NBA Saison 2019/2020
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Die nba zeigt wie es geht. Die Bubble ist sportlich deutlich wertiger als das corona Turnier der BBL, wo jeder durfte, der wollte. Man stelle sich vor, GSW wäre dabei und dürfte um den Titel spielen. In der BBL war das möglich. Siehe Frankfurt. Auch das es hier Play offs gibt, macht den Titel würdig. In der BBL hätte man das letzte Spiel verlieren dürfen und man hätte trotzdem das Ding gewinnen können. alles, was eine richtige meisterschaft auszeichnet, liefert die NBA. Ein Witz das sich Berlin deutscher Meister nennen darf. Corona Turnier Sieger würde besser passen.
Fraglos sind die NBA-Spieler bessere Basketballspieler als solche in der BBL. Aber wie schafft man es, ein Format zu kreieren, indem es eben Spiele ohne “sportlichen Wert” gibt und die extremst uninteressant sind. Das Spiel Dallas vs. Utah war ja wohl ein schlechter Scherz, wo die drei vermeintlich besten Spieler mit Doncic, Porzingis und Mitchell fehlen und Utah noch eine 22-Punkte-Führung nach fast drei Vierteln verspielt. Der Riesen-Wert der Bubble zeigt sich ja schon an der Absage-Liste:
insider.com: NBA players who are sitting out of the Disney “bubble”
Es gab in dem Format der BBL praktisch kein Spiel, in dem es nicht um etwas ging. Im übrigen ist eine Entscheidung über Hin- und Rückspiel vor den 1980er Jahren die Regel bei der Titelvergabe der deutschen Meisterschaft, d.h. die Mehrzahl der Meistertitel wurde so entschieden. -
Ich fand beide Formate interessant. Aber verstehe auch was DJBlake sagen will. Das Format der BBL war einfach ein Turnier was kaum was mit den vorherigen Spielen zu tun hatte (außerdem fehlten bei dem Favoriten aus München auch beispielsweise Monroe).
Die NBA hat meiner Meinung nach ein super faires Format geschaffen, was gleichzeitig spannend war. Wäre die reguläre Saison normal zu Ende gegangen hätten die genannten Superstars auch die letzten Spiele ausgesetzt. Also hat das absolut nichts mit dem Format zu tun -
Es gab (und gibt) ja einige Vorbehalte gegen das aktuelle NBA Bubble Turnier.
Ob moralische Bedenken, organisatorisch/medizinische oder auch den sportlichen Wert der gesamten Veranstaltung.
Ich finde, die NBA hat bis jetzt einen wirklich guten Job gemacht (sogar die fehlenden realen Zuschauer fehlen mir nicht so sehr wie beim Fußball).Die Spieler haben (im Rahmen) die Möglichkeit, sich politisch zu äußern, ich sehe auch nicht, dass das Interesse der Öffentlichkeit jetzt deswegen abgeflacht oder sogar erloschen wäre. Das eine gewisse Gewöhnung eingetreten ist, liegt nicht an der der NBA Bubble, sondern an vielen anderenThemen.
Und es wird es dadurch auch nicht zu einem merklichen Engpass an Impfstoff im Rest der USA kommen. Die Amis haben da ganz andere Baustellen warum die Situation so dramatisch aussieht.
Die Bubble ist bislang ohne Infektion geblieben, das Konzept funktioniert bis jetzt also.Sportlich sieht das auch OK aus. Defensiv ist das manchmal sehr mühsam zu schauen, aber es gibt auch Gegenbeispiele, wo sehr engagiert verteidigt wurde. Das ist aber auch im regulären Spielbetrieb häufig zu sehen, bevor es um was geht. Im Übrigen hab ich auch in den 90ern schon NBA geschaut, da war das nicht selten genauso, nur etwas langsamer, dafür insgesamt ruppiger. Gute Verteidigung heißt ja nicht, ständig auf die Gegenspieler einzudreschen. Genaus das haben aber solcher Enforcer-„Legenden“ wie Oakley gemacht, einfach weil sie oft zu langsam waren.
ich wünsche mir aber auch mehr clevere Defense oder zumindest sichtbares Engagement bei vielen Spielen. Bei manchen Spielen hab ich auch früher ausgeschaltet. Bei den Playoffs werde ich das aber nicht mehr machen.Ich bin jedenfalls sehr froh, wieder hochklassigen Basketball zu sehen. Und es wird weiterhin sehr spannend werden, wer am Ende im Finale steht. Für mich ist das keineswegs sicher, dass es die Lakers und Milwaukee sein wird. Ich tippe auf Boston und Clippers. Irgendwann wird es bei beiden Teams klicken. Und wünschen würde ich mir aber Dallas gegen Raptors. Ist sogar nicht komplett unrealistisch. Nur fast.
