Keine Corona Tests in der Pro A
-
L.Feldhaus schreibt bei Twitter, dass in der Pro A nicht regelmäßig und flächendeckend getestet wird. Nur in Einzelfällen wie bei Symptomen. Quelle sind Pro A Spieler, die es selbst nicht fassen können.
Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei.
Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht.
-
Irgendwie ja, irgendwie nein. Ich bin da etwas zwiegespalten, da es letztlich im allgemeinen Breitensport ja auch keine regelmäßigen Tests gibt. Auch der TSV Wanne-Eickel spielt gegen Eintracht Hinterkuckusheim und der dann wieder gg. xx. Dort sehe ich bei Amateurspielern die Verbreitung durch Beruf etc. eigentlich sogar kritischer, als im beherrschbar(er)en Profisport. Darüber lässt sich selbstverständlich streiten.
Die Frage ist halt, ab welcher Liga ziehe ich die Linie. Müsste die Pro A getestet werden, die Pro B aber wieder nicht? Wenn ja, warum? Unter diesen Gesichtspunkten, warum macht es in der BBL Sinn?
Jeder weiß um das Risiko, ob nun in der Kreisliga, oder in der Pro A.
-
Die Spieler der Artland Dragons werden unabhängig von den Testspielen regelmäßig getestet. Ein neuer Trainingspieler (Ersatz ProA Team, eigentlich Spieler für die Regio) darf erst nach zwei negativen Tests mit den Teams Kontakt haben. Sind alles öffentlich verfügbare und abrufbare Informationen. Man sollte sehr vorsichtig sein mit dem, was auf Twitter so alles behauptet wird und dann auch nicht verallgemeinern - z.B. weil die jeweiligen Teams nicht nur an Auflagen einer Liga sondern der jeweiligen Gesundheitsämter gebunden sind. Aber Differenzierung auf 280 Zeichen findet eher selten statt….
-
Lukas Feldhaus ist Journalist und hat diese Informationen aus erster Hand. Weiß nicht, was es daran zu kritisieren gäbe. Öffentlich verfügbare Informationen bitte teilen.
Der Unterschied zwischen ProA und Amateursport: Geld. Man hätte sicherlich das Geld für wöchentliche Tests. Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
-
Lukas Feldhaus ist Journalist und hat diese Informationen aus erster Hand. Weiß nicht, was es daran zu kritisieren gäbe. Öffentlich verfügbare Informationen bitte teilen.
Der Unterschied zwischen ProA und Amateursport: Geld. Man hätte sicherlich das Geld für wöchentliche Tests. Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
Ach komm … ich übernehme mal für Dich die gewiss sehr, sehr schwierige Suche öffentlicher Informationen - dies besonders hinsichtlich der Einlassung mit Unterstellungscharakter im Eingangspost "Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei. Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht."
1. Resultat der Suche - auch aus erster Hand:
“Soviel jedoch vorweg: da die Drachen noch in dieser Woche gegen Oldenburg spielen werden, unterzogen sich die Isler-Schützlinge am Montag und am heutigen Mittwoch einer Covid-Testung, die beim gesamten Team durchweg negative Ergebnisse hervorbrachte.”
www.artland-dragons.de/saison/news/news-detail/article/update-aus-dem-dragons-center.html
PS: Gibt es eigentlich konkretere Angaben des Herrn Feldhaus zu den Pro A-Spielern, “die es selbst nicht fassen können”?
-
Lukas Feldhaus ist Journalist und hat diese Informationen aus erster Hand. Weiß nicht, was es daran zu kritisieren gäbe. Öffentlich verfügbare Informationen bitte teilen.
Der Unterschied zwischen ProA und Amateursport: Geld. Man hätte sicherlich das Geld für wöchentliche Tests. Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
Ach komm … ich übernehme mal für Dich die gewiss sehr, sehr schwierige Suche öffentlicher Informationen - dies besonders hinsichtlich der Einlassung mit Unterstellungscharakter im Eingangspost "Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei. Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht."
1. Resultat der Suche - auch aus erster Hand:
“Soviel jedoch vorweg: da die Drachen noch in dieser Woche gegen Oldenburg spielen werden, unterzogen sich die Isler-Schützlinge am Montag und am heutigen Mittwoch einer Covid-Testung, die beim gesamten Team durchweg negative Ergebnisse hervorbrachte.”
www.artland-dragons.de/saison/news/news-detail/article/update-aus-dem-dragons-center.html
PS: Gibt es eigentlich konkretere Angaben des Herrn Feldhaus zu den Pro A-Spielern, “die es selbst nicht fassen können”?
Und wo unterscheiden sich hier die Aussagen?
Herr Feldhaus schreibt, dass in der ProA flächendeckenden Test vorgeschrieben sind.Hier geht es um ein Thema mit einem BBL Team.
Das Teams freiwillig testen ist dann wieder ein anderes Thema. -
Lukas Feldhaus ist Journalist und hat diese Informationen aus erster Hand. Weiß nicht, was es daran zu kritisieren gäbe. Öffentlich verfügbare Informationen bitte teilen.
