(RLW) 1. Regionalliga West Saison 2020/21
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Ich beantrage, die 1.RL ab der kommende Saison in PRO C umzubenennen, um so eine Profiliga zu generieren.
Ich glaube da bist du nicht der Einzige. Würde den vier 1.RL sicher nicht schlecht tun, aber mit einfach umbenennen ist das leider nicht getan. Man kann ja gerne einen eigenen Thread zu diesem Thema öffnen, Gesprächsbedarf gibt es da bestimmt genug.
Ich kann leider die Ironie hier nicht erkennen, weshalb ich davon ausgehe, dass diese Aussage ernst gemeint ist.
Du willst also wirklich die vierte (!) Liga im Basketball als Profisport deklarieren?!Hin und wieder mag der Vergleich zum Fußball erlaubt sein und hier tatsächlich angebracht. Sogar dort spricht man in der Regionalliga (vierte Liga) nicht vom Profifußball.
Ich denke den separaten Thread kann man sich getroßt sparen. -
Sorry mein Fehler, ich war der Annahme das ein Forum für Diskussionen da ist, egal ob der Inhalt jetzt sinnvoll ist oder nicht.Schweigen wir uns einfach die nächsten Wochen an und warten bis es weiter geht (was es eh nicht wird).
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Neutraler Diskussionsbeitrag: Das kam heute vom LSB:
(…)
e. Welche Mannschaften fallen unter die Ausnahmeregelungen des § 9 (3) für Profiligen?
Unter Profiligen werden Ligen/Mannschaften gefasst, deren Sportlerinnen und Sportler überwiegend ihren Lebensunterhalt aus dieser Tätigkeit bestreiten.Anmerkung des Landessportbundes NRW: Prüfen Sie bitte als Verantwortliche für den Spielbetrieb einer Liga gewissenhaft, ob das o. g. Kriterium gegeben ist.
(…)Wenn mit “Lebensunterhalt” 450-Euro-Jobs gemeint sind, wo sich Studenten ihr Studium finanzieren, dann könnte die 1. Regio knapp Profiliga werden. Sind da aber SV-pflichtige Arbeitnehmer gemeint, die davon wirklich leben können (und sogar noch eine Familie dazu), dann ist nichtmals die ProB eine Profiliga. Bei der ProA müsste man genauer hinschauen…
Aber das will ja keiner lesen. Nur wenn Petrus an der Himmelspforte fragt: “Und, was hast Du für die Bekämpfung der Pandemie getan?” Dann kommt der Satz: “Ich habe weiter Profibasketball gepielt…” Petrus: “NBA in den USA?” Antwort: “Nee, ProB in Deutschland.” Und Petrus bekommt einen Lachflash… -
Aber im Fußball verdienen sie in der Bezirksliga schon mehr als viele bei uns in der Regionalliga. Nicht vergleichbar. Selbst in der ProB verdienen nur wenige so viel, dass sie davon eine Familie oder wenigstens sich selbst ernähren können. Und die Vereine brauchen die Zuschauereinnahmen. Insofern macht es wenig Sinn, ohne Zuschauer eine ganze Saison zu spielen. Ein Monat mit 2 Heimspielen ist vielleicht noch verkraftbar. Aber wenn es so weiter geht mit den Einschränkungen, dann gehen bei vielen die Lichter aus.
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Gehen wir doch mal vom Finanziellen weg. Ob man den Schutz von Menschenleben auch nur irgendwie an Geld koppeln kann/sollte ist eine ganz andere Diskussion. Das mit dem „Bezahlen von Spielern“ in unteren Ligen ist auch ein anderes Thema.
