Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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@mog:
Ist ja auch ein Stückweit Wettbewerbsverzerrung. Gießen hat von 14 Spielen noch 4 Heimspiele, bei anderen Vereinen schlägt das Pendel sicher in die andere Richtung. Wenn die SPiele künftig ohne Zuschauer stattfinden sollten, fehlen einigen Vereinen da massive Einnahmen.
Dann hat Gießen mehr Spiele als alle anderen Bundesligisten, oder wie kommst Du auf 14? Gießen hat noch 12 Saisonspiele zu absolvieren…
1. Runde in den Playoffs über 5 Spiele.
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@jsb:
… Trotz allem ist für mich ab sofort das Bewerten von Maßnahmen des Infektionsschutzes Off-Topic
angesichts der vergleichsweise sachlichen diskussion (einen dank an alle) und der auf einem vernünftigen niveau verlaufenden sozialen interaktion zwischen den beteiligten, die eine moderation bisher weitestgehend erübrigt hat, fände ich es sinnvoll, das ganze an dieser stelle etwas lockerer zu sehen. um es mal ein wenig humorvoll auszudrücken: wir sind weniger als 1.000, könnten uns also auch irgendwo im echten leben treffen (noch!!!) und über dieses thema diskutieren. allerdings ist die ansteckungsgefahr auf schoenen dunk nachweislich wesentlich geringer.
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Die Frage ist, was die Diskussion überhaupt soll, wenn es nicht um die Bewertung von Massnahmen des Infektionsschutzes geht. Geisterspiele sind ja genau das, wenn es nur darum geht zu schreiben X wurde abgesagt und Y nicht, dafür gibt es die News.Das man dann evtl andere massnahmen entgegen stellen soll, ist auch nicht so abwegig.
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Die Baskets haben übrigens den Vorverkauf aller BBL-Spiele bis auf Weiteres gestoppt.
https://www.telekom-baskets-bonn.de/tickets/einzeltickets.html
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Dies bedeutet, dass bis 19.4.2020 bereits über ein Viertel aller Vereine in der BBL keine Heimspiele mehr mit über 1000 Zuschauern austragen dürfen (Bayern, Bamberg, Bayreuth, Würzburg und Ulm/Spielstätte in Bayern).
Da kann man nur gespannt sein welche Entscheidung am Donnerstag die Ligaführung trifft, damit überhaupt noch ein fairer Wettbewerb möglich ist. -
Das Verbot für die Veranstaltungen ab 1 Tsd. Personen gilt in Bayern bis mindestens 19.4.! Danach wird man sehen. Die DEL diskutiert bereits über ein vorzeitiges Saisonende.
Hier der Link zum DEL Thema:
https://www.bild.de/sport/2020/sport/corona-im-sport-del-will-playoffs-absagen-muenchen-waere-meister-69299808.bild.html
Ja, ich weiß, die Quelle … aber ein Interview wird nicht komplett erfunden sein.PS: Bei dem Thema die Politik außen vor zu lassen, ist nahezu unmöglich. Schließlich ist die BBL bei dem Thema nicht Akteur, sondern kann nur ausschließlich auf politische Entscheidungen reagieren.
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Gerade gefunden:
Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach, der selbst Medizin studiert hat, darunter Epedemiologie in Harvard macht in einem Interview zwei spannende Aussagen:
“Wäre es dann wenigstens richtig, wie in Italien keine Bundesligaspiele mehr mit Publikum stattfinden zu lassen und auch andere Großveranstaltungen nicht?- Nein, weil es nicht so viele Infizierte gibt bislang. Das kann sich aber schnell ändern.” (Das Interview ist von gestern, um das “kann sich schnell ändern” besser einschätzen zu können)
-> Es wird hier über Fußball Bundesliga gesprochen. Veranstaltungen mit 20-80.000 Zuschauern. Entsprechend kann man es auf Veranstaltungen mit 3-5.000 Zuschauer runter brechen.“Was steht jetzt eigentlich im Vordergrund: Geht es noch darum, die Verbreitung von Corona aufzuhalten, oder geht es nur noch darum, sie zu verlangsamen?- Dass das Coronavirus noch aufgehalten werden kann, ist sehr unwahrscheinlich, denn eine kritische Zahl von Infektionen ist auch in Deutschland längst erreicht. Die Strategie des Austretens ist vorbei. Jetzt muss es gelingen, mit möglichst wenig Fällen in den Sommer zu kommen. Dann gibt es erst einmal eine Entschleunigung, bevor wir dann im Herbst mit einer zweiten, starken Welle rechnen müssen. Wir werden mindestens zwölf Monate mit Corona zu tun haben.”
