Pro B Saison 2020/2021
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Hab mir die Sequenz auch nochmal angeschaut. Der Ref hat zuerst ein Reingreifen von Butler gesehen, aber erst nach der Aktion von Hintz geahndet (und dann auch so angezeigt: Foul #10). Danach hat er noch ein T gegen Koblenz verhängt. Ich stimme zu, dass die Aktion von Hintz auch noch hätte geahndet werden müssen.
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@b-ballmvp Du hast geschrieben “T” oder “U”. Mich würde interessieren, warum Du kein D-Foul geben würdest? Möglich wäre es ja, nach dem was Du geschrieben hast.
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Das Foul gegen Grün 10 ist korrekt und hoch verdient. Er verletzt den Zylinder von Weiß 3 und höchstwahrscheinlich haut er ihmauch noch auf Körper und/oder Arm, das ist in dieser Kameraeinstellung nicht zweifelsfrei zu sehen. Der SR an der Baseline hat aber freie Sicht auf diese Aktion. Durch diese Entscheidung bleibt nur noch U oder D, da bereits ein persönliches Foul gepfiffen ist. Da stellt sich halt die Frage, was mit “heftigem Ellenbogenschwingen” im Kommentar 36-23 gemeint ist. Er haut ja in dieser Situation nicht wild um sich, sondern will sich lediglich von der illegalen Umklammerung von Grün 99 befreien. Hätte Grün 10 den Zylinder respektiert, wäre er auch nicht getroffen worden.
Es ist ein unseliger Reflex, bei Ellenbogen im Gesicht gleich U oder gar D zu fordern, ohne jegliche Beachtung des Verhaltens des Gegenspielers oder der Gesamtsituation. Siehe auch den Pfiff der Woche neulich Moritz Reiter bei Crailsheim vs. Oldenburg. Der Komemntar 36-23 meint regelgerechte Bewachung und kein Foulspiel seitens der Gegner. Grün 10 und 99 halten sich hie rnicht dran. Selber schuld.
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@bemha Da bin ich ja sowas von überhaupt nicht bei dir! Wo genau siehst du da, dass Canty (grün 99) den Speyerer umklammert? Auch Butler (grün 10) ist weit von einer Umklamnerung entfernt. Er berührt ihn definitiv und ich bin auch Deiner Meinung, dass man gegen Butler (grün 10) Foul pfeifen kann. Aber das rechtfertigt doch nicht den wilden Ellbogenausschlag - und das ist es auf jeden Fall! Er nimmt billigend eine Verletzung von Butler in Kauf. Und genau darauf zielt der Kommentar meiner Meinung nach ab. Da geht es doch genau darum, eine Verletzung durch einen Ellenbogenschlag zu vermeiden.
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Ich dachte das Video zeigt relativ eindeutige Bilder. Wie man da (siehe @bemha ) von einer illegalen Umklammerung reden kann, ist mir schleierhaft. Auch der Hinweis (von @bemha ) “…meint regelgerechte Bewachung und kein Foulspiel seitens der Gegner” ist eher interpretiert als tatsächlich Fakt. Man könnte daraus schließen, dass ein Schwingen des Ellbogens ok ist wenn man gefoult wird. Das kann ja nicht wirklich gemeint sein. Spricht hier jemand mit Fan-Brille?
Die Reiter Aktion betrifft auch nicht 36-23, warum man das als Vergleich heranzieht verstehe ich nicht. 36-23 beschreibt genau das was man hier sieht. Na gut, man muss ja nicht einer Meinung sein, verstehen tu ich es trotzdem nicht. -
@schaengel sagte in Pro B Saison 2020/2021:
@b-ballmvp Du hast geschrieben “T” oder “U”. Mich würde interessieren, warum Du kein D-Foul geben würdest? Möglich wäre es ja, nach dem was Du geschrieben hast.
