2. DBBL Nord 2020 / 2021
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Auf der Homburger Homepage steht 2 Wochen kein Spielbetrieb.
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Sind tatsächlich alle Spiele der 2.Liga abgesagt? Homburg schreibt das auf Facebook. Allerdings nur sie, nicht die DBBL und auch sonst habe ich nichts gefunden.
laut dieser Seite: https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=101&liga_id=30496
sind nur Marburg 2 - Neuss, Düsseldorf - Braunschweig und Berlin - Göttingen “abgesagt” (also verlegt)
im Süden, wo Bad Homburg spielt, sind finden laut https://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=101&liga_id=30497 bislang alle Spiele regulär statt
im übrigen empfehle ich Euch den Filmbericht von Radio Bremen gestern: https://www.ardmediathek.de/radiobremen/video/Y3JpZDovL3JhZGlvYnJlbWVuLmRlL3JhZGlvYnJlbWVuLmRlL29wZW5tZWRpYS8zXzEyNDQwNA/
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Es steht jetzt fest: die Liga pausiert bis 21.11….
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Aus der Mitteilung: Sofern Mannschaften jedoch nachweisen können, dass Testungen bereits früher durchgeführt wurden, können Spiele der Toyota 2. Damen Basketball Bundesliga auch an den kommenden beiden Wochenenden stattfinden.
Ergo: Wenn am Wochenende getestet wird, wird auch gespielt.
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Marburg - Neuss 2
Chemnitz - Grünberg 2
Düsseldorf - Brauschweig 2
ALBA - Göttingen 1
RheinLand - Rotenburg 1
(der sieg sollte noch deutlicher ausfallen da rotenburg ohne Pia Mankertz (bis auf weiteres; pia bereitet sich auf ihre referendarprüfung als grundschullehrerin anfang dezember vor; wegen covid 19 risiko zu groß diese zu verpassen) und Daeja Smith (aus persönlichen gründen wurde der vertrag aufgelöst) nicht mitspielen werden.Opladen - Osnabrück 1
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Also so kann es auf gar keinen Fall weitergehen, da einige Mannschaften massiv benachteiligt werden von ihren eigenen Kommunen. So ist zum Beispiel den Braunschweigerinnen seit Montag das Training untersagt wurden von der Stadt mit dem netten Hinweis, dass es sich eben nicht um eine Profiliga handelt und die meisten Spielerinnen ja einem anderen Beruf als Basketballprofi nachgehen.
Der Fehler war aber sicherlich, sich ganz ernsthaft selbst als “Profi”-Liga zu betrachten. Wer kommt auf solche Ideen? Die Stadt hat die Sachlage mit nüchternem Auge korrekt erkannt.
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Also so kann es auf gar keinen Fall weitergehen, da einige Mannschaften massiv benachteiligt werden von ihren eigenen Kommunen. So ist zum Beispiel den Braunschweigerinnen seit Montag das Training untersagt wurden von der Stadt mit dem netten Hinweis, dass es sich eben nicht um eine Profiliga handelt und die meisten Spielerinnen ja einem anderen Beruf als Basketballprofi nachgehen.
Der Fehler war aber sicherlich, sich ganz ernsthaft selbst als “Profi”-Liga zu betrachten. Wer kommt auf solche Ideen? Die Stadt hat die Sachlage mit nüchternem Auge korrekt erkannt.
Ich sehe den Fehler auch darin, dass man sich als Profiliga bezeichnet.
Eine Profiliga ist für mich nicht einmal die 1. DBBL, wenn man eine Saison beginnt, ohne für alle Tests einzuführen. Sehr bedenklich… -
Der Fehler war aber sicherlich, sich ganz ernsthaft selbst als “Profi”-Liga zu betrachten. Wer kommt auf solche Ideen? Die Stadt hat die Sachlage mit nüchternem Auge korrekt erkannt.
hat doch der DBB als Verband definiert. Kann man auf der DBB Seite nachlesen
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Wird am Wochenende gespielt?
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Also wenn ich mir angeschaut habe, was diese “internationalen Stars” aus Düsseldorf heute für einen unstrukturierten, unambitionierten Streetball mit einer Wurfauswahl wie im Kindergarten gezockt haben und der Coach völlig teilnahmslos an der Seitenlinie auf- und ab gelaufen ist, dann ist da wohl nicht viel mit sportlichen Ambitionen.
