Fortsetzung der BBL 2019/20
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Hallo lieber Dauerkartenbesitzer. Wir möchten dich bitten, auf die Rückerstattung für ausstehende Spiele zu verzichten. Bitte kaufe doch auch noch ein Soli Ticket. Wir brauchen das Geld dringend, damit unser Club überleben kann.
Wir haben auch schon unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Ach so, ja, wir machen auch dieses Turnier und VERPFLICHTEN DAFÜR SPIELER NACH!!!Sag mal spinnt ihr eigentlich???
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Es gibt ja wohl offensichtliche Fakten wie: Isolation über mehrere Wochen und die ungeklärten möglichen Langzeitfolgen einer Coronainfektion für einen Leistungssportler, die klar dagegen sprechen.
Sofern es nicht in den Arbeitspapieren entsprechende Vereinbarungen gibt auf die sich der Sportler berufen kann, wird er spielen müssen, wenn sein Arbeitgeber dies will. Er kann dann natürlich vor dem Arbeitsgericht klagen, meine persönliche Einschätzung wäre, dass er bei einem genehmigen Turnier veriert.
Vermutlich wird aber keiner gezwungen zu spielen. Allerdings gibt es auch Spieler die wollen, wie die aktuellen Meldungen aus Crailsheim bestätigen.
Alles in allem eine Antwort die du vermutlich nicht lesen wolltest, bin gespannt welche Schleife du jetzt drehst
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 20.04.2020, Arbeitsschutz in Coronazeiten! www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Informationen-Corona/Arbeitsschutz/arbeitsschutz.html
Da die Punkte für Basketballer garnicht umgesetzt werden können, sehe ich hier schon die Möglichkeit eines Arbeitnehmers (Spielers), den Antritt oder die Fortsetzung der Arbeit, zu unterlassen!
Bin natürlich kein Jurist, daher nur meine bescheidene Meinung! -
Je näher es jetzt auf die Termine zugeht desto mehr Diskussionen wird es geben- Was mich daran stört: von Beginn an war es umstritten, ob man unter den gegebenen Voraussetzungen nicht einfach cuttet, wie beim Handball und beim Eishockey. Aus finanziellen Nöten und auf Wunsch vieler Clubs hat man sich dazu entschieden. Die ganze Sache wird ohnehin nicht genehmigt wenn das Sicherheitskonzept nicht absolut schlüssig und überzeugend ist. Giffey soll einfach ehrlich sein und zugeben, dass er vielleicht nicht überzeugt ist aber eben auch schlicht keinen Bock hat. Dass müsste er dann zwar seinem Arbeitgeber erklären, aber dazu muss er dann eben auch stehen…Was nicht geht ist, wenn er als nicht grade gering dotierter Angestellter den Plan dem sein Club zugestimmt hat so in Frage stellt, sich gleichzeitig aber sein Gehalt schön weiter überweisen lassen möchte.
Respekt hätte ich wenn Giffey sagen würde „ ich bin nicht überzeugt, ich habe Bedenken und unter diesen Voraussetzungen auch keine Lust. Ich werde nicht spielen und Alba kann meinen Vertrag auf Eis legen, meine Gehaltszahlungen einstellen und wenn es für die kommende Saison einen Plan gibt bei dem ich früher eingebunden bin und der mir sicher erscheint, dann lebt der Vertrag wieder auf“…Dass wäre in meinen Augen konsequent und beispielhaft
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Hallo lieber Dauerkartenbesitzer. Wir möchten dich bitten, auf die Rückerstattung für ausstehende Spiele zu verzichten. Bitte kaufe doch auch noch ein Soli Ticket. Wir brauchen das Geld dringend, damit unser Club überleben kann.
Wir haben auch schon unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Ach so, ja, wir machen auch dieses Turnier und VERPFLICHTEN DAFÜR SPIELER NACH!!!Sag mal spinnt ihr eigentlich???
Dann verzichte nicht auf die Rückerstattung ,hole kein Soliticket und kündige bitte gleich deine Dauerkartr bei den EWE Baskets.