Naja, D ist laut Regelwerk auch möglich. D ist aber auch die höchste auszusprechende Strafe. Das Regelwerk lässt mir hier (so verstehe ich es, da es nicht näher definiert ist) die Möglichkeit zwischen U und D (sofern Kontakt vorhanden). Und für ein D ist mir das zu wenig. Wenn er ihm die Nase bricht, ist das für mich gefühlt eher ein D. Jetzt soll das Ergebnis (hier: Nase gebrochen) kein Kriterium für die Bewertung des Fouls sein, aber irgendwie würde ich das unterscheiden wollen. Und meine Unterscheidung führt hier eben zu einem U, und nicht D. Ich denke das entspricht auch den Vorstellungen des DBB Schiedsrichterwesens
Wenn einer ein D pfeift, würd eich vielleicht nicht unbedingt mir dem Wort “Fehlentscheidung” um mich schmeißen, da das Regelwerk solch eine Strafe anscheinend hergibt. Ich würde dann von einer “sehr harten” Entscheidung reden.
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Sehe das ähnlich, ein D war es nicht aber ein U schon. Hintz wurde nicht so hart bedrängt und selbst wenn ist die Aktion in dem Maß nicht nicht nötig. Koblenz hat mir gestern gut gefallen, wenn die ihren Rhythmus finden, ist das eine verdammt starke Mannschaft. Leider sind sie aber noch zu unkonstant sonst wären sie ein Spitzenteam.
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Hm. Ich verstehe Eure Argumentation einerseits. Andererseits geht es aber doch darum, zu verhindern, dass eine schwere Verletzung überhaupt erst entsteht.
Warum sollte dann die Strafe stärker sein, wenn der betroffene Spieler eine Verletzung davonträgt? Muss man dann nicht auch hart bestrafen, wenn die Aktion so schwerwiegend ist, dass eine Verletzung hätte entstehen können? So, dass einfach keiner mehr den Ellbogen rausstreckt, weil er weiß, dass er dafür eine Strafe bekommt?
Darum geht es doch letztendlich.Ich bleibe dabei, dass es ein D hätte sein müssen.
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@b-ballmvp sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Ich dachte das Video zeigt relativ eindeutige Bilder. Wie man da (siehe @bemha ) von einer illegalen Umklammerung reden kann, ist mir schleierhaft. Auch der Hinweis (von @bemha ) “…meint regelgerechte Bewachung und kein Foulspiel seitens der Gegner” ist eher interpretiert als tatsächlich Fakt. Man könnte daraus schließen, dass ein Schwingen des Ellbogens ok ist wenn man gefoult wird. Das kann ja nicht wirklich gemeint sein. Spricht hier jemand mit Fan-Brille?
Die Reiter Aktion betrifft auch nicht 36-23, warum man das als Vergleich heranzieht verstehe ich nicht. 36-23 beschreibt genau das was man hier sieht. Na gut, man muss ja nicht einer Meinung sein, verstehen tu ich es trotzdem nicht.Fan-Brille? Ob Speyer oder Koblenz gewinnt, ist mir gleichgültiger als wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Ob du es jetzt Einhaken oder Umklammern (des linken Arms) nennst, spielt für mich keine Rolle. Aber wenn du nicht wahrnimmst, dass Grün 99 illegal am linken Arm des Rebounders einhakt und dieser sich durch ein abrupte Bewegung befreien will, weiß ich auch nicht mehr, wie ich dir die Entscheidung des SR nahebringen kann.
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@schaengel sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Hm. Ich verstehe Eure Argumentation einerseits. Andererseits geht es aber doch darum, zu verhindern, dass eine schwere Verletzung überhaupt erst entsteht.
Warum sollte dann die Strafe stärker sein, wenn der betroffene Spieler eine Verletzung davonträgt? Muss man dann nicht auch hart bestrafen, wenn die Aktion so schwerwiegend ist, dass eine Verletzung hätte entstehen können? So, dass einfach keiner mehr den Ellbogen rausstreckt, weil er weiß, dass er dafür eine Strafe bekommt?
Darum geht es doch letztendlich.Ich bleibe dabei, dass es ein D hätte sein müssen.
