Römerstrom Gladiators Trier 2020/2021
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„Tickets der Kategorie 1 kosten statt 26,50 nun 49,50 Euro. In der Kategorie 2 werden statt 20,50 nun 38 Euro fällig, in der günstigsten Kategorie steigen die Preise von 12 auf 23 Euro. Außerdem wird es keine ermäßigten Tickets für Schüler, Studenten, Azubis oder Rentner geben.“
https://www.volksfreund.de/sport/basketball/gladiators/fragen-und-antworten-zu-tickets-und-corona-bei-den-roemerstrom-gladiators_aid-53916767 -
Das könnte sich tierisch rächen……
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War doch klar das so gut wie alle Ticketkategorien doppelt so viel wie normal kosten würden. Bei 1200 Zuschauern wird die Halle halb so voll wie ohne Corona. (Zuschauerschnitt)Mit der Verdoppelung machen die Gladiators somit also kein Verlust. Ausser Spiele finden bald wieder ohne Zuschauer statt. Daher von der Gladiators Seite alles richtig gemacht.
Ps. Als echter Fan kann man seinem Lieblingsverein auch mit teuer bezahlten Tickets unterstützen.
Die Spendenaktion belief sich rein auf die fehlenden Sponsoren und Ticketeinnahmen der letzten Saison.
Da das Land RLP natürlich die Gladiators auch noch unterstützen wird kommt Geld wieder rein, was aber auch für zurückgetretene Sponsoren in dieser Saison drauf geht. Daher sind die Tickets berechtigt so teuer.
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Das ist einfache Mathematik: bei halb soviel (oder weniger) Zuschauern und gesunkenen Sponsoreinnahmen müssen sich die Ticketpreise annähernd verdoppeln um halbwegs die Einnahmen wie vorher zu haben. Die höheren Kosten für die Ausrichtung der Heimspiele sind da noch nicht mal eingerechnet.
Wenn sie (leichtsinnigerweise) anders kalkulieren würden und nachher ein riesen Loch in der Kasse wäre (oder der Club insolvent geht) wäre das Gejammer auch groß.
Ich finde die Preise auch nicht schön, das Management sicherlich auch nicht, aber aktuell ist s wie es ist. Und dass sie sagen, dass die Preise auch wieder gesenkt werden, wenn wieder mehr Zuschauer erlaubt sind, zeugt davon, dass sie sich bewusst sind, dass die jetzigen Preise für viele zu hoch sind.
Aber ich denke, es gibt hierzu keine Alternative.
Oder wie seht ihr das? -
Ps. Als echter Fan kann man seinem Lieblingsverein auch mit teuer bezahlten Tickets unterstützen.
Ist halt die Frage in wie fern man sich das Leisten kann. Für mich als Azubi heißt das halt nur 1 Spiel pro Monat statt 2 oder 3. Auch für Familien oder Studenten kann das dann entscheidend sein. Meine Hoffnung ist aber, dass sich dennoch immer ausreichend Leute finden die zu den Spielen kommen (können). Da es nur knapp 900 Tickets im freien Verkauf sind könnte das klappen, da sowieso nicht immer alle mit Tickets bedient werden können.
Spannend ist hier vielleicht auch zu sehen wie groß das Interesse bei eher neutralen Zuschauern ist.
Optimistisch stimmt mich außerdem irgendwo gelesen zu haben, dass die Preise grundsätzlich von Spiel zu Spiel angepasst werden können, je nachdem wie sich die Situation weiter entwickelt. Sollte man also merken, dass die Nachfrage bei den Preisen eher gering ist kann es immernoch zu Preisanpassungen kommen. Gleiches gilt auch falls mehr Zuschauer zugelassen werden können.
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Ich habe ja irgendwo Verständnis, für eine Ticketerhöhung. Das hier geht aber meiner Meinung nach zu weit, eine quasi Verdopplung. Ich glaube da hat irgend jemand vergessen, dass einige Fans nicht gerade viel verdienen. Ich hatte mich schon gewundert dass fleißig Spieler verpflichtet wurden. Aber fange jetzt an zu verstehen …
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Die Frage nach Corona-Zuschüssen des Staates ist schon vor Monaten beantwortet worden. 200 Mio Euro sollen für die Proficlubs insgesamt zur Verfügung stehen. Hierbei sind die Fußballligen 1 und 2 nicht einbezogen.
