Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021
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@Maethorath : Du hast das schon einen wichtigen Punkt, das muss ich zugeben. Ich fand die Spiele bei denen Babb den “Main Ballhandler” gegeben hat und Hagins sozusagen Shooting Guard war in der Tat sehr ordentlich, das hätte man vermutlich auch weiter durchziehen können. Allerdings hat Babb da deutlich über 30 Minuten abgerissen, und ob das auf Sicht so hätte weiter funktionieren können ist natürlich Spekulation. Die Veränderung mit Hamilton halte ich trotzdem für nachvollziehbar.
Die Umstellung auf “wir attakieren den Korb mit allem was geht” hat, glaube ich, eher pragmatische Gründe. Sie hat dazu geführt das Babb deutlich besser seine Fähigkeiten einsetzten kann und das DiLeo und Thompson besser performen, die alle Drei vorher teils deutlich unter ihren Möglichkeiten gespielt haben. Der Kader hat eben so wie er gedacht war nicht funktioniert. Die Inside-Outside Balance zwischen Post-Up Spielern (Kratzer, Thompson, (Lischka)) und Distanzschützen (Hagins, Babb, Micovic) hat nie geklappt, vor allem weil Kratzer und Thompson zu unkonstant agiert haben und Hagins und auch Babb von den Trefferquoten nicht so stark unterwegs waren wie gedacht.
Voigt hat sich das angeschaut und vermutlich gedacht “Wenn die offensiv halbwegs was auf die Reihe bekommen sollen, dann am ehesten früh (Transition) und aggressiv (Drive)” und das hat er dann umgesetzt.@smutinho : Diene Einschätzung das Voigt “Eindimensional spielen lasst” verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?
Jedes Team hat einen dominierenden Stil (Siehe Hamburg, oder Ludwigsburg), daran ist erstmal nichts Schlimmes. Entscheidend ist auch nicht ob dein Gegner dein Spiel “entschlüsselt”, das macht jedes Trainerteam mit jedem Gegner im Scouting. Entscheidend ist, ob es dem Gegner gelingt das was du machen willst zu stoppen- Ergo wie gut du das was du machst machts. Die oft angesprochene Variabilität die gerne erwähnt wird ist, wenn man genau hinschaut, oft keine Änderung der Spielidee, oder des “Systems” sondern bezieht sich auf Details (Wie verteidigen wir Spieler X oder Situation Y) und die Minutenverteilung der Spieler. Insofern verstehe ich nicht warum du jetzt schon überzeugt bist das Voigt nichts kann. Ich finde er macht seine Sache unter schwierigen Umständen recht gut und freue mich, dass er nächstes Jahr am Start ist. -
@smutinho : Diene Einschätzung das Voigt “Eindimensional spielen lasst” verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?
Jedes Team hat einen dominierenden Stil (Siehe Hamburg, oder Ludwigsburg), daran ist erstmal nichts Schlimmes. Entscheidend ist auch nicht ob dein Gegner dein Spiel “entschlüsselt”, das macht jedes Trainerteam mit jedem Gegner im Scouting. Entscheidend ist, ob es dem Gegner gelingt das was du machen willst zu stoppen- Ergo wie gut du das was du machst machts. Die oft angesprochene Variabilität die gerne erwähnt wird ist, wenn man genau hinschaut, oft keine Änderung der Spielidee, oder des “Systems” sondern bezieht sich auf Details (Wie verteidigen wir Spieler X oder Situation Y) und die Minutenverteilung der Spieler. Insofern verstehe ich nicht warum du jetzt schon überzeugt bist das Voigt nichts kann. Ich finde er macht seine Sache unter schwierigen Umständen recht gut und freue mich, dass er nächstes Jahr am Start ist.Weil wir auf die Anpassungen der Gegner gegen unseren Stil keine Antworten haben. Weil wir nur attackieren und sonst wenig Alternativen da sind. Da hat LUBU und Hamburg aber bei weitem mehr Alternativen im Köcher.
Weil er Pollard ernsthaft wiederholt die eins spielen läßt.
Weil wenn der Gegener gegen uns Zone spielt, wir nicht mehr so attackieren können wir wir wollen und uns dann der Zahn gezogen ist.
Weil sein Defenskonzept mittlerweile auch entschlüsselt ist.
Weil auch eher im Zweifel eine kleine Rotation spielen läßt und wir damit die guten Ansätze der Nachwuchsarbeit begraben können.
