Kader EWE Baskets Oldenburg 2020/2021
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Glückwunsch zum Erdrutschsieg gegen eine Würzburger Mannschaft, die in der Kostellation eigentlich in der ProA Spielen sollte.
Aber ganz ernsthaft: über 80 Punkte kassieren? naja -
Vielleicht sollte Herr Drjiencic auch mal seinen Stil überdenken: Lobt in der Pressekonferenz sein Team über den grünen Klee, als ob sie gerade ein Eurolegue-Team aus der Halle gefegt hätte. Findet kein Wort dafür, dass Wü mit 7 ProB-Spielern antreten musste…
Gegener scheinen ihm grundsätzlich keiner Erwähnung wert. -
Ich fand den Sieg jetzt auch nicht spektakulär. Und das man diverse Clubrekorde aufgestellt hat, finde ich auch nicht so toll - zumindest nicht gegen eine halbe ProB Mannschaft. Die Defense ist und bleibt ein Witz - besonders hier wieder Mahalbasic zu nennen. Vorne nicht mehr dominant und hinten schwach.
Ansonsten war es ein munteres Spielchen - erinnerte eher an: “Hoffentlich verletzt sich keiner, darum spielen wir keine Defense”. Hornsby natürlich irre mit seinen Dreiern, das hat mich gefreut.Tolle Stats, tolle individuelle Leistungen aber sonst war das ein Spiel ungleicher Gegner. Mehr nicht. Gegen Lubu wird das was ganz anderes werden. Sollten wir so auftreten und Defense spielen, dann verlieren wir mit 40.
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War eine starke Leistung gegen einen Gegner, der sicher mit der Aufstellung nicht konkurrenzfähig war, wurde von den Oldenburgern im Vorfeld und danach auch immer wieder gesagt, der aber auch deshalb nicht immer so untergehen wird, wie sich am Spieltag vorher gezeigt hatte.
Spielfreude, Konzentration, starkes Teamplay, Effizienz gebracht und die Fans verwöhnt, an so einem Abend kann man nicht mehr machen. Ich sehe dann lieber ein 124:84, als ein 86:60. Neun Siege am Stück, 13 Siege, damit schon jetzt eine sehr, sehr gute Hinrunde gespielt, genauer gesagt die bisher beste Hinrunde der Geschichte eingestellt. Nur ein weiterer Sieg aus den nächsten beiden Partien und keine Oldenburger Mannschaft hatte jemals mehr Siege nach 17 Spieltagen. Niederlagen nur knapp gegen Berlin und deutlich gegen Crailsheim, ein Spitzenteam wie sich gezeigt hat. Dazu über 94 Punkte im Schnitt mit 22 Assists, macht einfach richtig Spaß.
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Sonntag geht es um die Wurst! Das Spiel wird sicherlich in der Defensive entschieden werden, LuBu wird uns nicht so viel Platz bieten!
Ich hoffe das hier 20-30% in die Defense draufgelegt werden können… -
Auch das ist Oldenburg: Zu beanstanden gibts imner was! Hauste so eine Mannschaft mit 125 weg, haste hinten zu viele bekommen. Machst du in si einem Spiel 85 Punkte und gewinnst mit 5 war das erst Recht nicht überzeugend. Gegen so seinen geschwächten Gegner wie Würzburg kannst du da eigentlich nur verlieren.
Sicherlich muß gegen LUBU anders verteidigt werden. Keine Frage! Gegen Würzburg war das einfach auch nicht notwendig.
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Ludwigsburg wird ein völlig anderes Spiel, da werden beide Mannschaften mit Konzentration, Energie usw. starten. Da ist es dann eher die Frage, wer die bessere Tagesform hat und ob ein Team übermotiviert und nervös ist.
Wobei die Einschätzung von Ludwigsburg oft auch von Vorurteilen geblendet ist: John Patrick wäre gleich knallharte Defense und 40 minutes of hell eines unerfahrenen Teams, das überathletisch ist und überragend reboundet, dafür aber nicht effektiv punktet.
Zumindest in dieser Saison stimmt das einfach nicht: Ludwigsburg hat “nur” die viertbeste Scoring-Defense (79 gegnerische Punkte pro Spiel). So weit entfernt ist das von Oldenburg (82,0) nicht, die nach gegnerischen Punkten die siebtbeste Verteidigung haben.
Dafür erzielt Ludwigsburg nach Oldenburg (94,1) die meisten Punkte (90) der Liga. Ludwigsburg trifft aus der Distanz gut (6. in der Liga ) und aus dem Feld ordentlich (9. Platz). Advanced Stats würden wahrscheinlich zeigen, dass die Verteidigung von Ludwigsburg im Verhältnis noch ein Stück besser ist und auf der Gegenseite die Oldenburger Offensive.
Geblieben ist, dass Ludwigsburg im Offensivrebound gut ist, sich wenige Ballverluste leistet und Scoring eher eins gegen eins läuft. Insgesamt verliert Ludwigsburg im Schnitt allerdings die Reboundduelle, während Oldenburg mehr Rebounds als die Gegner holt.