Der Unterschied zwischen ProA und Amateursport: Geld. Man hätte sicherlich das Geld für wöchentliche Tests. Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
Ach komm … ich übernehme mal für Dich die gewiss sehr, sehr schwierige Suche öffentlicher Informationen - dies besonders hinsichtlich der Einlassung mit Unterstellungscharakter im Eingangspost "Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei. Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht."
1. Resultat der Suche - auch aus erster Hand:
“Soviel jedoch vorweg: da die Drachen noch in dieser Woche gegen Oldenburg spielen werden, unterzogen sich die Isler-Schützlinge am Montag und am heutigen Mittwoch einer Covid-Testung, die beim gesamten Team durchweg negative Ergebnisse hervorbrachte.”
www.artland-dragons.de/saison/news/news-detail/article/update-aus-dem-dragons-center.html
PS: Gibt es eigentlich konkretere Angaben des Herrn Feldhaus zu den Pro A-Spielern, “die es selbst nicht fassen können”?
Und wo unterscheiden sich hier die Aussagen?
Herr Feldhaus schreibt, dass in der ProA flächendeckenden Test vorgeschrieben sind.Hier geht es um ein Thema mit einem BBL Team.
Das Teams freiwillig testen ist dann wieder ein anderes Thema.“Herr Feldhaus schreibt, dass in der ProA flächendeckenden Test vorgeschrieben sind.” Steht das im Eingangspost? Dann muss ich das wohl übersehen haben …
Auch beim dritten Lesen finde ich nur die Verpflichtung von Pro A-Teams, sich testen zu lassen, wenn es gegen BBL-Teams geht.
Und das ist - wie oben zitiert - vor dem Spiel Artland vs Oldenburg geschehen. Dabei handelte es sich nicht - wie von Dir geschrieben - um einen freiwilligen, sondern um den obligatorischen Test.
So what? -
Habt ihr davon schon gehört? Unglaublich oder?
https://taz.de/In-China-ist-ein-Sack-Reis-umgefallen/!5075867/?goMobile2=1599264000000
-
Lukas Feldhaus ist Journalist und hat diese Informationen aus erster Hand. Weiß nicht, was es daran zu kritisieren gäbe. Öffentlich verfügbare Informationen bitte teilen.
Der Unterschied zwischen ProA und Amateursport: Geld. Man hätte sicherlich das Geld für wöchentliche Tests. Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
Ach komm … ich übernehme mal für Dich die gewiss sehr, sehr schwierige Suche öffentlicher Informationen - dies besonders hinsichtlich der Einlassung mit Unterstellungscharakter im Eingangspost "Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei. Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht."
1. Resultat der Suche - auch aus erster Hand:
“Soviel jedoch vorweg: da die Drachen noch in dieser Woche gegen Oldenburg spielen werden, unterzogen sich die Isler-Schützlinge am Montag und am heutigen Mittwoch einer Covid-Testung, die beim gesamten Team durchweg negative Ergebnisse hervorbrachte.”
www.artland-dragons.de/saison/news/news-detail/article/update-aus-dem-dragons-center.html
PS: Gibt es eigentlich konkretere Angaben des Herrn Feldhaus zu den Pro A-Spielern, “die es selbst nicht fassen können”?
Versteh deine Aussage nicht. Da steht doch genau, was Lukas Feldhaus geschrieben hat (Test, weil gegen BBL-Team).
-
Wie peinlich wäre es für eine Liga mit einer Krankenkasse als Namenssponsor, wenn die Saison wegen eines Coronaausbruchs unterbrochen werden müsste!?
Was soll daran peinlich sein?
Das kann ja so oder so passieren, Tests hin oder her.Und wo unterscheiden sich hier die Aussagen?
Herr Feldhaus schreibt, dass in der ProA flächendeckenden Test vorgeschrieben sind.Zur Klarstellung: Im Gegenteil, er schreibt, dass flächendeckenden Tests nicht vorgeschrieben sind:
-
Es ist peinlich für das Markenimage des Namenssponsors.
Noch mal: Lukas Feldhaus schreibt, es gibt keine Verpflichtung für Tests in der ProA. Wenn jemand eine gegenteilige Mitteilung kennt, kann er sie gerne teilen. Der Beitrag von Artland tauft dazu nicht, weil Feldhaus ja selber geschrieben hatte, dass bei Testspielen gegen BBL-Teams man getestet antreten muss.
Und selbst wenn es ein Team gibt, dass regelmäßige Tests vorschreibt: in der ProA ist es nicht vorgeschrieben, und darun geht es.Hier auch mal der Link zu den Tweets.
-
Schonmal daran gedacht,dass die Belastung im Profisport deutlich höher als im Amateursport ist?
Muss erst sowas wie in Serbien passieren,dass am besten im Spiel einer kollabiert?
-
Es ist peinlich für das Markenimage des Namenssponsors.
Noch mal: Lukas Feldhaus schreibt, es gibt keine Verpflichtung für Tests in der ProA. Wenn jemand eine gegenteilige Mitteilung kennt, kann er sie gerne teilen. Der Beitrag von Artland tauft dazu nicht, weil Feldhaus ja selber geschrieben hatte, dass bei Testspielen gegen BBL-Teams man getestet antreten muss.
