NBA Saison 2019/2020
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Ich denke auch, es ist gar nicht so schlecht für den Verein. Diese Saison wär sowieso schwer geworden und jetzt ist die Erwartungshaltung ganz weg. Ich hab gelesen, der diesjährige Pick sei Top-20 protected, man wird ihn also behalten.
Dazu kann man DLo viel Verantwortung geben um ihn ins eigene Spielsystem zu integrieren oder im Winter oder der Offseason gegen einen ordentlichen Gegenwert traden zu können. Bei den Bankspielern hat man jetzt die Möglichkeit viel auszuprobieren um für einen Neuangriff nächste Saison mit voller Kapelle die passenden Puzzlestücke zu haben.
Mit etwas Glück läuft das ähnlich wie bei den Spurs als sich der Admiral verletzte…
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Bei Washington gegen Houston gab es heute Nacht ein Ergebnis, das man eher bei einem All-Star Game erwarten konnte. Endergebnis 159:158 für Houston ohne Verlängerung.
Und Harden traut sich tatsächlich im Interview nach dem Spiel das Wort “Verteidigung” in den Mund zu nehmen. Auf die Frage, wie sie das Spiel gewonnen haben: (sinngemäß) …durch die Verteidigung. Wir haben das im Trainingslager geübt und wissen, was wir machen müssen, um den Gegner zu stoppen…
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Bei Washington gegen Houston gab es heute Nacht ein Ergebnis, das man eher bei einem All-Star Game erwarten konnte. Endergebnis 159:158 für Houston ohne Verlängerung.
Und Harden traut sich tatsächlich im Interview nach dem Spiel das Wort “Verteidigung” in den Mund zu nehmen. Auf die Frage, wie sie das Spiel gewonnen haben: (sinngemäß) …durch die Verteidigung. Wir haben das im Trainingslager geübt und wissen, was wir machen müssen, um den Gegner zu stoppen…
Kannst du mal sehen wie gut die Wizards sind. Ohne die Topdefense der Rockets hätten die Wizards 200 Punkte eingeschenkt.
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Weiss gar nicht, was Ihr habt? Die Qualitaet einer Defense zeigt sich doch auf Dauer auch einfach an den miesen Quoten der Gegner. Die Nets haben z.B. letzte Nacht ueber 40% von draussen versemmelt.
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Unglaublich ist auch die Verletzungsmisere der Warriors. Heute fallen gegen Charlotte nun auch noch Draymond Green und DLo aus. Damit hat man jetzt noch neun aktive Spieler gg die Hornets heute Nacht. Da kann ich mich ja schon auf das naechste Debakel freuen ….
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Ein Debakel schaut anders aus: Warriors führen Anfang des letzten Viertels.
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Sie haben sich in der Tat anstaendig aus der Affaere gezogen. Ob das nun daran lag, dass die Gegner angesichts des Rosters vllt nicht mehr 100% geben, sei mal dahingestellt. Am Ende gab es dann trotzdem die naechste Niederlage und ich mag mir gar nicht vorstellen, was gerade im Kopf jener vorgeht, die eine Dauerkarte fuer das Chase Center haben. Da gibt es vermutlich bis April nicht viel Positives zu erleben. Wuerde mich auch mal interessieren, wie viele der Oracle-Gaenger da noch dabei sind. Die sind ja durchaus harte Zeiten gewoehnt, vor allem um die Jahrtausendwende, wo sie richtig schlecht waren.
Spannend ist aber die Entwicklung der verbliebenen Spieler zu verfolgen. Hatte vor der Saison vor allem in Poole groessere Hoffnungen gesetzt, mich dabei aber vllt auch von ein paar Gamewinnern zu sehr blenden lassen. Der braucht sicher noch Zeit.Paschall dagegen macht schon Spass. Er erinnert mich ein bisschen an Draymond. Beide undersized PF, wobei Eric etwas schwerer scheint. Beide blieben vier Jahre auf dem College und wurden in der zweiten Runde gezogen (Dray 35, Eric 41). Auch bei den Zahlen am College kann man mit viel gutem Willen Aehnlichkeiten erkennen, wobei bei Green eine klare Aufwaertstendenz ueber die vier Jahre zu erkennen war und er am Ende vor allem mehr Reb und Ass geliefert hat als Paschall.
Auf jeden Fall ist er momentan einer der wenigen Lichtblicke fuer mich. -
Unglaubliches Spiel von Lebron James gegen die Mavericks (39Pkt/12Rebs/16As).