Wenn ich mir gestern Pastore angeschaut habe, dann hat er da anscheinend was gefunden, das Spiel noch zu drehen. Das traue ich Voigt halt nicht zu, von dem was ich von ihm bisher gesehen habe.
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@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@smutinho : Diene Einschätzung das Voigt “Eindimensional spielen lasst” verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?
Jedes Team hat einen dominierenden Stil (Siehe Hamburg, oder Ludwigsburg), daran ist erstmal nichts Schlimmes. Entscheidend ist auch nicht ob dein Gegner dein Spiel “entschlüsselt”, das macht jedes Trainerteam mit jedem Gegner im Scouting. Entscheidend ist, ob es dem Gegner gelingt das was du machen willst zu stoppen- Ergo wie gut du das was du machst machts. Die oft angesprochene Variabilität die gerne erwähnt wird ist, wenn man genau hinschaut, oft keine Änderung der Spielidee, oder des “Systems” sondern bezieht sich auf Details (Wie verteidigen wir Spieler X oder Situation Y) und die Minutenverteilung der Spieler. Insofern verstehe ich nicht warum du jetzt schon überzeugt bist das Voigt nichts kann. Ich finde er macht seine Sache unter schwierigen Umständen recht gut und freue mich, dass er nächstes Jahr am Start ist.Weil wir auf die Anpassungen der Gegner gegen unseren Stil keine Antworten haben. Weil wir nur attackieren und sonst wenig Alternativen da sind. Da hat LUBU und Hamburg aber bei weitem mehr Alternativen im Köcher.
Wie ich schon oben geschrieben habe ist das kein “Voigt Problem” sondern ein “Kader Problem”. Wir haben auch unter Jovovic keine geoßen Alternatien zum Attakieren gehabt, da haben wir’s dummerweise auch nicht genug gemacht. mit dem bekannten Ergebniss. Die großen Alternativen im System die Du bei LuBu und Hamburg siehst sehe ich nicht, Ganz im Gegenteil ziehen gerade diese beiden teams ihr Konzept extrem konsequnet durch. Da lasse ich mich aber gerne am konkreten Beispiel überzeugen.
Weil er Pollard ernsthaft wiederholt die eins spielen läßt.
Das ist in der Tat ein Punkt den ich nicht verstehe, allerdings hat er auch nicht die riesen Alternativen. Wein Eindruck ist aber, dass diese Phasen stark zurück gegenagen sind.
Weil wenn der Gegener gegen uns Zone spielt, wir nicht mehr so attackieren können wir wir wollen und uns dann der Zahn gezogen ist.
Ausser gegen München (zweite Halbzeit) haben wir unter Voigt offensiv eigentlich solide, und eher besser als unter Jovovic gespielt. Vor allem aber gibt es nicht mehr (wieder Ausnahme München) die mehrminütigen Phasen in denen wir gar nicht scoren, die wir regelmäßig hatten. Ich finde die Offense sieht nicht schön aus, aber sie produziert doch halbwegs vernünftig. Das heisst nicht, dass es nicht auch besser spielen kann, da bin ich ganz bei Dir, aber wie viel mit diesem Kader möglich ist ist offensichtlich begrenzt.
Weil sein Defenskonzept mittlerweile auch entschlüsselt ist.
Auch hier kann ich nur vermuten wie du zu dem Eindruck kommst. Rein von den Zahlen her sind die gegnerischen Wurfquoten bei Zweipunktversuchen (-1,5%) und bei Dreipunktversuchen (-3,5%) unter Voigt signifikant schlechter als unter Jovovic. Auch ist da kein klarer Trend (so etwas wie seit 4 Spielen wird es merkbar schlechter oder so, eher ist das Gegenteil der Fall) zu erkennen. Es gibt in der ganzen Voigt-Zeit genau einen Ausreisser was die gegnerischen Quoten angeht, und das ist das Spiel gegen Göttingen. Wenn Du meinst jetzt in diesem eine Spiel erkannt zu haben das ab diesem Spiel die “Defensive enschlüsselt” ist, dann sei es so.
Weil auch eher im Zweifel eine kleine Rotation spielen läßt und wir damit die guten Ansätze der Nachwuchsarbeit begraben können.
