Alba Berlin verzichtet zukünftig während der Spiele auf Cheerleading
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Herrje, glaubt denn hier wirklich irgendjemand felsenfest daran, das das, was die ALBA Dancers präsentiert haben, wirklich als das Frauenbild schlechthin in unserer Gesellschaft wahrgenommen wird? Es gibt sicher noch 1000 andere Frauenbilder, an denen man/frau sich orientieren kann und die ebenso ihre Berechtigung haben. Die einen tanzen, die anderen stricken oder kochen, noch andere spielen Theater, engagieren sich politisch oder karitativ oder laufen Ultramarathon, da gibt es doch unzählige Facetten.
Wenn es denn in einer völlig gleichberechtigten Welt ein Alba-Danceteam gäbe, hätte wahrscheinlich niemand ein Problem damit. Leider sind wir davon noch weit entfernt, und Cheerleading ist ein Teil einer Welt, die Mädchen dazu erziehen möchte, leise, brav und sexy zu sein. Und Jungen zu Aggressivität, Konkurrenz, Härte und damit genau die Rollenbilder reproduziert, von denen viele Menschen wegkommen wollen. Dies geschieht mehr oder weniger subtil über Kleidung, Spielzeug, fiktive Charaktere und auch unterbewusst durch die Erwartungen an junge (und auch ältere) Menschen, sich in diesen Rollenklischees zu bewegen, die immer noch Weiblichkeit mit Schwäche und Eleganz und Männlichkeit mit Stärke assoziieren. Meine persönliche Erfahrung mit beiden Geschlechtern ist aber sehr oft eine andere.
Das ist jetzt alles ein paar Level über dem Danceteam, aber wenn hier schon die SED aus der Gruft geholt wird, darf ich auch abschweifen.
Was, wenn die Mehrheit der Mädchen tatsächlich lieber tanzen will, als Basketball zu spielen? Ich verstehe schon, dass das in deinen Augen rein künstliche Rollenbilder sind, die von der Gesellschaft aufgezwungen werden, aber besteht nicht eine klitzekleine Restchance, dass es einfach in der Natur der Geschlechter liegt? Das Ziel progressiver Politik ist es, Gleichheit förmlich zu erzwingen - dabei drängt man Menschen doch wieder nur in Rollen, nur eben in jene, die progressiv genug erscheinen.
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Ich freue mich schon auf die in einer Kartbahn fahrenden Donuts. Wer schon einmal bei den Bulls war kennt die
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Was, wenn die Mehrheit der Mädchen tatsächlich lieber tanzen will, als Basketball zu spielen? Ich verstehe schon, dass das in deinen Augen rein künstliche Rollenbilder sind, die von der Gesellschaft aufgezwungen werden, aber besteht nicht eine klitzekleine Restchance, dass es einfach in der Natur der Geschlechter liegt? Das Ziel progressiver Politik ist es, Gleichheit förmlich zu erzwingen - dabei drängt man Menschen doch wieder nur in Rollen, nur eben in jene, die progressiv genug erscheinen.
Gleichberechtigung ungleich Gleichheit.
Es gibt Väter (und Mütter), die ihre Kinder trotz Interesse niemals zu einem Tanzkurs schicken würden, weil es “unmännlich” ist oder “schwul macht”. Da werden doch auch Menschen in Rollen gedrängt.Letztlich sollte jeder seine Interessen, Vorlieben und Stärken selbst finden und entwickeln können. Wenn ein Mädchen Cheerleaderin werden will wird sie niemand aufhalten. Nur fällt jetzt halt die Auftrittsmöglichkeit bei Alba aus. Alle anderen bleiben.
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Wenn ALBA meint, dass solche Auftritte nicht mehr zeitgemäß sind, dann ist das ihre Ansicht. Dass hierzu eine Berichterstattung quer durch die Republik geht in nahezu allen Medien, zeigt, dass es wohl keine wirklich wichtige Meldungen gibt.
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Was, wenn die Mehrheit der Mädchen tatsächlich lieber tanzen will, als Basketball zu spielen? Ich verstehe schon, dass das in deinen Augen rein künstliche Rollenbilder sind, die von der Gesellschaft aufgezwungen werden, aber besteht nicht eine klitzekleine Restchance, dass es einfach in der Natur der Geschlechter liegt? Das Ziel progressiver Politik ist es, Gleichheit förmlich zu erzwingen - dabei drängt man Menschen doch wieder nur in Rollen, nur eben in jene, die progressiv genug erscheinen.