Sowas sieht man nicht alle Tage.Ich finde, bei diesem Spiel Mavericks-Lakers bemerkenswert, das da zwei praktisch auf Augenhöhe ein extrem unterhaltsames Spiel geboten haben. Luka Doncic mit 31 Punkten, 15 Assists, 13 Rebounds praktisch gleiche Zahlen wie James.
Das ist das 10 Tripel-Double von Doncic in nur 77 Spielen (in der NBA) und das im Alter von 20.
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Unglaubliches Spiel von Lebron James gegen die Mavericks (39Pkt/12Rebs/16As).
Sowas sieht man nicht alle Tage.Ich finde, bei diesem Spiel Mavericks-Lakers bemerkenswert, das da zwei praktisch auf Augenhöhe ein extrem unterhaltsames Spiel geboten haben. Luka Doncic mit 31 Punkten, 15 Assists, 13 Rebounds praktisch gleiche Zahlen wie James.
Das ist das 10 Tripel-Double von Doncic in nur 77 Spielen (in der NBA) und das im Alter von 20.
so viel dazu
Luka 29 / 14 / 15 in Cleveland, und zwar ohne Verlängerung
LeBron stinkt mit 21 /11 / 13 dagegen total ab -
Als offiziell anerkannter Westbrook Hate-Boy wundert mich die aktuelle Entwicklung bei den Rockets nicht. Defensive so schlecht wie nie. Sie haben es sogar geschafft, historisch schlecht zu sein (46 Punkte im ersten Viertel kassiert). Russel hatte individuell auch einen gruseligen Abend, aber das passiert jedem mal. Mit Harden und Westbrook unter einem Coach wie D’Antoni werden solche Zahlen diese Saison trotzdem vermehrt auftreten. Das können die Kollegen auch nicht alles auffangen. Westbrook wird weiterhin seine üblichen Triple Doubles machen, irgendwann Magic überholen, in die HOF kommen und dennoch Lichtjahre von der Klasse anderer Spieler dieser Kategorie entfernt bleiben.
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Ich frage mich was angesichts der momentanen Defence-Leistungen in der NBA die Detroit Pistons von 2004 wohl für eine Saison spielen würden.
Für mich als Warriors-Fan ist diese Saison echt bitter, weil eigentlich schon gelaufen.
Ich hoffe auch, dass man sich für nächste Saison wieder aufrappeln kann. -
Als offiziell anerkannter Westbrook Hate-Boy wundert mich die aktuelle Entwicklung bei den Rockets nicht. Defensive so schlecht wie nie. Sie haben es sogar geschafft, historisch schlecht zu sein (46 Punkte im ersten Viertel kassiert). Russel hatte individuell auch einen gruseligen Abend, aber das passiert jedem mal. Mit Harden und Westbrook unter einem Coach wie D’Antoni werden solche Zahlen diese Saison trotzdem vermehrt auftreten. Das können die Kollegen auch nicht alles auffangen. Westbrook wird weiterhin seine üblichen Triple Doubles machen, irgendwann Magic überholen, in die HOF kommen und dennoch Lichtjahre von der Klasse anderer Spieler dieser Kategorie entfernt bleiben.
Hätte nicht gedacht, dass ich das als großer Thunder Fan mal sage: Aber es macht wirklich Spaß zusehen wie ein Paul & ein Gilgeuos-Alexander Struktur ins Spiel von Oklahoma City bringen. Vor allem Paul gefällt mir sehr gut zwischen den jungen wilden. Und ein SGA hat ein riesiges Potential. Kann mir durchaus vorstellen, dass er der neue Franchiseplayer von OKC wird.
Das junge Team macht Spaß und mich freut das.
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SGA ist einer der vielversprechenden Kanadier in der Liga.
Mittlerweile haben sie doch eine ansehliche Liste von Spielern dort und wenn denn mal alle bereit sind fuer das Land zu spielen, haben sie das Potential fuer die Nummer 2 in der Welt.RJ Barrett, Shai Gilgeous-Alexander, Jamal Murray, Andrew Wiggins, Tristan Thompson, Dwight Powell, Kelly Olynyk, Cory Joseph, Dillon Brooks, Brandon Clarke und weitere sind schon ein ganz nettes und vor allem noch recht junges Team.
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SGA ist einer der vielversprechenden Kanadier in der Liga.
