Allgemeines zur Saison 20/21
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Aber haben die Hallenbetreiber nicht auch ein ziemliches Interesse daran, dass die Clubs nicht runterschwimmen? Wenn die Clubs Pleite gehen, gibt es entsprechend weniger Hallenmieter, selbst wenn in etwa ein Normalbetrieb wieder möglich sein sollte. Und das auf Dauer.
Abgesehen davon erscheinen mir einige der genannten Kosten eher Sache des Heimteams und nicht des Hallenbetreibers zu sein.
Das kommt teilweise auf die Hallenbetreiber und den jeweiligen Mietvertrag an. Während in Craislheim die Merlins vermutlich ein Ankerkunde der Arena Hohenlohe sind, ist Alba in der MBA bei durchschnittlichen BBL-Spielen wohl eher nicht die Cashcow. Sicher haben alle Hallenbetreiber großes Interesse an ihre Teams zu behalten, dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass sie selbst große Probleme haben. In Berlin stehen allein auf dem Gelände am Ostbahnhof seit März zwei große Hallen nebst zugehöriger Gastronomie leer, das durfte sogar für Anschutz Entertainment ein Problem sein und die haben von allen Hallenbetreibern vermutlich die größten Reserven.
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Gerade gibt es im ZDF eine Pressekonferenz, unter anderem mit Merkel.Klare Aussage: in der Fußball-Bundesliga gibt es vor dem 1. November definitiv keine Zuschauer. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass wir in unserer BBL im November oder Dezember vor Zuschauern spielen werden. Man sollte sich darauf einstellen, dass in diesem Jahr mit Zuschauern auch beim Basketball nichts laufen wird. So traurig es auch ist.
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Mal angenommen die kommende Saison findet tatsächlich ohne Zuschauer statt:
Ich wäre bereit meine übliche Dauerkarte bei Alba zum regulären Preis zu kaufen, auch wenn ich nicht hingehen kann.Dann wird deine Karte wohl auch nicht durch den Bund als »fehlender Zuschauer« erstattet (die ominösen 80% Ausfallerstattung). Im Prinzip sponserst du dann nicht Alba, sondern den Staat.
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Gerade gibt es im ZDF eine Pressekonferenz, unter anderem mit Merkel.Klare Aussage: in der Fußball-Bundesliga gibt es vor dem 1. November definitiv keine Zuschauer. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass wir in unserer BBL im November oder Dezember vor Zuschauern spielen werden. Man sollte sich darauf einstellen, dass in diesem Jahr mit Zuschauern auch beim Basketball nichts laufen wird. So traurig es auch ist.
So realistisch ist es. Ich wundere mich ohnehin sehr, warum die Vereine als Alternative nicht massiv in Streaming investieren. Das ist heutzutage nicht mehr so schwierig. Und man könnte sogar viel mehr Zuschauer erreichen als in die Hallen passen. ZB: Die kleine Towers-Halle war ständig ausverkauft…
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Gerade gibt es im ZDF eine Pressekonferenz, unter anderem mit Merkel.Klare Aussage: in der Fußball-Bundesliga gibt es vor dem 1. November definitiv keine Zuschauer. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass wir in unserer BBL im November oder Dezember vor Zuschauern spielen werden. Man sollte sich darauf einstellen, dass in diesem Jahr mit Zuschauern auch beim Basketball nichts laufen wird. So traurig es auch ist.
So realistisch ist es. Ich wundere mich ohnehin sehr, warum die Vereine als Alternative nicht massiv in Streaming investieren. Das ist heutzutage nicht mehr so schwierig. Und man könnte sogar viel mehr Zuschauer erreichen als in die Hallen passen. ZB: Die kleine Towers-Halle war ständig ausverkauft…
Es gibt mit magentasport.de einen Dienst, welcher es umsetzt was du ansprichst. Wenn über einen solchen Dienst Geld zu den Clubs zurückfliessen soll, braucht er aber mehr Reichweite. Mir liegen keine Zahlen für das Finale in München vor. Also alles Spekulation. Fussball kann über Bezahldienste funktionieren, ob Basketball Deutschland es kann, mag ich derzeit noch bezweifeln.
