Lakers seit Sommer 2021 ohne Dennis Schröder
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Wenn es das in Deutschland heißt, dann ist von Neid die Rede. Vielleicht auch von Rassismus. Was davon ist es nun bei Magic, mit seine 5 Championshiprings, der blöden Olympischen Goldmedaille und den 3 Dollar 50 auf dem Konto?
Vielleicht stimmt es auch einfach nur?
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Klar, und fit hätten sie denke ich auch um den Titel gespielt. Wie gesagt, schaut man nach Miami, sieht man bei denen wohl auch die kurze Off Season in den Beinen, Butler war unterirdisch in der Serie gegen die Bucks und bei den Lakers kam obendrein kurz vor den Playoffs noch die Verletzungen von Davis und LeBron und die COVID Erkrankung vom Schröder. Drummond kam als neu Verpflichtung, ein komplett anderer Spielertyp als die anderen Spieler, das hätte sich erstmal einspielen müssen, nur dafür war keine Zeit. Also das aus ist in meinen Augen nicht überraschend. Mit einem fitten AD wäre es schon überraschender gewesen
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Schröder hat bei den Thunder und Lakers von CP3 und LeBron profitiert, die die eigentlichen Strippenzieher im Spielaufbau waren. Auf sich gestellt ist er damit überfordert. Hat man ja in der Suns-Serie auch gesehen. Die haben einfach die Zone dichtgemacht und ihm so seine Stärken genommen. Es fehlt ihm einfach der Wurf um bei den Lakers neben LeBron zu passen. Vielleicht hat Magic auch recht damit daß ihm auf Lakers-Level die Winner-Mentalität fehlt.
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Ich fande die Leitungen von James enttäuschender als von Schröder.
Kuzma, kcp,Harrell waren aucj grottig.
Aber gut, sind halt die Amis.
Da muss ein Schuldiger her.
Sicherlich keine gute Serie von Schröder aber auch nicht komplett grottigKuzma und KCP je 6p im Schnitt. Da hat Schröder mehr als beide zusammen
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@snash sagte in Lakers und Dennis Schröder:
Schröder hat bei den Thunder und Lakers von CP3 und LeBron profitiert, die die eigentlichen Strippenzieher im Spielaufbau waren. Auf sich gestellt ist er damit überfordert. Hat man ja in der Suns-Serie auch gesehen. Die haben einfach die Zone dichtgemacht und ihm so seine Stärken genommen. Es fehlt ihm einfach der Wurf um bei den Lakers neben LeBron zu passen. Vielleicht hat Magic auch recht damit daß ihm auf Lakers-Level die Winner-Mentalität fehlt.
Ihm fehlt der Wurf und das Kreieren. Die Assists waren bei ihm noch nie überragend und ich finde ihn da auch nicht sehr kreativ. Wenn LeBron oder Paul auf dem Feld sind, fällt das nicht so auf.
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Ja das größte Problem für Schröder und James waren aber einfach die mangelnden Schützen von außen. Da beraubst du die Stärken der beiden, weil wie schon mehrmals angemerkt die Suns einfach die Zone dicht gemacht haben. Die Lakers haben unterirdisch von außen getroffen trotz komplett freien Würfen
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@bereal sagte in Lakers und Dennis Schröder:
Ja das größte Problem für Schröder und James waren aber einfach die mangelnden Schützen von außen. Da beraubst du die Stärken der beiden, weil wie schon mehrmals angemerkt die Suns einfach die Zone dicht gemacht haben. Die Lakers haben unterirdisch von außen getroffen trotz komplett freien Würfen
Sehe ich auch so.
Schröder konnte sein Speed kaum ausspielen, weil eben andere nix getroffen haben -
Ich finde, neben Schröder gibts da eine ganze Menge an Teamkollegen, bei denen wenig bis gar nichts lief. Harrell hat in der regulären Saison 23 Minuten und 13,5 Punkte im Schnitt. Gegen Phoenix kommt er auf 9,8 Minuten und 5,8 Punkte. Drummond war aus meiner Sicht ein Neuzugang, der überhaupt nicht zu den Lakers passte und gegen die Suns nicht viel ausrichtete. In den letzten 3 Spielen, alles Niederlagen, spielte Anthony Davis insgesamt nur 24 Minuten.
