Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021
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Kein internationaler Wettbewerb bei den Baskets. Sehr schade, aber verständlich.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wann man sich sicher fühlt die ersten Verträge zu zeichnen.Ich denke spätestens jetzt, wo eine “Doppelbelastung” nicht mehr da ist, sollte man das seit Jahren (in meinen Augen eher unerfolgreiche) Konzept der breiten Minutenverteilung und der möglichst viel mitmischenden Deutschen überdenken. Wenn man sich die letzten Jahre anschaut, konnten doch von den nicht-reichen Vereinen immer die Overperformen, die eine kurze Rotation mit sehr guten Importspielern gespielt haben. Klar, die muss man auch erstmal finden. Aber da hinkte es in meinen Augen in der Vergangenheit. Man hat viel Geld für Deutsche Spieler ausgegeben und hat dann auf den Ausländerspots teilweise Prospects oder Ergänzungsspieler verpflichtet. Klar, mir gefällt eine hungrige Truppe von Spielern mit Regionalbezug auch besser. Aber das heisst dann ja oft nicht nur “na gut, keine POs” sondern gleich “Paniknachverpflichtungen gegen den Abstieg”.
Insofern kann ich mit diesem deutschen Korsett gut leben, wenn man dann wieder mehr Geld in die 6 anderen Spots steckt und sich dann halt die Lischkas dieser Welt mit 5 Minuten zufrieden geben. Ich denke nur auf diese Weise hat man eine Aussenseiterchance auf eine Saison mit mehr als Platz 7-12.
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Kein internationaler Wettbewerb bei den Baskets. Sehr schade, aber verständlich.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wann man sich sicher fühlt die ersten Verträge zu zeichnen.Quelle?
Veröffentlichung der BCL über das Teilnehmerfeld. Eigentlich starten nur Bamberg, Berlin und Bayern in der EL und Ulm im Eurocup.
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Die zuletzt so erfolgreichen Vereine Crailsheim & Vechta fuhren mit ihrem geringen Etat das Konzept sehr guter Importspieler, die reichlich Spielzeit hatten.
“Spieler mit Regionalbezug” gibt es in Bonn doch eigentlich seit Jahren kaum noch. Machen wir uns nichts vor: Bartolo & DiLeo werden Bonn nach Vertragsende sofort verlassen. Lischka ist ohnehin Gießener, hat dortFrau&Kind. Die guten Doppellizenzler sind ebenfalls deutschlandweit “eingekauft”. Und Saibou ist Berliner - zum Glück ……
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Die zuletzt so erfolgreichen Vereine Crailsheim & Vechta fuhren mit ihrem geringen Etat das Konzept sehr guter Importspieler, die reichlich Spielzeit hatten.
“Spieler mit Regionalbezug” gibt es in Bonn doch eigentlich seit Jahren kaum noch. Machen wir uns nichts vor: Bartolo & DiLeo werden Bonn nach Vertragsende sofort verlassen. Lischka ist ohnehin Gießener, hat dortFrau&Kind. Die guten Doppellizenzler sind ebenfalls deutschlandweit “eingekauft”. Und Saibou ist Berliner - zum Glück ……
in welchem BBL Verein gibt es denn “Spieler mit Regionalbezug”, die Leistung bringen und länger dabei sind oder bleiben? Ich lese da gerne Namen.
Wie in der Wirtschaft auch gilt dabei grundsätzlich, für die Weiterentwicklung braucht es im Regelfall neue Erfahrungen durch Tapetenwechsel.
Die Idee, junge Leute zu entwickeln und dann jahrelang als BBL Verein zu behalten ist illusorisch. Warum ist ein B. Hundt von Berlin weg? Warum Nowitzki (und die anderen mit ihm) früher oder später aus Würzburg. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Es bringt nichts, dieses Thema in Bonn immer wieder mit dem negativen Beigeschmack aufs Tablett zu bringen. -
Viel Zustimmung - generell.