Ein D ist zunächst mal die konsequente Bestrafung einer Tätlichkeit. Wenn also jemand ohne jeglichen unmittelbaren Bezug zum Spiel bzw. Ball einen Anderen körperlich angreift. Wer Aktionen eines illegal bedrängten, ballführenden (!!!) Spielers, der sich nur befreien will, mit einem D bestraft sehen möchte, will ein anderes Spiel haben.
99 geht zum Arm, 10 respektiert nicht den Zylinder und greift von der anderen Seite rein. Der Rebounder hat überhaupt keinen Grund, jemand verletzen zu wollen, er wehrt sich nur seiner Haut und erwischt dabei einen Gegner, der an einer Stelle steht, wo er wegen des Zylinderprinzips gar nicht stehen darf.
Natürlich ist eine tatsächliche Verletzung kein wirkliches Kriterium für die Bewertung eines Fouls. Wenn aber wie hier der Spieler getroffen wird, dann ist das schon ein sinnvolles Kriterium, um die Heftigkeit eine rAktion einschätzen zu können. Wenn ein Spieler nicht getroffen wird, muss man, sofern man eine strafwürdige Aktion dabei erkennt, eine Einschätzung treffen, was passieren hätte können, wäre der Spieler getroffen worden. Hier aber wäre es paradox zu überlegen, was hätte passieren können, wäre der Spieler härter getroffen worden. Denn das würde eine ganz andere Aktion implizieren. Grün 10 wird getroffen und es fehlt ihm nichts. Also warum diskutieren, was für eine Verletzung hätte entstehen können.
Dem grünen Team sei gesagt, wer sich in Gefahr begibt (=unsauber verteidigt), ist selber schuld. Die Aktion war eine klare Reaktion auf die sehr körperbetonte, illegale Verteidigung und offensichtlich ohne jegliche Absicht, den Gegner zu treffen, deshalb geht die Entscheidung des SR voll in Ordnung.
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Selten so einen Mumpitz gelesen. D gibt es nur wenn jemand abseits vom Ball eine Tätlichkeit ausübt? Also kann ich mir den Rebound holen und einem der mir zu nahe kommt theoretisch die Nase mit meinem Ellbogen brechen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen? Das Arbeiten mit den Ellenbogen untersage ich meinen Jugendlichen im Spiel komplett und du sagst mehr oder weniger dass das legitim sei sofern man bedrängt wird. Wenn das für dich keine strafwürdige Situation ist (egal ob D oder U oder normales F) , dann habe ich auf meinen Lehrgängen was verpasst.
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hier geraten die Grundsätze einiger User gewaltig ins Wanken
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@plasticman50 sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Selten so einen Mumpitz gelesen. D gibt es nur wenn jemand abseits vom Ball eine Tätlichkeit ausübt?
Fettdruck von mir
@bemha sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Ein D ist zunächst mal die konsequente Bestrafung einer Tätlichkeit. Wenn also jemand ohne jeglichen unmittelbaren Bezug zum Spiel bzw. Ball einen Anderen körperlich angreift.
Fettdruck von mir
Entweder man kann oder man will nicht richtig lesen und verstehen.
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Wie wäre es denn, wenn man nicht so den Theoretiker raushängen sondern einfach mal Klartext spricht? Mir war bis jetzt nicht bewusst dass ich als Spieler an manchen Stellen einfach nicht stehen darf ohne dass mir einer ungestraft den Ellenbogen gegen meine Brust schlagen darf. Der Koblenzer Spieler macht ganz klar den Fehler dass er sich bei der Aktion nicht verletzte und bin auch davon überzeugt dass ihm das nicht nochmal passiert. Zum Glück sind die Schiedsrichter ausgebildete Mediziner die mit ihrem Röntgenblick ohne mit der Wimper zu zucken erkennt, ob eine Verletzung vorliegt.
