NBBL 20/21
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Mit einem neuen Headcoach gehen die Metropol Baskets Ruhr in die kommende Saison der U19-Bundesliga. Der 37-jährige Deutsch-Amerikaner Gary Johnson wird die Ruhrgebiets-Auswahl in der Division B der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) trainieren. Johnson ist parallel auch Cheftrainer des Basketball-Regionalligisten BSV Wulfen. Co-Trainer von Johnson beim Metropol-U19-Team bleibt Petar Topalski (AstroStars Bochum), der bereits im letzten Jahr Assistent von Metropol-Headcoach Thorsten Morzuch war. Morzuch (ETB SW Essen) rückt bei den Metropol Baskets Ruhr in die Position des sportlichen Leiters, arbeitet als Bindeglied zwischen den verschiedenen Metropol-Teams und den Heimvereinen in der Ruhr-Region.
Gary Johnson und Petar Topalski kennen sich beide aus ihrer Zeit bei den SparkassenStars Bochum, die sie in der 2. Bundesliga ProB von 2017 bis 2019 gemeinsam gecoacht hatten. Im Sommer 2019 wurde Johnson dann Headcoach beim BSV Wulfen, Aufsteiger in die Regionalliga West und seit 2020 zusammen mit Citybasket Recklinghausen, ETB SW Essen und VfL AstroStars Bochum Trägerverein des Metropol-Projektes. Juniorpartner bei Metropol sind Sterkrade 69ers, LippeBaskets Werne und FC Schalke 04. Die U19-Auswahl der Metropol Baskets Ruhr hatte sich 2019 für die neu gegründete Division A der NBBL qualifiziert, tritt in der Saison 20/21 unter Johnson/Topalski in der NBBL-Division B an. Gary Johnson lebt in Witten, war als Spieler Profi in Bochum, Dortmund, Herten, Chemnitz, Düsseldorf, Gotha und Essen. Im Sommer 2016 hatte Gary Johnson die U19-Auswahl der Metropol Baskets Ruhr zusammen mit Citybasket-Headcoach Johannes Hülsmann in der NBBL-Qualifikation betreut. In seiner aktiven Karriere erhielt der 1,88 m große Spielmacher mehrere Auszeichnungen als bester Aufbauspieler und bester Verteidiger in der 2. Bundesliga. Er ist wie Topalski und Morzuch Inhaber der Trainer-B-Lizenz.
Das U16-Team des Metropol-Projektes, die Metropol YoungStars, werden ein weiteres Jahr von der Trainer-Kombination Felix Engel (Bochum) und Karsten Gasper (Recklinghausen) betreut. Das Duo hatte die U16-Auswahl aus dem Ruhrgebiet bereits in diesem Frühjahr zum 5. Mal in Folge in die Playoffs der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) geführt, ehe die Saison vorzeitig abgebrochen wurde. Die „Metropol Rookies“, das Talentprogramm der Metropol Baskets Ruhr für Spieler im U15-Alter und jünger, wird weiterhin geleitet von den Metropol-Gründern Thomas Schnell (Essen) und Holger Velmeden (Herten).
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Also, die NBBL hat heute in einer PM die Neubewerber veröffentlicht.Für die NBBL sind das Erfurt und Karlsruhe, bei einem freien Startplatz. Wer nicht mehr antritt ist nicht zu entnehmen.
Für die JBBL sind das neun Bewerber auf zwei Plätze: Hanau, Crailsheim, Vilsbiburg, Kronberg, Bayreuth, Bielefeld, Leipzig, Braunschweig/Wolfenbüttel, Team Oberpfalz und Koblenz. Auch hier sind keine Rückzieher klar.
Quelle: HP NBBL/JBBLVor dem Hintergrund, dass ein möglicher Wiedereinstiegstermin nicht absehbar ist, ist die Entscheidung trotzdem Quali spielen zu wollen in meinen Augen mutig. Gerade in der JBBL tummeln sich hier doch auch einige hochkarätige Interessenten um sehr wenige Plätze.
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In der Mitteilung steht aber auch, dass Crailsheim in der JBBL eine Wildcard beantragt hat. Wenn du die aus deiner 10 Teams umfasssenden Aufzählung streichst, kommst du auch auf die erwähnten 9 Kandidaten für 2 freie Plätze.
