WNBL 2020 / 2021
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Der DBB veröffentlicht die Ausschreibung und weitere Informationen für die WNBL Saison 2020/21.
Alle Teams aus der Saison 2019/20 behalten ihr Startrecht, sofern sie fristgerecht melden und alle Vorgaben erfüllen. Bewerbungsschluss ist der 15.05.2020, auch für Neubewerber. Termine für eventuelle Qualifikationsrunden können wegen der derzeitigen Lage noch nicht festgelegt werden, es wird der Zeitraum Juni/Juli/August angegeben. Start der neuen Saison wäre im Oktober.
Ob das alles so durchführbar sein wird kann heute natürlich noch keiner wissen.https://www.basketball-bund.de/news/wnbl-ausschreibung-20202021-online-1108328
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Hört man eigentlich schon etwas davon, ob es wegen Sponsoreneinbußen Rückzieher geben wird? Ich bin mal gespannt…
Ist außerdem bekannt, ob die Liga ggf aufgestockt werden soll falls mehr Teams „von unten“ hochkommen wollen als von oben zurückziehen? Oder wie sieht dort die genaue Regelung aus?
Sind denn schon irgendwelche Anwärter auf Startplätze auszumachen?
Man hört lediglich aus Saarlouis, dass die SG mit Dillingen (Diamonds) nun eine eigene WNBL-Mannschaft in Konkurrenz zu den Royals aufstellen will und schon um Spielerinnen der Königlichen wirbt. Hat dazu jemand Genaueres zu sagen? -
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Ich vermute mal, dass Frankfurt meldet und Stuttgart lässt sich das doch sicher auch nicht nehmen.
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Man hört lediglich aus Saarlouis, dass die SG mit Dillingen (Diamonds) nun eine eigene WNBL-Mannschaft in Konkurrenz zu den Royals aufstellen will und schon um Spielerinnen der Königlichen wirbt. Hat dazu jemand Genaueres zu sagen?
Ohne irgendetwas zu wissen hoffe ich, dass das nicht passiert. Saarlouis hat vor ein paar Jahren die WNBL zurückgezogen, weil sie im ganzen Saarland und bis Trier und Bitburg hoch kein Team zusammenbekommen haben, nachdem mit Kira Barra der Anker, der jedes WNBL-Team konkurrenzfähig gemacht hätte in das Basketball-Internat nach Grünberg abgeworben wurde. Jetzt geht seit kurzem wieder ein Team an den Start, inklusive Spielerinnen aus Trier und bis letzte Saison Bitburg.
Wo sollen denn da jetzt zwei Teams im Saarland herkommen? Muss man die Privatkriege der Verantwortlichen denn unbedingt auf dem Rücken des Nachwuchses austragen? Hat das Debakel im Saarlandpokal denn nicht gereicht?
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Doppelpost
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Donald, du hast ja so recht… zwei Teams auf so kleinem Raum und dem gleichen Spielerpool sorgt bestimmt weiter Konflikte. Es soll sogar die aktuelle Teamkapitänin der Royals-WNBL mit bei Abwerbungsversuchen mitwirken. Den Royals fällt man meiner Meinung nach ziemlich in den Rücken. Immerhin soll bei SLS/Dil jetzt wieder Bitburg im Boot sein. Ich bin mal gespannt ob wir uns nächste Saison (so sie denn stattfindet) wirklich auf ein Derby einstellen dürfen. Wahrscheinlich werden wir zwei Teams aus einer Stadt auf den Playdownplätzen sehen…
traurig -
Saarland, Wasserburg, Frankfurt und Stuttgart also!?!
Das kann doch nicht alles sein!
Zieht jemand zurück?
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Ich glaube nicht, dass einer der Vereine die nun teilweise sehr glücklich die Playdowns überlebt haben zurückziehen werden. Aktuell rechne ich damit, dass alle wieder antreten und es damit für die Neubewerber interessant wird wo und ob sie in einer der Gruppen landen.
Könnte mir gut vorstellen, dass auch noch eine Mannschaft im Nord(osten) sich bewirbt.
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Das waren die Mannschaften die sich 2019 beworben haben und nicht in der Saiosn 2019/20 teilgenommen haben:
– TSV Nördlingen, TSV Wasserburg
– Eintracht Frankfurt, Regio Team Stuttgart
– BG 74 Göttingen, City Basket Berlin
– BasketGirls Ruhr Bochum/Hagen, Capitol Bascats Düsseldorf
– evo New Basket Oberhausen, TK zu HannoverIch könnte mir vorstellen, dass von diesen sich auch einige wieder bewerben(müssen) mit den neuen Bewerbern aus dem Saarland dazu.
Könnte also 11/12 Mannschaften geben die in die WNBL wollen, natürlich bleibt abzuwarten wie viele Verein nach Corona den Aufwand noch gehen wollen oder können. -
Weiss irgend jemand, wie es mit den Quali-Turnier aussieht? So wie der aktuelle Trend ist, müsste die Quali ja auf nach den Sommerferien verschoben werden….