Es müsste also aus diesem Topf auch für die Gladiators einiges zu erwarten sein.
Wie man deshalb jetzt hingehen kann und die Eintrittspreise (fast) verdoppelt und damit aus 1200 zugelassenen Zuschauern dann fast 2.400 macht kann ich nicht verstehen.
Eine Erhöhung musste kommen, kein Thema. Eine moderate Erhöhung wäre sicherlich zu akzeptieren gewesen. Aber das, was hier heute Abend präsentiert wird, ist unverschämt und nicht nachvollziehbar.
Ich soll für meinen Platz statt 20,50 € jetzt 38 € bezahlen? Sämtliche Vergünstigungen fallen weg. Vor allem der Wegfall für Schüler und Studenten ist so kurzsichtig, wie es nur sein kann. Ich als Rentner bin ja ein Corona-Gewinner. Keine Kurzarbeit, keine Kürzungen, im Gegenteil, meine Rente wurde um 3,45 % erhöht. Da werde ich doch wohl 45 % höheren Eintritt für ein Basketballspiel zahlen können!
Wahrscheinlich werden sogar in den ersten Spielen die 900 Karten verkauft werden können, aber sollten die Leistungen evtl. ähnlich sein, wie in der letzten Saison sehr häufig, wird es sehr ruhig werden um die Gladiators. Denn vergraulte Zuschauer kommen so schnell nicht mehr zurück.
Leute, diese Preise sind keine gute Entscheidung und sie sind wieder nicht wahrhaftig, weil eben kein Ton zur Beteiligung des Bundes oder des Landes an den Gesamtkosten gesagt wird. Die Wahrheit ist wahrscheinlich eine ganz andere. Sponsoren sind massenweise abgesprungen, aus welchen Gründen auch immer. Und die Fans haben wir ja erst im März gemolken, die müssten eigentlich wieder Milch haben.
Die ganze Szenerie macht mir Sorgen, große Sorgen, um die Gladiators. -
Eine Erhöhung der Preise mag ja nachvollziehbar sein, aber in diesem Umfang kann man das beim besten Willen nicht verkaufen. Irgendwie scheint man ja offenbar generell überall davon auszugehen, dass die Karten angesichts der begrenzten Zuschauerkapazitäten praktisch sofort ausverkauft sind. Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Ob wirklich zumindest jeder 2.Zuschauer Lust hat, sich mit Maske für fast das doppelte Geld bei steigenden Infektionszahlen in eine geschlossene Halle zu setzen, wenn es das Spiel im Stream auch für lau gibt, wage ich zu bezweifeln. In Rostock waren es zum Beispiel bei zugelassenen 1.500 Zuschauern (okay, es waren nur Vorbereitungsspiele, die eh nie so besucht waren) gegen die Hamburg Towers und Chemnitz99 nach 7 Monaten ohne Publikum 824 bzw. 480 Zuschauern.
P.S. Da oben die Rede davon war, was Rostock und Jena so an Zuschüssen erhalten. In Rostock sind es von den avisierten 500.000,00 EUR vom Land dann doch “nur” 156.900,00 EUR geworden.
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War doch klar das so gut wie alle Ticketkategorien doppelt so viel wie normal kosten würden. Bei 1200 Zuschauern wird die Halle halb so voll wie ohne Corona. (Zuschauerschnitt)Mit der Verdoppelung machen die Gladiators somit also kein Verlust. Ausser Spiele finden bald wieder ohne Zuschauer statt. Daher von der Gladiators Seite alles richtig gemacht.
Ps. Als echter Fan kann man seinem Lieblingsverein auch mit teuer bezahlten Tickets unterstützen.
Die Spendenaktion belief sich rein auf die fehlenden Sponsoren und Ticketeinnahmen der letzten Saison.
Da das Land RLP natürlich die Gladiators auch noch unterstützen wird kommt Geld wieder rein, was aber auch für zurückgetretene Sponsoren in dieser Saison drauf geht. Daher sind die Tickets berechtigt so teuer.
Soll ich mich nochmal selber zitieren?
“Da das Land RLP natürlich die Gladiators auch noch unterstützen wird kommt Geld wieder rein, was aber auch für zurückgetretene Sponsoren in dieser Saison drauf geht. Daher sind die Tickets berechtigt so teuer.” -
Wenn ich nur 100 Euro hab, kann und darf ich keine 200 ausgeben wollen.
