Kein Absteiger 19/20?
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ertsmal abwarten ich halte davon Vorerst nichts
wer könnte aus der Pro a Kommen ? Ich sehe Immomen Chemnitz die das Ziel aufstieg auch Ausgegeben haben ich glaube die Könnten die Vorgabe erfüllen.
Bremerhaven ? bin skeptisch ob die das Finaziel stemmen Könnnen
Jena ? die wollen in 2 Jahren wieder hoch ? da wären die Finanzen sicher
Bei Nürnberg und Heidelberg würde es auf Grund der Fehlendne Halle Scheiertn
Trier ? Finaziell zu Früh, -
Ich kann mir nicht vorstellen das es möglich ist sowas während der Saison zu ändern. Und was ist wenn dann doch zwei Teams im ProA Finale stehen die die Lizenzbedingungen erfüllen?
Für die Zukunft könnte ich mir das aber auf jeden Fall vorstellen.
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Ich glaube, dass Teams wie Gießen, Bonn, Hamburg und Weißenfels dem sofort zustimmen werden. Es geht nicht nur um das Sportliche, sondern auch um das Wirtschaftliche.
Viele Sponsoren würden im Falle eines Abstiegs wohl adé sagen.das kann ich mit gut Vorstellen das die das zustimmen würden aber dann ist es kein Sport mehr.es ist noch nicht klar ab ein Pro a Ligist die foderung erfüllen kann also abwarten
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Ich bin auch komplett gegen eine solche Lösung. Dann macht irgendwie der Wettbewerb in Zukunft keinen richtigen Sinn mehr. Für die Zuschauer wird es mehr und mehr uninteressant und das Medieninteresse sinkt. Die Einnahmen sinken und die Sponsoren bleiben dann auch teilweise weg. Eine wirtschaftliche Katastrophe für die Liga wenn sich sowas wiederholt.
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Ich bin auch komplett gegen eine solche Lösung. Dann macht irgendwie der Wettbewerb in Zukunft keinen richtigen Sinn mehr. Für die Zuschauer wird es mehr und mehr uninteressant und das Medieninteresse sinkt. Die Einnahmen sinken und die Sponsoren bleiben dann auch teilweise weg. Eine wirtschaftliche Katastrophe für die Liga wenn sich sowas wiederholt.
Nimm es mir nicht übel, aber deine Aussagen kann man widerlegen, in dem man sich die DEL anschaut. Dort wird zwar ab der Saison 2020/21 ein Ab- und Aufstieg wieder eingeführt, doch gab es das jetzt ein Jahrzehnt nicht. Von einer wirtschaftlichen Katastrophe kann man seit Abschaffung des Ab- und Aufstiegs in der DEL nicht reden. Die Vereine haben sich gut entwickelt.
Mal davon abgesehen, ob dieser Antrag nun durchgeht oder nicht.
Meine persönliche Meinung ist, dass Playdowns in der BBL ihren Reiz hätten. Meinetwegen von Platz 15 bis 18. Das würde viel Spannung reinbringen und den Fans zusätzliche Highlights am Ende der Saison bescheren.
Oder man macht das ProA- und das ProB-Finale attraktiver und lässt nur noch den Gewinner aufsteigen. So würde aus der BBL und aus der ProA nur noch ein Team absteigen.
Seien wir ehrlich… das wäre zukunftsorientiert gedacht vor allem für die Ab-und Aufstiegsregelung der BBL/ProA besser. Es gibt bald eh kein Team aus der ProA mehr, dass 3 Mio. hat um aufzusteigen. Warum also nicht?Derzeit sehe ich in der ProA nur ein Team, nämlich Chemnitz, was sportlich und wirtschaftlich aufsteigen kann.
Klar, es könnte jetzt sein, dass Jena noch ins Finale kommt und dann auch aufsteigen will… sportlich wird man sich da wohl aber eher im Halbfinale an Bremerhaven oder Chemnitz die Zähne ausbeißen.
Und für Bremerhaven sieht es durch den Abbau der Altschulden wohl nicht so aus, dass die wirtschaftlich aufsteigen können. Dem Rest der ProA traue ich (bei allem Respekt) keinen sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg zu.
