Alba Berlin verzichtet zukünftig während der Spiele auf Cheerleading
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Ich hoffe Baldi gibt in Zukunft gleich viel Geld für Frauen- und Männerbasketball aus. Übrigens sollte er sich dafür einsetzen, dass es künftig keine Trennung mehr gibt und Frauen auch bei den Männern mitspielen können. Das wäre wohl zukunftsorientiert.
Hoffe er hat da nicht zu viel Porzellan zerschlagen. Es scheint ja so, als ob Ihm die Einstellung der Cheerleaders egal gewesen zu sein scheint.
Irgendwie scheint man den Frauen es nicht zu zutrauen, selbst beurteilen zu können was Sie da tun und ob Sie das wollen.
Außerdem eine Beleidigung zu unterstellen, dass ein mann sich das nur anschaut um sexuellen Gedanken nachzugehen.Ein Verbot für Lippenstift und Make up sowie ein Schließen der Modeboutiquen.
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Wenn man Twitter, Instagram und Facebook glauben darf: Die Mehrheit findet’s gut. Heißt: Kann man machen. I
Echt? Also der Facebook Post der bei den Dancers geshared ist hat 70 sad, 49 angry vs. 2 love 20 like.
Kann vielleicht daran liegen, das die Dancers Seite eher die Zielgruppe pro Dancers anlockt.
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Wenn man Twitter, Instagram und Facebook glauben darf: Die Mehrheit findet’s gut. Heißt: Kann man machen. I
Echt? Also der Facebook Post der bei den Dancers geshared ist hat 70 sad, 49 angry vs. 2 love 20 like.
Der Instagram-Account von Alba ist bei 1832 likes, Facbook-Alba bei etwa 520 likes und loves zu 350 traurig und zornig zusammen.
Jetzt müssen wir aber noch mal durchgehen: Wie vielen Männern gefällts und wie vielen Frauen gefällts nicht? Wie vielen Männern gefällts nur weil auf dem Bild zum Artikel Hupen zu sehen sind?
Nein…. das ist in keine Richtung repräsentativ
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Ich hoffe Baldi gibt in Zukunft gleich viel Geld für Frauen- und Männerbasketball aus. Übrigens sollte er sich dafür einsetzen, dass es künftig keine Trennung mehr gibt und Frauen auch bei den Männern mitspielen können. Das wäre wohl zukunftsorientiert.
Hoffe er hat da nicht zu viel Porzellan zerschlagen. Es scheint ja so, als ob Ihm die Einstellung der Cheerleaders egal gewesen zu sein scheint.
Irgendwie scheint man den Frauen es nicht zu zutrauen, selbst beurteilen zu können was Sie da tun und ob Sie das wollen.
Außerdem eine Beleidigung zu unterstellen, dass ein mann sich das nur anschaut um sexuellen Gedanken nachzugehen.Ein Verbot für Lippenstift und Make up sowie ein Schließen der Modeboutiquen.
Das meiste, was du von Baldi verlangst, steht nicht in seiner Macht. Ich verbuche das jetzt unter Ulk.
Es geht nicht darum, ob die Frauen bei den Cheerdancern nicht wissen, was und warum sie es tun und welche Wirkung es auf welchen Teil der Zuschauer hat. . Es geht darum, dass Alba ihnen aus Gründen keine Bühne mehr bieten möchte.
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Also ich finde das ganze ziemlich lächerlich. Die Cheerleader sind für mich Teil des Sports sowohl beim Football als auch beim BBall. Und natürlich gab es auch immer schon männliche Cheerleader. Hatten wir in Lubu auch schon. Total absurd das ganze finde ich. Muss man alles ändern und immer nur negative Auswirkungen sehen? Wie viele Cheerleader wurden erst welche, weil Sie bei nem Sportevent begeistert von der Sache waren? Für mich gehört das zum Rahmenprogramm dazu und hat überhaupt nix mit Diskriminierung zu tun. Es ist ein Sport der meiner Ansicht nach mehr Anerkennung verdient. Und grade diese wird hier von Baldi verwehrt. Das ist eigentlich der “Skandal”. …
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Es würde mich nicht wundern, wenn die Abstimmungsergebnisse dem Ort der Abstimmung geschuldet sind. In den Metropolen dürfte man eine “Abschaffung” eher positiv finden, wohingegen in der Provinz….
