Joshiko Saibou - Segen oder Fluch für die Telekom Baskets Bonn?
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@Scnorri.So einfach kann man es natürlich sehen und so einfach kann man es sich auch machen und Saibou damit quasi einen Freifahrtschein ausstellen.Allerdings kann ein Arbeitgeber auch zu der Ansicht oder Einsicht kommen, das das Arbeitsverhältnis nachhaltig und irreparabel gestört ist, und darüber hinaus der Angestellte nicht die von ihm erwartete Leistung und Ergebnisse abgeliefert hat, dass Arbeitsverhältnis daraufhin kündigen, nicht im Verhalten oder der Gesinnung begründet, sondern in der Leistung. Keiner bei den Telekom Baskets wird seit dem WE noch ernsthaft davon ausgehen, dass der „Fall Ssibou“ noch einen schiedlich-friedlichen Ausgang haben wird.
Anstelle der Baskets würde ich hier diesen Schritt wagen und die Kündigung mit den schwachen Leistungen von Saibou vergangene Saison, seiner Weigerung Aufforderung des Vereins nachzukommen und der negativen Aussendarstellung und für den Verein negativen Presse begründen.
Was kann denn passieren?:
das negativste wäre eine Ablehnung, dann muss man Saibou eben zähneknirschend bezahlen noch diese Saison und auf der Tribüne schmoren lassen, denn ich würde ihm auch die Teilnahme am Training mit dem BBL-Team untersagen und nur Individualtraining gestatten.Vielleicht entscheidet ja aber doch ein Gericht dass die Fortsetzung des Vertrags für den Verein unzumutbar ist und ordnet einen Vergleich an.
Egal wie, in Deutschland bekommt der Kerl keinen Fuß mehr auf den Court da würde ich wetten
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@fortyminuteshell:
Anstelle der Baskets würde ich hier diesen Schritt wagen und die Kündigung mit den schwachen Leistungen von Saibou vergangene Saison… begründen.
Das wäre glaube ich sehr unklug. Es würde niemals als Grund anerkannt werden und nur dafür sorgen, dass das Gericht den Eindruck bekommen, sie wollen Geld sparen. Das wäre ein riesiges Eigentor.
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@fortyminuteshell:
Also ich will es mal so ausdrücken…wenn man jemand partout loshaben will dann schafft man das auch. Es gibt genügend Dinge die zur Kündigung führen können
Sonny,
[…]
schützt das Gesetz den Arbeitnehmer genau vor “partout loswerden”. Eine Schlechtleistung (womit du die Kündigung begründen wolltest) ist beispielsweise explizit per Gesetz kein Grund für eine fristlose Kündigung.Solange Saibou nicht gegen Gesetze verstößt, können die Baskets ihn nicht rauswerfen. Für eine frühzeitige Auflösung des Vertrages bedarf es seine Zustimmung.
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Was SonnyLB geschrieben hat, ist natürlich Quatsch. Man kann niemandem kündigen, weil er nicht mindestens 6 pts, 3 rbs, 3 ass gemacht hat.
Teambuildingmaßnahme zu Beginn der Vorbereitung mit Maskenpflicht. Erscheint er ohne Maske, gibt es die erste Abmahnung. Eine Woche später das Gleiche noch mal, zweite Abmahnung und Kündigung.
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Was SonnyLB geschrieben hat, ist natürlich Quatsch. Man kann niemandem kündigen, weil er nicht mindestens 6 pts, 3 rbs, 3 ass gemacht hat.
Teambuildingmaßnahme zu Beginn der Vorbereitung mit Maskenpflicht. Erscheint er ohne Maske, gibt es die erste Abmahnung. Eine Woche später das Gleiche noch mal, zweite Abmahnung und Kündigung.
Eben. Ich würde vermuten, dass Bonn noch die Hände gebunden sind.
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@fortyminuteshell:
Also ich will es mal so ausdrücken…wenn man jemand partout loshaben will dann schafft man das auch. Es gibt genügend Dinge die zur Kündigung führen können
Wie einem jeder Jurist sagt: Man kriegt jeden aus einem gültigen Arbeitsvertrag raus, es ist nur eine Frage des Preises. Und ob die Baskets diesen Preis bezahlen wollen (oder können)???