Und selbst wenn es ein Team gibt, dass regelmäßige Tests vorschreibt: in der ProA ist es nicht vorgeschrieben, und darun geht es.Hier auch mal der Link zu den Tweets.
Vielleicht haben wir ziemlich aneinander vorbeigeredet.
Meine Einlassungen bezogen sich ursprünglich auf die Aussage …“Artland hat vor kurzem gegen Oldenburg gespielt, die morgen gegen BS ranmüssen. Sollte der Vorwurf stimmen, wäre das eine Sauerei.
Edith: Laut Feldhaus sind pro a Teams verpflichtet sich zu testen, wenn es gegen BBL Teams geht.”… weil ich den Vorwurf einer möglichen “Sauerei” nicht nachvollziehen konnte und kann, eben weil alles regelgerecht verlaufen ist und es da nichts vorzuwerfen gibt.
Einen schönen Sonntag!
-
Seltsame Diskussion. Ihr geht implizit davon aus, dass PCR-Tests (Rachenabstrich) ein absolut zuverlässiges Mittel sind, Corona-Fälle auszuschließen. Das ist aber nicht so. Es gibt durchaus Falsch-Positive als auch Falsch-Negative Testergebnisse, es gibt Fehler bei der Erfassung und so weiter. Es kann auch passieren, dass jemand im Rachenabstrich negativ ist obwohl er noch ansteckend ist - Im Drosten-Podcast ist die Zeitschiene vielfach diskutiert worden. Zudem müsste man sehr häufig (idR täglich) testen, wenn man verlässlicher sein will, und auch dann rutschen noch Fehlergebnisse durchs Raster.
Negative PCR-Tests erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Getestete nicht infiziert ist, mehr nicht. Es geht hier nur um Risikobegrenzung. Wenn die ProA also befinden sollte, dass das nicht mehr flächendeckend und ständig getestet wird, dann kann man dazu eine Meinung haben, aber das ist nicht per se eine dumme Idee.
Und insoweit muss man auch nicht jedem Journalisten glauben, der laut und den Sachverhalt verkürzend von »skandalösen Umständen« fabuliert.
-
Seltsame Diskussion. Ihr geht implizit davon aus, dass PCR-Tests (Rachenabstrich) ein absolut zuverlässiges Mittel sind, Corona-Fälle auszuschließen. Das ist aber nicht so. Es gibt durchaus Falsch-Positive als auch Falsch-Negative Testergebnisse, es gibt Fehler bei der Erfassung und so weiter. Es kann auch passieren, dass jemand im Rachenabstrich negativ ist obwohl er noch ansteckend ist - Im Drosten-Podcast ist die Zeitschiene vielfach diskutiert worden. Zudem müsste man sehr häufig (idR täglich) testen, wenn man verlässlicher sein will, und auch dann rutschen noch Fehlergebnisse durchs Raster.
Negative PCR-Tests erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Getestete nicht infiziert ist, mehr nicht. Es geht hier nur um Risikobegrenzung. Wenn die ProA also befinden sollte, dass das nicht mehr flächendeckend und ständig getestet wird, dann kann man dazu eine Meinung haben, aber das ist nicht per se eine dumme Idee.
[…]
Seltsame Logik.
Dann gilt im Umkehrschluss aber auch: NICHT zu testen erhöht die Wahrscheinlichkeit dass Infizierte (eben auch ohne Symptome) andere anstecken - oder?
Wir sprechen hier von Profisport und “Vereinen” mit sechs-/siebenstelligem Etat …Dass der PCR-Test auch falschpositive/-negative Ergebnisse liefert ist natürlich richtig - etwas Besseres haben wir aber nicht. Es werden auch Therapien angewendet die nicht zu 100% Erfolg versprechen …
peace
-
Dann gilt im Umkehrschluss aber auch: NICHT zu testen erhöht die Wahrscheinlichkeit dass Infizierte (eben auch ohne Symptome) andere anstecken - oder?
Korrekt. Wie immer im Leben ist das eine Abwägung zwischen Aufwand/Kosten und Nutzen. Die ProA nur deswegen an die Wand zu stellen, weil sie bei dieser Abwägung zu einem anderen Ergebnis gekommen ist als man als uninformierter Leser von Schlagzeilen glauben mag, geht deswegen fehl. Man muss schon hinterfragten, warum das so ist und nicht gleich alles skandalisieren.
-
In Anbetracht der kritischen Beiträge könnte man meinen, die ProA würde ihren Vereinen das Testen verbieten. Macht sie nicht!
Jeder Klub kann so oft und so weitreichend (Spieler, Trainer, Betreuer, Management) testen wie er mag. Ist erlaubt!
Wäre es nicht besser, wenn alle MÜSSTEN statt nur zu DÜRFEN? Das entscheiden die Klubs selbst. Sollte eine Testpflicht von einem Verein für nötig erachtet werden, dann wird ein Umlaufbeschluss gestartet und danach das Ergebnis umgesetzt.