Im Fußball ist der Deckungsbereich der RL, vom Gebiet her, doch identisch mit dem Gebiet NRWs und damit auch des WBVs. (//Edit @anyway: also doch vergleichbar) Falls der Fußball seine RL zu einer Profilliga erklären sollte (gibt es da einen Nachweis?), frage ich mich (und wahrscheinlich auch einige andere): Was soll das? Wieso sollen wir im WBV unseren Spielbetrieb ruhen lassen, während die Fußballer ihren Sport durchführen dürfen? Reisen beim Fußball etwa weniger Spieler durch die Gegend als beim Basketball? Tragen wir nicht alle die gleiche gesellschaftliche Verantwortung? (Stichwort aus der PK von Merkel heute: Solidargemeinschaft) Falls dieser Schritt, ich betone „falls“, kommen sollte, müssten alle anderen Sportfachverbände entweder genau so reagieren und damit die Anstrengungen die Pandemie in den Griff zu bekommen unterminieren oder diesen Schritt aufs schärfste verurteilen.
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Wenn man nur auf die Sportarten achtet und die Reisen, Reisen beim Basketball deutlich weniger Menschen als bei König Fußball. Diese eine Sportart würde es sogar durch bekommen, dass die Kreisliga Profiliga wird. Das macht mich sauer. So viele Vereine in Randsportarten werden finanziell einfach vergessen. Hier zählt die 1.RL West dazu.
Ich denke, dass man die Unterbrechung unterhalb aller Profiligen (Wenn RL keine Profiliga ist dann überall) durchziehen soll um auch zu zeigen, dass wir solidarisch sind.
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Manchmal frage ich mich wirklich, wieso wir als Sportart so ein schwaches Standing in der Gesellschaft und der Politik haben. Dann lese ich hier mit und mir fällt es schlagartig ein: Wir leben komplett fernab der Realität und haben Probleme mit der eigenen Wahrnehmung!
Wenn hier Vergleiche zwischen Regionalliga-Fussball und Regionalliga-Basketball entstehen… 1.Regio Basketball mit Teams um die 50.000-100.000€ Etat werden hier verglichen mit Regionalligaclubs im Fußball (im übrigen alles GmbHs), welche Etats im unteren bis mittleren 7-stelligen Bereich haben (Vegleichbar mit der Spitze der ProA-Clubs und teilweise sogar der BBL).
Basketball ist bis einschließlich der ProB ein Amateursport.
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Manchmal frage ich mich wirklich, wieso wir als Sportart so ein schwaches Standing in der Gesellschaft und der Politik haben. Dann lese ich hier mit und mir fällt es schlagartig ein: Wir leben komplett fernab der Realität und haben Probleme mit der eigenen Wahrnehmung!
Wenn hier Vergleiche zwischen Regionalliga-Fussball und Regionalliga-Basketball entstehen… 1.Regio Basketball mit Teams um die 50.000-100.000€ Etat werden hier verglichen mit Regionalligaclubs im Fußball (im übrigen alles GmbHs), welche Etats im unteren bis mittleren 7-stelligen Bereich haben (Vegleichbar mit der Spitze der ProA-Clubs und teilweise sogar der BBL).
Basketball ist bis einschließlich der ProB ein Amateursport.
Ne, wir haben so ein schwaches Standing, weil einige versuchen ihre Meinungen/Ideen durchzusetzen ohne Rücksicht auf Verluste. Ist vielleicht bei einigen Clubs/Vereinen/Mannschaften schwer zu glauben, aber die ProB ist eine Profiliga. Das ist Fakt. Ist so definiert. Meine Meinung dazu lass ich jetzt mal außen vor.
Ich sag das jetzt mal deutlicher: Hier geht es nicht ums Geld. Den Schutz von Menschenleben oder mehreren am Etat, also einer Geldsumme, festzumachen, ist einfach unethisch. Zu sagen, „das sind alles GMBHs“ um damit zu rechtfertigen, dass die keine oder weniger gesamtgesellschaftliche Verantwortung tragen, ist, sagen wir mal, „schwierig“. Was ist denn der nächste Schritt bei so einer Argumentation? Ich bin eine GMBH ich darf mit 100 durch eine Spielstraße brettern?
