ProA Saison 2020/2021
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Als ich reingeschaut habe, standen die Fotografen direkt in der Lücke zwischen Korb und Bande. Nix mit Abstand
9 Leute nebeneinander finde ich schon sehr viel. Personalisiert bringt ja nur im Nachgang eventuell etwas, da es die Rückverfolgung einfacher macht, aber wenn so eng gesessen wird, erhöht sich halt die Wahrscheinlichkeit der Übertragung.Wenn sich die 9 Leute auch im Alltag mehrmals die Woche treffen und da seit Beginn der Pandemie keine Auffälligkeiten waren, warum sollen sie dann in der Stadthalle nicht zusammensitzen, wenn es erlaubt ist?
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Dir ist die aktuelle Situation schon bewusst? “Reduzieren Sie ihre Kontakte” wird u.a. gepredigt. 9 Leute und zwischen den Leuten mal eine Reihe Platz, dass passt für mich nicht dazu. Aber gut.
Kenn die Situation jetzt nicht, aber können ja zB 2 Haushalte sein. Dann wären das quasi “nur” 2 Kontakte. 9 sind natürlich viel, aber vielleicht jetzt ein extremes Beispiel. So Regeln ändern sich ja auch immer je nach Infektionslage.
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Dir ist die aktuelle Situation schon bewusst? “Reduzieren Sie ihre Kontakte” wird u.a. gepredigt. 9 Leute und zwischen den Leuten mal eine Reihe Platz, dass passt für mich nicht dazu. Aber gut.
Zumal die Ministerpräsidentin desselben Landes an anderer Stelle ja nicht müde wird, möglichst weit gehenden vorbeugenden Maßnahmen das Wort zu reden (Stichwort: Beherbergungsverbot….).
Da muss sich niemand wundern, wenn immer mehr Leute ein Problem mit der Glaubwürdigkeit der Maßnahmen und derer, die sie anordnen, bekommen… -
Rostock hat bislang bloß Glück, dass die Werte noch relativ niedrig sind und unter den “Grenzwerten” liegen. Da aber auch in Mecklenburg und Rostock die Zahlen aktuell stark ansteigen (Inzidenz gestern in Rostock 28,7, vor zwei Wochen lag man noch bei 8,1) ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch in Rostock keine Zuschauer mehr erlaubt sind.
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seawolves.de/2020/09/hygienekonzept-fuer-seawolves-heimspiele-in-der-stadthalle-rostock/
So ist man zumindest gestartet, offensichtlich konnte man bis auf 1500 Zuschauer optimieren. Fragwürdig finde ich, warum der Landkreis nicht dazu gezählt wird, da auch viele aus dem Umland kommen. Der Landkreis hat heute an den 40 Neuinfektionen gekratzt. -
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, Spielpaarungen umzuplanen … Hagen und Trier in Quarantäne => KA - Ehingen könnte spielen. Klar kann das nicht am Vortag festgelegt werden - und ggf. kann es auch wegen Hallenverfügbarkeit o.ä. mal nicht gehen. Aber wenn heute schon klar ist, dass Trier bis mindestens 07. November nicht spielen kann könnte man für diese Gegner schauen, ob es andere Möglichkeiten gibt.
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Könnte man drüber nachdenken.
Man könnte aber langsam mal darüber nachdenken, den Ligenbetrieb einzustellen. Das hat nix mehr mit sportlich fairem Wettbewerb zu tun. -
Kirchheim-Jena hat gestern gezeigt, dass Kirchheim die fehlende Vorbereitung sehr fehlte. Wär noch gespannt, ob 2 Wochen Quarantäne im Ligabetrieb sich ähnlich bemerkbar machen. Aber ja, ist gerade wirklich alles andere als schön.
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Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, Spielpaarungen umzuplanen … Hagen und Trier in Quarantäne => KA - Ehingen könnte spielen. Klar kann das nicht am Vortag festgelegt werden - und ggf. kann es auch wegen Hallenverfügbarkeit o.ä. mal nicht gehen. Aber wenn heute schon klar ist, dass Trier bis mindestens 07. November nicht spielen kann könnte man für diese Gegner schauen, ob es andere Möglichkeiten gibt.
Die Hallenverfügbarkeit dürfte aktuell das kleinste Problem sein.