Neben der Problematik in der Zone dann wie BeReal schon sagt die Schützen von außen: Kuzma mit nur 6,3 Punkten und 17% von der Dreierlinie. Matthews 28%, KCP 6,2 Punkte und 21%, Caruso 29%, Horton-Tucker 20%.
Einen Schuldigen gibts da sicher nicht, die Lakers als Gesamtes haben nicht funktioniert und wären selbst bei einem Weiterkommen dann wohl eben in der nächsten Runde rausgeflogen.
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Freilich scheint es offensichtlich, dass Dennis diesen nächsten Schritt, sich in den Playoffs als Top 2-3 Spieler eines Teams zu etablieren nicht geschafft hat – es stellt sich aber die Frage ob das jemals ein gerechtfertigter Anspruch war. Ich unterstelle mal, Dennis Schröder könnte auch in einem Titel-Anwärter-Lakers Team eine gute und wichtige Rolle spielen, aber halt nicht die zweit- oder drittwichtigste Rolle (Und selbstverständlich wird er demnach auch, ganz entgegen seiner eigenen Annahme, nicht das Gehalt der zweit- oder drittwichtigsten Rolle abgreifen).
Da hat Magic dann in Teilen schon recht, auch wenn es eben nicht wirklich redlich scheint, so gar nicht zu erwähnen, dass in dem Team ganz grundsätzlich was nicht stimmt, und daher fast niemand in wirklich gutem Licht aus der Saison geht.Es ist für Dennis halt wirklich denkbarst schlecht gelaufen, dass er erst den Gamble um das Gehalt lostritt um direkt anschliessend seinen Marktwert oder wenigstens nur die Argumente für ihn solide nach unten zu korrigieren.
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Ohne den Vertragspoker von Schröder ist die Ansage von Johnson (He is no Laker) m.E. nicht richtig zu verstehen. Es wird wohl keiner bei den Lakers verstanden haben, warum S. ein Angebot über 21 Mio. pro Jahr ausschlägt ?
Nach den letzten Äusserungen von S. (möchte hier bleiben und nächstes Jahr wieder angreifen) er vielleicht selber auch nicht mehr so genau ? Was wollte er denn eigentlich ?
Bis jetzt hat er 50 oder 60 Mio verdient ? Jetzt bekommt er vom wohl bekanntesten Team der Welt 84 Mio für 4 Jahre angeboten.
Man gibt ihm zu verstehen, dass man gerne mit ihm weiter planen würde und ihm ist das zu wenig.
Was wäre denn ausreichend ? Nochmal 2-3 Milliönchen pro Jahr oben drauf ? 30 Mio wird ihm keiner bieten und was möchte er denn am Ende seiner Karriere sagen: Wow, ich habe 160 Mio statt 150 Mio bekommen ! Denen habe ich es aber gezeigt.Dann bringt er die Leistung nicht in den entscheidenden Spielen.
Das bringt Johnson zum Ausdruck.
Wenn er gesagt hätte, “Ok, das Angebot ist ein Traum, das hätte ich mir in meinem Leben nicht erwartet, was ich mit Ballspielen verdienen kann und dafür reiße ich mir jetzt die nächsten vier Jahre in LA den Hintern auf und wir werden Meister!”
Dann hätte er ein Standing abgegeben und Johnson hätte wohl nichts gesagt.
Das Statement von Johnson soll ihn wohl auch anstacheln, wenn ich das richtig verstehe: Man plant weiter mit ihm, will auch den Vertrag, aber er soll bitte eben auch beweisen, dass er es kann und den Mund halten.Schröder hat erstaunlich viel erreicht in seiner Karriere, anfangs sah das nicht danach aus.