Gleichberechtigung ungleich Gleichheit.
Es gibt Väter (und Mütter), die ihre Kinder trotz Interesse niemals zu einem Tanzkurs schicken würden, weil es “unmännlich” ist oder “schwul macht”. Da werden doch auch Menschen in Rollen gedrängt.Letztlich sollte jeder seine Interessen, Vorlieben und Stärken selbst finden und entwickeln können. Wenn ein Mädchen Cheerleaderin werden will wird sie niemand aufhalten. Nur fällt jetzt halt die Auftrittsmöglichkeit bei Alba aus. Alle anderen bleiben.
Richtig, die anderen Auftrittsmöglichkeiten bleiben erstmal erhalten. Allerdings bedient man sich ja bewusst einer Wortwahl, die einen Präzedenzfall schaffen könnte. Man spricht ja nicht davon, dass die Dancers nicht mehr zu ALBA passen, sondern dass man sie generell nicht mehr als zeitgemäß erachtet. Ergo: alle anderen Vereine, die daran festhalten, sind altmodisch und bedienen veraltete Geschlechterklischees.
Und ich frage mich, ob man damit tatsächlich einen Rahmen schafft, in dem “jeder seine Interessen, Vorlieben und Stärken selbst finden und entwickeln” kann. Wenn man Cheerleading im Prinzip als überholtes, sexistisches Deko-Beiwerk (und das sagt man durch die Blume) abwertet, dann motiviert man junge Mädchen wohl eher nicht dazu, diesem Hobby nachzugehen.
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Was jetzt an dem Statement der Kölner Dancer so bahnbrechend sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Sie ergreifen eben Partei für ihre Sportart, nicht mehr und nicht weniger.
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Ich habe ihn wahrgenommen und bin anderer Meinung. Das darf ich auch als Mann sein. Auch eine Cheerleaderin spricht nicht für alle Frauen.
Ja du darfst auch als Mann anderer Meinung sein. Die Frauen aber auch.
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Was jetzt an dem Statement der Kölner Dancer so bahnbrechend sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz. Sie ergreifen eben Partei für ihre Sportart, nicht mehr und nicht weniger.
Naja sie widersprechen den Aussagen der Männer, welche meinen zu wissen was Frauen in der öffentlichkeit dürfen und was nicht. Bzw. was Frauen nicht tun dürfen, um ein gutes Frauenbild nicht zu gefährden.
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Und das war von einer Cheerleadertruppe nicht auch exakt so zu erwarten?
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Ich habe ihn wahrgenommen und bin anderer Meinung. Das darf ich auch als Mann sein. Auch eine Cheerleaderin spricht nicht für alle Frauen.
Ja du darfst auch als Mann anderer Meinung sein. Die Frauen aber auch.
Selbstverständlich. Und sie ist genauso berechtigt wie meine. Und deine. Und Baldis.
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Und das war von einer Cheerleadertruppe nicht auch exakt so zu erwarten?
Och, wenn man die Meinungen mancher dazu liest, nicht unbedingt. Denn dann haben sie nämlich gar keine Meinung (zu haben), sondern sind nur attraktive Pausenfüller, deren Auftritte abgeschafft gehören, um sie und die Gesellschaft vor ihnen zu schützen.
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Ich glaube dass diese Diskussion wirklich nichts mehr bringt. Einige finden die Entscheidung gut, anderen entlockt sie ein achselzucken und wieder andere sehen darin die konservative Wertewelt von Islam und Gender-Wahn bedroht. Jeder wie er mag
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Och, wenn man die Meinungen mancher dazu liest, nicht unbedingt. Denn dann haben sie nämlich gar keine Meinung (zu haben), sondern sind nur attraktive Pausenfüller, deren Auftritte abgeschafft gehören, um sie und die Gesellschaft vor ihnen zu schützen.
Bitte erspare uns doch solche dümmlich-polemischen Verzerrungen. So etwas schreibt hier wirklich niemand. Erfinde doch nicht so einen Stuss.
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Aus der Meldung:
„Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt.”Es gibt sicher viel Männer, die den Auftritt von jungen attraktiven Frauen (in der Pause) als sehr reizvoll, ja vielleicht sogar erotisierend empfinden.
Aber wer darüber den Bogen zu KKK (musste erst mal googeln) hinbekommt, ist aus einer anderen Zeit.