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Kirchheim-Jena hat gestern gezeigt, dass Kirchheim die fehlende Vorbereitung sehr fehlte. Wär noch gespannt, ob 2 Wochen Quarantäne im Ligabetrieb sich ähnlich bemerkbar machen. Aber ja, ist gerade wirklich alles andere als schön.
Trier und Heidelberg hatten ähnliche Einschränkungen und haben exzellent abgeliefert, v.a. bei Heidelberg war es fast 1 zu 1 vergleichbar. Jena hatte nun auch eine alles andere als einfache Saisonvorbereitung und hat eben besser abgeliefert. In allen Spielen, die ich gesehen habe, gab es vernünftigen sportlichen Wettkampf. Mich nervt das Gejammer schon etwas, denn in einem Saisonverlauf müssen alle Teams mit Einschränkungen arbeiten und auch wenn es spezielle Umstände sind, ändert es nichts an der sportlichen Vergleichbarkeit. Jena ist einfach eine “andere Liga” als Kirchheim, Bremerhaven eine andere Liga als Ehingen, etc.
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Kirchheim hatte das Problem, dass beide PGs verletzt sind - und Richie Williams kurz vor knapp dazugestoßen ist. D.h. gemeinsames Training war nur sehr beschränkt möglich & das merkt man einem Team an. Ist so, wäre auch ohne Corona so (neuer PG, der nur 4d mit der Mannschaft trainieren kann) - kein extra Grund zum Jammern.
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Ja, kann natürlich sein; hätte Kirchheim trotzdem mehr zugetraut prinzipiell. Vielleicht war das auch wirklich das Kräfteverhältnis der beiden Vereine.
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Kirchheim-Jena hat gestern gezeigt, dass Kirchheim die fehlende Vorbereitung sehr fehlte. Wär noch gespannt, ob 2 Wochen Quarantäne im Ligabetrieb sich ähnlich bemerkbar machen. Aber ja, ist gerade wirklich alles andere als schön.
Trier und Heidelberg hatten ähnliche Einschränkungen und haben exzellent abgeliefert, v.a. bei Heidelberg war es fast 1 zu 1 vergleichbar. Jena hatte nun auch eine alles andere als einfache Saisonvorbereitung und hat eben besser abgeliefert. In allen Spielen, die ich gesehen habe, gab es vernünftigen sportlichen Wettkampf. Mich nervt das Gejammer schon etwas, denn in einem Saisonverlauf müssen alle Teams mit Einschränkungen arbeiten und auch wenn es spezielle Umstände sind, ändert es nichts an der sportlichen Vergleichbarkeit. Jena ist einfach eine “andere Liga” als Kirchheim, Bremerhaven eine andere Liga als Ehingen, etc.
Weiß jetzt nicht, was das Aufzeigen von möglichen Gründe für die gestrige „Leistung“ der Knights mit ….Gejammere“ zu tun hat?
Jena war gestern bockstark und hat natürlich auch in dieser Höhe verdient gewonnen!
Dennoch muss es doch erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass bei uns beide PG verletzungsbedingt ausgefallen sind und dass die Quarantäne diesen Umstand nicht gerade positiv beeinflusst hat.
Aber Fakten haben es in 2020 anscheinend nicht einfach…… -
Könnte man drüber nachdenken.
Man könnte aber langsam mal darüber nachdenken, den Ligenbetrieb einzustellen. Das hat nix mehr mit sportlich fairem Wettbewerb zu tun.Ich vermute, den Verantwortlichen geht es primär nicht um “fairen” Wettbewerb, sondern schlicht ums Überleben. Falls die Saison abgesagt wird oder in großen Teilen ohne Zuschauer(einnahmen) ausgetragen werden muss, wie es momentan aussieht, muss mutmaßlich mehr als die Hälfte der Klubs oder Spielbetriebsgesellschaften Insolvenz anmelden, da die Sponsorengelder die Kosten nicht decken werden. Mit der Insolvenz geht dann auch die Lizenz verloren. Falls man sich dann nächste Saison oder wann auch immer dazu entschließt, wieder professionellen Basketball in Europa zu spielen, dann wird es quasi einen Neustart und einen “Schönheitswettbewerb” um die Lizenzvergabe geben. Von daher stirbt die Hoffnung zuletzt und die Klubs versuchen die Saison durchzuziehen möglichst mit Zuschauern, damit es sie in ein oder zwei Jahren überhaupt noch gibt.