-
In Anbetracht der kritischen Beiträge könnte man meinen, die ProA würde ihren Vereinen das Testen verbieten. Macht sie nicht!
Jeder Klub kann so oft und so weitreichend (Spieler, Trainer, Betreuer, Management) testen wie er mag. Ist erlaubt!
Wäre es nicht besser, wenn alle MÜSSTEN statt nur zu DÜRFEN? Das entscheiden die Klubs selbst. Sollte eine Testpflicht von einem Verein für nötig erachtet werden, dann wird ein Umlaufbeschluss gestartet und danach das Ergebnis umgesetzt.
Wenn man danach ginge, bräuchte es ja nie verpflichtender Standards. Die Clubs würden ja schon eh machen, was richtig ist. Da die Realität anders aussieht, gibt es Standards - und so ein Hygienekonzept sollte für alle Vereine doch genau so etwas liefern. Natürlich gibt es keine vollständige Sicherheit.
Nur mal um aufzuzeigen, was für Kreise das zieht: Die Regionalliga-Mannschaft von Jena hat ein Testspiel absolviert. Jetzt wurde bekannt, dass Spieler vom Testpartner positiv getestet wurden. Da sich in dem Regionalligateam auch Doppellizenzspieler aus dem Profibereich befinden, wurde jetzt der Trainingsstart verschoben (https://baskets-jena.de/newsarchiv/tickets/tx_news/vorsorglicher-corona-test-statt-start-in-die-saisonvorbereitung/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=1013cdf68d7fdd4894c3fa31ccdde9d6).
Das würde durch mehr Tests nicht verhindert werden, aber da es ja Schnittstellen zwischen (gehobenem) Amateur- und Profibasketball gibt, muss man doch irgendwie eine Lösung finden.Ein Vorschlag, um das finanziell auch annehmbar zu machen, wären Pooltests. Jede Mannschaft gibt gesammelt eine Probe ab (oder von mir aus getrennt nach Spielern und Staff). Wichtig ist ja erstmal nur zu gewährleisten, ob es überhaupt Infektionen im Umfeld gibt. So wären es statt 40 Tests (bei 2 Tests pro Woche für 20 Mitglieder der Profimannschaft), nur 2-4 (oder man könnte sogar noch einen dritten Test anbieten). Die Saison geht 30 Wochen, pro Test 60 €, wäre man für die gesamte Saison bei knapp 4.000 bis unter 10.000 € pro Verein. Wieviel würde ein Saisonabbruch/Spielverlegungen kosten?
-
Für alle bayrischen Teams (BBL bis unterste Kreisklasse) zahlt das Land die Tests.
Kann ich das irgendwo nachlesen? Also gerade den BBL-Teil?
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/bayerische-teststrategie/
Alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns können sich bei einer niedergelassenen Vertragsärztin oder einem niedergelassenen Vertragsarzt auch ohne Symptome testen lassen. -
leider verhindert genau dieses extensive Teststrategie genau keine Spielabsagen.
Einfach nur darüber nachdenken oder Herrn Drosten Podcast anhören , warum es eben nicht sinnig ist , jeden zu testen. Insbesondere die Bayern waren mit der Administration so lange dahinter, dass die Leute erst 5-7 Tage später erfahren haben, welches Testergebnis sie hatten. Darum fordern ja viele nur noch, das man bei einem positiven Bescheid eine Info bekommt. Da ein negativer Test nicht anderes sagt, das man höchstwahrscheinlich vor 5-6 Tagen Covid 19 evtl negativ war.
Eine Sammelprobe ist ja noch ungenauer. Wird die Probe nicht fachgerecht entnommen, erhöht es die Fehleranfälligkeit ja nochmals. Wer soll den die Probe nehmen, der Physio auf der Toilette?
Und dann gehen alle nach Hause und stecken sich im persönlichen Umfeld an?
Alle in eine Bubble? 1 Jahr lang? -
leider verhindert genau dieses extensive Teststrategie genau keine Spielabsagen.
Einfach nur darüber nachdenken oder Herrn Drosten Podcast anhören , warum es eben nicht sinnig ist , jeden zu testen. Insbesondere die Bayern waren mit der Administration so lange dahinter, dass die Leute erst 5-7 Tage später erfahren haben, welches Testergebnis sie hatten. Darum fordern ja viele nur noch, das man bei einem positiven Bescheid eine Info bekommt. Da ein negativer Test nicht anderes sagt, das man höchstwahrscheinlich vor 5-6 Tagen Covid 19 evtl negativ war.
Eine Sammelprobe ist ja noch ungenauer. Wird die Probe nicht fachgerecht entnommen, erhöht es die Fehleranfälligkeit ja nochmals. Wer soll den die Probe nehmen, der Physio auf der Toilette?
Und dann gehen alle nach Hause und stecken sich im persönlichen Umfeld an?