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Wenn aber YouTuber zig mio mit eingeblendeten Spots verdienen, muss sich vielleicht Telekom überlegen, wie sie die Werbeflächen besser vermarkten/einbinden können. 10x der gleiche Spot macht einen eher frustriert als kaufwillig
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Jede Pandemie endet einmal! Die Natur wird es hoffentlich regeln!
Siehe spanische Grippe!Im Grunde ist die spanische Grippe immer noch nicht vorbei. Suptypen des Virus treten immer wieder auf.
Letzte bekannte Welle war die sogenannte Schweinegrippe, die hundertausende tötete. -
Mal angenommen die kommende Saison findet tatsächlich ohne Zuschauer statt:
Ich wäre bereit meine übliche Dauerkarte bei Alba zum regulären Preis zu kaufen, auch wenn ich nicht hingehen kann. Es ist mir lieber Geld auszugeben das ich ohnehin ausgegeben hätte, um in Zukunft Basketball sehen zu können, als Geld zu sparen aber dafür zukünftig keinen Basketball mehr sehen zu können. Wie seht Ihr das?Genau so sehe ich das auch.
Ich wäre auch für einen „Einzelkartenverkauf“.
Ansonsten kann man auch anderes spenden. -
@Hahahaha:
Wenn aber YouTuber zig mio mit eingeblendeten Spots verdienen, muss sich vielleicht Telekom überlegen, wie sie die Werbeflächen besser vermarkten/einbinden können. 10x der gleiche Spot macht einen eher frustriert als kaufwillig
Ein Youtuber mit Magenta-Sport-Abozahlen verdient sicher keine Millionen. Mal als Relation: PewDiePiew, einer der größten Youtuber weltweit, hat 106 M Abonnenten und knapp 26 Mrd Videoaufrufe, macht um die 50 M € im Jahr vielleicht… Bibis Beauty Palace, einer der zehn größten Youtubeanäle aus Deutschland, hat knapp 6 Mio Abonnenten und 2,6 Mrd Aufrufe und verdient geschätzt “nur” 1,5 Mio € im Jahr (inkl. Werbeeinnahmen außerhalb von YT, denke ich). Im Vergleich ist MagentaSport mit seinen 5 Mio Aufrufen im Basketball pro Jahr doch recht effizient.
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@Hahahaha:
Es gibt mit magentasport.de einen Dienst, welcher es umsetzt was du ansprichst. Wenn über einen solchen Dienst Geld zu den Clubs zurückfliessen soll, braucht er aber mehr Reichweite. Mir liegen keine Zahlen für das Finale in München vor. Also alles Spekulation. Fussball kann über Bezahldienste funktionieren, ob Basketball Deutschland es kann, mag ich derzeit noch bezweifeln.
Vielleicht ist das Geschäftsmodell so wie es da realisiert ist einfach nicht sinnvoll? Man kann heutzutage mit überschaubarem finanziellem Aufwand Streaming selbst machen und anbieten. Das muss ja nicht eine Rundumsorglosberichterstattung sein, es reichen wohl schon 1, 2 Kameras. Auch in der Halle verfolgt man das Spiel ja nur aus einer festen Perspektive. Was hindert einen Verein daran, einfach mal loszulaufen und ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen? Der einzig diffizile Teil ist die Abrechnung, aber viele Clubs haben sowieso online-Kartenverkäufer kontrahiert, die das womöglich abbilden könnten und nach Zahlung einen Link oder Anmeldedaten zur Verfügung stellen.
Und jetzt bitte keine Anmerkungen aus der Serie “das hat schon früher nicht geklappt” - wir leben in einer neuen Situation. Früher gingen Homeoffice und Homeschooling angeblich auch nicht.