Mittlerweile haben sie doch eine ansehliche Liste von Spielern dort und wenn denn mal alle bereit sind fuer das Land zu spielen, haben sie das Potential fuer die Nummer 2 in der Welt.RJ Barrett, Shai Gilgeous-Alexander, Jamal Murray, Andrew Wiggins, Tristan Thompson, Dwight Powell, Kelly Olynyk, Cory Joseph, Dillon Brooks, Brandon Clarke und weitere sind schon ein ganz nettes und vor allem noch recht junges Team.
Ich würde auch gerne mal die Kanadier in Bestbesetzung sehen. SGA, Murray, Wiggins, Thompson und Olynyk wäre schon eine gute Starting 5, die sich vor anderen Teams nicht verstecken braucht.
Ich finde es sowieso spannend, wieviele NBA Spieler sie in den letzten Jahren produzieren. Selbst wenn diese dann doch teilweise nach Europa wechseln “müssen”, spielen viele von Ihnen EL oder EC.
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SGA ist einer der vielversprechenden Kanadier in der Liga.
Mittlerweile haben sie doch eine ansehliche Liste von Spielern dort und wenn denn mal alle bereit sind fuer das Land zu spielen, haben sie das Potential fuer die Nummer 2 in der Welt.RJ Barrett, Shai Gilgeous-Alexander, Jamal Murray, Andrew Wiggins, Tristan Thompson, Dwight Powell, Kelly Olynyk, Cory Joseph, Dillon Brooks, Brandon Clarke und weitere sind schon ein ganz nettes und vor allem noch recht junges Team.
Ich würde auch gerne mal die Kanadier in Bestbesetzung sehen. SGA, Murray, Wiggins, Thompson und Olynyk wäre schon eine gute Starting 5, die sich vor anderen Teams nicht verstecken braucht.
Ich finde es sowieso spannend, wieviele NBA Spieler sie in den letzten Jahren produzieren. Selbst wenn diese dann doch teilweise nach Europa wechseln “müssen”, spielen viele von Ihnen EL oder EC.
… und trainiert von Steve Nash.
Was mir an der bisherigen Saison wirklich Spaß macht: die Überraschungsteams. An der Spitze der Eastern Conference “thronen” die Miami Heat, welche mit Nunn und Herro zwei (unerwartet) starke Neuzugänge haben.
Im Westen steht Phoenix (!!!) bisher auf Rang 2 und hat in der letzten Nacht die ungeschlagenen 76ers besiegt (und das ohne Ayton). Wer hätte das gedacht? Der Oubre Trade war einfach herausragend und Rubio zeigt, wie wichtig ein legitimer Aufbauspieler für eine Franchise sein kann.
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Der Sieg der Warriors war nicht die einzige Überraschung in dieser Nacht. Die bisher ungeschlagenen 76ers verlieren gegen die Phoenix Suns. Das Fehlen von Joel Embiid macht sich doch bemerkbar. So sind nach Spieltag 6-7 keine Mannschaften mehr ohne Sieg und ohne Niederlage. Bei Houston pausiert Russell Westbrook und sie entdecken, dass ein Basketballspiel auch aus Defensive besteht und halten ihren Gegner bei 100 Punkten. Portland ist erstaunlich schlecht gestartet, in dieser Situation darf man eigentlich gegen die komplette B-Truppe aus Oakland/San Fransisco nicht verlieren
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Ja, Embid ist nicht nur der beste Spieler der Sixers, sondern auch ein fast unverzichtbarer Baustein im Team. Das Gebilde kommt dann schon arg durcheinander. War letzte Saison ja schon so.
Trotzdem überraschen mich die Suns diese Saison am meisten. Hatte ich nicht unbedingt als Playoffteam auf dem Zettel. Ist aber noch eine junge Saison. -
Ja, Embid ist nicht nur der beste Spieler der Sixers, sondern auch ein fast unverzichtbarer Baustein im Team. Das Gebilde kommt dann schon arg durcheinander. War letzte Saison ja schon so.