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@fourtyminuteshell: Ich bin hier völlig bei Schnorri. Die Aktion von Saibou kann einem gefallen oder auch nicht, aber hier etwas illegales oder arbeitsrechtliches daraus abzuleiten ist schwierig bis unmöglich. Das Arbeitsrecht schützt auch Profibasketballer und es gehört sicherlich zu den großen Errungenschaften dieses Landes. Der Arbeitnehmer schuldet eben nicht den Erfolg (Leistung, Punkte, erfolgreiche Dunkings, erfolgreiche Dreier) sondern lediglich das „tätige Bemühen“ sprich das sich Anstrengen den Erfolg herbeizuführen. Und nein, die Baskets haben auch nicht eine Vorbildrolle in sein Grundgehalt eingepreist sondern die Hoffnung, dass er an seine klasse Leistungen in Berlin anknüpfen kann und Bonn in der Tabelle nach vorne bringt.
Die Aktion von Saibou halte ich einfach nur für verantwortungslos. Natürlich gibt es Meinungsfreiheit, also kann man die Meinungen vertreten, die in Berlin geäußert wurden. Interessant wäre es, wenn man Saibou mal für ein paar Monate zum Bürgermeister von Bonn machen würde und er nicht nur Meinungen äußern, sondern diese auch in die Tat umsetzen könnte. Wenn er mit der Entscheidung leben müsste ein Altenheim oder Pflegeheim für Publikumsverkehr zu öffnen. Wenn Infektionen wegen geöffneter Diskotheken und Konzerten zu Toten in Bonn führen, wenn Angehörige ihn persönlich dafür verantwortlich machen, dass seine Entscheidungen zu Toten in Familien geführt haben. Wenn er den Krankenschwestern und Pflegern die Überstunden, Überlastungen, psychischen Belastungen mit einem einfachen „Wir sind die zweite Welle“ erklärt. Es ist eigentlich nicht ohne Grund so, dass in nahezu allen Ländern dieser Welt die Verantwortlichen versuchen das Virus einzudämmen. Wie man hier auf eine globale Verschwörungstheorie kommen kann ist mir ein Rätsel.Nun wird Herr Saibou voraussichtlich nicht Bürgermeister von Bonn. Also hat er keine Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme und Worte (=Meinungsfreiheit) sind wohlfeil dahingesagt. Kam das nicht mal von Dieter Nuhr: „Man darf in einer Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht.“ -
@fortyminuteshell:
Solange Saibou nicht gegen Gesetze verstößt, können die Baskets ihn nicht rauswerfen. Für eine frühzeitige Auflösung des Vertrages bedarf es seine Zustimmung.
Entscheidend ist, ob er gegen seinen Vetrag verstößt. Ist er z.B. vertraglich verpflichtet, nichts zu tun, was seinem Arbeitsgeber schadet (was logischerweise in den meisten Verträgen steht), dann wäre das schon ein Ansatzpunkt. Als Werbwträger für die Baskets bzw. für die Telekom ist Saibou hier sicher an ein vertraglich vereinbartes positives Verhalten gebunden.
Ganz ähnlich zu Fällen von anderen Profisportlern, die aufgrund von vereinsschädigen Verhaltens gefeuert wurden.
Die positive Außendarstellung ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsvertrags. -
@fortyminuteshell:
Also ich will es mal so ausdrücken…wenn man jemand partout loshaben will dann schafft man das auch. Es gibt genügend Dinge die zur Kündigung führen können
Sonny, auch wenn du wenigstens mit deinem neuen Account noch nicht dein rassistisches Gedankengut hier verbreitet hast, schützt das Gesetz den Arbeitnehmer genau vor “partout loswerden”. Eine Schlechtleistung (womit du die Kündigung begründen wolltest) ist beispielsweise explizit per Gesetz kein Grund für eine fristlose Kündigung.
Solange Saibou nicht gegen Gesetze verstößt, können die Baskets ihn nicht rauswerfen. Für eine frühzeitige Auflösung des Vertrages bedarf es seine Zustimmung.
Wer ist SonnyLB??
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Mich macht der Tenor einiger Poste hier schlicht fassungslos. Maskenpflicht und Abstandhalten sind keine wäre-nett-wenn-ihr-ab und zu-mal-drandenkt-Bitte, sondern gesetzlich vorgegebene Verpflichtungen auf Basis des Infektionsschutzgesetzes. Nur Kleinkinder bis zu 2 Jahren sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Es steht nichts geschrieben, dass Erwachsene, die sich auf derselben geistigen Stufe befinden, ebenfalls ausgenomemn sind.