Die Lakers trauen ihm auch noch mehr zu, aber nicht mit dieser Einstellung. Da haben sie Recht. -
@kleinermuck: toll zusammen gefasst! Sehe ich genauso…bis auf eine Kleinigkeit Du siehst im Statement von Magic ein Happy End für Schröder, interpretierst es als Motivation für ihn gedacht. Ich sehe es als Genickbruch, k.o., Umgrätschen. Als ein „Ich bin nicht mehr Präsident, aber ich würde niemals mit ihm verlängern“. Mal sehen wie es ausgeht, auf jedem Fall ein Klassiker von Verpokern!
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Ja wir stecken natürlich auch alle nicht wirklich drin. Um die Geschichte komplett zu machen, darf man auch nicht vergessen, dass es auch die Trade Gerüchte um Schröder gab vor der Deadline. Das hat Schröder sicherlich auch nicht ganz so geschmeckt. Zudem hat er glaube ich auch nie gesagt, dass es ihm zu wenig Geld ist (vielleicht täusche ich mich). Er sagte immer, er will einfach gerne mal sehen wer ihn alles haben möchte weil er noch nie Free Agent war. Klar hat er sich damit verpokert. Aber man kann beide Seiten verstehen. Ich hätte wahrscheinlich auch das Lakers Angebot direkt angenommen. Aber den Luxus als Free Agent und einfach mal hören wie die Teams über einen denken ist bestimmt auch eine Erfahrung die man gerne mal mit nimmt
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Bei Schröder hab ich immer die Aussagen aus dem Podcast Abteilung Basketball im Sommer 2020, wo er über die Trade Gerüchte der vergangenen Saison zur Deadline spricht und ganz klar sagt, dass er nicht nach LA wollte und will.
Es wirkte auf mich auch nicht so als hätte Dennis bis zum Umfallen gekämpft, was die anderen auch nicht getan haben, aber er vermutlich getan hätte, wenn er richtig Bock auf die Franchise hätte.
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Aus allen Äußerungen, zusammen genommen, könnte man vermuten, dass Dennis wohl gemerkt hat, dass er ganz schnell zur Trade-Masse wird. Er wäre ja mitten in der Saison fast in Toronto gelandet. Er hatte ja eigentlich Wert auf längerfristige Aufenthalte an Spielorten wegen seiner Familie gelegt. Und das wäre auch auch bei einer angenommenen Vertragsverlängerung in LA nicht gegeben gewesen, 80 Mio Ja!, in LA? Nein!
Ich nehme ihm die zwei Corona-Protokoll-Pausen übel. Die scheinen selbstverschuldet zu sein (Einstellungsfrage!?, siehe Interview), unprofessionell, unnötig.
Die Lakers sind in erster Linie an den Verletzungen von Davis und LBJ gescheitert. Das deren Spielfähigkeit entscheidend ist, war aber doch wohl jedem schon vor der Saison klar!
Btw, schön, dass der Dampfwalzenstil der Lakers gegen sehenswerte Suns gescheitert ist. -
Mein neuestes, liebstes Szenario: CP3 holt jetzt mit den Suns die Meisterschaft und darf dann als Belohnung zu guter Letzt doch noch zu den Lakers, wo er beinahe ja schon mal war, um mit LeBron nicht nur am Miami, sondern auch am Venice Beach Banana Boat zu fahren. (gibt es hier eigentlich einen Banana-Boat-Smiley, so etwas müsste ein Basketball-Forum als Meme eigentlich haben?)
Wenn Suns und Lakers einen Sign-and-Trade machen, was muss denn Schröder dann für einen Vertrag haben, wenn CP3 44 Mio nächste Saison kriegt, damit solch ein Trade klappt? Zählt nur das Jahresgehalt oder auch der Restwert des Vertrags bei einem Mehrjahresvertrag? Gibt es überhaupt ein Szenario, wo Schröder nicht zu teuer wird, damit die Suns ihn noch “schlucken”, er aber umgekehrt ausreichend verdient, damit die Lakers CP3 auf die payroll nehmen können?