Alle in eine Bubble? 1 Jahr lang?Ich will nicht jeden testen, sondern jeden Profisportler. Habe alle Drosten-Folgen gehört, aber an eine Folge, wo er seine Meinung zum Leistungssport abgegeben hat, erinnere ich mich gerade nicht (Drostens Argumente in dieser Hinsicht waren iirc ja auch nicht virologisch/epidemiologisch, sondern gesellschaftlich begründet). Er hat hingegen gesagt, dass Corona-Schnelltests eine Lösung sein werden/könnten. Sobald die in der Masse verfügbar sind, sollten ProA-Spieler so Tests einfach vor den Spieltagen machen.
Das Pooling wäre ja nur als Idee, dass man nicht für jeden einzelnen Spieler einen Test bräuchte, was Kosten senkt. Die Proben würden mWn ja genauso entnommen wie die normalen Corona-Tests und die entimmt ja auch kein Physio auf dem Klo.
Wieso würden denn mehr Tests keine Spielabsagen verhindern? Gar nicht testen verhindert doch genau gar nichts. Ich sehe in, dass PCR-Tests, bei denen man 5 Tage aufs Labor warten muss, kaum etwas bringen, aber je nach Standort hat man sein Ergebnis ja auch deutlich schneller.
Und ja, wahrscheinlich wäre es am besten, die Saison ganz auszusetzen. Das würden nur die Vereine nicht überleben.
-
Es ist doch immer auch ein Abwägen. Wenn bei einem Sammeltest nur 1 Probe positiv ist, dann musst Du die komplette Mannschaft noch einmal mit Einzeltests checken, da beim Sammeltest nicht ersichtlich ist, welcher Spieler es ist. Wenn man Einzeltests macht ist man einfach mal schnell bei einer Summe von 30-50.000 EUR. So nebenher. Bei wegfallenden Zuschauereinnahmen, bei verringerten Sponsoringeinnahmen. So eine “Sonderausgabe” in der Höhe ist für viele Teams gar nicht zu stemmen. Bzw da müsste man dann eben auf etwas elementares wie 1-2 Spieler verzichten. Es entstehen ja weitere Zusatzkosten. Personal, das am Eingang Fieber misst, Erfassung der Besucherdaten,… Für die meisten Teams wären die Tests mal schnell 5-10% des Etats. Etats der letzten Saison. vermutlich dann 6-12% der neuen verringerten Etats. Das ist schon eine Hausnummer. Regeln, die in der ProA gelten müssen auch in der ProB gelten. Da wären bei manchen Teams mit solchen wöchentlichen Tests mal gleich 25-40% des Etats weg.
Es gibt Hygienekonzepte. Auch diese Verringern die Ansteckungsgefahr. zB dürfen mMn keine Fans in der Nähe der Mannschaftsbänke sitzen, es gibt keine Autogramme oder Abklatschen nach den Spielen, nur 3 Spieler zeitgleich in der Dusche oder sowas. -
leider verhindert genau dieses extensive Teststrategie genau keine Spielabsagen.
Einfach nur darüber nachdenken oder Herrn Drosten Podcast anhören , warum es eben nicht sinnig ist , jeden zu testen. Insbesondere die Bayern waren mit der Administration so lange dahinter, dass die Leute erst 5-7 Tage später erfahren haben, welches Testergebnis sie hatten. Darum fordern ja viele nur noch, das man bei einem positiven Bescheid eine Info bekommt. Da ein negativer Test nicht anderes sagt, das man höchstwahrscheinlich vor 5-6 Tagen Covid 19 evtl negativ war.
Eine Sammelprobe ist ja noch ungenauer. Wird die Probe nicht fachgerecht entnommen, erhöht es die Fehleranfälligkeit ja nochmals. Wer soll den die Probe nehmen, der Physio auf der Toilette?
Und dann gehen alle nach Hause und stecken sich im persönlichen Umfeld an?
Alle in eine Bubble? 1 Jahr lang?Wobei sich manche BBL Teams auch Laborkapazitäten, welche nach 24 Stunden gerantiert da sind, leisten könnten. Dann kosten die einzelnen Tests eben mehr.
-
Der Fall von Science City Jena war auch beim MDR Thüringen Journal. Dort wird auch noch einmal bestätigt, dass es keine verpflichtenden Tests in der ProA gibt. Jena hat die ProA über ihre Fälle informiert, betont aber die Selbstbestimmung der Vereine auch. Aber mal sehen, ob man sich auf einen Plan einigen kann.
https://www.mdr.de/thueringen-journal/video-448396_zc-990d9800_zs-e440cd2e.htmlEDIT: Und da jemand hier anmerkte, dass so viele Tests für ProB-Vereine nicht stemmbar seien: Deswegen muss so etwas ja solidarisch sein und am besten durch eine Gemeinschaftskasse bezahlt werden. Die Gesundheit der Spieler & die Sicherung des Spielbetriebs dürfen ja nicht an finanziellen Interessen scheitern.