“In der Ausschreibung stehen deshalb noch keine Termine für ein eventuelles Qualifikationsturnier. Sobald alle Meldungen vorliegen, wird der WNBL-Ligaausschuss unter Berücksichtigung der Lage hierzu eine Entscheidung treffen.”
… da alle Meldungen erst in 3 Wochen vorliegen wird es also unabhängig von der Corona-Lage wohl vor KW21 keinerlei belastbare Informationen dazu geben. -
Weiss irgend jemand, wie es mit den Quali-Turnier aussieht? So wie der aktuelle Trend ist, müsste die Quali ja auf nach den Sommerferien verschoben werden….
Ich glaube da bis 31.08. eh alles abgesagt ist, wird es auch keine Qualiturniere geben
Der WBV spielt zumindest keine Qualifikationsturniere für seine Jugendligen -
Schwabach wird sich um einen WNBL-Startplatz bewerben.
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Nach nur einer Saison löst sich SteelFire 3-2-1(Kooperation aus Herne, Hagen und Bochum) wieder auf. Somit tritt nächste Saison wieder der Herner TC (Lizenzinhaber) unter eigenen Namen in der WNBL an. Was in Bochum und Hagen passiert ist noch offen. Quelle (mit Bezahlschranke): https://www.waz.de/sport/lokalsport/herne-wanne-eickel/herner-tc-steigt-aus-bundesliga-kooperation-steelfire-aus-id229086179.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2PZqElsbpvPZnuvwHJ44H6kyaVJgITufBJkxv7mgncVjpetKP0JIDvx5A#Echobox=1589191972
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Speyer und Schwäbisch Hall kooperieren in der nächsten Saison und gehen als Flying Towers an den Start
http://www.towers-basketball.de/
Wie viele Kilometer liegen denn da zwischen den beiden Städten? Das sind ja nun nicht gerade Nachbarn. Das wird für die Mädchen eine ganz schöne Belastung.
Aber Speyer hat in der letzten Saison ja schon mit vielen auswärtigen Spielerinnen ein gutes Ergebnis erzielt mit dem Einzug in die Playoffs und einem dritten Spiel gg den Favoriten aus Grünberg. Daher bin ich gespannt, wer diesmal für dieses Team auflaufen wird.Wenn wieder solche Verpflichtungen wie Holzschuh, Beuck und Soltau (kann vom Alter her noch spielen) auftauchen, wird das ein spannendes Team.
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Lok Bernau versucht WNBL Team auf die Beine zu stellen.
https://www.ssv-lok-bernau.de/wir-suchen-dich-fuer-die-jbbl-oder-wnbl/
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Hello,
mal ne Frage an die Spezialisten:Letztes Jahr gab es 4 x 6 Teams = 24 Starter
Alle behalten ihr Startrecht. Bis Mitte Mai muss sich jeder entscheiden.
Dann folgen Qualiturniere… wo kommen die ganzen neuen Teams dann unter? Wird die Liga aufgebläht? -
Hello,
mal ne Frage an die Spezialisten:Letztes Jahr gab es 4 x 6 Teams = 24 Starter
Alle behalten ihr Startrecht. Bis Mitte Mai muss sich jeder entscheiden.
Dann folgen Qualiturniere… wo kommen die ganzen neuen Teams dann unter? Wird die Liga aufgebläht?Naja,
bis morgen (15.5.) müssen erst einmal die Unterlagen eingereicht werden. Mal sehen, wer dann noch dabei ist. Ich vermute zwar auch nicht, dass bei den “alten” Teams welche wegfallen, aber man weiß ja nie….
Über Zulassung und Qualifikation der neuen Bewerber entscheidet der Ligaausschuss.Die neuen müssten normalerweise mit den Absteigern, die weiter mit dabei sein wollen in ein Quali-Turnier. Diese sehe ich aber noch überhaupt nicht! Daher vermute ich eher, dass man sich, sobald der Spielbetrieb wieder rollt, auf einen anderen Modus einigt, denn sonst kriegt man die Spieltermine nicht mehr hin. Vielleicht gibt es sowas wie bei der jbbl mit Vorrunden mit allen Teams und dann erst
eine Hauptrunde.Bin sehr gespannt - aber das gilt ja für den gesamten Spielbetrieb
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Hello,
mal ne Frage an die Spezialisten:Letztes Jahr gab es 4 x 6 Teams = 24 Starter
Alle behalten ihr Startrecht. Bis Mitte Mai muss sich jeder entscheiden.