Tut man das aber doch, und möchte dafür die treuen Fans bluten lassen (von denen viele wahrlich nicht im Geld schwimmen), dann gehört den Verantwortlichen kräftig in den Arsch getreten.
Dann fangt halt die Saison nur mit zwei ausländischen Profis an und spart an allen (!) Ecken und Enden. Was gibt denn das für eine Außendarstellung ab???
Trier hat doch eh keine Ambitionen in die BBL aufzusteigen. Was soll der Mist? Wenn kein Geld für große Sprünge da ist, sind die treuen Fans doch die allerletzten die das nicht verstehen.
Ich werd diese Saison für dieses Geld definitiv KEIN Spiel besuchen. -
Bei anderen Vereinen wird es ähnliche Kostensprünge der Tickets geben
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Das glaub ich nicht Tim….
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zunächst mal finde ich es nicht in Ordnung die Preise aufs doppelte anzuheben um die möglichen Verluste durch frei bleibende Plätze auf Grund der Auflagen zu kompensieren.
Hier frage ich mich allerdings auch wie die Liga die Lizenzen verteilt hat. Sicherlich war und ist die Lage nicht ganz absehbar, dennoch halte ich eine Planung mit Zuschauereinnahmen wie in einer normalen Saison für grob fahrlässig. Dann die Preise zu verdoppeln weil man merkt dass die Planung nicht aufgeht ist mehr als nur alarmierend. So wie es aussieht hat man ja mit vollen Rängen geplant… Derzeit würde mich es allerdings auch nicht wundern wenn viele Vereine diese Saison nicht einen Zuschauer in die Halle lassen dürften. Man darf gespannt sein wie viele Teams dann nach kürzester Zeit die Insolvenz anmelden können. -
Ich glaube einige haben den Knall noch nicht gehört. 2 Bundesligabasketball wäre um ein Haar aus Trier verschwunden. Ich möchte die Herren in der Führung nicht frei von Fehler sprechen, aber was sollen sie den machen ? Bundesliga Basketball kostet viel Geld. Sponsoren werden immer weniger. Tickets sind der größte Teil unseres Budgets. Um es auf den Punkt zu bringen, kommen weniger Zuschauer als die 1.200 wegen zu hoher Preise, wird es keinen Profi Basketball mehr in Trier geben. Kredite müssen zurückgezahlt werden! Würde die Führung in der Zusammenstellung der Mannschaft sparen und Trier im schlimmsten Fall um den Abstieg spielen, wäre der Schaden noch größer. Ihr habt es selber in der Hand. Kommt oder bleibt Zuhause, aber dann jammert nicht, wenn Basketball in Trier verschwindet.
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Ich bin ja fleißiger Leser, melde mich aber seltener.
Bei den Ticketpreisen kommen wir als 4-köpfige Familie (meistens kamen dann noch 1-3 Freunde oder Verwandte auf unsere Initiative mit) nicht mehr wie sonst in die Arena.
War es vorher mit rund 50€ für uns schon kostspielig, ist es jetzt mit über 90€ für uns nicht mehr möglich die Heimspiele fast alle (2-3 haben wir pro Jahr verpasst) zu verfolgen.
Wir werden dann nur noch jedes zweite oder dritte Spiel in der Arena verfolgen können. -
Ich glaube einige haben den Knall noch nicht gehört. 2 Bundesligabasketball wäre um ein Haar aus Trier verschwunden. Ich möchte die Herren in der Führung nicht frei von Fehler sprechen, aber was sollen sie den machen ? Bundesliga Basketball kostet viel Geld. Sponsoren werden immer weniger. Tickets sind der größte Teil unseres Budgets. Um es auf den Punkt zu bringen, kommen weniger Zuschauer als die 1.200 wegen zu hoher Preise, wird es keinen Profi Basketball mehr in Trier geben. Kredite müssen zurückgezahlt werden! Würde die Führung in der Zusammenstellung der Mannschaft sparen und Trier im schlimmsten Fall um den Abstieg spielen, wäre der Schaden noch größer. Ihr habt es selber in der Hand. Kommt oder bleibt Zuhause, aber dann jammert nicht, wenn Basketball in Trier verschwindet.
Kleinere Brötchen backen eventuell? Vor allem bei der finanziellen Vita!
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Ich bin ja fleißiger Leser, melde mich aber seltener.
Bei den Ticketpreisen kommen wir als 4-köpfige Familie (meistens kamen dann noch 1-3 Freunde oder Verwandte auf unsere Initiative mit) nicht mehr wie sonst in die Arena.
