Pro B Saison 2020/2021
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Naja, irgendwie muss Mangold ja die Zeit bis zum nächsten Assi-Format überbrücken. Wann startet das Dschungelcamp?
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Als Kölner können wir uns darüber nicht beschweren
Er mag der Basketball-Bachelor sein, aber spielerisch reicht es auch so noch sehr gut für die ProB.
Deswegen war trotzdem nicht jedes Spiel ausverkauft, ist ja schließlich auch ein vergebener Bachelor ^^ -
Sorry, die Komentare haben nichts mit Bsketball zu tun. Ich glaube alle Pro B Vereine hätten gerne Mangold als Alternative auf PG. Das er mit über 30 auch seinem “Beruf” als C Prommi nachgeht, sollte jeder verstehen. Ich glaube nicht, das er im Moment einfacher Geld verdienen kann, wer würde das nicht so machen??
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Wer oder was ist Mangold? Das Gemüse? Der Name sagt mir nichts und ich bin sicher nicht der Einzige.
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Ich nehme die letzte Frage mal als Ironie und verweise auf geeignete Veganerforen.
Mangold hat in der letzten Saison einen wirklich guten Job auf der 1 gemacht und ist din jedem Fall eine große Verstärkung für die RheinStars, die damit auf den Guard Positionen mit Frnkl-Maus, Golson, Taras und Mangold hoffentlich gut besetzt sind.
Mit seiner Erfahrung als A-Nationalspieler und einigen BBL Einsätzen hilft er der jungen Mannschaft (und sicher auch dem jungen Trainer).
Ich rechne allerdings damit, dass er nicht viel öfter als in der letzten Saison eingreifen wird (7 Einsätz, glaube ich !?!). Sein Zweitjob interessiert mich nicht, es geht hier um Basketball. -
Er ist ein guter Spieler, er polarisiert halt mit seinem “Job” und damit meine ich nicht seine Kaugummi " Firma"
das ist wie ein Elfmeter ohne Torwart, ist schwer den liegen zu lassen
Man muss ihm lassen, er hat eine gewisse Berühmtheit und ein must see.
Und solange die Kölner darauf anspringen, bringt es ja doch doppelt so viel Spaß -
Nein, es ist nicht nur das, was er seit geraumer Zeit außerhalb des Courts macht. Er hat bei zwei Münchner Vereinen aufgrund seines Egos und seiner maßlosen Selbstüberschätzung für lang anhaltendes Kopfschütteln gesorgt. Und das ist jetzt wirklich sehr, sehr freundlich ausgedrückt. Es geht weit über die Situation „wenn du mal in der Stadt bist, ruf bitte NICHT an“ hinaus.
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https://m.facebook.com/ItzehoeEagles/
auf der Facebook Seite der Eagles ist ein, wie ich finde, sehr interessantes Video über den Bundestagabgeordneten des Itzehoer Wahlkreises.
die Datei war vom 13.8. ab 1:36h ist dann Stefan Flocken von den Eagles dran. Finde die Aussagen sehr ehrlich. Für uns Insider nicht wirklich neu, aber gut zusammen gefasst.
Durch die letzten Entwicklungen der Corona Fälle ist es aus meiner Sicht einfach aussichtslos mit Zuschauereinnahmen zu rechnen. Bundeshilfen gibt es evtl in diesem Jahr, und Dann?
Wie mit der Situation umgehen?
“Billige” Mannschaft diese Saison in den Hut schmeißen und am Ende mal gucken, wer von den anderen Vereinen überhaupt noch überlebt?
Die Vorfreude bei mir persönlich ist gleich null.
Einige Mannschaften können irgendwie immer noch aus den vollen schöpfen, Respekt für soviel Stabilität.
Einfach hoffen, dass sich das alles zum Guten wendet? Der hanseatische Kaufmann kalkuliert ja bekanntlich immer lieber etwas defensiver.
Bin aktuell wirklich stark am zweifeln, wie man das alles positiv bewältigen soll.
Sehr Schade, dass das Sportliche dermaßen in den Hintergrund getreten ist. -
[…]Die Vorfreude bei mir persönlich ist gleich null.[…]
So geht es mir auch. Keine Vorfreude. Worauf auch. Auf Spiele ohne Stimmung und das Gequietsche der Schuhe der Spieler? Auf zwei Meter Abstand zum Sitznachbarn? Auf Mund-Nasenschutz in der Halle?
