Joshiko Saibou - Segen oder Fluch für die Telekom Baskets Bonn?
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Nicht die TBB haben Saibou die berufliche Existengrundlage entzogen, sondern er sich selbst durch sein Verhalten.
“Mit dem kurzen Rock bist du selbst schuld, wenn…”
Er kann doch noch weiter Basketball spielen und jeder Verein muss nun selber entscheiden, ob sie ihn verpflichten. Da dieses nicht im Einflussbereich der Baskets liegt, ist keine Existensgrundlage entzogen worden.
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Immer das BLM-Beispiel… Komisch, komisch, dass ausgerechnet diese Demo immer aufs Neue herhalten muss und so reizt. Ja, es finden Demos statt. Ja, die sind immer latent gefährlich, aber eine Demokratie muss mit diesem Risiko leben. Das ist ja gerade das Zeichen dafür, dass sie auch während einer Pandemie funktioniert. (Im Übrigen ist die Aerosol-Problematik da eine andere; ich muss mich leider sehr einschränken, um mein Umfeld nicht zu gefährden, aber ich würde niemandem verbieten, zu einer zu gehen.) Der Unterschied ist doch, dass die Corona-Demo die Gefahr des Virus aktiv leugnet.
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Ich verstehe nicht wieso Saibou so überrascht ist und warum einige die Baskets für ihren Schritt kritisieren?
Genauso wie Saibou das Recht auf Meinungsäußerung hat, haben die Baskets das Recht als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer zu kündigen. Deutschland hat glücklicherweise starke Arbeitnehmerrechte auf die sich auch Saibou berufen kann, wodurch er vermutlich einen Großteil seines Gehalts bekommen wird. In anderen Ländern und vor allem in anderen Jobs sähe das anders aus. (Sklavenhaltung?-wohl eher nicht, das trifft in Deutschland doch eher auf Schlachtbetriebe und Paketzusteller mit Subunternehmens- und Leiharbeiterstrukturen zu.)
Nach der nächsten Saison wäre sein Vertrag sowieso ausgelaufen und er hätte sich um einen neuen bemühen müssen. Ob er einen bekommen hätte steht in den Sternen, aber es kann kein Verein gezwungen werden, ihn unter Vertrag zu nehmen. Das muss ihm ja klar sein und auch das ist Freiheit, in dem Falle, die Freiheit der Vereine.
Jetzt also zu behaupten, die Baskets entziehen ihm die Lebensgrundlage ist einfach Quatsch. Sie agieren im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Gerichte werden entscheiden ob es rechtens war, oder es wird ein Vergleich geschlossen.Sie hätten auch anders reagieren und ihn einfach suspendieren oder von allen Mannschaftsaktivitäten ausschließen können. Das wäre aber meiner Meinung nach wirklich zu kritisieren, weil dann tatsächlich Druck auf ihn aufgebaut wird, seine Meinung zu ändern, um wieder spielen zu können. Jetzt kann er ja theoretisch kommende Saison spielen, nur halt nicht bei den Baskets.
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Nach 37 Seiten und an einem Punkt wo man sich mit pro und contra im Kreis dreht und nach den durch die Baskets Bonn geschaffene Fakten, ziehe ich für mich den Stecker aus dieser Diskussion zumal Frau Wester und Herr Saibou für mich persönlich Leute sind, die solche Aufmerksamkeit und Publicity weder wert sind noch sie verdienen…gute Nacht
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Immer das BLM-Beispiel… Komisch, komisch, dass ausgerechnet diese Demo immer aufs Neue herhalten muss und so reizt.
Welches andere gesellschaftliche Thema (als Demonstrationsanlass) war denn deiner Meinung nach in den letzten Monaten bzw. im Jahr 2020 noch prominenter?
Zumal Joshiko und seine Freundin ja noch einen persönlichen Bezug dazu haben, und insbesondere seine Freundin schon stark gegen Rassismus aufgetreten ist.
Genauso wie Saibou das Recht auf Meinungsäußerung hat, haben die Baskets das Recht als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer zu kündigen.
Fakt ist ja wohl: Sie haben ihm gekündigt.
Es ist aber ernsthaft zu bezweifeln (gerade juristisch), dass sie auch ein „Recht“ dazu hatten, zum jetzigen Zeitpunkt. Schliesslich lief sein Vertrag ja noch.Jetzt kann er ja theoretisch kommende Saison spielen, nur halt nicht bei den Baskets.
Kann er das, einfach so ohne weiteres?
Und was, wenn er dort (deutlich) weniger Geld verdiente?Er dürfte sich ja vermutlich jetzt erstmal gegen die - aus seiner Sicht ungerechtfertigte - Kündigung wehren.
Glaubst du, er kann das so einfach und schnell, ohne den Baskets tatsächlich seine Arbeitsleistung anzubieten? Und dann noch einen neuen Vertrag woanders unterschreiben, aber gleichzeitig Geld von den Baskets kassieren, um keine Einbussen hinnehmen zu müssen?
(auch wenn wir natürlich ahnen, dass es auf einen entsprechenden Vergleich hinauslaufen wird)
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Saibou hat sich falsch verhalten. Er wurde zurecht entlassen.Das Thema ist hiermit beendet.
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Lustige Diskussion hier.
Ich bin ziemlich sicher, dass meine Firma mir auch eine Menge Fragen stellen würde, wenn ich mich
- an einer “Anti-Anti-Coronamaßnahmen-Demo” beteiligen,
- mich dort als Mitarbeiter dieser Firma präsentieren und
- das Ganze stark “vermarkten” würde.