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Quintessenz ist für mich, dass Frauen letztendlich zu dumm sind, zu merken, wenn sie sexualisiert und Opfer unserer patriarchalischen Gesellschaft werden. Deswegen muss man, zu ihrem eigenen Schutz, Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg treffen, um diesen gesellschaftlichen Missstand zu beseitigen. Soweit richtig?
Ich dachte eigentlich, wir wären da schon etwas weiter in Sachen Emanzipation und überlassen Frauen das eigenständige Denken. Aber anscheinend drängen wir sie doch lieber wieder in Rollenbilder - jetzt eben umgekehrt: du darfst nicht sexy sein, du darfst nicht (für dauernotgeile Männer) tanzen, du hast gefälligst auch Basketball zu spielen!
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Es würde mich nicht wundern, wenn die Abstimmungsergebnisse dem Ort der Abstimmung geschuldet sind. In den Metropolen dürfte man eine “Abschaffung” eher positiv finden, wohingegen in der Provinz….
Alter….
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Es geht nicht darum, ob die Frauen bei den Cheerdancern nicht wissen, was und warum sie es tun und welche Wirkung es auf welchen Teil der Zuschauer hat. . Es geht darum, dass Alba ihnen aus Gründen keine Bühne mehr bieten möchte.
Ich finde die Begründung ziemlich fadenscheinig, jetzt sind die Auftritte nicht mehr zeitgemäß. Warum eigentlich nicht? Eine nähere Begründung dazu fehlt. Und wer hat das entschieden? Womöglich Männer, die betroffenen Frauen zumindest wurden anscheinend einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Das ist einfach ein ganz schlechter Stil, wenn man über lange Jahre zusammmengearbeitet hat.
„Bei unseren Heimspielen ist der Eindruck entstanden, dass Frauen bei ALBA vor allem für die tanzende Pausenunterhaltung zuständig sind, während Männer Basketball spielen“
Ja sicher Herr Baldi, es handelt sich bei der Veranstaltung ja auch um ein Männer-Basketballspiel, da wäre es doch vermessen wenn die jungen Damen plötzlich auch noch anfangen würden, dort mitspielen zu wollen. Wenn ich ins Theater gehe, werden die Piccolöchen auch in der Pause gereicht, da ist auch noch niemand auf die Idee gekommen von der Bühne hinweg die Getränke anzupreisen. Trotzdem werden die Getränke immer noch gerne von Publikum angenommen, das ist doch kein Widerspruch.
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Inzwischen ist Alba aber auch im Frauen- und Mädchenbasketball sehr aktiv und will als BASKETTBALL-Verein auch so wahrgenommen werden.
Ist für einen Basketballverein imo eine begründbare
Entscheidung.Wer jetzt wegen der Dancers oder Cheerleader zu einem Basketballspiel geht hat ja immer noch 16 BBL-standorte zur Auswahl.
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@ schnorri
Die Forderungen waren auch nicht ernst gemeint. Was hat Baldi geritten, dieses Thema aufzugreifen und seine Moral über etwas zu stellen, was 25 Jahre für Alba gut genug war. Die Chefin der Cheerleaders hat sich ja selbst in der Presse geäußert und versteht die von Baldi geäußerte Haltung und Vorgehensweise nicht. Demnach gab es kein konstruktives Gespräch: sprich kann man etwas am Auftritt ändern, um eine anderen Sicht auf Altes gerecht zu werden.
Man könnte fast meinen; Baldi: ne da hab ich jetzt einen Standpunkt und den zieh ich jetzt durch. Klar kann er das machen, aber wird das einer jahrelangen Kooperation gerecht.Es gibt viele Unterhaltungssendungen, da kommt einem die Schamröte ins Gesicht fürs Fremdschämen, trotzdem laufen diese Sendungen und erfreuen sich einem regen Interesse, darunter auch sehr viele Frauen. Da gibt es Dinge, die konnte man sich noch vor einigen Jahren nicht vorstellen. Diese ekelhaften Dinge finden eine breite Zustimmung und es wird eine Menge Kohle mit gemacht. Da scheint ein Cheerleader wohl wirklich nicht mehr in de Zeit zu passen.
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Inzwischen ist Alba aber auch im Frauen- und Mädchenbasketball sehr aktiv und will als BASKETTBALL-Verein auch so wahrgenommen werden.
Ist für einen Basketballverein imo eine begründbare
Entscheidung.Beides schliesst sich ja nicht aus. Ich denke die Frauen-/Mädchenbasketballerinnen werden in erster Linie durch Leistung wahrgenommen. Also wenn sie die WNBL gewinnen, in die 1. Bundesliga aufsteigen etc.