Natürlich ist das für die Suns zunächst nicht so attraktiv. Andererseits wenn CP3 keinen Bock mehr auf Phoenix hat und sagt: Job is done. (und sowieso chronisch angeschlagen und verletzt), dann wäre er ein ziemlich teurer Bankdrücker. Mit Bird rights ist Schröder für die Suns immer noch ein Asset mit der Chance, dass er doch vielleicht ganz gut zu Devin Booker und Ayton passt. Gut, bei den Preisen, die Schröder aufruft, ist er nicht so wirklich attraktiv, aber vielleicht zeigt er sich doch noch einsichtig, wenn es ihm in Phoenix gefällt.
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Ganz so einfach wird es nicht: per heute sieht es ja eher danach aus, dass CP3 seine Player Option für die kommende Saison NICHT zieht und Free Agent (wie Dennis) wird. Dies klingt natürlich erstmal “happig”, jedoch irgendwo auch verständlich. In einem weiteren Jahr könnte seine gesundheitliche Situation derartig anders aussehen, dass ein weiterer “größerer” Vertrag kaum noch möglich ist. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass Paul die Option nicht zieht und stattdessen einen neuen Vertrag im Bereich 100 Mio über 3 Jahre anstrebt.
Könnten die Lakers ihm diesen Vertrag anbieten? Nein. Selbst wenn Montrez seine Option für die kommende Spielzeit nicht zieht, ist LA bereits am Cap-Limit. Möglich wäre daher wirklich nur eine Sign-and-Trade.
Für mich (mal wieder) wirklich spannend: vor 2 Jahren hat man den Vertrag von CP3 noch als einen der schlimmsten der Liga deklariert - gerade in Bezug auf die späten Vertragsjahre. Hätte man damals jemanden erzählt, dass CP3 seine PO nicht zieht um erneut einen “dicken Vertrag” zu bekommen - man wäre für verrückt erklärt worden.
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Aus diesem Grund (nicht nur in Bezug auf CP3), wird Schröder wahrscheinlich einen sehr guten Vertrag (ca 120) bekommen. Eigentlich ist er in einer sehr guten Position, wenn die Lakers von CP3, Westbrook usw. träumen. Ohne einen dicken Vertrag für DS17 ist es fast unmöglich, an diese Namen zu denken. Die “Fans” beginnen zu verstehen, dass DS17 nicht gepokert hat, sondern nur auf seinen Agenten gehört hat. Smart move!
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Das macht wenig Sinn.
Dennis hat einen Vertrag über 4 Jahre und 84 Millionen (ergo 41 Mio p.a. im Durchschnitt) abgelehnt. Dieser Vertrag wäre doch bereits ideal zum traden gegen einen potentiellen neuen Vertrag von CP3 (100 Mio über 3 Jahre) gewesen, wenn man etwas “filler” dazu nimmt, welche den Trade attraktiv machen. Kuzma (13 Mio in 2021/2022) wäre als “underperformer” eine Möglichkeit gewesen - gerade weil ihn ja noch immer viele Experten besser sehen als er eigentlich ist. Du kannst Schröder nicht 1-zu-1 gegen CP3 tauschen. Es muss sich erstmal einen Franchise finden, die einen überbezahlten Schröder aufnimmt, welcher in der letzten Saison nicht viele Argumente sammeln konnte.
“Fans” verstehen auch nicht, dass es unbedingt ein “smart move” war. In meinen subjektiven Augen war bereits der abgelehnte Vertrag der Lakers “zu viel” für Schröder und in den internationalen Foren sahen das die “Fans” auch überwiegend so - wenn auch nicht alle. Redet man nun über teilweise 30 Millionen p.a. kann ich dir garantieren, dass die “Fans” es zu 90% für eine dumme Entscheidung halten.
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@stylesdavis sagte in Lakers und Dennis Schröder:
1-zu-1 gegen CP3
Das ist natürlich utopisch. Aber ohne DS17 ist es auch fast unmöglich und die Frage wird sein, was oben drauf kommt. Ich persönlich schätze, dass er etwas zwischen 100 - 110 erhalten wird.