Eine fristlose Kündigung gäbe es vermutlich nicht, aber Abmahnung könnte ich mir schon vorstellen … und auch verstehen. Unsere Firma arbeitet hart an einem Hygieneschutzkonzept, das sie auch nach außen vertritt und mit dem sie Vertrauen bei unseren Kunden und Mitarbeitern zu erzeugen versucht. Vor allem Vertrauen, dass man sich möglichst nicht ansteckt, wenn man mit/bei uns arbeitet, aber auch, dass unsere wirtschaftliche Stabilität nicht durch einen Tönnies-artigen Ausfall gefährdet wird.
Das würde massiv untergraben, wenn sich Mitarbeiter öffentlich gegen solche Maßnahmen stellen.
Ganz allgemein ist man als Mitarbeiter (sofern als solcher erkennbar) eben auch zu einem gewissen Maß an Loyalität verpflichtet und muss bei seiner Außenwirkung “geschäftsschädigendes Verhalten” möglichst vermeiden.
Wer erwartet, dass die eigene Firma ihn von jeden Konsequenzen seiner privaten Meinung freizuhalten habe, dem empfehle ich das mal als Selbständiger (oder als Vorstand) auszuprobieren.
Im Endeffekt sind es nämlich die Kunden, die einem am Ende die Rechnung präsentieren - auch, wenn man es als kleiner Angestellter (wie ich es bin) bisweilen nicht so merkt und deswegen gerne mal vergisst.
Und wie schon oben erwähnt: Das hat genausowenig mit der gesetzlich zugesicherten Meinungsfreiheit zu tun, wie die 10 Schnellfeuergewehre im texanischen Privathaushalt mit dem “2nd Amandment”.
Wenn, dann kann man mal unter “Antidiskriminierung” nachsehen - DA gibt es eher Gesetze, die hier greifen könnten.Gruß
Simon2
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Genauso wie Saibou das Recht auf Meinungsäußerung hat, haben die Baskets das Recht als Arbeitgeber einem Arbeitnehmer zu kündigen.
Fakt ist ja wohl: Sie haben ihm gekündigt.
Es ist aber ernsthaft zu bezweifeln (gerade juristisch), dass sie auch ein „Recht“ dazu hatten, zum jetzigen Zeitpunkt. Schliesslich lief sein Vertrag ja noch.Jetzt kann er ja theoretisch kommende Saison spielen, nur halt nicht bei den Baskets.
Kann er das, einfach so ohne weiteres?
Und was, wenn er dort (deutlich) weniger Geld verdiente?Er dürfte sich ja vermutlich jetzt erstmal gegen die - aus seiner Sicht ungerechtfertigte - Kündigung wehren.
Glaubst du, er kann das so einfach und schnell, ohne den Baskets tatsächlich seine Arbeitsleistung anzubieten? Und dann noch einen neuen Vertrag woanders unterschreiben, aber gleichzeitig Geld von den Baskets kassieren, um keine Einbussen hinnehmen zu müssen?
(auch wenn wir natürlich ahnen, dass es auf einen entsprechenden Vergleich hinauslaufen wird)
Schade, dass du nur einzelne Sätze zitierst und nicht den ganzen Absatz. Ich habe so ziemlich das gleiche geschrieben nur halt in etwas neutraler Form. Für dich scheint aber die Erzählung von gut(Saibou) und böse (Baskets) wichtiger zu sein.
Wie gesagt, sie hätten ihn auch abmahnen können und im Anschluss in der kommenden Saison nicht einsetzen. Sie waren aber der „Meinung“ eine Trennung wäre besser. Und das haben sie dann gemacht.
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Saibou trainiert momentan u.a. mit Maodo Lo in Berlin, der scheint keine Probleme mit der freien Meinungsäußerung zu haben.
Dazu die Presse: “Nach der Demonstration veröffentlichte Saibou bei Instagram ein Video, das ihn ohne Mundschutz im Fitnessstudio auch neben Nationalmannschaftskollege Maodo Lo beim Training zeigte.”
Und Johannes Thiemann ja auch. Haben die jetzt eigentlich auch schon wenigstens eine Abmahnung bekommen, dafür dass sie so riskant trainieren?
Was andere Vereine tun, hat rein gar nichts mit der Kündigung Saibus zu tun.
Simple, isn`t it?
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Nicht die TBB haben Saibou die berufliche Existengrundlage entzogen, sondern er sich selbst durch sein Verhalten.
“Mit dem kurzen Rock bist du selbst schuld, wenn…”
Er kann doch noch weiter Basketball spielen und jeder Verein muss nun selber entscheiden, ob sie ihn verpflichten. Da dieses nicht im Einflussbereich der Baskets liegt, ist keine Existensgrundlage entzogen worden.
Für mich der Witz des Jahres. Welcher Verein möchte einen Shitstorm über sich ergehen lassen und damit Unruhe in die eigenen Reihen bekommen, weil in den Medien, wie hier im Forum mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn es einen Verein gibt, dann allerhöchsten Respekt vor den handelnden Personen. Die Telekom Baskets haben schon mal nicht standgehalten, denn das ganze Gesabbel was als Begründung dienen soll ist ziemlich lächerlich. Nochmal - Saibou weilt aktuell in Berlin und trainiert dort mit anderen Spielern die kein Problem mit ihm haben. Dass sind die einzigen die er “gefährden” könnte. Da im Profisport mehr getestet wird als sonst wo, ist das Risiko nahezu gegen 0 dass ein Spieler andere ansteckt. Sobald das Teamtraining der TBB wieder aufgenommen wird, ist das nochmal ein leicht anderer Fall. Hier haben die TBB dem Druck EINES TEILS der Gesellschaft nachgegeben und nichts anderes. Saibou auf eine Stufe mit Hildmann und Co zu stellen, sehe ich auch nicht oder habe ich irgendwas verpasst an öffentlichen Äußerungen?!