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Oder man hätte einfach mit viiiieeel Weitsicht gehandelt, denn die Situation aktuell ist genau wie im Frühjahr angekündigt, und man hätte die Saison in den Sommer verschoben
Bevor Corona nicht “unter Kontrolle” ist, müssen sich eh mal alle Gedanken machen, die in Hallen unterwegs sind, ob man nicht die Zeiträume tauscht. Gilt auch für Messen usw. -
Oder man hätte einfach mit viiiieeel Weitsicht gehandelt, denn die Situation aktuell ist genau wie im Frühjahr angekündigt, und man hätte die Saison in den Sommer verschoben
Bevor Corona nicht “unter Kontrolle” ist, müssen sich eh mal alle Gedanken machen, die in Hallen unterwegs sind, ob man nicht die Zeiträume tauscht. Gilt auch für Messen usw.Es gibt zum einen noch den FIBA-Wettbewerbskalender und, so Gott will, eine Olympia-Quali und Sommerspiele in 2021 sowie Fußball-EM und zum anderen kann man, falls tatsächlich ein Impfstoff vorliegen sollte, von einer vermehrten Reisewelle und der Bevorzugung außerhäuslicher Aktivitäten im nächsten Sommer ausgehen. Also alles nicht ideale Voraussetzungen, um für das Zuschauen von Hallensport zu werben. Von daher nachvollziehbar, dass man das nicht von vorneherein geplant hat, ganz zu schweigen von der Schwierigkeit, entsprechende Arbeitspapiere unterzeichnet zu bekommen, wenn andere Ligen nicht gleichfalls verschieben. Das momentane Chaos um die Terminierung der folgenden NBA-Saison macht deutlich, wie schwierig das ist auch für die Verpflichtung von Sportlern, wenn die Saisons außer Takt sind.
Als Alternative ist da an sich nur eine verkürzte Saison denkbar, die spätestens Ende Juni endet. Aber reicht das, um die notwendigen Einnahmen zu erzielen?
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Coronazeit kann es u. U. noch einige Jahre geben. In früheren Zeiten hatte man es mit ganz anderen Einschränkungen von Sportveranstaltungen zu tun: Kriegen. Es ging immer irgendwie weiter.
Vielleicht helfen die aktuellen Umstände sogar dabei eine anständige Internet- oder sogar TV-Präsenz von Basketballspielen zu entwickeln. Kostenfrei wär’s natürlich besser für uns, doch für die Finanzierung der Teams die auf Zuschauereinnahmen verzichten müssen wär so was wie der NBA-Ligapass für den Profibasketball bei uns vielleicht auch nicht soo schlecht.
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Coronazeit kann es u. U. noch einige Jahre geben. In früheren Zeiten hatte man es mit ganz anderen Einschränkungen von Sportveranstaltungen zu tun: Kriegen. Es ging immer irgendwie weiter.
Vielleicht helfen die aktuellen Umstände sogar dabei eine anständige Internet- oder sogar TV-Präsenz von Basketballspielen zu entwickeln. Kostenfrei wär’s natürlich besser für uns, doch für die Finanzierung der Teams die auf Zuschauereinnahmen verzichten müssen wär so was wie der NBA-Ligapass für den Profibasketball bei uns vielleicht auch nicht soo schlecht.
Also ich weiß beim besten Willen nicht was ich von so einem schwachmatigen Post halten soll….
1. Ja es waren Kriege früher, aber inwiefern haben die ein Basketballspiel tangiert? Es wurden weder Basketballspiele deswegen abgesagt, noch fanden Spiele deswegen ohne Zuschauer statt. Das einzige was man zählen lassen könnte, das ganz ganz selten mal ein Spiel deshalb verschoben/abgesagt wurde.
2. Wie sollen die aktuellen Umstände eine, für dich, anständige TV-Präsenz entwickeln? Ich glaube auch der letzte Mohikaner hat verstanden, dass die generelle Wirtschaftliche Lage äußerst prikär ist. Dann noch den Wunsch zu äußern, dass dies am besten Kostenfrei sein soll… Hut ab!
3. Wie stellst du dir denn eine “Bubble” in der ProA vor??? 30-40 % der ProA Spieler studieren nebenbei oder gehen noch zur Schule und sind keine Vollprofis. Auch bei den Topteams nicht! Und jetzt erkläre mir, wie du in der ProA eine Bubble á la NBA umsetzen würdest…
Auch in der BBL ist die fast unmöglich, da hier auch viele in mehreren Wettbewerben spielen (wobei ich das Int. Geschäft derzeit in Frage stelle) und es auch in dieser Liga Spieler gibt die Nebentätigkleiten haben. -
Zu 3: Von Bubble hab ich kein Wort gesagt. Wo nimmst du das her? Oder weist du nicht was der NBA-Ligapass ist?