Das Klischee mit den jungen unerfahrenen Spielern und der verteilten Spielzeit, damit alle Spieler frisch bleiben, ist auch nicht richtig. Darden, Harris (mittlerweile weg), Warren, Polas Bartolo, Hulls, Wohlfarth-Bottermann jenseits der 30, Smith auch schon ein bewiesener Spieler. Als typische College/G-League -Rookies gibt es da nur Brown und Rodriguez und von den 14 Spielern der BBL, die 29:59 oder mehr spielen, sind drei aus Ludwigsburg und keiner aus Oldenburg.
Sonntag ist ein völlig offenes Spiel, das man auch mit einer guten Leistung verlieren kann, aber die typischen Erklärungen, die zwischen Oldenburg und Ludwigsburg oft genutzt werden, greifen eher nicht.
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@fizzy_face sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2020/2021:
Wie könnten ja darüber diskutieren dass man mit 40 gegen Würzburg gewinnt und agbakoko trotzdem keine einzige Sekunde spielen darf.
Aber das Thema hatten wir ja schon x malAgbakoko war angeschlagen lt. NWZ von heute
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Heute trennt sich die Spreu vom Weizen!
Aktuell wird es nicht für mehr als das Viertelfinale reichen.
Erschreckend schwach wie wir gegen die besten Teams der Liga bis auf Bayern( gegen die wir auch nur durch die EL gewonnnen haben) performen.
Aber wir haben ja den besten Trainer der Liga… -
Das Problem ist, dass wir in der Offensive unsere Spiele gewinnen. Treffen wir auf talentierte Mannschaften, müssen wir mal defense spielen und das können wir nicht. So verlieren wir die Dinger. Das ist seit Jahren so. Aber wer einen mahalbasic oder einen hornsby hat, der kann auch einfach nicht…
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… wobei man bei aller guten Leistung Lubus auch sagen muss, dass OL viele einfache Dinger nicht getroffen hat und Lubu auch eine Menge schwere.
Hätte Hornsby im letzten Viertel seine 3 total freien Dinger gemacht (und vielleicht Hulls EINEN seiner wilden nicht), hätte es am Ende noch eng werden können.
Vielleicht hätte OL auch von “softeren” Schiedsrichtern profitiert… aber so konnte Lubu seine Physisvorteile ausspielen.Ich will Lubus Leistung gar nicht schmälern: Die ersten beiden Viertel haben sie komplett dominiert, und im letzten sehr abgezockt und sauber “nachhause gebracht”.
Im dritten hat OL aber wirklich gut aufgeholt - hatte ich nicht mit gerechnet. -
Interessant finde ich, dass vier Starting5 Spieler die schlechtesten +/- Werte haben.
Interessant finde ich auch die knapp 8 Minuten für Tadda.
Interessant finde ich auch, dass drei Leute bei Lubu über 30 Minuten gespielt haben. Smith hat sogar durchgespielt.
Erinnert mich ein wenig an den Oldenburger Weg noch vor ein paar Jahren.
Ein bisschen hat mich das Spiel an das Spiel gegen ALBA erinnert. Schlampig angefangen, nach hinten raus die Einstellung gefunden und dennoch verloren. Das muss man den Spielern ankreiden (und auch den Coaches, die es anscheinend nicht schaffen, die Spieler ausreichend zu motivieren). Woran mag das liegen? Zu satt? Zu alt? Keine Zuschauer? Da spielt man gegen den Tabellenführer mit einem +11 Lauf und man fängt an, wie gegen den Tabellenletzten. Für mich eindeutig: Da fehlte die Einstellung. Vielleicht fehlt doch der europäische Wettbewerb um Spielhärte zu bekommen? Durch die teils hohen Siege habe ich das Gefühl, dass man zu oft zu soft startet. Deckt sich auch mit der Aussage von Mladen nach Spielende.Aber, und ich kann mich nur wiederholen: Ich war einst ein Fan von Mahalbasic, da er Offensiv immer ein Mismatch erzeugt hat und damit das Spiel verändert hat. Entweder musste er gedoppelt werden oder er hat seine Punkte gemacht. Seine Defense war noch nie wirklich gut - aber er hat es in der Offensive immer rausgeholt.
Aber was Mahalbasic seit der Bubble spielt, geht auf keine Kuhhaut. Die Defense ist nicht existent. Regelmäßig haben gegnerische Center gegen uns richtig gute Tage. Das regt mich auf - in dieser Verfassung oder mit dieser Einstellung, möchte ich keine Verlängerung von Mahalbasic. Nehmt dann lieber einen schnellen Odiase, der athletisch und fix auf den Beinen ist. Ich verzichte dann gerne auch auf 4 Assists pro Spiel von Mahalbasic. Davon mal ab, dass das Preis-/Leistungsverhältnis von Mahalbasic diese Saison nicht (mehr) stimmen dürfte.