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Ehrlich gesagt nervt mich die übertriebene Kritik an der heutigen NBA bzw. deren Stars.
Die Regeln sind wie sie sind, und die Stars machen das Beste draus. Und dieses Nachhängen nach alten Zeiten finde ich auch rückblickend ziemlich übertrieben. Ich gucke seit 1990 intensiv NBA, und klar gab es in den 90ern mehr Defense und ein paar charismatische Spielertypen, aber es gab mal abgesehen von Schlägerein auf dem Court und anderen Dingen, die zu Regeländerungen führten, auch genug einfach nur schreckliche Spiele und viele schlechte Spieler.Wenn sich dann heute immer an Leuten wie Harden oder selbst LeBron in den Foren abgearbeitet wird, kann ich das nicht mehr wirklich ernst nehmen. Klar, manchmal gefällt der ein oder andere Flop vom Beard nicht, oder man nimmt LeBron nicht jede Aussage ab, aber das war in den 90ern auch nicht anders. Ich fand beispielsweise MJ nie wirklich sympathisch und hatte andere Helden, aber das mag subjektiv sein.
Und wenn dann hier Leute schreiben, nur um anzumerken, sie finden den Basketball in Europa besser oder zumindest schöner, dann frag ich mich, warum sie überhaupt hier ins Forum schauen. Mal davon abgesehen, dass ich ganz objektiv diesen Vergleich fragwürdig finde. Ich sehe auch genug EuroLeague oder BB, und was mir da manchmal angeboten wird, da muss ich mich doch fragen, wie man sowohl individuelle Fähigkeiten als auch Taktisches in der NBA kritisieren kann. Ich bin ja nun hauptsächlich Mavs-Fan, und klar spielen die leider eine sehr miese Defense, aber zu behaupten, es wäre offensiv nur Dreiergeballer, was in Dallas oder generell in der NBA angeboten wird, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wie die Mavs und auch andere Teams den Ball laufen lassen, um dann eben den Schützen auf Außen zu finden oder auch am Korb abzuschließen, das hat nix mit Glück oder schwacher gegnerischer Defense zu tun, sondern mit einem Trainerstab, der das gekonnt ausklügelt.
Sorry für den Rundumschlag, aber ich kann das Gejammer über die heutige NBA und wie toll doch in Europa alles ist und wie geil es in den 90ern mit MJ und Co war, echt nicht mehr hören/lesen.Was das aktuelle Format in der Bubble angeht, macht die NBA das Beste bisher draus. Allerdings frag ich mich was Best of 7 Serien sollen. Best of 5 würde nun wirklich reichen.
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Ich fand beide Formate interessant. Aber verstehe auch was DJBlake sagen will. Das Format der BBL war einfach ein Turnier was kaum was mit den vorherigen Spielen zu tun hatte (außerdem fehlten bei dem Favoriten aus München auch beispielsweise Monroe).
Die NBA hat meiner Meinung nach ein super faires Format geschaffen, was gleichzeitig spannend war. Wäre die reguläre Saison normal zu Ende gegangen hätten die genannten Superstars auch die letzten Spiele ausgesetzt. Also hat das absolut nichts mit dem Format zu tunThis. Die BBL hat die vor corona Saison ausgelöscht. Vorherige Ergebnisse haben keine Rolle mehr gespielt. Deshalb durfte ja auch Frankfurt mitmachen, die in der echten Saison eher gegen den Abstieg gespielt haben. Dieses Vorgehen gab es weder beim Fussball oder der nba. Da haben die Ergebnisse vor Corona weiter eine Rolle gespielt. Die BBl hat ein corona Turnier gespielt und am Ende hat Berlin dieses gewonnen. Mit deutscher Meister im eigentlichen Sinne hat das aber wenig zu tun.
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Die BBl hat ein corona Turnier gespielt und am Ende hat Berlin dieses gewonnen. Mit deutscher Meister im eigentlichen Sinne hat das aber wenig zu tun.