Es wird niemand genötigt zu spenden, und die Verantwortlichen müssen uns auch nicht Bericht erstatten für was sie das Geld verwenden.
PS: Brüll hier nicht so rum. -
Hallo lieber Dauerkartenbesitzer. Wir möchten dich bitten, auf die Rückerstattung für ausstehende Spiele zu verzichten. Bitte kaufe doch auch noch ein Soli Ticket. Wir brauchen das Geld dringend, damit unser Club überleben kann.
Wir haben auch schon unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Ach so, ja, wir machen auch dieses Turnier und VERPFLICHTEN DAFÜR SPIELER NACH!!!Sag mal spinnt ihr eigentlich???
Dann verzichte nicht auf die Rückerstattung ,hole kein Soliticket und kündige bitte gleich deine Dauerkartr bei den EWE Baskets.
Es wird niemand genötigt zu spenden, und die Verantwortlichen müssen uns auch nicht Bericht erstatten für was sie das Geld verwenden.
PS: Brüll hier nicht so rum.Ok Chef! War grade kurz in Rage und bin deshalb laut geworden. Habe mich wieder etwas beruhigt. Jetzt geht es wieder. In Zukunft werde ich nicht mehr schreien. Tut mir leid wenn es dir zu laut geworden ist. War nicht meine Absicht.
PS: die Baskets haben gar keinen Spieler nachverpflichtet.
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Eine kurze Frage an Alle, die sich auskennen!
Sollte ein erstelltes Konzept abgesegnet werden, wer trägt eigentlich das Haftungsrisiko für den Fall, dass doch etwas passiert? Der FCBB, die BBL oder diejenigen, die das Konzept durchgewunken haben? Als Ausrichter (FCBB) würde ich dieses Risiko wohl eher nicht eingehen! Denke nicht, dass eine Versicherung das deckeln würde! -
Es gibt ja wohl offensichtliche Fakten wie: Isolation über mehrere Wochen und die ungeklärten möglichen Langzeitfolgen einer Coronainfektion für einen Leistungssportler, die klar dagegen sprechen.
Es gibt zurzeit viele und vieles, was ich nicht verstehe. Sog. “Hygiene”-Demonstranten z.B., oder Menschen, die eine Maskenfabrik ohne besuchen. Oder Menschen, die nicht vestehen, dass es noch sehr früh in einer Panedemie ist und sich Erkenntnisse und Vorschläge in kurzen Zeiträumen ändern können, ohne dass das gleich ein Skandal ist.
Wenn ich dann lese, dass “ungeklärte mögliche Langzeitfolgen” zu den “offensichtlichen Fakten” gehören, dann beginne ich, so einiges nachvollziehen zu können….
Was Verträge angeht, so kann zunächst mal jeder mit jedem in Verträgen festhalten, was er/sie will. Ob das dann einer Gerichtsentscheidung standhält, ist eine andere Frage. Arbeitsverträge sind natürlich erstmal gültig und ich erwarte von den Spielern, dass sie auch alles vertretbare tun, um sie zu erfüllen. Die Liga und die Clubs ihrerseits tun ja offenbar das maximal mögliche!
Aber mal im Ernst: wir sind doch hier unter zivilierten Menschen. Die reden doch miteinander und jeder weiss, dass man andere im Grunde zu nichts zwingen kann. Alle sind sich über die ungewöhliche Situation im Klaren und ich habe noch von keinem gehört, dass irgendjemand zum spielen gezwungen werden soll (wenn das überhaupt möglich wäre). Es wird Spieler geben, die z.B. nah dran sind an Riskogruppen. Da werden sicherlich die Club-Verantwortlichen auch Verständnis haben. Ein ängstlicher, verunsicherter Spieler ist meist eh keine Stütze, so wie manch ein unmovitiverter, schon mit Nachfolgevertrag woanders ausgestatteter Spieler.
