eine neue Herausforderung”.
- Dirk Bauermann. Erfahren wie nur wenige in Basketball-Deutschland. Wohl wieder einmal Wunschkandidat der Telekom.
- Will Voigt. Wenn man auf Voigt baut, könnte ich mir auch eine Doppellösung als Coach und Manager vorstellen. Definitiv realistisch.
- Yassin Idbihi. Kennt den Verein, wäre eine grandiose Schnittstelle zwischen Rhöndorf und Bonn. Allerdings unerfahren.
- Silvano Poropat. Erfahren in BBL. Verlässt den MBC für “eine neue Herausforderung”.
- Dazu kommen zahlreiche unbekannte Kandidaten, die vielleicht manchen Kennern der Managerszene in Deutschland etwas sagen, aber dem gemeinen Fan eher unbekannt sind. Auch internationale Lösungen sind in Deutschland im Kommen (Baiesi, Ojeda) - wenn auch auf einem anderen finanziellen Niveau.
Das wären jetzt die Kandidaten, die mir auf die Schnelle einfallen und die allesamt aus Fan-Sicht realistisch erscheinen. Es kann sowohl ein reiner Manager-Typ werden (Wintermantel), eine Trainer-Lösung (Poropat), eine Manager-Trainer-Lösung (Voigt) oder ein Rookie auf diesem Niveau (Idbihi). Es kann auch gut sein, dass es noch mehr als einen Monat dauert, bis wir einen Neuen haben. Allerdings sollte man dann wenigstens den Coach in näherer Zukunft haben.
Gute Aufstellung und zeigt offenbar das Dilemma der Baskets.
Ich hoffe, dass sie nicht gerade in Alternativen ersticken und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Ich hoffe auch, dass sie konkrete Vorstellungen haben was sie wollen (Personalunion oder nicht bspw.)
und dafür geeignete Personen suchen und nicht das Konzept an den Personen ausrichten.
Wir werden es nie erfahren was gerade wirklich passiert, aber sorgenlos bin ich nicht.
Ich befürchte man wird gerade von Bewerbungen und Konzepten erschlagen und muss jetzt anhand dessen Entscheidungen treffen.Ich will gar nicht über einzelne Personen reden, aber dem letzten Satz würde ich widersprechen.
Der Manager denkt weitaus weiter in die Zukunft und wenn die Spielwiese so grün ist wie jetzt, dann sollte zunächst der Manager klargemacht werden. In welcher Form auch immer es diese Rolle es geben wird.
Je länger die Entscheidungen auf sich warten lassen, desto mehr bin ich davon überzeugt, dass man auf die Entscheidung von Wichterich nicht vorbereitet war.
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@tr1bun “Dilemma” trifft es ausgezeichnet!
Es ist bei Vereinen mit Mittelfeld-Etat selten so, dass sich eine Fülle an Personen aufdrängt, jedoch in diesem Fall stimmt das, was der GA getitelt hat: Halb Basketball-Deutschland bewirbt sich vermutlich auf diesen Job. Alle der Personen aus der Liste sind in ihrem Feld kompetent - so sehr ich hier auch schon gegen Bauermann angeschrieben habe. Hinzu kommen noch Personen wie Mike Koch, Stefan Koch oder ehemalige Trainer wie Doug Spradley/Björn Harmsen/etc. bei denen man nicht weiß, ob sie sich auch einen Posten als Sportmanager vorstellen können.
Wie wählen die Baskets dann aus? Ein paar Kandidaten fallen wegen unterschiedlicher Gehaltsvorstellungen sicher raus (Kategorie Ojeda/Baiesi), ein paar wollen sicher zu viel Einfluss auf den Kader nehmen (möglicherweise Bauermann).Aber am Ende geht es vor allem darum, was der Verein sein will. Auf lange Sicht ein stabiles Playoff-Team mit Ziel Halbfinale? Ausbildungsverein mit gelegentlichen Playoff-Teilnahmen? Aus finanzieller Not nur noch Ziel Klassenerhalt? Ich hoffe, dass die Baskets diese Fragen schon lange beantwortet haben - aber die vielen Kurskorrekturen von Krunic zu Päch über Voigt zu Jovovic zurück zu Voigt sprechen nicht dafür, dass der Verein eine klare Linie für die Zukunft parat hat. Wer soll diese jetzt finden? Wiedlich? Spielt Wichterich dabei noch eine Rolle (er bleibt ja immerhin in der Nähe)? Gehört Voigt zum Konzept? Wird Voigt in die Planung miteinbezogen? Wieder ein Haufen wichtiger Fragen.
