Aussetzen der BBL und weiterer Sportligen bedingt durch Coronavirus
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Da die sich immer weiter - unter anderem in Deutschland - ausbreitende SARS-CoV-2-Pandemie ihre Kreise schlägt und nun auch den Sport erreicht, frage ich mich als dem einzig wahren Hallensport verbundener doch sehr, wie der Deutsche Basketball Bund in den kommenden Tagen mit jenem Thema umgehen wird und ob ein Aussetzen des Spielbetriebs in den verschiedenen Ligen vorteilhaft wäre, um die Ausbreitung des Virus, gerade in stark gefährdeten Regionen weiter einzudämmen.
Wie seht ihr die Entwicklung und könntet ihr euch ein Drama um das Pausieren in einem ohnehin schon sehr eng gehaltenen Zeitfenster über die Saison hinweg gesehen vorstellen?Jüngst konnte man den Medien zudem Artikel entnehmen, die von jeweils einem bestätigten und unbestätigten Corona-Fall in Städten sprachen, die BBL-Mannschaften beherbergen. In Neu-Ulm soll im direkten Vereinsumfeld von Ratiopharm Ulm ein infizierter Mann aus Göppingen in einem Kino zugegen gewesen sein, in Bayreuth sei eine mit Symptomen behaftete Frau von einer Italien-Reise zurückgekehrt. Beide Fälle schlagen große Kreise. Ob dies auch den DBB, die BBL und weitere verantwortliche Instanzen tangiert?
Meiner Meinung nach sollte man definitiv auf Nummer sicher gehen, das Ganze gerade rund um Athleten ernst nehmen und vor allem zum jetzigen Zeitpunkt Maßnahmen ergreifen, um ein Schlimmerwerden einzudämmen oder gar abzuwenden. Dies zeigen beispielsweise auch Überlegungen der Fußball-Bundesliga, die sich unter anderem ein System um Geisterspiele im Falle einer weiter rasch voranschreitenden Ausbreitung dieser Epidemie vorstellen könnte, hier steht im Sommer ja auch eine Europameisterschaft ins Haus, bei der viel gereist werden müsse. Ob ein solches Modell auch im Basketball herangezogen werden könnte?
Für mich als generell sportbegeisterten Menschen sind Fälle wie um die infizierten bzw. ums Leben gekommenen Zweitliga-Fußballer King Udoh aus Italien oder der iranischen Fußballnationalspielerin Elham Scheichi schrecklich und nur ein weiterer Indiz dafür, dass man auch im Profisport nicht vor einer möglichen Infizierung gewappnet ist.
Schon jetzt denkt das Gesundheitsministerium über das Aussetzen zahlreicher Großveranstaltungen wie Messen oder Sportveranstaltungen in Deutschland nach und dies sollte auch als wichtiger Ansatz weiter verfolgt werden.
In der benachbarten Schweiz ging jüngst ein solcher Antrag beim Staat durch, welcher nun bis zum 15. März dazu führt, Großveranstaltungen aufs Eis legen zu lassen.In anderen Basketballligen pausiert man indes bereits in allen Profiligen in Italien, dem womöglichen Corona-Epizentrums Europa, in China pausiert die stark von der Wirtschaft geprägte CBA schon länger. Auch in Japan und Südkorea wird über ein Aussetzen des Spielbetriebs nachgedacht, was zur Folge haben könnte, das viele Spieler zum Saisonende hin noch einmal das weite und ihr Glück in Europa versuchen werden.
Im Grunde ist dies jedoch keine Lapalie und eine Thematik, mit der man sich ernsthaft auseinander setzen sollte oder wie seht ihr das? Ein Großevent mit zahlreichen Zuschauern, die sich hinter einer Atemmaske in einer Sporthalle auf engstem Raum verstecken, möchte ich mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen.
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Im Bett bleiben, Decke über den Kopf ziehen, Katastrophenmeldungen im Rundfunk verfolgen und die Seuchenausbreitung in den Hallen live bei Magenta verfolgen, das scheint mir hier die einzige Lösung zu sein.
Ach ja, zur Sicherheit im Bett noch einen Mundschutz anlegen.
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Konsequenterweise wird das dann aber nichts mehr mit der Wintersportart Basketball, denn jeden Winter/Frühjahr raffen die Grippen diverse Menschen in Deutschland dahin. Man könnte vielleicht nur Halbfinale und Finale im Juni spielen und dafür den ursprünglichen Pokalmodus heran ziehen.
