Kader Telekom Baskets Bonn 2020/2021
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Ich kann @DOM nur zustimmen. Fragen rund um den Sportmanager und sogar die Frage des neuen Trainers wie eher eine Randfrage in dem Themenbereich, wie überlebt man wirtschaftlich und sportlich die noch zu setzenden Rahmenbedingungen der neuen Saison.
Immerhin sitzen andere Vereine hier im selben Boot. Die Halle mag in der Situation eine Belastung sein. Dafür ist ein krisensicherer Hauptsponsor an unserer Seite.
Und auch die Baskets können jahrzehntelange gutes Wirtschaften vorweisen.
Mal sehen, was heraus kommt. Noch scheint mir beides möglich zu sein. Gewinner oder Verlierer der Krise zu sein… -
Ich kann @DOM nur zustimmen. Fragen rund um den Sportmanager und sogar die Frage des neuen Trainers wie eher eine Randfrage in dem Themenbereich, wie überlebt man wirtschaftlich und sportlich die noch zu setzenden Rahmenbedingungen der neuen Saison.
Immerhin sitzen andere Vereine hier im selben Boot. Die Halle mag in der Situation eine Belastung sein. Dafür ist ein krisensicherer Hauptsponsor an unserer Seite.
Und auch die Baskets können jahrzehntelange gutes Wirtschaften vorweisen.
Mal sehen, was heraus kommt. Noch scheint mir beides möglich zu sein. Gewinner oder Verlierer der Krise zu sein…Wieso ist die Trainerfrage eine Randfrage beim Überleben? Operativ ist der Trainer von großer Bedeutung, und ich sage, dass man bei dieser Position auf maximale Qualität/Garantie setzen sollte, anstatt sich für Spieler x oder y besonders zu strecken.
Ohne einen guten operativen Plan wirds schwer mit dem dem Überlegen. Natürlich kann man aber alle so wie immer machen, nur halt etwas weniger, und mit einem Stoßgebet gen Himmel im November in die Saison starten.
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Ach hör mir mit dem Gejammer auf.
Die ganze Liga hat das Problem!Das ist nicht ein besonderes und alleiniges Problem der Baskets. Krisen erfordern besonderes und besonnendes Handeln, nicht verhaltens und ängstliches.
Jedem steht es zu erfinderisch zu sein und die Chance der Krise zu ergreifen. AMein Ansatz ist ‘nicht einfach mehr mehr Geld ausgeben’ sondern einfach mal mehr in einen Trainer und oder/Scouter UND damit die Chance durch weniger Invest in den Spielekader, die vorhandenen Mittel anders umverteilen.
Man mag es kaum glauben, aber eine gute Selektion vorher, verhindert Verpflichtungen in der Saison (Verletzungen ausgenommen).
Entspann dich. Habe lediglich auf dein ständiges Genöhle geanwortet.
Die ganze Liga hat übrigens nicht das Problem. Den Unterhalt einer Immobilie mit entsprechenden laufenden Kosten von rund 1 Mio im Jahr hat sonst kaum ein Verein an der Backe.
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@ElHeat:
Wieso ist die Trainerfrage eine Randfrage beim Überleben? Operativ ist der Trainer von großer Bedeutung, und ich sage, dass man bei dieser Position auf maximale Qualität/Garantie setzen sollte, anstatt sich für Spieler x oder y besonders zu strecken.Ohne einen guten operativen Plan wirds schwer mit dem dem Überlegen. Natürlich kann man aber alle so wie immer machen, nur halt etwas weniger, und mit einem Stoßgebet gen Himmel im November in die Saison starten.
Sorry aber das ist Märchenstunde. Kein Trainer mit einer Reputation nach deinen Vorstellungen geht zu einem Verein, der (abzüglich Trainergehalt) nur noch die Kohle eines ProA-Etats zur Verfügung hat. Die erste Frage, die ein großer Trainername hat lautet: Wieviel Geld habe ich zur Verfügung? Dann: Spiele ich europäisch?
Kein großer Trainername hat es nötig, mit einem preiswerten Team wieder bei Null anzufangen.
Fände ich aber auch grob fahrlässig von den Baskets, wenn sie tatsächlich nur auf Namen und Reputation schauen würden. Ich bin mir sicher, dass sie diesen Fehler nicht machen werden… -
Pro A - Etat?! Also entweder du kennst konkrete Zahlen oder es wird an dieser Stelle zur ebenso zur Märchenstunde.