Im Umkehrschluss… es ist wahrscheinlich, dass die BBL auch in der Saison 2020/21 mit 17 Mannschaften spielt… das spielfreie WE will die BBL aber möglichst umgehen. Entweder 18 Teams oder 16 (aber keine 17). -
OK, stimme teilweise zu. Für mich persönlich wäre es aber wesentlich interessanter wenn es dabei bliebe und man den Absteiger ausspielen würde gerne auch in Playdowns.Im Umkehrschluss würde ich nicht so oft zu Heimspielen gehen wenn es quasi um nichts mehr geht. So geht es vielen anderen auch, denke ich. Demzufolge sinken die direkten Einnahmen als auch die aus Sponsorengeldern die dann üppiger sein dürften wenn grösseres Zuschauerinteresse bestünde.
Beispiel DEL: Zugegeben es gab keine wirtschaftliche Katastrophe der Liga. Man kann es aber nur bedingt heranziehen da man nicht weiss wie es denn in den letzten 10 Jahren gelaufen wäre hätte man den Modus mit Auf und Absteigern.
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Ich bin auch komplett gegen eine solche Lösung. Dann macht irgendwie der Wettbewerb in Zukunft keinen richtigen Sinn mehr. Für die Zuschauer wird es mehr und mehr uninteressant und das Medieninteresse sinkt. Die Einnahmen sinken und die Sponsoren bleiben dann auch teilweise weg. Eine wirtschaftliche Katastrophe für die Liga wenn sich sowas wiederholt.
Nimm es mir nicht übel, aber deine Aussagen kann man widerlegen, in dem man sich die DEL anschaut. Dort wird zwar ab der Saison 2020/21 ein Ab- und Aufstieg wieder eingeführt, doch gab es das jetzt ein Jahrzehnt nicht. Von einer wirtschaftlichen Katastrophe kann man seit Abschaffung des Ab- und Aufstiegs in der DEL nicht reden. Die Vereine haben sich gut entwickelt.
Mal davon abgesehen, ob dieser Antrag nun durchgeht oder nicht.
Meine persönliche Meinung ist, dass Playdowns in der BBL ihren Reiz hätten. Meinetwegen von Platz 15 bis 18. Das würde viel Spannung reinbringen und den Fans zusätzliche Highlights am Ende der Saison bescheren.
Oder man macht das ProA- und das ProB-Finale attraktiver und lässt nur noch den Gewinner aufsteigen. So würde aus der BBL und aus der ProA nur noch ein Team absteigen.
Seien wir ehrlich… das wäre zukunftsorientiert gedacht vor allem für die Ab-und Aufstiegsregelung der BBL/ProA besser. Es gibt bald eh kein Team aus der ProA mehr, dass 3 Mio. hat um aufzusteigen. Warum also nicht?Derzeit sehe ich in der ProA nur ein Team, nämlich Chemnitz, was sportlich und wirtschaftlich aufsteigen kann.
Klar, es könnte jetzt sein, dass Jena noch ins Finale kommt und dann auch aufsteigen will… sportlich wird man sich da wohl aber eher im Halbfinale an Bremerhaven oder Chemnitz die Zähne ausbeißen.
Und für Bremerhaven sieht es durch den Abbau der Altschulden wohl nicht so aus, dass die wirtschaftlich aufsteigen können. Dem Rest der ProA traue ich (bei allem Respekt) keinen sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg zu.
Im Umkehrschluss… es ist wahrscheinlich, dass die BBL auch in der Saison 2020/21 mit 17 Mannschaften spielt… das spielfreie WE will die BBL aber möglichst umgehen. Entweder 18 Teams oder 16 (aber keine 17).Es gab früher auch schon mal so eine Art Playdowns. Dabei haben dann die letztplatzierten der BBL gegen die besten Teams der 2. BL gespielt.
