Telekom Baskets Bonn in der CL Saison 2019/20
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Freiwürfe unter 50 %. DAS sagt alles.
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… und bisher kein Bonner “Spieler” mit 2-stelligen-Eff-Werten…
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Erneut sehr hohe Niederlage, diesmal mit -32 (91:59) Punkten.
Ich erwähnte ja bereits, dass die Baskets-BBL-Gegner gegen die Baskets im Schnitt 13 Punkte über ihren Schnitt erzielen.
Die Baskets mit nur 33% Trefferquote (gesamt, 22% Dreier), dass dürfte - hoffentlich - Saisontiefststand werden. Zudem, wie meistens, auch das Reboundduell verloren und mehr TO als der Gegner. -
Wenn die drei Aufbauspieler zusammen (!) eine Effektivität von 9 haben, dann kannst du kein Spiel gewinnen.
Wobei sich praktisch alle Spieler durch teilweise Anfängerfehler das Leben richtig schwer gemacht haben. Teilweise Verzweiflung pur. Niemand konnte das Heft in die Hand nehmen.
Bisher habe ich stets gesagt, es geht erstmal ohne Nachverpflichtung.
Aber dieses Spiel gibt einen deutlichen Hinweis, wo die Schwachstelle ist. Bisherher wollte ich es nicht glauben/wahrhaben.
Offensichtlich geht es auf Dauer nicht ohne einen Spieler, der von der Qualität her voran geht.
Man fragt sich, wie konnten diese Spieler gegen Bayern gewinnen, oder gegen Istanbul. Aber der zweite kollektive Aussetzer innerhalb von 3 Wochen ist in der gezeigten Art und Weise für den Fan wirklich schwer zu ertragen.
Das könnte in der BBL in den nächsten Spielen gegen Bamberg und Oldenburg richtig bitter werden.
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Beim Anfängerpoker würde ich sagen: Fünf neue Karten (= Spieler).
Denn alle Spieler (außer Breunig & Frazer) spielen bislang im Saisonschnitt deutlich schlechter, als in der Vorsaison. Für einen neuen Trainer ist es auch viel zu früh. Was für eine beschie…ene Situation. -
Hm, schon wieder ein Kader nicht gut zusammen gestellt?
Welche Aufgabe hatte noch mal der Sportmanager?
Das scheint ja immer mehr das Markenzeichen von Wichterich zu werden. Von daher darf bei einer evtl. Nachverpflichtung traditionell das schlimmste befürchtet werden. -
Hm, schon wieder ein Kader nicht gut zusammen gestellt?
Welche Aufgabe hatte noch mal der Sportmanager?
Das scheint ja immer mehr das Markenzeichen von Wichterich zu werden. Von daher darf bei einer evtl. Nachverpflichtung traditionell das schlimmste befürchtet werden.Naja, Ron Curry hat heute nun wirklich nicht schlecht gespielt…
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Dienstag, 12.11.2019 um 20 Uhr gegen Klaipeda aus Litauen (bislang 3:1).
Zu Hause die Baskets in der BCL bislang 2:0, u.a. mit Sieg gegen Besiktas. Bei den Baskets gilt diese Saison der Forest Gump-Spruch:
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie was man kriegt." -
Sorry, für das (teilweise) Offtopic, aber auch für das anstehende Spiel gibt online zumindest keinen Vorbericht des GAs. Gibt es Print-Abonennten hier, die ggf. von den Mutmacher-Phrasen von Wichterich und Co. berichten können bzw. von den Dingen, die man unbedingt anders machen will?
Mich würde interessieren, wie selbstkritisch die Töne seitens der Baskets nach einer erneut schlechten Leistung sind…P.S.: Sollte es in der Printausgabe einen Vorbericht geben, den man (wiederholt) bewusst online nicht veröffentlicht, wird man mit dieser Strategie wohl kaum zusätzliche Nutzer in die Print-Nutzung treiben…
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Der GA hat eben einen Vorbericht online gestellt, siehe
https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/telekom-baskets-bonn-empfangen-in-champions-league-neptunas-klaipeda_aid-47127407 -
Der GA hat eben einen Vorbericht online gestellt, siehe
https://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/telekom-baskets-bonn/telekom-baskets-bonn-empfangen-in-champions-league-neptunas-klaipeda_aid-47127407Besten Dank! Da liest wohl einer mit
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P.S.: Sollte es in der Printausgabe einen Vorbericht geben, den man (wiederholt) bewusst online nicht veröffentlicht, wird man mit dieser Strategie wohl kaum zusätzliche Nutzer in die Print-Nutzung treiben…
Warum nicht?