Es werden schon alle Teilnehmer ein Team zusammen bekommen, wenn das Corona-Turnier denn wirklich stattfindet. Wenn einige lieber vorsichtiger sein möchten und absagen, dann ist das eben so. Soweit ich das beurteilen kann, werden die geplanten Schutzmaßnahmen das Turnier eher sicherer machen als das tägliche Leben mit seinen (wie ich finde: zu frühe) ganzen Lockerungen. Und bly me, wo kommen wir denn hin, einfach mal auf die Vernunft der Beteiligten zu setzen. Oh je, ja, ich weiss…
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Also das potentielle Risiko mit den Langzeitfolgen trägt ja wohl jeder hier. DWeil eine Ansteckung beim Kontaktsport wahrscheinlicher ist, gibt es ja das Hygienekonzept.
Nun könnte man sagen, das von den Exsperten ausgearbeitete Konzept genügt mir nicht, ich will 100 % save sein. Jedoch diese 100 % hätte man auch im normalen Leben nicht.
Sicher wird niemand gezwungen zu spielen. Ein gewisser Druck ist aber da.
Der Verein und die Fans und sicher auch die meisten Mitspieler, möchten das Turnier ja trotz der Umstände gewinnen. Da kommt es nicht gut, wenn die einen Spieler die zugegebenermaßen ungünstigen Umstände auf sich nehmen und z.B. die Großverdiener und eigentlichen Leistungsträger schenken sich das.
Da würde trotz des Verständnisses für die Gründe etwas hängen bleiben in der nächsten Saison. -
@Yak:
Eine kurze Frage an Alle, die sich auskennen!
Sollte ein erstelltes Konzept abgesegnet werden, wer trägt eigentlich das Haftungsrisiko für den Fall, dass doch etwas passiert? Der FCBB, die BBL oder diejenigen, die das Konzept durchgewunken haben? Als Ausrichter (FCBB) würde ich dieses Risiko wohl eher nicht eingehen! Denke nicht, dass eine Versicherung das deckeln würde!Den Ausfall einer Veranstaltung und einen daraus resultierenden Schaden, sei es für Veranstalter, sei es für Teilnehmer, sei es für Publikum, kann man dem Grunde nach versichern. Ob jetzt ein Versicherer (für die Spitzfindigen: oder ein Versicherungskonsortium oder mit Rückdeckung) genau diese Veranstaltung als Risiko zeichnet, bleibt ihm überlassen. Wenn er das will, wird er eine Prämie kalkulieren. An dieser sind dann schon manche Veranstaltungen (und gute Konzepte) gescheitert.
Wenn es dann zum Schaden kommt, ist die Frage, ob genau das versichert war und ob genau das bei Vorliegen von Fahrlässigkeit oder was auch immer noch versichert war oder aber der Versicherer formal leistet, aber Regreß nehmen kann. Ein Versicherer wird das Risiko sehen, dass sich ein noch relativ junger Mensch einen gesundheitlichen Schaden zuzieht und ggf. einige Jahrzehnte Erwerbunfähigkeitsleistungen, Behandlungskosten u.a. nach sich zieht. Dieses Risiko würde ich im Moment als nicht kalkulierbar einschätzen. Und wenn es nicht kalkuliert werden kann, wird es einfach nicht gezeichnet. Das Gleiche gilt für die Folgen eines Abbruchs.
Ich würde die Versicherbarkeit als sehr unwahrscheinlich betrachten. In solchen Fällen gilt dann: jeder trägt sein Risiko selbst und es wird so lange vor Gericht gestritten bis Verjährung eintritt. -
Danke @migru für die Antwort! Hatte mir schon Ähnliches gedacht!
Im Klartext bedeutet dies doch, dass aus dem vorliegendem Konzept eine Risikoanlyse erarbeitet werden müßte, die derzeit, aufgrund der nicht gegebenen Erfahrungswerte, garnicht erstellt werden kann!
Heißt doch im Umkehrschluss, dass ich mich als Sportler einem nicht kalkulierbarem Risiko bei der Ausübung meines Berufes aussetze!
Diese Erkenntnis würde mir als Profisportler die Entscheidung (zu spielen/nicht zu spielen) wohl leichter machen! -
Naja vielleicht sehen wir das mal auch ein wenig aus einem anderen Blickwinkel: Dem Dollar.