Zu 2: Kostenfrei hab ich nicht gefordert, nur gesagt das es aus Zuschauersicht wünschenswert wär, für die Teams ohne Zuschauereinnahmen aber besser wär durch Übertragungen per Pay-TV oder Beteiligung an TV-Rechten eine Einnahmequelle zu haben.
Zu 1: was ist daran so böse in dieser schlechten Zeit mit dem Hinweis auf zurückliegende schlimmere Zeiten die man überstanden hat der Meinung zu sein daß man jetzt nicht den Mut verlieren sollte.
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Es gibt ja für 2€ im Monat ProA, theoretisch ja umsonst. Aber das Fernsehgelf macht bereits in der BBL ja nur einen kleinen Satz des Etats aus, in der ProA wird es wohl gar keine Fernsehgelder geben. Das wird sich auch nicht auf absehbare Zeit ändern, da a) der Livestreamanbieter und die Liga derzeit ein unterdurchschnittliche Angebot anbieten und b) die meisten ProA-Hallen nicht für eine Fernsehübertragung ausgelegt sind (Beleuchtung). Generell gibt es auch zu wenig ProA-Fans - sagen wir mal 1.500 im Schnitt pro Team wären wir bei weniger als 30.000 Gesamtfans. Das reicht denke ich nicht für eine langfristige Online-Finanzierung.
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Es gibt ja für 2€ im Monat ProA, theoretisch ja umsonst. Aber das Fernsehgelf macht bereits in der BBL ja nur einen kleinen Satz des Etats aus, in der ProA wird es wohl gar keine Fernsehgelder geben. Das wird sich auch nicht auf absehbare Zeit ändern, da a) der Livestreamanbieter und die Liga derzeit ein unterdurchschnittliche Angebot anbieten und b) die meisten ProA-Hallen nicht für eine Fernsehübertragung ausgelegt sind (Beleuchtung). Generell gibt es auch zu wenig ProA-Fans - sagen wir mal 1.500 im Schnitt pro Team wären wir bei weniger als 30.000 Gesamtfans. Das reicht denke ich nicht für eine langfristige Online-Finanzierung.
Könnte mir schon vorstellen daß sich mehr Leute für die ProA interessieren als die die regelmäßig zu den Spielen gehen. Eine Verbesserung der Medienpräsenz würde sicher auch helfen wenn wieder Zuschauer erlaubt sind die Hallen zu füllen. Natürlich ist in allen Bereichen noch großer Entwicklungsbedarf. Basketball ohne Zuschauer in den Hallen kann nur per Übertragung in die Wohnzimmer sein Publikum finden. Team-Sponsoren für ihre Werbeaktivitäten übrigens auch.
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Als Alternative ist da an sich nur eine verkürzte Saison denkbar, die spätestens Ende Juni endet. Aber reicht das, um die notwendigen Einnahmen zu erzielen?
Es soll ja Staatshilfen geben, 80% der ausgebliebenen Zuschauereinnahmen von April-Dez 20 sollen erstattet werden, bis max 800T€, muss aber bis 31.10 20 beantragt werden
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Als Alternative ist da an sich nur eine verkürzte Saison denkbar, die spätestens Ende Juni endet. Aber reicht das, um die notwendigen Einnahmen zu erzielen?
Es soll ja Staatshilfen geben, 80% der ausgebliebenen Zuschauereinnahmen von April-Dez 20 sollen erstattet werden, bis max 800T€, muss aber bis 31.10 20 beantragt werden
Für die Monate Mai, Juni, Juli, August, September 2019 gab es keine Zuschauereinnahmen. Folglich kann keine Erstattung angefragt werden. Nein, Dauerkarten gehören ausdrücklich nicht dazu. Es muss je Spieltag abgerechnet werden
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Es gibt ja für 2€ im Monat ProA, theoretisch ja umsonst. Aber das Fernsehgelf macht bereits in der BBL ja nur einen kleinen Satz des Etats aus, in der ProA wird es wohl gar keine Fernsehgelder geben. Das wird sich auch nicht auf absehbare Zeit ändern, da a) der Livestreamanbieter und die Liga derzeit ein unterdurchschnittliche Angebot anbieten und b) die meisten ProA-Hallen nicht für eine Fernsehübertragung ausgelegt sind (Beleuchtung). Generell gibt es auch zu wenig ProA-Fans - sagen wir mal 1.500 im Schnitt pro Team wären wir bei weniger als 30.000 Gesamtfans. Das reicht denke ich nicht für eine langfristige Online-Finanzierung.