-> Wir diskutieren über die Auswirkungen für die Restsaison 19/20. Es geht dann aber auch um die Saison 20/21. -
was bei der Thematik auch angesprochen werden muss ist, dass wahrscheinlich die wenigsten Vereine gegen einen Ausfall der Zuschauereinnahmen versichert sind. Ich hoffe, dass durch Spiele vor leeren Rängen keine Insolvenzwelle losgetreten wird, ins. für kleinere Vereine wo die Kalkulationen eh schon eng bemessen sind.
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@mog:
Ist ja auch ein Stückweit Wettbewerbsverzerrung. Gießen hat von 14 Spielen noch 4 Heimspiele, bei anderen Vereinen schlägt das Pendel sicher in die andere Richtung. Wenn die SPiele künftig ohne Zuschauer stattfinden sollten, fehlen einigen Vereinen da massive Einnahmen.
Dann hat Gießen mehr Spiele als alle anderen Bundesligisten, oder wie kommst Du auf 14? Gießen hat noch 12 Saisonspiele zu absolvieren…
Mea culpa, gemeint waren 4 von 12.
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Den Vereinen geht es hier nicht anders wie momentan vielen Wirtschaftsunternehmen, die auch erhebliche Einbußen verkraften müssen.
Ich hoffe sehr das es auch hier von staatlichen Stellen entsprechende Unterstützung gibt. Das Eigenkapital einiger BBL-Vereine ist ja nicht unbedingt opulent und wir reden hier durchweg über sechsstellige Summen.
Interessant wird es auch für Dauerkarteninhaber, da sich natürlich die Frage stellt, ob hier Rückerstattungen im Raum stehen. Alleine für den FCBB reden wir bis 19. April von acht Spielen, dass sind in meiner Kategorie immerhin 240 €.
Die nächsten Tage werden sicher noch spannend. -
Das Verbot für die Veranstaltungen ab 1 Tsd. Personen gilt in Bayern bis mindestens 19.4.! Danach wird man sehen. Die DEL diskutiert bereits über ein vorzeitiges Saisonende.
Hier der Link zum DEL Thema:
https://www.bild.de/sport/2020/sport/corona-im-sport-del-will-playoffs-absagen-muenchen-waere-meister-69299808.bild.html
Ja, ich weiß, die Quelle … aber ein Interview wird nicht komplett erfunden sein.PS: Bei dem Thema die Politik außen vor zu lassen, ist nahezu unmöglich. Schließlich ist die BBL bei dem Thema nicht Akteur, sondern kann nur ausschließlich auf politische Entscheidungen reagieren.
Eigentlich treffen ja die Entscheidungen die Behörden vor Ort auf Basis der Gesetze und Risikobewertung, nicht die Politik.
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Ich bin keiner Mediziner, von daher keine Ahnung wie sinnvoll/notwendig Maßnahmen sind. Fakt ist nun aber, dass mehr als einen Monat lang, zumindest schon mal 5 Vereine keine Spiele mit Zuschauern veranstalten dürfen. Die 1.000er-Grenze dürfte bei allen Bundesligisten definitiv überschritten werden und weitere Bundesländer dem bayerischen Modell folgen. Die Frage, die sich nun für die Liga stellt: Geisterspiele oder gar keine Spiele? Sicher keine einfache Frage.