Für mich sind, und das ist meine ganz eigene komplett subjektive Sichtweise, geht es nämlich beim Großteil der Absagen um nichts anderes.Wer save ist für die nächste Saison, oder nach einer Breakout Saison seinen Marktwert deutlich steigern konnte wird natürlich
keine Verletzung riskieren wollen. Durch Corona nicht und auch nicht durch irgend etwas anderes. Beispiele: Ulm / Heyes oder Göttingen Osetkowski.Wer darum fürchten muss, Gott bewahre, nächste Saison nochmal in Deutschland bei einem Low Budget Team spielen zu müssen, sieht natürlich eher die Chance sich über das Turnier für den nächsten Gehaltssprung zu empfehlen (Frankfurt / Jones).
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@Yak:
Eine kurze Frage an Alle, die sich auskennen!
Sollte ein erstelltes Konzept abgesegnet werden, wer trägt eigentlich das Haftungsrisiko für den Fall, dass doch etwas passiert? Der FCBB, die BBL oder diejenigen, die das Konzept durchgewunken haben? Als Ausrichter (FCBB) würde ich dieses Risiko wohl eher nicht eingehen! Denke nicht, dass eine Versicherung das deckeln würde!Das ist das Tolle an SD, man lernt nie aus. Der FCBB ist also der Ausrichter. Ich Dummerchen war der Meinung, die BBL ist Veranstalter (wie auch beim Top Four) und der FCBB überlässt der BBL lediglich mietfrei den Audi Dome.
Ich gehe davon aus, dass der FCBB als Veranstalter dann auch Spielplan und Modus frei bestimmen kann. Somit ist anzunehmen, dass Alba alle 4 Vorrundenspiele direkt hintereinander absolvieren muss.
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[…]
Einerseits soll das Risiko so niedrig wie möglich gehalten werden, andererseits die Spieler aber auf mehrere Hotels verteilt werden. So ganz logisch ist das nicht, oder? Schließlich gilt doch: 1 Hotel ==> 1 möglicher Ansteckungsort. 2 Hotels ==> 2 mögliche Ansteckungsorte. Wir hatten selber schon Veranstaltungen in dem Hotel und da ist wirklich massig Platz. Das werden sich die Verantwortlichen zudem schon durchgerechnet werden.
Wenn alle in einem Hotel sind und das Gesundheitsamt, Landrat, Ministerpräsident oder auch nur ein verantwortungsbewusster Organisator verhängt die 14-tägige Quarantäne, gerne so lange verlängert bis defintiv keiner mehr positiv sein kann, dann steht so lange der Betrieb. Wenn Du nur eine von 10 Mannschaften isolieren musst, kannst Du noch einigermaßen ein Turnier spielen. Aber 14 Tage Verzögerung für alle… kannste knicken. Dynamo Dresden als einer von 18 Teilnehmern der 2. Bundesliga ist verschmerz- und bei denen aufholbar.
Auch zu den begrenzten Ausbreitungen bei strenger Isolierung mehrerer Gruppen gab es im März gut verständliche Filmchen . -
Mal ganz anderes Thema: ist eigentlich schon irgendein Name durchgesickert, wer nach Deutschland zurückgekehrt ist?
Sollten die nicht erst 14 Tage in Quarantäne, dann 14 Tage ins Mannschaftstraining und dann nach München in die 14-tägige Quarantäne? -
@Yak:
Heißt doch im Umkehrschluss, dass ich mich als Sportler einem nicht kalkulierbarem Risiko bei der Ausübung meines Berufes aussetze!
Für welchen Beruf gilt das momentan denn eigentlich nicht?
Edit: Förster würden mir hier evtl. einfallen.
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@Yak:
Heißt doch im Umkehrschluss, dass ich mich als Sportler einem nicht kalkulierbarem Risiko bei der Ausübung meines Berufes aussetze!
Für welchen Beruf gilt das momentan denn eigentlich nicht?
Edit: Förster würden mir hier evtl. einfallen.