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@fortyminuteshell:
Nach 37 Seiten und an einem Punkt wo man sich mit pro und contra im Kreis dreht und nach den durch die Baskets Bonn geschaffene Fakten, ziehe ich für mich den Stecker aus dieser Diskussion zumal Frau Wester und Herr Saibou für mich persönlich Leute sind, die solche Aufmerksamkeit und Publicity weder wert sind noch sie verdienen…gute Nacht
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Nicht die TBB haben Saibou die berufliche Existengrundlage entzogen, sondern er sich selbst durch sein Verhalten.
“Mit dem kurzen Rock bist du selbst schuld, wenn…”
Er kann doch noch weiter Basketball spielen und jeder Verein muss nun selber entscheiden, ob sie ihn verpflichten. Da dieses nicht im Einflussbereich der Baskets liegt, ist keine Existensgrundlage entzogen worden.
Für mich der Witz des Jahres. Welcher Verein möchte einen Shitstorm über sich ergehen lassen und damit Unruhe in die eigenen Reihen bekommen, weil in den Medien, wie hier im Forum mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn es einen Verein gibt, dann allerhöchsten Respekt vor den handelnden Personen. Die Telekom Baskets haben schon mal nicht standgehalten, denn das ganze Gesabbel was als Begründung dienen soll ist ziemlich lächerlich. Nochmal - Saibou weilt aktuell in Berlin und trainiert dort mit anderen Spielern die kein Problem mit ihm haben. Dass sind die einzigen die er “gefährden” könnte. Da im Profisport mehr getestet wird als sonst wo, ist das Risiko nahezu gegen 0 dass ein Spieler andere ansteckt. Sobald das Teamtraining der TBB wieder aufgenommen wird, ist das nochmal ein leicht anderer Fall. Hier haben die TBB dem Druck EINES TEILS der Gesellschaft nachgegeben und nichts anderes. Saibou auf eine Stufe mit Hildmann und Co zu stellen, sehe ich auch nicht oder habe ich irgendwas verpasst an öffentlichen Äußerungen?!
Ich wage zu bezweifeln, dass es der Shitstorm wäre, der andere Teams von einer Verpflichtung absehen lassen würde. Es ist doch so, dass Saibou seine Meinung äußern darf, aber er kein Recht darauf hat, dass diese Meinung auch auf breite Akzeptanz stößt.
Viel mehr ist es doch so, dass sich Saibous Worte und Taten nicht mit den Werten und Ansichten der meisten BBL Clubs decken und man daher davon absieht, jemanden in einer exponierten Rolle zu verpflichten, der von Außen mit dem Verein assoziiert wird. Das ist nun mal in der Position des Spielers so, die Spieler sind das Produkt. Das fällt beim Mitarbeiter z.B. im Ticketing letztendlich nicht so ins Gewicht.
Weiterhin haben die Bonner doch alles richtig gemacht. Mag sein, dass die Kündigung nicht Stand hält vor den Arbeitsgerichten dieses Landes (wovon ich auch ausgehe). So what? Mit der Kündigung hat man seine Position klar gemacht, sich klar zu seinen Werten bekannt. Saibou steht nun der Rechtsweg offen.
Gewinnt er bzw. kommt es zu einer außergerichtlichen Einigung, dann bin ich ja mal gespannt, ob er weiterhin in die Kerbe der unterdrückten Meinungsfreiheit schlägt.
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Nicht die TBB haben Saibou die berufliche Existengrundlage entzogen, sondern er sich selbst durch sein Verhalten.
“Mit dem kurzen Rock bist du selbst schuld, wenn…”
Er kann doch noch weiter Basketball spielen und jeder Verein muss nun selber entscheiden, ob sie ihn verpflichten. Da dieses nicht im Einflussbereich der Baskets liegt, ist keine Existensgrundlage entzogen worden.
Für mich der Witz des Jahres. Welcher Verein möchte einen Shitstorm über sich ergehen lassen und damit Unruhe in die eigenen Reihen bekommen, weil in den Medien, wie hier im Forum mit zweierlei Maß gemessen wird. Wenn es einen Verein gibt, dann allerhöchsten Respekt vor den handelnden Personen. Die Telekom Baskets haben schon mal nicht standgehalten, denn das ganze Gesabbel was als Begründung dienen soll ist ziemlich lächerlich. Nochmal - Saibou weilt aktuell in Berlin und trainiert dort mit anderen Spielern die kein Problem mit ihm haben. Dass sind die einzigen die er “gefährden” könnte. Da im Profisport mehr getestet wird als sonst wo, ist das Risiko nahezu gegen 0 dass ein Spieler andere ansteckt. Sobald das Teamtraining der TBB wieder aufgenommen wird, ist das nochmal ein leicht anderer Fall. Hier haben die TBB dem Druck EINES TEILS der Gesellschaft nachgegeben und nichts anderes. Saibou auf eine Stufe mit Hildmann und Co zu stellen, sehe ich auch nicht oder habe ich irgendwas verpasst an öffentlichen Äußerungen?!