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@Hahahaha:
Es gibt mit magentasport.de einen Dienst, welcher es umsetzt was du ansprichst. Wenn über einen solchen Dienst Geld zu den Clubs zurückfliessen soll, braucht er aber mehr Reichweite. Mir liegen keine Zahlen für das Finale in München vor. Also alles Spekulation. Fussball kann über Bezahldienste funktionieren, ob Basketball Deutschland es kann, mag ich derzeit noch bezweifeln.
Vielleicht ist das Geschäftsmodell so wie es da realisiert ist einfach nicht sinnvoll? Man kann heutzutage mit überschaubarem finanziellem Aufwand Streaming selbst machen und anbieten. Das muss ja nicht eine Rundumsorglosberichterstattung sein, es reichen wohl schon 1, 2 Kameras. Auch in der Halle verfolgt man das Spiel ja nur aus einer festen Perspektive. Was hindert einen Verein daran, einfach mal loszulaufen und ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen? Der einzig diffizile Teil ist die Abrechnung, aber viele Clubs haben sowieso online-Kartenverkäufer kontrahiert, die das womöglich abbilden könnten und nach Zahlung einen Link oder Anmeldedaten zur Verfügung stellen.
Ich verstehe gar nicht, worauf du hinauswillst. Willst du das Streaming dezentralisieren? Wozu?
Magentasport zahlt zum ersten Mal in der BBL-Geschichte nennenswerte Fernsehgeldbeträge an die Vereine (ich meine, ein niedriger sechsstelliger Betrag pro Jahr und Verein). Das können die Vereine doch gar nicht selbst reinholen (Bayern udn Alba vielleicht mal ausgeschlossen) - insbesondere, da eine Produktion, Streaming & Archivierung der Übertragungen nicht einfach so günstig ist. -
@Hahahaha:
Es gibt mit magentasport.de einen Dienst, welcher es umsetzt was du ansprichst. Wenn über einen solchen Dienst Geld zu den Clubs zurückfliessen soll, braucht er aber mehr Reichweite. Mir liegen keine Zahlen für das Finale in München vor. Also alles Spekulation. Fussball kann über Bezahldienste funktionieren, ob Basketball Deutschland es kann, mag ich derzeit noch bezweifeln.
Vielleicht ist das Geschäftsmodell so wie es da realisiert ist einfach nicht sinnvoll? Man kann heutzutage mit überschaubarem finanziellem Aufwand Streaming selbst machen und anbieten. Das muss ja nicht eine Rundumsorglosberichterstattung sein, es reichen wohl schon 1, 2 Kameras. Auch in der Halle verfolgt man das Spiel ja nur aus einer festen Perspektive. Was hindert einen Verein daran, einfach mal loszulaufen und ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen? Der einzig diffizile Teil ist die Abrechnung, aber viele Clubs haben sowieso online-Kartenverkäufer kontrahiert, die das womöglich abbilden könnten und nach Zahlung einen Link oder Anmeldedaten zur Verfügung stellen.
Und jetzt bitte keine Anmerkungen aus der Serie “das hat schon früher nicht geklappt” - wir leben in einer neuen Situation. Früher gingen Homeoffice und Homeschooling angeblich auch nicht.
Doch! Das ist nämlich genau die Situation, die wir zu Beginn der Streaming-Möglichkeiten hatte (so viele Jahre ist das auch nicht her…). Jeder Club hat irgend etwas aufgebaut, genau wie du es schreibst: ein, zwei Kameras, etc. Ein Kommentator aus der Region, der nur das Heimteam kannte. Technisch alles unterschiedlich und fast niergendwo auf dem neusten Stand. Als Zuschauer musste man sich die Links zusammen suchen, und wenn es mehr als ein paar Hundert waren, fiel der Stream aus. Das war ätzend hoch drei. Sowas wieder zu machen wird auch dieses mal an der großen Zahl von Billigheimern scheitern.