Ja, dies gilt wohl für die meisten Berufe! Zumindest kann ich aber die Abstandsregelungen umsetzen oder mich, bzw, andere durch eine Maske schützen! Für mich zwar ein subjektives Sicherheitsgefühl, aber ich muß mich halt nicht auf ein Konzept verlassen, in dessen Verantwortung zur Umsetzung Dritte stehen!
Grundsätzlich ist es halt interessant, wie sich die ges. Situation zukünftig arbeitsrechtlich auswirkt! Sei es für Profisportler oder für uns normale Erwerbstätigen!
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Als Ausrichter darf der FC Bayern München Basketball selbstverständlich auch den Sieger bestimmen.
Und die Bayern dürfen 7 Spieler aus den anderen BBL Teams für die nächste Saison verpflichten ohne Ablöse und Sie dürfen diese Spieler in der Saison 20/21 mit Oktoberfest-Bier 2020 bezahlen.
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@Yak:
Eine kurze Frage an Alle, die sich auskennen!
Sollte ein erstelltes Konzept abgesegnet werden, wer trägt eigentlich das Haftungsrisiko für den Fall, dass doch etwas passiert? Der FCBB, die BBL oder diejenigen, die das Konzept durchgewunken haben? Als Ausrichter (FCBB) würde ich dieses Risiko wohl eher nicht eingehen! Denke nicht, dass eine Versicherung das deckeln würde!Das ist das Tolle an SD, man lernt nie aus. Der FCBB ist also der Ausrichter. Ich Dummerchen war der Meinung, die BBL ist Veranstalter (wie auch beim Top Four) und der FCBB überlässt der BBL lediglich mietfrei den Audi Dome.
Ich gehe davon aus, dass der FCBB als Veranstalter dann auch Spielplan und Modus frei bestimmen kann. Somit ist anzunehmen, dass Alba alle 4 Vorrundenspiele direkt hintereinander absolvieren muss.
Sorry @Bemha: der FCBB ist der Ausrichter! Lies mal den Artikel auf eurer Homepage vom 04.05.2020!
Zitat: „Zunächst einmal spricht es für sich, dass sich gleich vier Bewerber für eine Ausrichtung und damit für unsere Sportart starkgemacht haben“, sagte Geschäftsführer Marko Pesic!"
Ausrichter und Veranstalter sind zwei paar Schuhe! Die BBL ist wohl hierbei der Veranstalter und hat auch das Sicherheitskonzept entwickelt! Beauftragung zur Durchführung der Veranstaltung und Umsetzung des Konzeptes wurde nunmal der FCBB als Ausrichter! Es wurden hiermit auch alle Rechte und Pflichten von der BBL an den FCBB delegiert! Das schöne ist, das eigentlich nur Aufgaben delegiert werden können und niemals die Verantwortung! Die BBL ist also überwachungspflichtig! -
Als Ausrichter darf der FC Bayern München Basketball selbstverständlich auch den Sieger bestimmen.
Das nicht, aber die Schiedsrichter fürs Finale…
So fomuliert klingt es natürlich total abwegig.
Aber so ganz möchte ich meine Verschwörungstheorien zu dem Thema noch nicht ganz ablegen.Rücken wir doch mal den Aluhut grade und fabulieren ein bisschen:
Das Turnier findet aufgrund finanziellen Drucks stand. In der Hinsicht gab es genug glaubwürdige Aussagen von BBL-Verantwortlichen.
Wer, also welche Geldgeber/Sponsoren, macht diesen Druck? Möglicherweise gewisse finanzstarke Akteure aus dem Münchner Raum? Geldgeber die in der VIP-Lounge des FCB gut vernetzt sind? Die die Marke, die sie unterstützen, gerne in irgendeiner Weise in der Öffentlichkeit aktiv und eventuell sogar erfolgreich sehen möchten? Und die die ihr Netzwerk dazu nutzen, z.B. den Austragungsort ganz selbstlos ohne finanzielle Forderungen bereitzustellen?
Wenn man diese Fragen beantwortet, kann man ja noch einen Schritt weiter gehen und Fragen, an welcher Stelle diese Geldgeber noch Einfluß geltend machen.Aber das ist ja alles nur Verschwörungstheorie und paranoides Gefasel.