Könnte mir schon vorstellen daß sich mehr Leute für die ProA interessieren als die die regelmäßig zu den Spielen gehen. Eine Verbesserung der Medienpräsenz würde sicher auch helfen wenn wieder Zuschauer erlaubt sind die Hallen zu füllen. Natürlich ist in allen Bereichen noch großer Entwicklungsbedarf. Basketball ohne Zuschauer in den Hallen kann nur per Übertragung in die Wohnzimmer sein Publikum finden. Team-Sponsoren für ihre Werbeaktivitäten übrigens auch.
Mein Beitrag ist jetzt eher allgemein zu verstehen und ist nicht saisonspezifisch und geht auch etwas an deinem Beitrag vorbei: Ich finde, die ProA macht einen schrecklichen Job in der Außendarstellung. Das beginnt schon beim Namen - diese künstliche Gebilde “2. Basketball-Bundesliga ProA” und “2. Basketball-Bundesliga ProB” verkauft sich doch nicht gut. Als ProA-Verein (ProA-Ligist???) kann man sich noch Zweitligist nennen, aber als ProB-Verein? Ich denke, der Mainstream würde mit einer “Zweiten Basketballliga” und “Dritten Basketballliga” vielleicht mehr anfangen können - zumindest sind ProA und ProB für mich derzeit keine starken Marken.
Die Webseite finde ich scheußlich. Und die Liga kämpft ständig mit technischen Unzulänglichkeiten, von unterschiedlichen Boxscores in App/Webseite über Fehler beim Streaming (fehlende Punktanzeige) bis hin zu Sachen wie dass es kaum historische Daten auf der Webseite gibt. Auf Anfrage wurde mir einst gesagt, dass Daten vor 2014 in einem anderen Format seien und deswegen man nicht weiter zurückgehen könnte - puh. Das regt mich schon bei der BBL auf, dass man Statistiken nur bis '99 hat (außer Punkte), aber für mich gilt im Sport immer etwas: Geschichten werden aus Geschichte gemacht.
Aber selbst das alles wäre verschmerzbar irgendwie, aber dann hat man eineganz miese Präsenz in den sozialen Medien. Während die BBL Highlight-Clips jedes Spieltags parat hat, wo man mal einen geilen Block/Dunk mit Freunden teilen kann, gibt es das für die ProA meines Wissens nach nicht - meines Wissens nach, weil Social Media Aktivitäten ein Flickenteppich sind. Ich glaube, die meisten Vereine nutzen Instagram intensiv, aber ich habe persönlich kein Interesse an der Plattform. Twitter nutzt kaum ein Verein und auf einer Tagung letztens wurde das auch angesprochen, dass man dort Marktanteile verliere - komisch, wenn selbst die Liga keinen eigenen Account dort hat (!!!). Facebook ist lediglich ein Newsportal, wo man die Partien des Spieltags sehen kann.
Das ist doch für Sponsoren nicht interessant und wird auch keine neuen Zuschauer anziehen. In der ProA gilt wohl sehr stark, dass Zuschauer nur durch Mundpropaganda erzeugt werden. Einer brignt mal jemanden mit, und der kommt dann immer öfter und bringt selber einen mit usw. Sehr organisch, aber auch sehr langsam. Insbesondere wenn außerhalb der Halle kaum Berührungspunkte entstehen, an denen man sich als Fan mal identifizieren kann. Dazu noch klassische Probleme des deutschen Basketball, dass man Angst hat, dass man den öffentlichen Diskurs bestimmt - lieber sollte gar nicht geredet werden als schlecht. Währenddessen stehen in den Zeitungen Interna, Klatsch & Tratsch und Interviews en mass mit Fußballviertligisten, in überregionalen Medien natürlich die größeren Vereine. Man begibt sich mMn zu leicht in eine Opferrolle und sagt “Basketball funktioniert einfach nicht.”