Ich weiß nicht an welche Trainer du denkst, aber ein Herbert war ja nicht per se out of reach.
Nochmal, die Baskets haben nicht alleine da Problem mit der Unsicherheit und dem Übergangsjahr.
@dom ich kann dieses Mantra eines Wiedlich einfach nicht mehr hören. Es wird nur geklagt und sich dem Schicksal ergeben.
Die Halle ist ein Pfund, ja. Aber der Sponsor gehört zu den besten der Liga. Zudem noch recht coronaverschont.Was sollen bitte die kleinen Vereine sagen, die mit ihren Sponsoren auf viele kleine Beine gestellt sind, mit einem größerem coronaimpact?
Es haben alle schwer, alle müssen kämpfen. Aber es haben viele auch eine Chance.
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Als würde man hier mitlesen:) die Baskets machen nächste Woche einen Livestream zu Beantwortung von Fragen. Das könnte doch interessant werden.
Dann freuen wir uns mal darauf…
Wenn man im Text liest, wer alles von Basketsseite teilnehmen soll, ist das Thema MW wohl hinfällig.Bis dahin glaube ich nicht, dass es irgendwelche Neuigkeiten gibt, es aber dann doch am Montag für uns Fans recht interessant werden könnte…
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Pro A - Etat?! Also entweder du kennst konkrete Zahlen oder es wird an dieser Stelle zur ebenso zur Märchenstunde.
Naja, Märchenstunde bzw. besser “Wünsch dir was” trifft es schon ganz gut. Wenn Du weder mit Zuschauereinnahmen noch mit Veranstaltungen rechnen kannst, dann fällt das schon mächtig ins Gewicht. Dazu noch die ganzen kleineren Sponsoren, denen das Wasser vielleicht selber bis zum Hals steht. Nicht umsonst senkt die BBL die Mindestetats. Der Aderlass könnte bei Bonn sicher 50% ausmachen. Das kann man nicht so einfach wegwischen.
Ich weiß nicht an welche Trainer du denkst, aber ein Herbert war ja nicht per se out of reach.
Entschuldigung aber ein Herbert ist für dich ein Trainer von maximaler Qualität? Oha! Aber ok, Geschmäcker sind verschieden.
Nochmal, die Baskets haben nicht alleine da Problem mit der Unsicherheit und dem Übergangsjahr.
Das behauptet auch niemand. Doch dies hier ist ein Forum über die Baskets und nicht über die anderen. Und natürlich spielt die Halle auch eine zusätzliche Rolle.
@dom ich kann dieses Mantra eines Wiedlich einfach nicht mehr hören. Es wird nur geklagt und sich dem Schicksal ergeben.
Die Halle ist ein Pfund, ja. Aber der Sponsor gehört zu den besten der Liga. Zudem noch recht coronaverschont.Niemand klagt nur und erst recht ergibt sich niemand dem Schicksal. Man wird versuchen, das Beste draus zu machen. Es wird aber auch niemand “hurra” schreien. Dazu besteht auch kein Anlass.
Was sollen bitte die kleinen Vereine sagen, die mit ihren Sponsoren auf viele kleine Beine gestellt sind, mit einem größerem coronaimpact?
Es haben alle schwer, alle müssen kämpfen. Aber es haben viele auch eine Chance.Klar, aber wie schon gesagt: Hier geht es um die Baskets. Whataboutism klingt immer gut. Welchen Corona-Impact andere Vereine haben, wissen wir nicht.
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Pro A - Etat?! Also entweder du kennst konkrete Zahlen oder es wird an dieser Stelle zur ebenso zur Märchenstunde.
Naja, Märchenstunde bzw. besser “Wünsch dir was” trifft es schon ganz gut. Wenn Du weder mit Zuschauereinnahmen noch mit Veranstaltungen rechnen kannst, dann fällt das schon mächtig ins Gewicht. Dazu noch die ganzen kleineren Sponsoren, denen das Wasser vielleicht selber bis zum Hals steht. Nicht umsonst senkt die BBL die Mindestetats. Der Aderlass könnte bei Bonn sicher 50% ausmachen. Das kann man nicht so einfach wegwischen.
Ich weiß nicht an welche Trainer du denkst, aber ein Herbert war ja nicht per se out of reach.