Im Ernst: Wer sich krank fühlt sollte zuhause bleiben, wer gefährliche Vorerkrankungen hat sollte große Menschenmengen meiden. Aber das können die meisetn selbstbestimmt erledigen, ohne dass es eines Verbotes bedarf.
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Im Bett bleiben, Decke über den Kopf ziehen, Katastrophenmeldungen im Rundfunk verfolgen und die Seuchenausbreitung in den Hallen live bei Magenta verfolgen, das scheint mir hier die einzige Lösung zu sein.
Ach ja, zur Sicherheit im Bett noch einen Mundschutz anlegen.
Sorry, aber ich kann deine Reaktion nicht nachvollziehen. Hier geht es doch mitnichten um die Intention eine Panik zu entfachen, sondern sollte man der Thematik mit einer gewissen Ernsthaftigkeit entgegenkommen, um Schlimmeres zu verhindern. Ich möchte das nur nochmal unterstreichen!
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Halte es da mit Erich Kästner (und der hat als Regimefeind den Nazi-Virus überlebt und hat unter anderem die Verbrennung seiner Bücher live miterlebt):
1000zitate.de: Wird’s besser? Wird’s schlimmer? …
Das Virus alleine tötet kaum Menschen, aber solche mit Vorerkrankungen, chronischen sowie akuten Krankheiten und bspw. altersbedingter Kreislaufschwäche müssen leider verstärkt auf sich achtgeben. -
Ich finde auch, dass Panik nicht angebracht ist. Ihr solltet die Befürchtungen aber auch nicht ins Lächerliche ziehen. Das Tückische an dem Virus ist, im Gegensatz zur normalen Influenza, dass er übertragbar ist, obwohl der Träger keine Krankheitszeichen hat. In Berlin war kürzlich Berlinale und es finden ständig internationale Konferenzen statt. Es ist ja auch toll, dass wir das ganze Jahr über Gäste aus allen Herren Länder begrüßen dürfen, aber die schnelle und globale Verbreitung des Virus ist halt ein Fakt. Das Problem ist m.E. auch nicht, dass ich mich als gesunder Mensch ohne Vorerkrankungen anstecken könnte. Der Verlauf scheint bei Gesunden in der Regel ja sehr mild zu verlaufen und ich habe persönlich deshalb auch keine übertriebene Sorge, dass ich mich anstecken könnte. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Massenveranstaltungen (und dazu gehört ein BBL- Spiel nun einmal) zur Verbreitung des Virus beitragen (können).
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Nochmals: Es steht jedem frei, einfach zu Hause zu bleiben, wenn er Befürchtungen hat, dass ihn die Seuche dahin rafft …
Ich werde auf jeden Fall in die Halle gehen … vielleicht kommen ja noch ein paar Leute mit.
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Ich glaube auch, dass das jeder für sich selbst entscheiden kann. Dennoch ist Achtung geboten. Glücklicherweise erwies sich der Fall aus Bayreuth ja als negativ. Hat aber schon ein Geschmäckle, dass genau die beiden betroffenen Städte am kommenden Wochenende in Bayreuth aufeinander treffen.
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Seit gestern haben wir einen Fall in Hessen. Wie immer ist Wetzlar dem Dauerrivalen Gießen (W. bekam ne schicke Sporthalle, das bessere Einkaufszentrum, den Hessentag und dann einen Ikea) eine Nasenspitze voraus.
Obwohl ich ein sehr großer Hypochonder bin, sehe ich diesen Ausbruch irgendwie gelassen. Die BBL wird das nicht alleine entscheiden müssen. Ich halte es nicht für unrealistisch, dass das passiert. Wie der Threadersteller schon sagte, in der Schweiz ist es bereits Realität.
“Auch das geht vorüber.” -
Im Bett bleiben, Decke über den Kopf ziehen, Katastrophenmeldungen im Rundfunk verfolgen und die Seuchenausbreitung in den Hallen live bei Magenta verfolgen, das scheint mir hier die einzige Lösung zu sein.
Ach ja, zur Sicherheit im Bett noch einen Mundschutz anlegen.