@stylesdavis sagte in Lakers und Dennis Schröder:
“Fans” verstehen auch nicht
Deshalb sind wir nur Fans und der Job wird von qualifizierten Leuten gemacht, die nicht in Foren schreiben. Wir müssen es nicht verstehen und wir sind nicht qualifiziert, eine Entscheidung zu bewerten. Ich glaube wirklich nicht, dass es ein Poker war, aber natürlich steht es “Fans” frei, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese zu teilen, auch wenn es nicht die eigene ist, sondern die einer bereits bekannten Mehrheit. Ich gehöre zur Minderheit, da ich nur auf die Bird Rights + Cap Space schaue.
Am Ende geht es auch um das Geld und nicht nur um die Basketball-Skills oder das Niveau von DS17. Ich hoffe nur das Beste für ihn.
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@stylesdavis Ich würde mich freuen, wenn CP3 jetzt die Playoffs-Finalserie durchspielen kann (obwohl er schon ein Playoffspiel ausgesetzt hat, wenn ich mich nicht täusche oder waren es mehr?). Aber letztlich ist CP3 schon ziemlich durch und die Verletzungen kommen halt regelmäßig. Deshalb war ja der Ausblick zu seinem Vertrag, als er noch bei den Clippers war, so negativ. Ich würde eher tippen, dass CP3 keine drei Jahre mehr spielt, falls ihm jetzt der Titelgewinn gelingt. Er könnte im Grunde seine Option auf die 44 Mio im Grunde auch gegen ein Zweijahresvertrag zu je 25 Mio. eintauschen. Dann wäre wohl auch ein Sign-and-Trade mit DS17 möglich. Ob er dann im zweiten Jahr noch großartig spielt oder einfach nur das Geld einstreicht …
Die Suns kriegen spätestens in der folgenden Saison den Vertrag von CP3 aus den Büchern. Ich habe gar keine Übersicht, welche und wie viele Picks sie mit den Trades einkassiert haben. Aber wenn der Vertrag von CP3 ausläuft, haben sie keinen Gegenwert mehr. Außerdem sind sie jetzt so erfolgreich geworden, dass sie in der Lottery keine guten Picks mehr kriegen auf High Potentials. Um ihr Roster zu verstärken sind sie also dann auf Trades angewiesen. Aus Sicht der Suns fände ich es gar nicht so blöd, einen Spätrentner wie CP3 gegen einen zehn Jahre jüngeren Spieler einzutauschen anstatt den Vertrag von CP3 einfach auslaufen zu lassen. Gut, DS17 darf nicht zu teuer werden, aber potenziell wäre er ein Asset im Unterschied dazu, beim Vertragsende von CP3 gar nichts zu haben.
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Eine kleine Korrektur: bei den Clippers war die Aussicht auf seinen Vertrag nicht schlecht, da er dort schlichtweg ja nicht in den späteren Jahren seiner Karriere bezahlt wurde. 2017 wurde er, mit einem auslaufenden Vertrag, nach Houston getradet. DORT hat er dann ein Jahr später den ominösen Vertrag über 4 Jahre (3+1) und 160 Millionen unterschrieben und als dort absehbar war, dass das Experiment mit “Harden und CP3” nicht zum Titel führt, wurde der Vertrag arg kritisiert.
Wie bereits gesagt: ein Sign-and-Trade mit Schröder wäre so oder so möglich - gerade mit Filler. CP3 wird niemals seine Player Option über 44 Millionen verstreichen lassen, um dann einen Vertrag über 50 Mio und 2 Jahre zu unterschreiben. Das würde ja bedeuten, dass CP3 nach der kommenden Saison lediglich noch ein Vertrag über 1 Jahr und 6 Millionen bekommen “würde” - er wird sich nicht schlecht stellen.