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Laut Söder keine Tricksereien um unter Tausend zu kommen…. kam auf der Pressekonferenz
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PS: Bei dem Thema die Politik außen vor zu lassen, ist nahezu unmöglich. Schließlich ist die BBL bei dem Thema nicht Akteur, sondern kann nur ausschließlich auf politische Entscheidungen reagieren.
Das war mir ja klar. Daher habe ich Beispiele geleifert, was ich für Off-Topic halte:
@jsb:_- Kritik am föderalen System
- Beschwerden über unfähige Politiker
- Bewerten von Systemen die nicht fest auf der FDGO stehen_
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Es kann ja auch ein einziger Spieler positiv getestet werden. Wenn das kurz nach einem Spiel geschieht, dann wären die Spieler zweier Mannschaften unter Quarantäne. Das würde den Spielbetrieb auch flachlegen. Noch ein zusätzlicher Aspekt, der zum Spielausfall führen würde.
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Der Spielbetrieb wird in Kürze sicher eingestellt werden. Oder nur ohne Zuschauer stattfinden können. Da wird sich der Basketball oder einzelne Gegenden nicht entziehen.
Wie hoch das Risiko für jeden Einzelnen ist, wird man erst später sehen. Wer meint, er ist nicht gefährdet, der kann trotzdem zum Überträger werden.
Am Ende wird man die Spielzeit stoppen und die Saison nicht werten können.
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Wie du unter 1000 kommst ist eben nicht egal. Ich kenne jetzt den Bußgeldkatalog nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass entsprechende Tricksereien alles andere als billig werden. Schlimmstenfalls hockt dann noch jemand Infiziertes drin, da ist dann die Kacke richtig am dampfen.
Darauf wird sich wohl kein BBL-Verein einlassen. -
Die Zahl 1000 ist je relativ willkürlich gewählt. Das Risiko ändert sich ja nicht, wenn da fünf mehr oder weniger anwesend wären. Also hat man eine leichtgängige Zahl genommen.
Bei den Einlasskontrollen hat man sich bei gefährlichen Gegenständen, die nicht in die Halle dürfen, auf DIN A4 Grösse geeinigt, ohne dass damit eine Aussage über eine Gefahrenstufe gemacht werden könnte.
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Ich bin keiner Mediziner, von daher keine Ahnung wie sinnvoll/notwendig Maßnahmen sind. Fakt ist nun aber, dass mehr als einen Monat lang, zumindest schon mal 5 Vereine keine Spiele mit Zuschauern veranstalten dürfen. Die 1.000er-Grenze dürfte bei allen Bundesligisten definitiv überschritten werden und weitere Bundesländer dem bayerischen Modell folgen. Die Frage, die sich nun für die Liga stellt: Geisterspiele oder gar keine Spiele? Sicher keine einfache Frage.
Naja, die Frage stellt sich glaub ich nicht wirklich. Wir reden erst mal von einem überschaubarem Zeitrahmen. Mit ein bisschen Solidarität zwischen Telekom, Vereinen und Sponsoren, sollte in diesem Zeitrahmen Geisterspiele das machbarere Szenario sein, als Gehälter mehrere Monate länger zu zahlen.
Die Zuschauereinnahmen fallen weg, dafür hat die Telekom ggf. die Möglichkeit daraus generierte Mehreinnahmen direkt weiterzugeben. Das tut immer noch weh, aber das mein ich eben mit Solidarität. Immerhin haben alle Interesse daran dass es weitergeht.
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@embee15:
Also könnte man 999 Karten per Los zulassen, beispielsweise aus den jeweiligen Dauerkartenbesitzern…
Nur mal so weiter gedacht. So würde man auch 1,5 Meter Abstand zum Nachbarn hinbekommen
Nein, unter 1000 Personen, nicht Zuschauer. Also 999 abzüglich Spieler, Staff, Security, Catering, TV crew usw.
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Man kann Dank Olympia in Tokio und noch notwendigen Qualifikationen die Saison nicht endlos verlängern. Zudem müssten ja überall noch Hallen frei gemacht werden.