Hier geht es um Gleichberechtigung. Du kannst nicht dem einen sagen: Ihr dürft mit mindestens 15 Spielern pro Mannschaft durch NRW touren und dem anderen ihr dürft das mit 12 Spielern nicht. Wir ALLE (ja ich meine jeden) tragen in einer Solidargemeinschaft eine Verantwortung den anderen gegenüber und solche „Alleingänge“ wie jetzt im Fußball, welche sagen „schützt ihr mal schön eure Mitmenschen, ich geh ein bisschen vor den Ball treten“ , sind da völlig fehl am Platz. Und das mit dem Argument: „Die verdienen damit aber Geld“ zu rechtfertigen ist moralisch gesehen arm. Ein Restaurant, ist vllt. sogar eine GMBH, tut das auch, muss aber geschlossen bleiben, aber 4. klassige Fußballer dürfen vor den Ball treten.
Die Sportfachverbände müssten sich da mal zusammensetzen und sich da auf eine Linie einigen. -
Solange die 3. Liga (oder gar 4. Liga) im Basketball (200.000 Aktive bundesweit) fordert, dass es Ausnahmegenehmigungen für sie gibt, kann das nahezu jeder. Idee: Unser Basketball-Team ist übrigens parallel noch in der Mikado-Bundesliga am Ball, nee, am Stäbchen. Morgen treffen wir uns wieder alle 15 in der Halle. Absurd. ALLE, die nach Ausnahmegenehmigungen gieren, agieren rein egoistisch und haben den Sinn der Maßnahmen der Politik nicht verstanden bzw. ignorieren ihn bewusst. Mit GmbH oder eV hat das nix zu tun. Es geht um gesellschaftliche Verantwortung. Jeder muss an der Schule Tempo 30 fahren. Und jeder im November zu Hause bleiben.
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Solange die 3. Liga (oder gar 4. Liga) im Basketball (200.000 Aktive bundesweit) fordert, dass es Ausnahmegenehmigungen für sie gibt, kann das nahezu jeder. Idee: Unser Basketball-Team ist übrigens parallel noch in der Mikado-Bundesliga am Ball, nee, am Stäbchen. Morgen treffen wir uns wieder alle 15 in der Halle. Absurd. ALLE, die nach Ausnahmegenehmigungen gieren, agieren rein egoistisch und haben den Sinn der Maßnahmen der Politik nicht verstanden bzw. ignorieren ihn bewusst. Mit GmbH oder eV hat das nix zu tun. Es geht um gesellschaftliche Verantwortung. Jeder muss an der Schule Tempo 30 fahren. Und jeder im November zu Hause bleiben.
Mikado? Schade, ich dachte ich finde endlich mal einen Gegner für mein Hallen-Halma BL Team, das nebenbei noch Amateurbasketball in der RL spielt.
Ne, Spaß bei Seite. So weit ich weiß hat noch keiner bei den entscheidenden Personen im WBV eine Aunahmegenehmigung/Erklärung der RL zur Profilliga in Betracht gezogen. Allerdings könnte man, wenn der Fußball diesen Präzedenzfall schafft, sich das erklagen (Stichwort: Gleichberechtigung). Und vor dem Recht sind ja alle gleich und wir alle wissen, dass in letzter Zeit schon einige Reglungen gekippt wurden. Was der Fussball da macht, ist ein ganz gefährliches Spiel mit dem Feuer. Hoffentlich legt er damit keinen Großbrand bei dem Menschen zu Schaden kommen.
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Doch sollten wir. Immernoch gibt es keine belegbaren Fälle bei der sich Basketballer gegenseitig beim Spiel angesteckt haben.
Ich verstehe die Entscheidung der Regierung, aber es wäre auch absolut richtig , dass sich die Regionalligen um das Spielen bemühen -
Eine spaßig-ironische Bemerkung von mir und eine breite Diskussion findet statt. So lob ich mir ein Forum!
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Doch sollten wir. Immernoch gibt es keine belegbaren Fälle bei der sich Basketballer gegenseitig beim Spiel angesteckt haben.