Und so wie es derzeit aussieht, wird es zumindest in NRW noch nicht mal dazu kommen. Die tägliche Zahl an Neuinfizierten liegt hier wieder auf dem Niveau von Mitte/Ende April. Die WWU Baskets haben bei Gesprächen mit der Stadt Münster deutlich gemacht, “dass ein Heimspiel mit einer Begrenzung auf 300 Zuschauer wirtschaftlich nicht darstellbar ist”.
Die derzeitige Coronaschutzverordnung von NRW, gültig bis 31. August, limitiert die Zuschauerzahl auf 300. Die Kapazität am Berg Fidel beträgt 3000. Macht 10% maximale Auslastung Stand heute.
Und so wie es derzeit aussieht, wird eher über eine weitere Reduktion der zulässigen Zuschauerzahl nachgedacht als über eine Erhöhung.Ganz abgesehen davon, wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei einem Saisonstart Mitte Oktober in den darauffolgenden Wochen kein Spieler/Trainer/Betreuer oder sonstiger Funktionsträger im Dunstkreis der Teams anstecken wird? Nach meiner Überzeugung ist sie gleich null! Schließlich gibt es logischerweise in der Pro B keine “Bubble”. Es wird also zum Ausfall ganzer Teams und vieler Spiele kommen, so dass ein auch nur halbwegs geregelter Spielbetrieb m.E. in weite Ferne rücken wird.
Persönlich glaube ich auch gar nicht an einen Saisonstart Mitte Oktober. Da müssten die Werte bei den Neuinfektionen schon deutlich die Richtung ändern, wofür es derzeit nicht das geringste Indiz gibt, ganz im Gegenteil.
Fazit: Mit den 150€ für die Verlängerung meiner Dauerkarte habe ich eine Spende an die Baskets getätigt, und zum Dank zwar keine Spendenquittung, aber immerhin eine Option auf meinen angestammten Sitzplatz für die hoffentlich wieder reguläre Saison 21/22 erhalten. Sollten in den nächsten Monaten tatsächlich Heimspiele am Berg Fidel mit Zuschauern stattfinden, werde ich mir auch überlegen, ob ich das Infektionsrisiko für ein Spiel in Trainingsatmosphäre überhaupt in Kauf nehme.
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[…]Die Vorfreude bei mir persönlich ist gleich null.[…]
So geht es mir auch. Keine Vorfreude. Worauf auch. Auf Spiele ohne Stimmung und das Gequietsche der Schuhe der Spieler? Auf zwei Meter Abstand zum Sitznachbarn? Auf Mund-Nasenschutz in der Halle?
Keine Ahnung ob ich da “falsch”/anders ticke, aber was ist daran schlimm?Ich liebe den Basketball-Sport an sich und nicht in erster Linie das Event was manche daraus machen (wollen), deshalb gerne, falls wirtschaftlich darstellbar (dies bezweifele ich), gerne Geisterspiele mit quietschenden Sohlen die gestreamt o.ä. werden. Das BBL Finalturnier war doch eine großartige Werbung dafür.
Zwei Meter Abstand zum Sitznachbar und Mund-Nasenschutz wäre für mich auch vollkommen ok, falls man unbedingt in die Halle gehen möchte und es erlaubt ist. -
https://m.facebook.com/ItzehoeEagles/
auf der Facebook Seite der Eagles ist ein, wie ich finde, sehr interessantes Video über den Bundestagabgeordneten des Itzehoer Wahlkreises.
die Datei war vom 13.8. ab 1:36h ist dann Stefan Flocken von den Eagles dran. Finde die Aussagen sehr ehrlich. Für uns Insider nicht wirklich neu, aber gut zusammen gefasst.Danke für den Hinweis. Bisserl viel Politikergequatsche (u.a. unhöfliches Abfertigen des vorbeischauenden Dr. Biologen) aber schon interessant.
@gironimo:Der hanseatische Kaufmann kalkuliert ja bekanntlich immer lieber etwas defensiver.
Itzehoe ist Hansestadt?
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gerne Geisterspiele mit quietschenden Sohlen die gestreamt o.ä. werden. Das BBL Finalturnier war doch eine großartige Werbung dafür.