Das ist wirklich Unsinn. Unter Voigt spielt Binapfl überhaupt erst wieder und DeOliveira und Lukosius finden überhaupt erstmalig statt- gegen Göttingen: 10 Spieler mit mindetsens 5 Min. gegen München 9 Spieler mindestens 5 Min (Mit Kratzer wg Verletzung nur 3,11), gegen Bamberg 11 Spieler eingesetzt davon 9 über 12 Minuten, gegen Giessen 12 Spieler eingesetzt davon Lukosius mit den wenigsten Minuten (4,47), gegen Bayreuth 12 Spieler eingesetzt davon 10 übr 5 Minuten, gegen Vechta 10 Spieler eingesetzt davon Binapfl mit den wenigsten Minuten (9,07).
Das sind die letzten paar Spiele, und es ist nicht viel Arbeit das nachzuschauen.Wenn ich mir gestern Pastore angeschaut habe, dann hat er da anscheinend was gefunden, das Spiel noch zu drehen. Das traue ich Voigt halt nicht zu, von dem was ich von ihm bisher gesehen habe.
Wenn ich mir Voigt gegen Hamburg anschaue hat er auch etwas gefunden um das Spiel zu drehen oder gegen Giessen oder gegen Vechta.
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Ihr redet über Muster ohne Wert. In zwei Spielen hat die Defense nicht funktioniert, was aber eher an der Intensität lag. Das Spiel gegen Göttingen war typisch für ein Spiel, vor dem die Saisonziele beerdigt wurden. Das war larifari. Die Niederlage hing doch nicht davon ab, ob der Kickout-Pass kam oder nicht: So oder so gewinnst du so ein Spiel mit ein bisschen mehr Fokus und Leidenschaft. Das kannst du dem Team in dem Moment noch nicht mal wirklich vorwerfen; die Fehler sind auf dem Weg dorthin gemacht worden.
Die restlichen Spiele sind jetzt natürlich auch Vorbereitung auf die kommende Saison. da würde ich gerne mehr davon sehen, wie sich Voigt die Baskets 2021/22 vorstellt. -
@tr1bun sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
In unseren unruhigen Umfeld, zum Teil eben aber auch selbst verschuldet, hätten wir Pastore vermutlich auch nicht lange als Trainer behalten.
Der Start von Chemnitz wäre für Bonn wenig beruhigend gewesen.
Eben, selbst verschuldetes unruhiges Umfelde ohne, daß da mal die Wurzel des Übels, nämlich Sportdirektor und Präsi die Verantwortung für übernehmen und gehandelt wird.
Pastore hat mit bei weitem niedrigeren Etat ein richtig gutes Team zusammengestellt und läßt sehr attraktiven und mittlerweile auch erfolgreichen Basketball spielen. Vom Niveau eines Thornton, Mike, King und jetzt auch Harris haben wir gerade mal Babb, der da rankommt oder besser ist, wahrscheinlich aber auch um einiges teurer ist.
Dazu als junge Deutsche mit Wimberg und Richter zwei Jungs die richtig Spielzeit bekommen und abliefern. Wenn mal nicht, werden die nicht direkt gebenched.
Spiele der 9ers zu gucken macht bei weitem mehr Spaß als sich unser Gemurmel anzuschauen.
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@smutinho dann guck es einfach nicht… Diese Saison kannst du nichts mehr erwarten, die wird so zu Ende gespielt wie wir grade spielen. Dann guck nächstes Jahr wieder und bilde dir dann ne Meinung zum Voigt System mit einem passendem Kader.
Aber bei jeder Diskussion mit Meckern am Spielstil, Umfeld, Personal etc. kommen bringt hier keinen weiter. Deine Meinung ist hier inzwischen jedem Bewusst und du wiederholst dich einfach nur. Geht meiner Meinung nach am Sinn eines Forums vorbei…
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@loosignho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@smutinho sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@smutinho : Diene Einschätzung das Voigt “Eindimensional spielen lasst” verstehe ich nicht. Was meinst Du damit?