Uhh also weil im Profisport mehr getestet wird ist die Ansteckungsgefahr gegen 0??? Frag mal im spanischen Fußball nach, wie gering das Risiko ist sich anzustecken. Nur zur Erinnerung, man ist schon ansteckend bevor sich die ersten Symptome zeigen.
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Ich glaube Saibou hat nicht nur den Telekom Baskets Bonn das Leben schwer gemacht. Auch vieler seiner Kollegen werden das in Zukunft merken. Bis jetzt konnten die Spieler recht frei in den Sozialen Medien über sich und ihren Arbeitgeber posten, die Vereine wahren darüber durchaus glücklich und haben den Spielern vertraut, dass man die selben Ziele verfolgt. In Zukunft wird es hier klarere Regeln geben.
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Ich empfehle das neue Video von Sascha Lobo auf Instagram für alle, die mehr über den Inhalt der Verschwörungstheorie QAnon und der Demo in Berlin wissen wollen…
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Ich beteilige mich nicht an der Diskussion, ob die Kündigung von Saibou notwendig war und/oder im Interesse des Vereins erfolgte. Das Für und Wider wurde ausgiebig hier besprochen.
Wenn ich jedoch die Kommunikation anschaue und die Vorgehensweise bei der Kündigung, so frage ich mich ernsthaft, ob die hier handelnden Bonner Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen ausgestattet sind bzw. ob sich die handelnden Bonner Personen fachkundigen Rat eingeholt haben.
Sowohl die Formulierung der Pressemitteilung als auch die Aussagen von W. Wiedlich gegenüber dem SID sind eine kommunikative Katastrophe und bieten JS und ihm wohlgesonnenen Dritten die Möglichkeit, eine Breitseite nach der anderen gegen Bonn abzuschießen. Katastrophal sowohl bezüglich der Überschrift als auch bezüglich der juristischen Aussagen, die darin gemacht werden.
Auch das Vorgehen im Vorfeld der Kündigung ist offensichtlich ohne wirkliche juristischen Expertise erfolgt. Sollte es hier nicht während des Gütetermins oder noch in der Verhandlung zu einer Einigung kommen, wird das Urteil sowie die Urteilsbegründung JS und ihm wohlgesonnenen Dritten neue Munition liefern sich als Opfer darzustellen.
Wer es mit den Bonnern hält, kann nur hoffen, dass JS von den Bonnern Verantwortlichen hilfs- bzw. ersatzweise zur fristlosen Kündigung zumindest die sofortige (wenn auch widerrufbare) Freistellung bis zum Ablauf des Zeitarbeitsvertrags verkündet wurde. Natürlich kann JS auch dagegen juristisch vorgehen, jedoch könnte vermutlich eine ausnahmslose Maskenpflicht in allen Baskets Gebäuden und Einrichtungen JS davon abhalten, hier den Rechtsweg zu beschreiten.
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Viele Leute hier, ua Saibou selber, ziehen ständig die Meinungsfreiheits/Toleranzkarte. Aber wenn Hygienerichtlinien, die als Ergänzung zum Arbeitsvertrag vereinbart sind, derart klar missachtet/mit Füßen getreten werden, ist eine Kündigung seitens der TBB doch völlig legitim?! Klar, rechtlich nicht ganz unbedenklich, aber rein moralisch sollte jeder Spieler die Vorgaben einhalten, leben und nach außen tragen, das ist doch ganz klar. So einen Spieler will man dann äußerst ungern im Kader haben.
Sich zudem einer Bewegung anzubiedern, die wissenschaftliche Fakten ignoriert und ein mit Aluhüten geschmücktes Lügenpresse-Konstrukt aufbaut, halte ich sowieso für höchst fragwürdig-Kündigung hin oder her.
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Viele Leute hier, ua Saibou selber, ziehen ständig die Meinungsfreiheits/Toleranzkarte. Aber wenn Hygienerichtlinien, die als Ergänzung zum Arbeitsvertrag vereinbart sind, derart klar missachtet/mit Füßen getreten werden, ist eine Kündigung seitens der TBB doch völlig legitim?! Klar, rechtlich nicht ganz unbedenklich, aber rein moralisch sollte jeder Spieler die Vorgaben einhalten, leben und nach außen tragen, das ist doch ganz klar. So einen Spieler will man dann äußerst ungern im Kader haben.
Sich zudem einer Bewegung anzubiedern, die wissenschaftliche Fakten ignoriert und ein mit Aluhüten geschmücktes Lügenpresse-Konstrukt aufbaut, halte ich sowieso für höchst fragwürdig-Kündigung hin oder her.
Schön alle über einen Kamm scheren… wunderbar… Woher weisst du dass die Maskenpflicht Bestandteil des AV ist?^^
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@fortyminuteshell:
Nach 37 Seiten und an einem Punkt wo man sich mit pro und contra im Kreis dreht und nach den durch die Baskets Bonn geschaffene Fakten, ziehe ich für mich den Stecker aus dieser Diskussion zumal Frau Wester und Herr Saibou für mich persönlich Leute sind, die solche Aufmerksamkeit und Publicity weder wert sind noch sie verdienen…gute Nacht
Wie wahr.
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Was mir jetzt auffällt ist, dass sich kaum noch ein Bonner an der Diskussion hier beteiligt. Der Mann ist in Bonn Geschichte und es ist schon bemerkenswert, dass es hier nicht mindestens 3 Bonner gibt, die sich hier für Herrn Saibou eingesetzt haben.