Yes! Lustigerweise ist die Technik ja da. Streamingfähige Kameras sind mittlerweile für wenig Tacken erhältlich. Es müssen ja nicht 7 Kamerapositionen und ausgefeilte Grafikeinblendungen sein. Kann ich drauf verzichten. Der Punkt ist wohl: Die dafür notwendige Bezahlinfrastruktur ist nicht da, und dann ist noch unsicher, wer überhaupt anmeldet und abruft. Da müssten die Clubs wohl ihr Geschäftsmodell drastisch anpassen.
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Habt ihr Zuviel EA Sports gespielt?
Bsp. Rechnung 700 Zuschauer im Schnitt - 10€ Eintritt pro Nase + Catering 5€ pro Nase minus Kosten für Security, Aufwand etc. macht 5-6.000€ Einnahmen pro Heimspiel. 11 Heimspiele in der Saison + PO oder PD also 12-13 Heimspiele.
Aktuell beim kostenlosen Stream der Heimspiele 15-60 Zuschauer.
Wenn du den Streamingdienst kostenpflichtig machst, werden weniger zuschauen, den meisten langt dann der Ticker der ProB. Kann sich ja jeder selber ausrechnen, wieviel da fehlt oder was du für ein Preis verlangen kannst.Dazu kommt, dass die Sponsoren (den es aktuell zum Teil ja auch wirtschaftlich schlecht geht) für was Geld ausgeben? Werbung oder Sponsoring ohne das Erlebnis live Event ist ja schlecht umsetzbar.
Das alles bei einem Verein mal über den ganz groben Daumen.
Das ganze Geschäftsmodell ist dahin, da brauche ich mich neu ausrichten; das langt vorne bis hinten nicht.
Die Kosten für Auswärtsfahrten bleiben gleich.Ich finde es eine tolle Aktion wie z.B. in Münster, wo die Fans Geld ausgeben ohne eine direkte Gegenleistung zu erhalten. Das mag ja dann ja auch evtl. freundlicher aussehen. Werden aber auch nicht alle Fans sich leisten können.
Es geht hier schlicht weg um die Existenz fast aller Standorte. Und evtl. lacht man sich jetzt ins Fäustchen, dass dem ein oder anderen Konkurrenzverein jetzt schlecht geht und am Boden liegt. Letztendlich braucht es aber auch attraktive Gegner um selber ein gutes Produkt anzubieten. Konkurrenz wird kleiner aber halt auch die Mitstreiter.
Ich war vor den Ferien eigentlich verhalten optimistisch. Anscheinend sind alle guten Entscheidungen der Corona Politiker vor den Sommerferien mit in den Urlaub gegangen. Letztendlich hat man das Gefühl, als das Wettrennen um Lockerungen Ende Mai losging, jeder Landesfürst sich gegenseitig überbot. Thüringen macht jetzt zum Ende August weitere Lockerungen möglich, keine Ahnung ob es da keine Urlaubsrückkehrer gibt.
Die nächsten 6-8 Wochen werden angespannt bleiben.
Dann kann man gerne ein Zettel (Hygienekonzept) dem Gesundheitsamt zeigen, dass alles safe ist. Viel Spaß , wenn dann trotzdem ein Ausbruch beim BB-Heimspiel deines Vereines passiert. Das gibt Strafe bis nach Meppen. Restaurants haben bis zu 25.000€ Strafe zahlen müssen, wo es offensichtlich nicht geklappt hat trotz Coronaansteckungsrisikominimierung (200Pkt beim scrabbeln!)Das defuse Gefühl, upps was passiert den im Herbst mit Basketball? Weicht langsam der Erkenntnis, Scheiße Herbst ist ja bald. Und nichts ist geklärt.
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Aktuell beim kostenlosen Stream der Heimspiele 15-60 Zuschauer.
So niedrig? Welcher Verein?
Ich glaube, dass ein guter, sprich moderierter Stream, von dem die Zielgruppe auch weiß(!), z.B. durch Vorankündigung in den lokalen Medien, und der zuverlässig funktioniert, schon ein größeres Zuschauerpotential hat. Heute lässt sich jeder halbwegs moderne Fernseher als PC-Monitor nutzen, so dass man quasi ´ne Live-Übertragung on TV hätte. Das darf ruhig auch etwas kosten. Und wenn man es geschickt macht, kann man da auch Sponsoren einbinden. Wobei es natürlich richtig ist, dass das Live-Event vor Ort auch für die Sponsoren deutlich attraktiver ist
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Bei meinem Bsp oben habe ich Einnahmen von 5-6.000€ angegeben, wieviel zahlende Streaming Kunden willst du den so erreichen oder mit wieviel Bezahlenden Fans rechnest du den. Ich habe ein Bsp gegeben, kann sein, dass meine Wahrnehmung komplett aus der Welt ist. Dann lass und doch mal ein deinen Gedanken Teil haben.