Saibou übt einen Beruf aus, in dem in Training wie Wettkampf es typischerweise ständig zu Situationen kommt, bei denen eine Übertragung eines solchen Virus leicht möglich ist. Deshalb geht es nicht nur um seine Gesundheit, sondern auch die aller Anderen (Mitarbeiter, Mit- und Gegenspieler, SR). Er macht mit seinem Verhalten klar, dass er nicht nur jetzt in der Offseason sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten will und damit seinen Beitrag zur Vermeidung von Erkrankungen der oben beschriebenen Personengruppe leistet, sondern er es aus grundsätzlicher Überzeugung ablehnt.
Das hat nichts mit Recht auf freier Meinungsäußerung zu tun. Die Telekom Baskets Bonn werden sich einen solchen Spieler zukünftig weder leisten können noch wollen. Er hat in einer Solidargemeinschaft, wo jeder auch auf den Anderen schaut, nichts mehr verloren, da er eine aktive Gefahr darstellt.
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Kündigung wegen schlechter Leistung ist nicht möglich.
Allerdings kann man von einem vertraglich gebundenen Spieler verlangen, dass er gewisse “Regeln” einhält, auch solche, die nach Vertragsabschluss “dazugekommen” sind. Hier, staatlich vorgegebene Schutzregeln, die insbesondere für die Berufsausübung von Sportlern absolute Prio haben.
Und zum Einhalten eines Vertrages gehört sicherlich auch, dass man gesetzliche Vorgaben achtet. Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln beispielsweise. Sollte ein Arbeitnehmer diese Vorgaben nicht einhalten, und dieses auch in sozialen Medien fein dokumentieren, ist das hoffentlich ein (weiterer) Baustein, den es braucht, um eine außerordentliche Kündigung vor Gericht durchsetzen zu können.
Von einem Verein, der umfangreiche Jugendarbeit durchführt, kann nicht erwartet werden, dass er das Verhalten seiner “Vorzeigeangestellten” mit Vorbildfunktion toleriert, die gegen gesetzliche Vorgaben verstoßen.
Bonn hat durch die Verpflichtung von Kratzer den vierten Deutschen ins Boot geholt, obwohl es zuvor geheißen hat, der Fundus der deutschen Spieler sei vollzählig. Für mich ein eindeutiges Zeichen dafür, dass man die Alternative “ohne Saibou” konkret einkalkuliert.
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Mich macht der Tenor einiger Poste hier schlicht fassungslos. Maskenpflicht und Abstandhalten sind keine wäre-nett-wenn-ihr-ab und zu-mal-drandenkt-Bitte, sondern gesetzlich vorgegebene Verpflichtungen auf Basis des Infektionsschutzgesetzes. Nur Kleinkinder bis zu 2 Jahren sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Es steht nichts geschrieben, dass Erwachsene, die sich auf derselben geistigen Stufe befinden, ebenfalls ausgenomemn sind.
Saibou übt einen Beruf aus, in dem in Training wie Wettkampf es typischerweise ständig zu Situationen kommt, bei denen eine Übertragung eines solchen Virus leicht möglich ist. Deshalb geht es nicht nur um seine Gesundheit, sondern auch die aller Anderen (Mitarbeiter, Mit- und Gegenspieler, SR). Er macht mit seinem Verhalten klar, dass er nicht nur jetzt in der Offseason sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben halten will und damit seinen Beitrag zur Vermeidung von Erkrankungen der oben beschriebenen Personengruppe leistet, sondern er es aus grundsätzlicher Überzeugung ablehnt.
Das hat nichts mit Recht auf freier Meinungsäußerung zu tun. Die Telekom Baskets Bonn werden sich einen solchen Spieler zukünftig weder leisten können noch wollen. Er hat in einer Solidargemeinschaft, wo jeder auch auf den Anderen schaut, nichts mehr verloren, da er eine aktive Gefahr darstellt.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich wollte zu keinem Zeitpunkt Saibou’s Verhalten verteidigen. Ich meine nur, dass Bonn ihn nicht einfach loswerden kann. Gleichzeitig, verurteile ich sein Verhalten komplett und lasse mich gerne eines Besseren belehren. So tief bin ich dann doch nicht im Arbeitsrecht drin.