Der Vorgang musste genauso passieren. Das Thema ist erledigt, und auch wenn es noch Geld kostet interessiert es in Bonn keinen mehr. Der Schaden wäre doch viel größer gewesen. Sein Verhalten war egoistisch und vereinsschädigend.
Den Kritikern empfehle ich nun die Eröffnung eines neuen Threads -
Was andere Vereine tun, hat rein gar nichts mit der Kündigung Saibus zu tun.
Simple, isn`t it?If only it were so simple.
Wir diskutieren ja nicht nur den rein rechtlichen Fakt der Kündigung.
Sondern auch deren Begründung “Infektionsrisiko”.Und wenn davon noch andere Spieler betroffen sind, stellt sich mittelbar: Wird nur an Joshiko ein Exempel statuiert, und wenn ja, warum? Oder sind nur die Bonner so “sensibel”?@Stopfsprungwurf:
Wenn ich jedoch die Kommunikation anschaue und die Vorgehensweise bei der Kündigung, so frage ich mich ernsthaft, ob die hier handelnden Bonner Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen ausgestattet sind bzw. ob sich die handelnden Bonner Personen fachkundigen Rat eingeholt haben.
Vielleicht haben Sie sich ja Rat beim (in der Presse) zitierten Bonner Fachanwalt für Sportrecht eingeholt. Handeln und Begründung deckt sich ja ziemlich mit dessen Aussagen (“Mir persönlich wäre es jetzt zu viel, ich würde ihm kündigen.”).
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Ich beteilige mich nicht an der Diskussion, ob die Kündigung von Saibou notwendig war und/oder im Interesse des Vereins erfolgte. Das Für und Wider wurde ausgiebig hier besprochen.
Wenn ich jedoch die Kommunikation anschaue und die Vorgehensweise bei der Kündigung, so frage ich mich ernsthaft, ob die hier handelnden Bonner Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen ausgestattet sind bzw. ob sich die handelnden Bonner Personen fachkundigen Rat eingeholt haben.
Aus der Ferne lässt sich das nicht beurteilen, da hierfür die internen Beweggründe in allen Einzelheiten vorliegen müssten. Was dahinter steckt, welche Absichten verfolgt werden etc. lässt sich als Außenstehender nicht erfassen.
Da die Baskets aber seit fast 30 Jahren im Geschäft sind, sollte man schon davon ausgehen, dass eine entsprechende Fachkundigkeit vorhanden ist. Und nicht nur, weil als Hauptsponsor ein Konzern vorhanden ist, der sicher auch bei dieser Angelegenheit konsultiert wurde.Im übrigen finde ich, dass die Diskussion hier am Ende angelangt ist…
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Juristisch wird die Kündigung eine heikle Sache. Bzgl. Corona- und Hygieneauflagen gibt es noch keine abschließende Rechtsprechung, bis zu einem Kammertermin, der streitig die 1. Instanz entscheidet, dauert es stets Monate. Daher ist eine abschließende juristische Bewertung schwierig. Ich kann mir grundsätzlich vorstellen, dass die Arbeitsgerichte Verstöße gegen Infektionsschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz als wichtigen Grund für eine außerordentliche Kündigung ansehen können. Schwieriger wird es bei Fehlverhalten im privaten Bereich. Da Infizierte jedoch auch ohne Symptome bzw. schon vor Auftreten von Symptomen ansteckend sind, kann auch insoweit ein wichtiger Grund in Betracht kommen, Gerichte dürften die Anforderungen aber höher schrauben.
Das Problem im vorliegenden Fall ist jedoch, dass im Augenblick der Bezug zum Arbeitgeber fehlt. Saibou hält sich (meines Wissens) nicht im Verein oder mit Vereinskameraden, sondern in einer privaten Trainingsgruppe fit. Er setzt sich durch sein Verhalten sicher einer höheren Ansteckungswahrscheinlichkeit aus, aber darauf könnten die TBB vor Beginn des Vereinstrainings mit 2 Coronatests reagieren und müssten ggf. auf dessen Ergebnisse reagieren. Daher dürfte Saibou bei einer streitigen Verhandlung mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen.
Faktisch weiß jeder, dass der eigentliche Kündigungsgrund die Außendarstellung ist und Bonn sein Gesicht wahren und nicht mit Saibous Auftreten identifiziert werden will. Das ist nachvollziehbar und lässt sich mit dem Fall Chemnitzer FC / Frahn vergleichen (wobei ich dort durchaus Gründe für die Berechtigung der Kündigung gesehen hätte). Bonn wird die Situation bewusst sein und bewusst das Risiko eingehen, ihn notfalls weiterbeschäftigen (d.h. bezahlen) zu müssen. Nach außen hat man aber das Gesicht gewahrt und größeren Schaden vermieden.
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Faktisch weiß jeder, dass der eigentliche Kündigungsgrund die Außendarstellung ist und Bonn sein Gesicht wahren und nicht mit Saibous Auftreten identifiziert werden will. Das ist nachvollziehbar und lässt sich mit dem Fall Chemnitzer FC / Frahn vergleichen (wobei ich dort durchaus Gründe für die Berechtigung der Kündigung gesehen hätte). Bonn wird die Situation bewusst sein und bewusst das Risiko eingehen, ihn notfalls weiterbeschäftigen (d.h. bezahlen) zu müssen. Nach außen hat man aber das Gesicht gewahrt und größeren Schaden vermieden.