Trotzdem überraschen mich die Suns diese Saison am meisten. Hatte ich nicht unbedingt als Playoffteam auf dem Zettel. Ist aber noch eine junge Saison.Na ja, mit der Verpflichtung von Horford haben die Sixers IMHO deutlich an Stabilität im Frontcourt hinzugewonnen. Da kann man schon mal hoffen, das eine oder andere Team auch ohne Embiid zu schlagen. Da muss dann aber auch Tobias Harris seinen Dreier treffen und das Guard-Duo Simmons / Richardson darf nicht so hoffnungslos ihr Duell gegen Booker / Rubio verlieren. An sich sind die Sixers mit einer topfitten Starting Five ein absoluter Titelfavorit und weniger verwundbar als die L.A.-Teams, die mir an sich doch sehr abhängig von ihren Führungs-Duos erscheinen. Wenn da einer ausfällt in den Playoffs - und von den je zwei Spielern LBJ/AD sowie Kawhi/PG13 ist doch keiner mehr verletzungsfrei durch die letzten Saisons gekommen; was also nicht so unwahrscheinlich ist, gerade wenn man sich die vom Pech verfolgten Dubs anschaut -, dann ist aber Holland in Not in der Stadt der Engel.
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Ich würde dabei jedoch klar zwischen Lakers und Clippers differenzieren.
Die Clippers waren bereits ohne (!) Paul George und Leonard ein Playoffteam und haben zwar Spieler im Trade verloren, jedoch nicht in der Breite. Selbst ohne einen der Superstars kannst du von der Bank IMMER (!) das Pick-and-Roll zwischen Lou Williams und Harrell laufen lassen und du wirst Zahlen produzieren - alles während der verbleibende Superstar die erste Fünf (gespickt mit fähigen Rollenspielern) anführt.
Bei den Lakers sieht das anders aus - es ist keine Tiefe vorhanden und das generelle “Team” muss sich einfach auch noch finden.
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Die Tabellensituation birgt aktuell schon ein paar Überraschungen. Ich würde aber noch ein paar Spiele abwarten, bis ich ein Fazit ziehen würde. Vor Spieltag 20 sind ja kaum reale Tendenzen erkennbar. Die Rockets werden vermutlich nicht bis zum Ende so weit unten rangieren, die Suns nicht so weit oben. Dallas würde sicherlich auch gerne jetzt schon mit den Playoffs starten. Platz 4 mit Heimrecht! Playoffs sind, auch gerade wegen der (gegenüber der Vorsaison) schwächelnden anderen West-Teams (Portland, Rockets, GSW, Jazz, OKC) schon realistisch.
Aber bei den wenigen Spielen bislang sind die Verschiebungen ja noch enorm, wenn ein Team mal einen kleinen Lauf hat (positiv wie negativ).
GSW allerdings wird wohl nichts mit den Playoffs zu tun haben. Schon erschreckend, wie dieses Team aktuell aussieht. Trotzdem gegen Portland gewonnen. Die hinken auch noch weit ihrer Form her. Der Titel geht im Westen, wenig überraschend, nur über LA.
Der Osten bleibt wohl wie im Vorjahr an der Spitze eng. Simmons enttäuscht mich auch jedes Jahr ein weniger mehr. Ich mag die Hoffnung nicht aufgeben, aber irgendwie passiert bei seinem Wurf so unfassbar wenig. Mit einem passablen Wurf und gesunden Akteuren wäre Philly mit Milwaukee das dickste Brett. So kann noch alles passieren.
Aber grundsätzlich schon klasse für die Fans, wie sich jede Saison so unterschiedlich präsentiert.
Außer das San Antonio gefühlt seit 20 Jahren immer oben mitschwimmt. Trotz aller Abgesänge. Und die Knicks mies sind. Es muss ja ein paar Konstanten geben im Leben. -
Dass ein Guard mit Superstar-Anspruch in der NBA keinen 3er und noch nicht einmal verlässliche Freiwürfe auf die Reihe bekommt, ist für mich ein Unding. Im Sommer wieder große Töne gespuckt und trotzdem ist der Wurf von Simmons weiter eine Katastrophe. Das kann und will ich nicht verstehen. Der Junge geht mittlerweile in seine 3 NBA-Saison, in der er spielt. So bleiben die 76ers extrem abhängig von Embiid. Auf Top-Niveau können sie sich seinen Ausfall genausowenig leisten wie die Clippers einen Ausfall von Kawhi oder L.A. einen Ausfall von Davis.
Insgesamt macht die Saison aber schon Spaß. Die Liga wurde kräftig durchgerüttelt und es gibt so viele positive wie negative Überraschungen. Jeden Morgen schaut man wieder auf die Ergebnisse und wundert sich über mindestens 1 Spiel. Die Suns haben einen ordentlichen Job gemacht. Ausgerechnet die so viel gescholtenen Suns. Das zeigt mal wieder, was im Basketball von einer Saison auf die andere alles möglich ist. Dass es auch anders herum geht, zeigen die Warriors. Abgänge und Verletzungspech und schon landet der Serienmeister am Bodensatz der Liga (zumindest in diesem Jahr).