-
Sorry für den Doppelpost, aber die BIG hat nachgefragt: https://www.facebook.com/BIGMagazin/photos/a.233945339961557/3545373762152015
Ich kopiere den Text mal, weil ich nicht weiß, ob man ihn ohne Facebook lesen kann:So sieht das #Hygienekonzept der 2. Liga aus: zwei Corona-Tests vor dem Saisonstart, regelmäßiges Fiebermessen & weitere Tests je nach Sicherheitslage
von #BIG-Chefredakteur Marcel #Friederich
Am vergangenen Wochenende regte sich in der Basketball-Szene Unruhe. Der gut vernetzte Basketball-Journalist Lukas Feldhaus hatte getwittert: „Von Spielern habe ich erfahren, dass in der ProA keinerlei COVID-19-Tests durchgeführt werden müssen (nur in Einzelfällen). Spieler selbst sind teils außer sich. Die ProA-Saison darf mMn unter solch skandalösen Umständen nicht starten. Infektionsketten durch ProA-Spieler möglich.“
Wir haben bei Christian #Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga
, nachgefragt. Er widerspricht den Schilderungen und sagt: „Wir haben einen etwa 40-seitigen Hygieneleitfaden, auf dessen Basis die Vereine ein auf die örtlichen Gegebenheiten angepasstes Hygienekonzept entwickeln müssen. Darin sind selbstverständlich auch verpflichtende COVID-19-Tests beinhaltet.“Das Konzept sieht vor, dass alle Spieler frühestens 10 Tage vor dem Saisonstart Mitte Oktober zweimal getestet werden müssen. Hinzu können verpflichtende Tests von der Liga gefordert werden, wenn in der jeweiligen Heimatstadt des Klubs inklusive der angrenzenden Landkreisen ein erhöhtes Pandemielevel erreicht ist (mehr als 35 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage) – oder wenn ein Team in einer anderen Stadt mit erhöhtem Pandemielevel übernachtet hat, zum Beispiel bei einem Auswärtsspiel. Zudem können verpflichtende Tests von der Liga gefordert werden, wenn im Umfeld einer Mannschaft eine positive Kontaktperson bekannt ist. Ohnehin Pflicht sind Tests bei Corona-Verdachtsfällen.
„Es stimmt, dass es keine verpflichtenden, wöchentlichen Tests gibt, wie beispielsweise in der #BBL“, sagt Krings. „Doch dafür wird in unserem Konzept sehr detailliert aufgeführt, wann die Liga Tests von den Vereinen fordern kann, um Gefahren bestmöglich zu minimieren.“ Der Leitfaden sieht weiter vor, dass jedem Spieler, Trainer und Betreuer vor jedem Training und Spiel beim Betreten der Halle Fieber gemessen werden muss. Außerdem muss ein Fragebogen zum Gesundheitszustand sowie zu möglichen Kontakten zu infizierten Personen ausgefüllt werden. Schon bei einem geringen Verdacht darf ein Spieler die Halle nicht mehr betreten. „Unser Konzept ist mit der #VBG (Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, Red.) abgestimmt und von dieser als angemessen und gut bewertet worden“, sagt Krings.
Natürlich könne man es bei einem Kontaktsport wie Basketball nicht verhindern, dass sich Spieler auf dem Spielfeld berühren. Daher lasse sich ein Restrisiko für Infizierungen unter den Spielern nicht komplett ausschließen. „Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es, wie auch im Alltag, in dieser Zeit nicht“, sagt Krings, „doch wir versuchen die Sicherheit durch unseren sehr strengen Leitfaden so gut wie möglich zu gewährleisten. Selbstverständlich müssen sich die Spieler, wie alle Bürger in diesen Zeiten, verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll verhalten.“ Auch in den Kabinen und Duschen sei ein Mindestabstand von 1,50 Meter verpflichtend und im Leitfaden verankert./
-
Ich finde es gut, dass nicht aus Langeweile getestet wird.
Sorry, aber das verursacht nur Kosten und würde Testkapazitäten wegnehmen.
Bei Bedarf sollte man testen, dass ich wichtig aber nicht aus Vorsicht. Bei vielen anderen Arbeitgebern wird auch nicht getestet.
-
Ich finde es gut, dass nicht aus Langeweile getestet wird.
[…]Was für ein Satz!
-
Bitte entschuldige, aber ich finde regelmäßige Tests völlig überzogen bei Sportlern…. die testkapazitäten sind für Menschen mit Symtomen oder welche die mit mit Covid19 Personen in Kontakt waren.
Der rest der Bevölkerung wird ja auch nicht dauerhaft getestet. Zudem haben die Labore aktuell schwierigkeiten, weil zu viel und unnötigerweise getestet wird.
-
Warum war BIG in der Lage bei der 2. Liga nachzufragen, bevor man Bezeichnungen wie “Skandal” in Umlauf bringt, der “gut vernetzte Basketball-Journalist Lukas Feldhaus” aber nicht?
BIG = möglichst gute Infos. Danke.
Feldhaus = Hauptsache Klicks. Pfui. -
Warum war BIG in der Lage bei der 2. Liga nachzufragen, bevor man Bezeichnungen wie “Skandal” in Umlauf bringt, der “gut vernetzte Basketball-Journalist Lukas Feldhaus” aber nicht?
BIG = möglichst gute Infos. Danke.