Das sehe ich ganz ähnlich, für die Baskets ist es logischerweise wichtiger, den Imageschaden bei Fans und Sponsoren abzuwenden. Letztendlich lebt der Verein vom Geld dieser Gruppen und die Meinung dieser finanziellen Standbeine zu Saibou war sicher nicht die Beste.
Was juckt es die Baskets, was man in Sachsen über sie denkt? Der Aluhut-Shitstorm ist in ein paar Tage vorbei… Es geht um die Zuschauer und Sponsoren, die einen derartigen Schritt erwartet haben.Wobei der Aspekt, einen der teuersten Spieler auf der Kostenseite zu reduzieren, auch nicht vergessen werden darf. Es ist meiner Meinung nach daher auch eine finanzielle Entscheidung. Man hatte Saibou ja schon vorher eine Auflösung angeboten. Er hat abgelehnt und so blieb als letztes Mittel nur die Kündgung. Man wird sich in der Mitte treffen und so hätten die Baskets wenigstens etwas Geld in schwierigen Zeiten gerettet.
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Mein letzter Post in diesem Forum:
Es gab für die Baskets keine andere Option als sich von Saibou zu trennen. Wie das geschieht (Suspendierung, fristlose Kündigung, etc.) ist da eine andere Sache. Wenn man im eigenen Verein durchlebt hat, wie es sich anfühlt unter Corona zu leiden, und zwar nichts nur finanziell, da mehrere Mitarbeiter der Baskets Corona hatten, eine Person lag wochenlang auf der Intensivstation und wurde beatmet!!!, dann kann es nur diese eine Option geben. Da hätte Saibou auch 50 Punkte im Schnitt haben können, trotzdem hätte ich ihn rausgeschmissen, da es wie blanker Hohn und Verspottung erscheint, wenn man dann auf einer Demo mitgeht, wo Corona ohne jede Hemmung geleugnet wird. Das Saibou sich jetzt als Opfer darstellt war zu erwarten, das kritische Kommentare gelöscht und Nutzer mit anderen Meinungen blockiert werden ist da nur die Kirsche auf der Torte und zeigt, dass Herr Saibou in seinem Kopf vielleicht nicht die allerhellste Kerze brennen hat. Wenn solch ein Verhalten hier dann mit dem Aspekt der Meinungsfreiheit gerechtfertigt wird von manchen fehlt mir jedes Verständnis. Generell erschließt sich mir nicht, wie man jemanden in Schutz nehmen kann, der sich aus México am Strand über das Virus und davon Betroffene, selbst aus dem eigenen Verein, lustig macht.
Das war es für mich in diesem Thread. -
Mein letzter Post in diesem Forum:
Es gab für die Baskets keine andere Option als sich von Saibou zu trennen. Wie das geschieht (Suspendierung, fristlose Kündigung, etc.) ist da eine andere Sache. Wenn man im eigenen Verein durchlebt hat, wie es sich anfühlt unter Corona zu leiden, und zwar nichts nur finanziell, da mehrere Mitarbeiter der Baskets Corona hatten, eine Person lag wochenlang auf der Intensivstation und wurde beatmet!!!, dann kann es nur diese eine Option geben. Da hätte Saibou auch 50 Punkte im Schnitt haben können, trotzdem hätte ich ihn rausgeschmissen, da es wie blanker Hohn und Verspottung erscheint, wenn man dann auf einer Demo mitgeht, wo Corona ohne jede Hemmung geleugnet wird. Das Saibou sich jetzt als Opfer darstellt war zu erwarten, das kritische Kommentare gelöscht und Nutzer mit anderen Meinungen blockiert werden ist da nur die Kirsche auf der Torte und zeigt, dass Herr Saibou in seinem Kopf vielleicht nicht die allerhellste Kerze brennen hat. Wenn solch ein Verhalten hier dann mit dem Aspekt der Meinungsfreiheit gerechtfertigt wird von manchen fehlt mir jedes Verständnis. Generell erschließt sich mir nicht, wie man jemanden in Schutz nehmen kann, der sich aus México am Strand über das Virus und davon Betroffene, selbst aus dem eigenen Verein, lustig macht.
Das war es für mich in diesem Thread.Wie wahr !Nicht nur blanker Hohn und Verspottung sondern wenn ich das lese ist dieses Verhalten totale Ignoranz und sau dumm.
Ich hoffe das sich kein Verein in Deutschland findet der ihm jetzt noch einen Vertrag gibt. -
Wenn du als Verein, der in der Öffentlichkeit naturgemäß “beobachtet” wird, einen Mitarbeiter hast, der vielen Menschen, insbesondere beispielsweise denen in Krankenhäusern, Pflege usw. tätigen Menschen, die unfassbarer Dinge geleistet haben (und auch heute noch leisten) -ein Blick in die damals überfüllten Krankenhäuser in Italien oder Spanien illustriert das sehr gut- den ausgestreckten Mittelfinger mitten ins Gesicht hälst, weil dieesr Mitarbeiter Tatsachen leugnet (das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt) und gleichzeitig diese Arbeit durch sein aktives und bewusstes Handeln gefährdet (entgegen gesetzlicher Vorgaben), der ist für diesen Verein unhaltbar.
Kinder posieren vielleicht mit solchen Regelverstößen -ohne Maske im Zug-, aber erwachsene Menschen ? Und finden sich dabei noch toll? Pochen auf “ihr Recht”, während weltweit Gesellschaften einen Kampf mit einem gefährlichen Virus ausfechten.