Ich persönlich bin gespannt, wie die Clippers funktionieren wenn George zurück ist. Irgendwie finde ich den fit ja nicht perfekt. Ist aber nur ein Gefühl. Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von George. Er hat einfach ein klasse Gesamtpaket.
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Auch wenn ich das Mantra-artig wiederhole.
Golden State wurde so viel Missgunst entgegen gebracht: dass es langweilig wäre, mit so vielen Allstars. Dabei haben sie den Kern ihre Jungs selber gedraftet und nur Durant als legitimen Superstar nachträglich dazu geholt (bzw. er hat sich als FA dazu entschieden).
Cousins im letzten Jahr war absehbar nicht mehr der selbe dominante Spieler der früheren Tage. Und hatte quasi keinen nennenswerten sportlichen Einfluss auf das Team. dennoch blieb ein negativer Eindruck bei vielen hängen. Mir immer noch unverständlich.-
jetzt fehlt aktuell nahezu die komplette Starting Five, bzw. die 5 besten Spieler mit Klay, Steph, Draymond Green, Looney und Russel. Wahnsinn.
Und dennoch liest man in den sozialen Medien oft die hämischen Posts, dass man sich nicht beschweren darf, man hätte ja sonst IMMER Glück gehabt. Das stimmt allerdings so nicht. Die letzten Finals wurden nicht zuletzt auch durch die Ausfälle bei GSW massiv beeinflusst. -
wo sind eigentlich die ganzen Hater, die über eine solche Übermacht immer geschimpft haben,? Denn die haben wirklich komplett ihre Teams mit Stars zusammengekauft und haben kaum noch eigene Rookies im Kader. Auch wenn es spannend wird dadurch, aber ich habe garnicht genug Hüte, die ich auch im Nachhinein ziehen müsste, was da in der Bay Area geleistet wurde. OKC hatte ähnliche Vorraussetzungen (mit Westbrook, Durant, Harden, Adams), und sie haben den letzten Schritt nie gemacht.
Ich hoffe, dass die Warriors nächstens Jahr komplett gesund (und mit einem Top-Rookie) wieder zurückkommen, und sei es nur um den beiden LA Teams den Marsch zu blasen.
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+1
Man sollte dabei auch nicht vergessen, das Golden State auch ohne Kevin Durant immer noch ein Contender auf den Titel gewesen wäre. Wir reden hier von einer Mannschaft die 2015/2016 den besten “regular season record” aller Zeiten (73-9) erspielte - auch wenn es am Ende der Saison nicht viel zählte und durch die Finalniederlage den Trade auslöste.
Dennoch wurde dies durch einen Kern aus eigens gedrafteten Spielern (Curry, Thompson, Green, Barnes) geschafft, welcher punktuell ergänzt wurde (Igoudala, Bogut). Dieser Kader war auch nie von Anfang an bockstark, sondern die jeweiligen Trainer haben das Team entwickelt und “step by step” an die Spitze geführt. Wer kann das schon von sich behaupten?
Ich würde mich wirklich freuen, wenn Curry/ Klay/ Green/ Russell in der nächsten Saison von 0 auf 100 beschleunigen und wieder im Titelrennen wären.
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Da stimme ich dir auch zu, korbballfreund. Zumal Golden State, für mich jedenfalls, sehr ansehnlichen und schönen Basketball gespielt hat.
Bei OKC meinst du wahrscheinlich Ibaka anstatt Adams, oder? Westbrook, Harden, Durant und Ibaka.
Stimmt, Ibaka haben die auch noch gedraftet. Und der hat zusammen mit den anderen Jungs gespielt. Später aber auch noch Adams. Das ist ja auch kein schlechter und hat sehr erfolgreich mit den Durant+Westbrook gespielt.OKC hatte echt alles selbst in der Hand. Die Stars hatten ja auch keine großen Verletzungsproblem. Aber mittlerweile alle weg. Und mehr als einmal Finals ist nicht rausgesprungen.
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Ibaka war meiner errinerung nach der grund warum sie harden nicht gehalten haben, ich bin mir nicht sicher ob sie nicht beide zahlen konnten oder wollten … Aber Ibaka ware schwer zu halten gewesen, wenn man in Jahr zuvor Harden angemessen bezahlt hätte.