War es vorher mit rund 50€ für uns schon kostspielig, ist es jetzt mit über 90€ für uns nicht mehr möglich die Heimspiele fast alle (2-3 haben wir pro Jahr verpasst) zu verfolgen.
Wir werden dann nur noch jedes zweite oder dritte Spiel in der Arena verfolgen können.Zuerst einmal vorab, finde ich die Anpassung in dieser Höhe auch etwas drastisch, aber irgendwo auch nachvollziehbar. Wenn das der Weg ist, den die Verantwortlichen Damen und Herren einschlagen wollen, müssen wir als Fans damit leben und im Endeffekt die Vereinsführung mit den möglichen (negativen) Konsequenzen.
Nun zu dem Zitat oben. Es ist natürlich schade für dich, deine Familie und Freunde, dass im großen und ganzen euer Event deutlich teurer wird, aber im Endeffekt geht es hier um Angebot und Nachfrage und die Verantwortlichen denken/hoffen anscheinend, dass selbst mit dieser Erhöhung, die (vorerst) zugelassene Kapazität von 1200 Zuschauern erreicht wird.
Man muss ja auch bedenken, dass mit einkalkuliert werden muss, dass vereinzelte Spiele gänzlich ohne Zuschauer stattfinden müssen.
Alles in allem ist mit die Diskussion hier (Trier-typisch … Gesellschafts-typisch?!) viel zu sehr schwarz/weiß.
Wie gesagt, ich persönlich halte die Preisanpassung für etwas zu hoch, aber auch nachvollziehbar.
Das jetzt der Azubi, die Familie, der Rentner, etc. nur noch vereinzelt Spiele gucken will/kann ist ja auch irgendwo Sinn dieser Anpassung und unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten in Ordnung.
Ich hoffe nur für die Verantworltichen, dass der Schuss nicht total nach hinten losgeht und die tatsächliche Anzahl an Zuschauern weit unter den 1200 liegt. -
Ich finde eure Story echt amüsant…
Als außenstehender muss sich sagen, finde ich eine Verdopplung der Ticketpreise echt frech.
Mir ist schon bewusst, dass eine Preisanpassung sttfinden kann bzw. wird, dennoch ist das doppelte einfach übertrieben. Ihr wart dieses Jahr ziemlich früh dran mit dem kader, hoffentlich hat man sich da nicht übernommen…. andere teams haben deutlich länger gewartet und eventuelle schnäppchen gemacht.
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Offensichtlich haben wir hier eine 2-Klassen-Meinung die dann auch in einer 2-Klassen-Arena-Besucher-Gemeinschaft
Bei uns sind es ebenso im Umfeld fast 10 Personen, die dann den Weg in die Arena seltener bis gar nicht mehr antreten.
Ich sehe hier das ganze Drumherum sehr kritisch und befürchte Schlimmstes.
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Wenn ich nur 100 Euro hab, kann und darf ich keine 200 ausgeben wollen.
Tut man das aber doch, und möchte dafür die treuen Fans bluten lassen (von denen viele wahrlich nicht im Geld schwimmen), dann gehört den Verantwortlichen kräftig in den Arsch getreten.
Dann fangt halt die Saison nur mit zwei ausländischen Profis an und spart an allen (!) Ecken und Enden. Was gibt denn das für eine Außendarstellung ab???
Trier hat doch eh keine Ambitionen in die BBL aufzusteigen. Was soll der Mist? Wenn kein Geld für große Sprünge da ist, sind die treuen Fans doch die allerletzten die das nicht verstehen.
Ich werd diese Saison für dieses Geld definitiv KEIN Spiel besuchen.Da sind wir mal voll einer Meinung. Es ist schon eine spannende Milchmädchenrechnung, die Trier da aufmacht: wir können nur halb so viele Zuschauer reinlassen, also verdoppeln wir die Preise. Funktioniert in einer Marktwirtschaft aber eben nur, wenn bei doppelten Preisen hinreichend Kunden bereit sind, das auch zu bezahlen. Da ist die Coronaproblematik noch gar nicht miteingerechnet, es wird genügend Menschen geben, die aus Vorsicht nicht in die Halle gehen - Abstand hin oder her (Stichwort: Aerosole).
