JobStairs Gießen 46ers 20/21
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Zwischen Tiger und Drache hatten wir kurzzeitig auch einen Löwen, wenn ich mich nicht täusche hieß der Leo
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Hui, den hatte ich ganz verdrängt. Dann muss der mit drauf
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… und ist anschließend abgetaucht.
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“sehr schwierige Charaktere”
“Er (Scholz) stellte das Miteinander, den Kampf und die Mannschaft in den Vordergrund, nicht die einzelnen Fähigkeiten der Protagonisten.”
was hat diese Beschreibung der Mannschaft mit der immer wieder betonten Gießen DNA zu tun? . Gar nix. Das ist die Beschreibung einer total fehlgeschlagenen Kaderplanung! -
Das habe ich auch der GAZ entnommen, würde gerne wissen was so alles dahinter steckt . Da tauchen Probleme auf, von denen man in der Öffentlichkeit nichts mitbekommen hat.
In der heutigen Ausgabe wird berichtet, dass die BBL weiterhin auf die 700 T€ für die WC besteht, man aber bereit ist, die Zahlung auf 2 Jahr zu verteilen. Was für ein Wahnsinn, da erwirbt ein Verein die WC zahlt 350 T€ und steigt womöglich gleich wieder ab und darf dann in der ProA erneut 350 T€ nachzahlen.
Ich bin ohnehin dafür auf die WC zu verzichten. Lieber einen kompletten Neuanfang in der ProA mit dem Ziel in spätestens 2 Jahren wieder aufzusteigen. Ich könnte mir persönlich sogar vorstellen den gleichen DK-Preis wie in der BBL zu zahlen. -
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Ohne das ich aktuell etwas zu WC-Bedingungen sagen kann: welche Option seht ihr denn als besten Weg an?
- WC-Verfahren und wenn möglich BBL
- „Neustart“ in der ProA
Mich würde da eure Meinung wirklich mal interessieren.
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@stephan_dehler sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Ohne das ich aktuell etwas zu WC-Bedingungen sagen kann: welche Option seht ihr denn als besten Weg an?
- WC-Verfahren und wenn möglich BBL
- „Neustart“ in der ProA
Mich würde da eure Meinung wirklich mal interessieren.
Ich bin da ganz klar bei Option 1. Aber nur unter der Voraussetzung, dass man es derart finanziert bekommt, dass man keine wirtschaftlichen Abenteuer eingeht UND trotz WC-Kosten eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenstellen kann, die realistische Chancen auf den Klassenerhalt hat. Wie Sie es in der AZ gesagt haben: WC einkaufen und dann kein/zu wenig Geld für die Mannschaft zu haben, ist Nonsens.
Ein Neustart in der Pro A klingt ja ganz nett und weckt vielleicht auch Sentimentalitäten. Aber aufsteigen - noch dazu mit Play-Offs - ist immer schwieriger als drin bleiben. Niemand weiß, ob sich unsere Lage in der Pro A wieder so darstellen würde wie letztes Mal. Ob wir wieder nach zwei Jahren zurück wären. In Hagen sieht man ein mahnendes Gegenbeispiel, wie es eben auch laufen kann.
Und trotzdem kann die Pro A der sinnvollere Weg sein, wenn die genannten Bedingungen in der Konstellation BBL nicht erfüllt werden können. Denn das Horrorszenario wäre zweifelsfrei: Jetzt 700.000 € in die Hand nehmen und dann nächste Saison (erneut) absteigen.
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Sollte man sich gegen eine Wildcard entscheiden, war es das mit der Erstklassigkeit auf Dauer.
Wegfall großer Sponsorengelder, deutlicher Rückgang an medialem Interesse an Basketball und Standort Gießen, deutlicher Rückgang an Interesse von Fans und und und…
Mich würde es nicht wundern, wenn plötzlich nur noch 500 Zuschauer kommen, selbst wenn die Halle wieder voll belegt werden dürfte.
Es wird der Untergang dieses "Profi"standortes sein.