Als Braunschweiger ist Dein Erfahrungswert beim Thema “wie fühlt es sich an einen Titel zu gewinnen” nicht sonderlich groß. Betrachte es nicht als Vorwurf, Du persönlich kannst nichts dafür.
Ich bin leider nicht in der Lage, Dir von diesem Gefühl etwas rüberwachsen zu lassen, damit es selbst spürst. Ich kann Dich aber an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, in dem ich Dir beschreibe, wie wir uns gefühlt haben und beim Denken an das Finalturnier weiterhin fühlen: ABSOLUT GENAUSO WIE BEI ALLEN TITELN DAVOR! -
Uii, da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten. Im übrigen kann ich verstehen, dass man sich das als Berliner jetzt einreden mag. Wenn man es jahrelang auf regulärem Weg nicht schafft, ist die Sehnsucht so groß, dass man ein corona Turnier zu einer echten Liga hoch pusht.
Davon ab habe ich in meinem FanLeben Titel gewonnen, von denen jeder Berliner Basketball Fan nur träumen kann und die BBl ein Fliegenschiss dazu ist. Hahaha netter, aber schlechter Versuch.Zur Sache: game hat Bock gemacht. Man hat gemerkt, dass die wichtigste Zeit im Basketball vor der Tür steht.
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Trotzdem waren in den Halbfinals beim BBL Turnier 3/4 von den Teams, die bei Abbruch auf den ersten 4 Plätzen waren.
Im Finale spielte 2. vs 3. aus der regulären Saison. Das wäre natürlich nie bei normalen Playoffs möglich gewesen (2 vs 3 im HF).Aber von einem komplett neuem Turnier zu sprechen und quasi zu sagen, dass dies nicht realistisch wäre oder ähnliches ist quatsch.
Übrigens wären die Suns auch fast noch in die PO gestoßen. Und seien wir ehrlich… ohne die Pause hätten die Suns niemals ein 8-0 hingelegt. Also auch da verfälscht?
Es ist eine besondere Situation. Und beide Turniere sind das bestmögliche, was die Ligen in der aktuellen Phase auf die Beine stellen können bzw. konnten. Und bei den gleichen Voraussetzungen für alle Teams gibt es auch faire Sieger.
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Wenn die nba einem lottery Team wie Golden State die Möglichkeit gäbe, dieses Jahr doch noch um den Titel zu spielen, dann würde niemand diese Veranstaltung als sportlich relevant einstufen. Niemand würde am Ende von einem echten nba champ sprechen, egal wer gewinnt. Warum soll das in der BBL anders sein?
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Findes es ja schon schwer die fussball Champions league als sportlich normal anzusehen, weil anderer Modus. Aber selbst da spielt nur derjenige mit, der sich dafür qualifiziert hat.
In der bbl gab es nichts dergleichen. Aber passt zur bbl. “Mimimi immer im Windschatten vom fussball. Lass uns was aus dem Boden Stampfen, jeder darf und am Ende nennen wir es reguläre Meisterschaft. Bringt Aufmerksamkeit. Schließlich haben Handball und Eishockey abgebrochen.”
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@BjBlake: Danke, wir haben verstanden, das du das Turnier in der Orlando-NBA-Blase für das beste der Welt hälst.
Das die NBA die beste Basketball-Liga der Welt ist, wird auch kaum ernsthaft bezweifelt, obwohl die Euroleague da schon ein paar große Schritte Richtung Konkkurenzfähigkeit gemacht hat.Ansonsten sind NBA und europäischer Basketball und auch 90er-Jahre-NBA sehr unterschiedliche Stile bzw. Philosophien. Dem einen gefällt dieses besser, dem anderen das. Geschmackfragen kann man nicht wegargumentieren.
Aber wenn du schon so ein Verfechter der NBA-Blase bist, dann versuch doch vielleicht uns andere mit Spielberichten oder klugen Analysen und Prognosen ebenfalls dafür zu begeistern, statt einfach nur alles zu glorifizieren.
Hier im NBA-Thread auf das BBL-Saisonabschlußturnier einzuprügeln (unberechtigterweise, wie ich finde) finde ich a) fehlplatziert (Es gibt einen Thread für das Turnier) und b) feige, denn hier unter den NBA-Fans wirst du sicherlich weniger Gegenwind bekommen als im passenden BBL-Thread.