Mir war nicht klar dass so etwas nur bestraft wird wenn es wirklich zu Verletzungen kommt und nicht auch der Versuch, egal ob Absicht oder nicht, zählt. -
@dunkowski am Ende bringt keine Diskussion, die wir hier führen, etwas. Trotzdem machen wir es
Ich habe es aber bereits erlebt, dass nachträglich ein Spieler gesperrt wurde wegen einer ähnlichen Aktion. Im Spiel wurde die Situation nicht so bewertet, nach dem Spiel aber anscheinend schon. Da hatte der gegnerische Verein sich drum gekümmert… -
Eine Frage in die Runde. Im Münster-Thread hat @Cameronia mal wieder einige Gedanken zu Papier gebracht, daraus zitiere ich wie folgt:
“Das Szenario:
Angenommen die heutigen Spielergebnisse in Stahnsdorf und Schwelm resultieren für die Baskets in Platz 3 der Abschlusstabelle. Dies hätte zur Folge, dass Münster und Bochum auf der gleichen Seite des Playoff-Baums spielen. Ein Überstehen des Achtelfinales vorausgesetzt, würden beide im Viertelfinale aufeinandertreffen. Würden Münster und Bochum nach diesem Viertelfinale die ersten beide Plätze der Vierergruppe belegen, käme es im Halbfinale zu zwei weiteren Begegnungen beider Teams. Der Sieger hätte die sportliche Qualifikation für die Pro A in der Tasche und würde ins Pro B-Finale einziehen.
Trifft man weiter die Annahme, dass der Finalist, der sich aus der anderen Seite des Playoff-Baums für die Pro A sportlich qualifiziert, auch finanziell und organisatorisch Willens und in der Lage ist aufzusteigen, bliebe in diesem Szenario nur noch ein Aufstiegsplatz für Bochum ODER Münster übrig. Immer vorausgesetzt, dass Bochum aufsteigen will und kann, wovon ich überzeugt bin.”Ich weiß, dass das Schaubild der Liga eben jenen Sachverhalt im Ablauf genau so beschreibt. Die gegeneinander spielenden Halbfinalisten werden auch dort aus der gleichen Viertelfinalgruppe bestimmt. Das hat mich ehrlich gesagt verwundert, da eine Ansetzung über Kreuz (A1 vs. B2 und A2 vs. B1) in meinen Augen eher der Natur eines “europäischen” Turnierbaums entsprechen würde (europäisch aufgrund der Abweichung zum NBA-Format, in welchem jede Conference ja bis zum Finale unter sich bleibt). Als ich mich unmittelbar nach Veröffentlichung des Schaubildes bei verschiedenen Quellen dazu informierte, erhielt ich die Info, dass das Schaubild der Liga falsch angelegt sei und im Halbfinale tatsächlich über Kreuz gespielt werden solle. Nun steht aber auch in der Spiel- und Veranstaltungsordnung (§75 Absatz 11), dass die Halbfinalgegner aus der gleichen Viertelfinalgruppe entspringen sollen.
Deswegen meine Frage: Hat sich der vermeintliche Fehlerteufel tatsächlich bis in die SuVO weitergetragen oder wurde ich falsch informiert? Und falls letzteres der Fall ist: Wie seht ihr das? Wäre ein Vergleich über Kreuz auch in euren Augen irgendwie typischer oder ist das nur mein Blick auf die Dinge?
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Nachdem die Hauptrunde für die meisten Teams abgeschlossen ist, habe ich mal meine Starting 5 von Norden und Süden zusammengestellt:
PG: Prostran
SG: Geske
SF: Gulley
PF: Hooper
JoosPG: Larysz
SG: George
SF: Uhlemann
PF: Butler
Lischka -
@plasticman50
Uhlemann ist doch auch ein Big Man. Dann vielleicht eher Nicholas auf SF. -
Auch wenn er als PF aufgeführt wird ist er für mich kein klassischer Big, sein Spiel ist eher outside als inside. Überhaupt ist die klassische Einteilung nach Positionen schwer da viele ja variabel eingesetzt werden. Habe auch Prostran und Geske auf verschiedenen Positionen aufgeführt obwohl beide primär PG sind, aber sie sind imo klar die besten Guards im Norden.