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Es gibt ja wohl offensichtliche Fakten wie: Isolation über mehrere Wochen und die ungeklärten möglichen Langzeitfolgen einer Coronainfektion für einen Leistungssportler, die klar dagegen sprechen.
Wenn ich dann lese, dass “ungeklärte mögliche Langzeitfolgen” zu den “offensichtlichen Fakten” gehören, dann beginne ich, so einiges nachvollziehen zu können….
Und vllt auch noch etwas selbst denken…. Es gibt mittlerweile einige Berichte zu dauerhaften Lungenschäden usw. Wie stark diese bei wem usw auftreten, kann natürlich aktuell nicht geklärt werden, eher in ein paar Jahren. Aber, es gibt sie eben. Welche anderen möglichen Langzeitschäden noch auftreten können oder werden, kann z.Z. niemand sagen.
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die Fans und sicher auch die meisten Mitspieler, möchten das Turnier ja trotz der Umstände gewinnen.
Die Fans? Oh Gott, der war gut. Dieses mögliche Turnier interessiert keinen. Medial eine absolute Randnotiz. Ein Nationalspieler haut solch ein Video online raus und keiner berichtet drüber. Stellt Euch vor, dass hätte jmd im Fußball gemacht. Wer daran nun allerspätestens nicht selbst sieht, dass BB keine Quote generiert….
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@jsb:
Der Hinweis auf “prekäre Lage” der Familie ist ziemlich wohlfeil. Er hat ein gültiges Arbeitspapier, das er zu erfüllen hat wie andere Arbeitnehmer auch,
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in einer sehr priviligierten Situation bin, was meinen Arbeitsplatz und meinen Arbeitgeber angeht. Mein Arbeitgeber hat in den letzten Wochen mehrfach betont: “Wir (Firmenleitung) wollen, dass es Euch so gut wie möglich geht und möchten alles tun, um Euch ruhiges Arbeiten zu ermöglichen ohne, dass ihr Euch Sorgen um Eure Familie/Angehöhrigen machen müsst. Uns ist Eure Sicherheit und die derer, um die Ihr Euch sorgt, wichtig”.
Mir ist klar, dass das nicht Standard ist. Meine Hoffnung wäre, dass viele Arbeitgeber so handeln (und ich würde annehmen, dass die Arbeitgeber in der BBL besonders so denken. Schließlich ist bei ihren Arbeitnehmern vermutlich noch wichtiger als bei anderen, dass sie den Kopf frei haben)Ich bin mir nicht sicher, ob die BBL-Clubs einen Spieler überhaupt dazu zwingen kann bei so einem Turnier teilzunehmen. Schließlich handelt es sich um einen Kontaktsport, und laut sämtlicher Corona-Verodnungen der Länder gilt für alle das Abstandsgebot. Ob die Liga diese Verordnung einfach so per Konzept aushebeln kann, selbst wenn sie die Genehmigung für das Turnier erhalten sollte?
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@Exil-Berliner: Du kannst den Alu-Hut wieder absetzen. Die anderen 9 Vereine haben dem Turnier bestimmt nur zugestimmt, um den Sponsoren des FCBB einen Gefallen zu tun.
@151203: Der Virus ist jetzt seit ungefähr 4 Monaten bekannt. Da gibt es sicher schon eine Vielzahl an Studien zu den Langzeitfolgen.
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@151203 Genau und weil sich die Fans so überhaupt nicht für dieses Turnier interessieren gibt es hier schon eine so lange Diskussion.
Und deshalb ist den Fans auch scheissegal wer dort aus welchen Gründen spielt oder nicht spielt.
Vielmehr sind hier alle nur allgemein an Arbeitrecht und Umgang mit Seuchen interessiert, weil es dafür ja im Netz sonst keine Foren gibt. -
@151203 Genau und weil sich die Fans so überhaupt nicht für dieses Turnier interessieren gibt es hier schon eine so lange Diskussion.
Und deshalb ist den Fans auch scheissegal wer dort aus welchen Gründen spielt oder nicht spielt.
