Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022
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@straw-berry sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Wenn es denn so war, dann ist das sicherlich ebenso zu verurteilen. Aber war es wirklich so? Woher kommt dieses Wissen? Aus Postings von TR?
Aus den Dokumenten des Schiedsgerichtes:
https://www.fiba.basketball/en/Module/85132837-66aa-4ff3-a063-8cdfe44ea14d/552d2f53-7fd7-4b7b-b65b-495ed522b758
Da ist auch die Kommunikation der Braunschweiger mit Trevor bzw. seinem Agenten mit Zitaten aufgeführt, aus denen das recht eindeutig hervorgeht. Ich gehe mal nicht davon aus, dass die E-Mail-Inhalte usw. komplett gefälscht sind. Man beachte besonders Seite 3/26, Punkt 9, Seite 4/26 und 5/26, Punkt 12, Seite 6/26, Punkt 15, Seite 10/26, Punkt 36, Seite 13/26, Punkt 47 und 48.Dabei beachte man, dass die Punkte 47 und 48 die Position der Löwen wiedergeben. Das heißt die Löwen versuchen sich in Punkt 47 damit rauszureden, dass Sebastian Schmidt den Vertrag nicht kündigen wollte, aber Oliver Braun 10 Monate später zu einem anderen Schluss gekommen ist (und ja nichts für die Entscheidung von Sebastian Schmidt könne). Gleichzeitig geben die Löwen in Punkt 48 zu, dass sie die Weitergabe der positiven Dopingergebnisse von einer vertraglichen Einigung abhängig gemacht haben (wenn wir uns nicht einigen, geben wir es an die NADA weiter und Du wirst gesperrt, wenn wir uns einigen natürlich nicht).
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inzwischen nichts als ein Chaosclub! Gesteuert von einem Alleingesellschafter, der offensichtlich auch noch die falschen Berater hat!?! Ein unbestritten verlorenes Verfahren -nur weil man es nicht akzeptiert- mit einer mehr als fragwürdigen Klage wegen Prozeßbetruges zu beantworten muß einem auch erstmal einfallen ;-)! Viel Fantasie war da wirklich gefragt…
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@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Dabei beachte man, dass die Punkte 47 und 48 die Position der Löwen wiedergeben. Das heißt die Löwen versuchen sich in Punkt 47 damit rauszureden, dass Sebastian Schmidt den Vertrag nicht kündigen wollte, aber Oliver Braun 10 Monate später zu einem anderen Schluss gekommen ist (und ja nichts für die Entscheidung von Sebastian Schmidt könne).
Verstehe nicht, wie man den Spieler auf Schadensersatz verklagen kann. Hatte mir auch das Urteil zu Gemüte geführt und wenn dann wären Schmidt (und vielleicht sogar noch Strobl und wer sonst davon wusste) hier die Schuldigen. Man hat einen positiven Dopingtest unterschlagen - sollte man jetzt doch wider Erwarten beweisen, dass es diesen Test gab, erwarte ich Konsequenzen der BBL & Co.
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@antimatzist sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Dabei beachte man, dass die Punkte 47 und 48 die Position der Löwen wiedergeben. Das heißt die Löwen versuchen sich in Punkt 47 damit rauszureden, dass Sebastian Schmidt den Vertrag nicht kündigen wollte, aber Oliver Braun 10 Monate später zu einem anderen Schluss gekommen ist (und ja nichts für die Entscheidung von Sebastian Schmidt könne).
Verstehe nicht, wie man den Spieler auf Schadensersatz verklagen kann. Hatte mir auch das Urteil zu Gemüte geführt und wenn dann wären Schmidt (und vielleicht sogar noch Strobl und wer sonst davon wusste) hier die Schuldigen. Man hat einen positiven Dopingtest unterschlagen - sollte man jetzt doch wider Erwarten beweisen, dass es diesen Test gab, erwarte ich Konsequenzen der BBL & Co.
Also wenn die BBL jetzt kein Statement rausgibt dann würds mich wundern. Die ganze Liga ist jetzt hier gefragt weil die Braunschweiger einen positiven Drogentest unterschlagen und jetzt als Hauptargument nutzen um Geld zu sparen?
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@burner2014 sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Also wenn die BBL jetzt kein Statement rausgibt dann würds mich wundern. Die ganze Liga ist jetzt hier gefragt weil die Braunschweiger einen positiven Drogentest unterschlagen und jetzt als Hauptargument nutzen um Geld zu sparen?
Na das Thema mit dem unterschlagenen Dopingtest (wenn man der Löwen-Seite glauben will und es den überhaupt gab) ist doch nicht neu, das ist seit Februar bekannt. Warum sollte die Liga jetzt aktiv werden? Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie es seit Februar tun können.