Dann folgen Qualiturniere… wo kommen die ganzen neuen Teams dann unter? Wird die Liga aufgebläht?Es wäre doch begrüßenswert die Liga aufzustocken. Ist doch auch ein gutes Zeichen für den weiblichen Jugendbasketball, wenn es womöglich eine Liga mit 30 Teams geben wird. Kann man 6 Gruppen à 5 Teams machen. Der Fahrtaufwand wird weniger. Muss man sich nur ein schlaues Playoffsystem ausdenken. Oder man stockt auf 28 Teams auf. 2 Spiele mehr pro Team in den 4 Gruppen. Kann den Mädchen ja nicht schaden öfter zu spielen oder?
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Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
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Mein Eindruck ist eher, dass die Top-Spielerinnen der Jahrgänge ohnedies bereits in Doppel- oder gar Dreifachbelastung stehen, weil neben der WNBL auch noch in DBBL oder sonstwo gespielt wird (und werden muss). Das wertet den WNBL-Wettbewerb gerade bei Terminkollisionen immer wieder ab, was man bedauern kann.
Grundkonstellationen, wie sie z.B. in Chemnitz paradiesischer Weise herrschen, sind ja die absolute Ausnahme. Also, dass ein ganzes Team nahezu geschlossen am Wochenende zweimal im harten Wettbewerb steht.
Mal ne heikle Frage: Muss eine ambitionierte WNBL-Spielerin nicht gleichzeitig mindestens 2.DBBL spielen? Dem Verband liegt natürlich an der Individualentwicklung, nicht zwingend an der Standortentwicklung. Also braucht es eher weniger – dafür aber besser besetzte - WNBL-Teams als mehr Vereine…?
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Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
Sehe ich prinzipiell genauso, mehr Breite unter Verlust von Qualität schwierig zu sehen. Andererseits sehe ich durchaus ungenutzte Potentiale, wenn es im näheren Umkreis ein Team gibt ist auch die Motivation dort zu spielen höher als wenn ich erst weit fahren muss, auch in der Leistungsklasse. Der Raum Nürnberg z.B. und auch im Süden Bayerns ist m.E. neben Jahn durchaus genug Qualität für ein zweites Team vorhanden.
Vielleicht ist auch eine Überlegung wert, dass man größere Breite in der Spitze dadurch erreicht und mehr deutsche Spielerinnen generiert, wenn man Basketball auf höchstem Niveau an mehr Standorten zulässt, vlt auch erstmal unter einem Verlust von Qualität?
VG Johannes
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ich habe mal eine dumme Frage:
hier im Forum gibt es einen Faden, der heißt:
"Jugend
Das Forum für die NBBL, JBBL, WNBL sowie alle anderen Jugendligen."
https://www.schoenen-dunk.de/forum_b26_Jugend.htm
Warum gibt’s dann einen weiteren Faden hier?
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Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
Ist doch positiv, wenn sich viele Standorte die WNBL zutrauen. Das versucht man nur, wenn eine gewisse sportliche Qualität vorhanden ist. Dazu war die Durchlässigkeit bis dato sehr begrenzt. Im Jugendbereich hat man eben nicht jedes Jahr einen sehr guten Jahrgang - siehe z.B. Bamberg letzte Saison. Stuttgart und Frankfurt wären sicherlich wettbewerbsfähiger gewesen, sind aber in der Quali an Bonn gescheitert.
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Ich versuche mal zu den vorangegangen Aussagen meine Meinung beizusteuern.
Bulldog hat ganz klar den possitiven Punkt einer größeren Liga herausgestellt, die Fahrtstrecken sind wahrscheinlich kürzer.
Nur man muss natürlich mal die Frage stellen, ob denn die Qualität vorhanden ist für diese zusätzlichen Mannschaften, wenn ich mich so in den Jugendligen(weiblich) umschaue ist allein schon die Quanität sehr gering. Dann zusätzlich davon auch noch eine hohe Qualität zu erwarten, wird der Realität leider nicht gerecht.
Ich gebe dir recht, es wäre wunderbar 30 Mannschaften auf dem gleichem, hohen Niveau in Deutschland zu haben, dann hätten wir auch deutlich bessere Ergebnisse in den Jugendnatios über die Jahre verglichen.Zu Wachstumsfuge, ja natürlich eine starke WNBL Spielerin spielt auch schon 2. Liga und ist da auch leistungsstark. (Emily B. von Jahn München in der Vergangenheit, oder in dieser Saison Bianca H. und Annika H. in Speyer oder Noreen S. in Ludwigsburg oder die Mädels von Osnabrück oder die 2.Liga/WNBL Mannschaft in Chemnitz)
Die einzige Terminkollision die man, von Seiten des DBB und der DBBL, ausschließen müsste, wäre die mit der 2. Liga, dass dies nicht einfach durch verschiedene Zeitfenster geregelt wird, ist aus meiner Sicht einfach unverständlich.Warum die Mädels mehr als nur WNBL oder 2. Liga spielen? Ist doch ganz einfach, auf der einen Seite wollen sie in ihrer Altersklasse mir ihren Mädels um die Deutsche Meisterschaft spielen(wie viele werden denn nach der Jugend nochmal Deutscher Meister, nicht viele )andererseits wollen sie sich auf dem höchstmöglichen Niveau beweise und das ist eben häufig die 2. Liga manchmal die 1. Liga.