@Sonny: Nice try.
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@fortyminuteshell:
@fortyminuteshell:
Also ich will es mal so ausdrücken…wenn man jemand partout loshaben will dann schafft man das auch. Es gibt genügend Dinge die zur Kündigung führen können
Sonny, auch wenn du wenigstens mit deinem neuen Account noch nicht dein rassistisches Gedankengut hier verbreitet hast, schützt das Gesetz den Arbeitnehmer genau vor “partout loswerden”. Eine Schlechtleistung (womit du die Kündigung begründen wolltest) ist beispielsweise explizit per Gesetz kein Grund für eine fristlose Kündigung.
Solange Saibou nicht gegen Gesetze verstößt, können die Baskets ihn nicht rauswerfen. Für eine frühzeitige Auflösung des Vertrages bedarf es seine Zustimmung.
Wer ist SonnyLB??
Da steht nur Sonny
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@fortyminuteshell:
@fortyminuteshell:
Also ich will es mal so ausdrücken…wenn man jemand partout loshaben will dann schafft man das auch. Es gibt genügend Dinge die zur Kündigung führen können
Sonny, auch wenn du wenigstens mit deinem neuen Account noch nicht dein rassistisches Gedankengut hier verbreitet hast, schützt das Gesetz den Arbeitnehmer genau vor “partout loswerden”. Eine Schlechtleistung (womit du die Kündigung begründen wolltest) ist beispielsweise explizit per Gesetz kein Grund für eine fristlose Kündigung.
Solange Saibou nicht gegen Gesetze verstößt, können die Baskets ihn nicht rauswerfen. Für eine frühzeitige Auflösung des Vertrages bedarf es seine Zustimmung.
Wer ist SonnyLB??
Wie kommst du auf “SonnyLB”? Er hat doch nur “Sonny” geschrieben! Entlarvt! (Btw, bei deinem dritten Post mit neuem Account war bereits so ziemlich jedem klar, wer du bist).
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Naja, am Anfang wäre, falls überhaupt, erst mal ne Abmahnung fällig.
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Man kann berechtigt über medizinische/ statistische/ gesellschaftliche Fakten und Analysen streiten.Auf Demos zu gehen, zu denen unter Anderen NPD und AfD und und und aufrufen, hat nichts mit Meinungsstreit zu tun. Das ist no-go, da rufen Faschisten zur Messe. Wer mit Faschisten marschiert muss dann auch die Antwort ertragen.So würde es nicht nur in Bonn Auseinandersetzungen geben, das Bonner Team würde auswärts auch unsanft empfangen werden, wenn nicht die einzig mögliche Konsequenz folgt.
nur vorsorglich: Ich habe nicht geschrieben, dass alle Demoteilnehmer gestern in Berlin Faschisten sind. Wahrscheinlich ist der größere Teil dies nach eigenem Verständnis nicht. Das ist aber zweitrangig, da sie sich zum Instrument machen lassen und nicht von den Initiatoren distanzieren. Es ja gerade das Ziel solcher Veranstaltungen Grenzen verschwimmen zu lassen (eben: Querdenken, bzw.Querfront). -
Naja, am Anfang wäre, falls überhaupt, erst mal ne Abmahnung fällig.
´+1
bin kein Jurist, aber bei einer Ordnungswidrigkeit in der Freizeit dürfte selbst das schwierig werden. Angeblich hat Wichterich & Co. ja schon wegen der Instagram-Story mit ihm gesprochen. Vielleicht lässt sich deshalb aus dem Maskenpflicht-Verstoß ein vorsätzliches Vergehen drehen, dann könnte es zumindest für eine Abmahnung reichen. -
Mich macht der Tenor einiger Poste hier schlicht fassungslos. Maskenpflicht und Abstandhalten sind keine wäre-nett-wenn-ihr-ab und zu-mal-drandenkt-Bitte, sondern gesetzlich vorgegebene Verpflichtungen auf Basis des Infektionsschutzgesetzes. Nur Kleinkinder bis zu 2 Jahren sind von dieser Verpflichtung ausgenommen. Es steht nichts geschrieben, dass Erwachsene, die sich auf derselben geistigen Stufe befinden, ebenfalls ausgenomemn sind.