Offensichtlich ist es ok, interne Dopingtests nicht zu melden!? - moralische Aspekte mal außen vor. -
Wenn ich das richtig sehe, war es ja auch noch vor Saisonbeginn? Denke intern wird man ihn abgemahnt haben. Vielleicht hat man ihn ja auch - sagen wir mal - ok, erpresst - "guck mal, Trevor, wir haben damals nix gesagt, wir hätten dich rausschmeißen können, haben dir aber noch eine Chance gegeben. Jetzt haben wir das Corona-Problem und du bleibst stur und willst nicht das Geld, was wir dir zur Vertragsauflösung anbieten. Hey, man, wir können den Test immer noch melden…" naja, nur von mir ins Blaue gesponnen, dadurch aber auch nicht besser…
Vielleicht tatsächlich waren die Löwen damals zu naiv, weil sie es eben nicht gemeldet haben! Vielleicht waren es gerade Pete und Sebastian, die ihm eine Chance eingeräumt haben. Das würde bedeuten, dass man sich damit nur ins eigene Knie schießt, Dankbarkeit wird es sowieso nie geben. Positiver Test? Dann sofort Vertrag kündigen, Punkt.
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@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
@burner2014 sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Also wenn die BBL jetzt kein Statement rausgibt dann würds mich wundern. Die ganze Liga ist jetzt hier gefragt weil die Braunschweiger einen positiven Drogentest unterschlagen und jetzt als Hauptargument nutzen um Geld zu sparen?
Na das Thema mit dem unterschlagenen Dopingtest (wenn man der Löwen-Seite glauben will und es den überhaupt gab) ist doch nicht neu, das ist seit Februar bekannt. Warum sollte die Liga jetzt aktiv werden? Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie es seit Februar tun können.
Offensichtlich ist es ok, interne Dopingtests nicht zu melden!? - moralische Aspekte mal außen vor.schon ein unterschied ob es im Februar nicht bei Sport1 steht versus jetzt
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@burner2014 sagte in [Kader Basketball Löwen
Na das Thema mit dem unterschlagenen Dopingtest (wenn man der Löwen-Seite glauben will und es den überhaupt gab) ist doch nicht neu, das ist seit Februar bekannt. Warum sollte die Liga jetzt aktiv werden? Wenn sie das gewollt hätte, hätte sie es seit Februar tun können.
Offensichtlich ist es ok, interne Dopingtests nicht zu melden!? - moralische Aspekte mal außen vor.schon ein unterschied ob es im Februar nicht bei Sport1 steht versus jetzt
Auch im Februar ging das durch die Presse - zumindest die Braunschweiger Zeitung. Und es gab ja sogar auch (ich glaube im April) einen fetten Artikel dazu in der BIG (den ich mangels Abo nicht im Detail kenne). Also wenn das der Liga entgangen sein sollte, weiß ich auch nicht…
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@straw-berry sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Vielleicht tatsächlich waren die Löwen damals zu naiv, weil sie es eben nicht gemeldet haben! Vielleicht waren es gerade Pete und Sebastian, die ihm eine Chance eingeräumt haben. Das würde bedeuten, dass man sich damit nur ins eigene Knie schießt, Dankbarkeit wird es sowieso nie geben. Positiver Test? Dann sofort Vertrag kündigen, Punkt.
Die Argumentation verstehe ich nicht. Nehmen wir mal an es gab diesen positiven Dopingtest (sehe ich immer noch als die positivere Annahme für die Löwen): dann hat man durch die Nichtmeldung beiderseits einen Vorteil gehabt. Die Löwen hatten weiterhin einen dringend benötigten Spieler und Trevor hat weiter sein Geld verdient und wurde nicht gesperrt. Also win-win. Warum sollte Trevor dankbar sein und deswegen in der Folgesaison auf Geld verzichten oder einer Vertragsaufläsung für umme (war das erste “Angebot”) oder jedenfalls sehr wenig Geld zustimmen?
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@straw-berry sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Wenn ich das richtig sehe, war es ja auch noch vor Saisonbeginn?
Laut Gerichtsdokument ist der Test vom 23.9.2019 - also zwei Tage vorm ersten Saisonspiel gegen Göttingen.