Für eine gute Förderung der Mädels, macht es aus meiner Sicht also keinen Sinn zu sagen sie sollen weniger spielen, sondern die Liga und der DBB müssen durch die Vorgabe von Zeitfenstern für 2.DBBL und WNBL dafür sorgen, dass ein Mädchen beiden spielen kann.
Zu bemha, ja man könnte sich überlegen ob man eine Neuanfängergruppe, mit allen Mannschaften die gemeldet haben aber kein Spielrecht aus letzer Saison haben bildet. Ich würde (da die genauen Interessierten noch nicht raus sind) mir aber vorstellen können, dass da sehr starke Mannschaften gegen eher schwache Mannschaften spielen würden und wahrscheinlich würde das beiden Seiten gar nichts bringen. Das normalerweise eine Quali gespielt werden muss(über die Art und Weise dieser Quali will ich hier nicht urteilen) macht in diesem Fall schon Sinn um eben zu schwache Teams auszusieben.
Zu Strumlaeuten, wenn du die Basis verbreitern willst ist die U18 die falsche Ebene, warum? Da kommen sowieso nur noch ein Bruchteil der Mädels an, der Rest hat vorher aufgehört. Die die ankommen, teilen sich häufig relativ krass in Leistungspitze und Breitensport, dazwischen gibt es nur sehr wenige.
Wenn du die Breite erhöhen willst, um im zweiten Schritt einen Spitze zu haben die eben nicht nur aus 30-40 Spielerinnen deutschlandweit in einem Jahrgang besteht(ich rede wirklich von der absoluten Spitze in diesem Fall), musst du darunter arbeiten.Das heißt entweder eine U16 oder U15 Bundesliga, ähnlich dem System bei den Jungs mit JBBL und NBBL, auch bei den Jungs zeigt es sich JBBL Mannschaften gibt es viele in der NBBL wird es dann sehr dünn.
Die JBBL gibt die Möglichkeit für viele Mannschaften teilzunehmen und damit den leistungsorientierten Basketball in die Fläche zu tragen. Die Besten davon landen dann in den NBBL Mannschaften.
Zurück zu den Mädels, in vielen Landesverbänden ist die Altersklasse U15[es spielen U14 und U15 Jahrgang] eher rudimentär ausgebildet(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). In der U16[Spieler U15, U16] sieht es schon besser aus, daher wäre aus meiner Perspektive eher die Frage ob man nicht einen Unterbau für die WNBL in der U16 schafft um früher Mädels übervereinlich fördern zu können. Denn viel zu häufig bleiben die doch eher kleinen Mädelsmannschaften zu lange in ihrer Blase ohne weitere Möglichkeiten von außen zu bekommen, denn dafür müsten sie häufig den Verein wechseln, was sie meistens nicht tun wollen.Zu Redrob, ich kann dir nur Recht geben!
Wie immer nur meine persönliche Meinung
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Um die Spielerinnen, die in beiden Ligen spielen zu entlasten, wären Zeitfenster für die verschiedenen Ligen sicher eine gute Sache. Da aber die meisten Vereine keine eigene Halle haben und sich die Hallenzeiten mit anderen Sportarten und anderen Vereinen teilen müssen, dürfte das in der Umsetzung zu Problemen führen. Bei der Vergabe der Hallenzeiten muss Basketball -und besonders Damen-Basketball- meiner Erfahrung nach zurückstecken, wenn z.B. Fußballer die Halle beanspruchen.
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Ich fände eine Aufstockung der WNBL sehr kritisch … wäre wieder der klassische Fall von “wir hätten gerne mehr ambitionierte Spielerinnen” also fördern wir die höchste Liga und machen darunter nichts. Zu einer WNBL-Aufstockung gehört da auch ein sinnvolles Programm darunter. Der BVRP zum Beispiel weigert sich aktiv, Stützpunkte für WEIBLICHE Nachwuchsspielerinnen auch nur zu nennen. Jungs gerne, Mädels sollen lieben stricken oder tanzen … Cheerleader zum Beispiel
Dann kommt dazu, dass die WNBL aktuell keine vollwertige Liga ist (12-14 Spiele / Saison sind definitiv nicht genug für ambitionierte Spielerinnen), diese Spielerinnen also “hauptamtlich” woanders spielen müssen. Und da wird es ganz böse … es gibt kaum einen LV wo es eine halbwegs brauchbare U18 gibt. Wieso auch, die können ja leicht bei den Damen mitspielen.