Also bitte lieber Herr Dehler, unbedingt um Biegen und Brechen für die Wildcard engagieren. Selbst wenn man die nächsten beiden Spielzeiten mit einem etwas bescheidenem Budget plant, aber mit einem guten Coach von an Anfang an das Maximum rausholt.
Es sollten mindestens 10 Siege drin sein!
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@stephan_dehler Auch ich spreche mich eindeutig für die Wildcard aus. Ich bin der Meinung, dass man für die Wildcard wirklich an die finanzielle Schmerzgrenze gehen sollte.
Nicht nur Hagen ist ein Negativbeispiel dafür, wie man vom Erstliga-Absteiger zu einem grauen Zweitligisten werden kann, ganz abgesehen davon, das es dort auch große Unruhen zwischen Verein und Fanbasis gibt. Auch die Standorte in Trier, Tübingen, Nürnberg, Paderborn oder Karlsruhe sind bisher nicht zurückgekommen und haben in dieser Saison sogar die Playoffs in der 2. Liga verpasst, vor so einer Realität auch in Gießen in 1-2 Jahren habe ich große Angst.
Wie GI-Dino bereits erwähnt hat, es ist deutlich einfacher in der 1. Liga die Klasse zu halten, als in einem Playoff-Modus in einer immer stärker werdenden 2. Liga aufzusteigen. Letztes Mal hatten wir großes Glück mit Wucherer einen äußerst kompetenten Trainer zu haben, der im ersten Jahr mit einem Mini-Budget bis ins Halbfinale gekommen ist, um dann im 2. Jahr mit etwas mehr Geld aufzusteigen. So wird es garantiert nicht immer laufen. Und wenn man in der 2. Liga spielt und ernsthaft aufsteigen möchte, dann muss man auch dort wirklich viel Geld für den Etat in die Hand nehmen und die deutschen Spots wird man dann auch eher nicht mit den ProB-Spielern füllen können, da müssen dann gestandene deutsche Spieler kommen, gerade wenn zwei davon immer auf dem Feld stehen müssen.
Ich gucke mir auch lieber Spiele gegen ALBA, München, Bonn und Ulm an, als in der 2. Liga gegen andere nicht so namhafte Teams. Auch wenn wir in der 1. Liga viel verlieren sollten, bin ich ein klarer Fan davon soweit wie möglich oben zu spielen, also lieber Abstiegskampf in Liga 1 als Aufstiegsversuche in Liga 2. Auch die Bemühungen um eine bessere Infrastruktur würden sich wohl in Liga 1 eher umsetzen lassen als in Liga 2.
Vechta wartet doch nur darauf, dass wir verzichten, bei denen stellt sich die Frage gar nicht ob sie sich um so eine Wildcard überhaupt bewerben, warum wohl? -
Ich denke das ganze Wildcard-Ding macht nur Sinn, wenn das nicht zu Lasten des Spieleretats gehen würde, also wenn die Summe nur für diesen Zweck extern aufgebracht werden würde und sonst nicht zur Verfügung stünde. Ansonsten könnte man mit zusätzlichen 700.000 on top ja auch einen richtig spektakulären Pro A Kader zusammenstellen, wenn das Geld auch dafür bestehen würde.
Nach meiner Einschätzung funktioniert Pro A in Gießen über einen gewissen Zeitraum, wenn man um ernsthaft um den Aufstieg mitspielt und in der Liga zu den besten Teams gehört. Und unter Wucherer waren auch nicht 500, sondern deutlich Ü2000 da. Das ist aus meiner Sicht auch jetzt wieder realistisch.
Nur wie gesagt, da sollte man sich bloß nicht der Illusion hingeben, dass “deutsche Spieler” oder möglichst viel “Stallgeruch” die Leute in die Osthalle lockt. Das geht nur über Qualität, Leistung und Spektakel auf dem Parkett.