Mit was kalkulierst du den realistisch für einen “normalen” Pro B Verein -
Bei meinem Bsp oben habe ich Einnahmen von 5-6.000€ angegeben, wieviel zahlende Streaming Kunden willst du den so erreichen oder mit wieviel Bezahlenden Fans rechnest du den. Ich habe ein Bsp gegeben, kann sein, dass meine Wahrnehmung komplett aus der Welt ist. Dann lass und doch mal ein deinen Gedanken Teil haben.
Mit was kalkulierst du den realistisch für einen “normalen” Pro B VereinAlso ich bin kein Insider, kann also tatsächlich nur Mutmaßungen anstellen und auch nur solche für meine Wahrnehmnung hier in Münster. Münster hat, wenn sie halbwegs anständig spielen, ein durchschnittliches Zuschauerpotential bei Heimspielen von +/- 2.500. Wäre eine Zuschauerbeteilung wg. Corona unmöglich und würden ALLE wissen, dass es zu dem jeweiligen Spiel einen Livestream gibt, könnte ich mir schon vorstellen, dass 10-20% davon, also bis zu 500 Zuschauer, für einen Livestream möglich wären. Entscheidend ist m.E. ob und wie ein solcher Livestream im Vorfeld kommuniziert wird und ob und ggf. wieviel er kostet. Und, ganz wichtig, gerade wenn er etwas kostet, sollte er was Bildqualität und ggf. Moderation angeht einigermaßen die Erwartungen erfüllen, sonst werden sich die Wiederholungstäter in Grenzen halten. Als Preis könnte ich mir irgendwas im Bereich von 5€ pro Spiel vorstellen, das wäre für den Verein in der Summe natürlich weit weg von einem “normalen” Heimspiel, und die Kosten wären auch noch abzuziehen. Auch könnte man die aktuellen Dauerkartenbesitzer sicher nicht zweimal zur Kasse bitten.
Fazit: Das Ganze ist definitiv (noch) kein Modell zur Generierung von Gewinnen, aber vielleicht ein solches zur Reduktion von Kosten. Und die meisten anderen Pro B-Vereine sind zuschauermäßig natürlich auch noch nicht mit Münster vergleichbar. Aber aller Anfang ist schwer.
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Unabhängig von der Zuschauerfrage haben wir zumindest heute mal einen Spielplan für die kommende Saison bekommen.
“Am 16. Oktober 2020 wird die BARMER 2. Basketball Bundesliga in die Saison 2020/2021 starten.”
Das ist mal eine kraftvolle Aussage. Da würde mich mal die Wettquote interessieren…
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Itzehoe oder Rist Wedel (weiß nicht mehr, welcher der beiden Vereine) hat im letzten Jahr moderierte Livestreams für 5 € angeboten. Das war ganz nett, so aufwendig ist das - glaube ich - nicht
Ich kenne das von dir beschriebene Model von Rist Wedel. Fand die Übertragung damals auch völlig in Ordnung und das Geld auch wert. Man weiß natürlich nicht, ob es ein Zuschussgeschäft vom Verein war oder sich zumindest selbst getragen hat. Für möglich erachte ich einen Stream aber für jeden Verein, ohne große persönliche Expertise betrachte ich die technischen Voraussetzungen als finanziell erschwinglich (lasse mich aber gerne eines besseren belehren). Ob die Miete einen Stream aus einer leeren Halle unmöglich macht, ist natürlich nochmal eine andere Frage. Edith fügt außerdem noch hinzu, dass auch Personal gefunden werden muss. Die Moderation kostet ggf. auch ein paar Taler. Und find erstmal jemanden, der das in annehmbarer Qualität macht.
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die hier genannten Zuschauerzahlen von Münster sind Ligaspitzenwerte
https://www.2basketballbundesliga.de/zuschauerzahlen-prob/
leider gibt es kein Archiv, bin der Meinung in der ProB Nord waren 830 Zuschauer Schnitt im Süden 450
Lasse mich gerne eines besseren belehren, denke aber für die meisten Vereine sind diese Mediane sicherlich näher an der Wirklichkeit.