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Also wenn ich mir angeschaut habe, was diese “internationalen Stars” aus Düsseldorf heute für einen unstrukturierten, unambitionierten Streetball mit einer Wurfauswahl wie im Kindergarten gezockt haben und der Coach völlig teilnahmslos an der Seitenlinie auf- und ab gelaufen ist, dann ist da wohl nicht viel mit sportlichen Ambitionen.
Also der Trainer Nash Kubendraja (hoffe ich habe es richtig geschrieben) war auch bei den Bergischen Löwen damals mit 3 Ausländerinnen 3 Spiele vor Saisonende entlassen worden (auf dem letzen Platz) und das team konnte erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt gegen Recklinghausen sichern. Ich hatte ihn als einen sehr ruhigen Coach auch in Erinnerung, der damals die SG Bergischen Löwen auch nicht wirklich gut einstellen konnte.
Wie du schon sagst, hätte Düsseldorf trotz der langen Fahrt definitiv in Scheeßel auch mit Smith und Mankertz gewinnen müssen, aber haben sie nunmal nicht. Ich war ohnehin etwas skeptisch, denn auch das Ergebnis gegen Chemnitz war auch schon alles andere als stark.Die Bascats haben ja angeblich alle Düsseldorfer Großunternehmen um ein Sponsoring gebeten, aber wurden überall abgelehnt. Man hätte sich in dieser Liga erstmal langsam etablieren können und nicht so auf die Tube drücken müssen, dann wären vielleicht auch Sponsoren von alleine gekommen.
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Ich verfolge ja eigentlich nur den Süden. Aber wie kommen die ganzen Experten immer darauf, dass der Norden besser sein soll? Schaue mir gerade den Livestream aus Göttingen an. Die hätten es im Süden aber beide sehr schwer.
Ich glaube Göttingen ist in dieser Liga eher eine Ausnahme, Opladen spielte letztes Jahr sehr stark auf, findet aber heute noch nicht so gut ins Spiel.
Beispiel als Homburg 18/19 in der Nordliga gestaertet ist, konnten sie nicht einmal die Playoffs erreichen. Nun sind diese Tabellenführer und in der letzten Saison 2. der Hauptrunde gewesen. Mainz in der selben Saison ohne Sieg letzer, konnte in der Südliga sichauf dem 9. Platz einreihen. -
ASC Göttingen- BBZ Opladen 36-66
Der erste tatsächliche Härtetest für das neue Göttinger Team geht ziemlich deutlich verloren. Von Viertel zu Viertel kamen die Göttingerinnen nach einem ersten Viertel mit 5 Punkten etwas besser ins Spiel und konnten scließlich das letzte Viertel für sich mit 13:10 gewinnen.
Auch Opladen zeigt ein eher schwaches Spiel mit gerade im letzen Viertel sehr schwachen Trefferleistung und vielen vergebenen sehr einfachen Würfen. Dennoch ein hochverdienter, aber kein glanzvoller Sieg für die Leverkusenerinnen.
Trotzdem kommt noch auf beide Team eine Menge an Arbeit hinzu. -
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Rotenburg gewinnt trotzdem 78:72
und ich suche auf dbbl.de das Ergebnis respektive den korrekten Tabellenstand
4. Capitol Bascats Düsseldorf 2 (00) 59 / 44 15 (+0) 1 1
7. BG 89 AVIDES Hurricanes 0 (00) 76 / 91 -15 (+0) 1 1um dann auf basketball-bund.net rauszufinden, dass das das vorgezogene Spiel des 22. Spieltags war, allerdings noch ohne Ergebniseintrag
dafür steht am 22. Spieltag schon das Ergebnis von
2021-04-03 19:00 TG Neuss Tigers vs ASC Göttingen von 1846 91 - 76
fest …
Mann, Mann, Mann!
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Ich verfolge ja eigentlich nur den Süden. Aber wie kommen die ganzen Experten immer darauf, dass der Norden besser sein soll? Schaue mir gerade den Livestream aus Göttingen an. Die hätten es im Süden aber beide sehr schwer.
Ich glaube Göttingen ist in dieser Liga eher eine Ausnahme, Opladen spielte letztes Jahr sehr stark auf, findet aber heute noch nicht so gut ins Spiel.