Also “kracht” es wie folgt:
Spitzenspielerinnen haben Konflikte zwischen DBBL (hauptsächlich 2.) und WNBL
Ältere Nachwuchstalente zwischen Regio/Oberliga und WNBL
Jüngere Nachwuchstalene diverse U16 Regio- oder Oberligen und WNBL
Die eine oder andere spielt Landesliga und WNBLDa kaum eine Mannschaft genug Spielerinnen hat, um sagen zu können, “kein Problem, wenn du WNBL spielst, wir sind ohne dich auch genug” ist der Konflikt vorprogrammiert.
Den Knoten kann man nicht einfach mal so entwirren, da müsste sich schon mal jemand hinsetzen und mit Sinn und Verstand planen.
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Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
Ist doch positiv, wenn sich viele Standorte die WNBL zutrauen. Das versucht man nur, wenn eine gewisse sportliche Qualität vorhanden ist. Dazu war die Durchlässigkeit bis dato sehr begrenzt. Im Jugendbereich hat man eben nicht jedes Jahr einen sehr guten Jahrgang - siehe z.B. Bamberg letzte Saison. Stuttgart und Frankfurt wären sicherlich wettbewerbsfähiger gewesen, sind aber in der Quali an Bonn gescheitert.
Ich habe die Quali in Bonn gesehen … ja, vermutlich hätte Stuttgart das Niveau von Bamberg erreicht. Frankfurt aber sicher nicht.
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@ansist:
Ich habe die Quali in Bonn gesehen … ja, vermutlich hätte Stuttgart das Niveau von Bamberg erreicht. Frankfurt aber sicher nicht.Frankfurt hat fast das gleiche Team wie in der letzten Saison. Die hatten schon bei der letztjährigen Quali keine spielbestimmenden 2002er dabei. Man munkelt aber, dass sie sich mit der Homburger Tg zusammen tun, um in der kommenden Saison mitspielen zu können.
Haben letzte Saison nicht einige Schwäbisch Hall Mädchen bei Stuttgart mitgespielt? Die dürften doch jetzt alle für Speyer antreten.
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Nur man muss natürlich mal die Frage stellen, ob denn die Qualität vorhanden ist für diese zusätzlichen Mannschaften, wenn ich mich so in den Jugendligen(weiblich) umschaue ist allein schon die Quanität sehr gering. Dann zusätzlich davon auch noch eine hohe Qualität zu erwarten, wird der Realität leider nicht gerecht.
Ich gebe dir recht, es wäre wunderbar 30 Mannschaften auf dem gleichem, hohen Niveau in Deutschland zu haben, dann hätten wir auch deutlich bessere Ergebnisse in den Jugendnatios über die Jahre verglichen.@Vidar:
@Vidar:
Und hier hast du leider den wunden Punkt in allem erwischt: Die Menge an Vereinen die wirklich konsequent und “professionel”/auf hohem Niveau weibliche Nachwuchsarbeit betreibt. Andererseits, warum sollten die Standorte die sich wirklich Mühe geben und ein bisschen Einflussbereich haben sich nicht behaupten können?Warum sollte Stuttgart sich nicht behaupten können? Im bayrischen Süden kein weiteres Team? Im Raum Ulm/Nördlingen oder Nürnberg keines? In Berlin kein drittes Team? Oder in Hamburg kein einziges?Wir haben hier teilweise Räume wo Spielerinnen entweder umziehen müssen oder 1,5h und mehr zu jedem Training fahren müssen, wenn sie im nächsten WNBL Team einen Platz haben wollen. Jemand der Profi werden will macht das vielleicht, aber, wollen wir hier nur Profis generieren? Sind unsere DBBL und 2.DBBL echte Profiligen? Nein. Wir wollen Spielerinnen, die einen gewissen Aufwand für den basketball, vielleicht gerade für ihren Verein gehen wollen, Spielerinnen die uns vielleicht auch mal in der Liga bleiben und so Stück für Stück deren Niveau heben. Die die Profis werden, die gehen ins Ausland, weil Deutschland ihnen keine Perspektiven bietet, ab einem gewissen Punkt. Jugendnatio ist wieder ein anderes Thema denke ich. Hier ist unsere Spitzenförderung fragwürdig mit einer sehr begrenzten Anzahl Spielerinnen.
Zu Wachstumsfuge, ja natürlich eine starke WNBL Spielerin spielt auch schon 2. Liga und ist da auch leistungsstark. (Emily B. von Jahn München in der Vergangenheit, oder in dieser Saison Bianca H. und Annika H. in Speyer oder Noreen S. in Ludwigsburg oder die Mädels von Osnabrück oder die 2.Liga/WNBL Mannschaft in Chemnitz)
Die einzige Terminkollision die man, von Seiten des DBB und der DBBL, ausschließen müsste, wäre die mit der 2. Liga, dass dies nicht einfach durch verschiedene Zeitfenster geregelt wird, ist aus meiner Sicht einfach unverständlich.Warum die Mädels mehr als nur WNBL oder 2. Liga spielen? Ist doch ganz einfach, auf der einen Seite wollen sie in ihrer Altersklasse mir ihren Mädels um die Deutsche Meisterschaft spielen(wie viele werden denn nach der Jugend nochmal Deutscher Meister, nicht viele )andererseits wollen sie sich auf dem höchstmöglichen Niveau beweise und das ist eben häufig die 2. Liga manchmal die 1. Liga.