Entschuldigung aber ein Herbert ist für dich ein Trainer von maximaler Qualität? Oha! Aber ok, Geschmäcker sind verschieden.
Nochmal, die Baskets haben nicht alleine da Problem mit der Unsicherheit und dem Übergangsjahr.
Das behauptet auch niemand. Doch dies hier ist ein Forum über die Baskets und nicht über die anderen. Und natürlich spielt die Halle auch eine zusätzliche Rolle.
@dom ich kann dieses Mantra eines Wiedlich einfach nicht mehr hören. Es wird nur geklagt und sich dem Schicksal ergeben.
Die Halle ist ein Pfund, ja. Aber der Sponsor gehört zu den besten der Liga. Zudem noch recht coronaverschont.Niemand klagt nur und erst recht ergibt sich niemand dem Schicksal. Man wird versuchen, das Beste draus zu machen. Es wird aber auch niemand “hurra” schreien. Dazu besteht auch kein Anlass.
Was sollen bitte die kleinen Vereine sagen, die mit ihren Sponsoren auf viele kleine Beine gestellt sind, mit einem größerem coronaimpact?
Es haben alle schwer, alle müssen kämpfen. Aber es haben viele auch eine Chance.Klar, aber wie schon gesagt: Hier geht es um die Baskets. Whataboutism klingt immer gut. Welchen Corona-Impact andere Vereine haben, wissen wir nicht.
zunächst einmal danke für die Sachlichkeit.
Wir wissen nicht nur nicht welchen Einfluss Corona auf andere Vereine hat, wir wissen ja nichtmal welchen Impact Corona auf die Baskets hat. Du schätzt 50%. - wenn das der Ligaschnitt ist, dann haben doch alle gleich zu strampeln, oder nicht?
Vielleicht sind 50% sogar noch gut. Dann gehören wir sogar zu den Gewinnern. Wer von uns weiß das schon.Natürlich ist die Halle ein Pfund. Diese kann man aber beleihen, und damit den CoronaSchmerz auf mehrere Jahre umlegen -und nicht alles in einem Jahr ausbaden- (das kann kein anderer Verein). Oder bei der Tilgung mit der Sparkasse reden. Die Kooperationsbereitschaft von Banken bei der Tilgungsaussetzung sollte dieser Tage sehr groß sein.
Aber ja, dennoch wird es ein Defizit im Vergleich zum Vorjahr geben. Vielleicht wiegen auch die Jahre, mit teils vielen Nachverpflichtungen, stark nach.
Zum Trainer hab ich mich offenbar nicht gut ausgedrückt.
Ich spreche nicht von Pesic sen. oder Trinchieri, auch sage ich nicht, dass ein Trainer eine Garantie gibt. Ich habe lediglich den Wunsch und These in den Raum geworfen, dass ein erfahrener Trainer mit einem festen Stil a la Herbert, der ggf. gut vernetzt ist, ein gutes Asset ist, speziell in solchen Situationen, in denen man sich möglichst wenige Fehler erlauben kann. Und man daher eher in den Trainer, als in den Center investieren sollte. Daher wäre für mich Herbert >> (weniger Risiko) als Voigt gewesen.Ich mochte Voigts Art und Stil tatsächlich sehr. Allerdings waren es auch leider nur eine handvoll Spiele. Bin jedoch skeptisch ob ein Voigt zusammen mit dem allg. ScoutingMantra der Baskets (und dem Erfolgt der letzten Jahre) oder im Zusammenspiel mit Wichterich eine sehr gute Kombi ist. Eben weil wir maximal fehlerlos sein müssen - dies aber in den letzten Jahren zu selten waren.
Den perfekten Kader für die Baskets hat es aus meiner Sicht seit dem vorletzten Jahr von Fischer nicht mehr gegeben. Perfekt heißt nicht Meister - sondern das Gefühl, das maximale aus möglichst viele Spots geholt zu haben.
Poropat hatte zuletzt auch eine sinnige und stimmige Mannschaft zusammengestellt, leider hat genau er als Puzzelstück nicht reingepasst.Die Lage ist sicherlich sehr ernst und lässt wenig Platz für Experimente.
Ich hoffe einfach nur, dass man den Weg, den man letztes Jahr eingeschlagen hat, nicht wieder völlig verlässt. Doch leider hat ja WW schon in einem Interview, vor Corona, angedeutet, dass es nicht so sein könnte.