Inwieweit Sponsoren nur bei BBL bezahlen und nicht bei PRO A weiß ich nicht, deswegen lasse ich das in meinen Überlegungen mal außen vor. Dass es unmöglich ist aus der PRO A aufzusteigen ist in meinen Augen ein Schreckensszenario, was übertrieben ist. Man darf nur den Weg gehen, den man solide finanzieren kann. -
@stephan_dehler Müsste ich mich festlegen, wäre ich wohl gegen eine Wildcard. Ich kann die Argumente pro Wildcard jedoch vollständig nachvollziehen und wäre am Ende auch damit zufrieden, sollte man sich dafür entscheiden. Ich versuche meine Ablenung mal mit einer verkürzten Analogie: Ist mein Aktiendepot bei -90%, dann kann ich wählen, ob ich
(a) die verbleibenden 10% konservativ reinvestiere und versuche, aus den Fehlern zu lernen oder
(b) bei der Bank einen Kredit aufnehme und auf Margin versuche, durch Zocken meine Verluste wieder reinzuholen.Letzteres kann funktionieren. Klappt es aber nicht, sind die Auswirkungen deutlich drastischer als der Verlust der restlichen 10% aus Option A. Wir haben uns verzockt und sollten jetzt lieber schauen, wie wir das geordnet wieder hinbekommen.
Die 700.000 EUR muss man gegen das Risiko aufwiegeln, im nächsten Jahr direkt wieder abzusteigen. Dann haben wir eine erneute Saison voller Verluste und stehen sportlich nicht besser da als heute, jedoch mit einigen Bürden mehr. Für mich sprechen die Risiken daher für den Verzicht auf eine Wildcard und den geordneten Abstieg in die ProA.
Wir hatten beim letzten mal ebenfalls wahnsinnige Angst, nie wieder aufzusteigen. Am Ende waren die Jahre in der ProA die schönsten, die ich als 46ers Fan bisher erleben durfte.
Dass man auch in der ProA schöne Hallen bauen kann, hat Heidelberg bewiesen.
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ganz klar wildcard - die gründe wurden weitestgehend schon genannt.
für eine ambitionierte mannschaft in der pro a braucht man viele sehr gute deutsche spieler. wo kommen die plötzlich her, wenn unsere deutschen bbl-spieler sicher höhere ambitionen haben? und billig sind die deutschen spieler dann sicher auch nicht.
für die hallenpläne wäre pro a sicherlich auch nicht förderlich. -
@comboguard33 sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
Sollte man sich gegen eine Wildcard entscheiden, war es das mit der Erstklassigkeit auf Dauer.
Wegfall großer Sponsorengelder, deutlicher Rückgang an medialem Interesse an Basketball und Standort Gießen, deutlicher Rückgang an Interesse von Fans und und und…
Mich würde es nicht wundern, wenn plötzlich nur noch 500 Zuschauer kommen, selbst wenn die Halle wieder voll belegt werden dürfte.
Es wird der Untergang dieses "Profi"standortes sein.
Also bitte lieber Herr Dehler, unbedingt um Biegen und Brechen für die Wildcard engagieren. Selbst wenn man die nächsten beiden Spielzeiten mit einem etwas bescheidenem Budget plant, aber mit einem guten Coach von an Anfang an das Maximum rausholt.
Es sollten mindestens 10 Siege drin sein!
Das mit den 500 Zuschauern sehe ich nicht, dafür ist die Situation viel zu besonders. Wenn wir irgendwann an einem Punkt sind, dass die Hallen wieder öffnen, wird es spannend. Möglichkeit eins: Den Vereinen wird zu Beginn die Bude eingerannt, weil es alle so vermisst haben. Am Ende bleibt ein kleines Zuschauerplus, dann natürlich abhängig von der Leistung. Zwei: Gesamtgesellschaftlich bleiben die Leute erstmal reserviert. Erstens aus psychischen Gründen, zweitens aus Gewohnheit. Nach gefühlt fünf Sommerpausen in Folge ist die Leidenschaft weg.