Und zu dem Zeitpunkt, war vielen der Weg von Harden nicht klar, das waren beides vielversprechende Talente und Ibaka der bessere Fit (mit etwas geringeren Potenzial)
Ich fand die entscheidung damals nicht einfach, hatte sie aber verstanden in Nachhinein ist es natürlich ein dämlicher Move gewesen -
Ich zweifel daran, das Russell ein Bestandteil der Warriors bleiben wird, auch wenn ich ihn mag.
Für ihn wird man hoffentlich einen besser passenden Spieler kriegen, oder noch besser 2.Die Saison sollte Kerr nutzen um die Rookies heranszuzüchten. Im letzten Spiel gegen Portland ja schon mal super gelaufen!
Übrigens: auch Livingston sehe ich als wichtigen Cornerstone für die Titel. Und der wurde ja vorher durch die gesamte Liga gejagt, bis er in der Bay Area endlich eine neue Heimat fand.
Und wenn ich noch daran denke, wie ursprünglich über Curry geurteilt wurde. No ankles und so.
Ich sehe bis heute keinen Grund für Hass. -
Gut zu wissen, dass da noch mehr sind, die deren Arbeit zu schaetzen wissen. Miami damals zum Klassenfeind zu machen und speziell LBJ zu haten (hatte er sich mit seiner daemlichen Show auch selbst zuzuschreiben), habe ich noch halbwegs verstanden. Den Hass auf die Warriors, auch nach KD’s Entscheidung dagegen nicht, am ehesten noch von OKC-Fans.
Aber selbst Miami hatte zu Beginn der Saison 2010/11 fuenf selbst gedraftete Spieler im eigenen Kader (mit House sogar 6, aber der war zwischendurch woanders). Wade ausgenommn waren es natuerlich alles maximal nur Rollenspieler, aber dennoch sind es mal eben vier mehr als der gesamte Kader der Lakers zu bieten hat. Die Haltung denen gegenueber scheint mir dennoch weitaus positiver …So, hart diese Saison auch werden wird, wenn man seit dem Sommer 2012 nur noch auf der Ueberholspur gelebt hat, aber dafuer wird es spannend zu verfolgen, was Kerr aus dieser Truppe rausholen kann, welche der jungen Spieler das Potential haben, die Liga positiv zu ueberraschen.
Paschall ist da momentan sicherlich ein Topkandidat. Mal sehen, ob der Sieg Lillard & Co. ein positives Zeichen fuer die Warriors ist oder ein sehr bedenkliches fuer Portland.Sehr bedenklich ist auf jeden Fall die 25-Spiele-Sperre fuer John Collins wegen Verstosses gg die Anti-Drug-Policy. Ist damit nach Ayton schon der zweite junge Big in dieser Saison.
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Es ist doch zunächst mal scheiß egal ob man jemanden gedraftet hat, getradet hat oder per Free Agency geholt hat. Was vielen Hass entgegen gebracht hatte war, dass man ohne den für vielen besten Spieler der Welt, Kevin Durant, eine historische Saison hatte und auch schon Champion war. Dass war einfach für viele Unverständnis für Durant. Und dass dadurch Golden State Leine sympatiepunkte bekommt, sollte auch klar sein.
Vor Durants Ankunft wurden die Warriors fast ausschließlich gelobt und geliebt.
Das mit den Lakers jetzt zu vergleichen macht wenig Sinn. Lakers haben auch alles legitim gemacht. Ist doch wurscht ob sie die Spieler gedraftet haben oder nicht. Die Machtverhältnisse sind nun jedoch ausgeglichener und deswegen werden die Lakers nicht soooo kritisch gesehen wie die Warriors mit Durant. Sollte eigentlich einleuchtend sein -
Durant habe ich noch verstanden, der hat sich zwar ins gemachte Nest gesetzt aber noch einen max bekommen. (edit: da würde ich mir lieber andere Regeln bei dem
Gehältern wünschen für Phasen indem der Gehaltsrahmen sich stark verändert, aber das ist ein anderes Thema und dafür kann KD nichts)Die Cousins entscheidung hat mich aber angekotzt, der hatte vermutlich ein deutlich besseres Angebot auf dem Tisch und hat zumindest nicht wirklich nach einen besseren Papier gesucht. Und ja er hat etwas gebraucht um wieder gute Zahlen aufzulegen, aber das er so hinüber war das er nicht mehr konnte halte ich für ein Gerücht vor seiner erneuten Verletzungen hat er wieder sehr stark gespielt für einen minimum Vertrag (ab März) , dem er aktiv gesucht hat um in ein Allstar team zu kommen. Da bin ich froh das sowas nicht zum gewünschten Ergebniss führt, auch wenn ich ihn natürlich nicht die Verletzung gewünscht habe.