aber det is balin, wa? hier gilt das hier
also schon mal keine Maskenpflicht für Kinder bis 6 und schon gar nicht draußen. bleibt noch der etwas schwammige Abstandgebot
welches Verhalten sozial und welches asozial ist, steht auf einem anderen Himmelskörper
also juristisch werdet ihr Saibou wohl nicht los. vielleicht nicht mal, wenn sich andere Teams weigern, gegen den möglichen Superspreader anzutreten
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Meine Frau ist beruflich im Arbeitsrecht unterwegs, deshalb habe ich ein bisschen einen Einblick bei diesem Thema.
Es gilt zu unterscheiden was die besagte Person im Arbeitsverhältnis an “Fehlern” begeht und was als Privatperson passiert.
Aufgrund der mir bekannten Fakten halte ich eine Kündigung durch die Baskets für arbeitsrechtlich sehr schwierig. Dies wäre m.E. ohne eine satte Abfindung und somit mit deutlichen Mehrkosten für Bonn nicht darstellbar.
Vermutlich wäre das nicht Berücksichtigen für den Kader die einfachste Lösung.
Anders sieht es aus wenn er sich im Arbeitsverhältnis nicht an Regeln hält.
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Bislang hat Saibou maximal eine Ordnungswidrigkeit begangen, mehr nicht. Würde jeder Arbeitnehmer wegen einer Ordnungswidrigkeit, in der Freizeit begangen & ohne Auswirkungen auf die Arbeit, entlassen werden, und sei er Profibasketballer, wären die Werkbänke leer und die Gerichte der Arbeitsgerichte voll.
Die Covid-19 Pandemie lässt sich nur bekämpfen, wenn sich eine übergroße Mehrheit an die Regeln hält. Das geschieht weiterhin.
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Jetzt kommt er sogar im Aufmacher der BILD vor - Strike!
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Bislang hat Saibou maximal eine Ordnungswidrigkeit begangen, mehr nicht. Würde jeder Arbeitnehmer wegen einer Ordnungswidrigkeit, in der Freizeit begangen & ohne Auswirkungen auf die Arbeit, entlassen werden, und sei er Profibasketballer, wären die Werkbänke leer und die Gerichte der Arbeitsgerichte voll.
Die Covid-19 Pandemie lässt sich nur bekämpfen, wenn sich eine übergroße Mehrheit an die Regeln hält. Das geschieht weiterhin.
Das ist zumindest stark verkürzt. Saibou ist nicht wie jeder Arbeitnehmer, sondern steht in besonderem Maße als Person des öffentlichen Lebens für die Telekom Baskets. Ich bin kein Arbeitsrechtler, allerdings gehe ich schon davon aus, dass damit andere Maßstäbe an die vertraglichen Rücksichtnahmepflichten ggü. seinem Arbeitgeber anzulegen sind. Letztlich ist doch auch die Reputation der Telekom Baskets betroffen und wegen eines rücksichtslosen, unsolidarischen Athleten ggf. sogar der Spielbetrieb gefährdet.
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Wichtig ist, dass man diesen Menschen immer mit einer gewissen Menge von Verständnis begegnet. Ich finde es absolut nicht ok was er macht, aber eine Hetzjagt spielt ihm genau in die Karten. Man muss versuchen den Dialog zu suchen, auch wenn es verdammt schwer ist und man nur wenig Chance auf Erfolg hat.
Das ist der öffentliche Aspekt.Arbeitsrechtlich kann Bonn ganz klar sagen, dass sich jeder Arbeitnehmer an die Richtlinien der Bundesregierung / des Bundeslandes / der Stadt zu halten hat und bei Zuwiderhandlungen arbeitsrechtliche Konsequenzen folgen werden.
Beim ersten Mal folgt eine Abmahnung. Bei zweiten Mal kann man kündigen. Ob das arbeitsrechtlich ok ist, müssen die Gerichte noch klären. Es gibt bereits einen Fall, wo ein Arbeitnehmer mehrmals dokumentiert gegen Corona-Auflagen verstoßen hat und dem gekündigt wurde. Ein Urteil steht noch aus.
