Joshiko Saibou - Segen oder Fluch für die Telekom Baskets Bonn?
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Als 14-Jähriger B-Jugendlicher habe ich im Rahmen eines internationalen Jugendturniers gegen einen späteren Fußballweltmeister von 1990 gespielt und der hat keinen Treffer erzielt…bin ich nun auch ein Sportstar? Nein, ich hatte damals zum einen Glück, zum anderen war ich gut an dem Tag und es war auf dem Niveau ein einmaliges Erlebnis.
Es war weder Bodo Illgners Stärke noch seine eigentliche Aufgabe, Tore zu erzielen.
Ganz im Gegenteil. -
und jetzt bitte den Faden hier schön wieder wegsacken lassen, gern bis auf Seite 3.
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Für alle, die die arbeitsrechtlichen Aspekte interessieren: in einer Fachzeitschrift (NZA 2020, 1361) hat diese Woche ein Honorarprofessor für Arbeits- und Sozialrecht die möglichen Sanktionen für Arbeitnehmer bei Verstößen gegen Corona-Schutzvorschriften beleuchtet. Zwischen den Zeilen lese ich auch in Text immer wieder Beuüge zum Fall. In der Einleitung nimmt der Autor Saibou explizit als Aufhänger. Der Beitrag ist sehr arbeitgeberlastig, aber durchaus lesenswert.
Fazit: aus Sicht des Autors kann eine außerordentliche Kündigung grdszl möglich sein. Es kommt halt (wie immer) auf den Einzelfall an.
Vlt kommt der Beitrag für die Baskets zu einem guten Zeitpunkt. 2ar im November nicht Gütetermin?
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Der YouTube-Kanal von Solmecke und Partner (auch generell empfehlenswert) hat vorhin ein interessantes Video zu dem Thema hochgeladen.
Er geht hier nicht auf das Beispiel Saibou ein, aber beleuchtet Gründe, die bei anderen Corona-Leugnern, Corona-Maßnahmenverweigerern oder ähnlichen bereits zu Kündigungen geführt hatte.
Er führt hier mehrere Beispiele auf von Mitarbeitern, die durch ihre Social-Media-Posts das Ansehen der Firma geschädigt haben und deshalb fristlos gekündigt wurden. Dabei reichte es in einem Fall sogar schon ein öffentlicher Post auf Instagram, ohne direkten Bezug zum Arbeitgeber, wo die Gekündigte aber in ihrem Profil ihren Arbeitgeber stehen hatte. Das reichte vor Gericht schon aus, um die fristlose Kündigung vor Gericht durchzubekommen.
Explizit wird hier natürlich auch erwähnt, dass man als Privatperson natürlich auf Demos gehen kann und andere Meinungen politischer Art haben darf. Ist aber ersichtlich, dass dies auf den Arbeitgeber abfärbt, kann eine fristlose Kündigung gerechtfertigt sein.
Ich glaube, der Sachverhalt mit dem geschädigten Ansehen ist das bessere Argument der Baskets vor Gericht. Saibou hat es ihnen einfach unmöglich gemacht, ihn weiter zu beschäftigen.
Die Baskets haben sich ja bislang hauptsächlich darauf berufen, dass Saibou ein permanentes Sicherheitsrisiko sei, da er sich nicht an die Maßnahmen halte und nicht davon auszugehen sei, dass dies zukünftig geschieht. Aber hierzu erzählt Solmecke von anderen Fällen und gibt seine Einschätzung ab, dass erstmal eine Abmahnung erfolgen sollte. Fristlose Kündigungen seien in solchen Fällen nur in absoluten Ausnahmefällen OK.
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Kennt jemand schon das Ergebnis des heutigen Kammertermins?
Tante Edith hat Google befragt:
https://www1.wdr.de/sport/basketball/telekom-baskets-bonn-keine-einigung-im-rechtsstreit-mit-joshiko-saibou-100.htmlVorschlag der Richterin: Vergleich über Zahlung von9 Monatsgehältern, beide Parteien haben eine Woche Zeit, es sich zu überlegen…
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Wohl nicht so gut für Bonn.