Nun ist THC ja nicht unbedingt leistungssteigernd, so dass ich nicht davon ausgehe, dass Göttingen sportlich durch das behauptete Dpoing einen Nachteil gehabt hätte, aber trotzdem - man lässt 2 Tage nach der positiven Dopingprobe den Spieler einfach spielen, als wäre nichts gewesen. Hand hoch, wer das moralisch in Ordnung findet. -
weil das seinen Marktwert senkt. Wer verpflichtet schon einen Spieler, der (gelegentlich) Drogen konsumiert? Ist ja auch nur eine Vermutung… Naja, Vorteil Löwen sehe ich nur kurzfristig… Spieler wie ihn sollte es wie Sand am Meer geben…
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@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
@straw-berry sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Wenn ich das richtig sehe, war es ja auch noch vor Saisonbeginn?
Laut Gerichtsdokument ist der Test vom 23.9.2019 - also zwei Tage vorm ersten Saisonspiel gegen Göttingen.
Nun ist THC ja nicht unbedingt leistungssteigernd, so dass ich nicht davon ausgehe, dass Göttingen sportlich durch das behauptete Dpoing einen Nachteil gehabt hätte, aber trotzdem - man lässt 2 Tage nach der positiven Dopingprobe den Spieler einfach spielen, als wäre nichts gewesen. Hand hoch, wer das moralisch in Ordnung findet.Danke für das Suchen, ich gestehe dafür war ich eben etwas zu faul. OK, das ist so dann natürlich eher verwerflich… Mhh, Schmidt und Strobl jetzt in Gießen, passt bloß auf… Ne, ist schon alles sehr sehr merkwürdig. Mhh, ob es klug ist, dass das Thema so viel Aufmerksamkeit bekommt? 150.000€ zahlen und Schwamm drüber, daraus lernen und endlich die Zukunft planen…
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@burner2014 sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Der Drogentest hätte angezeigt werden können, haben die Verantwortlichen aber nicht gemacht? Alleine das wirft doch wieder fragen auf… alleine das ist schon falsch für eine saubere Liga.
Ich sehe auch das als das Hauptproblem hier. Wenn es eindeutige Beweise gibt, dann sollte die BBL die Löwen zurückstufen und sie in die ProA schicken.
Schimdt fand heraus, dass Releford positiv war und hat es dann unterschlagen. Das könnte die DS-Erwähnung eines “Deals” deutlicher machen.
Strobl hat 2020 (laut BAT) ein Statement abgegeben und den positiven Test bestätigt, ohne weitere Beweise. Wer lügt hier?
Braun hat versucht (wie er gerade erfahren hat?), ihn zu verwenden, aber auf eine unglückliche und unprofessionelle Weise. Erklärung für den Rückzug?Nun haben sich die Löwen andere Wege gesucht und tun sich schwer damit. Es war klar, dass rechtliche Schritte eingeleitet werden, solange die Zahlung nicht erfolgt ist. Jetzt ist klar, dass DS in der Ära Schmidt keinen Einfluss hat, da dies immer durch den AR gedeckt war und eine Zeitbombe übernommen hat, die von Konkurs und Sanktionen bedroht ist.
Deshalb wünsche ich allen Mitstreitern aus dem Löwen Team viel Erfolg!
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@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Auch im Februar ging das durch die Presse - zumindest die Braunschweiger Zeitung. Und es gab ja sogar auch (ich glaube im April) einen fetten Artikel dazu in der BIG (den ich mangels Abo nicht im Detail kenne). Also wenn das der Liga entgangen sein sollte, weiß ich auch nicht…
Vielleicht geht die Liga ja davon aus, dass es diesen Test nicht gibt - und wenn es ihn doch gibt, weiß ich gar nicht, wie die Löwen dafür belangt werden können. Aus der Spielordnung liest sich das eher so, als seien Spieler & Trainer (und wer sonst noch dranhing) belangbar.
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@straw-berry sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
weil das seinen Marktwert senkt. Wer verpflichtet schon einen Spieler, der (gelegentlich) Drogen konsumiert? Ist ja auch nur eine Vermutung… Naja, Vorteil Löwen sehe ich nur kurzfristig… Spieler wie ihn sollte es wie Sand am Meer geben…
Klar ging es um kurzfristigen Erfolg. Man hatte Releford ja kurzfristig verpflichtet, da man einen katastrophalen Fehlgriff getan hatte mit Gage Davis, der von einem zweitklassigen College-Team kam und nicht konkurrenzfähig war auf der 1 - und bekam einen erfahrenen Spieler, der die Liga kennt und sich auf dem Level schon bewiesen hat.
Und man hatte diesen kurzfristigen Erfolg. Von den ersten 5 Ligaspielen 4 gewonnen (Niederlage war gegen Bayern), dazu im Pokal gegen Ludwigsburg.