In Berlin gibt es noch x “Spieler mit Regionalbezug”, die Leistung bringen und länger dabei sind und bleiben". Jedoch ist die Situation nicht vergleichbar, weil Riesenstadt mit enormen Nachwuchsspielerpotenzial, phantastisch nachwuchsfördernder Toptrainer etc etc.Grössenmässig gibt es noch Frankfurt mit sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration. Wenn Kiel denn mal zurückkäme, der arme Mensch.Ich finde Bartolo & DiLeo sympathisch. Aber letztlich empfand ich sie trotz Mehrjahresverträge nicht als “Bonner”, weil a) sie anfänglich kaum Deutsch konnten und b) sie nach Vertragsende sofort weg sind. Niemals würden die in Bonn oder bei den&für die Baskets nachher arbeiten. Lischka und Saibou wiederum spielten für Gehaltshöhe unterirdisch.
Ehrlich gesagt, ist mir der Regionalbezug in den kommenden Saison(en) jedoch scheissegal. Bonn spielte mir die letzten Jahre immer zu langsam und unattraktiv. Und 2020 auch noch historisch (25 Jahre) unerfolgreich. Lieber attraktiver mit x-Importspielern, wie in Crailsheim.
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Lese zufällig diese immer wieder aufkommende Diskussion. Identität ist schon wichtig für die Zuschauer. Das nennt man woanders Franchise-Player, da ist die Herkunft der Spieler egal. Er muss ein absoluter Leistungsträger sein und mehrere Jahre in der Mannschaft gehalten werden. Bei uns in Braunschweig war das z.B. ein Demond Mallet.
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Lese zufällig diese immer wieder aufkommende Diskussion. Identität ist schon wichtig für die Zuschauer. Das nennt man woanders Franchise-Player, da ist die Herkunft der Spieler egal. Er muss ein absoluter Leistungsträger sein und mehrere Jahre in der Mannschaft gehalten werden. Bei uns in Braunschweig war das z.B. ein Demond Mallet.
So ist das.
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Na, dann dürft ihr euch ja ganz doll freuen, dass Lischka und Saibou noch ein weiteres Jahr bei den Baskets spielen werden.
Soll das jetzt witzig sein, oder willst du uns jetzt wieder die komplette Saison mit diesem Thema vollspammen,Mir reicht es jetzt.
Habe fertig.
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Viel Zustimmung - generell.
In Berlin gibt es noch x “Spieler mit Regionalbezug”, die Leistung bringen und länger dabei sind und bleiben". Jedoch ist die Situation nicht vergleichbar, weil Riesenstadt mit enormen Nachwuchsspielerpotenzial, phantastisch nachwuchsfördernder Toptrainer etc etc.Grössenmässig gibt es noch Frankfurt mit sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration. Wenn Kiel denn mal zurückkäme, der arme Mensch.Ich finde Bartolo & DiLeo sympathisch. Aber letztlich empfand ich sie trotz Mehrjahresverträge nicht als “Bonner”, weil a) sie anfänglich kaum Deutsch konnten und b) sie nach Vertragsende sofort weg sind. Niemals würden die in Bonn oder bei den&für die Baskets nachher arbeiten. Lischka und Saibou wiederum spielten für Gehaltshöhe unterirdisch.
Ehrlich gesagt, ist mir der Regionalbezug in den kommenden Saison(en) jedoch scheissegal. Bonn spielte mir die letzten Jahre immer zu langsam und unattraktiv. Und 2020 auch noch historisch (25 Jahre) unerfolgreich. Lieber attraktiver mit x-Importspielern, wie in Crailsheim.
Ich verstehe es überhaupt nicht.
Gerade ein Dileo hat sich doch in den Jahren eine hohen Identifikation. Bartolo verkörpert das Bonner Spiel durch und durch.
Mal unabhängig davon, dass Bartolos Frau aus Deutschland kommt und Dileo nicht ohne Grund deutsch lernt 1) wo sollen sie denn hin 2) und selbst wenn sie nicht auf ewig hiermit bleiben?A) ganz ehrlich, was sollen sie hier, bei dem Amateurunterbau? B) welche Identifikationsfigur ist denn hier geblieben oder anders, woher nimmst du diese Erwartungshaltung?
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DiLeo ist ein Pass-first PG, dafür jedoch mit einer für einen Haupt-PG zu geringen Assistquote (3,8) und zudem miserabler Dreierquote (29%). Zudem verlangsamte er das Baskets-Spiel zu sehr. Ansonsten ja ein sehr netter Kerl. Ich erinnere mich intensiv daran, wie er im Interview über seine Baskets-Kollegen schwärmte, die immer alle pünklich zum Training kommen.