Und das gilt nur für den Basketball. Andere Sportarten stehen ja vor ähnlichen Problemen.
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@japingu, es reicht ja schon wenn sich einer aus dem Umfeld eines Spielers infiziert. Bei fast täglichem Training würde dann eine Mannschaft lahmgelegt. Bei der Anzahl an Bundesligisten wäre es statistisch schon fast ein Wunder, wenn da keiner betroffen wäre. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle anderen Sportarten. Bayern wird nur der Vorreiter sein, alle anderen Länder werden folgen. Am Ende wird die Angst der Entscheidungsträger größer sein, spätestens nach der Loveparade in Duisburg, da wussten nachher ja auch alle was vorher nicht korrekt gelaufen ist.
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@embee15:
Also könnte man 999 Karten per Los zulassen, beispielsweise aus den jeweiligen Dauerkartenbesitzern…
Nur mal so weiter gedacht. So würde man auch 1,5 Meter Abstand zum Nachbarn hinbekommen
Nein, unter 1000 Personen, nicht Zuschauer. Also 999 abzüglich Spieler, Staff, Security, Catering, TV crew usw.
Erbsenzähler, äh Personenzähler Also eben 800 Zuschauer dürften sich noch freuen
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Das Verbot für die Veranstaltungen ab 1 Tsd. Personen gilt in Bayern bis mindestens 19.4.! Danach wird man sehen. Die DEL diskutiert bereits über ein vorzeitiges Saisonende.
Hier der Link zum DEL Thema:
https://www.bild.de/sport/2020/sport/corona-im-sport-del-will-playoffs-absagen-muenchen-waere-meister-69299808.bild.html
Ja, ich weiß, die Quelle … aber ein Interview wird nicht komplett erfunden sein.PS: Bei dem Thema die Politik außen vor zu lassen, ist nahezu unmöglich. Schließlich ist die BBL bei dem Thema nicht Akteur, sondern kann nur ausschließlich auf politische Entscheidungen reagieren.
Eigentlich treffen ja die Entscheidungen die Behörden vor Ort auf Basis der Gesetze und Risikobewertung, nicht die Politik.
Jein, bzw nur formal. Bei der Größenordnung werden die Entscheidungen auf der Ebene der Landesregierungen getroffen, siehe aktuell Bayern. Das örtliche Gesundheitsamt ist dann operativ für die Umsetzung zuständig.
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@embee15:
@embee15:
Also könnte man 999 Karten per Los zulassen, beispielsweise aus den jeweiligen Dauerkartenbesitzern…
Nur mal so weiter gedacht. So würde man auch 1,5 Meter Abstand zum Nachbarn hinbekommen
Nein, unter 1000 Personen, nicht Zuschauer. Also 999 abzüglich Spieler, Staff, Security, Catering, TV crew usw.
Erbsenzähler, äh Personenzähler Also eben 800 Zuschauer dürften sich noch freuen
Also 799 VIPs und ein Ticket wird verlost
PS: Nach neuesten Erkenntnissen kann das Virus über 4,5 m übertragen werden. Eine Armlänge Abstand gilt nicht mehr.
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Man kann praktisch stündlich mit der Nachricht rechnen, dass ab sofort alle (sportlichen) Großveranstaltungen ohne Zuschauer stattfinden müssen.
Viele Vereine haben deshalb bereits den Vorverkauf für die noch anstehenden Spiele vorläufig gestoppt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass mindestens der gesamte März, wahrscheinlich sogar der April davon betroffen sein wird. Vielleicht wieder Zuschauer zu den Play-Offs.
Andere (nicht unwahrscheinliche Variante): Abbruch der weiteren Saison, dies wird spätestens dann passieren, wenn sich einer der Spieler/Staff infiziert. Dann dürfen alle in Quarantäne.
Sehr schade, aber wohl nicht mehr zu ändern.