Hätte man ihn gekündigt wäre da das Risiko der Kündigungsschutzklage gewesen, dazu hatte man kaum Kohle für eine passable Verpflichtung (daher ja das 2-Jahres-Konstrukt) - dazu die zeitliche Schiene. Da sehe ich schon einen fetten Win für den Verein. Zum Win auf Relefords Seite stimme ich Dir zu. -
Die BAT-Entscheidung sagt ja auch recht klar, warum sie davon ausgeht, dass es keinen entsprechend positiven Test gab bzw. warum dieser nicht berücksichtigt werden müsste:
Nämlich dass es keine Labortestung gibt, da diese vom Labor automatisch hätte an die NADA gehen müssen und ein Labortest von Braunschweig auch soweit erkennbar nicht vorgelegt worden ist.
Heißt im Umkehrschluss - und auch wenn man die BAT-Entscheidung liest gab es nur mit einer E-Mail ein Foto als Nachweis - kann es allenfalls ein positiver (Urin-)Drogenschnelltest gewesen sein, der vermeintlich positiv war. Nachdem dieser aber weder durch irgendeine Instanz rechtssicher protokolliert, nur ja/nein und nicht die Konzentration der nachgewiesenen Substanz benennen und zudem auch noch aus welchen Gründen auch immer falsch positiv gewesen sein kann dürfte die rechtliche Belastbarkeit dieses Tests gegen Null gehen.
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@trooper sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Die BAT-Entscheidung sagt ja auch recht klar, warum sie davon ausgeht, dass es keinen entsprechend positiven Test gab bzw. warum dieser nicht berücksichtigt werden müsste:
Nämlich dass es keine Labortestung gibt, da diese vom Labor automatisch hätte an die NADA gehen müssen und ein Labortest von Braunschweig auch soweit erkennbar nicht vorgelegt worden ist.
Heißt im Umkehrschluss - und auch wenn man die BAT-Entscheidung liest gab es nur mit einer E-Mail ein Foto als Nachweis - kann es allenfalls ein positiver (Urin-)Drogenschnelltest gewesen sein, der vermeintlich positiv war. Nachdem dieser aber weder durch irgendeine Instanz rechtssicher protokolliert, nur ja/nein und nicht die Konzentration der nachgewiesenen Substanz benennen und zudem auch noch aus welchen Gründen auch immer falsch positiv gewesen sein kann dürfte die rechtliche Belastbarkeit dieses Tests gegen Null gehen.
sehr gut erklärt und somit wird es Braunschweig nicht nur die 120.000 Euro an den Spieler kosten sondern noch viel mehr als PR Disaster was gerade entsteht inklusive Verlust von Fanbase.
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@trooper sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Die BAT-Entscheidung sagt ja auch recht klar, warum sie davon ausgeht, dass es keinen entsprechend positiven Test gab bzw. warum dieser nicht berücksichtigt werden müsste:
Nämlich dass es keine Labortestung gibt, da diese vom Labor automatisch hätte an die NADA gehen müssen und ein Labortest von Braunschweig auch soweit erkennbar nicht vorgelegt worden ist.
Heißt im Umkehrschluss - und auch wenn man die BAT-Entscheidung liest gab es nur mit einer E-Mail ein Foto als Nachweis - kann es allenfalls ein positiver (Urin-)Drogenschnelltest gewesen sein, der vermeintlich positiv war. Nachdem dieser aber weder durch irgendeine Instanz rechtssicher protokolliert, nur ja/nein und nicht die Konzentration der nachgewiesenen Substanz benennen und zudem auch noch aus welchen Gründen auch immer falsch positiv gewesen sein kann dürfte die rechtliche Belastbarkeit dieses Tests gegen Null gehen.
Gebe ich Dir vollumfänglich Recht, allerdings behaupten die Braunschweiger ja zusätzlich, dass Releford unter Zeugen zugegeben hat, dass er gedopt hat. Vor Gericht fragt es sich dann, wie glaubwürdig die Zeugen sind und zu welcher Überzeugung das Gericht in der Gesamtschau aller Indizien (Zeugenaussagen, Foto des Tertergebnisses, …) kommt. Halte ich nicht für völlig ausgeschlossen (wenngleich unwahrscheinlich), dass ein Gericht da der Sicht der Löwen folgen könnte und von einer positiven Dopingprobe ausgeht.
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@burner2014
Ohje, jetzt bezahlt den Kerl endlich und gebt nach! Bisher ist es nur peinlich und bald wird es Oberpeinlich.Aber ich muss zugeben: Der Verlauf der Geschehnisse bisher ist fast schon bessere Abendunterhaltung als Netflix
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Für alle, die nicht die Zeit – oder Englischkenntnisse - haben, das Urteil in Gänze zu lesen, versuche ich es mal mit einer Chronologie der Ereignisse.