Jedes Team hat einen dominierenden Stil (Siehe Hamburg, oder Ludwigsburg), daran ist erstmal nichts Schlimmes. Entscheidend ist auch nicht ob dein Gegner dein Spiel “entschlüsselt”, das macht jedes Trainerteam mit jedem Gegner im Scouting. Entscheidend ist, ob es dem Gegner gelingt das was du machen willst zu stoppen- Ergo wie gut du das was du machst machts. Die oft angesprochene Variabilität die gerne erwähnt wird ist, wenn man genau hinschaut, oft keine Änderung der Spielidee, oder des “Systems” sondern bezieht sich auf Details (Wie verteidigen wir Spieler X oder Situation Y) und die Minutenverteilung der Spieler. Insofern verstehe ich nicht warum du jetzt schon überzeugt bist das Voigt nichts kann. Ich finde er macht seine Sache unter schwierigen Umständen recht gut und freue mich, dass er nächstes Jahr am Start ist.Weil wir auf die Anpassungen der Gegner gegen unseren Stil keine Antworten haben. Weil wir nur attackieren und sonst wenig Alternativen da sind. Da hat LUBU und Hamburg aber bei weitem mehr Alternativen im Köcher.
Wie ich schon oben geschrieben habe ist das kein “Voigt Problem” sondern ein “Kader Problem”. Wir haben auch unter Jovovic keine geoßen Alternatien zum Attakieren gehabt, da haben wir’s dummerweise auch nicht genug gemacht. mit dem bekannten Ergebniss. Die großen Alternativen im System die Du bei LuBu und Hamburg siehst sehe ich nicht, Ganz im Gegenteil ziehen gerade diese beiden teams ihr Konzept extrem konsequnet durch. Da lasse ich mich aber gerne am konkreten Beispiel überzeugen.
Die genannten spielen viel mannschaftsdienlicher und haben backdoor cuts und Durchstecker viel mehr ins Spiel integriert als wir. Ausserdem bewegen sie den Ball viel besser.
Weil er Pollard ernsthaft wiederholt die eins spielen läßt.
Das ist in der Tat ein Punkt den ich nicht verstehe, allerdings hat er auch nicht die riesen Alternativen. Wein Eindruck ist aber, dass diese Phasen stark zurück gegenagen sind.
Naja, finde ich nicht. Ist und bleibt für mich unverständlich.
Weil wenn der Gegener gegen uns Zone spielt, wir nicht mehr so attackieren können wir wir wollen und uns dann der Zahn gezogen ist.
Ausser gegen München (zweite Halbzeit) haben wir unter Voigt offensiv eigentlich solide, und eher besser als unter Jovovic gespielt. Vor allem aber gibt es nicht mehr (wieder Ausnahme München) die mehrminütigen Phasen in denen wir gar nicht scoren, die wir regelmäßig hatten. Ich finde die Offense sieht nicht schön aus, aber sie produziert doch halbwegs vernünftig. Das heisst nicht, dass es nicht auch besser spielen kann, da bin ich ganz bei Dir, aber wie viel mit diesem Kader möglich ist ist offensichtlich begrenzt.
Ich finde die Vergleiche mit der Jovovic Zeit völlig überflüßig. Was hat die Aussage für einen Wert?
Ich sehe vielmehr immer noch keine Rezept außer zu Attackieren. Wieviele Durchstecker oder Cuts haben wir denn im Vergleich mit anderen Teams.
Wir haben fast keine Assists, bewegen den Ball nicht oder zu langsam und haben auch wenig Ideen wenn Zone gespielt wird.
Wenigstens kommen wir bei Druck wieder besser aus der eigenen Hälfte raus.
Weil sein Defenskonzept mittlerweile auch entschlüsselt ist.
Auch hier kann ich nur vermuten wie du zu dem Eindruck kommst. Rein von den Zahlen her sind die gegnerischen Wurfquoten bei Zweipunktversuchen (-1,5%) und bei Dreipunktversuchen (-3,5%) unter Voigt signifikant schlechter als unter Jovovic. Auch ist da kein klarer Trend (so etwas wie seit 4 Spielen wird es merkbar schlechter oder so, eher ist das Gegenteil der Fall) zu erkennen. Es gibt in der ganzen Voigt-Zeit genau einen Ausreisser was die gegnerischen Quoten angeht, und das ist das Spiel gegen Göttingen. Wenn Du meinst jetzt in diesem eine Spiel erkannt zu haben das ab diesem Spiel die “Defensive enschlüsselt” ist, dann sei es so.
Klar, weil wir unsere Siege nur gegen Absteiger geholt haben mit dem einen Ausreißer Hamburg, die da aber auch nicht den Ball gespielt haben wir jetzt wieder.
Weil auch eher im Zweifel eine kleine Rotation spielen läßt und wir damit die guten Ansätze der Nachwuchsarbeit begraben können.