Ich hoffe ebenso, dass man sich nicht von Corona einnehmen lässt in der sauberen Aufarbeitung der letzten Jahre und in der Ableitung von Maßnahmen für die nächsten Jahre, einfließen lässt, dass man sich letzte Saison, bis zur Coronapause. in eine bedrohliche Situation gebracht hat.
Ergo, wo will man mittelfristig hin und wie kommt man trotzt oder vielleicht auch wegen Corona hin. Und mit wem!
Diesen Plan, diese Strategie oder auch Gesicht, ist ja etwas was von einigen vermisst wird. Selbst das erreichen der Playoffs unter Krunic hat einen sichtlichen Zuschauerschwund mit sich gebracht. Man kann natürlich, wie Dileo die Fans für die falsche Einstellung infrage stellen - was sicherlich nicht völlig falsch war - , man kann auch, wie Wiedlich, über die TV-Übertragungen schimpfen , weil sie Zuschauer kosten- auch hier ist ein wenig Wahrheit dran- , man kann aber auch sich hinterfragen, wieso das Produkt Baskets an Charme verloren hat und wie man diesen wieder auffängt.Ich persönlichen finde die Baskets zunehmend weniger “sexy” und damit weckt das weniger Emotionen. Ich rede mir ein, dass es nicht nur mit dem Tabellenplatz oder Playoffs zu tun hat, sondern mit der Tatsache, dass es im Gesamtpacket eine ziemliche graue Maus ist.
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zunächst einmal danke für die Sachlichkeit.
Wir wissen nicht nur nicht welchen Einfluss Corona auf andere Vereine hat, wir wissen ja nichtmal welchen Impact Corona auf die Baskets hat. Du schätzt 50%. - wenn das der Ligaschnitt ist, dann haben doch alle gleich zu strampeln, oder nicht?
Vielleicht sind 50% sogar noch gut. Dann gehören wir sogar zu den Gewinnern. Wer von uns weiß das schon.Natürlich ist die Halle ein Pfund. Diese kann man aber beleihen, und damit den CoronaSchmerz auf mehrere Jahre umlegen -und nicht alles in einem Jahr ausbaden- (das kann kein anderer Verein). Oder bei der Tilgung mit der Sparkasse reden. Die Kooperationsbereitschaft von Banken bei der Tilgungsaussetzung sollte dieser Tage sehr groß sein.
Aber ja, dennoch wird es ein Defizit im Vergleich zum Vorjahr geben. Vielleicht wiegen auch die Jahre, mit teils vielen Nachverpflichtungen, stark nach.
Zum Trainer hab ich mich offenbar nicht gut ausgedrückt.
Ich spreche nicht von Pesic sen. oder Trinchieri, auch sage ich nicht, dass ein Trainer eine Garantie gibt. Ich habe lediglich den Wunsch und These in den Raum geworfen, dass ein erfahrener Trainer mit einem festen Stil a la Herbert, der ggf. gut vernetzt ist, ein gutes Asset ist, speziell in solchen Situationen, in denen man sich möglichst wenige Fehler erlauben kann. Und man daher eher in den Trainer, als in den Center investieren sollte. Daher wäre für mich Herbert >> (weniger Risiko) als Voigt gewesen.Ich mochte Voigts Art und Stil tatsächlich sehr. Allerdings waren es auch leider nur eine handvoll Spiele. Bin jedoch skeptisch ob ein Voigt zusammen mit dem allg. ScoutingMantra der Baskets (und dem Erfolgt der letzten Jahre) oder im Zusammenspiel mit Wichterich eine sehr gute Kombi ist. Eben weil wir maximal fehlerlos sein müssen - dies aber in den letzten Jahren zu selten waren.
Den perfekten Kader für die Baskets hat es aus meiner Sicht seit dem vorletzten Jahr von Fischer nicht mehr gegeben. Perfekt heißt nicht Meister - sondern das Gefühl, das maximale aus möglichst viele Spots geholt zu haben.
Poropat hatte zuletzt auch eine sinnige und stimmige Mannschaft zusammengestellt, leider hat genau er als Puzzelstück nicht reingepasst.Die Lage ist sicherlich sehr ernst und lässt wenig Platz für Experimente.