Disclaimer: bin kein Rechtswissenschaftler noch Braunschweig Fan – trotz passendem Wohnort. Es wird versucht, nicht wertend zu schreiben. Meine Meinung werde ich in einem separaten Post kundtun.18.09.19: Braunschweig verpflichtet Releford für zwei Jahre unter GF Sebastian Schmidt
23.09.19: Laut Braun (der zu diesem Zeitpunkt nicht bei den Löwen involviert ist) gibt es einen positiven Dopingbefund (THC)
05.2020: Schröder wird alleiniger Gesellschafter der Basketball Löwen Braunschweig GmbH
07.2020: Sebastian Schmidt verlässt die Löwen und Oliver Braun wird neuer Geschäftsführer
02.07.20: Braun sagt Releford’s Agenten Trapani, dass er gerne woanders spielen darf. Trapani antwortet, dass der Spieler einen gültigen Vertrag besitzt und es schwer wird, eine vergleichbare Stelle zu finden
22.07.20: Braun schickt Trapani den - angeblichen - positiven Dopingtest von vor knapp einem Jahr. Mit dabei ist ein Angebot eines Auflösungsvertrages, bei dem Releford kein Geld erhalten würde. Die Deadline für dieses Angebot ist der 24.07.
“Beweis” für den positiven Dopingtest ist ein Foto eines uringefüllten Plastikbecher und einem Testgerät, welches augenscheinlich THC nachweist.Bis Ende Juli 2020: Ein Hr. Lotsos (ich schätze Releford’s Anwalt) versucht eine außergerichtliche Einigung mit den Löwen zu finden - ohne Ergebnis. Vorschläge seitens der Löwen waren u.a. eine Zahlung von 30.000€ für die Vertragsauflösung oder eine Rückkehr Releford’s ins Team mit einem Jahresgehalt von 50.000 statt 120.000€
10.08.: Releford’s Team macht Druck. Es wird gefordert, dass die Löwen ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommen oder Releford schriftlich bezahlte Abwesenheit zusichert.
11.08.: Der Club antwortet, man werde die Ergebnisse des Doping Tests (von 2019) am 13.08 um 13:00 Uhr an die NADA weitergeben. Die Nada solle über den Fall entscheiden. Außerdem habe Releford “den Missbrauch von THC” zugegeben.
11.08.: Die Löwen schicken eine offizielle Ermahnung an den Spieler mit der Aufforderung, bis 17.08. zum Training zu erscheinen
17.08.: Releford’s Vertretung antwortet den Löwen. Es gäbe keinen positiven Dopingbefund und macht den Löwen harte Vorwürfe:
„we find your actions, tactics and strategy untolerable and psychologically unbearable to continue working for an Employer who is struggling to find a way to terminate Mr. Releford’s contract blaming him without any really existing reason, in order to avoid paying any compensation, using illegal and unethical methods such as psychological force and blackmail, and has even reached to the point to threat the Players’ career based on ‘invented’ and fraudulent positive doping control results."
Kurzfassung: Releford wirft dem Team vor, in unter Druck zu setzen – bis hin zur Erpressung – um ihn nicht bezahlen zu müssen. Der Dopingtest sei „erfunden“. Es sei für Releford nicht zumutbar, für einen Arbeitgeber tätig zu sein, der so agiere.21.08.: Team Releford schaltet das Schiedsgericht BAT (Basketball Arbitral Tribunal) ein
28.08.: Die Löwen schicken Team Releford eine Kündigung, da der Spieler nicht zum Trainingsbeginn erschienen ist
31.08.20: Releford verlässt offiziell die Löwen
11.20:
Oliver Braun wechselt in den Aufsichtsratund Nils Mittmann wird neuer GFIrgendwann: Gesellschafter Schröder schreibt an Releford per Social Media grob zusammengefasst: "Ich habe während Covid übernommen und möchte alles fair gestalten. Was davor passiert, ist “not my business”! 120.000€ wäre ein sehr schlechter Deal für die Löwen gewesen.
Schröder drückt aus, er habe „them“ (also den Löwen) gesagt, sie sollen Releford eine Wahl („a choice“) geben. Relefords Antwort bezieht sich auf die oben erwähnten 30.000€: „30k gross is not a deal“Bis 12.2020: Beide Seiten übermitteln ihre Beweise an BAT.