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DiLeo hat seinen Mitteldistanzwurf wieder gefunden.
Die gesamte Mannschaft hat ihre Eier wieder gefunden und spielt gute Verteidigung. -
Ich verstehe diese Mannschaft einfach nicht. Mal spielen wir überragend und können gegen absolute Topteams auf Augenhöhe spielen und manchmal kassieren wir Blowout Niederlagen, wo man sich fragt, ob wir ein Abstiegsteam sind. Wie können denn so große Schwankungen zwischen den Spielen herrschen
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Neptunas ist auch nicht wirklich vorhanden. Anderes Kaliber als Bamberg, aber sowas kommt uns vielleicht auch ganz Recht um Erfolgserlebnisse aufzubauen.
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Zimmerman wieder ziemlich stark. Die Pick and Roll Verteidigung gefällt mir trotzdem noch nicht und es gibt schon wieder zu viele Turnover. Natürlich läuft es bis jetzt besser aber ich glaube Neptunas hat heute auch einen extrem schwachen Tag erwischt. Zu der Aktion von Saibou sage ich besser nichts….
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Zimmerman wieder ziemlich stark. Die Pick and Roll Verteidigung gefällt mir trotzdem noch nicht und es gibt schon wieder zu viele Turnover. Natürlich läuft es bis jetzt besser aber ich glaube Neptunas hat heute auch einen extrem schwachen Tag erwischt. Zu der Aktion von Saibou sage ich besser nichts….
PnR Defence finde ich nur mit Zimmerman furchtbar, mit Breunig ist es noch okay. Klar hat Bamberg das härter bestraft, aber wir spielen trotzdem um Längen besser. Wo kommt diese Run-and-Jump auf einmal her? Können wir die bitte öfter auspacken? Okay, dafür muss man vorne auch mal was reinwerfen, das tun wir heute
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Haben die die Trikots vertauscht? Neptunas spielt wie Bonn in den zwei Spielen davor.
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Ja das sehe ich ähnlich. So schön Zimmerman vorne zu sehen ist, so viel Angst habe ich jedesmal wenn gegen ihn das PnR gelaufen wird. Fairerweise muss man sagen, dass er ansonsten in den anderen Verteidigundsbereichen ziemlich solide ist. Ich bin mal gespannt auf die zweite Halbzeit. Sollten die Litauer mal drei Dreier am Stück treffen ist hier wieder alles drin, obwohl ich es eigentlich nicht glaube/hoffe.
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Es ist echt zum Haare raufen. Dieses Team hat 2 Gesichter.
Aber eins kann man glaube ich sagen, die Chemie des Teams stimmt. Nur es kann die volle Leistung nicht in jedem Spiel abrufen bis jetzt. -
Wobei ich die Defense wieder nicht gut fand. Durch das Attackieren des ballführenden Spielers mit drei Verteidigern hatte Neptunas viele weit offene Dreier. Mit einer normalen litauischen Dreierquote hätte das Ergebnis womöglich anders ausgesehen. Glück gehabt!
Die Teamdefense muss besser werden. Dieses altruistische Aushelfen wird uns immer wieder das Genick brechen.
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Wobei ich die Defense wieder nicht gut fand. Durch das Attackieren des ballführenden Spielers mit drei Verteidigern hatte Neptunas viele weit offene Dreier. Mit einer normalen litauischen Dreierquote hätte das Ergebnis womöglich anders ausgesehen. Glück gehabt!
Die Teamdefense muss besser werden. Dieses altruistische Aushelfen wird uns immer wieder das Genick brechen.
Ich war sehr zufrieden mit der Defensive.
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Wobei ich die Defense wieder nicht gut fand. Durch das Attackieren des ballführenden Spielers mit drei Verteidigern hatte Neptunas viele weit offene Dreier. Mit einer normalen litauischen Dreierquote hätte das Ergebnis womöglich anders ausgesehen. Glück gehabt!
Die Teamdefense muss besser werden. Dieses altruistische Aushelfen wird uns immer wieder das Genick brechen.