Die Frage ist doch: welche “Einschränkung” nehme ich hin, wenn ich eine Maske tragen muss (in bestimmten Situationen) oder Abstand halten soll? In anderen Ländern waren alle Menschen in häuslicher Quarantäne, auch Kinder, die wochenlang nicht rausdurften. Und hier macht Herr Saibou ein Fass auf, wegen solcher relativen Kleinigkeiten? Und verkauft das als “Meinungsfreiheit”. Nein, es ist bewusste gesundheitliche Gefährdung anderer Menschen, die im Übrigen auch für die Zahlung seines Gehalts verantwortlich sind, immerhin ist er Unterhaltungskünstler.Nach über 30 Jahren Erfahrung im Metier ist sich Bonn der finanziellen Risiken durchaus bewusst. Aber manchmal ist es wichtiger, Zeichen zu setzen. Genau das hat der Verein gemacht.
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Das muss niemand hoffen: Saibou ist Geschichte in Basketball-Deutschland! Kein Sponsor oder Geldgeber eines anderen Vereins wird es sich antun, ihn auch nur in Betracht zu ziehen, und das ist richtig und gut so. Schade um einen guten Basketballer, aber es gibt höhere Güter. Sportvereine sind immer Solidargemeinschaften, wer seinerseits eine (für nicht wenige lebens-) wichtige Solidarität aufzukündigen ankündigt, hat in dieser nichts mehr zu suchen, jenseits jeder juristische Auseinandersetzung, in der es ja bekanntermaßen nicht um Gerechtigkeit oder gerechtfertigtes Handeln geht, sondern um Rechtsprechung. Daher danke ich nochmals den Verantwortlichen der Baskets für ihr konsequentes Vorgehen.
Unabhängig davon wünsche ich Joshiko Saibou von Herzen alles Gute für seine private wie berufliche Zukunft, und das ist nicht zynisch gemeint! Soll er seine Meinungsfreiheit ausleben, wenn er es für notwendig erachtet öffentlich - er muss sich allerdings seiner Verantwortung für diese öffentlich geäußerte Meinung bewußt sein, und diese Verantwortung wird von vielen in meinen Augen viel zu gering geschätzt. Aber Joshiko ist ja nicht wegen dieser öffentlich geäußerten Meinung, sondern wegen der daraus folgenden Handlungen fristlos entlassen worden.
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Ich beteilige mich nicht an der Diskussion, ob die Kündigung von Saibou notwendig war und/oder im Interesse des Vereins erfolgte. Das Für und Wider wurde ausgiebig hier besprochen.
Wenn ich jedoch die Kommunikation anschaue und die Vorgehensweise bei der Kündigung, so frage ich mich ernsthaft, ob die hier handelnden Bonner Personen mit entsprechenden Fachkenntnissen ausgestattet sind bzw. ob sich die handelnden Bonner Personen fachkundigen Rat eingeholt haben.
Sowohl die Formulierung der Pressemitteilung als auch die Aussagen von W. Wiedlich gegenüber dem SID sind eine kommunikative Katastrophe und bieten JS und ihm wohlgesonnenen Dritten die Möglichkeit, eine Breitseite nach der anderen gegen Bonn abzuschießen. Katastrophal sowohl bezüglich der Überschrift als auch bezüglich der juristischen Aussagen, die darin gemacht werden.
Auch das Vorgehen im Vorfeld der Kündigung ist offensichtlich ohne wirkliche juristischen Expertise erfolgt. Sollte es hier nicht während des Gütetermins oder noch in der Verhandlung zu einer Einigung kommen, wird das Urteil sowie die Urteilsbegründung JS und ihm wohlgesonnenen Dritten neue Munition liefern sich als Opfer darzustellen.
Wer es mit den Bonnern hält, kann nur hoffen, dass JS von den Bonnern Verantwortlichen hilfs- bzw. ersatzweise zur fristlosen Kündigung zumindest die sofortige (wenn auch widerrufbare) Freistellung bis zum Ablauf des Zeitarbeitsvertrags verkündet wurde. Natürlich kann JS auch dagegen juristisch vorgehen, jedoch könnte vermutlich eine ausnahmslose Maskenpflicht in allen Baskets Gebäuden und Einrichtungen JS davon abhalten, hier den Rechtsweg zu beschreiten.
Wenn man das alles so liest da darf man gespannt sein und sich eigentlich nur noch fragen: wird es Saibou am ende noch schaffen, sich die Teilnahme am Trainings-und Spielbetrieb ohne Einhalten der Hygieneregeln zu erklagen??? Bei unserem Rechtssystem denkbar, vielleicht müßten die Baskets ihm noch explizit Hausverbot für den Telekom-Dome bzw. die Geschäfsstelle erteilen
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Nicht die TBB haben Saibou die berufliche Existengrundlage entzogen, sondern er sich selbst durch sein Verhalten.
“Mit dem kurzen Rock bist du selbst schuld, wenn…”
Widerlich dein Vergleich!!! Du vertauschst Opfer und Täter.
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In der breiten Öffentlichkeit kommt Bonn gerade eher nicht als Positivbeispiel rüber, insofern kann ich derzeit keinen Imagegewinn erkennen.Natürlich weiß Basketball-Deutschland (und erst recht nicht der Rest Deutschlands) aber auch nichts über die Corona-Geschichte bei den Baskets.