Beispiel als Homburg 18/19 in der Nordliga gestaertet ist, konnten sie nicht einmal die Playoffs erreichen. Nun sind diese Tabellenführer und in der letzten Saison 2. der Hauptrunde gewesen. Mainz in der selben Saison ohne Sieg letzer, konnte in der Südliga sichauf dem 9. Platz einreihen.Zunächst stimme ich zu,dass die Teams im Norden im Schnitt stärker einzuschätzen sind,als die des Südens.Das konnte man beim “All Star Game” der 2.Liga am 6.1.18 ganz gut sehen,als ein Team aus deutschen Spielerinnen der Nordvereine das Team aus dem Süden deutlich bezwang.Würde man sich die Mühe machen,die Kader ( auch ) der letzten Jahre zu Vergleichen,würde man wahrscheinlich feststellen,das es im Norden mehr ehemalige 1.Ligaspielerinnen und auch mehr Damen aus den ( ehemaligen )
Jugendnationalmannschaften gibt.,bzw.gab.Auch die Zahl und teilweise die Qualität der Importspielerinnen erscheint mir im Norden höher zu liegen.
Die Beispiele einzelner Teams wie Bad Homburg und Mainz sind schwierig,da sich die Kader von Saison zu Saison doch zum Teil deutlich verändern.
So hatte Mainz sich zu 18/19 deutlich verstärkt.Mit dem Kader von 17/18 wären sie auch im Süden wahrscheinlich letzter geworden.
Bad Homburg war 17/18 im Süden auf Platz 2 mit 15 Siegen,bei 5 Niederlagen.18/19 im Norden mit vergleichbarem Kader mit 12 S./8N. auf Platz 5,nur 2Punkte hinter Rotenburg,aber auch 2 Punkte vor Neuss.Dabei wurde Rotenburg zweimal und die 2.platzzierten Bergischen Löwen auswärts besiegt.
Zur letzten Saison hatte man sich weiter verstärkt und die jungen Spielerinnen ( z.B. Isabel Gregor ) wurden immer besser.Der angedachte Vergleich in den Play-Offs zwischen dem Norden und Süden wäre bestimmt spannend geworden.
In dieser Saison erscheinen mir einige Teams deutschlandweit etwas abgespeckt zu haben.Bad Homburg dagegen erschien mir noch besser besetzt.Leider haben sie, wie auch andere Teams, mit Julie Spencer eine gute Spielerin wieder verloren. Einige der Aufsteiger (Göttingen,Marburg,Heidelberg ) werden es in der 2. Liga schwer haben . -
Am Wochenende ist schon der 5. Spieltag und Braunschweig und Marburg weiter ohne Saisonspiel, wann sollen eigentlich die vielen Spiele nachgeholt werden?
Wettbewerbsgleichheit ist schon jetzt nicht mehr gegeben.
Bin echt gespannt, ob die Saison zu Ende gespielt wird, weil irgendeinen Grund wird es jede Woche geben , nicht spielen zu können, dürfen, brauchen. Mal ist es ein Verdachtsfall von der Nachbarin der Oma einer Spielerin(Ironie aus) und dann hat eine Mannschaft wie Alba keine 2. Liga taugliche Halle -
Das ist das lächerlichste überhaupt. Alba Berlin, der selbsternannte Damenbasketballförderer ist nicht imstande eine Halle in der Hauptstadt zu finden, die den Anforderungen der DBBL entspricht? So steht es zumindest im Vorbericht der Braunschweigerinnen. Die Herren von Alba spielen doch auch derzeit. Vielleicht kann man ja in einer der zahlreichen Trainingshallen spielen. Lächerlich.
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Der Bericht von Alba liest sich da aber etwas anders. “Auch die zwei nächsten für November angesetzten Partien gegen Eintracht Braunschweig (Heim, 21. November) und BBZ Opladen (Auswärts, 29. November) können aufgrund der aktuellen Bestimmungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie nicht stattfinden.” Klingt eher nach nicht dürfen als nach nicht können.
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Einzelne kommunale Verwaltungen stufen wohl einige 2. DBBL Vereine nicht als professionelle Sportmannschaften ein, sodass diesen der Trainings- und Spielbetrieb teilweise untersagt worden ist bzw. keine kommunale Sportstätte zur Verfügung gestellt wird.
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Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich im Augenblick darüber aufregen kann, dass Spiele ausfallen, Teams Probleme haben alles zu organisieren. Immer wieder fällt hier der Begriff Profi-Liga. Das ist die 1. Liga schon nicht - oder wieviele Teams verfügen über wirklich professionelle Strukturen (Hauptamt in der Geschäftstelle, Geschäftsführer usw.) - die 2. Liga ist da doch noch viel weiter weg. Hier spielen viele junge ambitionierte Spielerinnen und einige Profis.