Im Zweifel kann Bonn gerne das Gehalt per Croudfunding reinholen. Da wird es deutschlandweit Leute geben, die gerne einen Euro geben.Ich persönlich möchte diesen Herren nicht mehr im Zusammenhang mit Basketball sehen oder hören.
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@embee15:
Ich frage mich was hier gerade los ist…
Ich finde es zwar auch komplett daneben was Saibou von sich gibt, aber jetzt hier seitenlang hobbyjuristisch zu diskutieren… das ist dann auch eine Hetzjagd.Ist es nicht, sondern eben eine hobbyjuristische Diskussion. Hetzjagd wäre z. B., mit hoher Followerzahl einen Journalisten an den Pranger zu stellen, wie Saibou und seine Lebensgefährtin es getan haben.
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@embee15:
Ich frage mich was hier gerade los ist…
Ich finde es zwar auch komplett daneben was Saibou von sich gibt, aber jetzt hier seitenlang hobbyjuristisch zu diskutieren… das ist dann auch eine Hetzjagd.was hier los ist? Basketballfans diskutieren über eine Person, die dem Telekom Baskets und dem Basketballsport in Deutschland (Nationalspieler) eine nennen wir es einmal “negative Presse” verschaffen.
Das Ergebnis der Einschätzungen ist relativ einhellig, ungefähr im gleichen Verhältnis, wie es Menschen in Deutschland gibt, die die Situation um Corona korrekt einschätzen und helfen, dass die Situation im Griff bleibt und anderen Mitbewohnern, die gewisse Fakten ignorieren und ihre eigenen “Rechte” als höher einschätzen, als die Rechte Anderer.
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@embee15:
Schwierig… Das würde bedeuten als Promi hat man weniger Meinungsfreiheit als Normalos.
Als Person des öffentlichen Lebens haben die eigenen Aussagen natürlich eine andere Tragweite - auch juristisch. Das ist nun aber wirklich nichts neues.
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Die beiden würden doch perfekt ins Sommerhaus der Stars passen, oder?
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@embee15:
Ich frage mich was hier gerade los ist…
Ich finde es zwar auch komplett daneben was Saibou von sich gibt, aber jetzt hier seitenlang hobbyjuristisch zu diskutieren… das ist dann auch eine Hetzjagd.was hier los ist? Basketballfans diskutieren über eine Person, die dem Telekom Baskets und dem Basketballsport in Deutschland (Nationalspieler) eine nennen wir es einmal “negative Presse” verschaffen.
Das Ergebnis der Einschätzungen ist relativ einhellig, ungefähr im gleichen Verhältnis, wie es Menschen in Deutschland gibt, die die Situation um Corona korrekt einschätzen und helfen, dass die Situation im Griff bleibt und anderen Mitbewohnern, die gewisse Fakten ignorieren und ihre eigenen “Rechte” als höher einschätzen, als die Rechte Anderer.
+1
Und mit solchen Charakteren will ich auch gar nicht diskutieren, warum auch? Da ist Hopfen und Malz verloren.
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Auf Demos zu gehen, zu denen unter Anderen NPD und AfD und und und aufrufen, hat nichts mit Meinungsstreit zu tun. Das ist no-go, da rufen Faschisten zur Messe. Wer mit Faschisten marschiert muss dann auch die Antwort ertragen
Da werden ab Sekunde 14 gleich mehrere Regenbogenflaggen geschwenkt.
Willst du uns erzählen, dass das die Faschisten sind - oder Leute, die denen zum Instrument machen?@lamaGoe:nur vorsorglich: Ich habe nicht geschrieben, dass alle Demoteilnehmer gestern in Berlin Faschisten sind. Wahrscheinlich ist der größere Teil dies nach eigenem Verständnis nicht. Das ist aber zweitrangig, da sie sich zum Instrument machen lassen und nicht von den Initiatoren distanzieren.
Ist nicht nötig, das “vorsorglich” hinterherzuschieben.
Wir sehen doch, was du da machst: Du willst andere persönlich (und nicht sachlich) diskreditieren aufgrund blosser Assoziation:
“Es sind aber sicher auch solche “bösen” beteiligt gewesen, an der gleichen Kundgebung”.Wobei du ganz bewusst auf eine sachlich begründete Differenzierung verzichtest:
“Irgendwie macht man sich ja immer zum Instrument”.Kurz: Allerfeinste Sippenhaft, die du da propagierst.