Fraglich auch, wie sich das Langzeitinteresse durch etwaige Maßnahmen entwickelt, die es sicher noch geben wird. Da spielt es uns nicht in die Karten, dass in Gießen noch vergleichsweise viel gesungen und in der Defense auch gebuht wird: Aerosole ohne Ende. Wird es da Regelungen geben, wie wirken sich die Masken darauf aus? Wie lange würden diese Maßnahmen bleiben und wie sähe die Lage aus, wenn nach einer längeren Zeit wieder der Status Quo zurückkehrt? Wie ausgelastet sind die Hallen? Kurzum: Was bleibt vom Gesamterlebnis 46ers dann noch übrig, gesamtgesellschaftlich gefragt vom Eventerlebnis “Profisport”?
Ich kann Herrn Dehler wie anderen Verantwortlichen nur raten, mit Argusaugen das britische Event Research Programm zu verfolgen. Das Finale der Snooker-WM fand wie früher im Crucible vor vollen Rängen statt, die Stimmung war ausgelassen wie nie. Das Event war eines von vielen und wird wissenschaftlich begleitet. Bitte unbedingt hingucken.
Denkt daran, dass die erste Welle in Italien maßgeblich durch Super-Spreader-Events beim Sport ausgelöst wurde. Die Normalität kann in ganz vielen Bereichen längst zurückgekehrt sein, wenn beim Sport ggf. noch Vorsicht herrscht - vor allem beim Hallensport.
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Wenn es tatsächlich stimmt das die BBL weiterhin auf die 700.000 € für eine WC besteht, dann ist das in der derzeitigen Situation eine absolute Frechheit! Mehrere Teams sind aufgrund von Quarantäne und Co. diese Saison massiv benachteiligt gewesen. Unsere 46ers da besonders. Ich erinnere z.B. nur an das Spiel in Würzburg. Wir sind in Würzburg und wärmen uns auf und das Spiel wird so kurzfristig abgesagt das es Geschmäckle hat. Paar wochen später wurde das Spiel nachgeholt und Wübu hatte dann 2 neue Spieler und das Spiel gewonnen. Die Saison steht definitiv nicht unter dem Motto Fair Play, gerade da will die BBL wohl trotzdem die 700.000 € haben für eine WC, ein absoluter Witz!
Zum Thema WC. Wir haben eine WC bereits glaube ich 2 mal bekommen, zu wesentlich günstigeren Konditionen als aktuell und im Endeffekt standen wir kurz vor der Insolvenz, davor habe ich wesentlich mehr Angst als den Gang in die Pro A. Ich bin nur für eine WC für 700.000 €, wenn diese wirklich definitiv nicht unseren Spieleretat belastet und extern organisiert werden kann. Ist das nicht der Fall, dann bin ich definitv gegen eine WC und für einen Neuanfang in der Pro A! Klar wird das dann nicht einfach, aber wie hier einige prophezeihen, dass dann nur noch 500 bis 1.000 Zuschauer in die Halle kämen halte ich für definitiv falsch. Gießen ist ein Traditionsstandort im Basketball und selbst mit der Jugendforsch Truppe beim Abstieg waren im Schnitt deutlich über 2.000 Leute in der Halle.
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Einzige Alternative:
um Frank Menz bemühen und einen 3-Jahresvertrag geben.
Es ist wohl im Übrigen genauso wie ich es “vorrausgesagt” oder vermutet hatte das Scottie James jr. nach Ludwigsburg geht
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Also zunächst meinen herzlichen Dank an Sie, Herr Dehler, dass Sie sich auf diesem Portal zu Wort melden und Erläuterungen abgeben und die hier aktive Gruppe um Meinungsäußerungen bitten, wenngleich diese nicht für die Gesamtheit der Fans repräsentativ ist.