Gehört eigentlich in den JBBL-Thread, den aber noch keiner neu aufgemacht hat. -
Metropol Baskets mit Tryout (reduziert wegen Corona):
Spieler Jg. 02/03/04, die sich präsentieren wollen, können sich am Freitag, 19.6., 18 bis 20 Uhr, Rundsporthalle Bochum, Stadionring (im Schatten des Ruhrstadions) den Coaches vorstellen. ACHTUNG: Voranmeldung mit Namen, Alter, Größe und Verein per PN an mich. -
@ anyway: Das steht doch alles schon seit Wochen auf der NBBL-Homepage. Und bei der NBBL gibt es nur noch einen freien Platz, um den sich zwei Teams streiten.
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HRA-Nord spielen die Nord- und Ost-Teams, die Spiele der Westteams (Hagen, Leverkusen) sind für den nächsten Spieltag abgesagt, Paderboring spielt auswärts. Hagen hat noch gar nicht gespielt, Leverkusen und PB hatte die Spieltage bisher gespielt.
Danke. So weit ich informiert bin KANN ein Spiel bei einer Incidenz >50 verlegt werden.
Das scheint bei den von Dir genannten Beispielen der Fall zu sein.Mir geht es mehr darum zu erfahren ob die Ligen über ein Abbruchszenario oder einer Verlegungsszenario nachdenken, ähnlich wie beim WBV. Auch aus dem WBV spielen doch einige Vereine JBBL und NBBL.
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HRA-Nord spielen die Nord- und Ost-Teams, die Spiele der Westteams (Hagen, Leverkusen) sind für den nächsten Spieltag abgesagt, Paderboring spielt auswärts. Hagen hat noch gar nicht gespielt, Leverkusen und PB hatte die Spieltage bisher gespielt.
Danke. So weit ich informiert bin KANN ein Spiel bei einer Incidenz >50 verlegt werden.
Das scheint bei den von Dir genannten Beispielen der Fall zu sein.Mir geht es mehr darum zu erfahren ob die Ligen über ein Abbruchszenario oder einer Verlegungsszenario nachdenken, ähnlich wie beim WBV. Auch aus dem WBV spielen doch einige Vereine JBBL und NBBL.
Aber in “Paderboring” liegt im Unterschied zu den Hotspots Rheinland und Ruhrgebiet die Inzidenz mit gut 20 aktuell niedriger als in vielen Regionen Thüringens inklusive Jena. Für die Uni Baskets ist eine Auswärtsfahrt riskanter als umgekehrt.
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HRA-Nord spielen die Nord- und Ost-Teams, die Spiele der Westteams (Hagen, Leverkusen) sind für den nächsten Spieltag abgesagt, Paderboring spielt auswärts. Hagen hat noch gar nicht gespielt, Leverkusen und PB hatte die Spieltage bisher gespielt.
Danke. So weit ich informiert bin KANN ein Spiel bei einer Incidenz >50 verlegt werden.
Das scheint bei den von Dir genannten Beispielen der Fall zu sein.Mir geht es mehr darum zu erfahren ob die Ligen über ein Abbruchszenario oder einer Verlegungsszenario nachdenken, ähnlich wie beim WBV. Auch aus dem WBV spielen doch einige Vereine JBBL und NBBL.
Ohne es zu wissen, würde ich behaupten: Ja, nachdenken werden sie darüber auf jeden Fall. Es wäre ja nahezu fahrlässig, wenn nicht. Da sie aber nun schon mal angefangen haben, werden sie es flickenteppichmäßig durchziehen, so lange es geht. Norden, Osten geht zur Zeit noch, Süden teilweise, Westen eher nicht (Ausnahme PB). Einfach immer angepasst, an die jew. Corona-Lage. Wer spielen kann, spielt, wer nicht, schiebt. Bis zu einem Punkt, wo es nicht mehr geht.
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Die Liga will die Spiele weiter durchführen und hat Vorgaben gemacht, wann ein Spiel abgesagt und nachgeholt werden kann. Es gibt Vorgaben zu Zuschaueranzahl etc…
Meines Erachtens ist es auch weniger ein Problem den Spielbetrieb eines einzelnen Jugendteams zu managen, problematisch wird es wenn viele Teams spielen wollen. Deswegen sind für mich die zwei Entscheidungen des WBV und der NBBL Liga nachvollziehbar. -
Wenn Du ein JBBL/NBBL Spiel in einer grösseren Halle mit Hygieneplan, Zonierung, Anwesenheitskontrolle, Mundschutz, Lüftungsanlage etc. durchführst, ist das bei vielleicht 50-100 Zuschauern kein Problem, das geht. Anders sieht das in kleinen Hallen mit 4 Spielen hintereinander an einem Tag, einem rudimentären Hygienkonzept und keinem festen Personal zur Einhaltung der Regeln aus. Deswegen ist das Weiterspielen in JBBL/NBBL und die Absage des WBV Spielbetriebes schon eine mehr als schlüssige Entscheidung. Mal schauen, wie lange es klappt……
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Das Problem des JBBL- und NBBL-Betriebs ist meines Erachtens gar nicht so sehr die Durchführbarkeit der Spiele. Die Regeln dafür sind klar und sollten von JBBL-/NBBL-Vereinen umgesetzt werden können.