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Es mag Leute geben, denen nu wirklich alles egal ist, aber so jeder halbwegs zivilisierte humanistisch denkende Fan hat keine Lust auf einen Saibou im Team.
In dem Punkt sind sich doch aber auch alle einig. Ich habe hier noch keinen Text gelesen, der sich für einen unbedingten Verbleib ausspricht!
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Es mag Leute geben, denen nu wirklich alles egal ist, aber so jeder halbwegs zivilisierte humanistisch denkende Fan hat keine Lust auf einen Saibou im Team.
Ich denke, dass Profisport auch die (meines Erachtens etwas “wirren” ) privaten Ansichten und Verlautbarungen eines Joshiko Saibou aushalten kann und sollte.
Ohne dass man gleich fordert bzw. daran arbeitet, dessen spielerische bzw. berufliche Existenz zu zerstören. Denn das wäre für mich totalitär.
Genau kann (und gegebenenfalls sollte) allerdings ein Arbeitgeber oder Verein legitimerweise fordern und dafür sorgen, dass er seine privaten Ansichten auf dem Feld oder im Trikot, also in seiner Rolle als Repräsentant des Teams für sich behält. Aber auch das hat Grenzen, und ein Profi ein Privatleben verdient, in dem er sich entfalten darf.
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Ich denke, dass Profisport auch die (meines Erachtens etwas “wirren” ) privaten Ansichten und Verlautbarungen eines Joshiko Saibou aushalten kann und sollte.
Warum sollten die Telekom Baskets Bonn das aushalten? Für welches ihrer Ziele ist das förderlich?
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Auf Demos zu gehen, zu denen unter Anderen NPD und AfD und und und aufrufen, hat nichts mit Meinungsstreit zu tun. Das ist no-go, da rufen Faschisten zur Messe. Wer mit Faschisten marschiert muss dann auch die Antwort ertragen
Da werden ab Sekunde 14 gleich mehrere Regenbogenflaggen geschwenkt.
Willst du uns erzählen, dass das die Faschisten sind - oder Leute, die denen zum Instrument machen?@lamaGoe:nur vorsorglich: Ich habe nicht geschrieben, dass alle Demoteilnehmer gestern in Berlin Faschisten sind. Wahrscheinlich ist der größere Teil dies nach eigenem Verständnis nicht. Das ist aber zweitrangig, da sie sich zum Instrument machen lassen und nicht von den Initiatoren distanzieren.
Ist nicht nötig, das “vorsorglich” hinterherzuschieben.
Wir sehen doch, was du da machst: Du willst andere persönlich (und nicht sachlich) diskreditieren aufgrund blosser Assoziation:
“Es sind aber sicher auch solche “bösen” beteiligt gewesen, an der gleichen Kundgebung”.Wobei du ganz bewusst auf eine sachlich begründete Differenzierung verzichtest:
“Irgendwie macht man sich ja immer zum Instrument”.Kurz: Allerfeinste Sippenhaft, die du da propagierst.
Naja wenn dir egal ist, mit wem man auf einer Demo rumläuft, deine Sache. Wenn nachweislich mehrere Neonazis und QAnon Anhänger bei einer Demo mitlaufen, distanziere ich mich von so etwas und gehe da ganz sicher nicht mit. Herr Saibou hat es offensichtlich auch noch nötig sich über solche Sachen lustig zu machen und andere zu verhöhnen. Einen Tag vor der Demo wird ein großes Interview mit dem Sportdirektor veröffentlicht, wo der Standpunkt des Vereins klar gemacht wird und der Spieler gewissermaßen in Schutz genommen wird. Der Dank ist am Tag danach die vorsetzliche Provokation gegenüber dem Verein, während alles auf Instagram gefilmt wird. Der Typ macht sich über alle lustig und verhöhnt den Verein. Aber manche sehen auch hier noch eine Art der Meinungsfreiheit und sehen in ihm den Unschuldigen und das Opfer. Wenn dann aber Fans in einem Forum besorgt sind wegen des Image des Vereins und ihn (zurecht) persönlich kritisieren und Konsequenzen fordern, ist von einer „Hetzenjagd“ die Rede. Kann man sich nicht ausdenken. Ich verstehe nicht, wie du ihn jetzt bei allem in Schutz nehmen kannst