Feldhaus = Hauptsache Klicks. Pfui.Wieso ist es denn jetzt weniger skandalös? Feldhaus hat seine Infos direkt von Spielern. Dann ist es skandalös, dass Liga & Vereine (oder in dem Fall ein Verein mindestens) ihre Spieler nicht über das Konzept aufklären und im Dunkeln lassen. Verpflichtung zum regelmäßigen Tests gibt es ja nicht; Fiebermessen verpasst asymptomatische Spieler (und man könnte ja prinzipiell mit fiebersenkenden Medikamenten seine Gesundheit vortäuschen). Dass nach Besuchen in Riskostädten getestet wird, ist gut.
Und weißt du, ob Feldhaus nicht bei der Liga auch angefragt hat? Ich bezweifle, dass man da übers Wochenende Antwort bekäme (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Kontaktanfragen einige Zeit zur Beantwortung dauern). Vielleicht hat er auch der BiG gesagt, die solle mal nachforschen (im Endeffekt ist das ja auch nur die Wiedergabe der Ligasicht - die BiG hätte ja auch selber das Konzept anfordern können und entsprechende Passagen publizieren können). Vielleicht wäre es auch einfach eine gute Idee, dieses 40seitige Dokument öffentlich zu machen und Klarheit zu schaffen und nicht zu hoffen, dass schon niemand nachfragen wird.
EDIT: Und zum Thema “sinnlose Tests”: In Spanien gab es jetzt an 2 von 2 Spieltagen coronabedingte Ausfälle. Ja, andere Situation im Land, aber große Teile Bayerns oder NRWs sind auch nicht viel sicherer.
-
Deine Annahme ist, dass die immens grosse Gefahrengruppe der durchtrainierten 20 bis 35 jährigen im Übermaß sich einer tödlichen Gefahr bringen, wenn sie ihren Job ausüben.
Und da du mit dieser Meinung sehr exklusiv bist und dieser komische Journalist, nimmst du auch wirklich nichts an.
Es gibt zig andere Berufe die gefährdeter sind und es gehört auch zu den allgemeinen Lebensrisiken in der aktuellen Zeit.
Jeder hat die Freiheit sich einzuschließen und damit das Ansteckungsrisiko zu begrenzen.
Die ( Corona) Welt dreht sich nicht um die Pro A .Oder du könntest das besondere Gefahrenpotentisl dieser Spieler in keinster Weise begründen.
Die Spieler sind schockiert…
dann sollen sie sich unbezahlt beurlauben lassen und kommen nächstes Jahr wieder.
Jeder Polizist, Busfahrer, Verkäuferin, Pflegekraft hat ein wesentlicher Risiko -
Deine Annahme ist, dass die immens grosse Gefahrengruppe der durchtrainierten 20 bis 35 jährigen im Übermaß sich einer tödlichen Gefahr bringen, wenn sie ihren Job ausüben.
Und da du mit dieser Meinung sehr exklusiv bist und dieser komische Journalist, nimmst du auch wirklich nichts an.
Es gibt zig andere Berufe die gefährdeter sind und es gehört auch zu den allgemeinen Lebensrisiken in der aktuellen Zeit.
Jeder hat die Freiheit sich einzuschließen und damit das Ansteckungsrisiko zu begrenzen.
Die ( Corona) Welt dreht sich nicht um die Pro A .Oder du könntest das besondere Gefahrenpotentisl dieser Spieler in keinster Weise begründen.
Die Spieler sind schockiert…
dann sollen sie sich unbezahlt beurlauben lassen und kommen nächstes Jahr wieder.
Jeder Polizist, Busfahrer, Verkäuferin, Pflegekraft hat ein wesentlicher RisikoMal vom Whataboutismus abgesehen: Langzeitschäden von Corona sind bisher kaum erforscht, aber das Training unter einer (asymptomatischen) Corona-Infektion könnte nicht nur das Karriereende für den betroffenen Spieler bedeuten, sondern auch tödlich sein und andere Spieler deutlich mehr ifnizieren (nicht nur durch Nähe, sondern durch das intensive Ein- und Ausatmen)
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/coronavirus-langzeitschaeden-lunge-bundesliga-dfl-100.htmlIch würde es keinem Spieler verübeln, wenn er die Saison aussetzt.
-
Deswegen bleibt es ja auch den Spielern frei, ob sie Verträge unterschreiben oder nicht
Dennoch ist übermäßiges testen vollkommen übetrieben. Normale Vorsicht ist wesentlich besser
Die Testkapazitäten sind für menschen mit Syntomen und nicht für gesunde Sportler. Sobald Symtome da sind, soll man testen, so ist es ja auch in der normalen Welt.