Meine grundsätzliche Meinung zur WC-Frage habe ich oben erläutert. Ich möchte nicht, dass dieser Verein zum WC-Dauerkarteninhaber wird. Wir sind abgestiegen und müssen dementsprechend reagieren. Die beiden letzten Jahre in der ProA empfand ich persönlich persönlich gar nicht so schlecht. Im Gegenteil: D.Wucherer ein Glücksgriff und viele Spielerverpflichtungen, die heute in guten BBL-Mannschaft spielen . Ich empfand es entspannend nicht gegen den Abstieg zu spielen sondern mit vielen Siegen in die Playoffs der ProA zu kommen.
Wenn die Sponsoren bereit sind einen leicht abgespeckten Betrag auch für die ProA bereitzustellen und wir in der Lage sind einen ähnlichen Etat wie in der BBL zu generieren (ja, die TV-Übertragungsrechte entfallen vollständig), dürfte unter Berücksichtigung von zuschauereinnahmen die Zusammenstellung eines konkurrenzfähigen Kaders nichts entgegenstehen. Und wenn es gelingen sollte #54 weiter zu verpflichten, wird die Wahrscheinlichkeit eines zügigen Aufstiegs wenig entgegenstehen. John fühlt sich in Gießen wohl und das Verhältnis zu Rolf Scholz scheint ebenfalls gut zu sein. Kleine Anekdote dazu: als Big John zu Beginn der Saison in Paderborn -ohne Bezüge- spielte, habe ich interessehalber die Paderborner Tageszeitung verfolgt. Dort wurde berichtet, dass gegnerische Vereine um Spielverlegung gebeten hatten um Big John aus dem Weg zu gehen, immer unter Annahme, dass John wieder zu einem Bundesligisten wechselt. Man hat gigantischen Respekt vor Big John in der ProA. Auch habe ich heute das erste Finalspiel der ProA zwischen Lev und Heidelberg angesehen. Ein sehr schwaches Niveau, das müssten wir locker besser gestalten können.
Sollte die WC beantragt werden, muss die Finanzierung zusätzlich generiert werden. Es darf nicht zu Lasten des Spieleretats gehen. Das Ziel einer BBL-Teilnahme darf nicht „Abstieg vermeiden“ sein, sondern Platz 9 bis 14 . -
@mittel-hessen sagte in JobStairs Gießen 46ers 20/21:
habe ich interessehalber die Paderborner Tageszeitung verfolgt. Dort wurde berichtet, dass gegnerische Vereine um Spielverlegung gebeten hatten um Big John aus dem Weg zu gehen, immer unter Annahme, dass John wieder zu einem Bundesligisten wechselt.Genau… glaubst du sowas ernsthaft?
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@rocky1213 nun ich hatte es gelesen, ich weiß allerdings nicht mehr ob es in der Paderborner Zeitung oder der Westfalenpost war. Eigentlich halte ich beide für glaubwürdig. Nachweisen kann ich es allerdings nicht.
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Die Angst vor „Big John“
Von Elmar Neumann
„Ich habe fast das Gefühl, dass niemand gegen uns spielen will, so lange wir John Bryant im Team haben.“ Auch am Donnerstag, dem Tag seines 35. Geburtstags, hoffte Dominik Meyer vergeblich darauf, einen weiteren Termin für die drei ausstehenden Nachholbegegnungen ausmachen zu können.Westfalenblatt vom 08.05.2021 (Anmerkung: das Datum ist natürlich unrichtig und wurde vom System der Zeitung eingesetzt)
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Nach meiner Meinung ganz Klar für die Option 2 700.000 in Corona zeiten ist eine Frechheit.vorallem bei nochunklare Situation wie es mit Zuschauern aussieht.Stephan Dehler hat ja bereichts auch dne Weg über die Pro a nicht ausgeschlossen.das Letze Mal ist man nach 2 Jahren wieder Hoch.Lieber eine GUte Proa mnanschaft stellen anstatt 700.000 euro zu zahlen und dann sang und Klanglos absteigen .
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Über kurz oder lang sehe ich uns eh als eine Fahrstuhlmannschaft, die zwischen BBL und ProA pendeln wird. Mehr gibt das Umfeld zur Zeit einfach nicht her.