Sorry, aber ich kann deine Reaktion nicht nachvollziehen. Hier geht es doch mitnichten um die Intention eine Panik zu entfachen, sondern sollte man der Thematik mit einer gewissen Ernsthaftigkeit entgegenkommen, um Schlimmeres zu verhindern. Ich möchte das nur nochmal unterstreichen!
wer sich anmeldet um diese Diskussion anzuzetteln… nun ja, bilde sich jeder seine eigene Meinung
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@maushase: Die Frankonia Baskets aus Nürnberg haben sich sicherlich auch nur zu Stimmungsmache bei Instagram registriert…
Der fränkische Club stellt vorübergehend den Spielbetrieb ein: www.instagram.com/p/B9HTpguKCji/
Ist zumindest die erste Meldung, die ich aus deutschen Basketballkreisen wahrnehme.
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Jan Pommer ist schuld.
Die Schweiz hat Veranstaltungen mit über 1.000 Personen verboten. Wenn das in Deutschland übernommen wird, dann ist nur Einer daran schuld, dass Spiele ausfallen. Mit seiner Vision 2020 - beste Liga Europas hat er maßgeblich beigetragen, dass die Spiele in größeren Hallen und vor deutlich mehr Zuschauern stattfinden. In der früheren Turnhallenliga wäre das kein Problem gewesen. Ich finde, man sollte Jan Pommer nicht unter 3 Wochen Isolierstation in einem Krankenhaus seiner Haus davonkommen lassen.
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Gestern einmal ein sehr interessanter Talk bei Maybrit Illner - und spannend war besonders Herr Prof. Drosten (Institutsdirektor der Virologie Charité Berlin).Angenehm ruhig und aufklärend. Er erwartet dass bis Ende April der Höhepunkt der ersten Welle erreicht sein wird - und dass bis nächstes Jahr (nach einer zweiten Welle) dann ohnehin 40-60% aller Menschen in Deutschland die Erkrankung durchlaufen haben werden. Insofern sollten wir alle etwas unaufgeregt bleiben.
Covid19 ist somit ohnehin nicht mehr aufzuhalten - und es kommt wie es kommt.Sobald sich das die politischen Entscheider eingestehen, ist man entweder krank oder gesund - und agiert dann entsprechend danach. -
Mal ganz davon abgesehen, ob man den Virus für gefährlich hält oder nicht. Die Behörden senden immer alrmierendere Signale. Da frage ich mich, was passiert wenn ein Großveranstaltungsverbot ausgesprochen wird?
liegt dann die BBL wochenlang auf Eis oder finden die Spiele vor leeren Rängen statt? Weit nach hintenschieben kann man die Spiele ja nicht, da die Olympiaquali Ende Juni ansteht. Es könnte natürlich sein die Olympischen spiele fallen aus und somit auch die Quali. Dann könnte man die Liga bis in den Juli hinein spielen lassen.
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Am 30.02. gibt es eine von der Die Partei organisierte Menschenkette unter dem Motto “Hand in Hand gegen das Virus”. Wir müssen jetzt alle gemeinsam ganz eng zusammenstehen. Gemeinsam schaffen wir das.
Btw, mit Aluhut kann einem eh nichts passieren. -
Die Türkei steht kurz davor, die NATO in einen Konflikt mit Russland zu ziehen, aber wir gehen nicht mehr zu Sportveranstaltungen…
Risikoabschätzung ist nicht so die Stärke einer Angst liebenden und Breaking news konsumierenden Gesellschaft wie unserer.
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Mal ganz davon abgesehen, ob man den Virus für gefährlich hält oder nicht. Die Behörden senden immer alrmierendere Signale. Da frage ich mich, was passiert wenn ein Großveranstaltungsverbot ausgesprochen wird?
liegt dann die BBL wochenlang auf Eis oder finden die Spiele vor leeren Rängen statt? Weit nach hintenschieben kann man die Spiele ja nicht, da die Olympiaquali Ende Juni ansteht. Es könnte natürlich sein die Olympischen spiele fallen aus und somit auch die Quali. Dann könnte man die Liga bis in den Juli hinein spielen lassen.
Glaube nicht, dass die BBL wochenlang auf Eis liegen kann. Spieler wollen weiter ihr Geld. Bekommen sie es nicht, sind sie weg. Den Vereinen brechen die Einnahmen aus Tickets und Sponsoring weg. Alles gar nicht so einfach. Da würden einige Teams in Schieflage geraten…
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In Vergleich zu Grippetote in Deutschland und weltweit ist das Corona Virus ein Witz und da wird auch nicht so eine Panik verbreitet.