-
My 2 Ct.:
Es ist anzumerken, dass neuere Untersuchungen zeigen, dass bei jüngeren Menschen das Risiko schwerer Folgen durch Corona ungleich höher ist, als zunächst angenommen, zugegeben liegen die größten Risiken in dieser Gruppe bei den Patienten mit Vorerkrankungen. Aber nicht nur!
www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-wie-gefaehrlich-ist-covid-19-fuer-juengere-menschen-a-9881f85b-8b96-4690-a7f1-46c198ad0151
Die größte Sicherheit für Sportler in einer Liga (abgesehen von der Absage) könnte man in einer Blase erreichen, zu der nur ausgewählte Personenkreise zugelassen werden. Das ist nicht vorgesehen und für die ProA auch nicht realisierbar. Um das Risiko einer Übertragung von einer Mannschaft auf die nächste so gering wie möglich zu halten, wären umfangreichere Testreihen sicherlich erstrebenswert. Das werden sich aber die Verantwortlichen von Liga und Vereinen und vielleicht auch die Spieler selbst überlegt haben.
Es ist zu bedenken, dass das Basketballspielen für die Spieler (mehrheitlich) der Beruf ist. Nichts verdienen ist auch keine Alternative. Fragt mal Musiker.
Wenn Symptome auftauchen, war der Spieler schon ein paar Tage ansteckend. Anzeichen der Erkrankung am Tag nach dem Spiel wären fatal, wenn man durch einen Test das Spiel/eine mögliche Ansteckung Dritter hätte verhindern können. Das grenzt an fahrlässige Körperverletzung. -
was für ein Blödsinn
Fahrlässige Tötung wenn man nicht genug Pro A Spieler testet; ein bisschen Realismus.Und das sind die beiden Seiten der Medaille
1. Grundsatz im Arbeitsrecht: keine Arbeitsleistung , kein Gehalt betrifft Millionen die einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben
2.Grundsatz jeder ist seiner Entscheidung frei zu wählen; wenn es dir unzumutbar ist, dann mach es nicht
keiner zwingt hier jemanden.Und ich widerhole mich gerne , wo ist hier der Unterschied zur Verkäuferin beim Discounter? Hat sie Langeweile, nein sie braucht den Lohn. und dafür muss sie jeden Tag von Hunderten das verfügte Geld anfassen. Und Bock auf Langzeitschäden hat keiner.
Wo ist das wesentlich höhere Risiko von Profisportler? Sind sie todgeweiht bei Infektion?
nicht mehr als die anderen 84 Millionen Deutschen.
Warum also 83.999999Millionen Menschen anders behandeln, alle haben Bock sich nicht anzustecken; davon kann man ausgehen.
Und die Spieler haben eine Wahl, sie können sich in den Keller einsperren. Die ist nicht attraktiv aber sie haben eine Wahl.
Alle anderen wägen halt mit normaler Vorsicht ihr Leben ab -
Deswegen bleibt es ja auch den Spielern frei, ob sie Verträge unterschreiben oder nicht
Dennoch ist übermäßiges testen vollkommen übetrieben. Normale Vorsicht ist wesentlich besser
Die Testkapazitäten sind für menschen mit Syntomen und nicht für gesunde Sportler. Sobald Symtome da sind, soll man testen, so ist es ja auch in der normalen Welt.
Wenn Symptome nach einem Spieltag aufkommen, können beide Mannschaften schonmal sicher in Quarantäne, da man ja vor Auftreten der Symptome bereits infektiös ist. Was ist in dem Zusammenhang dann normale Vorsicht? Sicherheitsabstand beim Duschen (so viel übrigens zum investigativen BiG-Beitrag - so ein Schmarn gehört sofort hinterfragt. Wer überprüft das?)?
Und ja, ich weiß, nicht alles, was ich fordere, ist realistisch durchführbar, vor allem aus logistischen und wirtschaftlichen Gründen. Ich finde aber immer noch, dass man hier nicht einmal das Mindeste für die Spieler tut. Ich bin wirklich gespannt, was passiert, wenn nach einer englischen Woche sich ein Spieler mit Symptomen meldet. Das sind 4 Teams (das eigene Team + bis zu 3 Teams, gegen die man binnen 5/6 tagen gespielt hat) + die Gegner der Teams, gegen die man gespielt hat, die potentiell in Quarantäne müssen. Dann steht der Spielbetrieb einfach mal für 2 Wochen still.
Danke, Dunki, für den Beitrag.
-
Ich arbeite an einer Schule und darf mich alle zwei Wochen kostenlos testen lassen. Ich nutze dieses Angebot, aber es ist immer nur eine Momentaufnahme. Ein negativer Test ist keine Garantie. Ich könnte trotzdem am nächsten Tag infiziert sein, habe möglicherweise keine Symptome und stecke andere Leute an.
Damit es wirklich sicher ist, müsste man schon sehr engmaschig testen.
Ein großes Problem ist sicher auch die Finazierung. Welcher Verein der Pro A kann sich das denn leisten?
Phoenix testet an einem Wochenende gegen drei BBL-Clubs. Die dafür vorgeschriebenen Tests reißen ein ordentliches Loch in die Vereinskasse. Regelmäßige Tests während der ganzen Saison sind da kaum bezahlbar, zumal die Vereine eh schon mit Einbußen kämpfen.
Freiwillig kann natürlich jeder so viel testen wie er mag. Alle Spieler, die einen Vertrag unterschrieben haben, gehen ein gewisses Risiko ein, egal ob es Corona ist oder eine evtl. Verletzung.