Apropro Athletik - hier sehe ich Handlungsbedarf für die nächsten Saisons… Gerade unter dem Korb sind wir vielen Mannschaften unterlegen. Da Boothe höchstwahrscheinlich weg sein dürfte, wünsche ich mir wieder mehr Athletik auf den großen Positionen. Auch Schwethelm ist “alt”, eindimensional, undersized und unathletisch. Und auch auf der Centerposition - wünsche ich mir, wie bereits geschrieben - einen Wechsel. Einzig Breunig als Energizer finde ich gut.Und: Kann mir einer die Rolle von Herrera erklären? Für mich ist seine Rolle irgendwie undefiniert. Tadda = Defense, Hornsby = Firepower. Pressey und Hobbs = Aufbau. Aber Herrera? Was ist seine Rolle?!
Also: Glückwunsch an Lubu, ist toll, was sie mit dem Kader anstellen. Smith dürfte spätestens nächste Saison weg sein. Hat mich diesen Sommer schon gewundert, dass er geblieben ist. Ein bisschen erinnert mich der gute an Walkup - kann irgendwie alles. So wie einst Chris Kramer in seinen beiden letzten Saisons bei uns. In 40 Minuten bei solider Defense sogar 0 Fouls und 8 Fouls gezogen. Nicht schlecht, der Specht. Bin gespannt, ob Lubu den Erfolg des letzten Jahres bestätigen kann.
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Das Spiel habe ich mir im Re-Live angesehen und ich muss sagen das erste Mal öfters mal vorgespult, die Sach war nach 5 Min. gelaufen. Wie schon geschrieben fehlte die Einstellung, die Wurfquote und die wilden Dinger von LuBu…
Wie so oft gegen defensive Teams haben wir Schwierigkeiten, da fehlt der Biss und auch unsere Defensive ist sehr bescheiden. Bei Mahalbasic bin ich bei dir, außerdem muss ER den Aufbau machen und dann irgendwann verdaddeln ??
Ich befürchte Herrera wird hier gerade “verheizt” in dem Sinne das er wirkliche Chance bekommt, schade.Gegen Hamburg muss eine Reaktion her, das ist auch ein Team (Callas) das uns nicht liegt. Diese Woche noch drein Spiele bis So da kann sich das Team an eine enge Taktung gewöhnen .
Also auf einen Sieg am Mi!
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Herrera bekommt 20 Minuten im Schnitt, die viertmeiste Spielzeit hinter Paulding, Boothe und Pressey. Er spielt damit mehr als Hornsby und Tadda, die seine direkten Konkurrenten sind, spielt eine sehr solide Saison. Innerhalb der BBL steht er unter den deutschen Guards auf dem sechsten Platz was Einsatzzeit angeht, kein deutscher Guard eines besser platzierten Teams erhält mehr Spielzeit. In der BBL erhält unter den deutschen Guards nur Doreth über 24 Minuten Einsatzzeit.
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@insulaner sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2020/2021:
Das Spiel habe ich mir im Re-Live angesehen und ich muss sagen das erste Mal öfters mal vorgespult, die Sach war nach 5 Min. gelaufen. Wie schon geschrieben fehlte die Einstellung, die Wurfquote und die wilden Dinger von LuBu…
Wie so oft gegen defensive Teams haben wir Schwierigkeiten, da fehlt der Biss und auch unsere Defensive ist sehr bescheiden. Bei Mahalbasic bin ich bei dir, außerdem muss ER den Aufbau machen und dann irgendwann verdaddeln ??
Ich befürchte Herrera wird hier gerade “verheizt” in dem Sinne das er wirkliche Chance bekommt, schade.Gegen Hamburg muss eine Reaktion her, das ist auch ein Team (Callas) das uns nicht liegt. Diese Woche noch drein Spiele bis So da kann sich das Team an eine enge Taktung gewöhnen .
Also auf einen Sieg am Mi!
Hamburg spielt ähnlich wie Lubu, geht auf viel Tempo und wird uns einiges abverlangen!
Mit Mahalbasic sind wir im Moment immer 4 gegen 5, das WoBo gegen ihn/uns ein Careerhigh schafft ist schon hammerhart.
Diese Saison muss man klar sagen sind wir auf den großen Positionen einfach zu schwach besetzt für höhere Aufgaben.
Schwethelm spielt seine Rolle gut, aber es reicht nicht für die Top 3.
RM ist wie ausgewechselt und erinnert an seine erste Saison hier. Wie viel hat er wieder mehr auf den Rippen?
Boothe spielt solide aber auch selten konstant gut. Gerade er war gestern enttäuschend in der Offensive
Breunig macht seine Sache nicht schlecht, von ihm kann man nicht viel mehr erwarten.Das große Fragezeichen bleibt aber im Moment Rasid Mahalbasic.