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DiLeo ist ein Pass-first PG, dafür jedoch mit einer für einen Haupt-PG zu geringen Assistquote (3,8) und zudem miserabler Dreierquote (29%). Zudem verlangsamte er das Baskets-Spiel zu sehr. Ansonsten ja ein sehr netter Kerl. Ich erinnere mich intensiv daran, wie er im Interview über seine Baskets-Kollegen schwärmte, die immer alle pünklich zum Training kommen.
Wieso sprichst du von DiLeo immer in der Vergangenheit? Du weißt schon, dass er bleibt oder?
Ich finde er ist ein guter Deutscher Spot und bis auf das letzte Jahr hat er seine Aufgabe überragend gemacht. Er ist nicht der extrovertierte Franchise Player, aber er ist definitiv eine Identifikationsfigur von der ich mir sehr gut vorstellen kann, dass er auch nach seiner Karriere noch mit Bonn verbunden sein wird.
Neben Identifikationsfiguren kommt es nun aber nächstes Jahr darauf an, dass es einen klaren und erfolgreichen Spielstil gibt!
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Grössenmässig gibt es noch Frankfurt mit sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration. Wenn Kiel denn mal zurückkäme, der arme Mensch.
Kiel kommt aus Herford, Kayser aus Chemnitz, Vrcic und Freudenberg aus München, Kratzer aus Bayreuth. In den letzten Jahren gab es u.a. Zeeb aus Bremerhaven, WoBo aus Bonn, Agva aus Reutlingen, Barthel aus Heidelberg, Konga aus Berlin, Voigtmann aus Eisenach… und wenn man den Koblenzer Bonga nicht dazu zählt, dann bleibt eigentlich an “sehr guter langjähriger Regionalspieler-Integration” nur noch der Offenbacher Marco Völler.
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Thomas Päch sollten wir nun von der Payroll haben.
Er hat für 2 Jahre nun bei Rasta Vechta unterschrieben und ich wünsche ihm dort mehr Erfolg als er ihn leider in Bonn hatte!
Nun bin ich aber gespannt, wer bei uns in der neuen Saison an der Seitenlinie stehen wird… -
In Bamberg wurde die Zusammenarbeit mit Arne Dirks beendet.Da Michael Wichterich immer wieder hier in der Kritik steht, wie seht ihr dazu die Arbeit von Michael Dirks?
Könnte dieser in Bonn passen oder sind dort der Basketballsachverstand und die Kontakte nicht genug ausgeprägt? Was denkt ihr? -
Thomas Päch sollten wir nun von der Payroll haben.
Er hat für 2 Jahre nun bei Rasta Vechta unterschrieben und ich wünsche ihm dort mehr Erfolg als er ihn leider in Bonn hatte!
Nun bin ich aber gespannt, wer bei uns in der neuen Saison an der Seitenlinie stehen wird…Das mit der Payroll dürfte auch für die Bonner Verantwortlichen für etwas Entspannung sorgen.
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MW sitzt m. E. fest im Sattel.
Lief sein Vertrag nicht eigentlich diesen Sommer aus? Müsste dann nicht zumindest bekannt gegeben werden, dass er seinen Vertrag verlängert hat (wenn dem so ist)?
Warum sollte er? MW wird einen ganz normalen Vertrag haben. Wie die meisten anderen auch…
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MW sitzt m. E. fest im Sattel.
Lief sein Vertrag nicht eigentlich diesen Sommer aus? Müsste dann nicht zumindest bekannt gegeben werden, dass er seinen Vertrag verlängert hat (wenn dem so ist)?
Warum sollte er? MW wird einen ganz normalen Vertrag haben. Wie die meisten anderen auch…
Aber es ist doch normal, dass in größeren Vereinen solche Sachen kommuniziert werden.
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MW sitzt m. E. fest im Sattel.
Lief sein Vertrag nicht eigentlich diesen Sommer aus? Müsste dann nicht zumindest bekannt gegeben werden, dass er seinen Vertrag verlängert hat (wenn dem so ist)?
Warum sollte er? MW wird einen ganz normalen Vertrag haben. Wie die meisten anderen auch…
Aber es ist doch normal, dass in größeren Vereinen solche Sachen kommuniziert werden.