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Vorschlag der Richterin: Vergleich über Zahlung von9 Monatsgehältern, beide Parteien haben eine Woche Zeit, es sich zu überlegen…
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-kuendigen-joshiko-saibou-fristlos.html
https://www.sport.de/news/ne4238135/bbl-rechtsstreit-zwischen-saibou-und-baskets-bonn-geht-weiter/Gekündigt Anfang August 2020
Vertragsende ursprünglich: Ende Juni 2021Macht 11 Monate.
Vorschlag zur Güte der Richterin: 9 Monatsgehälter Zahlung.Klarer Etappensieg der Argumentation des Spielers.Hat zwar nicht direkt was zu sagen - riecht aber nicht danach, als würde die Kündigung bald oder irgendwann für rechtmässig befunden.
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Vorschlag der Richterin: Vergleich über Zahlung von9 Monatsgehältern, beide Parteien haben eine Woche Zeit, es sich zu überlegen…
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-kuendigen-joshiko-saibou-fristlos.html
https://www.sport.de/news/ne4238135/bbl-rechtsstreit-zwischen-saibou-und-baskets-bonn-geht-weiter/Gekündigt Anfang August 2020
Vertragsende ursprünglich: Ende Juni 2020Macht 11 Monate.
Vorschlag zur Güte der Richterin: 9 Monatsgehälter Zahlung.Klarer Etappensieg der Argumentation des Spielers.Hat zwar nicht direkt was zu sagen - riecht aber nicht danach, als würde die Kündigung bald oder irgendwann für rechtmässig befunden.
das war klar das die Kündigung nicht rechtens ist
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Hauptsache losgeworden.
So jemanden kann sich in solchen Zeiten kein Verein leisten, auch wenn das der ein oder andere Richter anders sehen mag.
Ich hätte auch eher mit “wie vertrete ich als Vorbild meinen Verein in der Öffentlichkeit” argumentiert.
Egal was dabei rauskommt, bei solchen Leuten sollte man zusehen, daß man möglichst schnell möglichst weit weg ist.
Schönes Leben noch!
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Vorschlag der Richterin: Vergleich über Zahlung von9 Monatsgehältern, beide Parteien haben eine Woche Zeit, es sich zu überlegen…
https://www.telekom-baskets-bonn.de/presse/news/artikel/baskets-kuendigen-joshiko-saibou-fristlos.html
https://www.sport.de/news/ne4238135/bbl-rechtsstreit-zwischen-saibou-und-baskets-bonn-geht-weiter/Gekündigt Anfang August 2020
Vertragsende ursprünglich: Ende Juni 2020Macht 11 Monate.
Vorschlag zur Güte der Richterin: 9 Monatsgehälter Zahlung.Klarer Etappensieg der Argumentation des Spielers.Hat zwar nicht direkt was zu sagen - riecht aber nicht danach, als würde die Kündigung bald oder irgendwann für rechtmässig befunden.
wenn du noch 2021 änderst kommt es mit den zahlen hin
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die Frage die sich mir stellt sind in diesem Fall Sozialabgaben (BG usw.) für die 9 Monate zu zahlen da es sich um einen Auflöungsvertrag handeln würde?
Nein, nur Lohnsteuer. Haben also eigentlich beide was davon.
Warum das? wer zahlt dann Saibous Krankenversicherung und Altersvorsorge?
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die Frage die sich mir stellt sind in diesem Fall Sozialabgaben (BG usw.) für die 9 Monate zu zahlen da es sich um einen Auflöungsvertrag handeln würde?
Nein, nur Lohnsteuer. Haben also eigentlich beide was davon.
Warum das? wer zahlt dann Saibous Krankenversicherung und Altersvorsorge?
Abfindungen sind sozialversicherungsfrei.
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Bei einem anderen Verein würde vielleicht sowas wie Crowdfunding für so einen Fall bemüht, bei den Baskets wohl eher nicht.
Fände das in diesem Fall eigentlich ok, um auch nach Aussen zu zeigen, daß sehr sehr viele mit diesem Weg solidarisch sind und die Kündigung einfach notwendig war.
Wäre zwar Wasser auf die Mühlen des Verschwöhrungstheoretikers, er könnte sich wieder so schön als Opfer ins Gespräch bringen, aber sei es drum.