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Es mag zwar verwegen klingen, aber es soll durchaus unterschiedliche Meinungen zu gewissen Themen geben.
Mir ist es eben nicht scheissegal, ob ein Team geduldig aufgebaut wird oder man einfach vom Standortvorteil profitiert.
Dass KD mit seinem Wechsel nicht viele begeistern wird, war klar. Aber es muss ja nicht gleich ins andere Extrem umschlagen.
Und natuerlich ist das Vorgehen der Lakers legitim, aber genauso legitim waren der KD-Wechsel und auch der von Cousins.Nebenbei gesagt, hatte die Abneigung ggueber den Warriors schon in der Rekordsaison spuerbar zugenommen. Erfolg zieht halt auch immer Neid und Missgunst nach sich. Es war natuerlich nichts im Vergleich zu dem was danach folgte, mit dem Hoehepunkt in der letzten Saison, wo jeder im Voraus schon zu wissen glaubte, wie der Meister heissen wird und diejenigen so falsch lagen wie damals bei den Lakers. Dass es am Ende so weit ging, dass sogar schwerwiegende Verletzungen von Spielern haemisch kommentiert und gefeiert wurden, war dann einfach nur noch der traurige Hoehepunkt.
Geht mir dabei nicht um das Forum hier, sondern das was ich ausserhalb wahrgenommen habe.
Zum Glueck fuer die Gebeutelten wird es ja nun alles besser, weil spannender. Mal sehen, wie spannend … -
Also das die Warriors gehasst wurden, hat meiner Meinung auch etwas mit Draymond Green zu tun.
Bei dem gilt das Prinzip: lieb ihn oder hasse ihn. Der polarisiert ohne Ende.
Ich kann in dem Sinne jeden Verstehen, der die Warriors nicht mag.
In den ersten Spielen hatte die Mannschaft für mich gar kein richtiges Gesicht - was sich mit Paschall jetzt aber schon geändert hatFür mich ist auch nicht egal, wie ein Team entstanden ist. Es ist schon sympathischer, wenn der Spieler XY nicht wie ein Söldner daher kommt. Den Vorwurf müssen sich Lebron, AD, KL, KD und KI durchaus gefallen lassen. Ich weiß, es ist Business, aber das es auch anders geht wird immer seltener gezeigt – siehe Lillard, Curry und Dirk.
Wenn man Franchise-Player ist, dann sollte man etwas Treue an den Tag legen. Einmal wechseln, weil es nicht passt, ist okay…aber wie häufig da heutzutage in der Prime durchgeschuffelt wird…Zuletzt noch ein Wort zu den Spurs von 1997: Hart ausgedrückt wurde damals nach der Verletzung von Robinson und Elliot skrupellos getankt. Das bleibt ein Bitchmove, der heute gern vergessen wird. Immerhin ist daraus aber etwas tolles entstanden: die erfolgreichste, beständigste Franchise der letzten beiden Jahrzehnte mit einem der schönsten Spielsysteme und unglaublich viele internationalen Spielern.
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Bei dem “wie ein Spieler zu einer Franchise kommt” wird mir teilweise das moralische etwas zu überbetont.
Wichtiger ist mir eher was daraus entsteht. Nehm da Dirks Mavs nicht aus. Wie ergebnislos sich da die letzten Jahre das Spielerkarusell gedreht hat, bis man sich endlich doch entschloss mal 1 1/2 zu tanken. Das Resultat davon war daß man mit Luka den neuen Franchiseplayer gefunden hat, als Secondrounder noch Brunson um danach den ebenfalls im Draft gefundenen DSJ mit Picks und auslaufenden Verträgen gegen Porzingis zu traden. Und siehe da: endlich hat man ein junges Team das sich die nächsten Jahre entwickeln kann und eine Zukunft. Da pfeif ich doch darauf wie “moralisch” das ist. Juckt mich überhaupt nicht ob man Luka durch “böses Tanken” bekommen hat und mit Porzingis den chaotischen Knicks ihren besten Nachwuchsspieler weggeschnappt hat. -
Ich glaube es geht auch eher um die Lakers und Clippers, wo eindeutig Alianzen geschrmiedet wurden.
Da rede ich noch nicht mal über die Teams und die Liga, sondern ganz und gar über die Spieler selbst.Mich würde mal interessieren, ob das in den 90ern auch schon so war, oder ob man das einfach aufgrund des fehlenden Internets nicht so mitbekommen hat.