Für eine gute Förderung der Mädels, macht es aus meiner Sicht also keinen Sinn zu sagen sie sollen weniger spielen, sondern die Liga und der DBB müssen durch die Vorgabe von Zeitfenstern für 2.DBBL und WNBL dafür sorgen, dass ein Mädchen beiden spielen kann.
Zustimmung, voll und ganz.@Vidar:
Zu bemha, ja man könnte sich überlegen ob man eine Neuanfängergruppe, mit allen Mannschaften die gemeldet haben aber kein Spielrecht aus letzer Saison haben bildet. Ich würde (da die genauen Interessierten noch nicht raus sind) mir aber vorstellen können, dass da sehr starke Mannschaften gegen eher schwache Mannschaften spielen würden und wahrscheinlich würde das beiden Seiten gar nichts bringen. Das normalerweise eine Quali gespielt werden muss(über die Art und Weise dieser Quali will ich hier nicht urteilen) macht in diesem Fall schon Sinn um eben zu schwache Teams auszusieben.
Das wiederrum halte ich für wenig sinnvoll, welchen Anreiz sollte eine Anfängergruppe haben? Da muss man gleich ein zwei Ligensystem einführen, wie in der NBBL, was aber noch mehr Blödsinn wäre, in Hinsicht auf die wenigen Teams und den Hauptanreiz, denn sonst kann ich auch genauso im Damenteam spielen…@Vidar:
Zu Strumlaeuten, wenn du die Basis verbreitern willst ist die U18 die falsche Ebene, warum? Da kommen sowieso nur noch ein Bruchteil der Mädels an, der Rest hat vorher aufgehört. Die die ankommen, teilen sich häufig relativ krass in Leistungspitze und Breitensport, dazwischen gibt es nur sehr wenige.
Wenn du die Breite erhöhen willst, um im zweiten Schritt einen Spitze zu haben die eben nicht nur aus 30-40 Spielerinnen deutschlandweit in einem Jahrgang besteht(ich rede wirklich von der absoluten Spitze in diesem Fall), musst du darunter arbeiten.Klar, da hast du recht! Für eine qualitativ gleichstarke aber breitere Spitze brauchen wir am Ende eine breitere Basis! Aber, das mit dem Aufhören sehe ich bei uns ganz anders, einen wirkliche auffälligen Schwund kann ich bis zur U18w bei uns nicht erkennen. Der findet dann oder danach statt, mit dem Abiturjahr, mit dem Wechsel in eine andere Stadt.Der Punkt ist nur viel mehr, dass die Mädls deutlich teambezogener sind als beispielsweise die Jungs, die Motivation ne Stunde ins Training zu fahren viel geringer ist und die Motivation zu jedem Auswärtsspiel 4h+ zu fahren auch wenig da ist. Jahn München als Extrembeispiel, da is das nächste Ziel im Rheintal!!! Ich behaupte es gäbe deutlich mehr Spielerinnen, die das Niveau haben könnten oder erreichen könnten, wenn das ganze attraktiver wäre. Aber du sprichst einen wichtigen Punkt an, die echte Spitze ist noch viel kleiner, weil viele Teams auf einzelnen Akteuren basieren, wo der Rest fast nur zubrot ist.
Das heißt entweder eine U16 oder U15 Bundesliga, ähnlich dem System bei den Jungs mit JBBL und NBBL, auch bei den Jungs zeigt es sich JBBL Mannschaften gibt es viele in der NBBL wird es dann sehr dünn.
Die JBBL gibt die Möglichkeit für viele Mannschaften teilzunehmen und damit den leistungsorientierten Basketball in die Fläche zu tragen. Die Besten davon landen dann in den NBBL Mannschaften.
Zurück zu den Mädels, in vielen Landesverbänden ist die Altersklasse U15[es spielen U14 und U15 Jahrgang] eher rudimentär ausgebildet(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). In der U16[Spieler U15, U16] sieht es schon besser aus, daher wäre aus meiner Perspektive eher die Frage ob man nicht einen Unterbau für die WNBL in der U16 schafft um früher Mädels übervereinlich fördern zu können. Denn viel zu häufig bleiben die doch eher kleinen Mädelsmannschaften zu lange in ihrer Blase ohne weitere Möglichkeiten von außen zu bekommen, denn dafür müsten sie häufig den Verein wechseln, was sie meistens nicht tun wollen.Und hier denke ich wird es spannend, ist nicht gar die WNBL/U18 im weiblichen Bereich wo die meisten Spielerinnen schon körperliche im Damenbereich mithalten können wirklich der richtige Punkt? Nein, ich denke auch, dass man den eher in der U16, wie bei den Jungs hat. In vielen Regionen sind die U16w Ligen nicht besonders, selbst im großen Bayern scheitert man daran eine wirklich attraktive, geschlossene Liga zamzubekommen. Ganz zu schweigen von Rheinland Pfalz oder den östlichen Bundesländern. Drunter schaut es oft furchtbar aus… Weibliche Ligen auf Bezirksebene? Hier muss auf allen Ebenen weitaus weniger regional gedacht werden, möglichst viele Spiele auf einem gleichmäßig hohem Niveau, ab der U12 ist der einzige Weg den Mädlsbereich wirklich zu stärken. Und das ist fast nirgends der Fall. @Vidar:
Wie immer nur meine persönliche Meinung
Und ich finde das gut so, denn so haben wir hier tatsächlich mal eine sehr spannende Grundsatzdiskussion, wie man wirklich was verbessern kann.