Vielmehr sind hier alle nur allgemein an Arbeitrecht und Umgang mit Seuchen interessiert, weil es dafür ja im Netz sonst keine Foren gibt.[…]
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@0815, es ist nicht leicht mit dir … DU!!! hast Langzeitfolgen als Fakt dargestellt … merkste selber, oder?
Medial hat allein die Ankündigung, weiterspielen zu wollen, für mehr Aufmerksamkeit gesorgt, als die letzte BBL-Meisterschaft.
Aber immerhin wissen wir jetzt, dass Fussball eine viel größere mediale Reichweite hat als Basketball. Thank you, Captain Obvious! (Allerdings hat das Geschwurbel von Didavi nun auch nicht gerade riesige mediale Wellen geschlagen, um nicht zu sagen nahezu gar keine.)
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Es gibt ein paar Details zum Konzept, die mir zumindest neu sind, beschrieben von sportschau.de
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Vorbereitung bei den Clubs, drei Wochen, dann nach München (wo ist denn da Zeit für die Quarantäne nach Einreise?)
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zwei Spiele am Tag, immer ein Tag Pause für jedes Team (ich nehme an, das ist “mindestens” )
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zwei Nachverpflichtungen sind erlaubt
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“drei bis vier Tage Vorbereitung vor Ort”… Das klingt in der Tat recht knapp bemessen.
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Es gibt ein paar Details zum Konzept, die mir zumindest neu sind, beschrieben von sportschau.de
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Vorbereitung bei den Clubs, drei Wochen, dann nach München (wo ist denn da Zeit für die Quarantäne nach Einreise?)
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zwei Spiele am Tag, immer ein Tag Pause für jedes Team (ich nehme an, das ist “mindestens” )
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zwei Nachverpflichtungen sind erlaubt
Eine Quarantäne müsste innerhalb der drei Heimvorbereitungswochen liegen. Oder auch jetzt schon. Für wen gälte die konkret, Einreisende aus USA? Aus Spanien, Schweden, Island, Litauen usw.? Aber wer braucht Quarantäne, wenn er testen kann?
Ich denke nicht, dass jemand vor einem endgültigen OK kommt. Wenn es das bis 15. Mai gäbe, könnten die Teams zum 18. komplett sein, dann 3 Wochen plus 4 Tage Akklimatisation in München und am 12. Juni kann es los gehen.
Bleiben 18 Tage für 36 Spiele. Passt doch!
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Wichtig wäre nun in erster Linie, dass eine finale Entscheidung fällt, ob das Turnier nun statt findet oder nicht. Soll heißen, die Genehmigung erteilen oder halt auch nicht.
Dann gäbe es für die Vereine und Spieler einen konkreten Anlass über Rückkehr nach Deutschland/ Nachverpflichtungen etc. zu verhandeln.
Wird das Turnier nicht genehmigt, ist vieles Makulatur.
Ich persönlich gehe davon aus, dass es genehmigt wird. -
Erfahrung aus dem Fußball
Garantien über einen guten Ausgang gibt es auch dann nicht, wenn die vorigen Testrunden erfolgreich waren, wie das Beispiel Dynamo Dresden zeigt. Dort traten in der 3. Runde zwei neue positive Befunde auf.
www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-coronavirus-1.4904508Bei Dresden sind es deutlich weniger Sportler als die mehr als 200 bei dem Turnier.
Wenn Mancher und auch ich das Turnier kritisch sehen, ist dies nachvollziehbar, gerade wenn man dies liest.
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Insgesamt entscheiden 3 Institutionen über das Konzept. Innenministerium des Bundes und des Land Bayern und die Berufsgenossenschaft.
Die Kosten für dieses Spektakel oder wie Spieler sagen “Turnier um das Goldene Toilettenpapier” über 1 Mio.
www.sueddeutsche.de/sport/basketball-im-wartezimmer-der-behoerden-1.4904427 -
Es gibt ein paar Details zum Konzept, die mir zumindest neu sind, beschrieben von sportschau.de
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Vorbereitung bei den Clubs, drei Wochen, dann nach München (wo ist denn da Zeit für die Quarantäne nach Einreise?)