Ich verstehe die Entscheidung der Regierung, aber es wäre auch absolut richtig , dass sich die Regionalligen um das Spielen bemühenKlar, man muss beide Seiten verstehen, auch wenn sie nicht die eigene Meinung sind.Mhhh, das mit den nicht belegten Fällen kann aber auch wo anders dran liegen. Nehmen wir mal an, die 4 Spieler aus Herten gehen zusammen essen, nach dem Training, dann kann es gut sein, dass die sich beim Essen und nicht beim Sport gegenseitig infiziert haben. Es kann aber auch anders gewesen sein. Je nachdem wer die Statistik erstellt und wie sie erstellt wird. Und als Verein, welcher sich einen Spielbetrieb wünscht, wäre es ja schön blöd wenn man sagen würde, dass die sich beim Sport infiziert haben.
Das ist nur ein mögliches Beispiel und kein Angriff und auch keine Unterstellung an irgendwen.
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Ist doch ok, dass es verschiedene Sichten auf die Sache gibt. Freies Land.
Fakt ist aber: Je mehr Kontakte, desto mehr Ansteckungen.
Egal ob ich zur Schule, einkaufen, essen oder zum Training gehe.
Und das nicht zwingend Notwendige hat die Regierung für November abgeschaltet.
Nicht aus Langeweile, sondern wegen der Entwicklung der Zahlen.
Beim BSV Wulfen gibt es 5 positiv Getestete im Kreis der Herren 1.
Hätte es im Oktober einen Basketball-Lockdown gegeben, wäre es 1 Infizierter gewesen. Ergo: Durch Basketball eine Verfünffachung der Fallzahlen…
Und @BeReal: Ich finde den Offenen Brief des DBB-Präsidenten eine Katastrophe. Und das habe ich ihm auch geschrieben. Meinungsfreiheit. Seid dankbar dafür. -
Wieso hätte ein basketball lockdown zu weniger infizierten geführt? Vll hätten die Spieler durch fehlende Einnahmen woanders gearbeitet und sich angesteckt oder privat getroffen.
Vll hilft ja auch der Sport die Anzahl der Kontakte zwar recht hoch zu halten, aber in einer quasi bubble.
Jungs, die sich 4-5x die Woche untereinander treffen haben keine Zeit mehr für andere Kontakte.
Vll hilft Sport (auch in der Gruppe) ja auch bei der Stärkung des Immunsystems. Man wird zwar infiziert, bekommt aber kaum Symptome. Immunsystem sei dank.
Vll gibt der Sport in der Gruppe dem einzelnen in der jetzigen Zeit so viel Freude, dass er die kommende Grippesaison und Kontaktsenkung besser verkraftet und keine Depression bekommt. Wer weiß das schon.Aber nun ist es wichtiger, dass alle die Kontakte auf berufliche Kontakte beschränken. Ohh für viele 1. Regio Sportler ist dies der Beruf? Oder Trainer? Na egal. Kurzarbeit und dann geht es denen schon gut.
Hauptsache Inzidenz unter 50. Warum 50? Weil die Gesundheitsämter dann eine nachverfolgung noch schaffen. 50/100.000 sind 0.05%. Jeder 4000ste. Das ist keine Zahl, wo ich mit Angst durch die Gegend laufe. Leider hat unser Staat den Sommer massiv geschlafen.
Statt die Gesundheitsämter zu stärken und dadurch eine höhere Inzidenz zu erzielen, die man noch schafft, ist man sehenden Auges in die jetzige Situation gekommen.
Wir befinden uns am Anfang der jährlichen Grippesaison. Und ja, corona ist gefährlicher, als die Grippe. Die verbreitungswege bleiben ähnlich bis gleich. Der Höhepunkt ist jedes Jahr in kw 04-12. Das ist noch lange hin. Durch den lockdown wird das verzögert, wenn es gut geht. Eine vollbremsung wäre nicht mal gut. Das verlängert die Welle noch mehr.
PS: Man findet für die Schweiz im Internet Inzidenzen für die Influenza für vergangene Jahre. Ohne flächendeckende Tests kamen die schon auf über 300. Die jetzige Situation war also klar vorauszusehen.