Dass andere junge Frauen mit anderen sportlichen Neigungen gleichzeitig bei den Spielen zur Stimmung beitragen hat damit erst einmal nichts zu tun.
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Inzwischen ist Alba aber auch im Frauen- und Mädchenbasketball sehr aktiv und will als BASKETTBALL-Verein auch so wahrgenommen werden.
Ist für einen Basketballverein imo eine begründbare
Entscheidung.Ist ja alles gut und schön, trotzdem sollte man den Anstand haben, die jahrelange Präsenz und Arbeit der ALBA Dancers entsprechend zu würdigen, und ihnen nicht mit der Abwertung, ihre Auftritte seien nicht mehr zeitgemäß (wer kann so etwas überhaupt bestimmen?), die Tür einfach vor der Nase zuzuschlagen. das haben sie nicht verdient.
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Richtig, aber das ein Basketballverein sein Augenmerk auf Basketball richtet schon.
Das ist im übrigen auch das, was mich an der ganzen Diskussion hier am meisten stört.
Ich habe den Eindruck, dass die meisten, die hier schreiben, die Pressemitteilung gar nicht gelesen haben.
Da steht nichts von Chearleading ist doof und sexistisch, sondern wir danken für die letzten Jahre und haben uns jetzt dafür entschieden, dass wir weiblichen Basketball mehr fördern und halten die Halbzeitauftritte der Dancers nicht mehr für zeitgemäß. Damit hat Baldi niemandem etwas verboten. Aber dass die Leitung eines Sportvereins und Wirtschaftsunternehmens sich anders entscheidet, ist jetzt kein gesellschaftlicher Skandal. -
@gio:
… Damit hat Baldi niemandem etwas verboten. Aber das die Leitung eines Sportvereins und Wirtschaftsunternehmens sich anders entscheidet, ist jetzt kein gesellschaftlicher Skandal.
Das sicher nicht, das ist ihr gutes Recht, oder sogar auch ihre Pflicht wenn sie den Verein weiterentwickeln wollen. Trotzdem, der Ton macht die Musik.
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Der Niedergang der ALBA Dancers war doch schon seit mind. 2-3 Jahren zu beobachten. Die Musikauswahl stellenweise grauslig, mangelnde Beachtung im Publikum, kaum Interaktion mit dem Team. Nur professionell waren sie immer, also nie lustlos oder das Team nicht anfeuernd vom Rand.
Ich hab sie die ganze Saison aus 212 kaum wahrgenommen, erst in den Playoffs, als sie im Fanblock die gelben Ballonschlangen verteilt haben (wie ganz früher in der MSH, als noch McDonalds Sponsor war).
Als dann im Mai keine Nachricht über das Casting kam, und auch kein Bericht über die Teilnahme insbesondere auch der Junior Dancers und der Albambinis bei der dt. Meisterschaft, war klar, dass da was im Busch ist. Ich gehe eher davon aus, das beide Seiten gesagt haben, das dies so keinen Sinn mehr macht und ein womögliches vorgeschlagenes neues Konzept wurde von mind. einer Seite abgelehnt. Alles Spekulation von mir , aber doch durchaus glaubwürdig. Eventuell kam auch noch was von der Euroleague, die mischen sich ja gerne in alles ein und regeln alles bis ins Detail inkl. Halbzeit-, Auszeitgestaltung, Licht, Beschallung, usw. usf. -
@gio:
… Damit hat Baldi niemandem etwas verboten. Aber das die Leitung eines Sportvereins und Wirtschaftsunternehmens sich anders entscheidet, ist jetzt kein gesellschaftlicher Skandal.
Das sicher nicht, das ist ihr gutes Recht, oder sogar auch ihre Pflicht wenn sie den Verein weiterentwickeln wollen. Trotzdem, der Ton macht die Musik.
Was passt Dir denn an dem Ton nicht? Ich kann da tatsächlich nicht so viel falsche Töne finden.
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Ich hatte es bisher noch nicht gelesen daher aus dem Kader Thread kopiert.
Sorry wenn das so abgelaufen ist, ist das meiner Meinung nach ganz schlechter Stil.