Mir fehlt immer noch die Begründung für die knappen Dankesworte. Mit Respekt gegenüber der Leistung von Frauen hat das nichts zu tun und es liegt auch nicht im Zeitgeist. -
Ich vemute, die Antwort der ALBA Dancers, so es sie denn noch geben würde, wäre ähnlich ausgefallen wie die der Kölner Cheerleader. Da liegt die Eigenwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung - nicht bei allen, aber doch bei einigen- wohl ziemlich weit auseinander. Ja, ich tendiere dazu die Ansicht der Betroffenen höher zu gewichten als die Meinungen Dritter -einschließlich meiner - zum Thema. Leider werden wir wohl keine Stellungnahme das Teams mehr erhalten können, da sich das Team mittlerweile aufgelöst hat. Dank deshalb an login57, so können wir wenigstens mal die Meinung eines anderen Danceteams zum Thema lesen.
Die Beschreibung als “attraktive Pausenfüller”, die sicherlich die Debatte hier mit entfacht hat, hat ALBA ins Spiel gebracht. Da lese ich nichts von den Menschen, die dahinterstehen, da werden sie eher durch solch eine Beschreibung zu Objekten degradiert. Insofern war es ja auch fast schon folgerichtig, das man sich nicht zu einer persönlichen Verabschiedung durchringen konnte, denn von Objekten verabschiedet man sich ja nicht.
Ich hoffe der Schluss war jetzt nicht schon wieder zu polemisch.
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Jeder wie er mag
Schoen waere es gewesen, wenn auch Baldi eine solche Toleranz gezeigt haette. Hat er leider nicht.
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Insofern war es ja auch fast schon folgerichtig, das man sich nicht zu einer persönlichen Verabschiedung durchringen konnte, denn von Objekten verabschiedet man sich ja nicht.
Ich hoffe der Schluss war jetzt nicht schon wieder zu polemisch.
Dein wiederholtes Crashen einer überwiegend sachlichen Diskussion durch unsachliche Einwürfe nervt langsam. Hat dir ALBA die Schaufel weggenommen oder warum verbeißt du dich so in dieses Thema?
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Die Entscheidung, Basketball mit oder ohne Cheerdancer, kann ALBA doch treffen wie sie wollen. Das ist so als wenn wir uns beim Frühstück, zu mit oder ohne gekochtes Ei entscheiden. Aber die Meldung dazu ist eine Fehlentscheidung. Und zurecht bekommen sie dafür von allen Seiten Kommentare (Auch von Leuten denen Basketball nichts bedeutet).
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Ich denke, “Lahnkrokodil” will darauf hinaus, dass viele über die Cheerleader sprechen, anstatt sich mal anzuhören, was die Cheerleader selber zu dem Thema sagen.
Ich bin mir sicher, dass mir gleich jemand das Gegenteil beweisen wird - aber egal:
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Befürworter der Entscheidung über die Dancer reden sondeen über ihre Außenwirkung. Die können tatsächlich die Dancer vermutlich sogar etwas schlechter beurteilen aks Menschen, die sie tatsächlich von außen wahrnehmen. -
Jeder wie er mag
Schoen waere es gewesen, wenn auch Baldi eine solche Toleranz gezeigt haette. Hat er leider nicht.
Was hat das denn mit Toleranz zu tun, wenn man eine Entscheidung trifft, welche niemanden in seinen Freiheiten einschränkt. Es ist doch nicht so, dass keiner der Dancer mehr deinen Sport nachgehen könnte, weil man sie nicht mehr bei Albs haben will.
Das ist jedenfalls keine Frage der Toleranz.
Alba könnte jede Woche eine andere Gruppe von Menschen aufbieten, die das Publikum bespassen sollen, weil es die Freiheit des Veranstalters ist.
Es treffen zwei Freiheiten aufeinander, der Wunsch der Damen vor Publikum aufzutreten, und die Freiheit von Alba seine Veranstaltung zu gestalten und sei es durch Nichtstun. Da steht kein Wunsch oder keine Freiheit über der anderen. Aber einer trifft eben eine Entscheidung - Alba.
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Insofern war es ja auch fast schon folgerichtig, das man sich nicht zu einer persönlichen Verabschiedung durchringen konnte, denn von Objekten verabschiedet man sich ja nicht.
Ich hoffe der Schluss war jetzt nicht schon wieder zu polemisch.