Und ich stimme dir absolut zu, dass man in logischer Reihenfolge erst den Sportmanager auswählen muss um anschließend einen passenden Trainer zu finden - einfach weil die Trainerakquise auch zu den Aufgaben eines Sportchefs gehört. Aber wie sieht die aktuelle Situation aus? Die Baskets stehen derzeit mit ausscheidendem Sportmanager da sowie mit einem Trainer, der nicht weiß ob er bleibt. Wäre das die Situation im Januar - halb so schlimm. Aber wir haben fast Juni, deutsche Spieler fangen an Verträge zu unterzeichnen, die Post-Season beginnt nach und nach - und es ist weder klar, wer Manager wird und auch nicht wer Trainer wird. Für viele Spieler ist diese Situation sicher nicht prickelnd. Daher sollte man wenigstens eine Personalie in naher Zukunft festmachen, damit mal losgelegt werden kann mit der Kaderplanung. Wie gesagt - wenn alle Personen ihre Hausaufgaben in den vergangenen Monaten gemacht haben und sie sich Gedanken über die Gurkensaisons gemacht haben, dann sollte zumindest ein Konzept stehen, für was die Baskets in Zukunft eintreten wollen. Dazu passt Voigt dann entweder oder er tut es nicht. Wenn ja, ist die Verlängerung einfach. Wenn nein, wird es schwieriger. Dann sind wir nämlich wieder beim Dilemma: Kein Trainer - ohne Trainer keine Spieler - ohne Sportmanager kein Trainer.
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Da gefällt mir gar nichts von. Ist mir wieder zu viel Gemaggel mit den Exen. Davon hatten wir in der Vergangenheit schon genug und das hat uns nicht gut getan.
Wir haben jetzt die Möglichkeit auf einem leeren Blatt die Zukunft der Baskets zu gestalten und sollten diese Chance nicht leichtfertig vergeben. Ein weiter so darf es nicht geben.
Das ist mit Sicherheit ein gute Chance jemanden mit richtig Potential zu verpflichten wenn man sich dabei gut anstellt. Bayern hat es am oberen Ende vorgemacht mit Trinchieri. Aber auch im Budget weiter unten mit LUBU, Hamburg und Crailsheim sowie im Verhältnis auch ein Aufsteiger mit den Niners.
Da war bei Bayern mit Sicherheit nicht billg, hat aber gut funktioniert weil eben auch richtige Expertise eingekauft wurde und damit meine ich nicht eine solche wie die von einem Herrn Bauermann mit mehr Schein als Sein.
Egal wie man es dreht und wendet, das Konzept muß diesmal einfach passen, auch zu unserem Budget und der Präsi muß es zulassen wollen.
Das war mit dem Konstrukt Päch nicht zu Ende gedacht wenn man die Spieler, die es für die Idee braucht nicht bezahlbar zu finden sind und man nur einen Lehrling hat um das nicht umsetzbare umzusetzen.
Da sieht es mit dem Patrick Konzept ganz anders aus, das ist sehr auf harte Konsequenz und Fähigkeiten des Trainers ausgerichtet, alle an ihr Limit zu bringen ohne sie dabei zu sehr zu beschädigen. Das muß man erst einmal können und wollen.
Wir haben in den letzten wievielen Jahren immer nur über Baskets Tugenden wie Verteidigung gesprochen, diese aber bis auf ganz wenige Spiele nie wirklich spielen können.
Alle erfolgreichen Konzepte der Vereine mit niedrigem Budget basieren vereinfacht gesagt aber auf Defense (Hamburg, Crailsheim, Niners) gepaar mit jungen Trainern, die alle im positven Sinne Basketball verrückt sind, aber keine Möchtegerns wie Päch.
Ich hoffe unser Präsi verkackt das nicht, wobei ich da so meine Zweifel habe.
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Ich glaube ganz verkürzt gesagt ist das Problem das folgende:
- Ein Sportmanager(eine Sportmanagerin wo Du sehr sicher sein kannst das es auch funktioniert hat an einem vergelichbaren Standort schon mal bewiesen dass er oder sie es kann. Das wird sich in einer entsprechenden Bezahlung, und der Forderung nach umfangreichen Befugnissen einhergehen.
-Jeder Euro den Du da ausgibst fehlt danach im Team Etat, daher willst Du das nicht leichtfertig tun. - Die handelnen Personen sind in dieser Hinsicht ziemlich “Verbrannt”. Aus Vereinssicht hat Fischer nicht funktioniert und Päch war ein Debakel das dem Verein fast das Genick gebrochen hat. Die Versuche dem Trainer viel Entscheidungsgewalt zuzuschreiben haben also in der Vergangenheit für viel Ärger gesorgt. Jetzt als Verantwortlicher zu sagen, “Das versuche ich jetzt einfach nochmal, und dieses mal wird’s schon klappen” ist nicht einfach und erfordert viel Mut. Die Kehrseite der Medallie ist, dass die Versuche es anders zu machen ebenso nicht erfolgreich waren.
- In der Vergangenheit hat das immer wieder dazu geführt dass “Bekannte” herangezogen wurden (Wichterrich, Fischer, Krunic etc…, was einerseits verständlich, auf der anderen Seite aber auch limitierend war.