Leider auch der Verband blind hineingelaufen
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Manchmal frage ich mich wirklich, wieso wir als Sportart so ein schwaches Standing in der Gesellschaft und der Politik haben. Dann lese ich hier mit und mir fällt es schlagartig ein: Wir leben komplett fernab der Realität und haben Probleme mit der eigenen Wahrnehmung!
Wenn hier Vergleiche zwischen Regionalliga-Fussball und Regionalliga-Basketball entstehen… 1.Regio Basketball mit Teams um die 50.000-100.000€ Etat werden hier verglichen mit Regionalligaclubs im Fußball (im übrigen alles GmbHs), welche Etats im unteren bis mittleren 7-stelligen Bereich haben (Vegleichbar mit der Spitze der ProA-Clubs und teilweise sogar der BBL).
Basketball ist bis einschließlich der ProB ein Amateursport.
Also macht man die Zuordnung ob Profi oder Amateur rein am Etat fest?
Es dürfen dann auch nur noch große Frieseursalons öffnen die einen hohen Umsatz haben? Kleinere sind ja dann nur “Amateurfriseure”?Schade, dass der Post von Rome hier so missverstanden wird.
Es geht dabei rein um die Gleichberechtigung zwischen den Sportarten und um eine gewisse Solidarität.
Egal ob man es jetzt Profi- oder Amateursport nennt, die 1. RL im Fußball kann die Infektionszahlen genauso in die Höhe jagen, wie die 1. RL im Basketball oder alle anderen Teamsportarten auch, was dann wiederum schlecht für den Basketball ist, denn ohne sinkende Zahlen heißt es weiter pausieren. -
Der Etat ist sicherlich mit entscheidend, ob die Spieler Profis sind oder Amateure. Ohne den entsprechenden Etat kann der Verein nicht dafür sorgen, dass seine Athleten ihren Lebensunterhalt (inkl.Sozialversicherungen) ausschließlich mit dem Sport verdienen.
In der Folge bedeutet dies: Athlet A begrenzt seine Kontakte nicht nur auf sein direktes Mannschafts- und Familienumfeld, sondern ist gezwungen seine Kontakte um das Arbeits- oder sogar Studienumfeld zu erweitern. Und nein: Weder Arbeitsgeber haben ALLE auf Homeoffice umgestellt, noch haben die Universitäten Präsenzmodule abgeschafft.
Zumal ein höherer Etat und ein professionelles medizinisches Umfeld dafür sorgen können, dass wöchentlich 1-2 mal getestet wird. In der 1.Regionalliga würden einige Vereine schon hier finanziell deutlich an ihre Grenzen kommen, wenn wöchentlich ca.300€ (bei in Massen eingekauften Tests) anfallen. Bei ca. 28 Wochen Saison also knapp 8500€.
Die Kombination aus höherer Kontaktzahl, Kontakte in verschiedenen Gesellschaftskreisen, Vollkontaktsportart, überregionalen Reisen UND mangelhaften Kontroll- und Testmöglichkeiten ist somit ein doch sehr gut verständlicher Grund, weshalb Amateursport pausiert.Bzgl. Nachweisbarkeit von Infektionsketten: 70% der Infektionsketten können nicht zurückverfolgt werden, da die Kontaktzahlen zu hoch sind. Somit ist es müßig darüber zu sprechen, ob der Kontaktsport als Infektionsherd fungiert. Da ich aber mittlerweile auch in der eigenen Praxis Fälle hatte, die aus gleichen Sportmannschaften stammen, liegt die Theorie der Übertragung hier jedoch sehr nahe.
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Können wir vielleicht mal aufhören, ständig Fußball und Basketball zu vergleichen? Und wenn schon, dann richtig:
Basketball:
HALLENSPORT
Spielfeld 420qm - 35 qm pro Person
Keine Beschränkung bei SpielerechselnFußball:
IM FREIEN
Spielfeld 7140qm - 310 qm pro Person
Enge Beschränkung bei SpielerwechselnDie wirtschaftlichen Faktoren (Etat) sind schon vom anderen genannt worden.