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So einfach entscheiden, nicht zur Veranstaltung zu gehen, können Zuschauer. Was ist aber mit den zur Durchführung der Spiele notwendigen Personen. Da haben Arbeitgeber schon eine andere Art von Verantwortung.
Was ist z.B. mit dem Schiedsrichter, der vor ein paar Tagen vielleicht noch ein europäisches Spiel in Norditalien gepfiffen hat, den TV-Leuten, die vielleicht auch irgendwelche Karnevalsübertragungen gemacht haben. Personen, die mit eventuell Erkrankten zusammen im Bus, Zug, Flieger, Aufzug, Kantine, oder sonst wo zusammen waren.
Problem ist halt auch, dass mit der gleichzeitig anlaufenden alljährlichen Grippewelle nicht so einfach zu unterscheiden ist, an was man erkrankt ist. Mir fehlen bei der Berichterstattung halt die Zahlen, wieviele Menschen in der gleichen Zeit an Grippe erkrankt oder gar verstorben sind.
Und zu allem Überfluß beginnt aufgrund der wärmeren Temperaturen auch die Heuschnupfenzeit schon eher. Wer da niest, hat der Heuschnupfen, Erkältung, Influenza oder Coronavirus?Bleibt man allem fern, wie viele Leute rutschen dann noch mehr in die Winterdepression.
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In Vergleich zu Grippetote in Deutschland und weltweit ist das Corona Virus ein Witz und da wird auch nicht so eine Panik verbreitet.
Das ist richtig und ich kann diese zum Teil wirklich schon aufkommende Panik/Hysterie überhaupt nicht verstehn. Der gesunde Menschenverstand und ein paar grundsätzliche Verhaltensregeln sollten eigentlich erkennen lassen das die Gefahr derzeit noch recht gering ist ein Opfer zu werden!
Aber einen Unterschied gibt es doch wenn man es mit den der Grippe vergleicht. Gegen die Grippe kann man sich, wenn man will, durch eine Impfung schützen lassen. Bei Corona geht das noch nicht!
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Ich gehe schon mit einem unsichereren Gefühl in die Halle.
Für die Vereine wäre ein Spielstop sicher eine Katastrophe. Gehälter und Mieten sind zu zahlen, Eintrittsgelder würden wegfallen, auch wenn die Spiele ohne Zuschauer stattfinden würden.
In Italien sind im Fussball schon mehr als 40 Spiele unterer Ligen abgesagt sowie einige Begegnungen der Serie B und A, demnächst sollen die Spiel in betroffenen Gegenden ohne Zuschauer stattfinden.Alle Basketballspiele dieser Woche sind in Italien abgesagt, auch in der Serie A.
https://it.blastingnews.com/cronaca/2020/02/basket-emergenza-covid-19-sospese-per-questa-settimana-tutte-le-partite-della-serie-a-003076541.htmlDas Ganze ist also nicht so unwahrscheinlich. Ein bedrückendes Szenario.
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Die Letailtät bei Grippe öiegt hei 0,1 bis 0,2 %, hei Corona bei 1 bis 2%. Also um ein Vielfaches höher. Und da ist eine gewisse Vorsicht defintiv geboten. Oder wir lassen es einfach ohne Vorsichtsmassnahmen über uns laufen, das nächste Virus dann auch, das pbernächste ebenfalls, und wir müssen uns statt mit einer Grippewelle mit Wellen dreier Krankheiten rumplagen, deren Funktionen zudem kaum erforscht sind (im gegensatz zur grippe, an welcher seit Jahrzehnten geforscht wird). Super Idee. Wer hier von Panikmache etc spricht hat einige Mechanismen nicht verstanden.
Btw die ITB wurde nicht aus Spass abgesagt. Bedeutet Millionenverluste für die Branche. Ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Entscheidung wohlüberlegt getroffen wurde
Ich würde auch lieber zu den regulären Terminen in die Halle gehen. Sollten aber Spiele abgesagt werden, so könnte ich das absolut nachvollziehen
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Wer jung und stark ist, den ficht das alles nicht an.
Der nimmt seinen Husten grippalen Infekt oder das “Corona” (am besten gleich drei) und fertig.
Geht doch vorbei.
As for the rest - who cares. Die Schwachen erwischt es halt.
Wie gut, dass Basketball ein so junger und dynamischer Sport ist. -
Lasst Euch doch nicht unnötig in Panik versetzen.
Die Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 (!) Menschenleben in Deutschland geordert. Hat das jemanden geschockt?