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In Bayern sind erstmal bis mindestens 19. April so gut wie alle Veranstaltungen nicht gestattet.
www.br.de/nachrichten/bayern/corona-verbot-von-grossveranstaltungen-in-bayern-beschlossen,Rsp3bZO
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Man kann praktisch stündlich mit der Nachricht rechnen, dass ab sofort alle (sportlichen) Großveranstaltungen ohne Zuschauer stattfinden müssen.
Viele Vereine haben deshalb bereits den Vorverkauf für die noch anstehenden Spiele vorläufig gestoppt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass mindestens der gesamte März, wahrscheinlich sogar der April davon betroffen sein wird. Vielleicht wieder Zuschauer zu den Play-Offs.
Andere (nicht unwahrscheinliche Variante): Abbruch der weiteren Saison, dies wird spätestens dann passieren, wenn sich einer der Spieler/Staff infiziert. Dann dürfen alle in Quarantäne.
Sehr schade, aber wohl nicht mehr zu ändern.
Auch das Szenario wird in die Abwägung Geisterspiele oder Saison jetzt beenden einfließen.
Ob Geisterspiele tatsächlich billiger sind, wage ich zu bezweifeln. Die Alternative heißt schließlich nicht im Sommer nachholen (das ist aufgrund der Sommertermin nicht realistisch), sondern entweder ohne Zuschauer oder gar nicht. Man könnte die Tabelle ja einfrieren und die Playoffs nach dem jetzigen
Tabellenbild spielen, wenn Großveranstaltungen bis dahin wieder mit
Publikum erlaubt sind. Meinetwegen lässt man die letzten 2 oder 4 dann auch noch um den Klassenerhalt spielen. Evtl. müsste man die Spieler dann sogar direkt nicht weiterbezahlen und würde Geld sparen. Aber keine Ahnung wie die Verträge im einzelnen gestaltet sind. Nur mal so in den Raum gestellt. All diese Punkte wird die Liga disukutieren und abwägen müssen. Zufrieden wird am Ende natürlich keiner sein, egal wie die Entscheidung ausfallen wird. -
Man kann praktisch stündlich mit der Nachricht rechnen, dass ab sofort alle (sportlichen) Großveranstaltungen ohne Zuschauer stattfinden müssen.
Viele Vereine haben deshalb bereits den Vorverkauf für die noch anstehenden Spiele vorläufig gestoppt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass mindestens der gesamte März, wahrscheinlich sogar der April davon betroffen sein wird. Vielleicht wieder Zuschauer zu den Play-Offs.
Andere (nicht unwahrscheinliche Variante): Abbruch der weiteren Saison, dies wird spätestens dann passieren, wenn sich einer der Spieler/Staff infiziert. Dann dürfen alle in Quarantäne.
Sehr schade, aber wohl nicht mehr zu ändern.
Auch das Szenario wird in die Abwägung Geisterspiele oder Saison jetzt beenden einfließen.
Ob Geisterspiele tatsächlich billiger sind, wage ich zu bezweifeln. Die Alternative heißt schließlich nicht im Sommer nachholen (das ist aufgrund der Sommertermin nicht realistisch), sondern entweder ohne Zuschauer oder gar nicht. Man könnte die Tabelle ja einfrieren und die Playoffs nach dem jetzigen
Tabellenbild spielen, wenn Großveranstaltungen bis dahin wieder mit
Publikum erlaubt sind. Meinetwegen lässt man die letzten 2 oder 4 dann auch noch um den Klassenerhalt spielen. Evtl. müsste man die Spieler dann sogar direkt nicht weiterbezahlen und würde Geld sparen. Aber keine Ahnung wie die Verträge im einzelnen gestaltet sind. Nur mal so in den Raum gestellt. All diese Punkte wird die Liga disukutieren und abwägen müssen. Zufrieden wird am Ende natürlich keiner sein, egal wie die Entscheidung ausfallen wird.Ich hoffe, die Vereine bezahlen ihre Spieler. Am Ende ist ja zu befürchten, dass nach unten getreten wird. Dann sind es Leute, die in den Hallen im Catering arbeiten, Angestellte der Vereine oder eben die einfachen Spieler (nicht jeder ist ein Luke Sikma oder ein Maodo Lo), die die Auswirkungen eben auch direkt spüren. Bei aller Liebe zu den Vereinen…
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Ich bezweifle das das Veranstaltungsverbot über den Termin im April hinaus bestehen bleibt.