Gestern hat Lubu 25 2nd Chance Punkte gemacht! 25! Und Wobo war der einzige der über 2m ist! Da muss man hinterfragen wie das sein kann… -
Was gibt es nach so einem Spiel zu sagen? Was für ein geiles Spiel…also von Lubu! Wie da vor allem defensiv ein Rädchen ins andere greift, die Hilfen auf mehreren Ebenen funktionieren, das Timing und die Radien stimmen, macht richtig Spaß zuzuschauen. Dazu die überragende Transition und ein paar Spielertypen, die auch wilde Dinger treffen…
Bei uns hingegen haben die Rädchen gestern nicht so ineinandergegriffen Man sollte die Niederlage jetzt auch nicht überbewerten, aber zu kritisieren gibt es natürlich einiges.
An erster Stelle ist hier Mladen zu nennen, der die Mannschaft offensichtlich nicht gut eingestellt hat. Viel zu weich und zu langsam, sowohl mental als auch physisch, waren die Baskets. Wie kann man so viele Fastbreaks kassieren?? Das ist einfach Einstellung. Hier kann man aber auch nicht nur Mladen in die Pflicht nehmen, sondern auch die Spieler (mir kommt da eine Szene in der 2. HZ in den Kopf…Smith mit dem Ball, macht Tempo, aber noch vier(!) oldenburger Spieler vor ihm…und KEINER stoppt ihn, sondern erst als er zum Korb zieht wird er beim Korbleger gefoult - ein sinnbildliche Szene für das gestrige Spiel wie ich finde). Da fehlt einfach Biss…und aus meiner Sicht würde da so ein Spielertyp “Kampfschwein” (wie z.B. Kramer oder Perkovic) helfen. Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, wie man einen Reynolds kontrolliert (auch wenn er körperlich kaputt war), aber einen Wobo zu seiner persönlichen Bestleistung in neun Jahren BBL “verhilft”. Ich konnte in der ersten Halbzeit taktisch auch keine Anpassungen feststellen. Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum wir das Tempo offensiv mitgehen wollten. Das ist einfach nicht unser Spiel. Viel zu oft wurde nach drei kurzen Pässen der erste halbwegs freie Wurf genommen. Das funktioniert gegen schwächere Teams, aber eben nicht gegen Lubu mit seiner extrem starken Transition. So hat man Lubu komplett in die Karten gespielt und offensiv überhaupt keinen Rythmus gefunden. Tempo raus, Ball unter den Korb, dann sehen wie die Defense reagiert und den Ball bewegen - das habe ich viel zu selten gesehen.Mahalbasic ist sicherliche das große Fragezeichen in dieser Saison. Er wirkt auf mich seit Beginn etwas gleichgültig…auf jeden Fall ist seine Rolle dieses Jahr eine andere. Die Frage ist nur, ob das so geplant und gewollt ist, oder ob es an seinen diesjährigen Fähigkeiten liegt?!
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Mit einer oder sogar eher zwei (Hamburg liegt uns nicht, wie wir auch schon beim Baskets Day gesehen haben) Niederlagen will ich nicht gleich wieder alles in Frage stellen. Ich freue mich immer noch über die Siegesserie und die tollen unterhaltsamen Spiele.
Im Gegensatz zu Anderen hier empfinde ich es auch als gutes Ergebnis, am Ende der Saison sagen wir einmal fünfter der Tabelle geworden zu sein. Mit Glück folgt dann Halbfinale, das entspricht unserem Etat. Wie oben geschrieben reicht es nicht unbedingt zu Top3, schon gar nicht auf Dauer. Für mich aber ok, und ich bleibe überzeugter Fan.
Auch ok, wenn dieses vermeintlich zu geringe Anspruchsdenken kritisiert wird. Das ist halt Meinungsfreiheit -
Zu Mahalbasic: bin auch enttäuscht, gerade über seine Körpersprache. Ich glaube, ihm fehlt am meisten das Publikum. Dennoch sehe ich ihn in der Verteidigung etwas differenzierter. Im eins gegen eins tatsächlich zu unbeweglich, die Corona Pfunde tun ein weiteres dazu. Aber ich finde dass er deutlich anders und besser am Perimeter verteidigt und immer wieder herauskommt und den ballführenden Spieler gut stört. Da hat sich seine Rolle verändert und die muss er teilweise noch selbst besser finden.
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Zu Herrera kann ich auch nur sagen, dass er viel Spielzeit bekommt und diese auch effizient nutzt. Seine Rolle ist nicht mehr so spektakulär wie in Crailsheim sondern ich sehe seine Rolle bei uns eher als Stabilisator. Er macht kaum Fehler und bedient seine Nebenleute. Er muss gar nicht scoren, dafür sind Andere vorgesehen. Insofern trägt seine Rolle auch dazu bei, dass Oldenburg so wenig Turnover produziert (zumindest wenn es gerade nicht gegen Lubu geht). Dazu darf er auch öfter den Ball bringen.