Was für eine Sache gibt es an einem stinknormalen unbefristeten Angestelltenvertrag nach fünf Jahren zu kommunizieren?
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MW sitzt m. E. fest im Sattel.
Lief sein Vertrag nicht eigentlich diesen Sommer aus? Müsste dann nicht zumindest bekannt gegeben werden, dass er seinen Vertrag verlängert hat (wenn dem so ist)?
Warum sollte er? MW wird einen ganz normalen Vertrag haben. Wie die meisten anderen auch…
Aber es ist doch normal, dass in größeren Vereinen solche Sachen kommuniziert werden.
Was für eine Sache gibt es an einem stinknormalen unbefristeten Angestelltenvertrag nach fünf Jahren zu kommunizieren?
Da ist der Wunsch Vater des Gedankens. Einige hier sticheln schon lange gegen MW, wollen ihn am Liebsten sofort vom Hof jagen.
Die Frage, ob ein Neuer (wer auch immer) den Job besser macht bleibt dabei völlig offen. Zumindest die Regionalverbundenheit, die viele hier immer sehr hoch halten, ist bei MW auf jeden Fall vorhanden. Er kennt zudem das “System Baskets”. Ob man in der aktuellen von sehr großer Unsicherheit geprägten Situation sich zusätzlich ein Fragezeichen einkaufen will, ich persönlich bezweifle das. -
Ein Wechsel jetzt wäre also ein Wechsel zur Unzeit.
Macht er kommende Saison eine gute Arbeit ist er safe, macht er keine gut Arbeit sind wir ruiniert. Scheiß Situation oder?Ich halte ‘er kennt die Baskets’ grundsätzlich, in der Form wie ich die Baskets in den letzten Jahren aufgestellt sehe, erstmal für kein Güteprädikat.
Viel mehr als das stört mich jedoch die Aussage, dass eine Unsicherheit durch eine Neubesetzung eine größere Gefahr wäre. In deinen Augen macht er also eine gut, oder zumindest nicht verschlechternde Arbeit.
Ich tue mich sehr schwer mit einem Urteil, das alleine auf ihn Bezogen ist, aber ich sehe auch einfach wenig was besonders gut seit seiner Ankunft läuft.
Insofern traue ich mich zu denken, dass ein Wechsel gar nicht so viel Risiko birgt. Glaube aber, dass er fest im Sattel sitzt. Dafür wird es Gründe geben, die müssen mir nicht schmecken
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Ist halt “saure Gurken Zeit”.
Das Interview mit Päch in der Big hat ziemlich klar mit dem Mythos aufgeräumt, dass MW alleine die Spieler aussucht und dann der arme Trainer den fremdverschuldeten Kader ausbaden muss. Offensichtlich hatte Päch ein umfangreiches Mitspracherecht und es spricht nebenbei für ihn, dass er das auch so klar benennt und den schwarzen Peter nicht einfach weiterschiebt.
MW ist also nicht der alleinige “Sündenbock” zu dem ihn hier der Eine oder Andere gerne Machen würde um eine Zielscheibe für den Frust über das schlechte Abschneiden zu haben. Das spricht ihn nicht von der Verantwortung frei auch seinen Beitrag zum schlecht zusammengestellten Kader geleistet zu haben und ich habe mich auch selber schon oft genug kritisch an einigen der getroffenen Entscheidungen abgearbeitet.
Was der Verein in den letzten Jahren aber fraglos immer gut hinbekommen hat ist vernünftig zu Haushalten, wirtschaftlich solide und stabil zu bleiben und damit den Grundstein für professionellen Basketball in Bonn immer wieder auf’s neue zu legen. Dazu hat MW sicherlich einen wesentlichen Teil beigetragen, und auch das gehört eben zu seinem Resumée. Das der Verein dann in einer Zeit in der nichts wichtiger ist als wirtschaftlich einigermaßen am Leben zu bleiben kein Risiko an dieser Front eingehen will ist nicht nur nachvollziehbar sondern lebensnotwendig. -
diese Verantwortung greift mir zu kurz.
an der Kaderplanung im letzten von Fischer war er sicherlich nicht unbeteiligt.