Ich hoffe einfach nur, dass man den Weg, den man letztes Jahr eingeschlagen hat, nicht wieder völlig verlässt. Doch leider hat ja WW schon in einem Interview, vor Corona, angedeutet, dass es nicht so sein könnte.
Ich hoffe ebenso, dass man sich nicht von Corona einnehmen lässt in der sauberen Aufarbeitung der letzten Jahre und in der Ableitung von Maßnahmen für die nächsten Jahre, einfließen lässt, dass man sich letzte Saison, bis zur Coronapause. in eine bedrohliche Situation gebracht hat.
Ergo, wo will man mittelfristig hin und wie kommt man trotzt oder vielleicht auch wegen Corona hin. Und mit wem!
Diesen Plan, diese Strategie oder auch Gesicht, ist ja etwas was von einigen vermisst wird. Selbst das erreichen der Playoffs unter Krunic hat einen sichtlichen Zuschauerschwund mit sich gebracht. Man kann natürlich, wie Dileo die Fans für die falsche Einstellung infrage stellen - was sicherlich nicht völlig falsch war - , man kann auch, wie Wiedlich, über die TV-Übertragungen schimpfen , weil sie Zuschauer kosten- auch hier ist ein wenig Wahrheit dran- , man kann aber auch sich hinterfragen, wieso das Produkt Baskets an Charme verloren hat und wie man diesen wieder auffängt.Ich persönlichen finde die Baskets zunehmend weniger “sexy” und damit weckt das weniger Emotionen. Ich rede mir ein, dass es nicht nur mit dem Tabellenplatz oder Playoffs zu tun hat, sondern mit der Tatsache, dass es im Gesamtpacket eine ziemliche graue Maus ist.
Genau über diese Pinkte wird ja hier nun nicht erst seit gestern diskutiert. Entweder haben die Baskets keine Leute, die den Verein in diese Richtung lenken können, oder sie wollen es schlicht einfach nicht.
Der öffentliche Talk nächste Woche kann ja eventuell etwas Licht in dieses “Dunkel” bringen, wenn die richtigen Fragen gestellt und dann noch ehrlich und offen beantwortet werden. Dieser Schritt ist zumindest besser, als einmal im Jahr einen “offenen Brief” vom Präsidenten zu lesen. -
Nur mal als Hinweis, wie extrem stark viele BBL-Vereine ihren Profispieler-Etat zusammen streichen:
Vechta reduziert diesen Etatposten von 1,5 Mio auf nur noch 0,5 Mio!(Zitat)„Die Spieler müssen sich darauf einstellen, dass sie weniger verdienen“, so Niemeyer: „Und vielleicht haben wir künftig nur sieben oder acht statt elf Profis im Kader."
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Nur mal als Hinweis, wie extrem stark viele BBL-Vereine ihren Profispieler-Etat zusammen streichen:
Vechta reduziert diesen Etatposten von 1,5 Mio auf nur noch 0,5 Mio!(Zitat)„Die Spieler müssen sich darauf einstellen, dass sie weniger verdienen“, so Niemeyer: „Und vielleicht haben wir künftig nur sieben oder acht statt elf Profis im Kader."
Das ist schon wirklich enorm wenig. Bin mal gespannt, wie das Päch gemanagt kriegt, da „sein Spielstils“ ja eigentlich eher für bessere und damit auch teurere Spieler gedacht ist. Ich hoffe Vechta schafft die nächste Saison. Wenn man bedenkt, dass man für diese 500k in München einen Spieler holt und Vechta damit den ganzen Kader zahlen muss ist das echt absurd.
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Brutto wäre krass und ist eigentlich undenkbar.
Dann hätte Vechta besser in der ProA starten sollen…Ich kann als Außenstehender deinem Beitrag komplett folgen.
Seit einigen Jahren läuft es in Bonn zum Profil „Graue Maus“ trotz einer der besten Basketballhallen in Deutschland.Ich wünsche mir ein emotionales Bonn mit voller Halle, die für eine gewisse Spielphilosophie stehen abseits des Zieles Playoffs. Der sportliche Erfolg ist relativ, wenn ein Team die Fans mit Grundtugenden überzeugt.
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“Graue Maus” ist bei 5000 Zuschauern schwer nachvollziehbar. Volle Halle? Vechta plant ohne Zuschauereinnahmen, also mit leerer Halle. Wird Bonn auch müssen, wenn sie realistisch sind. Interessant, dass hier einige so tun, als wäre nichts geschehen und das Virus passé.