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Und bitte nicht die Rhöndorfer Doppellizenzler als “Regionalliga-Profis” anführen. Das sind BBL-Profis der Telekom Baskets Bonn. Da dürfen sie trainieren und (vielleicht) auch spielen.
Vollprofis in der Basketball-Regionalliga sind maximal bei 10 Prozent aller Spieler. Studenten, die sich ihr Studium mit Basketball finanzieren, sind vergleichbar mit Kellnern, die aktuell nicht kellnern können.
Die Fußball-Regionalliga (4. Liga) hat professionellere Strukturen als die ProA im Basketball (2. Liga). Das ist nicht wegzudiskutieren.
Holt doch die Diskussionen über die Verpflichtung von Hauptamtlichkeit in ProA und ProB hinterm Ofen hervor. Und diskutiert noch einmal, wer Profiliga ist… -
Doch sollten wir. Immernoch gibt es keine belegbaren Fälle bei der sich Basketballer gegenseitig beim Spiel angesteckt haben.
Ich verstehe die Entscheidung der Regierung, aber es wäre auch absolut richtig , dass sich die Regionalligen um das Spielen bemühenIn der DBBL gibt es positive Fälle bei Marburg und Saarlouis, die zufällig am Spieltag zuvor gegeneinander gespielt haben. Sicher nicht belegt, dass sich jemand im Spiel infiziert hat, aber spekuliert.
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Mitte Januar
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Weil der Webspace nicht richtig eingerichtet ist, der DNS Server nicht richtig eingestellt ist - oder alles zusammen.
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TV Ibbenbüren, es gibt noch Sportliches:
https://www.tvi-basketball.de/lennard-schild-verstaerkt-den-tvi/ -
Hallo,
bin Neu im Westen und wieder bei SD angemeldet.
Hoffe das wir bald wieder loslegen können mit Basketball
und dem Schreiben.
LG Rob -
@love-this-game Vor März wird das ja leider schon einmal nichts. Es soll ja in der Hauptrunde dann „nur“ noch die Hinrunde zu Ende gespielt werden, um dann mit 12 von 13 Teams in die Playoffs zu gehen.
Anfang März würde aber wohl auch nur funktionieren, wenn ab Anfang Februar wieder trainiert werden kann. Sprich bis dahin muss der Shutdown beendet und Kontaktsport auf Amateurebene wieder erlaubt sein. Ich persönlich rechne momentan nicht mit Anfang März. -
Nur so mal in den Raum geworfen, Erfurt hat in der Pro B in 2,5 Monaten 3 Spiele absolviert; Speyer 5 - Habt ihr auch auf dem Zettel, das es evtl. auch Quarantäne Anordnung für Verdachtsfälle/bestätigte Fälle gibt?
In 2-3 Monaten eine Saison zu spielen ist so schon anspruchsvoll, aber wie will man denn mit den abgesagten Spielen umgehen, nachholen? Wann denn?
Oder ist man jetzt bei Lockerungen des Lockdowns 3 immun?
Das Ding ist durch.
Hatte ja auch für andere Bereiche noch Hoffnung gehabt, dass der Lockdown light im November etwas bringen würde, habe mich da, wie so viele getäuscht.
Wäre schon sehr zufrieden, wenn man wieder Training machen könnte, damit die Corona Pfunde wieder runter kommen. -
Unabhängig vom Saisonstart müssen drei Wochen reichen. Wer sich selbst aktuell nicht durch Ausdauer- und Krafttraining fit hält ist selber schuld. Zum “Teambuilding” und Rhythmus finden müssen drei Wochen definitiv reichen, wenn es hart auf hart kommt eher zwei.
Ich glaube jedoch nicht, dass normaler Kontaktsport direkt wieder erlaubt sein wird, wenn es wirklich gut läuft und man am 15.2 wieder in die Halle kann, wird es wahrscheinlich wieder mindestens zwei Wochen kontaktlos sein und dann wieder langsam mit Kontakt erlaubt sein, wenn es steigende Impfzahlen und rückläufige Infektionszahlen zulassen.