Die Verpflichtung von Poropat hat wer zu veranworten?
Die 2,5 Jahre von Krunic, der mit recht unansehnlichen und stark spaltenen Basketball, unter zunehmenden schwund an Zuschauer, hat wer zu veantworten?
Sicherlich nicht MW alleine, aber bisher mussten ausschließlich die Trainer gehen.MW hat also dazu beigetragen, dass wir weder abgestiegen sind, noch hat er uns in den wirtschaftlichen ruin getrieben. Ich befürchte, dass genau dieser starke Erhaltungstrieb in der DNA der Baskets so stark verankert ist (vielleicht auch aus wirtschaftlichen Interessen einzelner), dass er nicht nur den gesunden Teil dieser Einstellung abdeckt.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir wollen seit 2009 gar nichts mehr wagen.Mir persönlich ist es völlig wumpe, ob er MW an Board ist oder nicht. Ich sehe keine sonderlichen positiven Effekte, noch gravierend negative, seiner Arbeit. Ich habe nur die Befürchtung, dass man nach dem Neuling Päch (und ich hätte ihm so sehr 2-3 Siege mehr gegönnt, damit er noch Trainer bei uns wäre), mit einem Voigt eine gefährliche Mischung bekommt.
Ich sehe in MW nicht den großen Kadermacher, das muss also der Trainer machen.
Vielleicht sollte man die Qualitäten von MW einfach durch einen erfahrenen Trainer und einem guten Spielerscouter ergänzen. Evtl. ist dort ein Teil des Geldes besser angelegt als in Spieler X.Einzig missfällt mir das Dogma Spieler möglichst spät zu verpflichten und niemals Spieler in der Saison zu verlängern.
Ich glaube, dass es nicht sonderlich sexy ist, auf Spieler zu lauern die möglichst weit runter mit ihrem Preis gehen. Ich glaube sogar, dass es Spieler gibt, die sehen wollen, dass man sich um sie bemüht, dass man sie unbedingt haben will und auch dass es Spieler gibt, die gerne perspektivisch planen wollen und dafür auf Gehalt verzichten (Mehrjahresverträge).Alba Berlin macht so vieles seit einigen Jahren vor:
- gute Jugendarbeit
- in einen sehr guten Trainer investiert
- einen neuen Sportmanager verpflichtet
- man lässt die jugend ran
- hält einen MVP für 4 Jahre (Sikma)
- holt einen neuen Spieler für 4 Jahre (Eriksson)
- man bietet angeblich einem weiteren Spieler einen 3-Jahresvertrag an (Hermannsson)
UND man hat dabei auch noch Erfolg.
Bonn sollte nicht exakt diesen Weg gehen, wie sollten sie auch.
Aber Berlin hat aus der Not sinkender Etas (und ein vorbeiziehender Mannschaften wie Bayern und Bamberg) eine Tugend gemacht und verfolgen konsequent einen Plan.Wäre schön, wenn sich Bonn ein paar Scheiben abschneiden könnte.
Der Anfang wäre doch mal sich etwas transparenter zu machen und ein wenig offen mit Fans reden welche Lehren man aus den letzten Jahren, vorallem aber aus der letzten Saison, zieht und was man in den kommenden gerne anders machen möchte.
Wäre im übrigen ein nette Geste und ein guter Handel mit den Fans, wenn man schon die Hand mit dem neuem DK-Modell aufhält.- nicht falsch verstehen, ich finde die Idee der neuen DK gut, aber man sollte es in eine Geschichte verpacken und ein paar Emotionen wecken -
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diese Verantwortung greift mir zu kurz.
an der Kaderplanung im letzten von Fischer war er sicherlich nicht unbeteiligt.
Die Verpflichtung von Poropat hat wer zu veranworten?
Die 2,5 Jahre von Krunic, der mit recht unansehnlichen und stark spaltenen Basketball, unter zunehmenden schwund an Zuschauer, hat wer zu veantworten?