Bin mir aber ziemlich sicher, daß das Geld so ganz schnell zusammen käme und man als Gemeinschaft ein starkes Zeichen gesetzt hätte, daß die Baskets Familie den Weg des Vereins voll und ganz unterstützt.
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Bei einem anderen Verein würde vielleicht sowas wie Crowdfunding für so einen Fall bemüht, bei den Baskets wohl eher nicht.
Fände das in diesem Fall eigentlich ok, um auch nach Aussen zu zeigen, daß sehr sehr viele mit diesem Weg solidarisch sind und die Kündigung einfach notwendig war.
Wäre zwar Wasser auf die Mühlen des Verschwöhrungstheoretikers, er könnte sich wieder so schön als Opfer ins Gespräch bringen, aber sei es drum.
Bin mir aber ziemlich sicher, daß das Geld so ganz schnell zusammen käme und man als Gemeinschaft ein starkes Zeichen gesetzt hätte, daß die Baskets Familie den Weg des Vereins voll und ganz unterstützt.
Verstehe ich das richtig? Du willst Geld bei den Fans sammeln, um damit das ausstehende Gehalt von Saibou zu bezahlen? Da wüsste ich wahrscheinlich besseres, was ich mit meinem Geld anfange. Ich glaube, es gibt bedeutend bedürftigere Menschen, die es zu unterstützen gilt.
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Es geht doch gar nicht darum Geld für Saibou zu sammeln, sondern die Kosten durch den konsequenten Rauswurf aufzufangen und so das Handeln des Vereins als richtig zu unterstützen.
Lies das besser nochmal durch was ich geschrieben habe. War das so mißverständlich?
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Recht haben und Recht bekommen sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Aus meiner Sicht ist es rechtens dass Herr Saibou trotz seines Fehlverhaltens eine Abfindung erhält bei einer fristlosen Kündigung. Das kennen wir doch alle auf dem normalen Wirtschaftsleben auch …
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Saibou wurde zu Recht rausgeworfen, allerdings war und ist das “Wie” leider absolut dilletantisch gelaufen.
Keine Idee, warum man nicht beim ersten Mal eine wasserdichte Abmahnung vom Stapel gelassen hat, beim zweiten Mal das Gleiche, und schon würde man nach dem dritten Mal deutlich besser dastehen als Verein.Ein sehr teurer Fehler.
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Das stimmt wohl leider auch wieder einmal.
Erinnert mich irgendwie an das kostenfreie Abwerben von Berlin bei Wobo damals. Da hätte juristisch auch mehr getan werden können im Vorfeld.
Egal, Mund abputzen und weiter. Wenigstens wurde schnell und konsequent gehandelt, als der Kollege frei gedreht hat.
Das war auch nicht immer eine Stärke der Baskets.
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Vielleicht werden juristische Themen präsidial nicht richtig eingeordnet? Die Reaktion auf Saibou kann ich philantropisch nachvollziehen und finde sie auch richtig, andere eben weniger bis gar nicht.
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Recht haben und Recht bekommen sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Aus meiner Sicht ist es rechtens dass Herr Saibou trotz seines Fehlverhaltens eine Abfindung erhält bei einer fristlosen Kündigung. Das kennen wir doch alle auf dem normalen Wirtschaftsleben auch …
Kommt drauf an… Und zwar auf die Rechtmäßigkeit der - insbesondere fristlosen (!) - Kündigung. Nur deshalb sind sie nun vor Gericht.
Angenommen, nicht Saibou, aber zumindest das Gericht hielte diese Kündigung für 100% wasserdicht, gäbe es gar nix für Saibou. Zu Recht im Sinne dieses Urteils. Dies sieht das Gericht aber offensichtlich nicht so - ohne mit einem Beschluß vorgegriffen zu haben. Der Vorschlag des Gerichts lässt sich durchaus interpretieren im Sinne einer Gewichtung eines später - bei Nichteinigung - notwendigen Urteils. (In aller Regel deuten sie auch offen klar an, in welche Richtung ein Urteil ausfallen würde)Insofern Vorteil Saibou. Beide müssen abschätzen, ob sie bei einem Urteilsspruch besser wegkämen - und ob sich dieser Aufwand lohnt. Denn dann kämen entsprechende Gerichtskosten hinzu (wiederum anteilig meines Wissens).