Also ich bin von ihm und seiner Rolle überzeugt, habe allerdings ein paar Prozent Unsicherheit ob er mit seiner Rolle komplett zufrieden ist oder ob er auch gerne wieder spektakulär scoren will. -
@meister2009 Du findest das Hedgen von Mahalbasic gut? Puh, da gehen unsere Meinungen auseinander. Er kommt viel zu spät wieder in die Zone. Clevere Mannschaften haben bis dahin den entstandenen Freiraum gut genutzt und daraus resultiert immer eine gute Möglichkeiten für den Gegner. Das aggressive Hedgen ist gefährlich und ich weiß nicht, warum wir das spielen. Aber nun gut.
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@bratvogel sagte in Kader EWE Baskets Oldenburg 2020/2021:
@meister2009 Du findest das Hedgen von Mahalbasic gut? Puh, da gehen unsere Meinungen auseinander. Er kommt viel zu spät wieder in die Zone. Clevere Mannschaften haben bis dahin den entstandenen Freiraum gut genutzt und daraus resultiert immer eine gute Möglichkeiten für den Gegner. Das aggressive Hedgen ist gefährlich und ich weiß nicht, warum wir das spielen. Aber nun gut.
Vielleicht weil Mladen Drijenčić sich das In Berlin an- und abgeschaut hat, und mal ausprobieren möchte. Alba spielt das ja auch sehr gerne, brauchst aber auch die richtigen Leute für. Ob Mahalbasic da jetzt der richtige für ist, kann und mag ich nicht beurteilen. Scheint mir aber etwas zu langsam dafür zu sein, oder sinkt nicht rechtzeitig wieder ab…
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@bratvogel Darüber habe ich auch schon gegrübelt.
Mir ist aber aufgefallen, dass der Trainer da nachgesteuert hat: In den früheren Spielen war tatsächlich immer wieder der abrollende Center frei anspielbar und hat komfortabel abgeschlossen.
Gerade bei diesem Spiel hat man aber gesehen, dass jetzt konsequent Hilfe von der Weak Side kommt. Es gab auch mit lahmem (natürlich nicht im Vergleich zu mir ) Mahalbasic kaum/keine direkten Zuspiele unter den Korb (und wenn, dann keine unbedrängten Abschlüsse) mehr.Ob das prinzipiell eine gute Strategie ist, weiß ich nicht … vermutlich wie mit allem: Wenn man es IMMER macht, ist es genauso leicht auszuhebeln, wie wenn man es NIE macht.
Gruß
Simon2
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So, jetzt haben wir die ERFOLGREICHSTE Hinrunde in der Geschichte der EWE Baskets hinter uns. Meinen Glückwunsch dazu, auch wenn die erfolgreichste Hinrundedurch einen Buzzerbeater in die Geschichte eingeht. Da habe ich noch gedacht: Schade, dass die Halle nicht voll wahr. Das hätte Stimmung gegeben.
Ich möchte die Hinrundeaber auch ein wenig relativieren: Wir haben gesehen, dass einige Mannschaften (Würzburg, Chemnitz, tlw. Bonn …) so gar nicht auf der Höhe sind, oder aus der Not heraus interessante Konzepte/Wege gehen (Braunschweig). Gegen gute Mannschaften wie z.B. Crailsheim und Lubu hatten wir keine große Chance. Einzig ALBA wäre am Ende noch schlagbar gewesen. Natürlich waren auch nette Siege, wie gegen die gestressten Bayern oder gegen die Ulmer dabei - aber bei zwei von vier direkten Konkurrenten keine Chance zu haben, ist schon bitter, finde ich.Und ich werde nicht müde, mich über die defensive Arbeit zu beschweren.
Schon wieder ein Careerhigh für den gegnerischen Center. Mahalbasic und Breunig sehen da regelmäßig unfassbar schlecht aus.
Hinzu kommt das blöde Hedgen für Center, die nicht flink auf den Beinen sind.
Hier mal eine Beispielszene:Mahalbasic sprintet zurück - Kotsar hat an der Freiwurflinie einen Umkreis von locker 2 Metern, wo einfach keiner ist! Niemand! Cuthbertson und Hollatz völlig frei am Perimeter, weil Paulding den Weg zum Korb zu machen muss (weil Mahalbasic zu lahm ist) und Herrera das Anspiel auf den freien - eigentlich von Paulding verteidigten - Cuthbertson unterbinden will. Beides gelingt nicht. Cuthbertson bekommt einen völlig freien Dreier. Und so geht das regelmäßig in unserer Defense. Das kann es doch nicht sein. Hier muss dringend was gemacht werden - so hält man den Gegner im Spiel. Da kann die Offense noch so toll sein. Ich verstehe es einfach nicht.
Auch Hornsby und Herrera gegen K. Taylor zu stellen, war ein Mismatch. Irgendwie interessant, das K. Taylor gegen uns gefühlt immer gute Spiele macht. Guter, athletischer Spieler, der aber noch am Basketball-IQ arbeiten muss - aber hier sehe ich schon Verbesserungen bei ihm.