Den wirtschaftlichen Teil sehe ich komplett anders. Vor vielen Jahren war es noch so, dass - trotz 1 Mio Mindestetat - maximal 2-3 Teams überhaupt aufsteigen wollten/konnten. Da hat man dann in den Playoffs immer gehofft, dass auch diese beiden Teams ins Finale kommen. Sonst drohte das Wildcardverfahren und lange Sommer ohne Klarheit, welches Team nun in welcher Liga ist.Inzwischen hat sich die Pro A enorm weiterentwickelt. Chemnitz wollte schon letztes Jahr aufsteigen und hat die Entwicklung mit den 3 Mio sicher mitbekommen. Mittlerweile spielt man in der Messe Chemnitz, hat dort knapp 3.500 Zuschauer im Schnitt. Auch in Rostock ist die Halle mit knapp 3.000 Zuschauern im Schnitt schon BBL-like. Der Etat liegt auch schon bei 2 Mio herum. Zuletzt wurde Dirk Bauermann als Trainer verpflichtet (der arbeitet auch nicht für Erdnüsse). Jena hat sich schon letzten Sommer überlegt, die Wildcardgebühren für die BBL zu bezahlen, es dann aber doch gelassen. Die Wildcard hätte 700.000 EUR gekostet. Und man hätte einen 3 Mio Etat benötigt. Bei einem sportlichen Aufstieg benötigt man statt 3,7 Mio nur noch 3,0 Mio. Wenn es im Sommer schon eng war bei der Entscheidung, sollten die 3 Mio im kommenden Sommer kein Problem darstellen. Nürnberg hatte es letzten Sommer lange versucht. Knackpunkt war die Halle. Die soll beim nächsten Versuch stehen. In Heidelberg wird auch eine neue Arena gebaut. In der Wirtschaftsregion können die 3 Mio relativ leicht generiert werden. In Tübingen hat man wegen der neuen BBL Anforderungen die GmbH in eine AG umgewandelt, das Eigenkapital von 100.000 auf 250.000 EUR angehoben. Dazu gibt es viele weitere Teams, die inzwischen über 1 Mio Etat liegen. Bei einem Aufstieg würden da sicher auch noch ein paar die Gunst der Stunde nutzen. Erfolg macht sexy. Wenn Teams wie Trier oder Hagen es sportlich ins Finale schaffen würden, kann das in den entsprechenden Regionen sicher etwas in Bewegung setzen.
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“Unsere Ordnung erlaubt es, dass jeder Club Anträge stellen kann. Wir werden das morgen oder am Dienstag diskutieren. Meine grundsätzliche Meinung ist, dass wir während der Saison an der Spielordnung nichts ändern sollten.”
(@easyCreditBBL- Präsident Alex Reil bei #MagentaSport)
Quelle:
Eine Änderung des Modus wäre allemal interessant. Die ProA profitiert auf jeden Fall von 2 Absteigern aus der BBL, weil damit 2 Standorte runterkommen, die strukturell (und oft finanziell) sehr gut aufgestellt sind und so mehr sportliche Klasse & eventuell Sponsoren in die ProA bringen. Gleichzeitig kann man ja nicht garantieren, dass 2 ProA-Ligisten das Aufstiegsrecht erwerben. Lukas Feldhaus hat auf Twitter vorgeschlagen, dass nur noch ein Aufsteiger (nämlich der ProA-Meister) aus der ProA kommt. Man könnte dann ja auch direkt regeln, dass, falls der ProA-Meister den Aufstieg nicht wahrnehmen kann/will, das aufstiegsrecht an den Vizemeister geht. Ansonsten Wild Card. Das würde die ProA-Meisterschaft auf jeden Fall nochmal aufwerten, das ist ja derzeit eher eine goldene Ananas.
Dann wäre aber die Frage, wie man den BBL-Abstiegskampf interessant hält, sollte es nur einen Absteiger geben. Play-Downs der letzten 4 Teams? -
Falls nur der Meister aufsteigt, dann darf das nicht mehr über Playoffs entschieden werden. Ansonsten wird es viel zu riskant für die Vereine.
Die DEL ist auch kein guter Vergleich. Zum einen ist immer noch nicht sicher, dass Auf-/Abstieg wieder eingeführt werden und daneben ist es in der DEL lang nicht finanziell so rosig, wie hier geschrieben wird. Gab im letzten halben Jahr mehrere Artikel dazu, wie u.a. viele Standorte auf großzügige Summen der Städte angewiesen. Von Krefeld brauchen wir nicht erst anfangen. -
Falls nur der Meister aufsteigt, dann darf das nicht mehr über Playoffs entschieden werden. Ansonsten wird es viel zu riskant für die Vereine.