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“Graue Maus” ist bei 5000 Zuschauern schwer nachvollziehbar. Volle Halle? Vechta plant ohne Zuschauereinnahmen, also mit leerer Halle. Wird Bonn auch müssen, wenn sie realistisch sind. Interessant, dass hier einige so tun, als wäre nichts geschehen und das Virus passé.
Graue Maus, ja. An einigen Stellen sogar beliebig.
Wer tut so als ob nichts passiert wäre?
Realistisch? Die Baskets kennen wohl kaum die Realität der nächsten Monate. Daher planen sie hoffentlich auf eine vorsichtige, bedachte Art mutig.
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Offenbar sind sich hier einige nicht der katastrophalen finanziellen Coronavirus-Auswirkungen bewußt:
1) Mehrkosten für Katastrophensaison 2019/2020: Zwei Trainer = zwei Gehälter. Päch hatte zudem noch Zweijahresvertrag, den er sicherlich nur mit Abfindung auflöste.Zudem gab es im Januar/Februar mit Lawrence, Brown und Sloan gleich drei gute&teure Nachverpflichtungen - deren Gehaltszahlungen sicherlich bis Saisonende liefen.
2) Fehlende Einnahmen aus 2019/2020 -Saison: Für die Restsaison fehlen den Baskets für xx-Spiele noch für 6 Heimspiele (= 38%) die Einnahmen aus Direktticketverkäufen, Sponsoring, Merchandising, Essen etc.
3) Rückzahlungen und R-Verpflichtungen aus Dauerkarten für 2019/2020: Für die 38% “nicht geleisteten Spiele” haben Dauerkarteninhaber Rückzahlungsanspruch. Was wohl 20-40% auch nutzen werden.=> Die Folgen: Rücklagen wurden bereits in der vergangene Saison im sehr großen Umfang aufgebraucht, weil operativ ein sehr hoher Verlust anfiel.
Für die kommende Saison zudem:
4) Fehlende Zuschauereinnahmen & deutlich geringere Einnahmen aus Sponsoring, Merchandising, Essensverkauf etc für Saison 2020/2021.
5) Fehlende Vermietungseinnahmen für Basketshalle in 2020 und Q1 (= Karneval!) 2021.Ich rechne daher auch für die Baskets mit einem um mindestens ca. 60 Prozent geringeren Personalkostenetat für die kommende Saison.
Die kommende Saison wird daher DIE Chance für viele gute ProA-Spieler sein, einen BBL-Vertrag zu ergattern. Zudem werden wir in der BBL jede Menge guter Importspieler aus gehaltsbilligen Ligen (NL, Belgien, Ungarn, Bulgarien, Polen, Tschechien etc) erleben.
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3) Rückzahlungen und R-Verpflichtungen aus Dauerkarten für 2019/2020: Für die 38% “nicht geleisteten Spiele” haben Dauerkarteninhaber Rückzahlungsanspruch. Was wohl 20-40% auch nutzen werden.
17 Prozent. (Quelle)
Link funktioniert nicht
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In dem Artikel stand, dass 17% der Dauerkartenbesitzer dafür “votiert” haben.Rechtlich ist es jedoch so, dass man erst nach rechtsverbindlichen Verzicht sein Recht auf eine Teilrückzahlung verliert.
Vechta hat deshalb 100 T€ Rückstellung für Nachforderungen in den Etat eingestellt, da Rückforderungen bis zu 1 Jahr nach Saisonende gestellt werden können.
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Aus der neuen BIG:
Wichterich: „Unser deutsches Gerüst steht, mit TJ DiLeo, Joshiko Saibou, Benjamin Lischka, Kilian Binapfl, Gabriel de Oliveira und Marek Kotieno. Wir sind also nicht in Zugzwang. Einen Cheftrainer haben wir noch nicht bestimmt. Aktuell geht es für uns darum, den Spielermarkt zu verfolgen und vorbereitet zu sein. Dabei wollen wir gerade auch die Spieler im Blick haben, die sich in kleineren Ligen empfohlen haben. Trotz eines gegebenenfalls deutlich reduzierten Budgets möchten wir es durch Kampf, Einsatz, Verteidigung sowie gutes Teamplay schaffen, unsere schlechte Saison vergessen zu machen und wieder in die Playoffs einzuziehen.“ -
Entweder man hat eine klare konzeptionelle Vorstellung und sucht Spieler und Trainer unabhängig voneinander.
im fussball ist das durchaus üblich, im Basketball eher schon.