Das ist wirklich Unsinn. Unter Voigt spielt Binapfl überhaupt erst wieder und DeOliveira und Lukosius finden überhaupt erstmalig statt- gegen Göttingen: 10 Spieler mit mindetsens 5 Min. gegen München 9 Spieler mindestens 5 Min (Mit Kratzer wg Verletzung nur 3,11), gegen Bamberg 11 Spieler eingesetzt davon 9 über 12 Minuten, gegen Giessen 12 Spieler eingesetzt davon Lukosius mit den wenigsten Minuten (4,47), gegen Bayreuth 12 Spieler eingesetzt davon 10 übr 5 Minuten, gegen Vechta 10 Spieler eingesetzt davon Binapfl mit den wenigsten Minuten (9,07).
Das sind die letzten paar Spiele, und es ist nicht viel Arbeit das nachzuschauen.Mag anfangs ja gewesen sein. Gegen München Minirotation wo es wichtig gewesen wäre Erfahrung auf dem Niveau zu machen. Außerdem waren alle platt in er zweiten Halbzeit als Bayern angezogen hat.
Pollard spielt auf der eins wo Lukosius statt dessen besser aufgehoben wäre. Der hat aber gar keine Spielzeit mehr bekommen, obwohl er das Taltent unter den Jungen ist, der gefördert werden muß. Er hat Upside ohne Ende und bekommt kein oder nur wenig Vertrauen.
Wenn ich mir gestern Pastore angeschaut habe, dann hat er da anscheinend was gefunden, das Spiel noch zu drehen. Das traue ich Voigt halt nicht zu, von dem was ich von ihm bisher gesehen habe.
Wenn ich mir Voigt gegen Hamburg anschaue hat er auch etwas gefunden um das Spiel zu drehen oder gegen Giessen oder gegen Vechta.
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Offensichtlich sind wir unterschiedlicher Meinung, und wenn wir aus Deiner Sicht die Voigt Zeit nicht mit der Jovovic Zeit vergleichen können um zu beurteilen was Der eine Trainer aus dem Kader holt, was der andere nicht getan hat, und wenn die Spiele unter Voigt scheinbar alle gegen Abstiegskandidaten waren, dann haben wir auch keine Basis um Argumente auszutauschen. Dann bleibt es dabei gefühlte Eindrücke miteinander zu vergleichen, und das führt nirgendwo hin. Eigentlich schade.
Dabei bin ich der Meinung, dass du bei vielen Punkte ja recht hast. Es ergibt nur keinen Sinn Behauptungen in den Raum zu rufen die nach 5 Minuten Recherche wiederlegt werden können. Das wertet die durchaus richtigen Punkte einfach ab, und das ist schade. -
Gailius Vertrg wurde aufgelöst. Für mich sollte damit klar sein, dass die Spielzeit nun auf ‘jüngere’ (ja ich schreibe extra nicht junge das mögen manche hier ja nicht) Spieler aufgeteilt wird und hoffentlich diese das dann auch zurückzahlen.
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@rhoendorf_int Sportlich gesehen zumindest in der letzten Zeit kein wirklicher Verlust; irgendwie nie richtig angekommen…
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Jetzt sind es nur noch 6 Ausländer. Damit entfällt die Frage welcher Ausländer regelmäßig sitzt.
Ich erwarte aber dennoch, dass Voigt den Youngstern die Chance gibt sich zu beweisen. Für Lischka dürfte es kaum noch Einsatzzeit geben.Ich bin gespannt…
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Spart Geld, für Bonn daher eine gute Nachricht. Mit 7 Ausländern hätte sowieso jemand aussetzen müssen. Und da wäre er ein heißer Kandidat gewesen.
Wird ein Bankplatz für Lischka frei.Leider eine Verpflichtung, die der Mannschaft nicht wirklich weitergeholfen hat.
Konnte die Erwartungen an einen “Litauer” nicht erfüllen.Was für eine Vielzahl von personellen Veränderungen.
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Das bedeutet dann wohl tatsächlich eine Rotation aus Babb, Binapfl, Hudson und Micovic auf der 3. Mit den folgenden Fragezeichen:
- Wie fit ist Babb schon wieder? Kann er wieder 30min auf SG und SF abreißen?
- Bekommt Binapfl jetzt mehr als die 7min durchschnittlich?
- Kann Hudson die 3 gut genug ausfüllen, um auch darauf Minuten abzureißen? Er stand ja bisher eher als SG mit Pollard zusammen auf dem Platz.