Warum sollte man auch das Angebot der Telekom wieder zurückdrehen? Die machen das prima. Dass damit nicht mehr verdient wird / werden kann ist ihnen meiner Meinung nach nicht anzukreiden.
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Vielleicht ist das Geschäftsmodell so wie es da realisiert ist einfach nicht sinnvoll? Man kann heutzutage mit überschaubarem finanziellem Aufwand Streaming selbst machen und anbieten. Das muss ja nicht eine Rundumsorglosberichterstattung sein, es reichen wohl schon 1, 2 Kameras. Auch in der Halle verfolgt man das Spiel ja nur aus einer festen Perspektive. Was hindert einen Verein daran, einfach mal loszulaufen und ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen? Der einzig diffizile Teil ist die Abrechnung, aber viele Clubs haben sowieso online-Kartenverkäufer kontrahiert, die das womöglich abbilden könnten und nach Zahlung einen Link oder Anmeldedaten zur Verfügung stellen.
Und jetzt bitte keine Anmerkungen aus der Serie “das hat schon früher nicht geklappt” - wir leben in einer neuen Situation. Früher gingen Homeoffice und Homeschooling angeblich auch nicht.
Man braucht da nicht in die Vergangenheit zu gehen und kann statt dessen mal das Telekom Angebot mit dem von Sportdeutschland Sporttotal oder auch Airtango vergleichen. Professionelle Sport Live Berichterstattung gegenüber bemühte Nerdbefriedigung mit einer oder zwei Kameras, verstehe mich nicht falsch, ich freue mich das es das gibt, schaue Pro A und F&M Volleyball Bundesliga so, aber da liegen Welten zwischen. Da hätten die Vereine aber mal eine Herausforderung vor sich.
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Stimmt es, dass die ’Ewige Tabelle’ deswegen eingestellt wurde, weil der dafür Zuständige aufgrund der Corona-Krise einer Sparmaßnahme zum Opfer gefallen ist?
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Hier ein Artikel über den Leitfaden der BBL in Sachen Covid19 für die kommende Saison basketball.de/bbl/gemeinsamer-leitfaden-handball-basketball-bundesliga-covid-19-pcr-tests/
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Pokal: Bilden Gießener und Frankfurter Fans aus alter Freundschaft eine Fahrgemeinschaft nach Vechta?
Um dort was zu machen?
Vor der Halle gemeinsam die eine oder andere Hülse leeren.
Oder es wird Publikum zugelassen und die Hessen dürfen als eine Kohorte zusammensitzen …
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Grünes Licht für Fan-Rückkehr:
In einer sechswöchigen Testphase ist zunächst eine Auslastung von maximal 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität erlaubt.
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Alles unter dem Aspekt, daß die pandemische Lage bei uns auf dem Level bleibt auf dem sie aktuell ist, abwarten & Tee trinken…
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Und in Stadien unter freiem Himmel…
Wenn die Fußballer nur mit 20% testen, dann sehe ich für den Hallensport kaum Chancen.
Und selbst wenn: wirtschaftlich macht man mit 20% immer noch ein dickes Minus. -
Es ist von Stadien und Hallen die Rede.
20% sind ein Anfang, besser als weitere Isolation bis Pflaumenpfingsten. -
Es ist von Stadien und Hallen die Rede.
20% sind ein Anfang, besser als weitere Isolation bis Pflaumenpfingsten.Hab es auch grade gesehen. Im ersten Artikel den ich gefunden hatte, sprach man nur von Stadien. Fußballdeutschland eben…
Würde für Oldenburg 1.240 Personen bedeuten, sprich: weniger als 1/3 der DK-Besitzer.
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Es ist von Stadien und Hallen die Rede.
20% sind ein Anfang, besser als weitere Isolation bis Pflaumenpfingsten.Hab es auch grade gesehen. Im ersten Artikel den ich gefunden hatte, sprach man nur von Stadien. Fußballdeutschland eben…
Würde für Oldenburg 1.240 Personen bedeuten, sprich: weniger als 1/3 der DK-Besitzer.