Für meinen Geschmack sind wir immer noch zu soft und zu lahm in der Defense - und das ist der Grund, warum wir spätestens in den Playoffs große Probleme bekommen werden.
Also: Ich freue mich natürlich für die Baskets, dass sie die erfolgreichste Hinrunde der Geschichte gespielt haben. Gleichzeitig würde ich diese Hinrunde nicht zu hoch hängen. Und bitte am Hedgen arbeiten - aber hier gebe ich es fast auf - der Erfolg gibt der Mannschaft ja Recht …
Was meint ihr?
Edit: Hauptrunde = Hinrunde/Halbzeit der regulären Spielzeit - sucht euch was aus.
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@bratvogel Beim Hedgen bin ich bei dir … schon erstaunlich, dass Hamburg/Kotsar aus diesen Situationen nicht mehr gemacht hat. Ich glaube, der war einfach zu überrascht (“So frei KANN ich doch gar nicht sein?”) und vielleicht auch zu wenig abgezockt.
Als Trainer von HH hätte ich da einen relativ soliden Mitteldistanzschützen hingestellt und die Sache wäre gegessen gewesen…
Ich kann allerdings auch gar nicht abschätzen (mangels KnwoHow), was das Hedgen “bringt” (das ist ja keine Fitness-Übung, sondern soll ja den Ballführer wohl unter Druck setzen). Also ich sehe die negativen Effekte, kann aber mögliche positive nicht sehen - und damit meine ich nicht, dass es sie nicht gibt (was möglich ist).Es kann das Ganze natürlich wert sein (so wie das meiste in der Defense) …
Was mir aber noch auffiel: Pressey hat ziemlich viele 3er genommen und auch getroffen (in der Anfangsphase). Das hatte ich vorher nicht so in Erinnerung (kenne allerdings auch nur die Free-TV-Spiele).
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Wenn wir einen athletischeren wie Sears anstatt Mahalbasic hätten, könnte man das mit dem hedgen verstehen und es würde wahrscheinlich auch manchmal aufgehen…
So wie es aber im Moment ist, schneiden wir uns gegen Teams mit starken Ballführern ins eigene Fleisch.
Rasid wirkt so, als wenn er vor dem Spiel 2h auf dem Laufband war…komisch, dass es erst jetzt so richtig deutlich wird, wo wir gegen bessere Teams gespielt haben! -
Klar, gestern war es auch etwas glücklich und hätte auch in die Hose gehen können, und nach dem Ludwisgsburg-Spiel war ich auch arg enttäuscht. Aber letztlich ist doch alles Klagen auf sehr hohem Niveau bei nur drei Niederlagen bisher.
Nun kann man die Bilanz relativieren wie BratVogel es tut, an den Beobachtungen ist sicherlich auch etwas dran. Aber andererseits würde ich die Leistung auch nicht zu klein reden. Klar, manche Gegner haben keinen guten Eindruck gemacht. Aber wenn ich denen zugestehe, dass es für sie vielleicht gerade eine schwierige Situation ist, dann muss ich das den Baskets auch eingestehen. Und dasss in Corona-Zeiten so ein Team auf die Beine gestellt wurde, ist dann eben besonders beeindruckend, zumindest ind er Kaderplanung und deren Verwirklichung. Letztlich sind die Ergebnisse ja entscheidend und die ergeben sich aus dem Vergleich mit den Gegnern - und da stehen die Baskets eben doch super da.
Ich fand es in der Vergangenheit auch nicht gut, wenn viele Erfolge der Baskets von den gegnerischen Fans kleingeredet wurden, Stichwort “unter dem Radar fliegen” (leicht überspitzt gesagt nach dem Motto “wir waren platt” “hätten wir eine normale Leistung gebracht, hätte Oldenburg nicht gewonnen” “Oldenburg war gar nicht gut, wir waren schlecht”). Wenn immer wieder viele Teams gegen uns besonders schlecht spielen, dann hat das ja vielleicht doch auch irgendetwas mit uns zu tun?!Das mit dem Hedgen ist mir zuletzt auch extrem aufgefallen. Schon in der letzten Saison haben die Baskets das öfter gespielt, diese Saison fällt es mir noch mehr auf. Und es fällt auch auf, dass sehr viele gerade klassische Brettcenter gegen uns Zahlen abliefern, die deutlich über ihrem Schnitt liegen.
Meine Vermutung war eigentlich immer, dass man damit verhindern möchte, dass gegen Rashid aufgepostet wird, wo er dann eben auch in der Verteidigung auch oft zu langsam und auch recht foulanfällig ist. Den einen oder anderen ballführenden Spieler überrascht man damit dann vielleicht auch mal. Aber mittlerweile dürften die gegnerischen Trainer das auch gescoutet haben, und gute Spieler reagieren dann eben auch entsprechend darauf und finden den freien Center. Leider hat Rashid seine Stärken eindeutig in der Offensive, ist also ein bißchen die Wahl zwischen Pest und Cholera, was man dem Gegner dann anbietet. Wobei ich persönblich es vermutlich auch nicht mehr so häufig spielen lassen würde, der Überraschungseffekt hält sich dabei mittlerweile doch arg in Grenzen. Allerdings fehlt mir aber auch der Blick dafür, was das ansonsten so alles fürs Defensiv-System bedeutet. Ich hab halt nur den absolut laienhaften Blick aufs Spiel. -
Echt? Old ist schon durch mit der Hauptrunde?