Die DEL ist auch kein guter Vergleich. Zum einen ist immer noch nicht sicher, dass Auf-/Abstieg wieder eingeführt werden und daneben ist es in der DEL lang nicht finanziell so rosig, wie hier geschrieben wird. Gab im letzten halben Jahr mehrere Artikel dazu, wie u.a. viele Standorte auf großzügige Summen der Städte angewiesen. Von Krefeld brauchen wir nicht erst anfangen.Was meinst du mit “riskant für die Vereine”?
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Sowas wie Chemnitz diese oder letzte Saison kann man irgendwie planen, sprich Hauptrundenerster, aber Playoffs sind nicht planbar und da kann es nicht sein, dass man z.B. mit nur einer Niederlage durch die Hauptrunde geht und dann z.B. das Finale mit einem Wurf verliert und dadurch nicht aufsteigt. Finanziell viel zu großes Risiko.
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Sowas wie Chemnitz diese oder letzte Saison kann man irgendwie planen, sprich Hauptrundenerster, aber Playoffs sind nicht planbar und da kann es nicht sein, dass man z.B. mit nur einer Niederlage durch die Hauptrunde geht und dann z.B. das Finale mit einem Wurf verliert und dadurch nicht aufsteigt. Finanziell viel zu großes Risiko.
Man muss jetzt ja auch schon 2 PO-Runden überstehen, um aufzusteigen. Risiko gibt es immer. Für mich machen PO aber erst den sportlichen Reiz aus, weil es Fallhöhe erzeugt (als Fan).
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Szenario: Bremerhaven und Nürnberg steht im Finale und hat damit das sportliche Aufstiegsrecht. Beide kriegen die Lizenz nicht, da Bremerhaven Schulden hat und kein Stammkapital von 250.000 vorweisen kann und Nürnberg hat ja zuletzt erst 4 Punkte wegen Lizenzverstoss entzogen bekommen ….
—> keiner geht Rauf, dafür einer runter und schwuppdiwupp ist die 16er-Liga da!
MBC, Gießen, HH, Bonn, etc werden dem Antrag sicherlich zustimmen. Es ist den Sponsoren dich egal wie die Teilnahme an der 1.Liga zustande kommt, Hauptsache 1.Liga -
Szenario: Bremerhaven und Nürnberg steht im Finale und hat damit das sportliche Aufstiegsrecht. Beide kriegen die Lizenz nicht, da Bremerhaven Schulden hat und kein Stammkapital von 250.000 vorweisen kann und Nürnberg hat ja zuletzt erst 4 Punkte wegen Lizenzverstoss entzogen bekommen ….
—> keiner geht Rauf, dafür einer runter und schwuppdiwupp ist die 16er-Liga da!
MBC, Gießen, HH, Bonn, etc werden dem Antrag sicherlich zustimmen. Es ist den Sponsoren dich egal wie die Teilnahme an der 1.Liga zustande kommt, Hauptsache 1.LigaEtwas zu kurz gedacht: Es ist immer leichter, in einer 18er Liga drin zu bleiben als in einer 16er. Egal ob 1 oder 2 Absteiger. Damit überleben die genannten Teams diese Saison, sind aber kommende Saison der Favorit auf den Abstieg.
In Frankreich steigt der 1. der Hauptrunde direkt in die Liga darüber auf. Die Plätze 2-9 spielen dann die Playoffs. Der Sieger der Playoffs ist der 2. Aufsteiger. -
…?wenn keiner absteigt, bleibt es zumindest eine 17er Liga
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besser per PN geschrieben …
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Ich vermute, das die Mehrzahl der Vereine schon aus finanziellen Gründen lieber 17 Heimspiele als nur 16 Heimspiele hat.
Die Wildcard ist im Verhältnis zum Mindestetat ziemlich hoch aufgehängt mit (?) 750.000 €, so dass ich vermute, dass es da auch zur neuen Saison keinen Bewerber geben würde, sofern ein Platz frei ist.