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Das “Problem” ist, dass Arbeitnehmerrechte in Deutschland extrem hoch sind. Und das ist auch gut so. Beim Basketball ist das weniger schön, weil Verträge eh nur von kurzer Dauer sind.Aber wäre ein Saibou ein fest angestellter Arbeitnehmer mit einem unbefristeten Vertrag, dann sind 9 Monatsgehälter ein Witz.Er wird in Deutschland nicht mehr spielen, hat seine Karriere verkackt und ab 2022 interessiert niemanden mehr Corona und all die Leute, die durch die Pandemie “berühmt” geworden sind.
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Es glaubt doch aber hoffentlich keiner, dass die Baskets nicht einkalkuliert haben, dass sie bei der fristlosen Kündigung noch was „draufzahlen“ müssen. So naiv dürfte man weder bei den Baskets noch bei der Telekom sein, bei der ich denke, dass sie da auch involviert gewesen sein könnte.
Letztlich war es für die Baskets wichtig ein Zeichen zu setzen, gegenüber dem Team (Fürsorgepflicht) als auch gegenüber Fans und Sponsoren. Da muss man halt sehen, was langfristig wichtiger ist. Eine Ablöse oder (sagen wir mal so) die Würde des Vereins.
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Das “Problem” ist, dass Arbeitnehmerrechte in Deutschland extrem hoch sind. Und das ist auch gut so. Beim Basketball ist das weniger schön, weil Verträge eh nur von kurzer Dauer sind.Aber wäre ein Saibou ein fest angestellter Arbeitnehmer mit einem unbefristeten Vertrag, dann sind 9 Monatsgehälter ein Witz.Er wird in Deutschland nicht mehr spielen, hat seine Karriere verkackt und ab 2022 interessiert niemanden mehr Corona und all die Leute, die durch die Pandemie “berühmt” geworden sind.
Saibou hat keinen unbefristeten Vertrag der läuft meine ich Ende der Saison aus. Also 9 Monatsgehälter sind keineswegs ein Witz da die Chance groß ist, das die Saison basierend auf den aktuellen Zahlen und Spielausfällen nicht zu Ende gespielt wird. Und ob es da eine Kürzung geben könnte sei mal dahingestellt.
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ich denke die Deutsche Telekom AG war zu Anfang nicht involviert. Die Kündigung war ein Schnellschuß, ohne belastbare juristische Grundlage.
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Die Kündigung war jedoch das einzige vertretbare um die Werte und das Gesicht des Vereins zu wahren. Daher war der Step zur Kündigung alternativlos und richtig.
Auch gegenüber der Fans und der Sposnsoren war der Schritt richtig. Ich finde es gut, gebt diesem Versager keine Bühne mehr. Seine Freundin ist ja bereist auch aus dem Weitsprungkader geflogen.
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Versager ??? Er hat eine “aussergewöhnliche” Meinung, dafür hat er nun die “Quittung” bekommen, aber Versager ?? Das Niveau sinkt, für einige wird es Zeit, dass die Muckibuden wieder öffnen.
Ich will sein Leistungsvermögen nicht bewerten. Aber dass er nach einer auch persönlich und von ihm als angeblicher Leistungsträger mitzuverantwordenden, herausragend schlechten Saison derart den Koffer aufreißt, verursacht bei mir immer noch Blutdruck.
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Es glaubt doch aber hoffentlich keiner, dass die Baskets nicht einkalkuliert haben, dass sie bei der fristlosen Kündigung noch was „draufzahlen“ müssen. So naiv dürfte man weder bei den Baskets noch bei der Telekom sein, bei der ich denke, dass sie da auch involviert gewesen sein könnte.
Letztlich war es für die Baskets wichtig ein Zeichen zu setzen, gegenüber dem Team (Fürsorgepflicht) als auch gegenüber Fans und Sponsoren. Da muss man halt sehen, was langfristig wichtiger ist. Eine Ablöse oder (sagen wir mal so) die Würde des Vereins.