Jetzt könnte man das Geld für die Wildcard in die Hand nehmen und noch einmal ein Jahr BBL vor Publikum spielen, oder die Ressourcen für die Neuausrichtung investieren.
Wenn man die BBL nicht dazu bekommt, auf Grund der besonderen Situation in dieser Saison, den Abstieg auszusetzen, würde es mir widerstreben, 700.000€ zu geben.
Dafür ist nicht abzusehen, wie sich nächste Saison gestaltet und was von der Basis in Gießen noch übrig ist.
Dann lieber volle Kraft für die ProA. -
@send-by-magic genauso so sieht es aus!
Und wer etwas von Wirtschaft versteht, weiß das es nur um den Erhalt der Erstklassigkeit gehen kann.
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Für mich ganz klar ProA. 700 T€ müssen vom Spieleretat abgezogen werden. Was bleibt dann noch übrig ? Es wird auch keinen geben, der diesen Betrag aufstockt. Ganz im Gegenteil zu Vechta. Niemeyer hat unmissverständlich angekündigt, dass der Betrag zur Verfügung steht und sich auf den Etat nicht auswirken wird. Und mal ganz ehrlich, wenn die BBL darüber entscheidet, warum sollte man Giessen die dritte WC zugestehen. Und Rostock dürfte mit Trainer Bauermann auch eine gewichtige Rolle spielen.
Letztendlich muss die Gesellschafterversammlung darüber entscheiden ob man eine Bewerbung abgibt. Vermutlich wird man es tun. Wenn dann eine andere Entscheidung getroffen wird kann man berechtigt sagen „wir haben’s probiert, es wurde anders entschieden“.
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Hallo Herr @stephan_dehler ,
zunächst will ich eines vorweg nehmen: Ich habe Sie bislang deutlich kritisiert. Dass Sie sich jetzt hier der Öffentlichkeit stellen, verdient aber großen Respekt, zumal Sie dies im Gegensatz zu einem Herrn Stoll in einer wohltuend sachenlichen Art vollziehen. Das finde ich wirklich gut.
Zur Sache:
Ich bin pro Wildcard, solange diese sich finanzieren lässt.
Warum? Ich stelle hier die Frage, was denn passiert, wenn wir nicht in den ersten 2 Jahren wieder aufsteigen.
Im ersten Jahr kommen die Zuschauer. Im zweiten vermutlich auch. Im Dritten dann wird es, davon bin ich überzeugt, so sein dass die Zuschauerzahlen sinken. Ein harter Kern wird sicherlich weiter kommen. Der Otto-Normal-Zuschauer will aber eben Profisport, mit Bayern, FFM, Berlin etc als Gegner sehen. Mir ist das Risiko zu groß, nach einem Abstieg eben im Mittelfeld zu landen. Und dann wird man mit Ehingen oder den WiHa Panters eben Probleme bekommen, mehr als 1000 Zuschauer zu ziehen. Man braucht aber alleine aus monetären Gründen hohe Zuschauerzahlen.
Die Leistungsdichte in der Pro A ist so hoch, dass das Risiko des verpassen Aufstiegs sehr hoch ist. An Hagen und auch TÜbingen sieht man dann auch, wie man durchgereicht werden kann.
Die Leute wollen erste Liga sehen (am besten natürlich erfolgreich).
Das Risiko des Abstiegs erscheint mir einfach zu hoch.
Sollte die Wildcard nicht problemlos finanzierbar sein, ist alles gerade geschriebene eh Gewäsch. Dann gibt es keine Alternative als runter zu gehen. Da ich mich selbst zum harten Kern zähle sei mir die Anmerkung erlaubt: Aus rein eigensinnigen Gründen wäre mir die ProA lieber: coole Auswärtsfahrten, keine Modefans, kein Sehen und Gesehen werden etc.
Aber rational gesehen muss die Wildcard meiner Meinung nach sein.