Sicherlich nicht MW alleine, aber bisher mussten ausschließlich die Trainer gehen.MW hat also dazu beigetragen, dass wir weder abgestiegen sind, noch hat er uns in den wirtschaftlichen ruin getrieben. Ich befürchte, dass genau dieser starke Erhaltungstrieb in der DNA der Baskets so stark verankert ist (vielleicht auch aus wirtschaftlichen Interessen einzelner), dass er nicht nur den gesunden Teil dieser Einstellung abdeckt.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir wollen seit 2009 gar nichts mehr wagen.Mir persönlich ist es völlig wumpe, ob er MW an Board ist oder nicht. Ich sehe keine sonderlichen positiven Effekte, noch gravierend negative, seiner Arbeit. Ich habe nur die Befürchtung, dass man nach dem Neuling Päch (und ich hätte ihm so sehr 2-3 Siege mehr gegönnt, damit er noch Trainer bei uns wäre), mit einem Voigt eine gefährliche Mischung bekommt.
Ich sehe in MW nicht den großen Kadermacher, das muss also der Trainer machen.
Vielleicht sollte man die Qualitäten von MW einfach durch einen erfahrenen Trainer und einem guten Spielerscouter ergänzen. Evtl. ist dort ein Teil des Geldes besser angelegt als in Spieler X.Einzig missfällt mir das Dogma Spieler möglichst spät zu verpflichten und niemals Spieler in der Saison zu verlängern.
Ich glaube, dass es nicht sonderlich sexy ist, auf Spieler zu lauern die möglichst weit runter mit ihrem Preis gehen. Ich glaube sogar, dass es Spieler gibt, die sehen wollen, dass man sich um sie bemüht, dass man sie unbedingt haben will und auch dass es Spieler gibt, die gerne perspektivisch planen wollen und dafür auf Gehalt verzichten (Mehrjahresverträge).Alba Berlin macht so vieles seit einigen Jahren vor:
- gute Jugendarbeit
- in einen sehr guten Trainer investiert
- einen neuen Sportmanager verpflichtet
- man lässt die jugend ran
- hält einen MVP für 4 Jahre (Sikma)
- holt einen neuen Spieler für 4 Jahre (Eriksson)
- man bietet angeblich einem weiteren Spieler einen 3-Jahresvertrag an (Hermannsson)
UND man hat dabei auch noch Erfolg.
Bonn sollte nicht exakt diesen Weg gehen, wie sollten sie auch.
Aber Berlin hat aus der Not sinkender Etas (und ein vorbeiziehender Mannschaften wie Bayern und Bamberg) eine Tugend gemacht und verfolgen konsequent einen Plan.Wäre schön, wenn sich Bonn ein paar Scheiben abschneiden könnte.
Der Anfang wäre doch mal sich etwas transparenter zu machen und ein wenig offen mit Fans reden welche Lehren man aus den letzten Jahren, vorallem aber aus der letzten Saison, zieht und was man in den kommenden gerne anders machen möchte.
Wäre im übrigen ein nette Geste und ein guter Handel mit den Fans, wenn man schon die Hand mit dem neuem DK-Modell aufhält.- nicht falsch verstehen, ich finde die Idee der neuen DK gut, aber man sollte es in eine Geschichte verpacken und ein paar Emotionen wecken -
Nicht falsch verstehen, ich will hier kein Loblied auf MW singen, das ist bei seiner (aus meiner Sicht) gemischten Bilanz nicht angebracht.
Was die Kaderzusammenstelungen angeht ist es echt schwer zu beurteilen wer hier welchen Beitrag geleistet hat. Ich persönlich fand, dass der “Poropat Kader” (der uns Mayo, Gamble, Thompson, DiLeo, Bartolo und eine gute Saison unter Krunic beschert hat), mit etwas Abstand gesehen der Beste, weil am stimmigsten zusammengestellte Kader der letzten Jahre war. Ob dafür das Lob eher Wichterrich oder eher Poropat gebührt kann ich nicht sagen.
Grundsätzlch hatten wir in den letzten Jahren gefühlt ein riesen Problem dabei gute Guards zu verpflichten und dafür regelmäßig einigermaßen solide Bigs. Oft stimmte aber vor allem das Gesamtgefüge nicht. Da MW die wesentliche von aussen sichtbare Konstante in dieser Zeit gewesen ist hat er da zumindest eine Teilschuld.Der Trend eher spät zu verpflichten und keine Verträge im Jahresverlauf zu verlängern geht mir persönlich auch auf den Keks und ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen. Spieler die spät noch auf dem Markt sind, sind das aus Gründen und die Euros die man vielleicht einsparen kann wenn man eine Verlängerung nicht unterjährig macht, sondern auf eine bessere Verhandlungsposition im Sommer baut, die setzt man leichtfertig auf’s Spiel weil man ja nicht weiss ob man nict im Sommer für die gleiche Qualität am Ende mehr bezahlt.