Viele andere sehr starke Spieler wie Toppin, Mavin, Kolo, Rich, Salami oder Scott im Norden oder Nicholas, Flood, Cardenas, Ebert, Voigtmann oder Ersek stehen den anderen auch nicht in viel nach -
@ixmon
Der Playoffbaum ist meiner Meinung nach so aufgebaut, dass in dem Fall, dass in z.B. der ProB Süd 2 Übermannschaften 1. und 2. werden, erst wieder im Finale aufeinander treffen. Ziemlich sinnig mMn.
Das was hier etwas suggeriert wird, dass Münster ja nach Bochum eigentlich die zweitstärkste Mannschaft ist, ist ja etwas dran. Nur konnten sie es in der Saison aber auch gut verbergen mit 8! Niederlagen. Die Tabelle lügt nicht, wer am Ende oben steht, hat es sich verdient (über die ganze Saison)
Natürlich trauert man den vielen, knappen Ergebnissen jetzt nach; aber “was wäre wenn” ist recht müssig, das Spiel kann man unendlich weiter spielen.
Es gilt also die norddeutsche NDR- Frühstück bei Stefanie Weisheit: Es ist ja , wie es ist, neeh
Und im Playoffbaum den vermeintlich “einfacheren” Zweig abzubekommen ist subjektiv ja nach zu vollziehen, objektiv gesehen, es gibt keine leichten Gegner. In den Playoffs erst recht nicht.
Bochum war in der Saison mit Abstand die stärkste Mannschaft im Norden, im Süden kann ich das schlecht beurteilen. Aber auch hier, sie sind nicht unfehlbar. Ganz abgesehen von den anderen Einflussfaktoren wie Corona-Quarantäne.
Noch bin ich kein Freund des neuen Modus, aber einfach mal ausprobieren, könnte ja gut werden. -
@plasticman50
Ist natürlich bei den Topteams immer schwierig zu sagen, wer der herausragende Spieler ist. Keine Frage: Geske, Joos sind bockstark und haben ihre Klasse bewiesen. Mit den sehr guten Mitspielern fällt es natürlich auch leichter mit dem freien Platz auf dem Feld auch Produktiv zu sein. Münster mit 10-11 guten Spielern, aber halt nicht die eine Gallionsfigur. Da können Gulley und Mavin sicherlich als “got-to guys” besser glänzen in Düsseldorf. Pantelic bei den Sixers macht extrem viel, was man auf dem Statistik Bogen nicht sieht, hat aber auf dem Spielfeld schon eine respekteinflößende Aura. Scott von Schwelm, Graham von Iserlohn, schon genannter Salami vom ETV, Taras von Köln. Schon nicht leicht “den” einen Spieler auf der Position zu finden, da alle natürlich auch mal schwächere (oder weniger dominante) Spiele gezeigt haben. Kolo mit einigen krassen guten Spiele mit hoher Trefferquote, die Kehrseite, es gab auch Spiele, die diese Traumquoten auf “normal gut” runter setzen. Kommt also darauf an, in welchem Spiel hast du ihn gesehen. Die Klasse hat er ohne Frage.
Kann aber mit den von dir genannten ersten 5 im Norden gut leben, sicherlich nicht unverdient.
Trainer der Saison? : Sükran Gencay? Ladys first, nein, nicht wegen Gender kram oder so. Ein Kader ohne Ami mit höchstwahrscheinlich dem geringsten Etat, und obwohl sie aktuell Letzter sind, Hut ab vor der Leistung. Alles andere als Selbstgänger gegen ETV. Nicht vorzustellen, hätte ETV das Geld für ein ordentlichen BIG. -
@gironimo sagte in Pro B Saison 2020/2021:
@ixmon
Der Playoffbaum ist meiner Meinung nach so aufgebaut, dass in dem Fall, dass in z.B. der ProB Süd 2 Übermannschaften 1. und 2. werden, erst wieder im Finale aufeinander treffen. Ziemlich sinnig mMn.