Auch wenn es “früher” eine größere Bedeutung hatte: auslaufende Verträge sind ebenfalls “Assets”. Fans aus dem Mavericks-Thread werden sich an die “dust chip” Beiträge zu Erick Dampier weinend erinnern. Die Suns haben so oder so den “core” aus Booker + Ayton - warum nicht also CP3 seine 2-3 Jahre “geben” und dann nach Auslauf des Vertrags den neuen finanziellen Spielraum nutzen um den vorhandenen “core” weiterhin auf Ebene eines “Contenders” zu lassen. Problematisch könnte es natürlich werden, wenn Ayton in einem Jahr seinen “super max” (oder etwas weniger) unterschreibt und dann mit Booker schnell annähernd 70 Millionen vom “cap” vereinnahmt. ABER: die Suns haben ansonsten keine “ekligen” Verträge. Für 2022/2023 stehen derzeitig nur Booker, Crowder und Saric mit höheren Beträgen in den Büchern, wovon lediglich Saric (10 Millionen) zu viel verdient. Zudem: Ja, die Verletzungen werden sicherlich nicht weniger, jedoch hat CP3 sowohl bei den Thunder, als auch bei den Suns lediglich pro regulärer Saison zwei (!) Spiele verpasst - quasi nichts.
Bitte nicht falsch verstehen: das ist keine Kritik an deinen Aussagen. Grundsätzlich mag ich deine Denkweise/ deine Grundideen.
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Ich bin auch der Meinung, dass Schröder das Angebot der Lakers hätte annehmen sollen oder gar müssen. Jedoch denke ich wird er auch jetzt noch ein Angebot in einer ähnlichen Range bekommen. Man darf nicht vergessen, dass Schröder vor den Playoffs noch als super fit gesehen wurde, die Lakers Fans haben seinen hustle und seine Unbekümmertheit geschätzt. Das Auge trübt jetzt einfach aufgrund der schlechten Playoffs, in welcher sich jedoch auch überhaupt kein lakers positiv hervor getan hat bzw. Jeder Laker underperformt hat. Von daher bin ich mal gespannt wie sehr ihn diese paar Spiele wirklich so weh tun werden. Eigentlich finde ich auch den fit für die Suns sehr spannend, vor allem da sich dort auch Payne positiv hervor getan hat. Mal sehen was passiert. Ich hoffe nur meine Lakers machen ein paar gute moves obwohl sie nicht viel Spielraum Raum haben. Es gibt aber stand jetzt einfach zu wenig gute fits neben LeBron und Davis
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Schröder ist gegenüber den Lakers in einer recht angenehmen Verhandlungsposition. Für die Lakers stellt sich nicht die Frage “Lassen wir DS ziehen und holen mir das gesparte Geld einen anderen Spieler”, da sie mit oder ohne Schröder über dem Cap sind. Hohe Luxury Tax Zahlungen zahlt man in LA locker aus der Portokasse…
In einer ähnlichen Situation waren die LeBron-Cavs mal mit Tristan Thompson, der dadurch einen deutlich überteuerten Vertrag aushandeln konnte. Wobei TT den Vorteil hatte, dass LeBron James anscheinend unbedingt wollte, dass er bleibt.
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@basketballwelt2-0
Nein. Es ist immer nur soweit Business wie wir als Fans das akzeptieren!
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Muss ehrlicherweise sagen, dass ich mittlerweile auch aufgrund solcher Summen den Spaß an der NBA verliere. Das ist nicht mehr normal, wenn man sich mal die Geldbeträge durch den Kopf gehen lässt. Aber gut, hat in dem Thread nix verloren.
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In den letzten Wochen/ Monaten war ich mir relativ sicher das Schröder “zu hoch gepokert” hat und die 84 Mio über 4 Jahre hätte nehmen sollen.