Ausnahme in der Spielordnung ergänzen:Unter der Bedingung, dass einer der beiden Playoff Finalisten keinen Lizenzantrag stellt oder die Voraussetzungen nicht erfüllt, kein Absteiger aus der BBL.
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Die Wildcard ist im Verhältnis zum Mindestetat ziemlich hoch aufgehängt mit (?) 750.000 €, so dass ich vermute, dass es da auch zur neuen Saison keinen Bewerber geben würde, sofern ein Platz frei ist.
Da liegt der Hase im Pfeffer. Bisher hatte die BBL immer noch jemanden gefunden, der die Wildcard nahm. Für 750.000 € gehen die sportlichen Absteiger aber lieber in die zweite Liga. Es ist zwar ehrenhaft, dass die BBL den sportlichen Wettbewerb betont, statt auf eine “Kauflösung” zu setzen. Aber sie pokert damit hoch und ist schon im ersten Jahr damit gescheitert. Sinnvoller wäre eine simple Nachrücker-Lösung, mit der einer der ProA-Halbfinalisten den BBL-Platz bekäme, falls ein Finalist zurückzieht.
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Das Wildcard-Verfahren ist pure Abzocke gegen die Vereine. 750.000 Euro als Eintrittsgebühr bedeuten schlank ein Viertel des Mindestetats von 3 Mio. Ich denke, das wollte jemand mal richtig für die BBL Kasse machen und wurde mit Recht vorgeführt.
Sollte einer er beiden ersten Vereine der ProA (oder einer der besten 16 Vereine der BBL) nicht aufsteigen wollen bzw. keine Lizenz erhalten, dann kann immer noch der nach der Hauptrunde Dritte der Pro das Aufstiegsrecht zuerkannt bekommen, oder im Falle der Ablehnung weiter unten. Von mir aus auch jeweils abwechselnd mit den Absteigern aus der BBL.
Kann man alles regeln. Zusätzlich einen Geldbetrag zu verlangen führt zu einer Schwächung des “Aufsteigers”, die tendenziell sowieso einen eher geringen Etat haben. Braucht kein Mensch. Wohin das führt hat man im letzten Sommer gesehen: die “beste Liga Europas” tritt mit nur 17 Mannschaften an. Glückwunsch.
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Das Wildcard-Verfahren ist pure Abzocke gegen die Vereine. 750.000 Euro als Eintrittsgebühr bedeuten schlank ein Viertel des Mindestetats von 3 Mio. Ich denke, das wollte jemand mal richtig für die BBL Kasse machen und wurde mit Recht vorgeführt.
Sollte einer er beiden ersten Vereine der ProA (oder einer der besten 16 Vereine der BBL) nicht aufsteigen wollen bzw. keine Lizenz erhalten, dann kann immer noch der nach der Hauptrunde Dritte der Pro das Aufstiegsrecht zuerkannt bekommen, oder im Falle der Ablehnung weiter unten. Von mir aus auch jeweils abwechselnd mit den Absteigern aus der BBL.
Kann man alles regeln. Zusätzlich einen Geldbetrag zu verlangen führt zu einer Schwächung des “Aufsteigers”, die tendenziell sowieso einen eher geringen Etat haben. Braucht kein Mensch. Wohin das führt hat man im letzten Sommer gesehen: die “beste Liga Europas” tritt mit nur 17 Mannschaften an. Glückwunsch.
Sehe ich auch ähnlich. Eine “günstige” Wildcard tuts allemal. Bei 750.000 schlägt man die BBL Tür fast schon komplett zu. Was man sich dabei wohl gedacht hat ??
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Das Wildcard-Verfahren ist pure Abzocke gegen die Vereine. 750.000 Euro als Eintrittsgebühr bedeuten schlank ein Viertel des Mindestetats von 3 Mio. Ich denke, das wollte jemand mal richtig für die BBL Kasse machen und wurde mit Recht vorgeführt.
Sollte einer er beiden ersten Vereine der ProA (oder einer der besten 16 Vereine der BBL) nicht aufsteigen wollen bzw. keine Lizenz erhalten, dann kann immer noch der nach der Hauptrunde Dritte der Pro das Aufstiegsrecht zuerkannt bekommen, oder im Falle der Ablehnung weiter unten. Von mir aus auch jeweils abwechselnd mit den Absteigern aus der BBL.