Ich fände eine Aufstockung der WNBL sehr kritisch … wäre wieder der klassische Fall von “wir hätten gerne mehr ambitionierte Spielerinnen” also fördern wir die höchste Liga und machen darunter nichts. Zu einer WNBL-Aufstockung gehört da auch ein sinnvolles Programm darunter. Der BVRP zum Beispiel weigert sich aktiv, Stützpunkte für WEIBLICHE Nachwuchsspielerinnen auch nur zu nennen. Jungs gerne, Mädels sollen lieben stricken oder tanzen … Cheerleader zum Beispiel
Und damit hast du natürlich auch recht. Wir stehen aber ein bisschen vor einer frage wo man anfängt, und ob nicht ein wenig Qualitätsverlust am Ende für mehr Breite und nach einiger zeit wieder für mehr Qualität sorgt. Regionale Möglichkeiten auf höchstem Niveau zu spielen schaffen Anreize, für Spielerinnen, aber auch für die Vereine. Am Ende müssen wir aber v.a. den Unterbau fördern. In den letzten 10-20 Jahren hat sich hier quasi nichts verbessert. Wenn ich mir hier in Oberbayern den männlichen Bereich anschaue, dann kann ich einen massiven Sprung beobachten. Ein Team, das vor 10 Jahren Spitze war, wäre das heute nicht mehr, bei den Mädls schon. Wir haben weder eine Steigerung der Mannschaftszahlen noch einen wirklichen Versuch der Änderung beispielsweise im Ligensystem(welches bei uns aufgrund der Bezirksgröße ganz gut klappt, aber schaut man z.B. nach Unterfranken oder Schwaben…).
Dann kommt dazu, dass die WNBL aktuell keine vollwertige Liga ist (12-14 Spiele / Saison sind definitiv nicht genug für ambitionierte Spielerinnen), diese Spielerinnen also “hauptamtlich” woanders spielen müssen. Und da wird es ganz böse … es gibt kaum einen LV wo es eine halbwegs brauchbare U18 gibt. Wieso auch, die können ja leicht bei den Damen mitspielen.
Also “kracht” es wie folgt:
Spitzenspielerinnen haben Konflikte zwischen DBBL (hauptsächlich 2.) und WNBL
Ältere Nachwuchstalente zwischen Regio/Oberliga und WNBL
Jüngere Nachwuchstalene diverse U16 Regio- oder Oberligen und WNBL
Die eine oder andere spielt Landesliga und WNBLDa kaum eine Mannschaft genug Spielerinnen hat, um sagen zu können, “kein Problem, wenn du WNBL spielst, wir sind ohne dich auch genug” ist der Konflikt vorprogrammiert.
Den Knoten kann man nicht einfach mal so entwirren, da müsste sich schon mal jemand hinsetzen und mit Sinn und Verstand planen.
Und da sind wir glaub ich neben der unumgänglichen besseren Planung um Konflikte zu vermeiden v.a. bei einer Stärkung des Unterbaus, wir brauchen in den meisten Verbänden bessere u16 und u14 Ligen, denn die U18w wird immer ein Übergang bleiben, eine letzte Chance für die Jugend Jugendbasketball zu spielen, bevor man endgültig, hoffentlich, in den Damenbereich geht. Das ist in der U16 oder gar U14 (meist) noch anders, hier spielen die Mädls nur Jugend und hier muss man die Situation verbessern, die Qualität in den Ligen verbreitern und erhöhen. Und ich glaube das geht nur, wenn man Grenzen fallen lässt und somit vielleicht ein paar Auswärtsfahrten etwas weiter hat, dafür aber eine größeren niveautechnisch gleichmäßige Liga.
VG Johannes
P.S. auch hier nur eigene Gedanken und Ideen, am Ende geht es uns denke ich allen darum den weiblichen Basketball nachhaltig zu stärken und fördern, die Frage ist: Wie? -
Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
Das mit der Anfängergruppe war eigentlich satirisch überspitzt, um aufzuzeigen, dass die Qualität eben nicht breit genug gestreut ist, um etliche zusätzliche Teams zu ermöglichen. Anfänger und Hochleistungsliga schließen sich grundsätzlich aus. Dass das zum Teil ernsthaft diskutiert wird, irritiert mich nicht unwesentlich.