Aber zumindest ein Anfang. Man hat die Chance zu zeigen das man in der Lage ist das Hygienekonzept durchzusetzen.
Ich finde gut das man es versucht. Auch wenn es natürlich noch weit weg von optimal ist. -
ich sehe die Regelung eigentlich so, daß 1000 Zuschauer immer rein dürfen, egal wie groß die Halle ist. Die 20 Prozent Regel greift dann erst für die restliche Kapazität an Zuschauern. Kann mich natürlich auch täuschen, ist ja so deutlich nicht geschrieben.
Diese Regel würde für kleine Vereine, die nur 3000 Hallenkapazität haben mehr Chancengleichheit bringen. -
Ja, du irrst. Es geht um 20% der Hallenkapazität, nicht 1000 Leute Minimum (z.B. in einer 2000er Halle). Und ja, unterschiedlich große Hallen bieten keine Chancengleichheit, aber das war vor Corona auch schon so. Auch unterschiedliche Etats bieten keine Chancengleichheit und auch das war schon immer so.
Die 20% Regelung gilt ja bis Ende Oktober, danach wird es besser oder schlechter, je nachdem was Corona macht und wie sich die Fans verhalten. Bei vielen Fussballfans bin ich da nicht super optimistisch.
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ich sehe die Regelung eigentlich so, daß 1000 Zuschauer immer rein dürfen, egal wie groß die Halle ist. Die 20 Prozent Regel greift dann erst für die restliche Kapazität an Zuschauern. Kann mich natürlich auch täuschen, ist ja so deutlich nicht geschrieben.
Diese Regel würde für kleine Vereine, die nur 3000 Hallenkapazität haben mehr Chancengleichheit bringen.Mich wundert es immer wieder, wie leichtgläubig Informationen aus den Medien für bare Münze genommen werden. Oder das, was man daraus liest/lesen will. Abgesehen davon, dass in den Medien es oft nur noch um schnell und billig geht und dort (auch) nicht nachgedacht wird, bevor man eine Meldung raushaut (bewusst so formuliert).
Es geht immer noch darum, Gefahr von Leib und Leben bei der Bevölkerung abzuwenden. Das Argument der Chancengleichheit rangiert deshalb garantiert sehr weit hinten in der Prioritätenliste. Insbesondere in der Form, dass bei Einigen mehr erlaubt werden wird als vertretbar, nur damit diese keinen Nachteil gegenüber Anderen erleiden.
Man geht also jetzt davon aus, dass bei 20% der Hallenkapazität ausreichend Abstand eingehalten werden kann. Wenn eine Halle nur eine Kapazität von 1000 Zuschauern hat, werden sicher nicht 1000 Zuschauer zugelassen werden. Dann wäre die Halle komplett ausverkauft und das verträgt sich mit “Abstand halten” halt überhaupt nicht. Und das geht aktuell immer noch klar vor.
Deshalb ist die Kernfrage, wie viele Zuschauer dürfen rein unter Einhaltung der Vorschriften bzgl. Abstand. Und da halte ich die 20% für nachvollziehbar. Wenn die Fans sich dann auf engen Raum zusammenrotten und andere Blocks quasi leer bleiben, dann wird der Test sehr schnell beendet werden.
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Es ist von Stadien und Hallen die Rede.
20% sind ein Anfang, besser als weitere Isolation bis Pflaumenpfingsten.Hab es auch grade gesehen. Im ersten Artikel den ich gefunden hatte, sprach man nur von Stadien. Fußballdeutschland eben…
Würde für Oldenburg 1.240 Personen bedeuten, sprich: weniger als 1/3 der DK-Besitzer.