Genauso ist das abgelaufen…. Am Ende der letzten Saison wurde die Trainerin in die Chefetage bestellt und ihr wurde die Entscheidung mitgeteilt. Sie hatte dann auch die Aufgabe, diese Entscheidung bei der jährlich stattfindenden kleinen Saisonabschlussfeier dem DanceTeam mitzuteilen. Dort waren natürlich alle sehr betroffen. Es wurde auch kommuniziert, dass ab diesem Zeitpunkt nichts an die Öffentlichkeit gegeben werden sollte. Das Ende vom Lied: Es gibt die ALBA Dancers nicht mehr. Auch nicht hinter den Kulissen für andere Events. Nach dem letzten Saisonabschluss ist jede Tänzerin ihren eigenen Weg gegangen. Es ist schon sehr traurig, wie das ganze abgelaufen ist.
sind das Infos aus erster oder mind. zweiter Hand oder ist das ein Szenario, dass du dir so vorstellen kannst? musst ja keine Namen nennen
Allererste Hand, meine Tochter ist/war die bis zum Zeitpunkt der Abwicklung wohl die dienstälteste Tänzerin (16 Jahre bei ALBA). Und jetzt ab in den richtigen Thread!
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@gio:
@gio:
… Damit hat Baldi niemandem etwas verboten. Aber das die Leitung eines Sportvereins und Wirtschaftsunternehmens sich anders entscheidet, ist jetzt kein gesellschaftlicher Skandal.
Das sicher nicht, das ist ihr gutes Recht, oder sogar auch ihre Pflicht wenn sie den Verein weiterentwickeln wollen. Trotzdem, der Ton macht die Musik.
Was passt Dir denn an dem Ton nicht? Ich kann da tatsächlich nicht so viel falsche Töne finden.
Naja, wenn die Mädels jetzt einfach nach 25 Jahren mit einer dünnen Begründung (nicht mehr zeitgemäß), die mit der Weiterentwicklung des Vereins eigentlich nichts zu tun hat, vor die Tür gesetzt werden, ohne auch nur den Versuch zu machen sie in die Entscheidung einzubinden oder die Auftritte womöglich anders gestalten zu können, ist das meiner Meinung nach ein schlechter Stil, da fehlt mir der nötige Respekt. Das ist so als wenn bei uns plötzlich Olli, der wahrscheinlich dienstälteste Wischer der BBL, mit der Begründung, seine Wischtechnik sei nicht mehr zeitgemäß, rausgeworfen (Oh, Entschuldigung, es müsste wohl heissen “nicht mehr weiterbeschäftigt”) würde.
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Ich sag mal was leicht provokantes: vielleicht kommt aus Kreisen, wo tanzende Frauen mit etwas weniger Kleidung nicht gerne gesehen sind, diese Eingebung…. und Baldi hat das gerne aufgenommen…
Welche Kreise sollen das denn sein und warum sollte Baldi auf sie hören?
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…Welche Kreise sollen das denn sein und warum sollte Baldi auf sie hören?
“Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.”
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@ lahnkrokodil
Die schleichende Entfremdung zwischen den Dancern und dem Rahmenprogramm während der Spiele war zu erkennen.
Das war mit Sicherheit keine Entscheidung, die für beide Seiten abrupt standfand.
Hier dann ht@ slowie, der das schon beschrieben hat.
Es kann ja auch keinen Kompromiss geben, wenn die BBT GmbH keine Dancer mehr haben möchte. Wie sollte der auch aussehen: die Dancer treten nur noch jede zweite Pause jedes dritte Spiel auf?
Es ist ja auch nicht so, dass die Geschichte der Dancer in 25 Jahren ohne jeden Konflikt war. Wie ich mich erinnere, ist schon einmal ein großer Teil der Dancer „verloren“ gegangen in Richtung der Adler, wenn ich mich recht erinnere.
Grundsätzlich fühle ich mich ja um viele Jahre jünger. Die letzte große Aufregung um Alba war dann wohl die Nicht-Weiterverpflichtung von Alexis gewesen, wo hier auch die abenteuerlichsten Theorien entwickelt wurden, wieso und warum und vor allem, dass es ein großer Fehler Albas sei.
Damals hat Alba Alexis auch nicht das Basketballspielen verboten, er ging nicht, weil er einer Minderheit angehörte, er wurde nicht aus Altersgründen diskriminiert. Albas Weg sollte nur in eine andere Richtung gehen, und Alexis brauchte man dazu nicht mehr.
Der Abgang von Alexis damals wie das Ende der Dancer heute war eine schlichte strategische Entscheidung. Die muss man nicht gutheißen wollen, aber sie ist nicht aus völlig fremden Erwägungen erfolgt.