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Ich würde auf BjBlake gar nicht so umfangreich reagieren und sich in eine Diskussion zwängen lassen. Total lachhaft und arrogant was der so von sich gibt.
Alba ist Deutscher Meister, und das nach dieser Saison plus dem Turnier auch völlig zurecht. -
Der heiße Vier-Kampf um den letzten Playoff-Platz in der WC ist entschieden: Sieger sind die Portland Trail Blazers; Dame ist verdienter Bubble-MVP; Spielentscheidend bei diesem knappen Sieg gegen die Grizzlies waren aber die 14 Punkte von McCollum im Schlußviertel.
Schade für die Grizzlies, Suns und Spurs. Werde Booker und Ja Morant in den verbleibenden Spielen vermissen. Dennoch ist die Vorfreude auf die bevorstehenden Playoffs natürlich Riesengroß.
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Wenn die nba einem lottery Team wie Golden State die Möglichkeit gäbe, dieses Jahr doch noch um den Titel zu spielen, dann würde niemand diese Veranstaltung als sportlich relevant einstufen. Niemand würde am Ende von einem echten nba champ sprechen, egal wer gewinnt. Warum soll das in der BBL anders sein?
Weil manche Teams der BBL, die noch Chancen auf die Playoffs hatten gesagt haben, sie haben kein Geld. Sie waren quasi pleite.
Wenn sowas in der Saison passiert, rücken auch die nächsten Mannschaften auf.
So ein Problem kennen die Teams in der NBA natürlich nicht. Die BBL hat das beste aus der Situation gemacht. Denn für ein paar wenige Spiele von insgesamt 4-6 Teams hätte sich auch niemand interessiert.
Und nochmal: letztlich standen 2 der Favoriten aus der regulären Saison im Finale. Es ist also letztendlich gelaufen, wie man es vermutet hätte. Dementsprechend ist das aussagekräftig.
Aber um den Bogen zur NBA zu spannen:
Auch hier ist alles ein wenig verfälscht. Fehlende Spieler, fehlendes Heimrecht etc. Die NBA kann es sich zum GLück leisten, dass sie so viel Geld investieren.Weiß eigentlich jemand, wieviel GEld das ist?
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Die play-ins wurden gerade entschieden, wir sind vor den Playoffs auf die wir in dieser Seuchenzeit vor nicht langem kaum zu hoffen gewagt haben und hier im NBA-Season-Thread wird über die BBL-Playoffs und die Kosten rumgejammert. Sehr seltsam!
Edit: Das Warriors-Frontoffice verhielt sich nach der Verletzungsseuche vom Vorjahr so clever wie in der Zeit davor: das Jahr das die Splash-Brothers benötigten um wieder auf die Beine zu kommen wurde nicht vergeudet sondern dazu genutzt sich einen Top-Pick zu sichern: genau so muß man es in der NBA machen! Mit Glück hat das überhaupt nichts zu tun. Dann auch noch die neue Halle, Kalfornien, Strand und Meer. Kein Wunder daß von da Curry und Thompson nicht wegwollen. Freu mich darauf wenn der Warriors-Express in der kommenden Saison wieder unter Volldampf steht!
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Uii, da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten. Im übrigen kann ich verstehen, dass man sich das als Berliner jetzt einreden mag. Wenn man es jahrelang auf regulärem Weg nicht schafft, ist die Sehnsucht so groß, dass man ein corona Turnier zu einer echten Liga hoch pusht.
Davon ab habe ich in meinem FanLeben Titel gewonnen, von denen jeder Berliner Basketball Fan nur träumen kann und die BBl ein Fliegenschiss dazu ist. Hahaha netter, aber schlechter Versuch.Zur Sache: game hat Bock gemacht. Man hat gemerkt, dass die wichtigste Zeit im Basketball vor der Tür steht.
Wie hoch war dein Anteil an den Fantiteln, die du “gewonnen” hast, von denen alle anderen nur träumen können, Blowjob Blake?
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Die play-ins wurden gerade entschieden, wir sind vor den Playoffs auf die wir in dieser Seuchenzeit vor nicht langem kaum zu hoffen gewagt haben und hier im NBA-Season-Thread wird über die BBL-Playoffs und die Kosten rumgejammert. Sehr seltsam!