Na, super. Da könnt ihr euch ja jetzt bequem zurücklehnen und zuschauen, was die Konkurrenz so treibt, bis sie evtl euer Niveau erreicht hat…(Aber ob 14 Siege für die PO reichen?)
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Gestern gegen einen Gegner, der den Baskets nicht liegt und sich länger vorbereiten konnte behauptet. Es war ein enges Spiel, aber gegen einen Verein, der finanziell und personell ein klares Playoff-Team ist, ist das normal. Insgesamt die beste Halbserie des Clubs in der BBL gespielt in einer Saison, die gerade in der Spitze enger zu sein scheint, als jemals zuvor. Sieben Mannschaften, die alle einen berechtigten Anspruch auf das Heimrecht haben. Dazu viele begeisternde Spiel, auch überdeutliche Siege gegen Teams, die dann gegen andere Spitzenteams bewiesen haben, dass sie nicht schlecht sind. Gegen die anderen sechs Teams aus den Top7 eine Bilanz von 3:3 ist auch völlig ok.
Die Baskets haben wie alle Teams noch Baustellen, die man bis zu den Playoffs beheben will. Energie über 40 Minuten, individuelle Aussetzer defensiv, Struktur in der Offensive gegen Druck erhalten, Pick&Roll-Offense. Mit der starken Offensive hat man allerdings schon ein solides Fundament, das in den Playoffs ins Halbfinale tragen kann.
Ob die Oldenburger Verteidigung des Pick&Roll funktioniert hängt maßgeblich von Energie und Konzentration ab. Grundsätzlich gibt man damit die Chance auf Punkte für den Center und oft auch einen möglichen Dreier aus der Ecke ab, dafür nimmt man Scoring der Guards, Zug zum Korb weg, holt eine gute Anzahl Ballgewinne und kaschiert Probleme einzelner Spieler im Eins gegen Eins. Eine Mannschaft, deren DNA die Defense ist kann Oldenburg nicht werden, bis Paulding seine Karriere beendet.
Ansonsten sehr positive Entwicklung von Hornsby, der auch langsam variabler und sicherer mit Ball in der Hand wird. Von Tadda muss eine Steigerung kommen, er muss sich als Energizer definieren, macht er aktuell nicht. Es gibt Potenzial um mehr als das Halbfinale zu spielen, dann müssten sich Paulding (Defense), Pressey (dominanter auftreten), Herrera (Umsetzung der Systeme dauert etwas lang), Breunig (offensiv) und Mahalbasic (aktuell eben nur solide und nicht MVP-Niveau wie letztes Jahr) steigern. Insgesamt ist es eine Luxussituation 14:3 zu stehen und gleichzeitig noch viel Luft nach oben zu haben.
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Der Luxus von 14:3 und Luft nach oben sollte allen bewusst sein.
Hornsby hat gestern im Interview nach dem Spiel auch direkt gesagt, dass sie trotz des Sieges aus dem Spiel noch eine Menge lernen können… und wie gut man das auch immer theoretisch alles machen könnte:
Wenn die Spieler nicht ihre jeweiligen Schwächen hätten, würden sie wahrscheinlich nicht in Oldenburg, sondern bei “noch lukrativeren” Stationen ihre Brötchen verdienen.
Mir macht es in dieser Saison schon Spass, den Baskets zuzuschauen, das ist doch auch schon mal was.