Ja, die Teamdefence muss besser werden. Aber weniger, weil man nicht helfen sollte, sondern eher in den jeweiligen Rotationen in der Hilfe. Du musst im modernen Basketball helfen, weil die Spieler individuell so stark geworden sind, dass man sie im 1-1 kaum halten kann. Außerdem zielen offensive Mechanismen ja genau darauf ab, Vorteile zu kreieren, die man in der Defence nur als Team wegnehmen kann. Wie will man PnR ohne Hilfe verteidigen? Das Aushelfen ist also nicht “altruistisch”, sondern notwendig. Aber da sind Absprachen unumgänglich und ich habe den Eindruck, dass es daran hapert. Meinst du das mit “drei Verteidiger am Ballführer”, dass da nicht gut kommuniziert wird und wir deshalb dazu tendieren, zu “überhelfen”? Dann habe ich dich womöglich falsch verstanden.
Unser Problem ist in meinen Augen, dass wir aus den Hilfen nicht gut genug rotieren, um den Nachteil, der uns zwangsläufig durch Hilfen entsteht, zu kompensieren, bzw. dass wir unsere Spieler in schlechte Positionen bringen, die ihre individuellen Schwächen nicht kaschiert (Beispiel: Zimmermans PnR Defence). Man kann nicht alles verteidigen, aber man muss versuchen so clever zu verteidigen, dass der Gegner die für ihn schlechteste Option wählen muss (z.B. ein schlechter Werfer nimmt einen Wurf). Steals, forced Turnovers und Shotclock-Violations sind eher die Ausnahme, nicht die Regel, und auch die entstehen meist durch gute Hilfen (z.B. in den Passwegen).
Ich war sehr zufrieden mit der Defensive.
Fullcourt definitiv. Die Presse war sehr gut. Halbfeld…geht. Da bin ich eher beim Kollegen @Jaro, PnR-Defence war nach wie vor nicht gut. Das Rebounding war allerdings stark verbessert, was uns bei der schlechten litauischen Quote sehr entgegen kam.
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Wobei ich die Defense wieder nicht gut fand. Durch das Attackieren des ballführenden Spielers mit drei Verteidigern hatte Neptunas viele weit offene Dreier. Mit einer normalen litauischen Dreierquote hätte das Ergebnis womöglich anders ausgesehen. Glück gehabt!
Die Teamdefense muss besser werden. Dieses altruistische Aushelfen wird uns immer wieder das Genick brechen.
Ja, die Teamdefence muss besser werden. Aber weniger, weil man nicht helfen sollte, sondern eher in den jeweiligen Rotationen in der Hilfe. Du musst im modernen Basketball helfen, weil die Spieler individuell so stark geworden sind, dass man sie im 1-1 kaum halten kann. Außerdem zielen offensive Mechanismen ja genau darauf ab, Vorteile zu kreieren, die man in der Defence nur als Team wegnehmen kann. Wie will man PnR ohne Hilfe verteidigen? Das Aushelfen ist also nicht “altruistisch”, sondern notwendig. Aber da sind Absprachen unumgänglich und ich habe den Eindruck, dass es daran hapert. Meinst du das mit “drei Verteidiger am Ballführer”, dass da nicht gut kommuniziert wird und wir deshalb dazu tendieren, zu “überhelfen”? Dann habe ich dich womöglich falsch verstanden.
Unser Problem ist in meinen Augen, dass wir aus den Hilfen nicht gut genug rotieren, um den Nachteil, der uns zwangsläufig durch Hilfen entsteht, zu kompensieren, bzw. dass wir unsere Spieler in schlechte Positionen bringen, die ihre individuellen Schwächen nicht kaschiert (Beispiel: Zimmermans PnR Defence). Man kann nicht alles verteidigen, aber man muss versuchen so clever zu verteidigen, dass der Gegner die für ihn schlechteste Option wählen muss (z.B. ein schlechter Werfer nimmt einen Wurf). Steals, forced Turnovers und Shotclock-Violations sind eher die Ausnahme, nicht die Regel, und auch die entstehen meist durch gute Hilfen (z.B. in den Passwegen).
Ich war sehr zufrieden mit der Defensive.