Das was hier etwas suggeriert wird, dass Münster ja nach Bochum eigentlich die zweitstärkste Mannschaft ist, ist ja etwas dran. Nur konnten sie es in der Saison aber auch gut verbergen mit 8! Niederlagen. Die Tabelle lügt nicht, wer am Ende oben steht, hat es sich verdient (über die ganze Saison)
Natürlich trauert man den vielen, knappen Ergebnissen jetzt nach; aber “was wäre wenn” ist recht müssig, das Spiel kann man unendlich weiter spielen.
Es gilt also die norddeutsche NDR- Frühstück bei Stefanie Weisheit: Es ist ja , wie es ist, neeh
Und im Playoffbaum den vermeintlich “einfacheren” Zweig abzubekommen ist subjektiv ja nach zu vollziehen, objektiv gesehen, es gibt keine leichten Gegner. In den Playoffs erst recht nicht.
Bochum war in der Saison mit Abstand die stärkste Mannschaft im Norden, im Süden kann ich das schlecht beurteilen. Aber auch hier, sie sind nicht unfehlbar. Ganz abgesehen von den anderen Einflussfaktoren wie Corona-Quarantäne.
Noch bin ich kein Freund des neuen Modus, aber einfach mal ausprobieren, könnte ja gut werden.Den Text von Cameronia habe ich gewählt, weil er oder sie das wirklich gut beschrieben hat, die dabei genannten Mannschaften sind natürlich austauschbar. Mir geht es schlicht darum, ob die Ansetzung der Halbfinals aus den gleichen Viertelfinalgruppen (A1 vs. A2 und B1 vs. B2) tatsächlich gewollt oder ein Fehler in der SuVO ist. Als ich mich dazu umgehört hatte, wurde das von meinen Quellen als Fehler bezeichnet und mir mitgeteilt, dass eigentlich eine Ansetzung über Kreuz (A1 vs. B2 und B1 vs. A2) geplant war. Das wollte ich hier diskutieren. Weniger wer da jetzt am Ende ob seiner Qualität landen wird und wen das in seinen Aufstiegschancen beschneidet.
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musste erstmal das Bild hochladen und vor Augen führen.
habe es tatsächlich nicht richtig verstanden, allerdings sehe ich auch kein großen Vor- oder Nachteil. No.1 Seed würden im Finale auf einander treffen.
Sollte es 2 Übermannschaften in Nord oder Süd geben, würden sie im Finale aufeinander treffen.
Das einzig unschöne, dass im Halbfinale 2 Mannschaften spielen, die schon im Viertelfinale gespielt haben.
Aber da kannst du immer irgendeine Konstellation finden die unschön ist. -
Koblenz steht im Süden auch als 7. fest. München wird das Nachholspiel gegen Oberhaching bestimmt gewinnen und damit noch auf dem 5. Platz kommen.
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@gironimo sagte in Pro B Saison 2020/2021:
musste erstmal das Bild hochladen und vor Augen führen.
habe es tatsächlich nicht richtig verstanden, allerdings sehe ich auch kein großen Vor- oder Nachteil. No.1 Seed würden im Finale auf einander treffen.
Sollte es 2 Übermannschaften in Nord oder Süd geben, würden sie im Finale aufeinander treffen.
Das einzig unschöne, dass im Halbfinale 2 Mannschaften spielen, die schon im Viertelfinale gespielt haben.
Aber da kannst du immer irgendeine Konstellation finden die unschön ist.Genau das meine ich. Ich finde das Halbfinale über Kreuz sinnvoller. Erhöht die Abwechslung in diesem Sondermodus und passt auch einfach besser, wenn man nicht typisch amerikanisch bis zum Finale stets in seiner Staffel/Conference bleibt - was bei uns in der ProB ja bereits durch die Vermischung der Staffeln in Playoffrunde eins nicht mehr der Fall ist. Auch infektiologisch hält sich der Vorteil, fürs Halbfinale innerhalb der Viertelfinalgruppen zu bleiben, im Rahmen.
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@2phunkey4u sagte in Pro B Saison 2020/2021:
Koblenz steht im Süden auch als 7. fest. München wird das Nachholspiel gegen Oberhaching bestimmt gewinnen und damit noch auf dem 5. Platz kommen.