Edit: Das Warriors-Frontoffice verhielt sich nach der Verletzungsseuche vom Vorjahr so clever wie in der Zeit davor: das Jahr das die Splash-Brothers benötigten um wieder auf die Beine zu kommen wurde nicht vergeudet sondern dazu genutzt sich einen Top-Pick zu sichern: genau so muß man es in der NBA machen! Mit Glück hat das überhaupt nichts zu tun. Dann auch noch die neue Halle, Kalfornien, Strand und Meer. Kein Wunder daß von da Curry und Thompson nicht wegwollen. Freu mich darauf wenn der Warriors-Express in der kommenden Saison wieder unter Volldampf steht!
Das schöne ist ja, keiner wird gezwungen, sich die Veranstaltung anzuschauen, wenn man sie sportlich so fragwürdig findet. Und es werden weder Steuergelder verschwendet noch kommen Menschen oder Tiere zu Schaden. Im einfachsten Fall könnte man es einfach ignorieren. Aber es fühlt sich dann doch immer jemand berufen, sich missionarisch zu ereifern.
Es ist in erster Linie ein Business und Unterhaltung für die Fans. Kann sich also jeder ausklinken, der das zu doof findet.Und jetzt genug gejammert:
Die Playoffs beginnen. So lange darauf gewartet und man darf davon ausgehen, dass auch die Defense jetzt wieder durchweg besser wird, in manchen Fällen war sie das ja schon.
Wer bisher Ja Morant nicht als legitimen Rookie of the Year akzeptieren konnte, muss es spätestens jetzt einsehen: er wird es zu Recht. Wie abgekocht der Junge schon agiert als PG. Sowohl wenn er selber punktet, aber auch wie er seine Kollegen einsetzt. Gefällt mir jetzt schon besser als Tray Young. Und natürlich hat er noch ein paar Rookieprobleme, sprich zuviele unnötige Turnover. Aber in 2-3 Jahren sollte er ganz oben in der PG-Riege angekommen sein. Macht Spaß ihm zuzusehen.Jetzt wird also Portland von den Lakers in der erster Runde rausgeworfen. Nurkic wird so seine liebe Not mit den Big Men der Lakers haben, nochmal 20+ Rebounds wird er nicht mehr holen. Sonst ist ja fast alles schon gesagt worden. Portland ist defensiv zu angreifbar, offensiv zu sehr auf Lillard und McCollum angewiesen. Das reicht für 1 Sieg, wenn es wirklich etwas kriselt bei den Showtime Lakers, dann evtl. auch 2. Aber nur mit sehr viel Wohlwollen.
Denver sollte gegen die leicht angeschlagenen Jazz auch eher wenig Probleme haben, die Match-ups passen ja auch ganz gut.
Rockets vs. OKC könnte hart umkämpft sein, vermutlich reicht es denn noch knapp für Harden und Co. Aber dann ist spätestens nächste Runde gegen die Lakers Schicht.
Die Mavs machen auch immer Spaß, wenn sie einem auch immer wieder graue Haare bescheren. Ich kann die Clippers noch nicht recht einschätzen, aber rein vom Personal her sollten sie Luca das Leben so schwer machen, dass Dallas maximal 2 Spiele gewinnen, auch ein Sweep halte ich nihct für ausgeschlossen.Im Osten wird es dafür erst ab Runde zwei so richtig eng und spektakulär. Ich gehe von relativ eindeutigen Serien in der ersten Runde aus (4:0 oder 4:1), auch Miami sehe ich gegen die Pacers klar vorn.
Aber dann… Bucks gegen Heat und Boston gegen Toronto. Das wird richtig knackig.
Milwaukee keinesfalls für mich unschlagbar. -
Meine Prognose hat sich zumindest teilweise bestätigt.
Lakers und Milwaukee nicht so souverän, wie es der Tabellenplatz glauben macht. Und ich war ja auch nicht allein mit meinen Zweifeln, speziell was Ante + Kollegen betrifft. Aber bei James und Davis waren die Erwartungen schon größer. Ich denke zwar nicht, das Portland insgesamt mehr als 2 Spiele gewinnen wird, aber auch das wäre ja schon irgendwie ein Erfolg.Allerdings weiß ich auch nicht recht, ob die Clippers soviel deutlicher in die Conference Finals einreiten. Im Normalfall müsste das hinhauen, aber Dallas hat jetzt schon das zweite Spiel mehr als gut gegen gehalten. Es könnte sogar schon 2: 0 für die Mavs heißen.