Fullcourt definitiv. Die Presse war sehr gut. Halbfeld…geht. Da bin ich eher beim Kollegen @Jaro, PnR-Defence war nach wie vor nicht gut. Das Rebounding war allerdings stark verbessert, was uns bei der schlechten litauischen Quote sehr entgegen kam.
Mit altruistisch meinte ich tatsächlich das “überhelfen”. Jeder der schon mal Basketball gespielt hat, weiß, dass man ohne Hilfe keine vernünftige Teamdefense spielen kann.
Aber unsere Baskets übertreiben es etwas, sodass wir zwar aktuell eine gut gemeinte, aber wahrscheinlich die schlechteste Defense spielen seitdem ich im Telekom Dome dabei bin (seit 2008/09). -
@ Jaro:
Also gestern in HZ 1 war die Teamdefense sehr gut. Wenn man so aggressiv verteidigt kassiert man natürlich schon mal einen leichten Korb, keine Frage. Dem stehen aber Ballgewinne und eigene leichte Punkte gegenüber.
Nach eigener Aussage hat genau DAS den Litauern den Zahn gezogen.
Die richtige Balance in einer solchen Verteidigung zu finden ist schwierig. Und in der Tat hatten sich die Litauer in HZ 2 deutlich besser drauf eingestellt.
Defensiv wie offensiv gibt es in Bonn noch viel Potential nach oben, aber die Aussage, “nie…… eine schlechtere Defense …” in den letzten 10 Jahren kann ich definitiv nicht teilen.
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Mit altruistisch meinte ich tatsächlich das “überhelfen”. Jeder der schon mal Basketball gespielt hat, weiß, dass man ohne Hilfe keine vernünftige Teamdefense spielen kann.
Aber unsere Baskets übertreiben es etwas, sodass wir zwar aktuell eine gut gemeinte, aber wahrscheinlich die schlechteste Defense spielen seitdem ich im Telekom Dome dabei bin (seit 2008/09).Mea culpa, dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du wolltest darauf hinaus, jeder solle gefälligst seinen Gegenspieler im 1-1 vor sich halten
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Mit altruistisch meinte ich tatsächlich das “überhelfen”. Jeder der schon mal Basketball gespielt hat, weiß, dass man ohne Hilfe keine vernünftige Teamdefense spielen kann.
Aber unsere Baskets übertreiben es etwas, sodass wir zwar aktuell eine gut gemeinte, aber wahrscheinlich die schlechteste Defense spielen seitdem ich im Telekom Dome dabei bin (seit 2008/09).Mea culpa, dann hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du wolltest darauf hinaus, jeder solle gefälligst seinen Gegenspieler im 1-1 vor sich halten
Der Punkt mit der schlechtesten Defense seit Jahren ist soweit man das objektivieren kann einfach nicht richtig. In Summe bewegt sich unsere Defense über alle Pflichtspiele diese Saison gemessen ziemlich genau auf Bundesliga Mittelfeldniveau mit einem Defensivrating von 112,6 (unsere Gegner machen bei 100 Angriffen 112,6 Punkte). Gestern war dieser Wert, der eben auch Faktoren wie die Geschwindigkeit des Spiels und die Anzahl der Würfe die der Gegner bekommt mit einbezieht, 107,1. Das ist ausgesprochen gut.
Unser Problem ist dass die Defensiven leistungen extrem Schwankend sind. Während unser Defenifrating gegen Crailsheim und Bamberg schlechter als 140 war, war es gegen Brindisi, Zaragossa und Frankfurt besser als 104, was ein Spitzenwert ist. Es gibt keine Defense die so gut ist, dass der Gegner keinen Wurf bekommt, keinen Offensivrebound und auch keinen Drive. Für alles was Du dem Gegner wegnimmst, gibst Du etwas anderes ab. Wenn Du gegen das P&R extrem hilfst, gibst Du die Dreier in der Ecke ab, tust Du es nicht gibst Du dem Abroller Platz, etc… Ich habe kein Problem mit der Defense an sich, sondern mit der Konstanz und Konzentration mit der sie gespielt wird. Mich macht es z.B. wahnsinnig, das Bartolo wenn wir hinten liegen die Welt retten will und in der Defensive viel zu viel hilft, anstatt seine Defensive Rolle konsequent beizubehalten. Am Ende ist Defensive Konzentration, Disziplin im Konzept und Einsatz in der Ausführung. Die ersten beiden sind noch zu schwankend.