Die Letalität bei Corona ist doch nur deswegen höher, weil viele Infizierte keine Symptome zeigen und somit nicht in die Rechnung fallen. Die Ärzte in meinem Bekannten schütteln jedenfalls den Kopf. Und nicht vor Angst, sondern weil das Volk mal wieder unnötig Panik schiebt. Natürlich auch kräftigst angeheizt durch Medien und Politik. -
Nochmal, hier schiebt niemand irgendeine Panik. Dies war jedenfalls nicht meine Intention dafür, diesen Thread zu eröffnen. Ich bin der Sache faktisch auf den Grund gegangen und hatte nach einer Meinung gefragt.
Sicherlich kann jeder für sich entscheiden, wie er die aktuelle Lage einschätzt. Ich werde natürlich auch in der Halle anzutreffen sein, ein mulmiges Gefühl habe ich dabei aber doch.
Wenn die ganze Thematik nur zur Panikmache genutzt werden soll, warum werden dann von der Wirtschaft abhängige Tugenden in das Minus gezogen - vom DAX möchte ich gar nicht sprechen? Warum werden Veranstaltungen, wie Messen und Sportevents abgesagt? Kann mir keiner weis machen, dass dies nur einer reinen Panikmache entspricht, sondern wohl eher der Tatsache, dass man der Kröte genau ins Auge schaut und die Sache mit absoluter Vorsicht genießt.
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Beim Dax spielen auch die unseligen Algorithmen der Handelssysteme eine Rolle. Solange Corona nicht zum viralen hämorrhagischen Fieber mutiert, interessiert MICH dieser Mist nicht. Bis dahin reicht es, sich regelmäßig die Hände zu waschen und nicht jeden Mitmenschen abzulecken (O-Ton meines Kumpels Michael, seines Zeichen Oberarzt an der Uniklinik Frankfurt)….
So, und ich geh jetzt in meine - wieder mal - gnadenlos überfüllte Lieblingsbar und trotze den Viren! Prost Gemeinde. -
Du meinst also, dieses unser Forum sollte sich dem allgemeinen Presse- und Rundfunktrend anschließen und das Coronavirus, in unverantwortlicher Weise Panik verbreitend und verstärkend, zur Quotensteigerung zu nutzen.
Als ich eben meiner Frau (niedergelassene Hausärztin) den Passus von @alansmithee vorgelesen habe, meinte sie nur „genauso isses“.
Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland Tausende Menschen an der Grippe, trotz Impfung. Und niemand käme auf die Idee deswegen irgendwelche Veranstaltungen abzusagen.
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Das die Presse das Panikfeuer anheizt muss man nicht, kann man aber nachvollziehen.
Aber warum beschließen hochanerkannte Mediziner und Experten derlei Massnahmen wie Absagen von Veranstaltungen oder Bereithaltung tausender von Betten, wenn ein wenig Händewaschen doch ausreicht ???
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Das die Presse das Panikfeuer anheizt muss man nicht, kann man aber nachvollziehen.
Aber warum beschließen hochanerkannte Mediziner und Experten derlei Massnahmen wie Absagen von Veranstaltungen oder Bereithaltung tausender von Betten, wenn ein wenig Händewaschen doch ausreicht ???
weil die meisten menschen ihre hände nicht mal nach toilettengang waschen. laut statistik bis zu 70%
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Beim Thema Isolation/Quarantäne/Meidung von Großveranstaltungen geht es nicht um uns als Individuum. Es geht um die generelle Ausbreitung des Virus und damit um den Schutz unserer Schwächsten!
Das Leben der Meinsten hier im Forum und in der Basketballarena ist nicht bedroht. Wenn wir aber zulassen, dass sich die Infektion ungebremst in der Bevoölkerung ausbreitet, erhöht dies die Chance, unsere Schwächsten der Bevölkerung (Frühgeborene, Krebskranke, sehr alte Menschen, Menschen mit Immunschwäche) zu infizieren. Und deren Leben ist dann tatsächlich bedroht.
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Genauso ist es. Und ich wundere mich über die lapidaren Aussagen einiger Mediziner!
Verhindern möchte man das unkontrollierte Ausbreiten des Virus. Und das ist auch richtig so.