Ich kann voll nachvollziehen dass eine solche Entscheidung schwierig ist.
- Ein Sportmanager(eine Sportmanagerin wo Du sehr sicher sein kannst das es auch funktioniert hat an einem vergelichbaren Standort schon mal bewiesen dass er oder sie es kann. Das wird sich in einer entsprechenden Bezahlung, und der Forderung nach umfangreichen Befugnissen einhergehen.
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Was mich allerdings auch stutzig gemacht hat, war das Dementi von Wiedlich gegen Voigt am Anfang der Saison . Auch das in Schutz nehmen von Wichterich lässt vermuten, dass Wiedlich unter dem Strich bei sehr vielem abschliessend entschieden haben könnte.
Ich würde erst nen guten Trainer holen, der schon gezeigt hat, dass er es auch mit mittlerem Budget kann (wie Iisalo, Calles und Pastore) und dann weiter schauen.
Zu viel Kohle für nen Sportmanager zu verbrennen macht in unserer Situation wenig Sinn.
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Trainer, die schon gezeigt haben, dass sie aus wenig Etat viel Leistung machen können, sind eben schwer zu kriegen. Calles ist vergeben, Iisalo vermutlich unerreichbar und Pastore meines Wissens ebenfalls gebunden. Zweitligatrainer schaffen es eher selten direkt in die BBL und in unserer Situation wäre erneutes Risiko auch nicht gerade die beste Variante.
Im besten Falle sollte man finde ich erst Manager, dann Trainer holen. Alles andere birgt Gefahren - Siehe Pollard, der ohne Trainer verpflichtet wurde. Dieses Missverständnis auf die Positionen Coach und Manager hochgerechnet wird teuer. Daher erst Manager, dann Trainer. Aber sollte das nicht möglich sein, dann sollte man eben erst einen Trainer holen, wobei das eher das schlechtere Szenario ist.
Es gibt so kurz nach der Saison noch keinen Grund zur Beunruhigung, aber es ist einfach ernüchternd, dass die Baskets wieder absolut nichts zu kommunizieren haben. -
@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
Bisher machen einige Namen Sinn.
Ich sähe von den Extrainern Koch und Poropat als Optionen für den Managerposten - was nicht heißt, dass ich sie gleichermaßen gut finde.
Was sind denn die Aufgaben eines Sportmanagers? Ich meine jetzt nicht beim Spiel auf der Bank sitzen, sondern die tagtägliche Büroarbeit.
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Laut dem Sportando Chef Carchia scheinbar wirklich Iisalo neuer Trainer in Bonn. Das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht. Es gab ja sogar Berlin und wieder Kaunas Gerüchte, da ist das jetzt ja doch eine ganz andere Richtung.
Glückwunsch auf jeden Fall an die Bonner Fans.
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@probonn sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2021/22:
OMG, ich wollte wirklich jeden hier für Dumm erklären, der das hier für realistisch gehalten hat, aber es ist echt passiert. Unfassbar, ich bin hyped auf die neue Saison
Vielleicht hat Lisalo einfach nicht das Insiderwissen von SD und hält Bonn fälschlicherweise für eine gute Basketball-Adresse?
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@tr1bun dem möchte ich mich uneingeschränkt anschließen. Ich habe Iisalo hier ehrlich gesagt für Größenwahn und Träumerei gehalten. Wenn es Realität wird, nehme ich meine kritik an den Baskets zwar nicht zurück (da ich sie für begründet halte), aber möchte mich für die Schärfe in der kritik Entschuldigen.
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Das übersteigt meine Vorstellungskraft! Warum? Auch wenn er nicht sofort was hat so würde er schnell einen europäisch spielenden Gig bekommen!
Krass! Ich hätte viel Geld dagegen gesetzt! Gerade noch über die Experten bezüglich Oldenburg gelacht…muss Karma sein… -
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Das wäre wirklich eine Sensation wenn das stimmt. Würde mich freuen, wobei es mir für Voigt leid tut. Hätte ihn gerne mal ein Team selber kreieren lassen!
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er darf dann gerne seinen Top Scorer auch mitbringen, und den ein oder anderen aus Crailsheim dazu.
Nur: auch er bringt keine Garantie mit für eine gut funktionierende und performende Mannschaft. Aber die Grundlage dafür brächte er sicher eher mit als viele andere Trainer, die man in Bonn in den letzten Jahren bestaunen durfte.Gesetzt den Fall, er wird es. Was beeinflusst so einen Mann, bei den sicher vielfältigen Optionen, die er woanders sicher hatte, nach Bonn zu kommen. Nur die Aussicht, einen weiteren Schritt machen zu können, dazu gehört für mich zwingend ein entsprechend hoher Etat für Spieler, um wirklich wieder vorne mitspielen zu können, auch europäisch.
Sollte er es wirklich werden, (Achtung: Hoffnung), dann kann es eine deutlich bessere Saison als die hinter Bonn liegenden werden.