Oder man schafft schonmal eine gesunde Basis und nutzt Chancen die sich bieten, auch wenn man den Trainer noch nicht hat.Den Ansatz, bei kleinen Ligen zu schauen, find ich prinzipiell gut. Ist jedoch m. W. In den Jahren vor Päch schon versucht wurden. Subotic, Barovic, curry, Jackson, Mayo fallen mir spontan ein.
Ich hoffe sie haben in der breite dieses Jahr ein glücklicheres Händchen um so die Kasse zu schonen.
Die die Idee mit der DK find ich auch gut, eine Geschichte mit transparenter Aufklärung drum herum, hätte ich in diesem Zusammenhang noch besser gefunden. Man möchte ja ein extra der Fans haben. Aber dazu gibt es ja bald die Sprechstunde. Gut!
Sehr schade um Yorman-aber auch eine Chance.
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Ich denke mal das jetzt nur noch Ausländer kommen und das „deutsche Gerüst“ auch nicht mehr erweitert wird. Breunig wird in der aktuellen Lage zu teuer für uns sein und bei Bartolo - ja es ist schade - aber er war in den meisten Spielen halt einfach nur Verteidiger und Energizer, dafür offensiv eine Gefahr fürs eigene Team. Ich würde mir wünschen dass diese beiden Eigenschaften jetzt mal mehr durch das gesamte Team getragen werden und nicht durch eine einzige Person. Klar wenn Yorman offensiv getroffen hat war er einer unserer besten Spieler , aber das war leider zu selten der Fall. Darüberhinaus haben mich seinen Turnover schon immer in Verzweiflung gestürzt.
Der letzte Satz von Wichterich mit den Playoffs als Ziel deutet für mich aber darauf hin, dass der Etat nicht so katastrophal und minimal ist, wie hier von manchen vermutet. Ansonsten würde man solche Aussagen nicht tätigen. -
Was lese ich daraus?
Deutsches Gerüst steht, bedeutet aber nicht unbedingt, dass Breunig und Bartolo kein Thema mehr sind - ich denke eher hier wird es ggfs. später (falls noch auf dem Markt) um das finanzielle gehen…, denn ein Interesse könnte weiterhin an ihnen bestehen…
Trainer ist noch nicht fix - Voigt ist nicht gesetzt sondern man schaut sich nach allen Seiten um - finde ich positiv!
Bei den Spielern kommt es darauf an, ob wir viel versprechende Steals in den kleineren Ligen landen können…
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Was den Trainer angeht. War nicht angeblich Roel Moors letztes Jahr auch ein Kandidat bei den Baskets? Jetzt wo er bei Bamberg entlassen wurde könnte er doch auch ein Kandidat für Bonn sein (wenn er noch auf dem Markt ist, weiß nichts von einem anderen Club wo er jetzt ist). Könnte vielleicht etwas zu teuer für die Baskets sein, aber vielleicht ist er ja auch ein Kandidat der Baskets Führung.
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Also athletisch sind wir bei den drei jungen Deutschen schon gut aufgestellt. Binapfl kommt noch nicht an Yorman ran, aber hat auch spielerisch schon gezeigt, dass er das Zeug zum Bundesligaspieler hat. Daher hätte ich mir auch unter normalen Umständen vorstellen können, dass er dieses Jahr zum Profikader gehört hätte.
De Oliveira ist sehr athletisch und hat rein vom Körper auch das Zeug zum BL-Spieler. Im Gegensatz zu den anderen ist er „schon“ 22, aber von ihm erhoffe ich mir auch einen Sprung nach vorne.
Ich stelle mir etwas die Frage, in welchem Maß mit den drei geplant wird. Sollen sie noch in Rhöndorf spielen? Oder nur einer?
Ich denke, dass sich dies auch erst noch zeigen wird und je nach Verfügbarkeit von anderen Deutschen entschieden wird.Yorman trauere ich schon sehr hinterher. Ja, er hat Ballverluste produziert und war offensiv oft eingeschränkt. Aber wir hatten selten einen Spieler, der dem BasketsSpirit besser verkörpert hat. Ich wünsche ihm alles gute.