- Micovic auf der 3 mit Philmore auf der 4 war vielleicht doch nicht nur ein Experiment, dass dem ausgedünnten Kader geschuldet war gegen Göttingen? Werden dadurch ggf. Minuten für Oliveira auf der 4/5 frei?
Wen ich davon momentan noch nicht so recht profitieren sehe, ist Lukosius, außer Hudson rutscht tatsächlich jetzt dauerhaft auf SF hoch. Also für @smutinho auch schon wieder ein schlechter Move von Voigt, Wichterich und Wiedlich.
Schau mer mal, sagt der Franz…
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Wieso ein schlechter Move. Er hat halt auch nicht zu Voigts Art zu spielen gepaßt, damit richtig.
Gebracht hat er uns bis auf wenige Ausnahmen nicht viel. Zu langsam und zu wenige athletisch für nen 3er. Da paßt Hudson schon besser.
Vielleicht bringt das ja was an Spielzeit für Bienapfl und Lukosius, würde mich freuen die mal was öfter mit mehr Rückhalt spielen zu sehen, wo sie auch mal Fehler machen können.
An Delow in Berlin sieht man wie auch limitierte Nachwuchsspieler bei genug Vertrauen funktionieren können und Delow sah am Anfang der Saison eigentlich nach nichts aus.
Habe jetzt aber gerade die Pressemittleilung gelesen, was dann doch wieder einiges relativiert.
ER IST AN DIE BASKETS HERANGETRETEN. Also wieso soll das dann ein Move von Wichterich und dem Präsi sein?
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@garagenwart sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@rhoendorf_int Sportlich gesehen zumindest in der letzten Zeit kein wirklicher Verlust; irgendwie nie richtig angekommen…
Mag sein. Der Spieler hat sich aber nicht von selbst verpflichtet. Langsam gibt es keine Entschuldigung mehr dafür, dass Spieler nicht funktionieren, es bei den Baskets zugeht wie im Taubenschlag und Spieler vor Saisonende das Weite suchen, weil keine Lust mehr. So ähnlich lief das ja auch schon mit Webb III ab.
Wer sich damit identifizieren kann, gut. Ich kann das nicht.
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Schade, er war der einzige, über dessen Verpflichtung ich mich in der Preseason gefreut hatte. Aber leider hat er seine Rolle nicht gefunden und passte zuletzt noch weniger zum Team. Aber gut für Binapfl. Zumindest hoffe ich das.
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So kann man falsch liegen. Fans und offensichtlich auch Trainer und Manager scheitern im Sport bei der Zusammenstellung von Mannschaften.
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Naja also ich bin bei weitem kein Wichterich-basher aber man sollte sich langsam schon hinterfragen warum die Teamzusammensetzung (also das scouting vor der Saison) seit einigen Jahren nicht mehr reibungslos läuft. Vielleicht sollte man da auch mehr auf externe Hilfe setzten, wie es z.B. im Fussball Usus ist.
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Nochmal zum Thema Rolle des Sportmanagers: Beim Spiel gegen Gießen war ja Mike Koch Interviewpartner, und der hat sich ungefähr so dazu ausgelassen, wie es zumindest bei denen mit den Verpflichtungen der Spieler läuft:
Sportmanager sucht eine Handvoll Spieler aus, die in den Anforderungskatalog und das Budget zu passen scheinen (zu scheinen deshalb, weil man nie wissen kann, wie ein Spieler in einem anderen Teamgefüge an einem anderen Standort funktioniert, niemals, das schafft kein Scouting der Welt, siehe z.B. Ryan Thompson, der hat bei uns wieder funktioniert, wo er vorher noch darüber nachgedacht hat, die Schuhe an den Nagel zu hängen, so gefrustet war er bei Trabzon). Der Trainer sucht dann aber den Spieler aus diesem Pool aus, mit dem er zusammen arbeiten möchte.
Wenn das bei uns so ähnlich läuft, dann kann ich mich nicht mehr groß drüber wundern, warum wir so eine Drehtür geworden sind, denn die letzten Trainer waren bestenfalls solide (Krunic), schlimmstenfalls totale Blender ohne das Zeug zum BBL-Headcoach (Päch). Der letzte, der da überdurchschnittlich war, war Poropat, und der konnte sein Amt nicht antreten, hat aber einen sehr starken Kader zusammengestellt.
Beim Trainer wiederum wird wahrscheinlich nicht Wichterich das letzte Wort haben. Hätte er es, wäre mit ziemlicher Sicherheit Voigt schon im Sommer Headcoach der Baskets gewesen, sagt mein Bauchgefühl.