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Vielleicht kann man dann auch eine Anfängergruppe bilden……
Mag jemand kurz auf den Unterschied zwischen Quantität und Qualität eingehen?
Das BL steht für Bundesliga, höchste Leistungsliga des Landes. Man gewinnt in den letzten Jahren weder den Eindruck, dass sich in der Spitze noch in der Breite Wesentliches verbessert, was eine Aufstockung sportlich rechtfertigen würde. Wer hauptsächlich kurze Fahrtwege haben will, soll Landes- oder Bezirksoberliga spielen
Das mit der Anfängergruppe war eigentlich satirisch überspitzt, um aufzuzeigen, dass die Qualität eben nicht breit genug gestreut ist, um etliche zusätzliche Teams zu ermöglichen. Anfänger und Hochleistungsliga schließen sich grundsätzlich aus. Dass das zum Teil ernsthaft diskutiert wird, irritiert mich nicht unwesentlich.
Ich nehme an, dass die Irritation daher rührt, dass der Begriff “Anfängergruppe” unterschiedlich gedeutet wurde.
Du meintest damit wohl “Anfängerbasketball”, während andere davon ausgingen, dass damit die “Neubewerber für die WNBL” gemeint wurden. -
Danke für die vielen sachkundigen Infos zur WNBL-Thematik. Ich halte die 4 x 6 Teams auch für ausreichend. Wie man jene geografisch besser verteilt bekommt (vor allem auch im Norden, HH, HB etc.), weiß ich allerdings auch nicht.
Nur ein Team im Großraum München, aber zwei auf 20 Quadratkilometern im Ruhrpott (Herne/Recklinghausen) und drei im Kölner Süden mit Hürth/Bonn/Rhöndorf, das ist m.E. nicht der Weisheit letzter Schluss.
Und dann ist da noch die Sache mit den DBB-Leistungszentren, die irgendwie einen Sonderstatus haben, wie mir scheint. Grünberg und Würzburg sind keine 150 km von einander entfernt… historisch bedingt?
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Stellt sich die Frage, was mit “Großraum München” genau gemeint ist. Aber ich dehne das jetzt auch mal bis in die Region Wasserburg/Aibling/Rosenheim aus. Da wäre theoretisch das Potential schon da. Praktisch ist seit Jahren die Nachwuchsarbeit in Wasserburg an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Perner aus Rosenheim und Fiebich aus Landsberg/München in die DBBL zu holen ist für mich keine Nachwuchsarbeit, sondern Früchte ernten, die andere “gepflanzt” hatten.
In Aibling hat man den Mund zu voll genommen, schwafelte von erster Budnesliga bei Damen und Herren und hat sich dann mitten in der Saison aus der 2. DBBL abgemeldet. Nun ist ein Schauspiel zu beobchten, dass stark an “Das Leben des Brian” erinnert, wo die “Judäische Volksfront” und die “Volksfront von Judäa” mehr mit dem Kampf gegeneinander beschäftigt sind als mit den Römern. Selbst in jungen U-Mannschaften macht sich die Akademie und der TuS so sehr Konkurrenz, dass alle Teams auf keine gesunde Anzahl an Spielern kommen. Wo sollen die auch über nacht plötzlich herkommen, wenn es bisher nur ein Team gegeben hat? Auf dieses bescheuerte Fundament ein Leistungsteam in der WNBL setzen zu wollen, dürfte ein ziemliches Himmelfahrtskommando werden. Und Rosenheim kann es nicht alleine reissen, da konzentriert man sich auf das, was man kann und wofür die Mittel reichen, echte Nachwuchsarbeit, aber alleine reicht das auch nicht für die WNBL.
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Das ist -falls sich da seit Oktober letzten Jahres nichts geändert hat- nicht mehr richtig. Offenbar hat man im Landkreis Rosenheim erkannt, dass es nichts bringt, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht und man sich gegenseitig die talentierten Spieler abwirbt. Deshalb haben sich -im weiblichen U-18-Bereich- Wasserburg, Rosenheim, Rott und die Fireballs Bad Aibling zusammengetan und wollen gemeinsam ein wettbewerbsfähiges WNBL-Team stellen. Ein “Auswahl-Training” mit Spielerinnen und Coaches der 4 Vereine hat im Herbst stattgefunden.
Siehe hier: https://www.wasserburger-stimme.de/heimatsport/weichen-gestellt-fuer-gemeinsames-team/2019/10/10/Wie sich dieses Projekt seit dem Herbst letzten Jahres entwickelt hat, weiß ich allerdings leider nicht. Ich finde es aber vom Ansatz her gut, dass man endlich miteinander statt gegeneinander arbeitet - mal von der Akademie abgesehen…