Kann man alles regeln. Zusätzlich einen Geldbetrag zu verlangen führt zu einer Schwächung des “Aufsteigers”, die tendenziell sowieso einen eher geringen Etat haben. Braucht kein Mensch. Wohin das führt hat man im letzten Sommer gesehen: die “beste Liga Europas” tritt mit nur 17 Mannschaften an. Glückwunsch.
Sehe ich auch ähnlich. Eine “günstige” Wildcard tuts allemal. Bei 750.000 schlägt man die BBL Tür fast schon komplett zu. Was man sich dabei wohl gedacht hat ??
Die “Abzocke” ist ein selbst herbeigeführter, mehrheitlicher Beschluss der BBL-Klubs ohne Beteiligung der ProA-Klubs. Allerdings hatten schon in der Vergangenheit nach meinem Kenntnisstand ab 2009 nur BBL-Klubs die Wildcard-Gebühr bezahlt. (Vorher war mW keine Gebühr fällig) siehe auch hier:
de.wiki: Wildcards in den deutschen Basketball-Bundesligen
Wenn dann wollten die BBL-Klubs sicherstellen, dass die sportlich abgestiegene Konkurrenz sich nicht gleich wieder einkaufen kann.
Die ProA-Aufsteiger dürften genug daran zu knabbern haben, das Mindest-Budget von 3 Mio. € aufzubringen. Der Beschluss sagt ferner, dass die Wildcard-Gebühr nicht auf das Mindestbudget angerechnet werden kann. Ohne sportliche Quali wird es daher für ProA-Klubs ohne Scheich als Geldgeber daher sehr schwer, die Dreiviertel-Million muss ja im Grunde gleich voll abgeschrieben werden. -
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Was soll das Gejammer über die Kosten der Wildcard-Lizenz?
Es steht jedem frei, sich kostengünstig sportlich zu qualifizieren! Wer in den Club der Anderen will, muss deren Regeln akzeptieren: und wenn die es eben so sagen, dann ist es eben so!
Allerdings: da ist eine Struktur gewillt und fähig, ein Aufstiegsrecht wahrzunehmen, geht in der Hauptrunde durch einen konkurrenzfähigen Kader sportlich auf Nummer sicher, finanziell ins Risiko, wird souverän Hauptrunden-Erster…. aber im PO-Halbfinale fällt ein Wichtiger aus… man kommt nicht ins Finale und hat damit kein sportliches Aufstiegsrecht. Stattdessen kommen abgeschlagene 3. und 4. der Hauptrunde ohne Halle, ohne wirtschaftliches Potential, ohne ausbaufähige Struktur und blockieren? Ne, finde ich im Sinne des Sports und der Wirtschaft ungerecht. Daher m.E. eher auch die Halbfinalteilnehmer als Nachrücker. -
Was soll das Gejammer über die Kosten der Wildcard-Lizenz?
Es steht jedem frei, sich kostengünstig sportlich zu qualifizieren! Wer in den Club der Anderen will, muss deren Regeln akzeptieren: und wenn die es eben so sagen, dann ist es eben so!
Allerdings: da ist eine Struktur gewillt und fähig, ein Aufstiegsrecht wahrzunehmen, geht in der Hauptrunde durch einen konkurrenzfähigen Kader sportlich auf Nummer sicher, finanziell ins Risiko, wird souverän Hauptrunden-Erster…. aber im PO-Halbfinale fällt ein Wichtiger aus… man kommt nicht ins Finale und hat damit kein sportliches Aufstiegsrecht. Stattdessen kommen abgeschlagene 3. und 4. der Hauptrunde ohne Halle, ohne wirtschaftliches Potential, ohne ausbaufähige Struktur und blockieren? Ne, finde ich im Sinne des Sports und der Wirtschaft ungerecht. Daher m.E. eher auch die Halbfinalteilnehmer als Nachrücker.soviel zum Thema “kostengünstig sportlich (zu) qualifizieren”……
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Der Preis für die Wildcard kommt einer Abschaffung gleich und womöglich war das auch die Intention. Vielleicht ein Formelkompromiss, z. B. damit Befürworter der Wildcard in der Abstimmung ihr Gesicht wahren konnten.