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In der breiten Öffentlichkeit kommt Bonn gerade eher nicht als Positivbeispiel rüber, insofern kann ich derzeit keinen Imagegewinn erkennen.Natürlich weiß Basketball-Deutschland (und erst recht nicht der Rest Deutschlands) aber auch nichts über die Corona-Geschichte bei den Baskets.
Was ist denn deine “breite Öffentlichkeit”?
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In der breiten Öffentlichkeit kommt Bonn gerade eher nicht als Positivbeispiel rüber, insofern kann ich derzeit keinen Imagegewinn erkennen.Natürlich weiß Basketball-Deutschland (und erst recht nicht der Rest Deutschlands) aber auch nichts über die Corona-Geschichte bei den Baskets.
Es geht auch nicht um Imagegewinn, eher um Imagewahrung. Entscheidend sind die Fans (zahlende Zuschauer) und Sponsoren. Und dort ist der Zuspruch deutlich. Und auch die regionale und überregionale Presse kommentiert die Entscheidung der Baskets positiv.
Den Shitstorm der Aluhuttrolle und Covidioten muss man aushalten. -
Das muss niemand hoffen: Saibou ist Geschichte in Basketball-Deutschland! Kein Sponsor oder Geldgeber eines anderen Vereins wird es sich antun, ihn auch nur in Betracht zu ziehen, und das ist richtig und gut so. Schade um einen guten Basketballer, aber es gibt höhere Güter. Sportvereine sind immer Solidargemeinschaften, wer seinerseits eine (für nicht wenige lebens-) wichtige Solidarität aufzukündigen ankündigt, hat in dieser nichts mehr zu suchen, jenseits jeder juristische Auseinandersetzung, in der es ja bekanntermaßen nicht um Gerechtigkeit oder gerechtfertigtes Handeln geht, sondern um Rechtsprechung. Daher danke ich nochmals den Verantwortlichen der Baskets für ihr konsequentes Vorgehen.
Unabhängig davon wünsche ich Joshiko Saibou von Herzen alles Gute für seine private wie berufliche Zukunft, und das ist nicht zynisch gemeint! Soll er seine Meinungsfreiheit ausleben, wenn er es für notwendig erachtet öffentlich - er muss sich allerdings seiner Verantwortung für diese öffentlich geäußerte Meinung bewußt sein, und diese Verantwortung wird von vielen in meinen Augen viel zu gering geschätzt. Aber Joshiko ist ja nicht wegen dieser öffentlich geäußerten Meinung, sondern wegen der daraus folgenden Handlungen fristlos entlassen worden.
Ich gehe davon aus, dass sich alles zu Gold verwandelt, wohin du schaust und was immer du ansiehst…soviel Meinungsstärke in wenigen Zeilen…
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In der breiten Öffentlichkeit kommt Bonn gerade eher nicht als Positivbeispiel rüber, insofern kann ich derzeit keinen Imagegewinn erkennen.Natürlich weiß Basketball-Deutschland (und erst recht nicht der Rest Deutschlands) aber auch nichts über die Corona-Geschichte bei den Baskets.
Es geht auch nicht um Imagegewinn, eher um Imagewahrung. Entscheidend sind die Fans (zahlende Zuschauer) und Sponsoren. Und dort ist der Zuspruch deutlich. Und auch die regionale und überregionale Presse kommentiert die Entscheidung der Baskets positiv.
Den Shitstorm der Aluhuttrolle und Covidioten muss man aushalten.Die Waage hat sich gerade in Richtung der Baskets bewegt, das wird nicht so bleiben, wenn es denn in Richtung des gerichtlichen Konfliktes geht. Ich weiß auch nicht, ob das Image der TBB oder der BBL davon abhing, wie man in der Causa Saibou vorgeht. Die BBL_Bubble ist sehr aufgescheucht, da draußen ist es ein Sommerlochthema….
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Das muss niemand hoffen: Saibou ist Geschichte in Basketball-Deutschland!
Ich gehe davon aus, dass sich alles zu Gold verwandelt, wohin du schaust und was immer du ansiehst…soviel Meinungsstärke in wenigen Zeilen…
Meinungsstärke - das passt doch ganz gut als Antagonist zum meinungsstarken Saibou, oder?
Im übrigen hast du ja auch eine ganz deutliche Meinung: Goldblick und so… -
Die Kündigung erfolgte ja nicht wegen seiner “Meinung”, sondern wegen des x-fach gezeigten & kommunizierten Verhaltens, bewußt keine Schutzmaske zu tragen und keinen Mindestabstand zu wahren etc.
Auf Instagram teilte Saibou selbst mit, wie er mit seiner Lebensgefährtin Alexandra Wester die Maskenpflicht im Bahnverkehr ignoriert und zusätzlich ohne Maske und Abstand im Fitnessstudio trainiert. Und auch die Demobilder zeigen sie ohne Schutzmaske & Abstand. So jedoch ist er ein permanentes Infektionsrisiko für sich und seine Mitmenschen - insbesondere seinen Mitspielern & Physio & Trainer.
Davon losgelöst würde ich mittlerweile darauf wetten, dass er keine Chance auf einen BBL & ProA-Verein & Auslandsverein mehr hat, solange es keine Schutzimpfung gibt. Denn welcher Verein tut sich ein permanentes Infektionsrisiko UND zusätzlich einen kommunikativen Dauerstörfaktor an?
Das zudem von einem Spieler, dessen Letztsaison-Performance schlecht war.