Und nach solch einer bekloppten Saison (Quarantäne etc) ist daran nichts verwerfliches zu finden.
Der Preis ist eine Unverschämtheit, aber hier zählt seitens der Liga eben die BWL des ersten Semesters: Angebot und Nachfrage. Solange sich jemand findet der das ganze stemmen kann, wird es auch durchgezogen.Ist das ganze nicht problemlos finanzierbar (es sollte den Spieleretat nicht übermäßig belasten wie ich finde), dann ist meine Aussage ohnehin Gewäsch.
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Wie schnell bekäme man denn bescheid, ob man das Teil bekommt? Wenn wir dann bis August wieder nicht wissen, in welche Liga wir gehören und quasi nichts richtig planen können, haben wir wieder einen massiven Malus gegenüber dem Wettbewerb. Wir gingen dann mit dem geringsten Etat, einer zusätzlichen 700.000€-Hypothek und einer deutlich verkürzten Vorbereitungszeit gegenüber den Konkurrenten in die BBL. Da erklär mir mal einer, welch Wunder geschehen soll, um die Klasse zu halten.
Unter Wucherer hatten wir den 1. ProA-Kader quasi 4 Wochen nach Saisonende zusammen, oder? Das hat doch ziemlich gut geklappt. Mit unserem Etat würden wir jedenfalls oben in der ProA mitspielen. Wobei ich mich frage, ob der 46ers noch Vertrieb macht. Bei uns jedenfalls hat noch keiner angeklopft für die nächste Spielzeit.
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In der ablaufenden Saison gab es offensichtlich keine Bereitschaft bei potentiell Interessierten, 700 k oder einen Bruchteil davon zusätzlich bereitzustellen, um die Mannschaft ausreichend zu verstärken = einen Nutzen aus der Zusatzausgabe/-investition oder in Neusprech “Mehrwert” zu ziehen.
Warum sollten jetzt jemand bereit sein, die 700 k zu verbrennen? Die Mannschaft wird dadurch nicht wettbewerbsfähiger.
Mit den 700 k zusätzlich in der ProA sollte es mit dem Aufstieg nicht daran scheitern, dass man zu wenig Geld hatte und gar keine Chance, eine wettbewerbsfähige Mannschaft zu scouten.
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@fumble Das ist mir bewusst, dass die Sponsorengelder in der Pro A niedriger sein werden als in der BBL. Dafür reichen da auch deutlich weniger als in der BBL.
Es bleibt dabei: wenn jemand bereit ist, 700 k zusätzlich zu seinem bisherigen Engagement zu investieren, dann kann er in der Pro A damit was erreichen, in der BBL aber nicht, sondern nur den sportlichen Abstieg mangels ausreichender finanzieller Ressourcen nur um ein Jahr verschieben. Und in der Pro A kannste mit deutlich weniger als den 700 k on top schon viel (mehr) bewegen. Also wer soll bereit sein, 700 k zusätzlich für ein Jahr Abschlachten lassen in der BBL auf den Tisch legen?
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Ich würde den geldgierigen BBL Verantwortlichen kein Cent geben. Wer in Kriesenzeiten auf solche Summen besteht und noch gierig an den schon gebeutelten Vereinen Profite machen will, der kann sich die WC gerne irgendwo hinstecken. Ich glaube nicht, dass wir 700.000 € irgendwo rumliegen haben. So oder so wird das den Verein belasten. Wir würden doch damit schon gleich wieder finanziell im Nachteil gegenüber den anderen Vereinen stehen. Und die nächste Saison wird dann wieder ein Ritt auf der Rasierklinge. Der BBL ist das egal, die zählen schön die Scheine. Daher wäre es vielleicht vernünftiger in der Pro A zu starten und ein neues Team aufzubauen. Auch wenn es keine Garantie zum Weideraufstieg gibt. Aber es gibt auch keine Garantie zum Nichtabstieg nach Zahlung der 700.000 € im kommenden Jahr.