Und argumentativ kann man die Ticketpreiserhöhung nicht von der Spendenaktion - die nicht unbedingt transparent kommuniziert wurde - trennen. Da haben viele Fans gespendet und irgendwann ist das Budget eben begrenzt. Ja, Preise steigen coronabedingt auch anderswo, gerade im Kultursektor. Der Unterschied ist aber: in eine Oper oder Musical gehe ich i.d.R. alle paar Monate, da kann man zur Unterstützung mal 50 EUR Aufpreis locker machen. Aber beim Ligaspielbetrieb im Sport ist der Anteil derjeniger, die mehrmals pro Saison kommen, hoch. Und dauerhaft Aufpreise bezahlt man eher ungern.
Wenn der Verein da Verständnis erzielen will, muss er m.E. transparent kommunizieren, wo er selbst spart. Wenn ich mir anschaue, wie Tübingen einspart, da sieht jeder Fan “Oh Sh…, der Verein muss richtig sparen” und ist vielleicht enttäuscht, hat aber Verständnis. In Trier sehe ich als Außenstehender nichts von neuer Sparsamkeit.
Edith sagt noch: Zuschauer, die ich jetzt wegen als zu hoch empfundener Preise verprelle, kommen in der “Nach-Corona-Zeit”, so es die geben wird, nicht automatisch zurück. Sollte man ggf. auch einkalkulieren.
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Natürlich sinken die Einnahmen, bei weniger zugelassen Zuschauern. Das bedeutet mMn nach aber nicht im Umkehrschluss, die Ticketpreise zu verdoppeln. Alternativ hätte man einen günstigeren Kader zusammenstellen können. Bei den Gladiators geht man wohl immer davon aus, dass die Fans am Ende des Tages schon zahlen werden. Die 120.000 Euro sind ja auch erst ein paar Monate her und nicht vom Himmel gefallen. Jetzt sollen wieder die Fans ran.
Erstaunlich finde ich im Übrigen auch, dass die Sponsoreneinnahmen zurückgehen aber trotzdem 330! Plätze für eben diese Sponsoren vorgesehen sind. Wer bekommt da eigentlich für welche Leistung so viele Tickets? Es gibt doch kaum Sponsoren der Gladiators. -
Na ja was solls die Masche scheint ja auch gut zu funktionieren. Permanenter Existenzkampf und wenn ihr nicht jeden Preis mitgeht seit ihr schuld wenn die Gladiators sterben. Schönes Konzept.
Ich hatte einen ähnlichen Gedanken. Letztlich zählt das, was unter dem Strich rauskommt. Trier hat es geschafft, im März/April 120 TEUR an Spenden zu generieren. Rein aus Vereinssicht ist es top, wenn es klappt. Ditto bei den Eintrittspreise: wenn die erzielt werden können und damit die Halle voll wird (so Corona es zulässt) hat die Führung wieder alles richtig gemacht - gemessen am (wirtschaftlichen) Erfolg.
Ob es so klappt wird sich zeigen. Irgendwann läuft das (Gedulds-)Fass vielleicht auch mal über -
Was wäre denn nach Sicht der Kritiker die Alternative?
Bitte aber auch die Folgen der Alternative berücksichtigen und Lösungen dafür bringen. -
Was wäre denn nach Sicht der Kritiker die Alternative?
Bitte aber auch die Folgen der Alternative berücksichtigen und Lösungen dafür bringen.zum aktuellen Zeitpunkt sehe ich keine alternativen mehr.
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Dass die Ticketpreise aufgrund von Corona erhoeht werden muessen: absolut verstaendlich!
Dass die Ticketpreise nahezu verdoppelt werden: sehr grenzwertig
Dass jegliche Ermaessigungen (ich selbst habe kein Anrecht auf Eine Ermaeessigung) gestrichen werden: in meinen Augen eine Frechheit!Dass “echte” Fans ja auch mal mehr fuer Tickets bezahlen koennen: Sorry, aber bei diesem Satz platzt mir die Hutschnur.
Wie oft sollen die sogenannten echten Fans dem Verein denn noch unter die Arme greifen (vor knapp 3-4 Monaten wurden 120.000€ GESPENDET)
Wir haben in Trier ja noch riesig Glueck, so eine treue Fanbase zu haben, die auch immer wieder gerne hilft, aber irgendwann ist doch auch mal gut!
Leider glaube ich, dass man sich hiermit ins eigene Fleisch schneidet und dass keine 900 Zuschauer im Schnitt da sein werden.