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Wenn die ALBA Basketball GmbH ein anderes Rahmenprogramm will, dann ist es das eine. Das kann Hr. Bald auch entscheiden. Aber die Sänger waren / sind eine Sektion in dem Verein ALBAund da kann Hr. Baldi nichts entscheiden, weil er nicht im Vorstand sitzt. Also müssen die Einstellung der Abteilung andere entschieden haben. Ich finde, eine solche schwerwiegende Entscheidung hätte man gemeinsam mit den Mitgliedern treffen müssen. Ich würde nicht gefragt.
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Ich sag mal was leicht provokantes: vielleicht kommt aus Kreisen, wo tanzende Frauen mit etwas weniger Kleidung nicht gerne gesehen sind, diese Eingebung…. und Baldi hat das gerne aufgenommen…
Welche Kreise sollen das denn sein und warum sollte Baldi auf sie hören?
Sicher kam das aus „diesen“ Kreisen. Im Zweifel gibt es in Berlin Orte, wo in Zusammenhang mit Tanzen völlig aus Kleidung verzichtet wird, ohne dass man das Phänomen dem Themengebiet Prostitution Zuordnen könnte. Das dürfte die bisherige Kleidung der Dancer ein Fliegenschiss sein.
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Wenn dein Arbeitgeber nach 25 Jahren feststellt das dein Arbeitsstil nicht mehr zeitgemäß ist und dir deshalb ohne Rücksprache kündigt, dann nimmst du das sicher auch wie ein Mann hin und gehst fröhlich pfeifend nach Hause.
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Wenn die ALBA Basketball GmbH ein anderes Rahmenprogramm will, dann ist es das eine. Das kann Hr. Bald auch entscheiden. Aber die Sänger waren / sind eine Sektion in dem Verein ALBAund da kann Hr. Baldi nichts entscheiden, weil er nicht im Vorstand sitzt. Also müssen die Einstellung der Abteilung andere entschieden haben. Ich finde, eine solche schwerwiegende Entscheidung hätte man gemeinsam mit den Mitgliedern treffen müssen. Ich würde nicht gefragt.
Der Verein hält an der GmbH nur einen Minderheitsanteil. Ich wüsste nicht, dass es Sache des Vereines ist, wie das Programm an einem Spieltag der Profis aussieht.
Ich glaube nicht, dass die Dancer bei der Trennung Verein/ GmbH eine große Rolle gespielt haben. Da ging es eher um die steuersparende Umverteilung der Altschulden vom Verein in Richtung GmbH, weil der Verein sonst sofort insolvent gegangen wäre, und man heute nicht über Dancer und Damenbasketball nachdenken bräuchte.
Womöglich habe ich da nicht richtig aufgepasst, als vor zig Jahren von nicht mal 50 Leuten die Ausgliederung der GmbH aus dem Verein entschieden wurde.
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Ich sag mal was leicht provokantes: vielleicht kommt aus Kreisen, wo tanzende Frauen mit etwas weniger Kleidung nicht gerne gesehen sind, diese Eingebung…. und Baldi hat das gerne aufgenommen…
Welche Kreise sollen das denn sein und warum sollte Baldi auf sie hören?
Sicher kam das aus „diesen“ Kreisen. Im Zweifel gibt es in Berlin Orte, wo in Zusammenhang mit Tanzen völlig aus Kleidung verzichtet wird, ohne dass man das Phänomen dem Themengebiet Prostitution Zuordnen könnte. Das dürfte die bisherige Kleidung der Dancer ein Fliegenschiss sein.
+1
Da bin ich erleichtert, ich dachte schon damit wäre der Clan der Ökoislamistenfeministen gemeint gewesen, ohne dessen OK wir bekanntermaßen (Quelle YouTube) in Berlin ja nichts machen dürfen.
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Man muss sich ganz offensichtlich die Geschichte Alba Berlins als eine ganz lange Kette strategischer Fehlentscheidungen vorstellen.
Als man mit minimalen Mitteln in Europa startete, als man sich von Institutionen wie der Sömmeringhalle oder der Max-Schmeling-Halle trennte, als man Trainer wie Kulenovic, Pesic, Rödl, Pavicevic oder Obradovic verabschiedete, als man sich von Spielern von Alexis bis Schaffartzik und anderen leichtfertig trennte, als man plötzlich nicht mehr auf gestandene Profis plus Busfahrer setzte… und immer so weiter.