Sicher sind sie nicht: Zwar haben die Bayern den direkten Vergleich mit Koblenz gewonnen, aber gewänne Hanau sowohl gegen Coburg als auch gegen Dresden und verlöre Bayern gegen Oberhaching, wäre Koblenz Sechster, Bayern Siebter, Hanau Achter, da im Dreiervergleich Koblenz 3:1, der FCB 2:2 und Hanau 1:3 stünden.
Aber ja, am wahrscheinlichsten ist im Süden wohl:
- Dresden
- Coburg
- Gießen
- Karlsruhe
- München
- Ulm
- Koblenz
- Hanau
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@ixmon Also ich finde die Regelung gut so wie sie ist. Sie belohnt das jeweils beste Team aus Nord und Süd für die starke Leistung in der Hauptrunde sodass sie sich erst im Finale treffen können. Dass Mannschaften in den Playoffs mehrmals gegeneinander spielen gab es in den letzten Jahren auch schon im Best of 3-Modus.
Weiß nicht wo der Vorteil vom Überkreuzspiel im Halbfinale wäre und da das ganze auch schon lange so veröffentlicht und von allen Vereinen geteilt wurde, glaube ich das deine Quelle da vielleicht was durcheinander gewürfelt hat. -
Ich fände es allgemein besser, wenn nicht die Top 8 von Nord und Süd Play-offs spielen dürften, sondern nur die Top 4. Wäre schlanker, und ist ein noch größerer Ansporn in der Regular Season.
Beim jetzigen Modus fände ich es eigentlich schöner, wenn zwei Teams aus den Vorrundengruppen wirklich erst im Finale wieder aufeinander treffen könnten.
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Warum nur die Top 4 von Süd oder Nord?
So ist es doch interessanter , vor allem zeigt sich mit je 8 dann die wahre Leistung .
Sind die ersten 3 je Staffel wirklich die besten und wie gut ist der 5 - 8.
Können die Vereine die als Saisonziel den Aufstieg ausgemacht haben, aber jetzt nur die Play Offs gerade so erreicht haben, jetzt durchstarten. -
Und auch wer denn alles, von den 16 Mannschaften in den PlayOffs es überhaupt auch schaffen würde eine Lizenz zu bekommen, sollte man ins Finale kommen.
Wo es möglich ist, wenn auch mit einem Kraftakt die Auflagen, Halle, Vereinsstruktur und Mindestetat erfüllen könnte. -
Also die erfüllt, sollte ja noch aktuell sein
1.Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Hierzu gehört neben der Erstellung eines ordnungsgemäßen Jahresabschlusses ab der Saison 2022/23 der Nachweis eines positiven Eigenkapitals, bis zur Saison 2024/25 in Höhe von 50.000 €.
2.Nachweis der spieltechnischen Einrichtungen. Es muss in einer Halle gespielt werden, die die Standards der ProA erfüllt.Diese muss u. a. mindestens 1.500 Zuschauer fassen und an mindestens drei Spielfeldseiten Tribünen aufweisen, sowie ein Spielfeld aus Holzparkett und einen VIP- und Presseraum bieten.
3.Nachweis der ordnungsgemäßen kaufmännischen Einrichtung des Geschäftsbetriebes.
4.Nachwuchsförderung. Jeder ProA-Ligist muss mindestens zehn Jugendmannschaften sowie eine Mannschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga betreiben und mindestens vier Grundschul-AGs unterhalten.
Mindestetat war ja mal bei 350 000 Euro, keine Ahnung ob dies noch gilt.
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@dunkowski
du musst allerdings dabei beachten, nur weil die Umstände zu einem Zeitpunkt nicht da sind, heißt das ja nicht , dass diese mit dem Erfolg im Playoff auch dann angegangen werden können.
Wenn die sportliche Möglichkeit und Berechtigung erteilt wird, dass Verein X aufsteigen darf, dann fangen doch erst die Gespräche mit Sponsoren an und man versucht alles mögliche , dass dann auch umzusetzen.
Die Reihenfolge der Ereignisse ist nicht ganz unwesentlich und nicht den 4 Schritt vor dem ersten.