Derzeit können ALBA, Braunschweig und Marburg nicht trainieren - wie sollen die da spielen. Ein Team das in Quarantäne ist, fällt für mind. 3 Wochen aus - derzeit betrifft das Würzburg, Dillingen, Schwabach und wohl Teile der Chemnitzer Mannschaft. Inwiefern Heidelberg 2 von der Quarantäne vo Heidelberg 1 betroffen ist weiß ich nicht.
Also sind das schonmal 8 Teams die derzeit nicht so können wie sie wollen - ein Drittel der 2. Liga. Dazu kommt die Problematik - das die Spiele nicht einfach so unter der Woche nachgeholt werden können - wenn du nur Berufstätige hast ist schwer unter Woche eine 300km Fahrt zu absolvieren.
Dazu noch die Teams die Probleme haben den ganzen Rahmen zu stemmen. Es kostet ja auch alles Geld. Ich glaube nicht, dass alle Teams das Geld haben um immer zu testen - jede Woche 200 Euro - klingt nicht viel - aber wenn nichts da ist!!! Dazu kann man sich noch fragen wie sinnvoll es ist einmal pro Woche einen Schnelltest zu machen - am besten noch am Donnerstag - wenn man Sonntag spielt.
Ich habe großen Respekt vor den Teams die versuchen den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Die Liga braucht schnell eine Idee - denn so weiter machen ist ja nicht zielführend.
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Ich kann nicht nachvollziehen wie man sich im Augenblick darüber aufregen kann, dass Spiele ausfallen, Teams Probleme haben alles zu organisieren. Immer wieder fällt hier der Begriff Profi-Liga. Das ist die 1. Liga schon nicht - oder wieviele Teams verfügen über wirklich professionelle Strukturen (Hauptamt in der Geschäftstelle, Geschäftsführer usw.) - die 2. Liga ist da doch noch viel weiter weg. Hier spielen viele junge ambitionierte Spielerinnen und einige Profis.
Volle Zustimmung zum Grundtenor. Wichtig ist auch der Hinweis auf die vielen WNBL-Spielerinnen, die idR ja Schülerinnen sind, und die berufstätigen älteren Spielerinnen.
Also sind das schonmal 8 Teams die derzeit nicht so können wie sie wollen - ein Drittel der 2. Liga. Dazu kommt die Problematik - das die Spiele nicht einfach so unter der Woche nachgeholt werden können - wenn du nur Berufstätige hast ist schwer unter Woche eine 300km Fahrt zu absolvieren.
Unter der Woche ist auch für alle Schülerinnen (s.o.) das nicht möglich.
Dazu noch die Teams die Probleme haben den ganzen Rahmen zu stemmen. Es kostet ja auch alles Geld. Ich glaube nicht, dass alle Teams das Geld haben um immer zu testen - jede Woche 200 Euro - klingt nicht viel - aber wenn nichts da ist!!! Dazu kann man sich noch fragen wie sinnvoll es ist einmal pro Woche einen Schnelltest zu machen - am besten noch am Donnerstag - wenn man Sonntag spielt.
Das sehe ich etwas differenzierter. Wer vor der Saison alles Geld für “Profis” und Importspielerinnen raushaut, der kann jetzt nicht mit fehlenden finanziellen Mitteln argumentieren. Geradezu lächerlich ist der Facebook Post von Keltern, die angeblich kein Geld haben um das medizinisch geschulte Personal für die Abstriche zu bezahlen.
Das im Sommer viele Vereine (und die Bundesligen) im Damenbasketball mit Zuschauereinnahmen und ohne Testung kalkuliert haben, ist nur ein weiterer Beweis der kompletten Unfähigkeit auf organisatorischer Ebene. Kein Wunder, dass z.B. der Damenhandball, an dem man sich jetzt orientiert, soviel besser dasteht.Ich habe großen Respekt vor den Teams die versuchen den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.
Die Liga braucht schnell eine Idee - denn so weiter machen ist ja nicht zielführend.
Ja und ja, wobei es auch in anderen Ligen/Sportarten bisher keine zündende Idee gibt. Testung verkleinert natürlich das Corona-Risiko, aber bei gleichbleibend hohen Inzidenzzahlen wird das Virus immer wieder in die Mannschaften hineingetragen werden mit den entsprechenden Folgen. Da geht es dem Damenbasketball nicht anders als der Fußball Bundesliga.