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Sehr viel Spekulation wieder. Sonst bashed ihr mich deshalb. Koch ist auch nicht wirklich derjenige, der das Traineramt und das Mangement erfunden hat.
Ich würde vermuten, daß das von Verein zu Verein durchaus verschieden sein kann. Patrick und Aito machen das bestimmt mehr selbst als unerfahrenere Trainer oder glaubt irgend jemand, daß Trinchieri aus einer Liste von Marco Pesic seine Spieler auswählt.
Fakt ist, bei uns haben weder die Trainer noch die Spieler funktioniert. Ergo muß man irgendwann auch mal die Entscheidungsträger über den Trainern hinterfragen, also Sportmanager und Präsi.
Es wird langsam echt Zeit.
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Also bezüglich Gailius muss man ja auch sagen, dass niemand weiß, wie fit er inzwischen ist, inwieweit die Verletzung ausgeheilt ist, etc. Vielleicht hat er ja auch entschieden, nächste Saison wieder in Litauen zu spielen und möchte sich nun beim neuen Verein bereits auskurieren und fit machen und kam daher auf die Baskets zu. Seine Leistungen vor der Verletzung waren jetzt auch nicht berauschend und er passte dann auch nicht mehr gut ins System. Alles Faktoren, die innerhalb einer (schwierigen) Saison nunmal auftauchen und so vorab nicht wirklich absehbar sind und die man nur bedingt jetzt dem Sportmanager zuschreiben kann finde ich.
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Gailius hat bei Neptunas Klaipeda aufgeschlagen …
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Tja, scheint so, als ob er nur in seiner comfort zone richtig gut funktioniert. Und das ist eben etwas, was kein Scouting dieser Welt aufdecken kann. Heimweh, Wohlfühlfaktor ect., das muss einfach passen, tut es das nicht, kommt die Leistung nicht so wie erwartet.
Daher bin ich auch mal gespannt, wie Pollard sich verändert, wenn das Kind da ist. Das wird einen Unterscheid machen, Frage ist nur, in welche Richtung.
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Finde schon, daß das Softskills sind, die man im Scouting berücksichtigen kann. Der Kerl ist über 30 und hat schon bei vielen Vereinen gespielt, wo es genug Ansatzpunkte gab mehr über ihn zu erfahren.
Daß er jetzt überhaupt nicht mehr reinpaßt unter Voigt ist vielleicht auch ein Grund für ihn. Anscheinend war ja auch schon ein neuer Verein in der Pipeline, was es mit Sicherheit auch einfacher für ihn macht um Freigabe zu bitten.
Bitterer als sein Verlust ist für mich aber, daß die Spieler in den letzten Jahren oft froh sind das Weite suchen zu können, bzw. eher Schwierigkeiten haben einen neuen Verein zu finden.
Wir waren mal dafür bekannt, daß man bei uns gut Wildern kann und über mehr Kohle gute Spieler abwerben kann.
Mittlerweile brauchen wir da keine Sorgen mehr zu haben, da wir bis auf wenige Ausnahmen in den letzten Jahren die Spieler eher schlechter, als besser gemacht haben.
Yorman war es ein wenig von Beidem. In der Rolle bei uns oft überfordert, in einer Klassemannschaft dann auf einmal Leistungsträger mit einer Konstanz, die er bei uns nie so gezeigt hat.
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Schon, Gailius hat schon überall irgendwo gespielt, aber seit der Saison 2014/15 eigentlich nur noch in der heimischen Liga (wenn man mal die 9+4 Spiele für Karsiyaka ausblendet). Richtig gut war er auch immer nur in Litauen, da sind seine Leistungen bei uns schon eher am oberen Ende der Skala (was jetzt nur ein schneller Blick bei realgm so hergibt). Das hätte ein rotes Tuch sein können, aber wie gesagt, der war seit 2014/15 praktisch nur noch in Litauen unterwegs, da gibt es auch keinen Grund zu glauben, dass er in Bonn nicht funktionieren kann.
Und er hat ja auch funktioniert. Nicht so toll, wie man das erhofft hat, aber das geht wohl fast der gesamten Mannschaft so, was dann wohl die berühmte Ganze, das in unserem Fall (mal wieder) weniger ist als die Summe seiner Teile.