Und manchmal (wie Hamburg erste Halbzeit) trifft der Gegner trotz (teilweise) guter Defense halt auch mal hochprozentig die Dreier… -
Zum Thema hedgen:
Ich bin da etwas anderer Meinung als viele hier. In erster Linie geht es dabei auch nicht darum, ein Post-Up gegen Mahalbasic zu verhindern. Ganz im Gegenteil - das wäre ja gut, im 1gg.1 ist er unterm Korb auch gar nicht so schlecht in der Defense gegen andere Bigs und muss erst einmal geschlagen werden. Es geht schlicht darum, das Switchen gegen einen Ballhandler zu verhindern. Denn dann würde es JEDES Mal ein Missmatch (bzw. zwei Missmatches) geben -> Mahalbasic gegen schnellen Ballhandler und kleiner Verteidiger gegen abrollenden gegnerischen Center. Durch das hedgen wird ein kleiner Zeitvorteil gewonnen, zumal der Ballhandler auch erst einmal reagieren muss. Ein direkter Pass auf den Bigman ist normalerweise in diesen Situationen auch gar nicht möglich bzw. richtig schwer (danke an BratVogel, dass du in deiner Szene genau ein Gegenbeispiel zeigst ), weil erst ein Richtungswechsel durch den Ballhandler, eben erzwungen durch das hedgen, erfolgt und er dann teilweise für einen kurzen Moment gedoppelt wird, wenn der eigentliche Verteidiger wieder bei ihm ist. Da muss dann erst ein Mitspieler reagieren und den Pass oben oder in der Corner bekommen und erst der Spieler hat dann einen guten Winkel, um den abrollenden Bigman anzuspassen. (Oh man…ich hoffe, das ist halbwegs verständlich, was ich hier schreibe… ) Es geht also in erster Linie darum, ein Switchen zu verhindern und um einen kleinen Zeitvorteil. Mit einem Spieler wie Mahalbasic ist das auf jeden Fall eine viel bessere Variante als eine klassische Mannverteidigung. Aber natürlich gibt man dadurch auch etwas ab. Wenn das Timing und die Hilfen nicht passen, dann kann der Center direkt angespielt werden und hat freie Bahn von der Birne, oder der 3er aus der Ecke ist frei…aber glaubt mir, wir würden uns hier viel mehr aufregen, wenn wir klassische Mannverteidigung spielen (so wie in der ersten Saison von Mahalbasic, da war das hier auch noch großes Thema).
Zum gestrigen Spiel:
Die Energie war eine völlig andere als gegen Lubu. Es wurde nicht so hektisch gespielt, viel klügere Entscheidungen getroffen, das ganze natürlich bedingt durch eine richtig gute Trefferquote (vor allem in der ersten Halbzeit). Aber der Ball wurde auch gut bewegt, auf den Flügel gespielt und dann oft tief gepasst und darauf musste die Verteidigung erst einmal reagieren - offensiv ein völlig anderes Team, als wir es gegen Lubu waren.
Anders als Listen 0 habe ich Tadda gestern wahrgenommen. Ich fand ihn und auch Schwethelm gestern richtig gut. Die beiden haben gute Entscheidungen getroffen und sind beide aggressiv gewesen. Sie haben die Verteidigung gelesen und sind auffallend oft zum Korb gezogen, wenn das Close-Out von Hamburg zu aggressiv gelaufen wurde. Dadurch haben sie Fouls gezogen und gute Pässe gespielt (jeweils zwei Assists in nur 10 bzw. 14 Minuten). Und defensiv sind mir auch beide positiv aufgefallen, standen gut in den Passwegen und die Körpersprache passte. Als rein subjektiv fand ich das Spiel mit den beiden auf dem Feld gestern variabler und aktiver, als z.B. zu Beginn des vierten Viertels mit der Starting 5, als es wieder sehr statisch war und viele individuelle Abschlüsse gesucht wurden.
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@Gartenzwerg Meine Meinung über Tadda basiert nicht auf dem Spiel gestern, da habe ich ihn gar nicht so wahrgenommen. Denke eher an Spiele in den Wochen davor, häufig auch mit ihm in der Startformation, wo ich mir mehr Energie erwartet habe. So eine Art Zeichen setzen in der Defensive, an dem Mitspieler auch ihre Energie hochziehen können.
Deine Einschätzung zum Pick&Roll teile ich komplett, hast du auch gut erklärt. So versteckt man Spieler wie Mahalbasic, Hobbs und Paulding viel besser. Ob diese Verteidigung am Ende funktioniert, hat viel mit der Aggressivität zu tun, mit der die beiden Verteidiger beim Pick&Roll agieren. Bekommt man da keinen Druck, spielt die Defensive danach 3 gegen 4. Außerdem muss die Hilfe nach innen mit dem richtig Timing und konstant funktionieren. Glaube auch, dass wir bei anderen Varianten der Verteidigung deutlich schlechter aussehen würden.
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@Gartenzwerg ich musste deinen Post öfter lesen, aber ja, ergibt durchaus Sinn. Ich bin da auch zu wenig Trainer, als das ich es gut bewerten könnte. Ich sehe oft nur die negativen Aspekte, also die offenen Dreier etc. Aber ja, solange Paulding hier spielt, werden wir nie ein Team werden, das harte Defense spielt.
Hach, wie schön, morgen ist schon wieder Big John in der Halle - ich tippe mal darauf, dass er Topscorer wird
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Jaaaaa … eine gute Erklärung! Den Switch vermeiden…
(im Gegensatz zu “Switch-Defense”)Danke.
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Null Intensität in der Defense.
Das, liebe Mitfans, ist ein Vorgeschmack auf die Verteidigung in Playoff Serien. Aber ist kein Wunder, wenn man das älteste Team der Liga mit schlechten Individualverteidigern hat.Unfassbar, was da heute gespielt wurde. Natürlich nicht in der Offense, aber die Defense ist das schlechteste, was ich je in einer Saison seit dem Aufstieg gesehen habe.
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@madmax123 und das auch noch zu Hause… Gut, klar, keine Fans da, aber dennoch…