Ich schätze auch, dass es so gelaufen ist. Hinzu kommt, dass eine fristlose Kündigung ja ohnehin in den seltenen Fällen einer gerichtlichen Überprüfung stand hält.
Spannend finde ich jetzt, ob Saibou den Vergleich annimmt. Er hätte dann den Vorteil, direkt Kohle zu kassieren und für einen neuen Verein frei zu sein(der vielleicht schon feststeht?).
Vielleicht nimmt er aber lieber das relativ sichere Urteil und ist dann bei vollen Bezügen bis nächstes Jahr bei den Baskets angestellt(natürlich können die Baskets noch Berufung einlegen).
Diese Variante wird er dann wählen, wenn kein Verein vor der Tür steht und er damit rechnet, auch keinen neuen Verein diese Saison zu bekommen. Außerdem hat er dann den Vorteil, mit einem Urteil an die Öffentlichkeit zu gehen, „sehr her, ich hatte Recht“. Kommt bei rechten Demos sicher gut an. -
Das hat jetzt erstmal nichts mit Joshiko Saibou zu tun, der ja schon Rückzugsgefechte führt, aber auf das Land Berlin kommen offenbar ähnliche Probleme zu wie die Telekom Baskets. Andererseits ist das Beamtenrecht etwas anders geartet als das normale Arbeitsrecht:
tagesspiegel,de: „Wollt ihr den totalen Lockdown?“ - Berliner Staatsanwältin demonstriert mit „Reichsbürgern“ und „Querdenkern“… Auch Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, verwies darauf, das jeder Staatsbürger das Recht habe, „selbst bei abstrusen Veranstaltungen“ teilzunehmen. Die Staatsanwaltschaft prüfe jetzt aber „umfassend eine dienstrechtliche Komponente und ob Rechtsverstöße vorliegen“.
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Sollte Saibou sein gesamtes Gehalt bekommen, weil es rechtswidrig sei, dann zurück nach Bonn, nur noch individuell trainieren lassen und demonstrativ auf die Tribüne setzen. Damit er richtig schöne Umstände hat.
Gehässige Leute! Schreien ständig nach Rechtsstaatlichkeit und wenn denen was zuwiderläuft… Null Akzeptanz!
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Man merkt halt, dass das hier ein BB Forum ist und kein Arbeitsrecht Forum.
Offen zum Bossing aufrufen, Yeah… Am besten Pranger und Steinigung, willkommen zum Rechtsstaat 2020Saibou hat jetzt das Vergleichsangebot 9 von 11 Monatsgehälter, geht er weiter könnte er 11 Monatsgehälter bekommen muss aber höhere Anwaltskosten tragen. Sage mal, da nehme ich den Spatz in der Hand
AG bietet selber 3 Monatsgehälter an, wenn man sich rechtlich so sicher ist, warum biete ich eine Abfindung an?
Ganz schwache juristische Leistung von der AG Seite
Der Wink mit dem Zaunpfahl der Richterin, 9 von 11 sagt schon aus, wo das Gerichtsurteil juristisch hingehen wird.
Und alle den hier das nicht gefällt wie das Gericht entscheidet, auf juristische Ebene war mit nichts anderem zu rechnen.
Moralisch ist das anders zu bewerten, ist aber nicht die Aufgabe eines Richters. Der bewertet bitte nach Gesetzt und nach nichts anderem. -
Ich finde den Vergleich für beide Seiten in Ordnung. Für Saibou sollte klar sein, dass er keine Zukunft in Bonn und möglicherweise in der Bundesliga haben wird. Für die Baskets sollte klar sein, dass man mit einem solchen Spieler keine weiteren Pläne machen möchte.
Trotzdem geht es nicht darum, den Spieler finanziell zu ruinieren oder bloßzustellen. Am Ende profitieren die Baskets aus meiner Sicht, da sie klare Kante gezeigt haben und so gesellschaftsdienlich gehandelt haben. Saibou kommt mit einem blauen Auge davon, da er finanzielle Hilfe bekommt und gleichzeitig die klare Kritik an seiner Meinung abbekommen hat.