Es steht außer Frage , dass Livestreams ein toller Service der Vereine ist.
Damit Geld verdienen, das bezweifle ich stark.
Im besten Fall ist das ein Nullsummenspiel, in der Regel Zusatzkosten.
Daraus jetzt den Retter aus der finanziellen Corona Krise herbeireden halte ich für ambitioniert.
Nicht dass das falsch rüber kam. -
leider gibt es kein Archiv, bin der Meinung in der ProB Nord waren 830 Zuschauer Schnitt im Süden 450
Falls du die Zahlen von 2019/20 suchst: oberhalb der Statistik gibt es ein Dropdown-Menü zum auswählen der Saison. In der Nordstaffel lag der Schnitt bei 833, in der Südstaffel nichtmal bei der Hälfte bei 405. Ich stimme dir zu, was den finanziellen Rettungsaspekt betrifft, den kann ein Livestream nicht bedeuten. Er wäre lediglich ein Angebot der Vereine, um die Spiele der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Die Skyliners vermelden auf ihrer Homepage, daß die Juniors komplett ohne Zuschauer spielen, da die Hygiene-Anforderungen nicht durchgeführt können im BCM!
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Itzehoe hatte einen kostenfreien Livestream mit starkschwankenden Zahlen, je nach Gegner. Da waren z.B. die Zahlen vom Derby Eagles vs Wedel sehr ernüchternd wenig und beim Rückspiel in Wedel (5,-) waren gerade mal 35 Zuschauer online, als ich im letzten Viertel mich eingeloggt hatte. Ob das in Corona Zeit besser wird und Verluste zumindest teilweise minimiert, bezweifle ich doch ganz stark…
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Itzehoe hatte einen kostenfreien Livestream mit starkschwankenden Zahlen, je nach Gegner. Da waren z.B. die Zahlen vom Derby Eagles vs Wedel sehr ernüchternd wenig und beim Rückspiel in Wedel (5,-) waren gerade mal 35 Zuschauer online, als ich im letzten Viertel mich eingeloggt hatte. Ob das in Corona Zeit besser wird und Verluste zumindest teilweise minimiert, bezweifle ich doch ganz stark…
Kein Wunder das beim Rückspiel so wenig gestreamt haben, die Itzehoer waren ja auch fast alle in unserer Halle.
In Wedel war der Stream erst kostenlos bei Sportdeutschland.tv. Seit der letzten Saison wird über solidsport.com gestreamt und kostet leider 5€ -
Kann man bei Solidsport nicht ein Jahresabo kaufen. So müsste man (zumindest als Heimfan) erheblich sparen können. Jedenfalls kenne ich es so von den Turnieren in Lund.
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Hatten die Skyliners denn je nennenswerte Zuschauerzahlen in der ProB?
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Hatten die Skyliners denn je nennenswerte Zuschauerzahlen in der ProB?
Hab ja nie das Gegenteil behauptet!
Trotzdem schade für die, die wirklich regelmässig da waren und wenn es wirklich nötig war, das Team auch gut supportet haben.
Dass man in Frankfurt bei der Pro B keine volle Halle hatte, ist leider ein Problem gewesen. Sportlich wird man meistens gut unterhalten, daran kann es also nicht liegen! -
In der gestrigen Konferenz von Bund und Ländern ist beschlossen worden bei sportlichen Großveranstaltungen keine Zuschauer zuzulassen. Dies soll bis zum 31.12.2020 gelten. Ausnahme ist, wenn sichergestellt werden kann, dass die Teilnehmer an der Veranstaltung ebenfalls aus dieser Region kommen.
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In der gestrigen Konferenz von Bund und Ländern ist beschlossen worden bei sportlichen Großveranstaltungen keine Zuschauer zuzulassen. Dies soll bis zum 31.12.2020 gelten. Ausnahme ist, wenn sichergestellt werden kann, dass die Teilnehmer an der Veranstaltung ebenfalls aus dieser Region kommen.
Das wäre ja dann für die ProB einfach: Gästefans werden nicht zugelassen, dann kommen Zuschauer ohnehin aus der Region. Und da bei Dauerkarten Anschrift und Adresse anhand der Rechnung vorliegt, hätte man auch eine Kontrolle. Streiten kann man sich natürlich über Größe und Einzugsbereich einer Region. Da fällte mit gerade die Metropolregion Nürnberg ein, da wird es spannend, ob auch alle aus dieser Region kommen dürften….