Auch Breunig finde ich schade, aber ich wünsche ihm, dass er einen Vertrag bei nem größeren Team bekommt - den hat er sich wirklich verdient!
Sollte einer oder beide bleiben, wäre das natürlich noch eine schöne Überraschung.
Die Aussagen von Wichterich machen Mut. Dass er sogar von Playoffs spricht, zeigt, dass die Baskets motiviert und ambitioniert sind. Gute Sache!Allerdings sollten wir uns auch auf den Aussagen entsprechende Verpflichtungen einstellen. Kleiner Ligen bedeutet, dass wir hier nicht direkt in Jubelstürme ausbrechen werden.
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So schwarz würde ich nicht malen.
Saibou wurde zunehmend besser und Dileo zu haben ist mehr als nur solide.Lischka wird hoffentlich ein bisschen weniger katastrophal sein (er hat sich ja nun genug Jahre in der Liga bewiesen) und dass man Breunig hätte halten können, wäre sowieso ein Wunder gewesen.
Einzig Bartolo ist so eine Sache! Aber da hoffe ich ich einfach auf eine besser teamdefense.
und wer weiß, der Sommer ist noch lang und die Zeiten unsicher -
Nach der Performance der letzten Saison zu urteilen, bleiben also die sehr schlecht spielenden teuren deutschen Spieler. Nur der mit großen Abstand beste deutsche Spieler (Breunig) geht. Was für eine Perspektive für die kommende Saison.
Es gibt tausende Basketball-Spieler. Wenn es fürs gleiche Geld einen besseren gibt, sollte alles ok sein…
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“Es gibt tausende Basketball-Spieler. Wenn es fürs gleiche Geld einen besseren gibt, sollte alles ok sein…”
=> Meine Verbitterung rührt daher, dass Lischka, Saibou & DiLeo wahrscheinlich einen fast so hohen Etatanteil haben werden, wie die 5-6 nötigen besser performanden Importspieler. -
“Es gibt tausende Basketball-Spieler. Wenn es fürs gleiche Geld einen besseren gibt, sollte alles ok sein…”
=> Meine Verbitterung rührt daher, dass Lischka, Saibou & DiLeo wahrscheinlich einen fast so hohen Etatanteil haben werden, wie die 5-6 nötigen besser performanden Importspieler.Genau so sieht es aus. Ich hoffe einfach dass alle drei im neuen Team nochmal neu aufleben können. Saibou wurde zum Ende der Saison immer besser, aber Lischka - sorry ich weiß dass ich es zum tausendsten mal sage und dafür auch wahrscheinlich zurecht kritisiert wurde, hat bei uns im Kader einfach nichts zu suchen. Die letzte Saison war einfach mehr als unterirdisch und jeder andere Klub hätte ihn vermutlich vor die Tür gesetzt. Aber naja, ich will hier jetzt auch nicht wieder eine große Diskussion im Forum anzetteln…
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Sorry, nur eine Frage… Wie lang hat Breunig bei euch einen Vertrag? Weil sein Name immer wieder in anderen Foren (Oldenburg und Bamberg) auftaucht…
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Der Vertrag ist meines Wissens diesen Sommer ausgelaufen. Es würde denke ich auch alle wundern, wenn er nach dieser Saison nach Bonn zurückkehren würde. Jetzt wo Barthel weg ist könnte ich ihn mir vielleicht auch als Backup für die Bayern vorstellen. Besser als Radosevic ist er allemal.
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Schade ist es, dass mit Breunig und Bartolo wahrscheinlich unsere beiden deutschen Leistungsträger gehen werden.
Aber Breunig würde ich auch raten, jetzt den nächsten Schritt zu gehen.Wir haben dann eventuell eine junge deutsche Garde, die sich beweisen kann.
Nicht optimal leider die Kombi Di Leo und Saibou, beides deutsche SG ohne sonderliche Qualität im Spielaufbau. -
“Es gibt tausende Basketball-Spieler. Wenn es fürs gleiche Geld einen besseren gibt, sollte alles ok sein…”
=> Meine Verbitterung rührt daher, dass Lischka, Saibou & DiLeo wahrscheinlich einen fast so hohen Etatanteil haben werden, wie die 5-6 nötigen besser performanden Importspieler.Naja, es sollte klar sein, dass keiner von Dreien zu den Bezügen des letzten Jahres weiterbeschäftigt werden kann.