Die Löwen argumentieren, dass Braun nach Amtsantritt über den positiven Dopingbefund vom 23.09.2019 informiert wurde. Am 24.09. habe der Spieler vor Trainer und Manager (Schmidt & Strobel) THC Konsum zugegeben. Beim Test waren weder ein Labor noch die NADA involviert.
In der Argumentation der Löwen heißt es schriftlich: “It was clear from the beginning that the Club would send the test result to the German NADA in case the parties did not agree on a termination agreement.”
Übersetzt: Der Club hätte sofort klargemacht, dass der Test der NADA übergeben werde, könne man sich nicht auf eine Vertragsauflösung einigen.02.21: Dieses Zitat fällt den Löwen in der Urteilsbegründung auf die Füße. Zum einen seien außer Aussage und Foto keine Beweise für ein Dopingvergehen vorgelegt worden. Außerdem hätte der Verein innerhalb von drei Monaten auf den Test reagieren müssen. Die zitierte Aussage wird
so interpretiert, dass der Verein den Spieler unter Druck setzen wollte. Urteilsbegründung:
"It seemsobvious to the Arbitrator that in the summer of 2020, the Club pulled the alleged doping test of a year earlier out of its hat to get rid of its obligationto continue to employ the Player in the2020/2021 season. "
Übersetzt: Es scheint offensichtlich, dass der Verein den Dopingtest „aus dem Hut“ gezaubert habe, um den Spieler unter Druck zu setzen.Urteil: Der Club müsse Releford 120.000€ netto + 5% Zinsen (ab 18.10.2020) an Gehalt zahlen plus 12.000€ netto + 5% Zinsen (ab 18.10.2020) Beratergebühr
03.05.2021: Das FIBA-Schiedsgericht untersagt den Löwen die Registrierung neuer Spieler aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen an Releford.
2021: Die Löwen verklagen Releford wegen Falschaussage. Er habe vor dem Schiedsgericht gelogen mit der Aussage, es gäbe keinen positiven Dopingtest.
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Meine Meinung:
So wie es im Urteil beschrieben wird, erhärtet sich der im Forum geäußerte Verdacht, die Löwen haben am 22.07. Releford mit einem angeblichen positiven Dopingtest unter Druck gesetzt.
Ich persönlich halte es für glaubwürdig, dass mal ein Spieler mit positivem THC Test aus dem Urlaub kommt. Genauso glaubwürdig halte ich es, dass die Vereine diese in der Regel nicht an die große Glocke hängen – und die bestroffenen Spieler weiterhin trainieren und spielen lassen.Was gar nicht geht, ist das Verhalten der Löwen gegenüber dem Spieler. Lächerliche Vergleichsangebote, lachhaft kurze Fristen (2 Tage von 22.-24.07.) und hinterher auch noch so doof zu sein, den „Erpressungsversuch“ schriftlich zuzugeben. „Wir haben immer gesagt, dass wir den Test an die NADA geben, wenn wir uns nicht einig werden“ - bitte was? Welcher Verantwortliche hat da rüber gelesen und gesagt „Jo perfekt formuliert – genau so schicken wir das ans Schiedsgericht!“
Was dem Ganzen die Krone aufsetzt, ist jetzt das Vorgehen gegen Releford wegen der angeblichen Lüge.
Nochmal: ich halte es für durchaus denkbar, dass Releford (oder irgend ein anderer Spieler) mit THC im System aus dem Urlaub zurückkommt. Auch halte ich es für glaubwürdig, dass er das Vergehen intern mündlich zugegeben hat. Wissen kann ich es selbstverständlich nicht.Aber was erwarten die Löwen denn? Dass Releford auf mal zugibt und sagt „ja klar gibt es den positiven Test von und ich habe sowohl gedopt als es auch intern zugegeben!“? Wie doof soll er denn sein? Haben die Löwen auf einmal weitere harte Beweise? Wenn ja, warum gingen die nicht schon an das Schiedsgericht?
Letztendlich wird Aussage gegen Aussage stehen und die Löwen haben scheinbar keine harten Beweise. Sie haben es ja für nicht nötig angesehen, weder ein Labor noch die NADA einzubinden.
Was bleibt ist, dass die Sau jetzt durchs mediale Dorf getrieben wird und die Löwen – neben dem finanziellen Schaden – auch noch ihr Image ruinieren.
Als Außenstehender wirkt das auf mich so, dass man finanziell so stark mit dem Rücken zur Wand steht, dass man wirklich nach jedem Strohhalm greift, um den finanziellen Schaden zu reduzieren.