Das Problem sehe ich eher quasi systemimmanent in der Teamzusammenstellung und den meisten Trainingskonzepten. Bei den meisten Teams dürfte es ja so sein, dass die JBBL/NBBL das Sammelbecken der Talente einer Region, zumindest mehrerer Vereine ist. Die Spieler trainieren und spielen nicht nur JBBL oder NBBL sondern sind normalerweise auch noch in ihrem Heimatverein in diversen Teams im Einsatz, sowohl im Spiel als auch im Training. Eine eigentlich unter Corona-Bedingungen erwünschte Abgrenzung von Trainingsgruppen und Mannschaften ist da in vielen Fällen kaum machbar. Wenn es blöd läuft, kann eine Infektion in einem JBBL-Team gleich etliche andere Vereine lahmlegen.
Aus meiner Sicht sollte die Ligaleitung dem durch besondere Vorsicht Rechnung tragen und Spiele in Gebieten mit Inzidenz >50, spätestens >75, generell absagen. Hier wäre, zumindest wenn die Pandemiebekämpfung hohe Priorität genießen soll, zu überlegen ob es nicht sinnvoll wäre, bereits jetzt längere Spielpausen zu verordnen und den jeweiligen Teams aus diesen Gebieten mindestens nahe zu legen, Trainingskonzepte so umzustellen, dass eine Durchmischung möglichst verhindert wird. Konsequent wäre m.E. sogar, sich derartige Konzepte vorlegen zu lassen, bevor der Spielbetrieb für JBBL/NBBL Teams aus Gebieten mit hoher Inzidenz fortgesetzt werden kann.
Das würde allerdings bedeuten, dass man den sehr eng getaktete Spiel- und Terminplan der NBBL und JBBL kaum wie geplant aufrecht erhalten könnte. Ich hoffe aber, dass es einen Plan B gibt, da die Situation ja nicht wie im Frühjahr aus dem Himmel fiel. -
Im Ruhrgebiet schließen die ersten Städte sämtliche Sportstätten, nicht nur Hallen. Duisburg und Bochum haben es bereits vollzogen.
Für die Metropol Baskets Ruhr kommt das dem Erliegen des Trainings- und Spielbetriebs gleich.Wer "A " sagt muss auch ‘B’ hinnehmen. Das passt dann… in diesem Fall.
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Ich warte auf den Plan B der Liga zu den Verschiebungen im Rahmenplan. Weiß jemand, ob da etwas geplant ist, was passiert, wenn bis im Frühjahr nicht gespielt werden kann ? Hat man mal überlegt, die Altersgrenzen zu versetzen um ein Jahr ? Also aus der JBBL eine U17 und aus der NBBL eine U20 ?
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Der, in meinen Augen, einzig logische Plan: Abbrechen der Saison, außer man kann alle Spieler in eine “Bubble” stecken, was ja bei Schülern bekanntlich schwierig werden dürfte (Schulpflicht). Nicht jedes Team hat einen Internatsbetrieb.
Und für alle die jetzt schreien “Schüler trifft es gar nicht so hart”:
Beispiel 1: bis zur Oberstufe fünfzügige Schule, danach vierzügig: Coronafälle 9; Verdachtsfälle 21. Die stecken ja auch nicht weitere (Eltern) bei denen es dann schlimmer ausgeht (dieser Satz könnte Spuren von Ironie enthalten).
Beispiel 2: Stadt Hagen; da gingen die meisten Infektionen von einem Kindergarten/Grundschul-Komplex ausIn beiden Beispielen haben die Kinder/Jugendlichen 0 gemerkt, aber das Virus munter verteilt. Was passiert, wenn jetzt Teams durch ganz Deutschland fahren, kann man dann ja vorhersehen.
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Dazu wird es sicherlich nicht kommen. Das würde die gesamte Strukturen im Basketball umwerfen.
Deshalb wird ja alles versucht irgendwie eine Saison über die Bühne zu bekommen.
Die andere Alternative wäre wohl einpacken und im September 21 weitermachen, aber so würden wir alle 1 Jahr verlieren. -
Ich pack es mal hierhin: Gibt es für diese SUmmerleaguespiele eigentlich Boxscores oder sogar Livestreams?