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zwei Spiele am Tag, immer ein Tag Pause für jedes Team (ich nehme an, das ist “mindestens” )
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zwei Nachverpflichtungen sind erlaubt
Eine Quarantäne müsste innerhalb der drei Heimvorbereitungswochen liegen. Oder auch jetzt schon. Für wen gälte die konkret, Einreisende aus USA? Aus Spanien, Schweden, Island, Litauen usw.? Aber wer braucht Quarantäne, wenn er testen kann?
Ich denke nicht, dass jemand vor einem endgültigen OK kommt. Wenn es das bis 15. Mai gäbe, könnten die Teams zum 18. komplett sein, dann 3 Wochen plus 4 Tage Akklimatisation in München und am 12. Juni kann es los gehen.
Bleiben 18 Tage für 36 Spiele. Passt doch!
restlos überzeugt bin ich noch nicht
Wenn man wirklich “sicher” gehen will, müsste es vor Trainingsbeginn und vor München jeweils zwei Wochen Quarantäne geben und beides in quasi-Isolation stattfinden. Aber das ist hinter fast jeder bereits erlauben Lockerung zurück…
Offen für mich auch noch: was ist, sobald ein Test positiv ausfällt? Alle Kontaktpersonen in zwei Wochen Quarantäne?
Also im Moment bin ich wieder skeptisch, Mal sehen, was morgen ist.
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Erfahrung aus dem Fußball
Garantien über einen guten Ausgang gibt es auch dann nicht, wenn die vorigen Testrunden erfolgreich waren, wie das Beispiel Dynamo Dresden zeigt. Dort traten in der 3. Runde zwei neue positive Befunde auf.
www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-coronavirus-1.4904508Bei Dresden sind es deutlich weniger Sportler als die mehr als 200 bei dem Turnier.
Wenn Mancher und auch ich das Turnier kritisch sehen, ist dies nachvollziehbar, gerade wenn man dies liest.
Das Fußball-Konzept halte ich diesbezüglich auch für problematisch, da ohne eine Quarantäne die gesamte Situation an der Vernunft des Einzelnen hängt. Wie gut das mit der Vernunft funktioniert, kann ja jeder (teils auch an sich selbst) im Alltag beobachten.
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@0815, es ist nicht leicht mit dir … DU!!! hast Langzeitfolgen als Fakt dargestellt … merkste selber, oder?
Medial hat allein die Ankündigung, weiterspielen zu wollen, für mehr Aufmerksamkeit gesorgt, als die letzte BBL-Meisterschaft.
Aber immerhin wissen wir jetzt, dass Fussball eine viel größere mediale Reichweite hat als Basketball. Thank you, Captain Obvious! (Allerdings hat das Geschwurbel von Didavi nun auch nicht gerade riesige mediale Wellen geschlagen, um nicht zu sagen nahezu gar keine.)
Oh man…. den Unterschied: Es gibt Langzeitschäden und man weiß nicht in welchen Formen es sie gibt und Häufigkeit usw, siehst du? Dass Menschen sich nicht komplett erholen nach überstandener Krankheit ist ein Fakt. In welchen verschiedenen Formen es aber Schäden gibt und vor allem, ob eventuell eine Erkrankung nun dazu führt, dass die betroffene Person anfälliger wird für andere Krankheiten oder ob es z.B. Schäden gibt, die erst nach einer gewissen Zeit auftreten, diesen Umstand kann aktuell niemand darlegen. Daher auch meine Anmerkung an FritzRoyal, der meinte, nach 4 Monaten würde es da Studien geben. Es gibt Tendenzen, ja, mehr geht aber verständlicher Weise überhaupt nicht.
Die Ankündigung, dass weitergespielt wird, hat für große Aufmerksamkeit gesorgt? Wo bitte? Aktuell müsste man diese sehen in den Medien, da man ja nun konkret werden möchte oder muss, aber wo findet die groß statt? Spiegel, Zeit, FAZ usw? Es sind wenn dann Randnotizen und nicht mehr.