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Armin Laschet heute:
[…]“Die Kernbotschaft ist: Ab nächster Woche dürfen mehr als 300 Zuschauer all die Sportarten, die wir in NRW haben, persönlich erleben”, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Er bezog sich dabei auf die regionalen Fußball-Ligen sowie die Teamsportarten wie Eishockey, Basketball, Handball oder Volleyball." […] “Die großen Fußball-Stadien können die Abstandsregeln leichter einhalten als kleine Turnhallen, deshalb wird es die Aufgabe über das Wochenende hinweg sein, passgenaue Konzepte für alle Sportarten zu finden”[…] “Für Volleyball, das in einer Halle mit maximal 1.500 Besuchern gespielt wird, brauchen Sie eine andere Lösung als im Fußballstadion von Rot-Weiss Essen oder Alemannia Aachen oder in einem Eishockey-Stadion oder bei den Telekom Baskets.”[…]
Quelle: https://www1.wdr.de/sport/sportgipfel-mit-laschet-100.html
Das klingt doch zunächst mal positiv. Vielleicht geht ja doch noch was in Sachen Zuschauer. Und hoffentlich wird es einigermaßen einheitlich für alle Bundesländer sein.
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Armin Laschet heute:
[…]“Die Kernbotschaft ist: Ab nächster Woche dürfen mehr als 300 Zuschauer all die Sportarten, die wir in NRW haben, persönlich erleben”, sagte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Er bezog sich dabei auf die regionalen Fußball-Ligen sowie die Teamsportarten wie Eishockey, Basketball, Handball oder Volleyball." […]Die Frage ist, ob man in die Halle will. Wir sind derzeit nicht weit von der März-Situation entfernt, Spanien, Frankreich und UK sind dort schon angekommen. Alles offensichtlich eine Folge solcher “Öffnungen”.
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Die Frage ist, ob man in die Halle will. Wir sind derzeit nicht weit von der März-Situation entfernt, Spanien, Frankreich und UK sind dort schon angekommen. Alles offensichtlich eine Folge solcher “Öffnungen”.
Jepp, die Frage stelle ich mir auch. Wenn das so weitergeht, und noch deutlich heftiger wird, womit ich persönlich rechne, werde ich mir einen Spielbesuch drei Mal überlegen. Oder nach so einem Vollschutzanzug Ausschau halten, wie sie auch in den S4-Laboren getragen werden
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das eigentliche Problem haben nicht die Zuschauer, die können Abstand halten und tragen Mundschutz. Das eigentliche Problem haben meines Erachtens die Spieler, die ungeschützt Woche für Woche neue Gegner haben .
Schon, aber der Kreis der Aktiven (Trainer, Schieds- und Kampfrichter) ist eher überschaubar. Man kennt sich in der Regel untereinander und zumindest dort, wo profimäßig trainiert wird, achten die Clubs auch auf das Umfeld, sodass auch innerhalb eines Clubs eine gewisse soziale Kontrolle besteht, die hoffentlich Ausflüge nach Garmisch oder Ischgl verhindert. Will sagen: Das Risiko ist einschätzbar und kontrollierbar, in Massen strömende Zuschauer sind dagegen ein Problem.
Bei einer Risikoabschätzung geht es ja nicht darum, unter allen Umständen jegliche Ansteckungen zu verhindern - dann müssten wir alle seit Monaten im kompletten Lockdown leben, sondern darum, eine Balance zwischen Schutz und den Lebensumständen zu finden.
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Gilt das alles für Fußball und Paris St. Germain nicht? Im Gegensatz zu ProB-Basketballern hat ein Neymar schon von Haus aus das Bedürfnis, nicht mit zu vielen Leuten in Kontakt zu kommen, weil er sonst gar keine Ruhe mehr hätte. Die Basketballer können sich viel „freier“ bewegen. Was Neymar wann wo gemacht hat, kann man meist anschließend den (sozialen) Medien entnehmen. Und bei dem vielen Geld, das im Spiel ist, hat der Verein sicher ein herausragendes Interesse daran, dass sich die Spieler nicht infizieren. Dennoch hat es einige prominente Fußballer dort erwischt. Man kann es also nicht kontrollieren/verhindern, wenn es die Sportler nicht selbst tun.