Drexler ging damals zu den Rockets, Barkley später auch, aber nicht in seiner Prime.
Aber sowas wie Barkely tut sich mit Jordan und Pippen 1992 zusammen - das wäre damals nicht passiert, oder? -
Ich glaube es geht auch eher um die Lakers und Clippers, wo eindeutig Alianzen geschrmiedet wurden.
Da rede ich noch nicht mal über die Teams und die Liga, sondern ganz und gar über die Spieler selbst.Mich würde mal interessieren, ob das in den 90ern auch schon so war, oder ob man das einfach aufgrund des fehlenden Internets nicht so mitbekommen hat.
Drexler ging damals zu den Rockets, Barkley später auch, aber nicht in seiner Prime.
Aber sowas wie Barkely tut sich mit Jordan und Pippen 1992 zusammen - das wäre damals nicht passiert, oder?Früher war es den Spielern ja gar nicht möglich derart in Kontakt miteinander zu sein wie heutzutage. Abseits vom Platz kannten sich die Spieler (abgesehen von Zeitungs/Fernseh-berichten) vermutlich nur so gut wie man heute seine Gegner in der Kreisklasse. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich die Spieler seit ein paar Jahren auch durchaus zusammentuen, weil es eben “Buddies” sind. Ich halte für ausgeschlossen, dass es so etwas, insbesondere vor der Jahrtausendwende und viele Jahre danach, schon gegeben hat.
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Ich glaube es geht auch eher um die Lakers und Clippers, wo eindeutig Alianzen geschrmiedet wurden.
Da rede ich noch nicht mal über die Teams und die Liga, sondern ganz und gar über die Spieler selbst.Mich würde mal interessieren, ob das in den 90ern auch schon so war, oder ob man das einfach aufgrund des fehlenden Internets nicht so mitbekommen hat.
Drexler ging damals zu den Rockets, Barkley später auch, aber nicht in seiner Prime.
Aber sowas wie Barkely tut sich mit Jordan und Pippen 1992 zusammen - das wäre damals nicht passiert, oder?Früher war es den Spielern ja gar nicht möglich derart in Kontakt miteinander zu sein wie heutzutage. Abseits vom Platz kannten sich die Spieler (abgesehen von Zeitungs/Fernseh-berichten) vermutlich nur so gut wie man heute seine Gegner in der Kreisklasse. Es ist ja kein Geheimnis, dass sich die Spieler seit ein paar Jahren auch durchaus zusammentuen, weil es eben “Buddies” sind. Ich halte für ausgeschlossen, dass es so etwas, insbesondere vor der Jahrtausendwende und viele Jahre danach, schon gegeben hat.
Telefone, wenn auch nicht Mobiltelefone, gab es damals auch. Die Spieler kannten sich über College (“Phi Slama Jama” mit Drexler und Olajuwon) und/oder Nationalmannschaft (Dream Team etc.) natürlich schon sehr gut und Pick-Up-Games etc. im Sommer gab es logischerweise auch. Die Rechte der Franchises über einen einmal gedrafteten Spieler waren nach meinem Kenntnisstand aber noch viel umfassender als heute. Ohne Erlaubnis der abgebenden Franchise kam ein Spieler mW gar nicht zu einer anderen Franchise, quasi war alles “restricted”. Das hat sich wohl erst mit späteren CBAs geändert; unter anderem deshalb war die Draft-Geschichte mit Steve Francis 1999 auch so ungewöhnlich.
Tante Edith meinte, dass Steve Francis erst 1999 gedraftet wurde.
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Bold prediction:
Most improved Player: Aron Baynes (Phoenix Suns)
Was geht mit dem Australier? Über seine gesamte NBA Karriere erzielte er eigentlich immer zwischen 4-6 Punkte pro Spiel und in diesem Jahr hat er bisher folgende Statistiken:
16,0 PPS, 6 RPS, PER von 25 - Trefferquoten knapp 60% FG, 49% Dreier (bei 4,4 Würfen pro Spiel!) - und das bei “nur” 24 Minuten pro Spiel.
Bitte nicht zu ernst nehmen. Natürlich fehlt Ayton als “big” aufgrund seiner Liebe zu Abführmitteln. Das wird sich alles wieder einpendeln, jedoch ist der teils überraschende Erfolg von den Suns durchaus auch auf den starken Baynes zurückzuführen.