Peinlich -
@dieklarheit sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
11.20: Oliver Braun wechselt in den Aufsichtsrat und Nils Mittmann wird neuer GF
Welcher Aufsichtsrat? Braun ist zu VW zurückgegangen. Man hat überlegt, ihn ggf. im Aufsichtsrat einzubinden, den es bis heute nicht gibt (wenn ich richtig informiert bin).
Ansonsten: Danke für die super Zusammenfassung.
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Was mir noch nicht ganz klar ist was die Löwen jetzt von der FIBA erwarten. Nach den FIBA-Statuten und den BAT-Regeln wurde die Angelegenheit entschieden - heißt wohl: Zahlen oder ban.
Jetzt verlangen sie wohl allen ernstes, dass die FIBA ihre eigenen Statuten diesbezüglich aufweicht und statt der Zahlung auch eine Hinterlegung auf einem Treuhandkonto akzeptieren soll um den ban aufzuheben - was konsequent zuende gedacht dann von jedem anderen Unterlegenen in einem BAT-Verfahren genauso gefordert werden würde, um das ganze nochmal vor der ordentlichen Gerichtsbarkeit auszutragen. Wenn es da nicht irgendwelche bylaws in der Richtung gibt kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die FIBA darauf auch nur ansatzweise einlässt und damit ihr eigenes Schiedsgericht konterkariert.
Und das hätte dann zur Konsequenz, dass der ban bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung des deutschen Gerichtes bzw. ggf. der Instanzen (oder gar darüber hinaus) aufrechterhalten bleibt. Und da reden wir dann eher von Jahren als von Monaten.
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@loewenfan Danke. Hatte die Info im Hinterkopf, kann falsch sein. Habe es im Post geändert
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@trooper so sieht es wahrscheinlich aus. Es ist mir schleierhaft wie ein vernunftbegabter Mensch diese Mediale Katastrohe riskiert und Gefahr läuft Zuschauer, Sponsoren, die Liga vor den Kopf zu stoßen. Von der Handlungsfähigkeit bezüglich der Spielerverpflichtungen ganz zu schweigen, oder der Frage welcher Spieler hier ohne Bauchweh unterschreibt bei solchen Methoden… ist das 150000 Euro wert?
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Der Kerl hat die Löwen halt voll an den Eiern. Er kann ja sogar noch vors Arbeitsgericht in Deutschland gehen wie Saibou es auch gemacht hat gegen die Telekom Baskets Bonn. Wird ja ein deutscher Arbeitsvertrag sein. Und dann werden die Braunschweiger nicht in der BBL oder in der ProA spielen ohne irgendwelche Spieler weil warum soll die FIBA den Ban auflösen wenn nicht bezahlt wird.
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Mit Verlaub: der Rechtsanwalt der Löwen scheint ein ziemlicher Vollhorst zu sein, den Verein in so ein Verfahren zu ziehen.
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@snap sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Nun haben sich die Löwen andere Wege gesucht und tun sich schwer damit. Es war klar, dass rechtliche Schritte eingeleitet werden, solange die Zahlung nicht erfolgt ist. Jetzt ist klar, dass DS in der Ära Schmidt keinen Einfluss hat, da dies immer durch den AR gedeckt war und eine Zeitbombe übernommen hat, die von Konkurs und Sanktionen bedroht ist.
Bei der Übernahme gab es keine Zeitbombe, abgesehen von einem (nur auf das zweite Jahr geschaut) überteuerten Vertrag. Und der für das zweite Jahr allein betrachtet überteuerte Vertrag an sich birgt kein Konkursrisiko - angeblich hat man das Geld ja beiseitegelegt.
Der Dopingtest war unter den Tisch gekehrt worden und hätte auch genau da bleiben können.
Zur Bombe haben es Schröder und seine Leute gemacht, nachdem sie übernommen haben. -
Und Releford macht auf Twitter lustig weiter damit schmutzige Wäsche zu waschen - professionell ist das auch nicht. Weit entfernt davon, um ehrlich zu sein. Kann ich nicht ganz nachvollziehen, er hat doch alle Trümpfe und die öffentliche Meinung auf seiner Seite!?
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@loewenfan Ich vermute es ist eine Mischung aus (verständlichem) Frust, verletzter Stolz und das Fehlen eines persönlichen, professionellen PR und Social Media Team
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@loewenfan sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Und Releford macht auf Twitter lustig weiter damit schmutzige Wäsche zu waschen - professionell ist das auch nicht. Weit entfernt davon, um ehrlich zu sein. Kann ich nicht ganz nachvollziehen, er hat doch alle Trümpfe und die öffentliche Meinung auf seiner Seite!?
was soll er noch machen? FIBA hat ihm schon Recht gegeben. Jetzt ist es an uns und der Presse den Druck auf die Löwen zu erhöhen. Er verdient sein Geld, Vertrag ist Vertrag.