Und jetzt der nächste Fehler, das Abwenden von den Dancern.
Das einzige was ich daran nicht verstehen kann: obwohl sich Fehler an Fehler reiht, fallen Jahr für Jahr Hunderttausende Zuschauer immer noch darauf rein.
Der Berliner muss nicht dazulernen, es reicht, wenn man ihm immer wieder die Gelegenheit zum Meckern gibt.
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Schnorri, Dein Whataboutism ist immer noch der Geilste.
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Der Berliner muss nicht dazulernen, es reicht, wenn man ihm immer wieder die Gelegenheit zum Meckern gibt.
Wobei ja in diesem Fall gar nicht die Berliner so sehr meckern, sondern zumindest hier im Thread eher Bonner, Münchner, Oldenburger, Ludwigsburger usw. finstere linksgrün versiffte und islamistische Kräfte im Hintergrund vermuten, die Alba die Entscheidung aufzwangen.
Edith will euch Provinzler beruhigen: Wir haben zwar keine Dancer mehr, aber Headcoach ist und bleibt ein alter weißer Mann.
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Schnorri, es geht nicht um das “was”, sondern um das “wie”.
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Das „wie“ wird hier kaum diskutiert, wenn überhaupt geht es um das Warum.
Weil der Islam es will, oder seine Feinde, weil es Freuenfeindlich oder Frauenfreundlich ist, weil es Geld kostet, weil das eingesparte Geld woanders gebraucht wird. Tausend Gründe, die das warum weshalb ergründen, kaum jemand spekuliert über das „wie“, weil hier nur einer darüber berichtet hat, ein Vater dessen Tochter seit 16 Jahren tanzt.
Man könnte ja auch darüber spekulieren, dass man bei der großen Belastung durch die vielen Heimspiele es nicht als möglich sieht, dass die Dancer in jedem Spiel ihren bestmöglichen Auftritt haben können. Oder weil man schlicht etwas Neues ausprobieren will, weil man sich verkracht hat, weil man im Umfeld der EL-Teilnahme jeweils andere Erwartungen an den jeweils anderen hatte.
Wie auch immer es gewesen ist. Es ist sicher keine Bauchentscheidung gewesen, und keine, womit keiner rechnen konnte. Denn wie @slowie schon beschrieben hat, die Dancer hatten zuletzt eine kleinere Rolle bekommen, es wurde nicht mehr nach Nachwuchs gesucht, es wurden keine Erfolge der Dancer gefeiert.
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…und dir deshalb ohne Rücksprache kündigt…
Vorsicht, hier entweicht heiße Luft:
Trainerin der Cheerleader, Valesca Stix, kritisierte die Alba-Verantwortlichen: „Ich kann verstehen, wenn man sich umorientieren möchte, aber die Begründung finde ich persönlich falsch.“
Die Alba Dancers traf der Entschluss des Klubs nicht unvorbereitet. „Die Entscheidung, die Alba Dancers aus dem Programm zu nehmen, war ein langer Prozess, in den ich mit einbezogen war. Die Trennung kam also nicht überraschend“, sagte Trainerin Stix der dpa.
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Das Wie ist aber häufig in vielen Vereinen ein Problem im Umgang mit Ehrenamtlichen, Support, Spielern aus der Jugend …
Auch oft aus einem Missverständnis, da es sich um ein Wirtschaftsunternehmen handelt und nicht um einen gemeinnützigen Verein.
So mancher engagiert sich im Glauben, es ist sein Verein, und die Verantwortlichen des Vereins sehen keinen Anlass dieses Missverständnis rechtzeitig aufzulösen. Dann kommt man an einen Punkt, ab dem es getrennte Wege geht und dann hat man ein Problem. Häufig zu Lasten Dritter und nicht zu Lasten des Vereins (Ausnahmen sind wohl talentierte Spieler, die häufig den Verein als Trittbrett genutzt haben, da jammert dann der Verein). -
Persönlich gefällt mir insbesondere die Tatsache, dass die Überlegung und Entscheidung, Cheerleading sei nicht mehr zeitgemäß und wird bei Alba-Spielen abgeschafft, nicht von den Cheers selbst kommt, auch nicht von anderen Frauen oder entsprechenden Gruppierungen. Sondern die Feststellung tätigt ein kleiner Kreis von Männern gehobenen Alters für die Frau.
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Nette Reaktion von Heidelberg aus der ProA.
Sollte es schon gepostet worden sein, sorry.