Ich weiß auch, dass das ein schwer zu lösendes Problem ist, weil zur Verbesserung dieser Infrastrukturen benötigt es Geld, für das man Sponsoren braucht, die aber nur mit besserer Infrastruktur/Außendarstellung kommen. Ich verfolge die ProA jetzt auch nicht intensiv seit Jahren und sehe, dass vor allem BBL-Absteiger mit ihrer guten Infrastruktur (gute Hallen, strukturiertes Backoffice, gute Sponsorenlandschaft) das Niveau der Liga stetig erhöhen (zusätzlich zu positiven Beispielen wie Rostock oder ehemals Chemnitz). Aber irgendwie muss es doch mal eine Vision geben, dass man selbsterhaltend arbeitet, den Anschluss zur BBL nicht verliert und sich stetig weiterentwickelt.
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ohhh man, laut Facebook der Rostocker will die Liga nächste Woche entscheiden, ob man den Spielbetrieb im Novermber aussetzt…
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ohhh man, laut Facebook der Rostocker will die Liga nächste Woche entscheiden, ob man den Spielbetrieb im Novermber aussetzt…
Interessant, dass man diese Info auf einer Seite eines beteiligten Vereins erfährt, womit wir wieder bei der katastrophalen Außenwirkung der zweiten Liga wären.
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Glaub eher da stehen die rostocker allein da weil sie im nov. ohne zuschauereinnahmen leben müssten mit denen sie “sicher” Kalkuliert haben…
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ohhh man, laut Facebook der Rostocker will die Liga nächste Woche entscheiden, ob man den Spielbetrieb im Novermber aussetzt…
Das wäre evtl. die beste Lösung, der Basketball lebt einfach von Zuschauern.
Meiner Meinung nach hätte man die komplette Saison aussetzten sollen und garnicht erst anfangen sollen.
Mir sind die Nachteile bewusst, das Spieler in dieser Zeit arbeitslos bzw. Auf Teilzeit wären und das evtl. Auch Sponsoren abspringen für die darauffolgende Saison,……,aber diese Saison mit so gut wie keinen Zuschauern wird nicht lange gut gehen. Alle paar Wochen sind Mannschaften in quarantäne, Spiele fallen aus und Schlussendlich wird die Saison erwartend früher beendet, davon hat doch keiner wirklich was. -
dann sollen man überlegen ob man nicht über sportdeutschland einnahmen generiert indem man die spiele kostenpflichtig anbietet?!?!
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ohhh man, laut Facebook der Rostocker will die Liga nächste Woche entscheiden, ob man den Spielbetrieb im Novermber aussetzt…
Das wäre evtl. die beste Lösung, der Basketball lebt einfach von Zuschauern.
Meiner Meinung nach hätte man die komplette Saison aussetzten sollen und garnicht erst anfangen sollen.
Mir sind die Nachteile bewusst, das Spieler in dieser Zeit arbeitslos bzw. Auf Teilzeit wären und das evtl. Auch Sponsoren abspringen für die darauffolgende Saison,……,aber diese Saison mit so gut wie keinen Zuschauern wird nicht lange gut gehen. Alle paar Wochen sind Mannschaften in quarantäne, Spiele fallen aus und Schlussendlich wird die Saison erwartend früher beendet, davon hat doch keiner wirklich was.Aber hieß es nicht irgendwo mal dass die Saison auf jeden Fall gespielt werden muss, da ansonsten bei einigen Vereinen sofort die Lichter ausgehen würden und somit ein auslassen dieser Saison gar keine Option darstellt?
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Es halt in der Wirklichkeit nicht so einfach auf “Pause” zu drücken. Du kannst im kleinen Rahmen Kosten runterfahren aber eben nicht nach Gusto wieder hochfahren. Das geht bei Spielern los, Betreuung, Sponsoren, Spielstätten etc.Von Vereinen abgesehen die sowohl wirtschaftlich als auch im Breitensport stabil aufgestellt sind würden es viele nicht überleben. Da gehen dann die Lichter aus.