Dein wiederholtes Crashen einer überwiegend sachlichen Diskussion durch unsachliche Einwürfe nervt langsam.
Der Begriff stammt ja nicht von mir, ich sehe da keine “attraktiven Pausenfüller” auf dem Parkett, sondern Menschen. Und diese Menschen verdienen meiner Meinung nach nach 25 Jahren der Zusammenarbeit der Dancers mit ALBA etwas mehr Respekt, als man ihnen hat zuteil werden lassen.
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Und dieses Anliegen hast du jetzt gefühlt zum 25 Mal bekräftigt. Wir haben es verstanden
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Ich habe da meine Zweifel, aber gut.
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@schnorri: Durch Posts, wie Deinen, dreht sich die Diskussion hier im Kreis. Der entscheidende Satz aus der Pressemitteilung, der wenig mit Pluralitaet und viel mit Dogma zu tun hat, ist doch hier nun schon zig Mal wiederholt worden. Wer argumentiert, “Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt”, spricht Cheerleading de facto die Existenzberechtigung ab.
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Insofern war es ja auch fast schon folgerichtig, das man sich nicht zu einer persönlichen Verabschiedung durchringen konnte, denn von Objekten verabschiedet man sich ja nicht.
Ich hoffe der Schluss war jetzt nicht schon wieder zu polemisch.
Dein wiederholtes Crashen einer überwiegend sachlichen Diskussion durch unsachliche Einwürfe nervt langsam. Hat dir ALBA die Schaufel weggenommen oder warum verbeißt du dich so in dieses Thema?
Gut, das du die Diskussion mit deinem überlegten Beitrag wieder in die richtigen Bahnen zu lenken verstehst.
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„Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt.”
In dieser Meldung sind aus meiner Sicht drei Fehler
- ALBA nimmt sich zu wichtig (zu der Überzeugung gekommen)
- Übernimmt für den Leser die Deutungshoheit (Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller)
- sollten lieber für sich „sprechen“ (in unsere Zeit passt)
„Wir sind der Meinung, dass die Auftritte der Cheerleader/ALBA Dancer nicht mehr zu uns passen.”
Dazu klingt das Danke, dann auch viel Glaubhafter.
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Jeder wie er mag
Schoen waere es gewesen, wenn auch Baldi eine solche Toleranz gezeigt haette. Hat er leider nicht.
Was hat das denn mit Toleranz zu tun, wenn man eine Entscheidung trifft, welche niemanden in seinen Freiheiten einschränkt. Es ist doch nicht so, dass keiner der Dancer mehr deinen Sport nachgehen könnte, weil man sie nicht mehr bei Albs haben will.
Das ist jedenfalls keine Frage der Toleranz.
Alba könnte jede Woche eine andere Gruppe von Menschen aufbieten, die das Publikum bespassen sollen, weil es die Freiheit des Veranstalters ist.
Es treffen zwei Freiheiten aufeinander, der Wunsch der Damen vor Publikum aufzutreten, und die Freiheit von Alba seine Veranstaltung zu gestalten und sei es durch Nichtstun. Da steht kein Wunsch oder keine Freiheit über der anderen. Aber einer trifft eben eine Entscheidung - Alba.
Das ist vollkommen richtig, aber dann hätte man die PM anders formulieren müssen und die Aufregung wäre um einiges geringer. So kommt eine politische Schlagrichtung rein bzw. der Wunsch die Mädels vor den wilen Männerhorden zu retten, die über sie herfallen.
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„Wir sind der Meinung, dass die Auftritte der Cheerleader/ALBA Dancer nicht mehr zu uns passen.”
Dazu klingt das Danke, dann auch viel Glaubhafter.Ich persoenlich brauche ueberhaupt keine Begruendung fuer diesen Schritt. “Nach 25 Jahren moechten wir gern neue Wege gehen” waere fuer mich vollkommen OK gewesen.
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Quote: ‘Cheerleaderin Anne äußerte sich verärgert über die Entscheidung. Bei Instagram schrieb sie: „Wer denkt, diese Entscheidung sei ‘zeitgemäß’, hat die letzten 100 Jahre Emanzipation verpasst. Enttäuschung ist gar kein ausreichender Ausdruck für diese mehr als erbärmliche Rechtfertigung."’
www.morgenpost.de/sport/alba/article227210401/Alba-schafft-Cheerleader-ab-Seehofer-schaltet-sich-ein.html -
Und noch ein Zitat aus dem gleichen Artikel:
“Die Alba Dancers traf der Entschluss des Klubs nicht unvorbereitet. „Die Entscheidung, die Alba Dancers aus dem Programm zu nehmen, war ein langer Prozess, in den ich mit einbezogen war. Die Trennung kam also nicht überraschend“, sagte Trainerin Stix der dpa.”