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Eben. Er soll aufhören schmutzige Wäsche zu waschen und aus weiteren persönlichen Chats Screenshots zu posten, wie vor kurzem erneut geschehen:
Ist doch alles am Laufen für ihn.
Der Druck steigt doch schon massiv auf die Löwen. Selbst auf Magentasport beim Nationalmannschaftsspiel wurde es gerade angesprochen. -
Wer auch immer die Löwen aktuell juristisch betreut, kann nicht mehr ganz sauber ticken.
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Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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Ironie des Schicksals:
Während Dennis Schröder in seiner Rolle als Gesellschafter eines Vereines gegenüber einem seiner Spieler (mutmaßlich) einen Vertragsbruch begeht, ist er in Oklahoma Teamkollege des Präsidenten der Spielergewerkschaft der NBA (NBAPA) Chris Paul… -
@trooper sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Die BAT-Entscheidung sagt ja auch recht klar, warum sie davon ausgeht, dass es keinen entsprechend positiven Test gab bzw. warum dieser nicht berücksichtigt werden müsste:
Nämlich dass es keine Labortestung gibt, da diese vom Labor automatisch hätte an die NADA gehen müssen und ein Labortest von Braunschweig auch soweit erkennbar nicht vorgelegt worden ist.Wo steht das in dem Dokument? Ich sehe diese Aussagen nur in der Zusammenfassung der Position der “Kläger”, nicht des BAT.
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@jpde sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
@trooper sagte in Kader Basketball Löwen Braunschweig 2021/2022:
Die BAT-Entscheidung sagt ja auch recht klar, warum sie davon ausgeht, dass es keinen entsprechend positiven Test gab bzw. warum dieser nicht berücksichtigt werden müsste:
Nämlich dass es keine Labortestung gibt, da diese vom Labor automatisch hätte an die NADA gehen müssen und ein Labortest von Braunschweig auch soweit erkennbar nicht vorgelegt worden ist.Wo steht das in dem Dokument? Ich sehe diese Aussagen nur in der Zusammenfassung der Position der “Kläger”, nicht des BAT.
Das steht da so in der Tat nicht. Die Findings des Schiedsgerichts zu dem Thema finden sich auf Seite 20/26 unter den Nummern 80-82. Das steht da wesentlich allgemeiner, nämlich, dass die Beweise nicht ausreichen:
The Club has not presented sufficient evidence of a positive finding. The statement of Mr. Strobl that the Player had admitted the use of THC has been disputed and was not substantiated or corroborated by other evidence.
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The Club has not presented sufficient evidence of a positive finding. The statement of Mr. Strobl that the Player had admitted the use of THC has been disputed and was not substantiated or corroborated by other evidence. But in any event, it would have been up to the Club to take legal action against the Player within three months from the notice, “otherwise the claims shall become null and void” (§9 para.4 of the Employment Contract).
The Arbitrator therefore concludes that the Club’s threat to disclose the results of an allegedly positive doping test to the German NADA was nothing but an attempt to put the Player and his agentunder pressure to accept an unfavourable termination agreement.
-> Der Verein hat keine ausreichenden Beweise für einen positiven Test vorgelegt.
Das deckt sich mit der Aufnahme der “Beweismittel” (ein Becher Urin und ein “Schnelltest”), die der Verein dem Schiedsgericht vorgelegt hat. Die Aussage, Releford hätte ein Vergehen zugegeben, wurde von Releford bestritten.Das ist allerdings auch relativ egal, da der Verein innerhalb von drei Monaten legale Mittel hätte ergreifen müssen.
Auch das macht Sinn, ein Arbeitgeber kann ja nicht “in guten Zeiten” Verfehlungen des Angestellten sammeln um diese dann Monate oder Jahre später wieder hervorzaubern und gegen den jetzt vielleicht unbequemen Angestellten zu verwenden.In der Summe wird das Verhalten des Vereines von Seiten des Schiedsgerichtes als ein unter Druck setzen des Spielers gewertet, damit dieser einer Vertragsauflösung zu unvorteilhaften Kondiditonen zustimmt.
Nach Durchsicht der Unterlagen des Schiedsgerichtes nachvollziehbar.Ich würde zu gerne die Anklagepunkte der Löwen gegen den Spieler sehen. Ob da mehr Substanz hinter ist als “Aber er hat vor 2 Jahren WIRKLICH zugegeben, dass er gedopt hat!!! Wir haben das alle ganz genau gehört!1!” ?