Ich weiß nicht mal ob es nur an den Matchups in der ersten Runde liegt bei den LA Teams, oder ob das grundlegend einiges im Argen liegt. Es herrscht eine gewisse Nachklässig- und Mutlosigkeit vor, die mich überrascht. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass es irgendwann Klick macht, besonders bei den Clips. Aber nix passiert. Bei aller Brillanz von PG 13, er festigt gerade seinen Ruf, dass er keine wichtigen Spiele oder Serien gewinnen kann.
Für Doncic hingegen könnte es der Startschuss werden, im nächsten Jahr nochmal cleverer und dominanter aufzutreten und schon zu den absoluten Superstars auszusteigen.Wer am Ende in den Finals steht, ist mir im Westen noch völlig unklar. Der Kopf sagt immer noch Clippers, aber der Bauch glaubt da nicht dran. Bis auf Utah und OKC kann ich mir mittlerweile alles vorstellen. Spektakulär wäre natürlich Dallas mit einem Run.
Bei Milwaukee tritt auch wieder einen merkwürdige Passivität und Zögerlichkeit zu Tage. Ich bleibe dabei, sie werden es wieder nicht in die Finals schaffen. Außer der Greek Freak bekommt endlich richtige Hilfe von seinen Kollegen. Statt dessen tendiere ich weiter ganz stark zu Boston, die haben offensiv wie defensiv so viel aufzubieten und wirken sehr selbstbewusst. Oder doch der alte Champion? Die restlichen Teams haben einfach zu viele Defizite um eine Chance auf die Finals zu haben.
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Für Boston natürlich blöd, dass Hayward wieder ausfällt. Ansonsten wären die für mich auch auf Augenhöhe mit Bucks und Raptors. Aber im Osten kann ich das nicht voraussehen, würde aber auf die Raptors tippen.
Im Westen gehe ich immernoch von Finals der beiden LA Teams aus, aber ja, die ersten Spiele lassen schon Fragen offen.
Ist doch schön wenn es so spannend ist.
Ps : gibt übrigens einen Playoff Thread
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Raptors? Ne, solide, aber mehr nicht. Milwaukee oder Boston gewinnen den Osten.
Nebenbei ist Golden State im Draft auf Platz 2 gelandet! Curry, Thompson, Wiggins, Green + X. Und X kann man ja traden. Golden State ist somit nächste Saison zurück im Titelrennen!
Wofür hat Philly eigentlich “the process” durchlaufen?
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Raptors? Ne, solide, aber mehr nicht. Milwaukee oder Boston gewinnen den Osten.
Nebenbei ist Golden State im Draft auf Platz 2 gelandet! Curry, Thompson, Wiggins, Green + X. Und X kann man ja traden. Golden State ist somit nächste Saison zurück im Titelrennen!
Wofür hat Philly eigentlich “the process” durchlaufen?
Mein Tipp: Wiggins plus Pick für Bradley Beal. Sowas in der Art. Wäre natürlich angsteinflößend wenn alle fit bleiben
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Ein SG? Man hat doch schon Rüssel für Wiggins getradet aufgrund des besseren fits. Die Warriors wollen Thompson weiterhin SG spielen lassen.
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Jetzt dann spielen die Celtics gegen die 76ers. Ich hoffe dass die Celtics gewinnen können!
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Ein SG? Man hat doch schon Rüssel für Wiggins getradet aufgrund des besseren fits. Die Warriors wollen Thompson weiterhin SG spielen lassen.
Die Golden State Warriors sind doch bekannt für small Ball und ich finde wenn du Curry Beal und Thompson auf dem Feld hast dann ist es ziemlich egal. Das ist pure Firepower. Ich finde es jedenfalls mehr als interessant. Beal als quasi kleine Version von Durant. Sollte schon Angsteinflößend sein.
Die Warriors haben ja klar gemacht, dass sie den Pick traden wollen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Wiggins behalten wird. Deswegen sehe ich das als realistisches Szenario. -
Zweites Viertel, aktuell führen die 76ers gegenüber den Celtics mit 51 zu 49.
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Das dritte Viertel ist vorbei. Momentan steht es 89 zu 77 für die Celtics.
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Boston gewinnt auch das 4. Spiel. Das Endergebnis lautet 76ers 106: Celtics 110.