Heute kommen die ersten “Gerüchte” auf, dass die Los Angeles Lakers wahlweise an einer Verpflichtung von Chris Paul oder Russell Westbrook interessiert sind. CP3 hat, wie bereits mehrfach gesagt, für die kommende Saison eine Player Option in Höhe von 44 Mio, kann sich jedoch auch vorstellen diese nicht zu ziehen, um einen längerfristigen Vertrag zu unterschreiben. Was mir dabei wichtig ist: ich kann mir nicht vorstellen, dass er hierbei großartig “Geld verschenkt” und bspw. für 60 Mio über 3 Jahre unterschreibt - eher in Richtung 100 bis 110 Mio.
Westbrook verdient in der kommenden Saison vergleichbar viel - 44 Mio und hat in seinem Vertrag ebenfalls noch eine Player Option, wenn auch für die Saison 2022/2023 (47 Mio.).
Worauf ich hinaus will: bei derartigen Summen kann LA einen CP3 bspw. nicht einfach “signen” - dies wäre lediglich bei einem deutlich "paycut (nach verstrichener Player Option) möglich, während sich LA damit “hard-cappen” würde. Es würde in diesen Konstrukten dann in Einzelfällen sogar Sinn machen Schröder ein “paar Millionen” mehr zu zahlen, um einen (bereits vereinbarten folgenden) Trade durch zu kriegen (THT, Kuzma, Schröder für CP3 bspw.).
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Und wee aus Phoenix oder Washington hat bock sich einen überbezahlten DS für 4 Jahre ans Bein zu binden?
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@stylesdavis sagte in Lakers und Dennis Schröder:
In den letzten Wochen/ Monaten war ich mir relativ sicher das Schröder “zu hoch gepokert” hat und die 84 Mio über 4 Jahre hätte nehmen sollen.
Es ist selbstverständlich, dass er nicht gepokert hat. Wenn die Lakers einen Topspieler wollen (kein DS), ist es für sie fast unmöglich (“zu teuer”), ohne DS einen fetten Vertrag zu geben.
Der tatsächliche freie Cap Space liegt bei ca. $10 Mio. glaube ich. -
Natürlich hat er “gepokert” und macht es noch immer. Wenn der einzige Grund für einen höheren Vertrag der potentielle Gegenwert für einen anderne Spieler (welcher das Geld tatsächlich wert sein könnte) ist, ist es nichts anders als spekulieren.
Wie ich bereits geschrieben habe: ich halte es auch nicht für unwahrscheinlich, dass ein solches Szenario eintritt. Ist es aber garantiert? Auf keinen Fall.
“Freier cap space” lässt sich per heute nur schwer beziffern. Selbst wenn Harrell seine Player Option nicht zieht (was ich glaube, da er sich kein weiteres Jahr unter Vogel gibt) stehen die Lakers per heute bei 112 Mio - aufgeteilt auf LeBron, Davis, Kuz, KCP, Gasol und McKinnie. “Cap space” ist, sehr vereinfacht gesagt, nicht da.
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Chris Paul und die LA Lakers?! Fluch oder Segen? Mit seinem Playmaking wäre er für die Lakers eine absolute Bereicherung. Keine Frage. Aber es gibt hier eben einen LeBron James, der den Ball verständlicherweise gerne und oft in seinen eigenen Händen hält. Ich weiß nicht, ob hier ein CP3 passen würde. Dann müsste James wesentlich mehr “off-ball” spielen und würde um seine Stärken gebracht werden. Da passt ein KCP irgendwie besser in die Starting Five der Lakers.
Man hat mit James und Davis zwei absolute Superstars im Team. Dieses Team benötigt “nur” eine gesunde Mischung von passenden Rollenspieler. Dieser hätte eigentlich ein Dennis Schröder sein sollen. Nur leider blieb er den Erwartungen weit zurück.
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Cp3 und James sind sehr gut befreundet und wollten schon länger mal zusammen spielen. Lebron will gewinnen, ihm wird es egal sein wenn er weniger den Ball hat. Dazu sind beide auch älter und die Minuten würden sicherlich so aufgeteilt werden, dass immer einer der beiden auf dem Feld ist. Für mich sind das auch die Spieler die ihre Mitspieler am besten machen, daher wäre das schon ein sehr gutes Team