Aber Panik und Angst ist natürlich ein schlechter Begleiter. -
@ 0-Ahnung
in welchem Superschaltjahr ???Es stand im medizinischen Fachjournal Twitter, aber das Jahr stand nicht dabei, wird wohl dieses Jahr sein. Wenn eine Partei seriös ist, dann DIE Partei, es wird schon stimmen. Also ich geh zur Menschenkette, da setzen wir uns unsere Aluhütchen auf, fassen uns alle an den Händen und rufen ganz laut Je suis Corona.
PS: Ich habe noch einen 10er Pack Mundschutze und eine 25-m-Rolle Alufolie. Würde ich gegen einen Tesla 3 tauschen, zur Not auch ein Jahreswagen.
PPS: Glaubt keinen ausgebildeten Medizinern! Dr. Facebook weiß das alles viel besser. Und überhaupt, es ist Panik und man ist selbst nicht dabei? Dann ist man ja echt ein Opfer!
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Mir kommt in diesem Zusammenhang noch ein weiterer Aspekt in den Sinn.
Wenn sich ein Spieler infizieren würde, dann ist auch die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass sich der Virus an seine Mitspieler und/oder Gegenspieler überträgt.
Kontaktlos ist BB ja nicht und Schweiss, Aushüsteln, Abklatschen, Hustles etc. kann schon schon für die Übertragung des Virus förderlich sein.Wenn man Pech hat, dann kann schnell ein signifikanter Anteil einer Mannschaft ausfallen bzw. durch Quarantäne-Massnahmen vom Spielbetrieb temporär ausgeschlossen werden.
Das hätte schon Einfluss auf den Spielbetrieb. Verlegungen von Spielen sind nur bedingt in einer größeren Anzahl möglich. In den knapp umkämpften Tabellenbereichen um Playoffs, Abstieg, Heimrecht Playoffs wiegt der Ausfall von Spielern doppelt und je nachdem, wieviele einer Mannschaft betroffen sind, hätte das auch Auswirkungen auf den Ausgang von Partien.
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männer? ja. abgesehen von zwei schiedsrichterinnen. über 60? eher selten. zumindest in der BBL. vorerkrankungen? das wollen wir nicht hoffen. klingt auch angesichts des berufsbildes eher unwahrscheinlich. bei allen (!) anderen ist statistisch gesehen mit einem eher milden verlauf zu rechnen. weniger schlagzeilen, mehr inhalte.
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Du kannst aber einen Spieler, der auf den Corona-Virus positiv getestet ist, nicht mehr „frei herum laufen lassen“. Quarantäne. Seine Mit- und Gegenspieler müssen auch separat beobachtet werden. Es geht nicht darum, dass das Virus sie stark schädigen könnte, sondern darum, die Weiterverbreitung einzudämmen.
Spieler A von Mannschaft X wird positiv getestet. Vorher hat X gegen Y und die Woche davor gegen Z gespielt. Und schon sind 3 Teams raus aus dem Spielbetrieb. -
Du kannst aber einen Spieler, der auf den Corona-Virus positiv getestet ist, nicht mehr „frei herum laufen lassen“. Quarantäne. Seine Mit- und Gegenspieler müssen auch separat beobachtet werden. ….
Frei nach den damaligen Kölner Empfehlungen: mindestens eine Armlänge Abstand halten. Dann fängt sich der Verteidiger auch garantiert kein Foul
Im Ernst: ich bin gespalten in meiner Meinung. Panik sehe ich nicht als angebracht an; Vorsicht und Achtsamkeit aber schon. -
Manche Leute können sich anscheinend sehr gut mit dem Gedanken anfreunden, sich als (vermeintlich junger) Mensch mit dem durch die Medien aufgebauschte und gar nicht so schlimme Coronavirus zu infizieren, um in der Folge unwissend gefährdete Menschen anzustecken, die Gefahr laufen könnten, in der Folge um ihr Leben kämpfen zu müssen.
Ich könnte dies jedenfalls nicht mit meinen Gedanken vereinbaren, vielleicht denke ich ja auch zu sozial. Aber stimmt ja, Händewaschen tut’s signifikant, um die Weiterverbreitung einzudämmen. -
Wen das Thema wirklich interessiert, abseits von Panikmache im Boulevard oder unsinnigem Vergleich mit normaler Grippe, dem sei der (mittlerweile tägliche, ca. 30 min) podcast auf der NDR Homepage mit Prof. Drosten von der Charité empfohlen. Einen “besseren” Experten mit klarer Sprache und Einordnung gibt es wohl nicht. Alleine die ersten 10 min. vom Podcast von gestern 28.2. sagen eigentlich alles Wichtige.