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Die Mavericks besiegen die Clippers mit 135:133.
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… verschoben in den NBA Playoff-Bereich.
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Hab keine Lust was neues für die Saison 20/21 aufzumachen. Nash jetzt Headcoach der Nets. Schon etwas, nein überaus überraschend. Aber dann gleich für 4 Jahre? Ich mochte Nash als Spieler sehr, aber einen Rookie-Coach gleich so lange zu binden ohne nur ansatzweise zu wissen was er kann bzw. wenigstens was man ansatzweise erwarten kann? Ich verstehe die Leute da manchmal nicht. Kohle ist aber scheinbar egal. Na dann viel Glück Steve mit Kevin und Kyrie.
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Ich finds eigentlich gut das nicht so eine hire und fire mentalität bei dem Coaches in dem großen US Ligen existiert, wenn man an ihn glaubt muss man ihn auch die Zeit geben dem Kader seine Handschrift zu geben. Wenn er schon mit ‘existenzängsten’ Startet, schreckt man vielleicht vor Änderungen zurück da neue Automatism bis sie etabliert sind eben auch ein paar Spiele verliert
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Man darf auch nicht vergessen, dass Durant und Irving dort spielen. So ein Team muss nicht groß gecoacht werden, wenn ihr versteht wie ich das meine. Beide werden viel selbst kreieren. Die Geschichte zeigt ja , dass Superstars mit solchen Players Coaches gut können und meistens brauchen sie einfach eine Person zu der sie aufschauen , die sie respektieren. Und ich denke Nash ist so jemand.
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Ich halte auch nichts von Hire&Fire. Aber eben das wird doch sowieso gemacht, wenn es nicht läuft bei den Nets. Auch wenn es nicht an dem Coach liegt. Und egal ob er einen 2- 4- oder 10-Jahresvertrag hat. Sie müssen nur weiterzahlen. Bei Misserfolg bzw. Querelen mit KD/KI wird er gefeuert, egal ob schon eine Handschrift erkennbar ist oder nicht. Und wo soll die auch so schnell herkommen?
Und ich bezweifle, dass die beiden Superstars mehr Respekt vor Nash haben als vor einem renommierten Coach, der aber in dieser Funktion schon Erfolge vorzuweisen hat. Nash ist da ein unbeschriebenes Blatt. Egal wie gut er als Spieler war. Er hat ja als solcher nicht mal die Finals erreicht.
Wie gesagt, es soll kein Diss gegen Nash sein, ich fand den immer großartig. Aber ich befürchte, unter den Umstände ist er in seiner ersten Trainerstelle fast schon zum Scheitern verurteilt. Die Nets wollen/müssen in den nächsten 2 Jahren ganz nach vorne kommen. Im Gegensatz zu Steve Kerr bei GSW muss er viel mehr umstellen und anleiten.Ich beneide Nash nicht um die Aufgabe, aber wünsche ihm nur das allerbeste.
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Naja Nash war so viel ich weiß ja auch zu GSW Durant Zeiten im erweiterten Coaching Staff bzw. hatte doch irgendwas dort gemacht so viel ich weiß. Das wird mit rein gespielt haben. Durant kennt ihn.
Bin mir ziemlich sicher, dass in so einem Team auch die Meinungen von Irving und Durant eingeholt werden -
Nash war in den letzten Jahren für die Golden State Warriors mit “Player Development” beschäftigt. Was immer man genau darunter versteht, der Mann hat sich sicherlich intensiv mit Trainingsmethoden beschäftigt. Aber ob das schon reicht, so eine ganze Organisation zu leiten? Ich hoffe auf das Beste für Nash. Zumindest bekommt er ja einen Co-Trainer mit Erfahrung.
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Von uns hat keiner die Trainingshalle eines NBA-Teams von innen gesehen. Alles was wir davon wissen, allgemein und von den Nets im Besonderen, haben wir nur irgendwo gelesen. Nash ist kein Dummkopf und kennt Durant und Irving recht gut. Der wird schon wissen worauf er sich da eingelassen hat.
Wurde hier noch gar nicht erwähnt: er soll sich um Dirk als Assi bemüht haben, was dieser mit der Begründung abgelehnt habe sich noch nicht für ein dauerhaftes Engagement bereit zu fühlen. Ist sicher auch mit dem Herzen zu nah bei den Mavs um jetzt in Brooklyn arbeiten zu wollen.