Der Vergleich mit Alba hinkt und hilft nicht weiter. ALBA hat ein Riesen Einzugsgebiet in einer top Metropole in Europa und einen geschätzten Spieleretat von >11 Mio, Wir sind in der netten kleinen Stadt bei Köln und haben laut Bundesanzeiger im letzten Jahr in Summe 3Mio€ an Personalkosten gehabt, und das ist inklusiver aller Angestellten, von den Jugendtrainern bis zum Facility Manager. Ich finde nicht, dass das was bei Alba fraglos gut klappt auf uns übertragbar ist.
Was den Plan angeht hat man damit letztes Jahr etwas zögerlich und vorsichtig angefangen. Ich hoffe dass man trotz des misserfolges weitermacht, und ich gebe Dir völlig Recht, das seine offene Kommunikation dazu absolut wünschenswert währe. Der Ball dazu liegt aber nicht bei MW sondern beim Präsidenten.
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Der Präsi ist nochmal ein Thema für sich
Zumindest bei der Kommunikation des sportlichen Aufräumens sehe ich den Sportmanager in der Pflicht.Ich hoffen auch inständig, dass man den Weg im Unterbau nicht verlässt. Hab meine zweifel ob Voigt dafür aber de richtig ist.
Natürlich lässt sich Berlin nicht 1:1 kopieren. Aber es lassen sich done abgucken wie Langzeitverträge, die auf dieser Niveau einzigartig sind. Das hat nur bedingt was mit Etat zu tun. Schließlich konkurrieren sie ja auf ihren Niveau auch mit eine ganz anderen Kaliber.
Wieso sollte sowas nicht ein Niveau tiefer übertragbaren sein.
Gleiches gilt für dein erfahrenen Trainer.
Dann muss man eben etwas mehr Geld in die Hand nehmen und auf die Herberts dieser Welt setzen. Anstatt auf die Pächs oder Voigts - mit Poropat ging es diese Richtung und ja, der Kader war gut.Ein Startrainer (für Bonne Niveau) wäre eine Idee, die etwas Risiko nehmen würde.
Das Einzugsgebiet für Bonn ist sehr groß! Zwar mehr in der Fläche, aber dennoch gibt es weit und breit keinen Verein in NRW und RLP der uns das Wasser reichen könnte. Aber eine tolle dreifachhalle macht noch keine guten Jugendspieler.
Pro B in Rhöndorf wäre so wichtig dafür. -
Dann muss man eben etwas mehr Geld in die Hand nehmen…
Wer sowas schreibt, hat anscheinend nicht verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Durch die Corona-Pandemie bricht ein Großteil der Einnahmen weg, dazu hängt der Mühlstein Telekom Dome am Baskets-Hals. Nur um in diesen Zeiten eine einigermaßen wettbewerbsfähige Truppe auf die Beine zu stellen, wird man nicht nur “etwas Geld”, sondern eine ganze Menge Geld in die Hand nehmen müssen. Und zwar fremdes Geld! Da wird man um einen ordentlichen Kredit mit all den Risiken nicht herum kommen. Aber Schulden machen klingt nicht so schön wie “Geld in die Hand nehmen”.
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Ach hör mir mit dem Gejammer auf.
Die ganze Liga hat das Problem!Das ist nicht ein besonderes und alleiniges Problem der Baskets. Krisen erfordern besonderes und besonnendes Handeln, nicht verhaltens und ängstliches.
Jedem steht es zu erfinderisch zu sein und die Chance der Krise zu ergreifen. AMein Ansatz ist ‘nicht einfach mehr mehr Geld ausgeben’ sondern einfach mal mehr in einen Trainer und oder/Scouter UND damit die Chance durch weniger Invest in den Spielekader, die vorhandenen Mittel anders umverteilen.
Man mag es kaum glauben, aber eine gute Selektion vorher, verhindert Verpflichtungen in der Saison (Verletzungen ausgenommen).