Ich habe ähnliches von der Mercedes Benz Arena gehört: Nach derzeitigen Gedankenspielen sind die Dauerkarteninhaber nicht unterbringbar
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ich sehe die Regelung eigentlich so, daß 1000 Zuschauer immer rein dürfen, egal wie groß die Halle ist. Die 20 Prozent Regel greift dann erst für die restliche Kapazität an Zuschauern. Kann mich natürlich auch täuschen, ist ja so deutlich nicht geschrieben.
Diese Regel würde für kleine Vereine, die nur 3000 Hallenkapazität haben mehr Chancengleichheit bringen.Wo stand denn bitte, dass 1.000 Leute immer in die Halle dürfen?
Bis gestern war es ganz klar, dass keinerlei Zuschauer in die Halle dürfen. Seit dem Nachmittag steht fest, dass man es mit 20% “versuchen” wird. -
Aber steht das nicht im Grundgesetz so oder so ähnlich? Die Würde des Dauerkartenbesitzers ist unantastbar?
Wie oben schon ausgeführt, ist das Maß aller Dinge im Moment, dass die vorgeschriebenen Abstände eingehalten werden können. Ob das bedeutet, dass in manchen Hallen weniger Zuschauer zugelassen werden als in anderen oder nicht alle Dauerkartenbesitzer jedes Spiel sehen können, ist bei der Bedeutung der Eindämmung der Pandemie total nebensächlich.
Im übrigen ist es in normalen Zeiten auch so. Dass in die Mercedes Benz-Arnea mehr Zuschauer rein könenn als in z.B. Würzburg, Bamberg oder München. Ist irgendwie auch unfähr. Man sollte in Berlin grundsätzlich nur so viele Zuschauer reinlassen, wie in der kleinsten Halle in der BBL dabei sein können. Dann ist es “gerecht”.
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Aber steht das nicht im Grundgesetz so oder so ähnlich? Die Würde des Dauerkartenbesitzers ist unantastbar?
Im Grundgesetz steht glaube ich: Würde man einen Dauerkartenbesitzer antasten, wird man für mehrere Spiele gesperrt. Kann aber auch sein, dass das nur für Fußball gilt.
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also ehrlich wenn ich es mit fussball vergleiche geht doch gar nicht. wenn ich da die bilder in manchen stadien beim pokal gesehen haben z. B. dresden. Wo war da ein mindestabstand? finde ich schon heftig und beim basketball geht es um ein vielfaches gesitteter zu
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also ehrlich wenn ich es mit fussball vergleiche geht doch gar nicht. wenn ich da die bilder in manchen stadien beim pokal gesehen haben z. B. dresden. Wo war da ein mindestabstand? finde ich schon heftig und beim basketball geht es um ein vielfaches gesitteter zu
Beim Fussball gibt es komplett unterschiedliche Konzepte - in Dresden wurden beispielsweise “Gruppen” (iirc bis zu 50 Personen) auf den Rängen zugelassen, zwischen denen dann der Abstand eingehalten werden musste. Kaiserslautern bspw. verkauft nur 2er oder 4er Plätze mit dementsprechenden Abstand.
Da ist wieder das Grundproblem der Ländersache - dementsprechend wird es auch im BB ganz unterschiedliche Zuschauerzahlen geben. -
Ich finde es gut das jetzt zumindest eine kleine Planungssicherheit für die Clubs gegeben ist. Ob die Konzepte sich wirklich umsetzen lassen… Das wir die Praxis zeigen.
Auf jeden Fall werden nicht alle DK-Besitzer zu den Spielen kommen (dürfen). Es gilt ja auch noch die VIPs, Medien etc. unterzubringen.
Und ich weiß auch nicht ob ich Lust habe 2 Std. lang den Mundschutz zu tragen und relaxt ohne Anfeuerung in der Halle zu sitzen, dann vielleicht gemütlich mit ein paar Freunden auf der Coach
Wirtschaftlich wird das sicher auch schräg; Personaleinsatz und alles andere genau so hoch , aber wenig Einnahmen…