Zu dem Punkt mit dem wildern: Yorman, Breunig, Thompson, Gamble…
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Was diese Saison wieder los ist
Hab kein Spiel mehr gesehen, ist es schaubar? attraktiv?
Ich lese immer nur Nachverpflichtungen dann geht wieder einer? Ich mein das hatten wir doch jetzt schon nen paar Jahre?
Darf ich im Sommer endlich lesen das Wichterich weg ist? Frischer Wind muss einfach her bitte.
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Zu dem Punkt mit dem wildern: Yorman, Breunig, Thompson, Gamble…
Und das in wie vielen Jahren und bei wie vielen Totalausfällen in der gleichen Zeit?
Muß man glaube ich kein Experte für sein, daß die Ausreißer nach oben eher die absolulte Ausnahme als die Regel sind und die Ausreißer nach unten bei weitem überwiegen.
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@smutinho Gegenfrage: Wie viele Leistungsträger, die sich bei den Baskets als solche empfohlen haben, wurden uns den vor Wichterich weggekauft? McLean, und dann? Oder fällt der sogar noch in die Zeit von Wichterich? Bin grad zu faul, um nachzuschauen…
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So wenig ich von Päch halte: Er hatte in Vechta kaum eine Chance. Der Kader war extrem billig, hinzu kamen Verletzungen. Hasbargen z.B. hat sich aber gut entwickelt.
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@vegeta79 sagte in Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021:
@smutinho Gegenfrage: Wie viele Leistungsträger, die sich bei den Baskets als solche empfohlen haben, wurden uns den vor Wichterich weggekauft? McLean, und dann? Oder fällt der sogar noch in die Zeit von Wichterich? Bin grad zu faul, um nachzuschauen…
Zu einer Zeit vor Wichterich wurden uns regelmäßig die Pointguards weggekauft, die meist die Schlüsselspieler waren. Hab auch keine Lust es rauszusuchen, war aber so.
Nicht McLean und dann. Dann kam Wichterich.
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Da schaue ich nach 2 Wochen hier mal wieder rein - und finde xx-Postings zu xx-Details bei den Baskets.
Wie ich vor ca 3 Wochen schon postete: Trotz dreier (!) Nachverpflichtungen gelingt es diesem Baskets-Team nicht, mehr als Platz 10 -15 in dieser Saison zu erreichen. Wobei Platz 10-12 aktuell wohl schon relativ gut wäre (aktuell 15).
Ein Armutszeugnis, wenn man die Etathöhe vs. dem der anderen Team berücksichtigt.Als Trost bleibt: Wenigstens in Hamburg gelang ein Sieg. Die Towers gewannen diese Woche zu Hause gegen die EL-Teams Alba und Bayern. Die Baskets sind also quasi “EL-Team-Besieger-Besieger” …
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Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber sogar lachen.
Der letzte Club, der sowas mal als Slogan hatte ist mittlerweile in den Tiefen der zweiten Fußball Liga verschwunden.
Hattest leider recht. Wollten hier aber sehr viele, sehr lange nicht wahrhaben. Das schlimme ist aber für mich, daß immer wieder irgend welche Durchhalteparolen dann die Wellen beruhigen sollen und das bei vielen sogar funktioniert.
Es braucht keine Parolen sondern ein reinigendes Gewitter.
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Ist denn sicher, dass es nachher besser wird?
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Deprimiert ist die passende Zusammenfassung
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Und da stellt man sich allenernstes noch hin und gibt Platz 9 als Ziel aus. Tut mir leid aber das ist einfach nur armselig wie man auch heute wieder in Würzburg auftritt. Irgendwann werden wieder Fans ins Stadion dürfen, die Frage ist nur wer dann noch kommt. Man bekommt einfach nur schlechte Laune bei diesem elenden Egogezocke und defensiver Arbeitsverweigerung. Was andere Teams aus ihren mickrigen Etats machen… daneben sieht dieser Club doch aus wie der letzte Witz. Tut mir leid für die Wortwahl, aber es muss einfach mal raus. Was da heute wieder passiert ist nicht zu entschuldigen. Man darf ja gerne ambitionierte Ziele ausgeben, dafür habe ich vollstes Verständnis, doch bei uns ist das eher „Große Klappe nichts dahinter“. Im Sommer heißt es dann bestimmt wieder man braucht wieder mehr Baskets DNA, mehr Spieler die Bock haben, man muss mehr auf den Charakter achten, blablabla. Jedes Jahr dieselbe Sch…