Soviel zu dem Thema, dass der weiße Mann nicht mit den Objekten gesprochen hat.
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Ich habe ihn wahrgenommen und bin anderer Meinung. Das darf ich auch als Mann sein. Auch eine Cheerleaderin spricht nicht für alle Frauen.
Ja du darfst auch als Mann anderer Meinung sein. Die Frauen aber auch.
Selbstverständlich. Und sie ist genauso berechtigt wie meine. Und deine. Und Baldis.
Genau.
Das Problem ist nur, dass Baldis Meinung die der (betroffenen) Cheerleader offensichtlich ignoriert - jedenfalls, wenn man davon ausgehen will, dass die von ihm genannten Entscheidungsgründe die wahren sind… -
Ich habe ihn wahrgenommen und bin anderer Meinung. Das darf ich auch als Mann sein. Auch eine Cheerleaderin spricht nicht für alle Frauen.
Ja du darfst auch als Mann anderer Meinung sein. Die Frauen aber auch.
Selbstverständlich. Und sie ist genauso berechtigt wie meine. Und deine. Und Baldis.
Genau.
Das Problem ist nur, dass Baldis Meinung die der (betroffenen) Cheerleader offensichtlich ignoriert - jedenfalls, wenn man davon ausgehen will, dass die von ihm genannten Entscheidungsgründe die wahren sind…Dennis Cliffords Spielweise hat man bei Alba als nicht mehr als zeitgemäß angesehen. Er hat das komplett anders gesehen. Trotzdem hat man sich bei Alba dazu entschieden ihn gehen zu lassen.
Einzig die schriftliche Begründung war eine andere bzw. es gab keine.Deshalb ist aus meiner Sicht dies der einzige Grund das zu kritisieren. Auch wenn in meiner Welt der Boss eines Clubs seine Sicht/die des Vereins kommunizieren darf, ohne deshalb ein allgemeingültiges, globales Statement damit zu setzen!
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Man (Baldi) hat den ALBA-Dancer ja nicht nur die Möglichkeit genommen im Rahmen der ALBA-Spiele aufzutreten (das ist durchaus sein Recht), es wurde ihnen ja auch die Möglichkeit genommen, ihren Sport (als ALBA-Dancer) weiter auszuüben. Und diese Kompetenz hat Baldi eigentlich nicht, da die Dancers nichts mit der ALBA Basketball GmbH zu tun hatten, sondern Bestandteil des Vereins ALBA … e.V. waren. Hier müssten also andere Personen (Hanisch ??) mitentschieden haben. Ich finde, wenn man sich als Sportverein von einer langjährigen und sportlich erfolgreichen Abteilung trennt, dann wäre es das mindeste gewesen, wenn man die Mitglieder des Vereins mit ins Boot holt, was definitiv nicht geschehen ist.
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Man (Baldi) hat den ALBA-Dancer ja nicht nur die Möglichkeit genommen im Rahmen der ALBA-Spiele aufzutreten (das ist durchaus sein Recht), es wurde ihnen ja auch die Möglichkeit genommen, ihren Sport (als ALBA-Dancer) weiter auszuüben…Ich finde, wenn man sich als Sportverein von einer langjährigen und sportlich erfolgreichen Abteilung trennt, dann wäre es das mindeste gewesen, wenn man die Mitglieder des Vereins mit ins Boot holt, was definitiv nicht geschehen ist.
Mir stellt sich die Frage, ob die Dancers im Gegensatz zu den Cheerleadern überhaupt teil des Vereins bzw. der Cheerleadingabteilung waren.
Nach meiner Erinnerung habe sich die ALBA Dancers vor ein paar Jahren bewusst für diese Bezeichnung (Dancers) entschieden, weil sie kein klassisches Cheerleading betreiben. Mir ist auch nicht bewusst, dass sie als Dancers an sportlichen Wettbewerben teilgenommen hätten.
Cheerleading (und damit die Beteiligung an sportlichen Wettkämpfen) bietet ALBA nach meinem Kenntnisstand weiterhin an.