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Was soll das Gejammer über die Kosten der Wildcard-Lizenz?
Es steht jedem frei, sich kostengünstig sportlich zu qualifizieren! Wer in den Club der Anderen will, muss deren Regeln akzeptieren: und wenn die es eben so sagen, dann ist es eben so!
Allerdings: da ist eine Struktur gewillt und fähig, ein Aufstiegsrecht wahrzunehmen, geht in der Hauptrunde durch einen konkurrenzfähigen Kader sportlich auf Nummer sicher, finanziell ins Risiko, wird souverän Hauptrunden-Erster…. aber im PO-Halbfinale fällt ein Wichtiger aus… man kommt nicht ins Finale und hat damit kein sportliches Aufstiegsrecht. Stattdessen kommen abgeschlagene 3. und 4. der Hauptrunde ohne Halle, ohne wirtschaftliches Potential, ohne ausbaufähige Struktur und blockieren? Ne, finde ich im Sinne des Sports und der Wirtschaft ungerecht. Daher m.E. eher auch die Halbfinalteilnehmer als Nachrücker.soviel zum Thema “kostengünstig sportlich (zu) qualifizieren”……
Ja. Wer sich sportlich qualifiziert, spart die Kosten für die WC von 750k. Auf den Minimum-Etat für das Folgejahr finde ich das bereits preisgünstig. Wenn ich in der Pro A mit 1,5 Mio. nur nicht absteigen will und zusätzlich 750k für die WC einplane, um aufzusteigen, finde ich das erst recht kostengünstig.
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Der Anstieg der Wildcardkosten ist vor allem den höheren Fernsehgeldern der Telekom zuzurechnen. Wenn die Vereine plötzlich 150.000 € mehr pro Saison bekommen, steigt natürlich auch der Preis der WC (die WC ist aber überproportional teurer geworden, um 450.000).
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Ohne Worte. Der deutsche Basketball schafft sich weiter selber ab.
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Ohne Worte. Der deutsche Basketball schafft sich weiter selber ab.
Magst Du Deine Meinung auch begründen? Die Aussage Deines Einzeilers kann ich in keinster Weise nachvollziehen! Mir sind 17 Mannschaften mit spannendem Abstiegskampf wie dieses Jahr lieber als der abgeschlagene 18., der schon nach der Hinrunde uneinholbare 5 Siege weniger hat und nach 17 deutlichen Niederlagen auch nicht den Anschein erweckt, noch rauskommen zu können.
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Das mit den 3 Mio Euro als Mindestetat und der 0,75-Mio-Nummer für eine Wildcard sind doch nur Instrumente, um endlich die von Berlin (vorm. Bamberg) und München, den deutschen Euroleague-Teilnehmern, angestrebte 16-er-Liga hinzubekommen. Verstehe nicht, wieso die anderen Clubs dem zugestimmt haben bzw eine Mehrheit dafür zustande kam. Die brauchen doch alle möglichst viele Heimspiele als Einnahmequelle, zumindest die, die nicht europäisch spielen.
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Das mit den 3 Mio Euro als Mindestetat und der 0,75-Mio-Nummer für eine Wildcard sind doch nur Instrumente, um endlich die von Berlin (vorm. Bamberg) und München, den deutschen Euroleague-Teilnehmern, angestrebte 16-er-Liga hinzubekommen. Verstehe nicht, wieso die anderen Clubs dem zugestimmt haben bzw eine Mehrheit dafür zustande kam. Die brauchen doch alle möglichst viele Heimspiele als Einnahmequelle, zumindest die, die nicht europäisch spielen.
wenn dem tatsächlich so wäre, hätte es die posse um nürnberg in der letzten off-season nicht gegeben. … und alba an dieser stelle zuerst zu nennen, geht nach meiner wahrnehmung an den tatsachen vorbei. dieser doppelbelastungsquatsch kommt nicht aus der hauptstadt! das waren andere (z.t. ehemalige) euroleague-teilnehmer.