Denn ohne Brot und Spiele, macht sich das gemeine Volk möglicherweise zu viele Gedanken darum, warum unser Gesundheitssystem eigentlich so fragil ist, dass wir solche Maßnahmen zur Verlangsamung ergreifen müssen. Und dann werden evtl. die unangenehmen Fragen gestellt, die dann doch wieder keiner beantworten möchte
Ich glaube eher an Geisterspiele. Einen Abbruch der Saison kann ich mir erst vorstellen, wenn das Verbot über Mitte April hinausgeht.
Die Spieler haben Verträge, ich bezweifle das da irgendjemand ne entsprechende Klausel drin hat, dass dieser unter diesen Bedingungen nicht erfüllt werden müsste.
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Die Saison fortzusetzen, hieße hoffen, dass es sich bei den Hallensperrungen um einen überschaubaren Zeitraum handeln wird. Nur genau das kann keiner voraussagen.
Im Prinzip kann man daher die aktuelle Saison nur ohne Wertung beenden.
Auch die Spieler werden Einbußen erleiden, sie haben zwar den Anspruch auf den Lohn, nur können insolvente BBL Gmbhs keine Gehälter zahlen, wenn die Einnahmen ausbleiben. Zudem fallen insolvente Vereine als zukünftige Arbeitgeber aus.
Der Anspruch der DK Besitzer dürfte aufgrund höherer Gewalt hinten herunter fallen, auch wären deren Forderungen gegenüber den BBL GmbHs ziemlich nachrangig.
Zeit für die Eröffnung der Postseason-Threads.
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Ich bezweifle das das Veranstaltungsverbot über den Termin im April hinaus bestehen bleibt.
Denn ohne Brot und Spiele, macht sich das gemeine Volk möglicherweise zu viele Gedanken darum, warum unser Gesundheitssystem eigentlich so fragil ist, dass wir solche Maßnahmen zur Verlangsamung ergreifen müssen. Und dann werden evtl. die unangenehmen Fragen gestellt, die dann doch wieder keiner beantworten möchte
Ich glaube eher an Geisterspiele. Einen Abbruch der Saison kann ich mir erst vorstellen, wenn das Verbot über Mitte April hinausgeht.
Die Spieler haben Verträge, ich bezweifle das da irgendjemand ne entsprechende Klausel drin hat, dass dieser unter diesen Bedingungen nicht erfüllt werden müsste.
Das Gesundheitswesen ist nicht fragil. Alle Notfälle werden ja europaweit weiterhin betreut. Den Tod kann man nicht stoppen. Das Gesundheitswesen soll halt nur nicht überlastet werden durch eine Vielzahl von falschen Patienten.
Und Spielerverträge haben ihre Grenzen in der wirtschaftlichen Lage ihrer Arbeitgeber. Eine Insolvenz bedeutet geringes Insolvenzgeld. Das wird also in Vergleichen enden, die ggf in Massenmusterklagen geregelt werden.
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Die Spieler haben Verträge, ich bezweifle das da irgendjemand ne entsprechende Klausel drin hat, dass dieser unter diesen Bedingungen nicht erfüllt werden müsste.
Ich gehe auch eher davon aus, dass da ein konkretes Datum drin steht. Kann aber auch sein, dass bei der Vertragslaufzeit nur bis Saisonende drin steht. Und dann wäre ein Saisonabbruch finanziell besser, als weiter zu spielen. Erfolgsprämien würden man sich abgesehen davon auch sparen. Insgesamt denke ich aber auch eher, dass Geisterspiele oder Spiele vor ganz kleinem Publikum wahrscheinlicher sind. Ich halte das auch für sinnvoller und wahrscheinlicher.