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In erster linie werden bei teams die mit zu vielen zuschauern gerechnet haben schnell schwirigkeiten aufkommen da die die größten einbußen haben, dann teams mit einem teuren kader… im großen und ganzen würde bei fast jedem verein probleme aufkommen… richtig wäre, wenn der staat nun den teams mit finanzen zu hilfe kommt die bisher noch keine erhalten haben und im gesamten sollten die verein vom staat zumindest 50% des letztjährigen zuschauerschnittes bis zum ende der saison erhalten, wenn aufgrund politischer anordnung, geisterspiele gemacht werden müssen… Das würde den meisten Team sicher helfen die saison über die bühne zu bekommen…
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Auf Grund der aktuellen Entwicklungen kann ich mir gut vorstellen, dass man nach diesem Wochenende den Spielbetrieb bis zum neuen Jahr einstellt. Es war eigentlich im März/April absehbar das es dieses Jahr keinen Sinn macht, nur haben wir nicht final an die zweite Welle geglaubt. Ich halte den wirtschaftlichen Schaden jetzt für größer als hätte man direkt erst im Januar 2021 gestartet. Ich hoffe die Verträge der Spieler haben entsprechende Möglichkeiten eingebaut, oder es ist eben Kurzarbeit… Basketball ohne Zuschauer macht ja aus bekannten Gründen keinen Sinn, von daher wäre es nur konsequent sich an die ausgegebene Devise aus dem Frühling auch zu halten. Für mich gibt es auch aus sportlicher und wettkampftechnischer Sicht keine andere Alternative, will man den Schein eines fairen uns spannenden Wettkampfes wahren.
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Also ich sehe nicht, wie ein Auslassen der Saison etwas bringen soll. Dann würde man entweder 1 Minat Spieler bezahlen, die man nicht nutzt, oder Spieler freistellen - wodurch man dann beim Anlaufen der Saison eigentlich wieder ein paar Wochen Vorbereitung bräuchte.
Zuschauer wird es doch so oder do keine geben, nicht im November, nicht im Dezember, und ich denke auch nicht im Januar. Ist aber natürlich schwer zu prognostizieren, ist aber gerade mein Gefühl.
Stattdessen sollte man vielleicht dafür sorgen, dass der Livestream ordentlich läuft als gutes Produkt, damit da auch wirklich Leute einschalten und vielleicht ein Abo abschließen.
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Aus meiner Sicht bringt das - politische und gesellschaftliche Verantwortung, Minimierung der Inanspruchnahme von Steuergeldern (sicher woanders auch ein Stück weit wichtiger, bspw. Gesundheitssystem), Spannung und sportliche Vergleichbarkeit im Ligabetrieb durch “echte” Spieltage… Als Maßstab könnte dienen ein bundesweiter Inz. Wert von unter 35, ich denke das dürfte im Januar möglich sein.
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Aus meiner Sicht bringt das - politische und gesellschaftliche Verantwortung, Minimierung der Inanspruchnahme von Steuergeldern (sicher woanders auch ein Stück weit wichtiger, bspw. Gesundheitssystem), Spannung und sportliche Vergleichbarkeit im Ligabetrieb durch “echte” Spieltage… Als Maßstab könnte dienen ein bundesweiter Inz. Wert von unter 35, ich denke das dürfte im Januar möglich sein.
Ein bundesweiter Inzidenzwert bringt aber doch nichts, wenn dann die Inzidenz in Meck-Pomm bei 20 liegt, aber in NRW bei 100, im Schnitt man dann aber irgendwo bei 30 liegt (nur als Beispiel). Die lokalen Gesundheitsämter sind ja immer noch maßgeblich in die Entscheidungsfindung eingebunden.
Wo spart eine Aufschiebung des Spielmonats November Steuergelder?
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Auf Grund der aktuellen Entwicklungen kann ich mir gut vorstellen, dass man nach diesem Wochenende den Spielbetrieb bis zum neuen Jahr einstellt. Es war eigentlich im März/April absehbar das es dieses Jahr keinen Sinn macht, nur haben wir nicht final an die zweite Welle geglaubt. Ich halte den wirtschaftlichen Schaden jetzt für größer als hätte man direkt erst im Januar 2021 gestartet. Ich hoffe die Verträge der Spieler haben entsprechende Möglichkeiten eingebaut, oder es ist eben Kurzarbeit… Basketball ohne Zuschauer macht ja aus bekannten Gründen keinen Sinn, von daher wäre es nur konsequent sich an die ausgegebene Devise aus dem Frühling auch zu halten. Für mich gibt es auch aus sportlicher und wettkampftechnischer Sicht keine andere Alternative, will man den Schein eines fairen uns spannenden Wettkampfes wahren.
Aus welchen bekannten Gründen macht Basketball ohne Zuschauer keinen Sinn?